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Wie funktioniert Tourismus im Iran?

29.6.2017 |

20151127 ghaderiGastprofessor aus Teheran am European Campus Rottal-Inn

 

Der Tourismusexperte Dr. Zahed Ghaderi von der Universität Teheran besuchte vergangene Woche im Rahmen eines Forschungsaufenthalts die Technische Hochschule Deggendorf (THD) und den European Campus Rottal-Inn. Für die Studierenden ungewöhnlich waren seine Vorlesungen und Vorträge zur positiven Entwicklung des Tourismus im Iran, einem Land das man auf den ersten Blick weniger mit Tourismus in Verbindung bringt. Großes Potential im internationalen Gesundheitstourismus bescheinigt der Experte den Studiengängen am European Campus Rottal-Inn in Pfarrkirchen.

 

„Für unsere Touristiker ist Dr. Ghaderi als Spezialist für strategische Weiterentwicklung von touristischen Regionen, speziell nach Naturkatastrophen und nach politischen Umbrüchen, als international erfahrener Referent sehr interessant.“ erklärt Prof. Dr. Horst Kunhardt, Vizepräsident für Gesundheit der THD. Für die Studierenden im Studiengang Tourismusmanagement referierte Dr. Ghaderi über Probleme und Chancen des Tourismus im Iran. Besonders ging er dabei auch auf die geographische Lage und touristische Sehenswürdigkeiten ein. Ein weiterer Tätigkeitsschwerpunkt von Dr. Ghaderi liegt im Bereich des Internationalen Gesundheits- und Medizintourismus, Schwerpunktthema seiner Vorträge am European Campus Rottal-Inn in Pfarrkirchen. „In der Wachstumsbranche Gesundheit und Tourismus wird sich dieser Campus mit dem Bachelorstudiengang International Tourism Management / Health and Medical Tourism aufgrund des internationalen Studienkonzepts sehr gut entwickeln.“ so die Einschätzung von Dr. Gadheri. Von ihm kam auch der Vorschlag in die Diskussion über ein internationales Forschungszentrum für Gesundheits- und Medizintourismus am Campus in Pfarrkirchen zu gehen. Im Rahmen des zehntägigen Besuchs konnte sich der Vertreter der Universität Teheran auch mit THD-Präsident Prof. Dr. Peter Sperber über eine mögliche Zusammenarbeit und Partnerschaft zwischen den zwei Hochschulen austauschen.

03.12.2015 | THD-Pressestelle (TK)