"This site requires JavaScript to work correctly"

Technologie Campus Plattling (in Gründung)

22.3.2019 |

 TC Plattling 
Forschungszentrum „Moderne Mobilität“
Technologie Campus PlattlingMoMo Planung

 

Das Forschungszentrum „Moderne Mobilität“ am Technologie Campus Plattling befindet sich derzeit im Aufbau und gliedert sich in zwei übergeordnete Forschungsbereiche.

Der Bereich Technologieentwicklungen für Moderne Mobilität umfasst die folgenden sich ergänzenden Schwerpunkte:

  • Energiespeicherung
    Moderne Energiespeicher für mobile Anwendungen, Netzstabilisierung durch Speicherlösungen, Verbesserte Batteriespeicher, Innovative Energiespeicher, Hybridlösungen für die Deutsche Bahn
  • Lösungen für autonomes Fahren – sowohl auf der Schiene wie auf der Straße
  • Leistungselektronik
    Hochleistungsladestationen in Kombination mit Speicherlösungen, Ladestationen, Smart Grid, Leistungselektronik im Umfeld von Schienenfahrzeugen, etc.

Der Bereich Computertomographie, gestützte Messtechnik für Echtzeitvermessung kompletter Fahrzeuge, ist der Aufbau und Inbetriebnahme einer robotergestützten Digitalisierungszelle mit
Computertomographie geplant, in dem ganze Fahrzeuge – sowohl PKWs als auch Schienenfahrzeuge – vermessen werden können. Dieser Forschungsbereich bedeutet ein Alleinstellungsmerkmal in Deutschland.

Aktuelles zum Forschungszentrum Moderne Mobilität

{slider Fördermittel für das Forschungszentrum - Europäischer Fonds für regionale Entwicklung|closed}

Wissenschaftsminister Sibler übergibt Förderbescheide in Höhe von rund 4 Millionen Euro für innovative Projekte an Universitäten in Bayreuth, Erlangen-Nürnberg und Passau, Technische Hochschulen in Deggendorf und Ingolstadt sowie Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Ansbach und Hof. Sieben bayerische Hochschulen aus Mittel- und Oberfranken sowie Ober- und Niederbayern erhalten insgesamt rund vier Millionen Euro Fördergelder aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Im Rahmen eines Festakts überreichte Wissenschaftsminister Bernd Sibler in München den Hochschulvertreterinnen und -vertretern die Förderbescheide.
Er betonte: „Von Deggendorf über Nürnberg, Erlangen bis Bayreuth und von Hof über Ansbach bis nach Ingolstadt betreiben unsere Hochschulen mit ihren innovativen Projekten zum Wissens- und Technologietransfer praktische Wirtschaftsförderung vor Ort! Kleine und mittlere Unternehmen profitieren unmittelbar von neuesten – immer mit Blick auf die konkrete Anwendung erforschten – Technologien. Unsere Hochschulen sind Innovationsmotoren der Regionen!“

Übergabe der Förderbescheide

Wissenschaftsminister Bernd Sibler mit den Vertreterinnen und Vertretern der Universitäten und Hochschulen, deren Projekte eine EFRE-Förderung erhalten

(Quelle: 
https://stmwk.bayern.de/allgemein/meldung/6389/mobilitaet-der-zukunft-ressourcenschonende-energieversorgung-und-einsatz-von-ki-made-in-bavaria.html)

Technische Hochschule Deggendorf: rund 402.000 Euro
für „OptiStore - Optimierte Energiespeichersysteme zur
nachhaltigen Verwertung“

Im Rahmen des Projektes „OptiStore“ sollen Methoden zum optimalen Betrieb neuartiger Batterie- und Batteriezellentwicklungen erarbeitet werden. Dazu zählen insbesondere Methoden zur Verlängerung der Batterielebensdauer und zur nachhaltigen Verwertung der Systeme in einer „Second-Life“-Anwendung.

Das übergeordnete Ziel hierbei ist, den Netzwerkpartnern innovative Ansätze zu einer gesamtheitlichen Optimierung bestehender Testverfahren aufzuzeigen und geeignete methodische Werkzeuge zu entwickeln. Diese Ansätze sollen in gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben oder individuell mit den Unternehmen zum Beispiel im Bereich „Moderne Mobilität“ umgesetzt werden.

OptiStore ist industrieoffen, alle interessierten Industriebetriebe sollen bedarfsweise an den Projektergebnissen partizipieren können.

Übergabe des Förderbescheids an die THD

Übergabe des Förderbescheids für das Projekt "OptiStore - Optimierte Energiespeichersysteme zur nachhaltigen Verwertung" (v.l. Katrin Juds (Operative Leiterin des Forschungszentrums Moderne Mobilität), Prof. Dr. techn. Michael Sternad (Projektleiter OptiStore), Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Bernd Sibler, Präsident Prof. Dr. Peter Sperber (THD)

(Quelle:

https://stmwk.bayern.de/allgemein/meldung/6389/mobilitaet-der-zukunft-ressourcenschonende-energieversorgung-und-einsatz-von-ki-made-in-bavaria.html)

 

{slider 4. Fachsymposium - Moderne Mobilität|closed}

Unser 4. Fachsymposium – Mobilität der Zukunft  fand am Mittwoch, den 9. Oktober 2019, auf dem Donau Campus der Technischen Hochschule Deggendorf statt.

Logo FachsymposiumNeueste Entwicklungen und Forschungsergebnisse zu den Themen Autonomes Fahren, der Elektromobilität als integralem Baustein einer geschlossenen Mobilitätskette, zu energieeffizientem Routing, innovativen Ladekonzepten und Infrastrukturstandards sowie zu Nutzerbedarfen und funktionierenden Anreizsystemen waren Schwerpunkt der Veranstaltung.

Details: www.th-deg.de/fachsymposium
Kontakt:     fachsymposium@th-deg.de

 

Preesemitteilung

21. Oktober 2019
Wissenschaftliche Tagungen

newsimage320317
Viel Diskussionsbedarf bei der Fachausstellung an der TH Deggendorf TH Deggendorf
Bei der modernen Mobilität wird an vielen Rädern gedreht: Autonomes Fahren, leistungsfähige Batterierohstoffe, wirkungsfähige und verlustarme Ladeinfrastruktur oder Anreizsysteme für energiebewusstes Fahren. Eines hat das 4. Deggendorfer Fachsymposium „Mobilität der Zukunft“ am 9. Oktober an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) auf jeden Fall bestätigt: Den einen Weg, der zum Ziel führt, gibt es nicht.

In seiner Key Note skizzierte Simon Fürst die strategische Ausrichung der BMW Group im Werk in Dingolfing in Sachen zukünftiger Antriebstechnologien. Dabei wurde klar: Allein schon, weil eine Marke wie BMW ganz unterschiedliche Absatzmärkte mit ganz unterschiedlichen Infrastrukturen und Rahmenbedingungen bedient, müssen auch diversifizierte Optionen in Forschung und Entwicklung im Auge behalten werden. Bei den Antriebstechnologien heißt dies, dass neben hydrogenen Antrieben auf Wasserstoffbasis und rein elektrischen Fahrzeugen selbstverständlich auch weiterhin die Verbrennertechnik optimiert werde.

Prof. Ralph Pütz von der Hochschule Landshut konnte sich den Ausführungen von Fürst nur anschließen. Sein Institut BELICON hat in der Vergangenheit alle Arten von Bussen untersucht, vermessen und verglichen. Den klassischen Diesel, aber eben auch Fahrzeuge, die mit Erdgas bzw. Biogas betrieben werden sowie Hybridbusse. Im Ergebnis kann Pütz die generelle Verteufelung der Dieselbusse nicht teilen. Laut seinen Ergebnissen wird ein Dieselbus der EURO VI Norm bezüglich der Schadstoffemissionen nur von biogasbetriebenen Bussen bzw. von Elektrobussen, die ausschließlich mit regenerativem Strom fahren, übertroffen. Mit sogenannten „emissionsfreien“ Fahrzeugen werden also bei Betrachtung des aktuellen deutschen Strommixes kaum Verbesserungen gegenüber einem Diesel EURO VI möglich sein.

Die beiden genannten Perspektiven für den Individual- bzw. den Öffentlichen Personennahverkehr zeigen exemplarisch, worüber sich am Ende alle Experten aus Forschung, Industrie, Kommunen und Zweckverbänden beim Deggendorfer Symposium einig waren. Einen Königsweg gibt es bei der Mobilität (noch) nicht. Vielmehr erscheint ein Mix aus verschiedenen Ansätzen am erfolgversprechendsten: maximale Energieeffizienz, unterschiedliche Antriebstechnologien oder die Kompensation bzw. Verhinderung von hohen Verlusten in der Leistungselektronik.
Die angebotene Fachausstellung im Rahmen des Symposiums bot darüber hinaus vertiefende Einblicke in aktuelle Entwicklungen.

{slider MoMo-Team komplett – Professor für Leistungselektronik berufen|closed}

Pressemitteilung
23.10.2019 | Deggendorf

MoMo-Team komplett – Professor für Leistungselektronik berufen

Als vierter Professor im Bunde verstärkt Dr. Otto Kreutzer seit Oktober das Team am Forschungszentrum Moderne Mobilität (MoMo) in Plattling. Er übernimmt den Aufgabenschwerpunkt Leistungselektronik. Als wissenschaftlicher Neuzugang wurde Prof. Dr. Otto Kreutzer im Beisein von Wissenschaftsminister Bernd Sibler an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) begrüßt.

Mobilität und insbesondere klimaneutrale Mobilität mit Auto, Bahn oder Flugzeug zu erforschen und zu realisieren, ist eines der grundsätzlichen Ziele von Otto Kreutzer. In der Stromerzeugung, Energieumwandlung und Energienutzung sieht er noch viele Arbeitsfelder, die es entsprechend abzudecken gilt. Daher war es für ihn die beste Entscheidung, sich als Professor der THD und des Technologie Campus Plattling zu bewerben: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Industriepartnern. Durch die besondere industriebezogene Praxisnähe, die im Besonderen das neue Forschungszentrum bietet, bin ich sehr zuversichtlich, dass die Forschungsergebnisse viel schneller als sonst üblich ihren Weg in die Innovationskraft unserer lokalen Firmen finden.“ Neben seinem Forschungsauftrag in Plattling, wird Otto Kreutzer in der Lehre an der Fakultät Elektrotechnik und Medientechnik tätig sein. Besonders liegt ihm am Herzen, den zukünftigen Ingenieuren klimaneutrale Entwicklungsziele und Technologien zu vermitteln, die die Wirtschaft in eine zukunftsfähige und solide Richtung lenken.

Thematisch setzt der gebürtige Oberpfälzer mit der Professur an der THD seinen Werdegang geradlinig fort. Otto Kreutzer wuchs in Weiden i. d. OPf. auf und absolvierte 2006 sein Abitur am dortigen Kepler Gymnasium. Er studierte an der Fachhochschule Landshut Elektrotechnik und schloss das Studium 2011 mit dem Master of Science ab. Danach war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer Institut in Erlangen tätig und promovierte gleichzeitig im Bereich der Leistungselektronik mit dem Spezialgebiet Gleichspannungswandler für Elektrofahrzeuge. Privat ist Otto Kreutzer gerne sportlich in der Natur unterwegs und hat sich auch schon im Bierbrauen versucht.

2019 10 23 Berufung Kreutzer news

Bild (THD): Begrüßten Dr. Otto Kreutzer (zweiter von rechts) an der TH Deggendorf: v.l. Bernd Sibler, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Prof. Dr.-Ing. Reinhard Schlosser, Dekan der Fakultät Elektrotechnik und Medientechnik, Prof. Dr. Michael Sternad, Technologie Campus Plattling und Prof. Dr. Peter Sperber, THD-Präsident (rechts)

 

{slider Prof. Sternad startet im Forschungszentrum Moderne Mobilität|closed}

Neue Batterien braucht das Land - Prof. Sternad startet im Forschungszentrum  Moderne Mobilität

Berufung Prof. M. Sternad

Mit Dr. Michael Sternad konnte die Technische Hochschule Deggendorf (THD) einen hochkarätigen Wissenschaftler als Professor für das gerade im Aufbau befindliche Forschungszentrum für moderne Mobilität (MoMo) in Plattling gewinnen. Sternad ist Fachmann für Batterietechnologie. Er wird am MoMo neue Materialien für Batterien erforschen und sich mit Themen wie der Batteriealterung sowie deren Ursachen und möglichen Vermeidung beschäftigen.

Quelle: THD Newsarchiv

 

{slider Spatenstich - Forschungszentrum Moderne Mobilität|closed}

Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst

(Nr. 094 vom 06.05.2019)

Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst

TH Deggendorf erforscht „Moderne Mobilität“ am Standort Plattling - Wissenschaftsminister Bernd Sibler bei Spatenstich für neues Technologietransferzentrum

„Stärkung der innovativen Forschung in Niederbayern zu großen Zukunftsthemen“

PLATTLING. Die Technische Hochschule (TH) Deggendorf errichtet in Plattling das Forschungszentrum „Moderne Mobilität“ (MoMo). Heute erfolgte der Spatenstich für die Laborhalle des im Aufbau befindlichen Technologietransferzentrums. Wissenschaftsminister Bernd Sibler betonte vor Ort: „Moderne Mobilität ist eines unserer großen Zukunftsthemen. Mit ihrem neuen Forschungszentrum bringt die TH Deggendorf die angewandte Forschung auf diesem Gebiet maßgeblich voran. Vor Ort findet sie dafür starke Partner. Gerade in Plattling, das als Eisenbahner-Stadt gilt, spielt Mobilität seit jeher eine bedeutende Rolle!“

Das Forschungszentrum für Moderne Mobilität legt seinen Schwerpunkt auf Leistungselektronik, Energiespeicherung und autonomes Fahren auf der Straße wie auf der Schiene. Darüber hinaus sollen computertomographiegestützte Messtechniken für Echtzeitmessung ganzer Fahrzeuge, sowohl von PKWs als auch von Schienenfahrzeugen, realisiert werden. Damit besitzt das neue Forschungszentrum ein deutschlandweites Alleinstellungsmerkmal. „Mit diesem Technologietransferzentrum stärken wir die innovative Forschung in Niederbayern. Wissenschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng zusammen. Für die Hochschule, die Wirtschaft und die Region ist das ein großer Zugewinn!“, so der Minister.

Spatenstich Forschungszentrum Moderne Mobilität

Mit dem Forschungszentrum für Moderne Mobilität (MoMo) in Plattling errichtet die TH Deggendorf ein weiteres Technologietransferzentrum. Bislang betreibt die Hochschule bereits sechs Technologietransferzentren. Neben Plattling sind drei weitere Standorte im Aufbau.

Julia Graf, Stellv. Pressesprecherin

Quelle:

https://www.stmwk.bayern.de/pressemitteilung/11598/th-deggendorf-erforscht-moderne-mobilitaet-am-standort-plattling-wissenschaftsminister-bernd-sibler-bei-spatenstich-fuer-neues-technologietransferzentrum.html

 

{slider Baustart - Laborhalle |closed}

Der Spatenstich für das Bauvorhaben Forschungszentrum Moderne Mobilität in Plattling erfolgt am 6. Mai 2019. Die Laborhalle des Forschungszentrums soll bis Anfang September gebaut werden. Es handelt sich um eine 40 Meter lange, 25 Meter breite und 8,5 Meter hohe Halle im Nordpark Plattling.

Quelle: https://www.pnp.de/lokales/landkreis_deggendorf/plattling/3286832_Forschungszentrum-fuer-Moderne-Mobilitaet-Laborhalle-soll-bis-September-stehen.html (23.04.2019)

 {/sliders}

Ansicht West