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Technische Hochschule Deggendorf

Innovativ & Lebendig

Newsarchiv 2019.

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20191219 projekt barboraErste Etappe im Projekt BarBora beendet

19.12.2019 | THD-Pressestelle - Vilem Dostal von der Technischen Hochscule Deggendorf (THD) konnte zufrieden die erste Etappe des EU-Projekts „Bar Bora“ abschließen. Die umfangreiche Recherche und Marktanalyse von ihm und seinen Kollegen über eine intelligente Handprothese mit einer neuronalen Schnittstelle zeigte eindeutig, dass das Thema in wissenschaftlichen Kreisen hoch angesiedelt, bisher aber noch wenig erforscht ist.

BarBora wurde als EU-Projekt von der Technischen Hochschule Deggendorf zusammen mit der Westböhmischen Universität Pilsen beantragt. Projektaufgabe ist es, gemeinsam ein Rehabilitationssystem zu entwickeln, das behinderten Menschen nach einer Hirnverletzung oder einem Schlaganfall hilft, ihre oberen Gliedmaßen wieder für funktionelle Aufgaben zu trainieren und zu benutzen. Dabei liegt der Fokus auf der Mobilisierung der Handbewegung mit Signalen von Gehirn und Auge. Die Signale sollen von einem EEG-Hirnstrommessgerät in Kombination mit einem Eye-Tracker erfasst und ausgewertet werden. Die Durchführung der Marktanalyse hat gezeigt, dass viele Forscher, Forschungsinstitute, Universitäten und Firmen auf diesem Gebiet arbeiten. Erste Ergebnisse sind vorgestellt und werden in der Praxis umgesetzt. Bisher sind die Ergebnisse aber noch nicht zufriedenstellend, da die Kommunikation und die Steuerung der Handprothesen direkt mit Hirnsignalen nicht immer funktioniert. Zudem sind die Prothesen groß, schwer und die Fertigungs- und Betriebskosten sehr hoch. Die Technische Hochschule Deggendorf konnte im ersten Schritt des Projekts BarBora nicht nur eine Marktanalyse durchführen. Zusammen mit dem Technologie Campus Cham konnten die Wissenschaftler an einer künstlichen Hand, die für ein früheres Projekt entworfen und umgesetzt wurde, erste Bewegungen, Programme und Schnittstellen simulieren. Alle erreichten Ergebnisse werden in die nächste Etappe des grenzübergreifenden EU-Projektes einfließen. Dafür beantragen die Deggendorfer Hochschule und die Universität Pilsen im nächsten Schritt finanzielle Unterstützung.

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20191219 projekt barboraErste Etappe im Projekt BarBora beendet

19.12.2019 | THD-Pressestelle - Vilem Dostal von der Technischen Hochscule Deggendorf (THD) konnte zufrieden die erste Etappe des EU-Projekts „Bar Bora“ abschließen. Die umfangreiche Recherche und Marktanalyse von ihm und seinen Kollegen über eine intelligente Handprothese mit einer neuronalen Schnittstelle zeigte eindeutig, dass das Thema in wissenschaftlichen Kreisen hoch angesiedelt, bisher aber noch wenig erforscht ist.

BarBora wurde als EU-Projekt von der Technischen Hochschule Deggendorf zusammen mit der Westböhmischen Universität Pilsen beantragt. Projektaufgabe ist es, gemeinsam ein Rehabilitationssystem zu entwickeln, das behinderten Menschen nach einer Hirnverletzung oder einem Schlaganfall hilft, ihre oberen Gliedmaßen wieder für funktionelle Aufgaben zu trainieren und zu benutzen. Dabei liegt der Fokus auf der Mobilisierung der Handbewegung mit Signalen von Gehirn und Auge. Die Signale sollen von einem EEG-Hirnstrommessgerät in Kombination mit einem Eye-Tracker erfasst und ausgewertet werden. Die Durchführung der Marktanalyse hat gezeigt, dass viele Forscher, Forschungsinstitute, Universitäten und Firmen auf diesem Gebiet arbeiten. Erste Ergebnisse sind vorgestellt und werden in der Praxis umgesetzt. Bisher sind die Ergebnisse aber noch nicht zufriedenstellend, da die Kommunikation und die Steuerung der Handprothesen direkt mit Hirnsignalen nicht immer funktioniert. Zudem sind die Prothesen groß, schwer und die Fertigungs- und Betriebskosten sehr hoch. Die Technische Hochschule Deggendorf konnte im ersten Schritt des Projekts BarBora nicht nur eine Marktanalyse durchführen. Zusammen mit dem Technologie Campus Cham konnten die Wissenschaftler an einer künstlichen Hand, die für ein früheres Projekt entworfen und umgesetzt wurde, erste Bewegungen, Programme und Schnittstellen simulieren. Alle erreichten Ergebnisse werden in die nächste Etappe des grenzübergreifenden EU-Projektes einfließen. Dafür beantragen die Deggendorfer Hochschule und die Universität Pilsen im nächsten Schritt finanzielle Unterstützung.

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20191220 stipendien fink stiftungFink-Stiftung unterstützt Studierende mit Stipendium für ein Auslandssemester

20.12.2019 | THD-Pressestelle - Die "Stiftung für internationalen Studierendenaustausch" (Fink-Stiftung) vergibt zweimal im Jahr Stipendien an Studierende der Technischen Hochschule Deggendorf. Am Montag, 9. Dezember, entschied der Stiftungsrat über die Anzahl und finanzielle Höhe der zu vergebenden Stipendien für das Sommersemester 2020.

Seit 1998 unterstützt die Stiftung, die der Deggendorfer Toni Fink ins Leben gerufen hat, Studierende, die ein Studium bzw. Praktikum im Ausland absolvieren möchten. Insgesamt fünf Studierende können sich im Sommersemester 2020 auf ein Stipendium der Fink-Stiftung freuen. Sie zieht es nach Brasilien, Mexiko, Indonesien und Australien, um dort einen Teil ihres Studiums zu absolvieren. Zum Stiftungsrat gehören: Stifter Toni Fink, sein Sohn Anton Fink jun., Oberbürgermeister Dr. Christian Moser, der Präsident der TH Deggendorf, Prof. Dr. Peter Sperber, MdB Barthl Kalb und Vizekanzler a.D. Klaus Loibl. Aus zahlreichen Bewerbern wählen sie die Kandidaten aus, die aufgrund ihrer Motive bzw. ihrer Studienpläne eine Förderung erhalten sollten. Unterstützt wird der Stiftungsrat von der Leiterin des International Office, Lisa Werner. Bis heute konnten sich 211 Studierende über ein Stipendium freuen.

Bild (THD): Die Stiftungsräte der "Stiftung für internationalen Studierendenaustausch" (Fink-Stiftung) mit der engeren Bewerberauswahl für das Stipendium im Sommersemester 2020.

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20191219 berufung prof hubelInternationaler Finanzexperte kommt an die THD
Prof. Dr. Adrian Hubel verstärkt Wirtschaftswissenschaften

19.12.2019 | THD-Pressestelle - Die Wissensvermittlung liege ihm einfach, sagt Prof. Dr. Adrian Hubel über sich selbst. Deshalb war die Professur für ihn immer ein langfristiges berufliches Ziel, das sich Hubel nun schon in jungen Jahren erfüllen kann. Zum 1. Oktober wurde der international ausgebildete Finanzexperte an die Fakultät Angewandte Wirtschaftswissenschaften (School of Management) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) berufen.

Hubel absolvierte sein Studium an der OTH Regensburg und der Coventry University in England und erhielt den Bachelor im Fach „European Engineering Business Management“. Daran schloss er ein Doppel-Masterstudium an der Universität Regensburg und an der Murray State University in Kentucky an. Gerade der Aufenthalt in den USA habe ihn in punkto Internationales Management sehr geprägt, erläutert Hubel. Zurück in Deutschland promovierte der junge Wissenschaftler an der Universität in Bamberg bevor er den Posten als Assistent des Finanzvorstands im Konzern Jenoptik AG in Jena annahm. In einem Tochterunternehmen von Jenoptik in Altenstadt war er zuletzt Leiter der Abteilungen Finanzen und Controlling. „Mir war es wichtig, die operative Verantwortung im Finanzbereich zu übernehmen. So konnte ich sowohl Führungserfahrung sammeln als auch meine Fachkenntnisse in den Bereichen Rechnungswesen und Controlling anwenden und ausbauen“, erklärt der 34-jährige. Jetzt freut sich der neue THD-Professor, dass er wieder in Heimatnähe arbeiten darf. Der gebürtige Regensburger schätzt an der Deggendorfer Hochschule besonders, dass sie so jung und agil ist. Zudem freut er sich auf die Gestaltungsfreiheiten als Professor in Forschung und Wissenschaft. Dabei ist ihm kooperatives Arbeiten, das für alle Beteiligten den größtmöglichen Nutzen erzielt, besonders wichtig.

Bild (THD): Der international ausgebildete Finanzexperte Dr. Adrian Hubel wurde zum 1. Oktober 2019 an die Deggendorfer Hochschule berufen.

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20191219 kooperation thd und kwaTechnische Hochschule kooperiert mit KWA

19.12.2019 | THD-Pressestelle - Der European Campus Rottal-Inn (Pfarrkirchen) sowie die Fakultät für Angewandte Gesundheitswissenschaften und das Institut für Qualität und Weiterbildung (IQW) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) hat haben im Dezember 2019 eine Strategische Partnerschaft mit KWA Kuratorium Wohnen im Alter geschlossen.

„Mit dieser Verknüpfung von Praxis, Forschung und Bildung soll bei beiden Partnern, Hochschule und KWA, vernetztes Denken und Arbeiten gefördert werden“, betont der Vizepräsident der THD, Prof. Dr. Horst Kunhardt. Durch regelmäßigen Austausch in Bezug auf ähnlich gelagerte Fragestellungen sollen Synergieeffekte genutzt und Innovationen entwickelt werden, zum gegenseitigen Nutzen. Gleichzeitig stehen innovative Lernformen und die Qualität der Lehre im Fokus. KWA Vorstand Dr. Stefan Arend ergänzt: „Dabei geht es um konkrete Problemlösungen und neue Produkte, aber auch um gemeinsame Initiativen und Projekte in der Gesundheitswirtschaft sowie um die Befähigung von Menschen, die in der Gesundheitswirtschaft arbeiten.“

Eine Arbeitsgruppe mit Vertretern beider Partner trifft sich vierteljährlich, um gemeinsame Aktivitäten und Projekte zu planen und zu begleiten. Gegenseitige Hospitationen sowie Praktika als auch Lehraufträge und Dozententätigkeit werden die Partnerschaft fördern. Einrichtungen von KWA, die an der Partnerschaft mitwirken, dürfen die Bezeichnung „Akademische Lehreinrichtung der Technischen Hochschule Deggendorf“ führen – unter anderem das KWA Bildungszentrum.

Insgesamt drei Aufgabenfelder wurden definiert. Das erste betrifft Fragen der Aus-, Fort- und Weiterbildung, insbesondere in den Berufen der Pflege, der Sozialpädagogik und verwandten Professionen. Aber auch die Verzahnung von akademischer Lehre mit der Berufsausbildung, die Akademisierung ehemaliger „Lehrberufe“ sowie die Schaffung neuer Formen der Ausbildung und des Lernens.

Der zweite Aufgabenbereich widmet sich den Fragen der Personalentwicklung, der Unterstützung von Führungskräften und der Entwicklung gemeinsamer Angebote für Unternehmen der Gesundheitswirtschaft und der Sozialbranche.

Forschungen und Untersuchungen zu Fragestellungen einer Gesellschaft des langen Lebens stehen im Blickpunkt des dritten Aufgabenbereichs. Dazu gehören beispielsweise das lebenslange Lernen, die Digitalisierung oder die Robotik.

Bild (THD): Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung bei KWA in Unterhaching, von links: Horst Schmieder (KWA Vorstand), Prof. Dr. Horst Kunhardt (Vizepräsident THD), Dr. Stefan Arend (KWA Vorstand)

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20191218 forschungsprojekt epos2Neues Forschungsprojekt an der THD:
Batterielose IoT-Komponenten für die Logistik-Branche

18.12.2019 | THD-Pressestelle - Im Rahmen eines neuen Projekts an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) forschen Wissenschaftler an batterielosen Internet of Things (IoT)-Komponenten für die Logistik Branche. An dem Projekt EPOS2 - Energie Generator mit Positions-Funk - sind neben der THD das Berliner Technologieunternehmen LinTech sowie die Passauer Firma Elec-Con beteiligt. EPOS2 wird aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.

Internet of Things (IoT) bezeichnet die zunehmende Vernetzung zwischen „intelligenten“ Gegenständen sowohl untereinander als auch nach außen hin via Internet. Die Logistikbranche nutzt IoT-Komponenten zur Datenerfassung verschiedener Betriebsparameter, beispielsweise von Zügen, Schiffen oder Lastwagen. Die meisten der hier verbauten IoT-Geräte werden mit einem Lithium-Ionen-Akku betrieben. Diese Akkus haben den Nachteil, dass sie nur eine begrenzte Energiemenge speichern können, die Lebensdauer begrenzt ist und der Akku seltene Rohstoffe benötigt. Das Wiederaufladen des Akkus stellt sich zudem schwierig dar, da die Komponenten oft an schwer zugänglichen Stellen verbaut werden. Daher erforscht die Deggendorfer Hochschule zusammen mit ihren Projektpartnern Möglichkeiten für eine autarke Energieversorgung von IoT-Anwendungen mit Hilfe von „Energy Harvesting“, einem „Ernten der Energie“. Bei diesem Ansatz dient mechanische Bewegung als Energiequelle. „So ist ein flexibles, energieautarkes und ressourcenschonendes IoT Datenerfassungs- und Datenübertragungssystem möglich. Es wird dazu beitragen, dass die Digitalisierung auch in den unterschiedlichsten Anwendungen aus dem Logistikbereich voranschreitet“, erklärt Professor Dr. Robert Bösnecker von der THD.

Das Projekt EPOS2 ist im Rahmen des Netzwerks MI4G (Modern Industry for Germany) entstanden. Neben der Technischen Hochschule Deggendorf ist die Elec-Con technology GmbH aus Passau und die LinTech GmbH aus Berlin beteiligt. Elec-Con ist ein europaweit anerkannter Spezialist für die Entwicklung von kundenspezifischer Elektronik und vor allem im Bereich der Netzteiltechnik und Embedded Solutions tätig. LinTech arbeitet seit vielen Jahren erfolgreich an der Entwicklung von Bluetooth®- und Wireless-Produkten, -Systemen und -Modulen. Für die Datenübertragung wird die Sigfox-Technologie des gleichnamigen französischen Telekommunikationsunternehmen verwendet, welches ein eigenes globales Funknetzwerk betreibt, um IoT-Komponenten mit geringem Energiebedarf drahtlos mit dem Internet zu verbinden.

Bild (THD): Auf die bevorstehende Zusammenarbeit freuen sich (v.l.) Dieter Bauernfeind von Elec-Con, Uwe Linder von Lin-Tech und Professor Dr. Robert Bösnecker von der THD.

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20191217 berufung prof hableHochschule baut Fachbereich Künstliche Intelligenz aus
Neuer Professor berufen

17.12.2019 | THD-Pressestelle - Mit Prof. Dr. Robert Hable kommt ein ausgewiesener Spezialist im Bereich Big Data Analytics an die Technische Hochschule Deggendorf (THD). Der gebürtige Landshuter verstärkt seit 1. November den Fachbereich Maschinelles Lernen/Künstliche Intelligenz an der neuen Fakultät für Angewandte Informatik der Deggendorfer Hochschule.

Dem Niederbayern ist die Technische Hochschule Deggendorf nicht unbekannt. Seit 2014 war der 38-jährige als Forschungsleiter im Bereich Big Data Analytics am Technologiecampus Grafenau tätig. Dort koordinierte er Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich Datenanalyse und Künstliche Intelligenz. Zusammen mit dem Technologiezentrum im tschechischen Pisek setze er das INTERREG-Projekt „Big Data Zentrum Ostbayern-Südböhmen“ um. Die Datenanalyse ist die große Leidenschaft von Robert Hable. Dass er sich ab dem Hauptstudium auf Statistik, Datenanalyse und Maschinelles Lernen spezialisierte, bezeichnet er bis heute als eine der besten Entscheidungen seines Lebens. „Die Datenanalyse ist als Werkzeug in nahezu allen wissenschaftlichen Disziplinen und nahezu allen Wirtschaftsbereichen einsetzbar. Dadurch kann man als Datenanalyst in der Wissenschaft immer interdisziplinär arbeiten und lernt viele unterschiedliche Fachbereiche und Themen kennen. Dasselbe gilt auch in Zusammenarbeit mit Unternehmen. Man erhält Einblick in alle möglichen Branchen, ob im Handel, der Industrie oder im Gesundheits- und Sportbereich. Für mich ist das perfekt, da ich doch recht neugierig und vielseitig interessiert bin“, erklärt der frisch gebackene Professor. Hable erreichte sein Diplom im Fachbereich Mathematik 2006 an der Universität in Bayreuth, promovierte 2009 an der LMU in München und ging 2010 als Gastdozent an die KU Leuven in Belgien. 2012 habilitierte Hable an der Uni Bayreuth, nahm danach eine Vertretungsprofessur an der LMU in München an, bevor er 2014 an den Technologiecampus Grafenau wechselte. Als Erfolg bezeichnet der gebürtige Landshuter, wenn seine Arbeit anderen Menschen wirklich weiterhilft, er aus ihren Daten Erkenntnisse gewinnen konnte, die vorher noch nicht bekannt waren. Seine Neugier, in Daten versteckte Muster durch Algorithmen aufzuspüren, treibt den jungen Professor an. Er selbst beschreibt sich als neugierig, vielseitig interessiert und gewissenhaft. Seine Freizeit verbringt der Vater von zwei Söhnen gerne bei seiner Familie, in der Natur, im Wald und in den Bergen. Zudem ist Hable aktives Mitglied und Jugendleiter bei den Ringern vom SV Mietraching.

Bild (THD): Prof. Dr. Robert Hable unterstützt seit November den Fachbereich Maschinelles Lernen / Künstliche Intelligenz an der Technischen Hochschule Deggendorf.

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20191219 abschlussworkshop studykomEU Projekt Studykom war voller Erfolg
Nach dreijähriger Zusammenarbeit ziehen Teilnehmer Bilanz

19.12.2019 | THD-Pressestelle - Im Konferenzsaal des Kulturzentrums „Moving Station“ in Pilsen fand am Freitag, 27. September der Abschlussworkshop des dreijährigen EU-Projekts Studykom statt. Studykom hatte die Stärkung der Fachkompetenzen von Studierenden und die Verbesserung ihrer Berufsaussichten auf dem Arbeitsmarkt im bayerisch-tschechischen Grenzraum zum Ziel. An dem Projekt waren die Westböhmische Universität Pilsen, die Südböhmische Universität Budweis, die Technische Hochschule Deggendorf und die Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden beteiligt. Alle Beteiligten blickten auf eine überaus erfolgreiche Zusammenarbeit zurück.

„Das Interreg ETZ Projekt hat gezeigt, wie erfolgreich die grenzübergreifende Zusammenarbeit für junge Studierende funktioniert. Anhand der angebotenen Module konnten die bayerischen und tschechischen Teilnehmer in den vergangenen drei Jahren ihre Kompetenzen und Berufsaussichten maximieren“, ist sich Vilem Dostal, Studykom-Projektmanager an der THD, sicher. Zum Abschlussworkshop stellten die Studierenden der beteiligten Universitäten und Hochschulen ihre Arbeiten vor Studierenden und Schülern aus Pilsen vor. Dabei präsentierte Felix Graf von der Technischen Hochschule Deggendorf eine interessante Arbeit zum Thema Existenzgründung. Des Weiteren referierten im Rahmen der Abschlusskonferenz Vertreter der Unternehmen ZF Engineering Plzeň und GRAMMER CZ über die besonderen Anforderungen an die Bewerber bei Unternehmensstandorten im Grenzgebiet. Karla Stánková von der IHK Regensburg stellte die Plattform „Science Industry“ vor. Markus Meinke und Barbara Ableitner von der Europaregion Donau-Moldau präsentierten Ansätze zur Nachhaltigkeit des Projektes STUDYKOM und Informationen zu weiteren Fördermöglichkeiten in der neuen Förderperiode. Zur Abschlussfeier wurden den Projektteilnehmern die Zertifikate übergeben.

Studykom war ein Interreg ETZ Projekt. Es hatte die Verstärkung der Fachkompetenzen der Studierendenden, die Verbesserung ihrer Berufsaussichten auf dem Arbeitsmarkt im bayerisch-tschechischen Grenzraum und die Verstärkung der gegenseitigen Zusammenarbeit im Bereich der Ausbildung zum Ziel. Dazu konnten die Studierenden der beteiligten Hochschulen und Universitäten aus fünf Modulen wählen. Angeboten wurden Sprachkurse mit Fachanimation und Exkursionen, grenzüberschreitende Vermittlung von Praktika und Arbeitsstellen, intensive gemeinsame Lehrveranstaltungen, ein Wettkampf von studentischen Projekten „InvestDay“ sowie gemeinsame Studienreisen. Studierende, die mindestens zwei Wahlmodule absolvierten, bekamen eine Bescheinigung über ihre gesteigerten Kompetenzen für den Arbeitsmarkt im Grenzraum.

Bild (THD): Zum Abschlussworkshop trafen sich die Partner des EU-Projekts Studykom in Pilsen.

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20191219 eu projekt dostalFür eine gemeinsame Zukunft

19.12.2019 | THD-Pressestelle - Seit Oktober arbeiten Studierende der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) mit Studierenden der Westböhmischen Universität Pilsen im Rahmen des EU-Projekts „Für eine gemeinsame Zukunft“ zusammen. Projektaufgabe ist der Umbau eines Elektrofahrzeuges in ein Fahrzeug für ältere und behinderte Menschen. Die Deggendorfer Studierenden der Fakultät Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen werden von ihrem Dozenten Vilem Dostal betreut. Zum Jahresende blicken die Beteiligten auf die bisherigen Aktivitäten zurück.

Erstes Projekttreffen in Pilsen

Das erste Projekttreffen fand am 25. und 26. Oktober in Pilsen statt. Dabei wurden Arbeitsgruppen gegründet und die Projektaufgabe im Detail erläutert. Besonders interessant war das Treffen mit einer jungen, behinderten Olympionikin. Sie hat den Studierenden ihren umgebauten Wagen für Rollstuhlfahrer vorgestellt und Fragen beantwortet. Die technischen Umbaumöglichkeiten brachten entsprechende Experten den Studierenden näher. In den Arbeitsgruppen wurden die vorbereiteten Entwürfe und Informationen ausgetauscht und gemeinsam weiter an dem Projekt gearbeitet. Ein geselliges Abendessen in der ortsansässigen Brauerei rundete den Ausflug ab.

Gemeinsame Studienfahrt nach München

Anfang Dezember organisierte die Westböhmische Universität Pilsen für die Projektteilnehmer eine Studienfahrt nach München. In der Automobilausstellung „BMW Welt“ konnten die Studierenden Elektrofahrzeuge besichtigen und viele technische Informationen einholen. Es haben mehrere interessante Gespräche mit BMW-Mitarbeitern stattgefunden, mit denen über Schwierigkeiten bei Design, Batterie, Fahrgestell und Interieur gesprochen wurde. Am späten Nachmittag stattete die Gruppe der weihnachtlichen Innenstadt Münchens noch einen Besuch ab. Bei einem gemeinsamen Abendessen in Deggendorf ließen die Studierenden in freundschaftlicher Atmosphäre den interessanten Tag ausklingen.

Zweites Projekttreffen in Deggendorf

Der zweite Arbeitsworkshop im Rahmen des EU-Projektes „Für eine gemeinsame Zukunft“ fand schließlich am 13. und 14. Dezember in Deggendorf statt. Die Mitglieder der drei internationalen Teams arbeiteten an ihren Entwürfen und Präsentationen, die sie am zweiten Workshop-Tag vorstellten. Dabei beantworteten sie auch detaillierte technische Fragen. Bei einem Mittagsessen in Deggendorf haben sich die Studierenden in freundschaftlicher vorweihnachtlicher Atmosphäre voneinander verabschiedet.

 

       

 

Bild (THD): Studienfahrt nach München im Rahmen des EU-Projekts „Für eine gemeinsame Zukunft“.

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20191219 abschlussworkshop studykomEU Projekt Studykom war voller Erfolg
Nach dreijähriger Zusammenarbeit ziehen Teilnehmer Bilanz

19.12.2019 | THD-Pressestelle - Im Konferenzsaal des Kulturzentrums „Moving Station“ in Pilsen fand am Freitag, 27. September der Abschlussworkshop des dreijährigen EU-Projekts Studykom statt. Studykom hatte die Stärkung der Fachkompetenzen von Studierenden und die Verbesserung ihrer Berufsaussichten auf dem Arbeitsmarkt im bayerisch-tschechischen Grenzraum zum Ziel. An dem Projekt waren die Westböhmische Universität Pilsen, die Südböhmische Universität Budweis, die Technische Hochschule Deggendorf und die Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden beteiligt. Alle Beteiligten blickten auf eine überaus erfolgreiche Zusammenarbeit zurück.

„Das Interreg ETZ Projekt hat gezeigt, wie erfolgreich die grenzübergreifende Zusammenarbeit für junge Studierende funktioniert. Anhand der angebotenen Module konnten die bayerischen und tschechischen Teilnehmer in den vergangenen drei Jahren ihre Kompetenzen und Berufsaussichten maximieren“, ist sich Vilem Dostal, Studykom-Projektmanager an der THD, sicher. Zum Abschlussworkshop stellten die Studierenden der beteiligten Universitäten und Hochschulen ihre Arbeiten vor Studierenden und Schülern aus Pilsen vor. Dabei präsentierte Felix Graf von der Technischen Hochschule Deggendorf eine interessante Arbeit zum Thema Existenzgründung. Des Weiteren referierten im Rahmen der Abschlusskonferenz Vertreter der Unternehmen ZF Engineering Plzeň und GRAMMER CZ über die besonderen Anforderungen an die Bewerber bei Unternehmensstandorten im Grenzgebiet. Karla Stánková von der IHK Regensburg stellte die Plattform „Science Industry“ vor. Markus Meinke und Barbara Ableitner von der Europaregion Donau-Moldau präsentierten Ansätze zur Nachhaltigkeit des Projektes STUDYKOM und Informationen zu weiteren Fördermöglichkeiten in der neuen Förderperiode. Zur Abschlussfeier wurden den Projektteilnehmern die Zertifikate übergeben.

Studykom war ein Interreg ETZ Projekt. Es hatte die Verstärkung der Fachkompetenzen der Studierendenden, die Verbesserung ihrer Berufsaussichten auf dem Arbeitsmarkt im bayerisch-tschechischen Grenzraum und die Verstärkung der gegenseitigen Zusammenarbeit im Bereich der Ausbildung zum Ziel. Dazu konnten die Studierenden der beteiligten Hochschulen und Universitäten aus fünf Modulen wählen. Angeboten wurden Sprachkurse mit Fachanimation und Exkursionen, grenzüberschreitende Vermittlung von Praktika und Arbeitsstellen, intensive gemeinsame Lehrveranstaltungen, ein Wettkampf von studentischen Projekten „InvestDay“ sowie gemeinsame Studienreisen. Studierende, die mindestens zwei Wahlmodule absolvierten, bekamen eine Bescheinigung über ihre gesteigerten Kompetenzen für den Arbeitsmarkt im Grenzraum.

Bild (THD): Zum Abschlussworkshop trafen sich die Partner des EU-Projekts Studykom in Pilsen.

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20191219 eu projekt dostalFür eine gemeinsame Zukunft

19.12.2019 | THD-Pressestelle - Seit Oktober arbeiten Studierende der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) mit Studierenden der Westböhmischen Universität Pilsen im Rahmen des EU-Projekts „Für eine gemeinsame Zukunft“ zusammen. Projektaufgabe ist der Umbau eines Elektrofahrzeuges in ein Fahrzeug für ältere und behinderte Menschen. Die Deggendorfer Studierenden der Fakultät Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen werden von ihrem Dozenten Vilem Dostal betreut. Zum Jahresende blicken die Beteiligten auf die bisherigen Aktivitäten zurück.

Erstes Projekttreffen in Pilsen

Das erste Projekttreffen fand am 25. und 26. Oktober in Pilsen statt. Dabei wurden Arbeitsgruppen gegründet und die Projektaufgabe im Detail erläutert. Besonders interessant war das Treffen mit einer jungen, behinderten Olympionikin. Sie hat den Studierenden ihren umgebauten Wagen für Rollstuhlfahrer vorgestellt und Fragen beantwortet. Die technischen Umbaumöglichkeiten brachten entsprechende Experten den Studierenden näher. In den Arbeitsgruppen wurden die vorbereiteten Entwürfe und Informationen ausgetauscht und gemeinsam weiter an dem Projekt gearbeitet. Ein geselliges Abendessen in der ortsansässigen Brauerei rundete den Ausflug ab.

Gemeinsame Studienfahrt nach München

Anfang Dezember organisierte die Westböhmische Universität Pilsen für die Projektteilnehmer eine Studienfahrt nach München. In der Automobilausstellung „BMW Welt“ konnten die Studierenden Elektrofahrzeuge besichtigen und viele technische Informationen einholen. Es haben mehrere interessante Gespräche mit BMW-Mitarbeitern stattgefunden, mit denen über Schwierigkeiten bei Design, Batterie, Fahrgestell und Interieur gesprochen wurde. Am späten Nachmittag stattete die Gruppe der weihnachtlichen Innenstadt Münchens noch einen Besuch ab. Bei einem gemeinsamen Abendessen in Deggendorf ließen die Studierenden in freundschaftlicher Atmosphäre den interessanten Tag ausklingen.

Zweites Projekttreffen in Deggendorf

Der zweite Arbeitsworkshop im Rahmen des EU-Projektes „Für eine gemeinsame Zukunft“ fand schließlich am 13. und 14. Dezember in Deggendorf statt. Die Mitglieder der drei internationalen Teams arbeiteten an ihren Entwürfen und Präsentationen, die sie am zweiten Workshop-Tag vorstellten. Dabei beantworteten sie auch detaillierte technische Fragen. Bei einem Mittagsessen in Deggendorf haben sich die Studierenden in freundschaftlicher vorweihnachtlicher Atmosphäre voneinander verabschiedet.

Bild (THD): Studienfahrt nach München im Rahmen des EU-Projekts „Für eine gemeinsame Zukunft“.

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20191213 che hochschulrankingMasterstudium: Deggendorfer Hochschule belegt Spitzenpositionen

16.12.2019 | THD-Pressestelle - Die Ergebnisse des aktuellen Online-Rankings des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) liegen vor. Über 150.000 Studierende beurteilten deutschlandweit Masterstudiengänge in den Fächern Psychologie, Elektrotechnik und Informationstechnik, Maschinenbau, Bauingenieurwesen und Umweltingenieurwesen/Bau. Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) konnte sich in verschiedenen Bereichen Spitzenplätze sichern.

In der Kategorie „Kontakt zur Berufspraxis“ gehören alle bewerteten Deggendorfer Studiengänge zur Spitzengruppe. In der aktuellen Erhebung wurden THD-Masterstudiengänge aus den Fächern Bauingenieurwesen, Elektrotechnik und Informationstechnik und Maschinenbau ausgewertet. Im Bereich Elektrotechnik und Informationstechnik bewerten die Studierenden zudem die internationale Ausrichtung der Studienangebote als erstklassig. Im Fach Maschinenbau überzeugt die THD neben den Kontakten zur Berufspraxis in der Kategorie „Abschlüsse in angemessener Zeit“. Insgesamt sind die Master-Angebote der Deggendorfer Hochschule im deutschlandweiten Vergleich mit den anderen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften durchgehend auf den vorderen Plätzen vertreten.

Mit dem Hochschulranking bietet das CHE seit über 20 Jahren Studieninteressierten Informationen und Transparenz für mehr als 30 Fächer, um das passende Angebot zu finden. Es ist das umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschsprachigen Raum, bei welchem mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen untersucht und über 150.000 Studierende befragt werden. Neben Fakten zu Studium, Lehre und Forschung umfasst das Ranking Urteile von Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule. Die Rankingergebnisse werden einer Spitzen-, Mittel-und Schlussgruppe zugeordnet. Das Ranking der Masterstudiengänge ist ab sofort auf ZEIT CAMPUS ONLINE unter www.zeit.de/masterranking abrufbar.

Bild (THD): Die Studierenden verteilten Bestnoten für die Masterstudiengänge der THD.

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20191217 wanderausstellung bauforumstahlbauforumstahl e. V. stellt im Januar an der Fakultät Bauingenieurwesen und Umwelttechnik aus

17.12.2019 | THD-Pressestelle - Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) ist Station einer Wanderausstellung, die prämierte Arbeiten zum Thema Stahl in der Architektur und im Ingenieurwesen zeigt. bauforumstahl e. V. verlieh 2018 und 2019 den Preis, Förderpreis und Ingenieurpreis des Deutschen Stahlbaues an Hochbau- und Brückenbauprojekte. Alle Preisträger sind vom 7. bis 19. Januar an der Fakultät Bauingenieurwesen und Umwelttechnik ausgestellt.

Darunter die Smart Factory des schwäbischen Maschinenbauunternehmens Trumpf in Chicago, die adidas Arena, ein schwebender Bürokubus in Herzogenaurach, oder Europas längste Klappbrücke, die Rethebrücke. Daneben werden auch ausgezeichnete Studierendenprojekte und die Träger des Sonderpreises des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat zu sehen sein. „Vor allem für externes Fachpublikum und architekturaffine Laien ist eine Besichtigung sicher interessant“, meint Prof. Dr.-Ing. Florian Neuner, der an der TH Deggendorf Ansprechpartner für die Ausstellung ist. Die Fakultät Bauingenieurwesen und Umwelttechnik befindet sich im Gebäudeteil D der Hochschule, Dieter-Görlitz-Platz 1, 94469 Deggendorf. Die Exponate sind in den Fluren zwischen 6:30 Uhr und 21 Uhr frei zugängig.

bauforumstahl e.V. (BFS) ist der Spitzenverband für das Bauen mit Stahl in Deutschland. Gemeinsam mit dem Deutschen Stahlbau-Verband DStV vertritt er die Anliegen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Fachwelt, Medien und Öffentlichkeit, bietet Wissenstransfer und engagiert sich in Forschung und Normung. Übergeordnetes Ziel ist es, die Stahlbauweise unter Berücksichtigung ganzheitlicher Aspekte wie Wirtschaftlichkeit, Sicherheit, Flexibilität und Nachhaltigkeit zu fördern. Zu den rund 350 Mitgliedern zählen alle namhaften deutschen Stahlbauunternehmen, Vorlieferanten und Folgegewerke, Architektur- und Ingenieurbüros sowie Hochschulen und Universitäten. Seit 1972 lobt der Verband den Preis für Architekten und Ingenieure und seit 1974 den Förderpreis des Deutschen Stahlbaues für Studierende aus. Seit 2013 gibt es den Ingenieurpreis des Deutschen Stahlbaues.

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Wir starten mit dem erweiterten Team und sind für Sie mit neuer Schlagkraft in allen Fragen rund um die Themen Simulation, Leichtbau und Nachhaltigkeit in der Kunststofftechnik da.

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bayerischer praeventionspreis news

Staatsministerin Melanie Huml verlieh am Mittwoch, 4. Dezember im Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege den Bayerischen Präventionspreis. Unter den Preisträgern ist ein Projekt der Forschungsgruppe Betriebliches Gesundheitsmanagement und Arbeitssicherheit der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) zusammen mit dem Kreisverband Cham des Bayerischen Roten Kreuzes. Mit ihrem Projekt „PeM – Wir pflegen euch Mitarbeiter“ setzten sich THD und BRK gegen 106 Mitbewerber durch. Zudem wurde das Projekt für den Deutschen Demographiepreis nominiert.

 

„Die Auszeichnung mit dem Bayerischen Präventionspreis ist ein großer Erfolg für die TH Deggendorf. Sie zeigt, dass sich die TH Deggendorf mit ihrer Forschung für die Bedürfnisse der Menschen einsetzt und das Gesundheitswesen in Bayern weiter voranbringt“, gratulierte Wissenschaftsminister Bernd Sibler im Anschluss an die Preisverleihung. Mit ihrem prämierten Ansatz ist die Forschungsgruppe für Betriebliches Gesundheitsmanagement und Arbeitssicherheit derzeit Vorreiter auf dem Gebiet. Unter Berücksichtigung von aktuellen politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Vorgaben können im Laufe des Prozesses Sozialversicherungsträger integriert werden. Dies bringt viele Vorteile sowohl für Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer mit sich. Beispielsweise senkt es auf Arbeitgeberseite die Kosten, die in einen Prozess investiert werden, zum anderen bietet es für die Arbeitnehmer die Möglichkeit, dass sie ein Angebot zur Gesunderhaltung am Arbeitsplatz erhalten, welches gezielt auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind.

Das prämierte Pilotprojekt ist ein Beispiel für viele, wie nachhaltiges und zielgerichtetes Betriebliches Gesundheitsmanagement funktioniert. So können Arbeitsbedingungen und Arbeitsorganisation verbessert und somit attraktive Arbeitsplätze in der Pflege geschaffen werden, um dem Fachkräftemangel gezielt entgegen zu wirken. In diesem Projekt wurden Mitarbeiter im Rahmen einer bio-Psycho-Sozialen Arbeitssituationsanalyse (BIPSA) befragt. Auf dieser Basis wurden Veränderungsprozesse in Gang gesetzt und verschiedene Maßnahmen ergriffen. Bereits nach kurzer Zeit zeigen sich Veränderungen bei den Arbeitnehmern. Letzten Endes kam die Entwicklung des Projekts auch den Bewohnern der Einrichtungen zu Gute. Zur Organisation und Umsetzung der Maßnahmen wurde ein interner Mitarbeiter an der THD als systemischer Prozessberater für Betriebliches Gesundheitsmanagement ausgebildet.

Die Forschungsgruppe für Betriebliches Gesundheitsmanagement und Arbeitssicherheit unter der Leitung von Prof. Dr. Stephan Gronwald entwickelte den Prozess unter der Berücksichtigung aller notwendiger Vorgaben und unter dem Aspekt der Interdisziplinarität mit vielen verschiedenen Fachbereichen und Netzwerkpartnern. Das ausgezeichnete Projekt ist ein Beispiel zur Realisierung dieser Theorien. Des Weiteren laufen derzeit weitere Projekte wie z.B. mit sechs Handwerkskammern aus ganz Deutschland und ein gemeinsames Projekt mit der Bayerischen Polizei. Im Rahmen des Hochschulzertifikates „Systemische Prozessberatung für Betriebliches Gesundheitsmanagement“ am Zentrum für akademische Weiterbildung im Rahmen des Hochschulzertifikats lernen die Teilnehmer wissenschaftliche Grundlagen, die zudem praktische Anwendung in Projekten finden.

Der Bayerische Präventionspreis wurde zum 15. Mal verliehen. Er wird in den vier Kategorien „Prävention in Familie, Kindertagesstätte und Schule“, „Prävention in Ausbildungsstätte und Betrieb“, „Prävention im Alter“ und „Förderung gesundheitlicher Chancengleichheit“ vergeben und ist mit jeweils 2.500 Euro dotiert.

Bild: v.l.n.r.: BRK-Präsident Theo Zellner, Gesundheitsministerin Melanie Huml, Professor Dr. Horst Kunhardt, Jasmin Weber, Manfed Aschenbrenner, Dr. Andreas Zapf (Präsident des Landesamtes für Gesundheit) (Bildquelle: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege)

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20191216 digitale lehre thd und vhbvhb.org und TH Deggendorf - Aushängeschilder der digitalen Lehre in Deutschland

16.12.2019 | THD-Pressestelle - Die Geschäftsführerin der virtuellen Hochschule Bayern (vhb), Dr. Steffi Widera, und Prof. Dr. Dr. Heribert Popp von der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) haben zum Jahresende Erfolgsbilanz der virtuellen Lehre in Bayern gezogen. Zusammen mit 31 bayerischen Hochschulen ermöglicht die vhb ein breites Online-Lehrangebot für Studierende und inzwischen auch ein für jeden offenes Kursangebot, genannt OPEN vhb. Die THD gilt dabei als Musterbeispiel der Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW).

Dr. Steffi Widera berichtete beim Treffen Anfang Dezember, dass bayerische Studierende über die vhb derzeit rund 550 digitale Kurse für ihr Studium benutzen können. Zusätzlich wurden im vergangenen Jahr 56 OPEN vhb Kurse entwickelt, die kostenlos zugänglich sind, und rund 800 Lehreinheiten smart vhb, die von allen Lehrenden der Trägerhochschulen in ihren Vorlesungsplan eingebaut werden können.

An der THD hat man das Potential virtueller Kurse erkannt. Während im Durchschnitt 12,6 Prozent der Studierenden einer bayerischen Hochschule für angewandte Wissenschaften die vhb Kurse benutzen, sind es an der TH Deggendorf 22,5 Prozent. Als vhb Beauftragter der THD ist Heribert Popp überzeugt von Blended Learning, also einen Teil der Lehre über Online-Kurse anzubieten. In seinen Blended Learning Kursen setzt Popp außerdem Verfahren der KI ein. Dadurch passen sich die Kurse in gewisser Weise an den Kenntnisstand der Studierenden an. Popp erläutert: „Chatbots agieren in diesem System als Teletutoren. Sie beantworten Fragen der Studierenden. Gefährdet das Lernverhalten einen erfolgreichen Semesterabschluss, werden die Teilnehmer durch ein auf Maschinellem Lernen fußenden KI-System entsprechend gewarnt.“

Die TH Deggendorf ist aber nicht nur Nutzer, sondern auch Anbieter von Kursen über die vhb. Der OPEN vhb Kurs „Finanzmanagement und Finanzanalyse“ von Prof. Dr. Jürgen Sikorski war dieses Jahr der am zweithäufigsten genutzte OPEN-Kurs einer HAW. Mit 150 Einheiten smart vhb, von denen 80 bereits entwickelt wurden und 70 in Entwicklung befinden, gehört Deggendorf auch zu den Spitzenreitern in Bayern. Und schließlich sind die Deggendorfer Kurse „Einführung in das Personalmanagement“ von Prof Dr. Thomas Bartscher und „Mathematik I“ von Prof. Dr. Dr. Heribert Popp mit je circa 800 Teilnehmern die am meisten nachgefragten Kurse jeweils im Wintersemester.

2020 feiert die vhb 20-jähriges Bestehen. Deutschlandweit ist sie in der Hochschullandschaft eine herausragende Einrichtung, wie auch Prof. Dr. Dr. Heribert Popp bestätigt: „Nicht selten werden wir von Hochschulen aus anderen Bundesländern um diese tolle Möglichkeit der virtuellen Lehre beneidet.“

Bild (THD): v.l. Prof. Dr. Dr. Heribert Popp (TH Deggendorf), Dr. Steffi Widera (vhb) und Prof. Dr. Jürgen Sikorski (TH Deggendorf) können auf ein erfolgreiches Jahr in der virtuellen Lehre zurückblicken.

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20191209 netzwerk pflege ostbayernAkademisierung der Pflege nimmt weiter Fahrt auf

09.12.2019 | THD-Pressestelle - Am 6. Dezember tagte in der Landau (Deggendorf) das 2016 an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) gegründete Netzwerk Pflege Ostbayern. Gemeinsam wurden die nächsten Schritte beim Ausbau der hochschulischen Pflegeausbildung angegangen. Ziel ist die Stärkung der akademischen Pflegepraxis auch durch Integration der Erfahrungen von Pflegeexperten für die Region Ostbayern.

Das Netzwerk Pflege Ostbayern will zunächst dafür Sorge tragen, dass die akademische Ausbildung ihren angestrebten Platz in den verschiedenen Bereichen der Pflege einnehmen kann. Die Aufgaben im Pflegenetzwerk sind dabei klar verteilt. So gibt sich Volker Gießübl, Direktor der Pflegeakademie in Grafenau und Beirat im Pflegenetzwerk, beispielsweise zuversichtlich, „dass auch die Altenpflege zukünftig an der akademischen Ausbildung teilnehmen wird.“ Tony Ebeling, stellvertretender Pflegedirektor am Klinikum der Universität Regensburg und ebenfalls im Beirat des Netzwerks sowie Anja Herzog, Pflegedirektorin am Donau-Isar Klinikum wollen sich verstärkt dafür einsetzen, dass die hochschulische Pflegeausbildung bei der hochspezialisierten Akutversorgung stattfinden wird. Christine Windorfer und Hans-Peter Hartl vom Bezirksklinikum Mainkofen kümmern sich um die psychiatrische Pflege, während Michael Döschl von der BRK Kreisgeschäftsstelle Deggendorf versuchen will, die hochschulische Pflegeausbildung für die ambulante Hauskrankenpflege sowie für die stationäre Altenpflege zu etablieren. Für die Pädiatrie wird sich Margit Schuster, Pflegedirektorin an der Kinderklinik Dritter Orden in Passau, einsetzen.

Auch Wissenschaftsminister Bernd Sibler fördert die Zukunft der Akademisierung der Gesundheitsberufe im sogenannten primärqualifizierenden Studiengang Pflege. Die Anzahl der Studienanfänger pro Studienjahr soll in Bayern an zunächst ausgewählten Standorten im Verlauf der nächsten Jahre verdoppelt oder gar verdreifacht werden. Sibler betonte in einer Pressemitteilung im Juli dieses Jahres „mit dem Kabinettsbeschluss stemmen wir uns gegen den Fachkräftemangel in der Pflege. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist unsere Offensive für mehr Hochschulangebote im Bereich der Pflege ein starkes Signal!“ Ein Signal, das an der THD bereits auf fruchtbaren Boden gefallen ist. „Die Entwicklung eines völlig neuen Pflegefach-Studiengangs mit dem Abschluss Bachelor of Science läuft derzeit auf Hochtouren“, wie Prof. Dr. Christian Rester, Gerontologe an der Fakultät für Angewandte Gesundheitswissenschaften bestätigt. Je nach Bereitstellung der benötigten Stellen soll der Studiengang an der THD entweder im Herbst 2020 oder 2021 starten.

Selbstverständlich ist die Akademisierung kein Allheilmittel. „Die große Erfahrung der bereits examinierten Pflegenden ist für die hohe Qualität der pflegerischen Versorgung und die Organisation der Pflege in allen Einrichtungen grundlegend und unerlässlich“, bekräftigt Windorfer. Diese dürfe keinesfalls verloren gehen. Das Netzwerk Pflege Ostbayern wolle deshalb ein Tandem-Modell entwickeln. So sollen zukünftig akademisierte Pflegende zusammen mit den erfahrenen Kräften die Versorgungsqualität in der Pflege weiterentwickeln. „Das“, da ist sich Professor Rester sicher, „gewährleistet eine vielversprechende Zukunft für die Pflege, mit dem Aufbau von genau definierten Funktionen, Aufgaben und entsprechenden Karrierechancen.“

Bild (THD): Kämpft für die Etablierung der Pflegeakademisierung: Das Netzwerk Pflege Ostbayern

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20191211 mobilitätstag für chinesische delegation an der thdChinesen beeindruckt von Mobilitätsforschung an der THD

11.12.2019 | THD-Pressestelle - Am 3. Dezember besuchte eine chinesische Delegation mit Vertretern aus Wirtschaft, Lehre, Forschung sowie dem Verkehrsministerium im Rahmen einer Deutschlandreise auch die Technische Hochschule Deggendorf (THD). Dabei wurden die Forschungsschwerpunkte der THD und des zukünftigen Forschungscampus für Moderne Mobilität (MoMo) in Plattling vorgestellt.

Die Forscher der THD konnten ihren Gästen eine ganze Reihe erfolgreicher Projekte zur intelligenten Mobilität präsentieren. Darunter zum Beispiel das Projekt E-WALD mit einem optimierten Reichweitenmodell für Elektrofahrzeuge sowie ELECTRIFIC mit Empfehlungen für die batteriefreundliche Elektrofahrzeugnutzung auf Basis Künstlicher Intelligenz. Außerdem berichteten die Wissenschaftler der THD über das Projekt CITRAM, bei dem es um intelligente Lichtsignalsteuerung zur Verkehrsoptimierung bei gleichzeitiger Reduktion der CO2 Emissionen geht. Im Zusammenhang mit der „Formula Student Driverless" wurde zusätzlich das Thema Autonomes Fahren angesprochen. Besonderes Interesse weckte abschließend eine wissenschaftliche Betrachtung zu den unterschiedlichen Mobilitätsoptionen im urbanen bzw. ländlichen Raum.
Organisiert wurde die Reise der Delegation aus China von COBER Industrial Service Handels GmbH Frankfurt. Diese blickt auf eine langjährige Zusammenarbeit mit dem THD-Altpräsidenten Prof. Reinhard Höpfl zurück. So war neben renommierten Stationen wie der Messe Hypermotion in Frankfurt oder der Technischen Universität München auch die THD eine Adresse, die in Sachen Moderner Mobilität keinesfalls verpasst werden durfte.

Bild (THD): Katrin Juds (Mitte), Operative Leiterin des MoMo, begrüßte eine vielköpfige Delegation aus China

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Der wissenschaftliche Campus-Leiter Prof. Dr. Mathias Hartmann spricht von einer effizienten Vernetzung der Technischen Hochschule Deggendorf und den Firmen vor Ort. Ziel sei dabei, qualifizierte Fachkräfte in die Region zu bringen und den Technologietransfer zu beschleunigen. Durch die fachspezifische technische Ausrichtung auf die Entwicklung von Leichtbaustrukturen, die Herstellprozesssimulation und eine smarte und digitale Fertigung werden kunststoffverarbeitende Unternehmen in ihrer Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft gestärkt.

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20191211 akustikseminar der thdVirtuelle Klangwelten an der Hochschule Deggendorf

11.12.2019 | THD-Pressestelle - Am 3. Dezember fand das diesjährige Akustikseminar der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Gerhard Krump statt. Motto heuer: „Virtuelle Akustik“. Und deren potentielle Anwendung im Automotive-Bereich oder der Medizintechnik.

Kann denn auch der Klang virtuell, also künstlich sein? „Selbstverständlich“, sagt Professor Krump und führt direkt ein praktisches Beispiel ins Feld: „Die Simulation des Klangeindrucks mit schnellen Computersystemen ermöglicht bereits im Vorfeld der Fahrzeugentwicklung die Optimierung von Soundanlagen und zahlreichen Geräuschquellen im Auto. Das erspart den Aufbau teurer Prototypen“. Hierbei könne man Schallfelder per Mikrofonarrays, also Akustischen Kameras abtasten und sichtbar machen. Geräuschquellen an einem Gerät oder im Raum werden so lokalisiert und hohe Schallpegel durch geeignete Maßnahmen reduziert. In der virtuellen Produktentwicklung wird sogar das komplette Gerät oder der Fahrzeuginnenraum nur am Computer simuliert und deren Akustik und Klangeindruck über Kopfhörer dargeboten. „Dadurch können verschiedene Ausstattungsvarianten akustisch miteinander verglichen und optimiert werden“, erklärt Krump.

Aber auch im Gesundheitsbereich kann die Virtuelle Akustik helfen. Hier spielt man Versuchspersonen über dreidimensional umgebende Lautsprecherarrays am Computer erzeugte virtuelle Schallfelder vor, um die Lokalisationsmethoden des Gehörs zu untersuchen. Krump: „Durch technische Nachbildung können dann Hörgeräte hinsichtlich ihrer Sprecherselektivität verbessert werden.“

Die Seminarvorträge an der THD wurden von Experten der Firmen gfai tech, Volcke, Harman, Klippel, des Fraunhofer-Instituts Erlangen und der TU München präsentiert. Zusätzlich konnten sich die Teilnehmer im Demofahrzeug und in verschiedenen Vorführungen selbst ein Bild über die Realitätsnähe der virtuellen Klangfelder machen. Die Veranstaltung zeigte sehr anschaulich, wie gut mittlerweile Computersimulationen in der Lage sind, unsere technisierte Umwelt akustisch darzustellen und dadurch tolle Möglichkeiten bietet, sie leiser und klanglich angenehmer zu gestalten.

Bild (THD): Die Referenten im Reflexionsarmen Raum der THD (v.l.): Prof. Dr. Bernhard Seeber, Peter Atzinger, Christian Bellmann, Johannes Ziegler, Michael Strauß, Frédérick Jehle, Prof. Dr. Gerhard Krump, Michael Kerscher, Bernhard Fiedler

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20191212 georg simon ohm preis für david scholzGeorg-Simon-Ohm-Preis 2020 geht an Deggendorfer Absolvent

12.12.2019 | THD-Pressestelle - Wie die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) im November bekannt gab, wird der Georg-Simon-Ohm-Preis 2020 an David Scholz verliehen. Aufgewachsen in Kellberg bei Thyrnau, absolvierte er sein Bachelorstudium im Studiengang Technische Physik an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Der Georg-Simon-Ohm-Preis zeichnet eine hervorragende, kürzlich abgeschlossene Arbeit eines Studenten der physikalischen Technik oder verwandter Studiengänge an Fachhochschulen aus. Die Preise der DPG werden seit 1929 vergeben. Unter den ersten Preisträgern befinden sich Namen wie Albert Einstein, Max Planck und Niels Bohr.

David Scholz untersuchte in seiner Bachelorarbeit mittels Computersimulation das eisenhaltige Mineral Hämatit, und hierbei insbesondere die physikalischen Eigenschaften der verschiedenen kristallinen Oberflächen. Hämatit ist in Wissenschaft und Technologie von herausragender Bedeutung insbesondere in den Bereichen Korrosion, Katalyse, Spintronics, Biomedizin, magnetische Nanoteilchen und bei der photo-elektrochemischen Spaltung von Wasser. Prof. Dr. Thomas Stirner, Projektleiter und Betreuer der Bachelorarbeit, ergänzt: „Herr Scholz ist aufgrund seines Fleißes, seiner weit überdurchschnittlichen Studienleistungen und wegen seiner hervorragenden Bachelorarbeit ein würdiger Träger des renommierten Georg-Simon-Ohm-Preises 2020.“ Die Ergebnisse der Bachelorarbeit wurden bereits in drei Veröffentlichungen in der internationalen Fachliteratur dargestellt. Derzeit arbeitet Herr Scholz an weiteren Forschungsprojekten am Technologie Campus Teisnach Sensorik.

Die DPG, deren Tradition bis in das Jahr 1845 zurückgeht, ist die älteste nationale und mit rund 62.000 Mitgliedern auch die größte physikalische Fachgesellschaft weltweit. Gegenwärtig hat die DPG neun Nobelpreisträger in ihren Reihen. Der Preis wird im Rahmen eines feierlichen Abendessens zu Ehren der Preisträgerinnen und Preisträger am Dienstag, 31. März 2020, während der 84. Jahrestagung der DPG in Bonn verliehen.

Bild (privat): David Scholz hat mit seiner Abschlussarbeit im Studiengang Technische Physik an der TH Deggendorf die Jury des Georg-Simon-Ohm-Preises überzeugt.

 

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20191210 kooperation agw uni weifangErstes Treffen mit Weifang University of Science and Technology in Deggendorf

10.12.2019 | THD-Pressestelle - Vizepräsident Prof. Dr. Horst Kunhardt und Prof. Dr. Christian Rester begrüßten am 9. Dezember eine Delegation der Weifang University of Science and Technology aus der Bayerischen Partnerprovinz Shandong in der Volksrepublik China an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Unter der Leitung des Delegationsführers Li Fengxiang wurden Kooperationsmöglichkeiten im Bereich Gesundheitswissenschaften zwischen den beiden Hochschulen erörtert.

Neben dem Austausch von Lehrenden und Studierenden, sollen zusammen nicht nur Unterrichtsmaterialien entwickelt werden, auch die Durchführung gemeinsamer Forschungsprojekte und der Aufbau eines Studiengangs Pflege wurden als Option diskutiert, um die Verbindung zwischen den beiden Hochschulen zu vertiefen. Im Anschluss an die Gespräche wurde im feierlichen Rahmen eine Vereinbarung unterzeichnet, die die Grundlage für die weitere Zusammenarbeit darstellt. Die neue Verbindung liefert einen wichtigen Beitrag zur Internationalisierungsstrategie der Fakultät für Angewandte Gesundheitswissenschaften an der THD. Gerontologe und Pflegewissenschaftler Christian Rester sieht für die Gesundheitsvorsorge in Bayern hier eine langfristige Chance: „Am Gesundheitscampus Bad Kötzing wird der internationale Gedanke schon länger verfolgt. Dort gibt es seit mehreren Jahren ein Programm zur Integration von Pflegepersonal mit Migrationshintergrund.“ Die Kooperation mit der Weifang University sei nun ein weiterer Schritt auf Ebene der Studiengänge.

Bild (THD): Die TH Deggendorf und die Weifang University of Science and Technology in China haben sich diese Woche in Deggendorf getroffen, um eine Zusammenarbeit im Bereich Gesundheitswesen zu besprechen.

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20191206 bayernmint neue förderungMINT-Angebote können weiterlaufen

06.12.2019 | THD-Pressestelle - Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) ist bekannt für ihr MINT-Programm. Das Team der MINT-Förderung begeistert seit sechs Jahren junge Menschen in der Region mit verschiedenen Projekten für Technik und Naturwissenschaften. Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst hat jetzt Fördermittel für einen Zeitraum von drei weiteren Jahren genehmigt. An der TH Nürnberg überreichte Wissenschaftsminister Bernd Sibler und stellvertretender bayme VBM VBW Hauptgeschäftsführer Dr. Christof Prechtl Förderurkunden für innovative Projekte zur MINT-Förderung.

Mit dem Programm „BayernMINT – kompetent. vernetzt. erfolgreich“ unterstützt der Freistaat insgesamt 14 bayerische Hochschulen. Die THD konnte sich bereits zum dritten Mal einen Zuschuss aus dem Fördertopf sichern. Finanziert werden daraus MINT-Angebote für die Region wie das Frühstudium, TastING, Technik-Schulbesuche (Lego-Roboter, App-Programmierung, Bionik), Girls'Day, Lehrkräftefortbildungen oder auch die Kinderuni. Hinter dem MINT-Angebot der TH Deggendorf stehen Andrea Stelzl, Angelika Hable, Anna-Katharina Kaiser, Manuela Krawagna-Nöbauer, Tanja Zellner und Ursula Pähler. Mit sehr viel Leidenschaft leitet Andrea Stelzl die MINT-Aktivitäten und ist sehr froh über die erneute Förderung: „Mithilfe der Projektförderung können wir die Kompetenzen der THD nutzen, um Schülerinnen und Schüler für MINT-Themen zu begeistern und bei dem sehr komplexen Berufs- und Studieorientierungsprozess zu unterstützen. Als Managerin der MINT-Region Niederbayern sehe ich, wie gewinnbringend ein gutes Netzwerk der regionalen Bildungseinrichtungen und Unternehmen ist, zum Beispiel indem Studierende, Ingenieure und Ingenieurinnen als Rollenvorbilder ihre Erfahrungen an Schülerinnen und Schüler weitergeben.“

„BayernMINT – kompetent. vernetzt. erfolgreich“ läuft für drei Jahre und schließt an die erfolgreiche Förderlinie „MINTerAKTIV – Mit Erfolg zum MINT-Abschluss in Bayern“ an. Partner der Initiative sind die bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbände bayme vbm sowie die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. Insgesamt stehen rund 2,1 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung.

Bild (THD): Zusage wichtiger Fördermittel für das MINT-Team der TH Deggendorf: v.l. Tanja Zellner, Angelika Hable, Vizepräsident für Studium und Studierendenangelegenheiten Prof. Waldemar Berg und Andrea Stelzl nahmen in Nürnberg die Förderurkunde entgegen.

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20191203 müllkartierung smart landscapesSchüler des St. Gotthard-Gymnasiums Niederalteich zu Besuch beim Smart Landscapes-Team

03.12.2019 | THD-Pressestelle - Die Schülerinnen und Schüler der Enrichment-Klasse des St. Gotthard-Gymnasiums Niederalteich besuchten kürzlich die Technische Hochschule Deggendorf (THD). Sie folgten einer Einladung von Prof. Dr. Roland Zink und seinem Smart Landscapes-Team. Einen Vormittag bekamen die Schüler Einblick in das Thema Geodaten und wofür sie eingesetzt werden können, zum Beispiel in Smart Cities.

Im Projekt Smart Landscapes werden unter Zuhilfenahme von Geodaten zum Beispiel Dorf- und Stadtentwicklungskonzepte unterstützt. Vor allem die Bürgerbeteiligung soll erleichtert werden, indem selbstständig Feedback gegeben werden kann. Möglich ist das über die Plattform PUBinPLAN, die über das Internet zugängig ist. Wie die Teilnahme über PUBinPLAN funktioniert und was die Vorteile sind, lernten die Schüler des St. Gotthard-Gymnasiums Niederalteich in einem Feldversuch kennen. Auf dem Gelände der THD und entlang dem Donaustrand sollten sie anhand Müllfunden Geodaten erfassen. Ausgestattet mit Smartphones, Tablets und Internetzugang kartierten sie über PUBinPLAN Fundort, Foto des Fundstücks und eine Beschreibung. Zurück im Geoinformatiklabor wurden die Ergebnisse der Kleingruppen gesammelt und ausgewertet. Prof. Dr. Roland Zink, Melanie Piser, wissenschaftliche Mitarbeiterin, und Sebastian Wöllmann, technische Mitarbeiter, begleiteten die 14 Schülerinnen und Schüler dabei. In der Gruppe analysierten sie, wie viel Plastikmüll weltweit produziert wird, welche Arten von Plastikmüll anfallen und wie lange es dauert, bis er wieder verrottet. Informationen über Smart Cities und intelligente Entsorgungsstrategien schlossen den Vormittag ab.

Bild (THD): 14 Schülerinnen und Schüler des St. Gotthard-Gymnasiums Niederalteich besuchten das Geoinformatiklabor der TH Deggendorf

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Am 3. Dezember besuchte eine chinesische Delegation mit Vertretern aus Wirtschaft, Lehre, Forschung sowie dem Verkehrsministerium im Rahmen einer Deutschlandreise auch die Technische Hochschule Deggendorf (THD). Dabei wurden die Forschungsschwerpunkte der THD und des zukünftigen Forschungscampus für Moderne Mobilität (MoMo) in Plattling vorgestellt.

Die Forscher der THD konnten ihren Gästen eine ganze Reihe erfolgreicher Projekte zur intelligenten Mobilität präsentieren. Darunter zum Beispiel das Projekt E-WALD mit einem optimierten Reichweitenmodell für Elektrofahrzeuge sowie ELECTRIFIC mit Empfehlungen für die batteriefreundliche Elektrofahrzeugnutzung auf Basis Künstlicher Intelligenz. Außerdem berichteten die Wissenschaftler der THD über das Projekt CITRAM, bei dem es um intelligente Lichtsignalsteuerung zur Verkehrsoptimierung bei gleichzeitiger Reduktion der CO2 Emissionen geht. Im Zusammenhang mit der „Formula Student Driverless" wurde zusätzlich das Thema Autonomes Fahren angesprochen. Besonderes Interesse weckte abschließend eine wissenschaftliche Betrachtung zu den unterschiedlichen Mobilitätsoptionen im urbanen bzw. ländlichen Raum.
Organisiert wurde die Reise der Delegation aus China von COBER Industrial Service Handels GmbH Frankfurt. Diese blickt auf eine langjährige Zusammenarbeit mit dem THD-Altpräsidenten Prof. Reinhard Höpfl zurück. So war neben renommierten Stationen wie der Messe Hypermotion in Frankfurt oder der Technischen Universität München auch die THD eine Adresse, die in Sachen Moderner Mobilität keinesfalls verpasst werden durfte.

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2009 wurde der Technologie Campus Freyung eröffnet und war damit Teil der Technologieregion Bayerischer Wald. Die Vision der Technischen Hochschule Deggendorf war es, die ländliche und touristisch geprägte Region des Bayerischen Waldes durch Wissenschaft und Forschung in ihrer Innovationskraft zu stärken. Und das im engen Zusammenspiel von Wirtschaft und Hochschule. Für diese Vision erhielt die Technische Hochschule Deggendorf 2010 den Bayerischen Gründerpreis und heute, zehn Jahre später, ist diese Vision zur Realität geworden. Der Technologie Campus Freyung beschäftigt 29 Mitarbeiter und 4 Professoren. Die Forschung konzentriert sich auf die Bereiche Angewandte Informatik und Bionik, sodass Themen wie Energiewende, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz oder nachhaltige und umweltschonende Innovation bearbeitet werden. In zahlreichen Projekten und internationalen Kooperationen tragen die Wissenschaftler ihre Ergebnisse in die ganze Welt und beteiligen sich an aktuellen Entwicklungen. Insbesondere ist der Technologie Campus auch ein Impulsgeber für die Region, wie Wissenschaftsminister Bernd Sibler beim Festakt zum zehnjährigen Bestehen betonte: „Der Technologiecampus Freyung der TH Deggendorf zählt zu den Pionieren unserer Technologietransferzentren und steht mustergültig für den Erfolg unserer Regionalisierungsstrategie. Hier wird deutlich, welche wertvollen Synergieeffekte sich durch die anwendungsorientierte Forschung für die Hochschule und Unternehmen ergeben können. Mit ihrer gezielt auf die Wirtschaftsstruktur der Region abgestimmten Ausrichtung sind Technologietransferzentren wie der TC Freyung starke Innovationsmotoren. Sie gestalten den Fortschritt vor Ort maßgeblich mit.“ Auch die anderen Ehrengäste des Festaktes, Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Sperber, Landrat Sebastian Gruber, Bürgermeister der Stadt Freyung, Dr. Olaf Heinrich und Campusleiter Prof. Dr. Wolfgang Dorner fanden in Ihren Ansprachen ähnliche Worte und zeigten sich mehr als zufrieden mit der Entwicklung in Freyung.

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20191205 gründertag 2019Die Startup Community wächst – Gründertag an der TH Deggendorf

05.12.2019 | THD-Pressestelle - An der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) interessieren sich immer mehr junge Menschen für eine berufliche Selbstständigkeit. Rund 50 Teams werden derzeit von den Experten des THD Startup Campus betreut. Alle verfolgen die Absicht, sich selbstständig zu machen oder haben den Schritt bereits gewagt. Passend zur bundesweiten Aktion „Gründerwoche Deutschland“ fand Ende November eine Infoveranstaltung an der Hochschule statt, um noch mehr Studierende auf das Thema Selbstständigkeit neugierig zu machen. Das Motto des Gründertags lautete „Wecke den Gründer in dir“.

Zum vierten Mal fand der Gründertag an der TH Deggendorf statt und mit einem gefüllten Hörsaal B004 nahmen rund 150 Studierende an der Veranstaltung teil. Welche Unterstützung ein Startup an der THD erwartet, erfuhren die Studierenden vom Team des THD Startup Campus, von der Hans Lindner Stiftung durch Christian Schläger und vom ITC1/GZDN durch Thomas Keller. Zum Beispiel wurden kürzlich zwei Startups (Dalion, Lumoo) mit dem eXIST Gründerstipendium ausgezeichnet berichtet Alexander Böckl vom THD Startup Campus: „Die Bewerbung für das Stipendium läuft in Kooperation mit der Hochschule. Wir beraten und betreuen die Studierenden dabei. Während des gesamten Förderzeitraums bleiben wir regelmäßig miteinander in Kontakt.“
Zeit zum Austausch und Netzwerken unter Studierenden war beim Gründertag ebenfalls vorgesehen. Fünf Startups präsentierten ihre Ideen und suchten zum Teil noch nach Mitstreitern:

  • OMNIA (Justen Deifel) - Digitale Identitäten Speicherung in der Blockchain
  • Grünblatt (Waldemar Meier, Manuel Wedler, Nikunj Mathukiya) – Aquaponic, Autarkes Gemüsebeet mit Fischen für die Nährstoffversorgung
  • Cucase (Dennis Gerdts, Marco Jülke, Anton Dobler) - Antibakterielle Handyhülle
  • Dalion (Markus Zaglmann) - Neuartige Sicherheitsbindung im Wassersport
  • Hackroboter (Andreas Stockinger) - Unkraut-Hackroboter namens HacklSepp

Studierende die sich beraten lassen oder Kontakt zu den genannten Startups aufnehmen möchten, können sich jederzeit an das Team des THD Startup Campus wenden. Prof. Dr. Thomas Geiß, Alfons Weinzierl und Alexander Böckl stehen per E-Mail unter startupcampus@th-deg.de als Erstkontakt zur Verfügung. Unterstützt wurde der Gründertag vom Career Service der Technischen Hochschule Deggendorf.

Bild (THD): Hochschul-Präsident Prof. Dr. Peter Sperber begrüßte die Studierenden beim Gründertag. Er betonte die Wichtigkeit des Themas Selbstständigkeit und dass die THD weiter in dieser Richtung unterstützen wolle.

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20191203 willkommen im neuen gebäude chemiepraktikumWillkommen im neuen Gebäude: erstmals Praktikum in eigenen Laboren

03.12.2019 | THD-Pressestelle - Erstmals seit Bestehen des European Campus Rottal-Inn (ECRI) fanden die im Rahmen des Studiums vorgeschriebenen Praktika in Physik und Chemie in den neuen Laboren am Campus statt. Bisher wurden diese immer in den Laboren des Gymnasiums Pfarrkirchen abgehalten.

Die Studierenden des Bachelorstudiengangs Industrial Engineering absolvieren im Laufe ihres Studiums ein jeweils vierwöchiges Praktikum in Physik und Chemie. Bisher nahmen die Studierenden dafür immer den Weg ans Gymnasium Pfarrkirchen auf sich, wo in den dortigen Laboren die Praktika stattfanden. Mit der feierlichen Einweihung des neuen Sustainability Innovation Lab Centre (SILC) im Oktober stehen nun auch am ECRI-Campus nagelneue, hochmoderne Labore für die internationalen Studierenden zur Verfügung. Diese wurden nun erstmalig für das Physik- und Chemie-Praktikum genutzt.

Das Chemie-Praktikum wurde von Prof. Dr. Raimund Brotsack und Laboringenieurin Janina Reitemeier abgehalten. Bei ihnen wurden Experimente zu Löslichkeit, pH-Wert und Elektro-Chemie durchgeführt. Im Physik-Praktikum, führten die Studierenden Experimente zu Thermodynamik und Mechanik durch. Angeleitet wurden sie dabei von Prof. Dr. Sascha Kreiskott und der Laboringenieurin Carola Ebner, die die Experimente vorbereiteten und zusammen mit den Studierenden durchführten.

Für die Studierenden ging es bei den beiden Praktika darum, die Arbeit im Labor kennenzulernen und die Auswertung von Versuchen richtig durchzuführen. Durch das hochwertige Equipment und die hervorragende Ausstattung der neuen Labore im SILC fiel es sowohl den Studierenden als auch den Professoren und Laboringenieuren nicht schwer, die Experimente durchzuführen und auszuwerten.

Da am ECRI Internationalität eine tragende Rolle spielt, wurden die Studierenden für die Experimente so gemischt, dass pro Gruppe möglichst Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen zusammenarbeiten durften. Im Laufe der Praktika bestätigte sich, dass die unterschiedliche Herkunft der Studierenden Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Engagement und guter Umgang nicht im Wege steht.

 

 Bild: Studierende führen unter Anleitung von Prof. Raimund Brotsack ein chemisches Experiment durch

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20191128 kindermitbringtagNachwuchs-Studenten an der Hochschule - Grundschulkinder besuchen THD

28.11.2019 | THD-Pressestelle - Am schulfreien Buß- und Bettag durften 17 Kinder von Studierenden und Beschäftigten der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) mit ihren Eltern in die Arbeit gehen. Das Ressort Family Affairs organisierte wieder einen Kindermitbringtag, um den Nachwuchs der Hochschulangehörigen zu betreuen und somit die Vereinbarkeit von Familie und Studium oder Beruf zu erleichtern.

Ein festes Ritual ist an diesem Vormittag der Besuch in der Werkstatt des Vereins Technik für Kinder e.V. (TfK). Zusammen mit Mentoren von TfK bastelten die Kinder aus einem Bausatz einen Solar-Schmetterling. Für viele Kinder war der Umgang mit den Werkzeugen im Technikhaus neu, aber einige alte Hasen halfen fleißig dazu. Ein starker Scheinwerfer simulierte die fehlende Sonne, so dass am späten Vormittag viele kleine Solar-Schmetterlinge in der Werkstatt herumflatterten. Nach Stärkung mit Pizza in der Mensa war am Nachmittag noch Sport, Spaß und Spiel im Stadthallenpark angesagt. Trotz des grauen Wetters hatten die Kinder zusammen mit zwei Studentinnen der Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften bei Geschicklichkeitsspielen viel Spaß.
Der Kindermitbringtag an der THD wird regelmäßig in den Osterferien und am schulfreien Buß- und Bettag vom Ressort Family Affairs für Hochschulangehörige mit Kindern als familienfreundliche Maßnahme angeboten.

Bild (THD): Die THD-Kinder präsentieren stolz die selbstgebauten Solar-Schmetterlinge im Technikhaus des Vereins Technik für Kinder e. V.

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20191203 ländertage 2019Geh raus und lern was daraus: Auf ins Auslandssemester!

03.12.2019 | THD-Pressestelle - Im Oktober und November informierte das International Office zusammen mit dem Ressort Alumni & Auslandspraktika über verschiedenste Möglichkeiten, ins Ausland zu gehen und machte auf diverse Stipendien- und Förderprogramme aufmerksam. Mit über 250 teilnehmenden Studierenden waren die Ländertage ein voller Erfolg.

An insgesamt vier Ländertagen gab es Informationen über die Regionen: „Asia/Pacific“, „USA/Kanada“, „Europa/ERASMUS+“ und „Lateinamerika“. Der am besten besuchte Termin war der Ländertag „Europa/ERASMUS+“ am 6. November. Ariadna Fürstenau vom International Office führt das große Interesse auf die Vorteile von ERASMUS+ zurück: „An der jweiligen Partnerhochschule werden zum Beispiel die Studiengebühren erlassen. Es besteht die Möglichkeit, finanzielle Zuschüsse für einen vorab festgelegten Förderzeitraum zu beantragen. Auch die Einschreibemodalitäten innerhalb Europas sind dank ERAMUS+ vereinfacht und die administrative Hilfe an der Gasthochschule wird sehr positiv wahrgenommen.“
Umrandet wurden die Ländertage von Studierenden, die bereits ein Auslandssemester oder -praktikum absolviert haben. Sie berichteten von ihren tollen Erfahrungen, zeigten beeindruckende Fotos und weckten Fernweh bei den Zuhörern. THD-Studierende, die Lust bekommen haben, im Wintersemester 2020/2021 oder im Sommersemester 2021 ein Auslandssemester zu absolvieren, können sich noch bis zum 15. Februar 2020 für einen Platz an einer der weltweit 181 Partnerhochschulen der TH Deggendorf bewerben. Informationen rund ums Auslandsstudium erteilt das International Office. Für das Thema „Arbeiten im Ausland“ ist das Ressort Alumni & Auslandspraktika Ansprechpartner.

Bild (THD): Studierende berichteten bei den Ländertagen über ihre Erfahrungen im Auslandssemester.

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20191128 kooperation doschauher rokoNeue Kooperation zwischen THD und Robert-Koch-Gymnasium

28.11.2019 | THD-Pressestelle - Im Rahmen des Medientechnik-Projekts „Doschauher TV“ haben die Technische Hochschule Deggendorf (THD) und das Robert-Koch-Gymnasium (RoKo) im Sommer 2019 eine neue Kooperation ins Leben gerufen. Die Schüler des RoKo können unter Anleitung von Studierenden der TH Deggendorf eine eigene TV-Sendung planen und umsetzen. „Zukunft. Geplant–ungeplant-verplant“ ist der Titel der „Doschauher“-Sondersendung, an der Schüler und Studierende seitdem gearbeitet haben. Sie wird am 12. Dezember live ausgestrahlt.

Seit mittlerweile 15 Jahren ist das studentische Internet-TV-Projekt „Doschauher TV“ mehrmals im Jahr mit einer 60-minütigen Live-Show auf Sendung. Realisiert wird das Format von Studierenden des Bachelor-Studiengangs „Medientechnik“ im vierten und fünften Semester unter Leitung von Prof. Jens Schanze und Laboringenieur Oliver Bauer. Am Robert-Koch-Gymnasium hat sich seit mehreren Jahren ein Profilfach „Medientechnik“ unter Leitung von OStRin Veronika Weinberger und StD Dr. Christian Bauer entwickelt. Deshalb stieß das Angebot von Prof. Schanze, mit der THD zusammen eine Sondersendung von „Doschauher TV“ zu realisieren, auf großes Interesse.
Am vergangenen Freitag besuchten die beiden Profis der THD die Schülerinnen und Schüler im Neubau des Gymnasiums und waren beeindruckt von der ansprechenden Architektur sowie dem hohen Niveau der technischen Ausstattung. Sie gaben den Projekt-Teilnehmern wichtige Einblicke in die Aufgabenverteilung einer großen Studioshow und halfen ihnen, ihre eigenen Interessen zu lokalisieren. Die Leistungen aus dem Profilfach gehen in das Abitur ein. Die Studierenden der THD wiederum profitieren von der Kooperation, indem sie die Schülerinnen und Schüler bei der technischen Umsetzung der Sendung anleiten und auf diese Weise ihre bereits erworbenen Kenntnisse vertiefen. Geplant ist, dass die Sondersendung der Schüler des Robert-Koch-Gymnasiums in Zukunft alle zwei Jahre, dann auf der Basis eines Praxis-Seminars der gymnasialen Oberstufe, ausgerichtet wird.
Termin für die erste Ausgabe der Sondersendung des Robert-Koch-Gymnasiums mit dem Titel „Zukunft. Geplant–ungeplant-verplant“ ist am 12. Dezember 2019. Die Show beginnt um 18:00 Uhr im Medienatelier (Raum J007) an der THD, Einlass ist ab 17:30 Uhr, der Eintritt ist frei. Ein Live-Stream ist unter www.doschauher.tv verfügbar.

Bild (THD): Von links: Schulleiter OStD Heinz-Peter Meidinger, OStRin Veronika Weinberger, Laboringenieur Oliver Bauer, StD Dr. Christian Bauer (hintere Reihe, 3. v.l.), Prof. Jens Schanze (hintere Reihe, 4. v.l.) mit Schüler*innen des Robert-Koch-Gymnasiums

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20191127 ieee conferencegb Awards for European Campus Rottal-Inn’s Professor at IEEE International Conference on e-Health and Bioengineering

 

27.11.2019 | DIT-Press - The 7th IEEE International Conference on e-Health and Bioengineering (EHB) took place from November 21st to 23rd in Iași, Romania. Keynote speaker Prof. Dr. med. Georgi Chaltikyan of European Campus Rottal-Inn (ECRI) presented the campus and received two awards for his achievements in the sector of Digital Health at the EHB 2019.

Prof. Chaltikyan was one of the keynote speakers at this year’s conference under the motto “Smarter technology for a better health”. In his plenary keynote lecture titled “Digital Health Revolution: Has the Future of Medicine Arrived Yet?” he presented an overview of the current state, some red-hot trends, recent policy initiatives, upcoming developments in Digital Health, and the study programme on Digital Health at ECRI, Master of Medical Informatics (MMI), which he coordinates. Prof. Chaltikyan received a “Diploma of Honour for outstanding merits in promoting Digital Health, eHealth, Telemedicine and Healthcare Management”, as well as an “Appreciation Award for Excellence in Bioengineering” from Grigore T. Popa University of Medicine and Pharmacy Iași at the EHB 2019.

The EHB takes place every two years. This year the conference was organized by Grigore T. Popa University of Medicine and Pharmacy Iași and the Romanian Society of Medical Bioengineering under the auspices and technical sponsorship of the Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE). The EHB 2019 emphazised the fact, that the subdomains and topics of e-Health, medical bioengineering and biomedical engineering represent fundamental pillars for the reinforcement of medical research and of healthcare. The conference’s specific aim is to promote concepts and advanced hardware and software technologies in the emerging domains of e-Health, medical devices and instrumentation, biosignal and image processing, medical informatics, biomechanics, biomaterials, biotechnologies, medical physics, healthcare management, teaching and (e-)learning, rehabilative and assistive technologies, as well as in some younger disciplines such as bioinformatics, systems biology and the virtual physiological human. Another permanent objective of the EHB is to strengthen the interdiciplinary character between medical and technical researchers and practicioners within the generous setting of medical bioengineering.

 

Bild: Prof. Dr. Georgi Chaltikyan (right) receiving a Diploma of Honour and an Appreciation Award from the Chair of EHB 2019, Prof. Dr. Hariton Costin (left) of  Grigore T. Popa University of Medicine and Pharmacy Iași, Romania

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THD startet Forschungsprojekt

20191127 cashew klinikclowns27.11.2019 | THD-Pressestelle - Klinikclowns sind regelmäßige Gäste in Altenpflegeeinrichtungen. Sie bescheren den Heimbewohnern im Rahmen ihrer „Visiten“ emotionale Zuwendung. Die Wirkung dieser Einsätze in der Altenpflege ist in Deutschland bisher kaum erforscht. Diese Lücke hat auch das Bundesministerium für Gesundheit erkannt und stellt für ein Forschungsprojekt der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) zusammen mit dem Dachverband Clowns in Medizin und Pflege e.V. Mittel in Höhe von 500.000 Euro zur Verfügung. Pflegewissenschaftler Prof. Dr. Michael Bossle leitet das dreijährige Forschungsvorhaben.

Die Studie zu „Clownsinterventionen in Altenhilfeeinrichtungen - soziale Hilfeleistung unter Berücksichtigung emotionaler Wesensaspekte“ (CAsHeW-Studie) wird die Wirkungsweise erfolgreicher „Klinikclowns-Visiten“ deutschlandweit analysieren. „Humor und Clownerie sind Türöffner für gute und gelingende Begegnungen. Wir erhoffen uns aus der Studie evidente Belege, die zeigen, dass dieser Ansatz aus der stationären Altenhilfe nicht mehr wegzudenken ist. Wir freuen uns deswegen sehr auf die Zusammenarbeit mit dem Dachverband Clowns in Medizin und Pflege“, erklärt Prof. Dr. Michael Bossle. Bossle ist selbst Klinikclown und schult Pflege- und Gesundheitspersonal als Humortrainer. Die Forschung findet in größeren stationären Altenpflegeeinrichtungen statt, in denen die Einsätze der Klinikclowns seit mehreren Jahren stattfinden. Dabei soll festgehalten werden, welche Faktoren die Clown-Visiten erfolgreich machen, welche Rahmenbedingungen vorhanden sein müssen und welche Qualifikation die Klinikclowns mitbringen sollten. Zweck der dreijährigen Forschungsarbeit ist es, daraus die Qualifikationsanforderungen an die Klinikclowns sowie die optimalen Rahmenbedingungen der Clown-Visiten abzuleiten. Auch Rückschlüsse auf die Aus- und Weiterbildung von Klinikclowns sind ein wichtiges Forschungsziel. Das Resultat der Studie dient der weiteren Professionalisierung und der Qualitätssicherung der Arbeit der Klinikclowns im Altenpflegebereich. Die CAsHeW-Studie ist an der Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften der Deggendorfer Hochschule angesiedelt. Im Bereich der Forschungsmethodologie ist Prof. Dr. Irmgard Tischner, Professorin für Qualitative Gesundheits- und Sozialforschung, in das Projekt eingebunden.

Bild (Rosalinde Mader): Prof. Dr. Michael Bossle (li.), Prof. Dr. Irmgard Tischler (3. v. li.) und Birgit Rathwallner (re.) von der TH Deggendorf trafen sich mit Elisabeth Makepeace (2. v. li.) und Katrin Ruiz (2. v. re.) vom Dachverband Clowns in Medizin und Pflege Deutschland e.V. anlässlich des Starts der CAsHeW-Studie.

 

 

 

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Am 23. November 2019 wurde der Forschungsstandort für „Moderne Werkstoffe und ihre Verarbeitung in digitalisierten Fertigungsumgebungen“ feierlich eröffnet. Für die OTH Regensburg ist es der erste dezentrale Technologie Campus, der gemeinsam mit der Technischen Hochschule Deggendorf betrieben wird.

Ungefähr 300 Besucher folgten der Einladung des Operativen Leiters des Technologie Campus, Anton Schmailzl und der dort engagierten Professoren Dr. Stefan Hierl, Dr. Ulf Noster und Dr. Andrey Prihodovsky. Zu den Programmpunkten zählte neben der ökumenischen Segnung des Gebäudes und Laborbesichtigungen auch ein moderiertes Dialogforum mit den Staatsministern Bernd Sibler und Albert Füracker, den beiden Hausherren Prof. Dr. Wolfgang Baier, Präsident der OTH Regensburg und Prof. Dr. Peter Sperber, Präsident der TH Deggendorf, dem Neumarkter Landrat Willibald Gailler und dem Parsberger Bürgermeister Josef Bauer. Letzterer begrüßte gemeinsam mit seinem Lupburger Amtskollegen Manfred Hauser stolz die Gäste. Es sei bemerkenswert, dass in rund einem Jahr Bauzeit ein Gebäude entstanden ist, in dem nun bereits Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Hochschulen und des Digitalen Gründerzentrums Parsberg ihre Arbeit aufgenommen haben.

Im anschließenden Dialogforum wurde zum Thema „Dezentraler Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort: Chancen und Perspektiven für die Region“ diskutiert. Die Moderation übernahm Silke Auer, die Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Neumarkt. Wissenschaftsminister Bernd Sibler betonte, dass die Dezentralisierung von Forschung und Lehre durch die Technologie Campus deutschlandweit einzigartig ist. Aus einer gewagten Idee sei ein bayerisches Erfolgskonzept geworden. Finanzminister Albert Füracker, der selbst in Lupburg zu Hause ist, ist sich sicher, dass der Technologie Campus eine Investition für die Region sei, die sich in jeglicher Hinsicht mehrfach bezahlt machen werde. Präsident Prof. Dr. Wolfgang Baier erläuterte den Mehrwert für die OTH Regensburg, die dadurch dringend benötigte Forschungsflächen gewinne: „Dieser Technologie Campus wird unsere neue Keimzelle für die additive Fertigung sein – für Moderne Werkstoffe und ihre Verarbeitung in digitalisierten Fertigungsumgebungen. Die OTH Regensburg wird diesen Themenkomplex zukünftig in der Lehre wie auch in Forschung stärker in den Fokus stellen und entsprechende Strukturen aufbauen.“

Auch Unternehmensvertreter kamen zu Wort. Dr. Jennifer Sell, Geschäftsführerin der E-T-A GmbH betonte, dass das Wissen zwischen Hochschulen und Unternehmen bei einer Kooperation stets in beide Richtungen fließen werde. Die Unternehmen profitieren vom Wissen der Hochschulen und diese wiederum lernen die Bedarfe der Unternehmen kennen. Martin Stephan, Geschäftsführer des Möbelhof Parsberg sprach von einem digitalen Fundament, dass alle Mitarbeiter zur Zukunftssicherung benötigen. Für ihn wäre eine Zusammenarbeit zwischen Technologie Campus und allgemeinbildenden Schulen wünschenswert. Gerade die Möglichkeit durch die Zusammenarbeit in Forschungsprojekten auch potentielle Mitarbeiter kennen zu lernen, sieht Carl Fruth, Vorstandsvorsitzender von der FIT AG als großen Vorteil. Mit dem Ziel, dass die Studentinnen und Studenten früher mit der additiven Fertigung in Kontakt treten, sponserte er einen 3D-Drucker im Wert von circa zwanzigtausend Euro.
Insgesamt befinden sich im Technologie Campus fünf Laborräume und Büroarbeitsplätze für bis zu 40 Personen. Neben den Forschenden ist auch das Digitale Gründerzentrum Parsberg vor Ort, in dem Gründer Büroarbeitsplätze zu vergünstigten Konditionen und eine professionelle Beratung erhalten.

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20191126 kulturcafé ankündigung weihnachtenWeihnachtsausgabe des KULTURcafé „Christmas around the world“

26.11.2019 | THD-Pressestelle - Am Mittwoch, 04. Dezember veranstaltet das International Office des European Campus Rottal-Inn (ECRI) wieder das KULTURcafé im Glasbau e.V. in Pfarrkirchen. Dieses Mal steht die Veranstaltung unter dem Motto „Christmas around the world“.

Gemäß dem Motto berichten internationale Studierende über Weihnachtsbräuche in ihren Heimatländern. Die Teilnehmer werden bei diesem KULTURcafé in das weihnachtliche Rumänien, Argentinien und die Philippinen eintauchen.

Neben interessanten Einblicken in die jeweiligen Kulturen liefern die Vorträge eine wunderbare Grundlage für den interkulturellen Dialog. Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen Abend mit vielen interessanten Gesprächen und neuen Einblicken rund um Weihnachten. Getränke und landestypische Snacks aus den vorgestellten Ländern helfen gegen den kleinen Hunger zwischendurch.

Alle Bürgerinnen und Bürger mit Interesse an anderen Kulturen, Sitten und Bräuchen sind herzlich zur Veranstaltung eingeladen. Englisch-Kenntnisse sind dabei von Vorteil. Los geht es um 18 Uhr im Glasbau Verein e.V.‚ Ringstraße 9 in Pfarrkirchen. Der Unkostenbeitrag beträgt 3€. Aufgrund der begrenzten Platzzahl wird um vorherige Anmeldung bis Dienstag, 03. Dezember bei Daniela Schwertlinger gebeten. Die Anmeldung ist per E-Mail an daniela.schwertlinger@th-deg.de oder telefonisch unter 0991 3615 – 8843 möglich.

 

Bild: Eine Studentin berichtet beim KULTURcafé über ihr Heimatland

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„Können wir der Automobilindustrie das Wasser reichen ?

 - Ein branchenübergreifender Erfahrungsaustausch

Über 80 Teilnehmer kamen zum 2. DigiCamp Bau und erlebten wieder einen äußerst lehrreichen und aufschlussreichen Nachmittag ! Die Teilnehmer gaben Bestnoten! 

 

  

Prof. Wirth eröffnete das DigiCamp mit der These, dass strenggenommen keine großen Unterschiede zwischen einem Auto und einem Bauwerk bestehen. Beide haben z.B. Bodenbeläge wie Teppichboden. Dabei ist zu beachten, dass die Kunden identisch sind.

Der Familienvater, der sich heute noch ein Auto kauft, beauftragt morgen seinen Architekten mit dem Bau eines Wohnhauses. Dennoch gibt es im Kundenverhalten große Unterschiede. Beispielweise akzeptiert der Auto-Käufer die geringe Wahlmöglichkeit zwischen 2 – 3 verschiedenen Radios, beim Architekten besteht der Bauherr jedoch darauf,  ein Waschbecken seiner Wahl aussuchen zu dürfen. Daraus leitet sich das Motto des 2. DigiCamps Bau ab: Können wir von der Autoindustrie lernen?

Dr. Miltenburg von BMW startete den Reigen der externen Referenten. Er stimmte zunächst die Teilnehmer ein und erläuterte wie BMW als Global Player tickt. Die großen Herausforderungen als Premiumanbieter und die aktuellen Erwartungen hinsichtlich Elektroautos lassen sich ohne Digitalisierung nicht meistern. Dazu ist die Digitalisierung bei BMW bereits zu weit fortgeschritten. Im Gegenteil, BMW forciert weiterhin den Grad der Digitalisierung. Das Auto wird komplett im Computer geplant und somit digital „gebaut“ bis hin zur Simulation von Crashtests. Besonders bemerkenswert war die Aussage von Dr. Miltenburg, dass er gerne bereit ist, in Zukunft in einen Erfahrungsaustausch mit der Bauindustrie einzutreten! Dabei ist Dr. Miltenburg auch bereit, von der Bauindustrie zu lernen.

Herr Soppa, Leiter der Integralen Planung bei GOLDBECK, konnte den Nachweis antreten, dass auch die Bauindustrie in Sachen Digitalisierung sehr weit fortgeschritten ist. GOLDBECK ist darüber hinaus auch Marktführer im Systembau; d.h. GOLDBECK baut mit standardisierten Bauteilen ähnlich wie die Autoindustrie. So „baut“ GOLDBECK erstmal eine Industriehalle mittels verschiedener Fachmodelle im Computer digital. Herr SOPPA trat damit den Beweis an, dass es Sinn macht, das industrielle Bauen weiter zu forcieren und der Autoindustrie in Sachen Digitalisierung zu folgen!

Die Herren Gruber und Zehentmeier vom Unternehmen „Waldwasser“ in Moos stellten ihre webbasierten digitalen Steuerungssysteme für den Betrieb und die Überwachung der Wasser- und Abwasserversorgung vor. Dabei war die Liveschaltung zu einer Kläranlage in Osterhofen besonders beeindruckend. Dieser Vortrag zeigte, dass die digitalen Werkzeuge nicht nur angewendet, sondern auch selbst entwickelt werden – in Moos, dem niederbayerischen Silicon Valley!

Die Podiumsdiskussion rundete das DigiCamp ab. Dabei wurde nochmals von allen teilnehmenden Experten bestätigt, dass die Digitalisierung nicht aufzuhalten ist. Auch die Bauindustrie ist seit vielen Jahren in Sachen Digitalisierung gut unterwegs. Bei den nächsten Schritten der digitalen Weiterentwicklung macht es Sinn, über den Tellerrand hinaus zu blicken und mit der Autoindustrie in einen Erfahrungsaustausch zu treten; siehe nachfolgendes Foto der Podiumsdiskussion:

Am DigiCamp nahmen zahlreiche Studenten des 7. Semesters und des Masterstudiengangs teil. Damit wurden wir unserer Zielsetzung gerecht: In erster Linie sollten unsere Studenten von der Digitalisierungsoffensive profitieren!

Zum Abschluss des DigiCamps moderierte Prof. Metzka die digitale Einweihung unseres Waldwasserbrunnen in der Bibliothek. Mittels einer Liveschaltung in die Bibliothek weihten unsere Dekanin Frau Prof. Deininger und Herr Gruber, Werksleiter der Firma Waldwasser in Moos  unseren Brunnen ein; siehe Foto: 

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Frau Prof. Deininger fand dazu die richtigen Worte:

Der Ingenieur trinkt gerne Bier

Doch es geht auch ohne: Hier!

Waldwasser durch die Kehlen rinnt

Ein jeder dieses Nass nun trinkt

Dann geistig frisch von dannen springt

Und beste Leistungen erbringt.

Mög‘ der Brunnen immer steh‘n!

Den Spendern unser Dankeschön!

 

Dank der „weltweit erstmaligen digitalen Wassertransformation“ vom Brunnen in das Glashaus konnten sich die Teilnehmer des DigiCamps sofort von der herausragenden Wasserqualität überzeugen, ohne das Glashaus verlassen zu müssen.

 

Zum Abschluss des 2. DigiCamps galt mein besonderer Dank dem Organisationsteam  Sabrina Ebner und dem Projektteam Hausleitner Johannes, Fischer Michael, Kreuzer Raphael, Eder Florian und Dominik Bielmeier; siehe Foto:

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Keine Frage - weitere DigiCamp’s werden folgen. Digitalisierung – wir packen es an ! Der Termin wird bekanntgegeben.

Fotos: Bielmeier/THD, Gerner/THD, Wirth/THD

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20191126 auszeichnung medientechniker jugendfilmfestival dgfDrei Kurzfilme der TH Deggendorf erhalten Auszeichnungen bei der Jufinale 2019

26.11.2019 | THD-Pressestelle - Beim Jugendfilmfestival Niederbayern, das am 16. November in Cinema Filmpalais in Dingolfing stattfand, waren Studierende der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) mit vier Kurzfilmen im Programm vertreten. Drei davon wurden am Samstagabend von der fünfköpfigen Jury mit Preisen ausgezeichnet.

Den Niederbayerischen Jugendfilmpreis 2019 erhielten Kim Hong, Lea Blöchinger und Moritz Grötsch für ihren 15-minütigen Kurzspielfilm „Alles Gute, Alina“, den sie im Rahmen ihrer Bachelor-Arbeit im Studiengang Medientechnik produziert haben. Der Film ist eine sensible Studie über Tod und Verlust unter Heranwachsenden. Er erzählt die Geschichte dreier Jugendfreunde, von denen eines der beiden Mädchen an Krebs erkrankt und stirbt.

Mit dem Sonderpreis zum Thema Demokratie wurde der Film „Nachbarn – Fünf Begegnungen mit Bewohnern des Ankerzentrums Deggendorf“ ausgezeichnet. In dem gut 30-minütigen Dokumentarfilm erzählen Geflüchtete aus Senegal, Aserbaidschan, Nigeria und Sierra Leone aus ihrem Leben und über ihre Zukunftsperspektiven. Der Film wurde im Rahmen der Lehrveranstaltung „Kurzfilm“ von zwölf Studierenden des Masterstudiengangs Medienproduktion erstellt. Kooperationspartner war der Caritasverband für den Landkreis Deggendorf e. V., gefördert wurde das Projekt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend durch das Programm „Demokratie leben!“.

Die Masterstudenten Jonathan Schell, Matthias Bart, Tim Miller und Moritz Ströer-Karuga wurden für ihren 5-minütigen Kurzspielfilm „Das Fenster“ mit einer lobenden Erwähnung der Jury bedacht. Der Film ist eine beklemmende Studie über häusliche Gewalt.

Die Preise sind mit jeweils 200 Euro dotiert. Alle Filmprojekte entstanden im Lehrbereich Film & Video Design der THD und wurden von Prof. Jens Schanze betreut. Die beiden Preisträgerfilme „Alles Gute, Alina“ und „Nachbarn“ haben sich durch die Auszeichnung in Dingolfing für den Wettbewerb um den landesweit ausgeschriebenen Jugendfilmpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten qualifiziert, der im Rahmen des Bayerischen Kinder & Jugendfilmfestivals vergeben wird. Es wird alle zwei Jahre in einer anderen Stadt vom Institut für Medienpädagogik (JFF) und dem Bayerischen Jugendring (BJR) veranstaltet. Unterstützt wird es aus Mitteln des Jugendprogramms der Staatsregierung, vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, vom Bayerischen Rundfunk, von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien und verschiedenen lokalen Partnern.

Bild (THD): Moritz Grötsch (Masterstudent), Lea Blöchinger (Masterstudentin), Prof. Jens Schanze (THD), Verena Wagner (Festivalleiterin Jugendfilmfestival Niederbayern) im Cinema Filmpalais Dingolfing

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20191121 114829k

Diese und andere Fragen wurden den Masterstudenten des Studiengangs Bau- und Umweltingenieurwesen bei der Exkursion zum Standort für Recycling-Baustoffe der J.W. Paul Kiesgruben in Mettenhausen und zur Wolf Entsorgung nach Straubing beantwortet.

 

Die Teilnehmer des Kurses „Recycling und Entsorgung“ konnten dabei die gesamte Kette vom Rohstoff Kies über den Recycling-Baustoff bis hin zu nicht mehr trennbaren Compound-Werkstoffen praxisnah erleben. Vor allem die Probleme bei der Aufbereitung von Kunststoffen wurden wegen der aktuell geführten Mikroplastik-Diskussion mit großem Interesse hinterfragt.

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Was aber hat nun der Altreifen damit zu tun? Schlichtweg ist er heute unverzichtbarer Rohstoff für die Zementindustrie und liefert sowohl thermische Energie zum Brennen des Zements als auch das für den Zementklinker benötigte Eisen. Die damit verbundenen Kontrollen des Umweltingenieurs sorgen somit dafür, dass der Bauingenieur nachhaltig erzeugte Baustoffe mit wiederverwerteten Materialien einsetzen kann. Begleitet wurde die Gruppe von ihren beiden Dozenten Prof. Dr. Karl-Heinz Dreihäupl und Dr. Martin Eiberweiser.

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Diese und andere Fragen wurden den Masterstudenten des Studiengangs Bau- und Umweltingenieurwesen bei der Exkursion zum Standort für Recycling-Baustoffe der J.W. Paul Kiesgruben in Mettenhausen und zur Wolf Entsorgung nach Straubing beantwortet.

 

Die Teilnehmer des Kurses „Recycling und Entsorgung“ konnten dabei die gesamte Kette vom Rohstoff Kies über den Recycling-Baustoff bis hin zu nicht mehr trennbaren Compound-Werkstoffen praxisnah erleben. Vor allem die Probleme bei der Aufbereitung von Kunststoffen wurden wegen der aktuell geführten Mikroplastik-Diskussion mit großem Interesse hinterfragt.

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Was aber hat nun der Altreifen damit zu tun? Schlichtweg ist er heute unverzichtbarer Rohstoff für die Zementindustrie und liefert sowohl thermische Energie zum Brennen des Zements als auch das für den Zementklinker benötigte Eisen. Die damit verbundenen Kontrollen des Umweltingenieurs sorgen somit dafür, dass der Bauingenieur nachhaltig erzeugte Baustoffe mit wiederverwerteten Materialien einsetzen kann. Begleitet wurde die Gruppe von ihren beiden Dozenten Prof. Dr. Karl-Heinz Dreihäupl und Dr. Martin Eiberweiser.

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Zu Beginn des Wintersemesters starteten rund 50 Studenten der Fakultät Bauingenieurwesen und Umwelttechnik in Begleitung der Dekanin Prof. Dr.-Ing. Andrea Deininger,

Prof. Bernhard Peintinger, Prof. Dr.-Ing Volker Wirth und Prof. Dr. rer. nat. Karl-Heinz Dreihäupl zur diesjährigen Abschlussexkursion mit dem Ziel Prag.

 

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Die Anreise erfolgte über Waldsassen nach Neblice. Das in Passau ansässige Bauunternehmen Pfaffinger hat dort das Rohrnetz zur Trinkwassergewinnung komplett saniert und dies in einer Präsentation eindrücklich dargestellt. Ebenso eindrucksvoll war das Buffet, mit dem die Firma Pfaffinger die Studenten kulinarisch verwöhnt hat. Danach ging es weiter nach Prag, wo am Abend die direkt am Wenzelsplatz gelegenen Appartements bezogen wurden.

Am nächsten Tag führte die Reise nach Pilsen zur Berger Bohemia, der tschechischen Tochter der Berger Bau Passau. Dort wurde der Rohbau des neuen Verwaltungsgebäudes besichtigt, von dessen obersten Stockwerks aus man eine wunderbare Aussicht auf die Stadt hatte. Ist man in Pilsen, kommt man natürlich an einem Besuch der berühmten Brauerei nicht vorbei. Auf Einladung der Berger Bohemia wurde erst das Essen im Bräustüberl, dann bei der Brauereiführung das berühmte Pilsner Urquell im Lagerkeller verkostet.

Eine Produktionsstätte in Prag hat die Hellweg Badsysteme mit Hauptsitz in Paderborn. Dort werden Bäder aus Stahlbeton hergestellt, die mit kompletter Einrichtung wie Duschkabine, Beleuchtung und Möbeln als Modul in den Rohbau einfach eingesetzt und angeschlossen werden. In Zukunft bietet die Firma Praktikumsplätze für THD-Studenten in Prag an.

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Im gemütlichen Teil der Exkursion waren die gemeinsamen Abendessen ein fester Bestandteil. Für über 50 Personen geeignete Räumlichkeiten zu finden, stellte die Organisatoren vor große Herausforderungen. Aber unsere Studenten haben diese Aufgabe sehr souverän bewältigt. Wie auch die Schulung der Professoren im „Bierpong“, was durchaus als Fortbildung der Profs gelten kann.

Alles in Allem: Wieder einmal eine rundum gelungene Abschlussexkursion welche die Siebtsemester Bau und Umwelt auf die Beine gestellt haben.

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20191125 smart landscapesBürgerbeteiligung in öffentlichen Projekten funktioniert auch über digitale Kanäle

25.11.2019 | THD-Pressestelle - Seit 2015 befasst sich ein Projektteam der Technischen Hochschule Deggendorf damit, Bürger in der Dorf-, Stadt- und Regionalentwicklung stärker zu beteiligen. Digitale Medien sollen dazu beitragen, von regionalem Wissen zu profitieren, indem Bürger frühzeitig in die Planung eingebunden werden. In Amberg startete nun ein Projekt zur Sanierung eines Förderzentrums mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung. Das Schulkollegium soll von Anfang an die Planung des neuen Gebäudes begleiten, unterstützt von den Wissenschaftlern der TH Deggendorf.

Die Rupert-Egenberger Schule in Amberg muss generalsaniert werden. Da die Schülerschaft des Förderzentrums mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung besondere Herausforderungen an die räumlichen Gegebenheiten stellt, ist es den Verantwortlichen sehr wichtig zu erfahren, was die 150 Mitarbeiter der Schule am Gebäude verändern würden. Besonders ihre Erfahrungswerte aus dem Alltag sind relevant: Welche räumlichen Aspekte sind zum Beispiel für Schüler und Lehrkräfte wichtig oder wie lässt sich die Pflege in Lern- und Teamhäuser integrieren?
Am Mittwoch, 20. November fand in Amberg ein Fortbildungstag statt, den Melanie Piser und Sebastian Wöllmann begleiteten. Über die Internetseite https://pubinplan.th-deg.de unterstützen sie den Prozess der Mitarbeiterbefragungen digital. Die Grundrisse der Schule stehen dort online zur Verfügung, was den Austausch zwischen allen Beteiligten sehr erleichert, wie Melanie Piser erklärt: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rupert-Egenberger-Schule können über ein Tablet mit Internetverbindung ganz einfach auf unsere Plattform und damit direkt im Bauplan ihre Verbesserungsvorschläge eintragen.“ Alle Projektbeteiligten haben Zugriff auf das Feedback und können unmittelbar darauf eingehen. Kann ein Vorschlag nicht umgesetzt werden, bekommen die Ideengeber eine Rückmeldung. Umsetzbare Vorschläge werden in den Projektplan aufgenommen. Die Vorteile sehen die Wissenschaftler der TH Deggendorf vor allem im transparenten und umgehenden Austausch.

Name des Projekts an der TH Deggendorf ist Smart Landscapes, welches durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert und am Technologie Campus Freyung von Prof. Dr. Roland Zink betreut wird. Es evaluiert verschiedene Strategien der Bürgerbeteiligung und greift Ergebnisse des Projekts PUBinPLAN (gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung) auf. Darin wurde eine gleichnamige digitale Partizipationsplattform entwickelt, um Bürger mit ihrer hohen Regionalkompetenz anhand digitaler Medien und innovativer Formen der kooperativen Informationsgenerierung frühzeitig in Planungsabläufe einzubeziehen und sie nicht erst im Nachgang über ein Projekt urteilen zu lassen. Diese Plattform steht unter der Adresse https://pubinplan.th-deg.de/ zur Verfügung. Im Rahmen von zwei Dissertationen wird der wissenschaftlichen Frage nachgegangen, inwiefern digitale partizipative Strategien und Applikationen zur Bürgerbeteiligung eine nachhaltige Wirkung zur Gestaltung ländlicher Räume entfalten.

Bild (THD): Der Amberger Bürgermeister begrüßt die Schulfamilie und lädt zur klassischen und digitalen Partizipation ein.

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20191125 kooperation thd und savonia university finnlandTHD baut Zusammenarbeit mit Finnland aus

25.11.2019 | THD-Pressestelle - Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) und die Savonia University in Finnland werden ihre Zusammenarbeit ausbauen. Im Rahmen des ERASMUS Programms der EU ist es zukünftig möglich, Dozenten und Studenten auszutauschen. Darüber hinaus ist ein gemeinsamer Joint Master Studiengang in der Planung.

Bereits seit 2015 kooperieren die THD und die Universität im ostfinnischen Kuopio, einer Stadt mit knapp 120.000 Einwohnern. Anna Schmaus-Klughammer, wissenschaftliche Mitarbeiterin der THD am European Campus Rottal-Inn (ECRI) und Expertin für Telemedizin, ist hier im Online-Kurs „Master Digital Health“ aktiv, der an der Savonia angeboten wird. Diese Zusammenarbeit im Bereich der angewandten Gesundheitswissenschaften soll nun in Form eines Joint Master Programms ausgebaut werden.

Solche Programme setzen sich aus internationalen Partneruniversitäten zusammen und ermöglichen es den Studierenden die Kompetenzen und Einrichtungen aller beteiligten Hochschulen zu nutzen. Gleichzeitig sind die Dozenten Teil eines internationalen Lehrkörpers. Die Studierenden können dabei zwischen den Institutionen hin und her reisen und so einen internationalen Diplomabschluss zu erreichen – dieses wird von jeder der studienberechtigten Partnerinstitutionen anerkannt.

In den nächsten Monaten sollen weitere notwendige Schritte eingeleitet werden, um den Ausbau der Hochschulzusammenarbeit zwischen Niederbayern und Finnland von rein digitalen zukünftig auch auf analoge Beine zu stellen. Start soll idealerweise im Wintersemester 2020/21 sein. Man rechnet mit etwa 40 Präsenzstudierenden am ECRI.

Bild (THD): v. l. Intensive Gespräche über die gemeinsame Zukunft an der Savonia in Kuopio, Finnland: Arto Toppinen (Principal Teacher in Information Ttechnology, Savonia), Prof. Thomas Spittler (Pro-Dekan am ECRI), Anna Schmaus-Klughammer, LLB(hons) (wissenschaftliche Mitarbeiterin, ECRI), Pirkko Kouri, (Principal Teacher in Social and Healthcare, Savonia), Esa Viklund (Development Manager, Savonia)

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20191119 mustereinrichtung erl deinhaus 4.0Wegweisende Technik für altersgerechtes Wohnen – Zweite Mustereinrichtung in Deggendorf eröffnet

19.11.2019 | THD-Pressestelle - Eigenständigkeit und Sicherheit für Pflegebedürftige im eigenen Zuhause und somit mehr Lebensqualität dank moderner Technik – dieses Ziel hat sich das Projekt „DeinHaus 4.0“ Niederbayern der Technischen Hochschule Deggendorf auf die Fahnen geschrieben. An verschiedenen Standorten in Niederbayern entstehen derzeit Musterreinrichtungen für die unterschiedlichen Wohnformen wie das eigene Haus, die eigene Wohnung oder ein Zimmer im Pflegeheim. Die intelligente Assistenztechnik wird dort live erlebbar. In Kooperation mit der ERL Immobiliengruppe aus Deggendorf wurde nun die zweite Mustereinrichtung eröffnet.

Im Alter möglichst lange eigenständig, selbstbestimmt und sicher in der eigenen Häuslichkeit zu wohnen, ist für viele Menschen von großer Bedeutung. Gerade bei Hilfs- und Pflegebedürftigkeit wünschen sich Betroffene, weiterhin in der gewohnten Umgebung versorgt zu werden und nicht in ein Pflege- oder Seniorenheim umziehen zu müssen. Pflege durch Angehörige oder ambulante Pflegedienste helfen, diesen Wunsch zu erfüllen. Mit dem Forschungsprojekt „DeinHaus 4.0“ zeigt die Technische Hochschule Deggendorf, wie moderne Technik hier unterstützen kann. Ausgestattet mit Bewegungs-, Wasser- und Herdsensoren, digitalem Türspion, Aufsteh-Bett, intelligentem Badspiegel sowie modernem Hausnotruf finden sich in der Deggendorfer Musterwohnung einige Beispiele dafür. Konkret geht es darum, Aufgaben sinnvoll an Assistenzsysteme abzugeben, damit sie im Hintergrund unterstützend zur Seite stehen können. Zukünftig kann die Musterwohnung am Oberen Stadtplatz in Deggendorf besichtigt werden. Auf Anfrage bietet das Team des Projekts „DeinHaus 4.0“ Führungen und Vorträge an. Anfragen werden per E-Mail deinhaus4.0@th-deg.de entgegen genommen.

Bild (THD): Prof. Dr. Horst Kunhardt (THD), Dr. Thomas Huber (Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege), Prof. Dr. Christian Rester und die Familie Erl bei der offiziellen Eröffnung der Musterwohnung DeinHaus 4.0 in Deggendorf.

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20191105 kooperation msgmsg und Technische Hochschule Deggendorf kooperieren ab sofort bei IoT-Projekten - Gemeinsam sollen End-to-End-Lösungen für Unternehmen umgesetzt werden.

05.11.2019 | msg, THD-Pressestelle - msg und die Technische Hochschule Deggendorf (THD) kooperieren ab sofort bei Internet-of-Things-Projekten. Ziel der Partnerschaft ist es, das Know-how sowie die Erfahrung bei Soft- und Hardware zu bündeln und Kunden künftig gemeinsam End-to-End-Lösungen anzubieten. Der Partnervertrag wurde Ende Oktober auf dem Campus der THD unterzeichnet.

Kooperation aus Wissenschaft und Praxis
Die THD gilt als eine der weltweit führenden Einrichtungen in der Sensortechnologie, während die msg-Gruppe seit fast 40 Jahren für intelligente IT- und Branchenlösungen steht. Durch die neue Kooperation können die beiden Partner erstmalig IoT-Lösungen anbieten, die Hard- und Software kombinieren und Wissen aus der aktuellen Forschung mit Erfahrungen aus der Praxis verbinden.

„Das Interesse an smarten IoT-Lösungen ist nach wie vor groß. Unternehmen wünschen sich Anbieter, die ihnen Hard- und Software aus einer Hand liefern können“, sagt msg-Vorstand Bernhard Lang. „Wir freuen uns sehr, mit der THD nun einen Experten für Sensorik an unserer Seite zu haben und unser Portfolio im IoT-Bereich damit weiter auszubauen.“ Auch THD-Präsident Professor Peter Sperber freut sich über den Schulterschluss mit der Wirtschaft: „Wir forschen sehr intensiv im Bereich der Sensorik und haben mit msg als Partner nun die ideale Möglichkeit, unser Wissen in die Praxis einfließen zu lassen.“

Internet-of-Things-Lösungen sind branchenübergreifend gefragt
Branchenübergreifend versuchen Unternehmen ihre Prozesse durch den Einsatz von IoT-Technologie zu optimieren. Internet of Things bedeutet, Maschinen miteinander zu vernetzen und dadurch unter anderem eine vorausschauende Wartung zu ermöglichen. Mit Sensorik und vernetzten Maschinen lassen sich Lösungen für alle Branchen entwickeln. Indem Echtzeitdaten verarbeitet werden, erhalten Unternehmen Informationen zum aktuellen Zustand ihrer Maschinen. So lassen sich Wartungsintervalle optimieren und Kosten reduzieren.

Bild (THD): v.l. Prof. Dr. Udo Garmann, Dekan der Fakultät Angewandte Informatik, Prof. Dr. Robert Bösnecker, Wissenschaftlicher Projektleiter, Daniela Maier, Vice President Products & Development bei msg, Bernhard Lang, Vorstand msg, Prof. Dr. Horst Kunhardt, Vizepräsident für Gesundheitswissenschaften, Leiter European Campus Rottal-Inn, Dr. Armin Bender, msg-Geschäftsstellenleiter in Passau.

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20191028 webinar für unternehmen zum dualen studiumWebinar zum dualen Studium erstmalig für Unternehmen

28.10.2019 | THD-Pressestelle - Über die Hälfte der bayerischen Unternehmen haben laut einer Umfrage von hochschule dual Interesse, Plätze für duale Studienangebote zur Verfügung zu stellen. Über alles Wissenswerte, was es von Unternehmerseite zur erfolgreichen Umsetzung braucht, informiert die Technische Hochschule Deggendorf (THD) am 11. November via Webinar. Ab 10 Uhr wird die Koordinierungsstelle Studium dual Rede und Antwort stehen.

Grundsätzlich ist es für jedes Unternehmen möglich, dual auszubilden. „Auch oder gerade kleine und mittelständische Unternehmen schöpfen großes Potential aus dieser Ausbilungsform,“ bestätigt Stefanie Möginger von Studium dual an der THD. Was die Vorteile sind, welche Voraussetzungen ein Unternehmen für ein duales Studium erfüllen sollte und wie der Firmenalltag dann aussieht, wird im Webinar besprochen. Zwei Varianten des dualen Studiums sind möglich: das Verbundstudium in der Kombination mit Studium und Berufsausbildung oder das Studium mit vertiefter Praxis mit intensiven Praxisphasen in den Semesterferien und im Praxissemester. Das duale Studienangebot kann in jedem Studiengang durchgeführt werden und wird ins reguläre Studium integriert. Fragen können während des Webinars per Chatfunktion unmittelbar beantwortet werden.
Um am Webinar teilzunehmen, ist lediglich ein Login im Webkonferenz-Portal der THD notwendig: https://webconf.vc.dfn.de/careerthd/. Für die Anmeldung reicht die Eingabe eines Namens. Gerne steht Stefanie Möginger unter 0991/3615-284 oder dual@th-deg.de allen interessierten Unternehmen für Fragen zum dualen Studium zur Verfügung.

Bild (hochschule dual, Eine Initiative von Hochschule Bayern e. V.): Über 10 Prozent der Studierenden sind an der TH Deggendorf als duale Studenten eingeschrieben.

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20191106 berufung rychkovProbieren geht über Studieren: neuer THD-Professor tüftelt gern

06.11.2019 | THD-Pressestelle - Neugier, Ehrgeiz, ein Hang zum Basteln und ab und an eine wohlverdiente Prise Faulheit: Diese Mischung macht den neuen Professor an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) aus. Dr. Dmitry Rychkov wurde zum 1. September 2019 an die Deggendorfer Hochschule berufen. Der 42-Jährige mit Fachgebiet Nachhaltige Kunststofftechnik gehört der Fakultät Angewandte Naturwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften an. Er übernimmt die wissenschaftliche Leitung des kunststoffcampus Bayern in Weißenburg.

Auf die Frage, wie er sich beschreiben würde, antwortet der frisch gebackene Professor: „Physiker und Bastler, dessen Faulheit manchmal interessante Ergebnisse produziert.“ Gleichzeitig muss er bei der Frage, was ihn antreibt, keine Sekunde überlegen: „Neugier und Ehrgeiz“. Diese Komponenten versprechen einen weiteren interessanten und unkonventionellen Wissenschaftler in den Reihen der THD. Rychkov wurde in St. Petersburg geboren und studierte in seiner Heimatstadt an einer der ältesten und ehrwürdigsten Universitäten Russlands. Dort promovierte er 2002 und wurde 2004 zum Associate Professor berufen. Dass er trotz der damals wirtschaftlich schwierigen Zeiten in Russland der Wissenschaft treu blieb, hat der St. Petersburger nie bereut. 2009 zog es ihn nach Deutschland. An der Universität Potsdam arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als Leitender Wissenschaftler im Fachbereich Angewandte Physik. Rychkov setzt eine Familientradition fort. Der Vater war ebenfalls ein angesehener Professor an der Universität von St. Petersburg. Vor seinen Leistungen als Wissenschaftler und Lehrer hat Dmitry Rychkov tiefen Respekt. Prägend war für den jungen Akademiker sein erster Auslandsaufenthalt als Austauschstudent in den USA. „Da wurde mir schnell klar, welche Vorteile Internationalisierung und Fremdsprachenkenntnisse bringen“, erinnert sich Rychkov. Heute freut es ihn, wenn Wissenschaftler, deren Bücher er schon im Studium gelesen hat, seine Vorträge und Veröffentlichungen schätzen. Zum Ausgleich zu seiner akademischen Tätigkeit spielt Dr. Dmitry Rychkov in seiner Freizeit Gitarre und Bass in einer Band, baut selbst E-Gitarren und bastelt an Effekten. Und produziert mit Sicherheit interessante Ergebnisse.

Bild (THD): Dr. Dmitry Rychkov wurde als Professor an die Technische Hochschule Deggendorf berufen.

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20191107 römerstipendiumRömer-Stipendien an der THD vergeben

07.11.2019 | THD-Pressestelle - Am 7. November wurden an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) zwei weitere Stipendien der J.C. Römer-Stiftung im Gesamtwert von rund 11.000 Euro verliehen. Jährlich werden von der Grafenauer Stiftung Studierende gefördert, die nach abgeschlossener Berufsausbildung und erworbener Berufserfahrung den Schritt ins Vollzeitstudium wagen.
Bereits zum vierten Mal wurde nun das Römer-Stipendium an der THD vergeben. Nach den entscheidenden Auswahlgesprächen mit Vertretern der Römer-Stiftung sowie der THD waren es am Ende Maximilian Mühlbauer aus Auerbach (Lkr. Deggendorf) und Patrick Kölbl aus Innenzell, die in diesem Jahr die Nase vorne hatten. Sie durften sich über die Zusage einer finanziellen Förderung für die Dauer von vier Semestern freuen.

Mühlbauer studiert seit Oktober Maschinenbau an der THD und hat zuvor eine Ausbildung zum Industriemechaniker sowie eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Maschinenbautechniker erfolgreich abgeschlossen. Auch Kölbl hat sich nach seiner Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme und seinem erfolgreich absolvierten Industriemeister für ein Studium an der THD entschlossen. Er ist im Bachelorstudiengang Mechatronik eingeschrieben. „Das Römer-Stipendium an der THD halten wir für eine tolle Möglichkeit, da es speziell Menschen unterstützt, die nach bereits erworbener Berufserfahrung eine berufliche Weiterbildung anstreben.“ so die beiden Stipendiaten glücklich und unisono.
Im Sinne von Joachim Christian Römer möchte die Stiftung mit dem Stipendium eine pragmatische und zuverlässige Unterstützung für Studierende, in diesem Falle mit einem monatlichen Zuschuss in Höhe von 200 Euro, bieten. Die Vergabe des Stipendiums wurde vom Career Service der THD unterstützt.

Bild (THD): v. l. Stefanie Möginger, Leiterin Studium dual & Förderprogramme Inland der THD, Hermann Hien, Vorstandsvorsitzender der J.C. Römerstiftung, Maximilian Mühlbauer und Patrick Kölbl (Studenten), THD-Präsident Prof. Dr. Peter Sperber sowie, Richard Wander, Vorstand der J.C. Römerstiftung

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20191111 jahrestagung dgtDem Land-Tourismus gehört die Zukunft

11.11.2019 | THD-Pressestelle - Vom 14. bis zum 16. November findet an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) die 23. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Tourismuswissenschaft e.V. (DGT) statt. Im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen werden heuer der Tourismus im ländlichen Raum und seine Zukunft stehen. Angesichts von Klimawandel und immer stärker in der Kritik kommenden Fernreisen ein hochaktuelles Thema. Den Vorsitz der Tagung haben THD Vizepräsident Prof. Waldemar Berg sowie der Präsident der DGT, Univ.-Prof. Dr. Jürgen Schmude, Departement für Geographie an der der Ludwig-Maximilians-Universität München, inne. Es werden mehr als 100 Wissenschaftler aus der gesamten Bundesrepublik, aber auch aus dem europäischen Ausland erwartet.

Die ländlichen Räume in Deutschland wie auch in anderen Ländern besitzen ein vielseitiges touristisches Potenzial. Das Interesse der urbanen Bevölkerung am Landleben wächst. Dazu gehören die Suche nach unverfälschten, authentischen Erlebnissen sowie die wachsende Sehnsucht nach Natur und Abstand vom Alltag. Diese Trends eröffnen vielfältige Chancen für die Weiterentwicklung des Tourismus auf dem Land. Aber, es gibt natürlich auch Risiken. So ist beispielsweise der Tourismus in solchen Regionen oft eine wichtigste und eventuell sogar die einzige relevante Einkommensquelle. Bei der Tourismusentwicklung ist also von allen Akteuren, die für Angebotserstellung, Versorgungsstrukturen und Infrastruktursicherung zuständig sind, ein verantwortliches Handeln gefordert. Gilt es doch einen profitablen, aber auch nachhaltigen, gesellschafts- und sozialverträglichen Tourismus aufzubauen.

Im Rahmen von Keynote-Vorträgen, Podiumsdiskussionen sowie der Vorstellung aktueller Forschungsergebnisse werden unterschiedliche Themenfelder beleuchtet. Dazu gehören beispielweise Mobilität im ländlichen Raum, Outdoor- und Sporttourismus, natürliche Ressourcen im Gesundheits- bzw. Wellnesstourismus oder die Chancen der Digitalisierung für den Tourismus im ländlichen Raum. „Das Spektrum unserer wissenschaftlichen Betrachtungen,“ so Prof. Berg, „ist sehr breit. Und doch ist es auch zugespitzt auf die Bedürfnisse, Angebote und Chancen die gerade eine Region wie Ostbayern für die Menschen vor Ort bieten kann.“

Bild (THD): Prof. Waldemar Berg von der THD ist einer der Vorsitzenden bei der 23. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Tourismuswissenschaft e.V.

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20191113 konstituierende sitzung senatDer Senat als zentrales Organ an Hochschulen – konstituierende Sitzung zum Start der neuen Amtsperiode

13.11.2019 | THD-Pressestelle - Ein wesentliches Merkmal von Hochschulen ist, dass sie sich als Organisation selbst verwalten. Die einzelnen Aufgaben sind dabei verschiedenen Gremien zugewiesen. Der Senat ist gesetzgebendes Organ einer Hochschule und zählt laut Bayerischem Hochschulgesetz neben Hochschulleitung und Hochschulrat als oberstes Gremium. Nach den Hochschulwahlen am 25. und 26. Juni 2019, tagten die neuen Senatsmitglieder der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) jetzt zum ersten Mal.

Der Senat setzt sich aus sechs Vertretern der Professorenschaft, je einem Vertreter der wissenschaftlichen und der nicht-wissenschaftlichen Mitarbeiter, zwei Vertretern der Studierenden und der Hochschul-Frauenbeauftragten zusammen. Erste Amtshandlung des Gremiums war am 16. Oktober die Wahl einer vorsitzenden Person des Senats, die die Sitzungen einberuft und leitet. Die langjährige und bisherige Vorsitzende, Prof. Dr. Martina Heigl-Murauer, wurde einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Neu als stellvertretender Vorsitzender wurde Prof. Dr. Johannes Grabmeier mit allen Stimmen gewählt. Das 11-köpfige Gremium beschließt unter anderem über die von der Hochschule zu erlassenden Rechtsvorschriften wie Studien- und Prüfungsordnungen. Beschlüsse über Studiengänge und neu zu berufende Professuren stehen ebenfalls in fast jeder der monatlichen Sitzungen auf der Tagesordnung. So haben die Senatorinnen und Senatoren in ihrer jüngsten Sitzung zum Beispiel über die Einführung eines neuen Bachelorstudiengangs Pflege und eine neue Professur für den Studiengang Künstliche Intelligenz entschieden. Beide Beschlüsse gehen nun weiter an das Wissenschaftsministerium zur finalen Prüfung. Die Amtszeit des Senats ist auf zwei Jahre festgelegt. Neben den Vorsitzenden gehören dem Senat an: Prof. Dr. Marcus Herntrei, Prof. Dr. phil. Christian Rester, Prof. Dr. Stephan Scheuerer, Sebastian Sitzberger, Wolfgang Stern, Prof. Dr. Peter Ullrich, Julia Baur, Franz Günter Schmid sowie Ellen Arends.

Bild (THD): Beschließen über Hochschulvorschriften, Studiengänge, Professuren und vieles mehr an der TH Deggendorf: die Mitglieder des Senats

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20191114 podiumsdiskussion factfulness"Du sollst nicht lügen": Podiumsdiskussion mit Rainer Erlinger zum Thema "Fake oder Fakt" am 27.11. ab 18.00 Uhr im Glashaus

14.11.2019 | THD-Pressestelle - „Du sollst nicht lügen!“ Das ist eigentlich klar. Aber wie gelingt es uns, in der komplexen Welt von heute wahr von unwahr zu unterscheiden? Was ist Fakt und was ist Fake und wie gehen wir mit Ungewissheit um? Diesen heiklen Fragen versucht sich eine Podiumsdiskussion im Glashaus an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) am 27. November ab 18 Uhr anzunähern. Mit auf dem Sofa sitzt neben THD-Professor Georg Herde und Elena Kellner als Vertreterin der Sudierendenschaft auch der bekannte Kolumnist und Autor Rainer Erlinger.

Egal ob Klimawandel, Mobilität der Zukunft oder Digitalisierung – diese Themen und der mit ihnen verbundene und zu Teil tiefgehende gesellschaftliche Wandel werden hoch emotional diskutiert. In der Presse, den Sozialen Medien und am Stammtisch. Aber auf welcher Basis finden solche Diskurse statt? Ist es eher das Bauchgefühl, das uns dabei leitet oder diskutieren wir tatsächlich faktenbasiert?

Der Spiegel-Fachliteraturbestseller »Factfulness« von Hans Rosling verspricht an dieser Stelle Hilfe für alle, die die Welt besser verstehen wollen. Bill Gates fand, „eines der wichtigsten Bücher, die ich je gelesen habe.“ Im Rahmen des Programms »Ein Uni – ein Buch« setzen sich in diesem Semester Professoren, Studierende und Mitarbeiter der THD intensiv und kontrovers mit Roslings Buch und dem Thema »Fakten« auseinander.

Ein Baustein dieses ausgedehnten Diskurses ist die Podiumsdiskussion am 27. November. Dabei sollen unterschiedliche Perspektiven und Herangehensweisen im Umgang mit Fakten und Fake-News aufgezeigt werden. Zum Beispiel die junger Menschen, die ihr Leben förmlich im Internet bzw. auf YouTube, Instagram oder WhatsApp führen. Aber auch die des Professors und Forschers, der sich gewissermaßen von Berufswegen der Wahrheitsfindung verschrieben hat. Und letztlich die Perspektive der Medien. An diesem Abend vertreten durch den gebürtigen Deggendorfer Erlinger, der von 2002 bis 2018 im Süddeutsche Zeitung Magazin »Die Gewissensfrage« beantwortete.

Selbstverständlich sind auch die Deggendorfer Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen, sich in die Diskussion einzubringen und mitzureden. Rosling sagt in seinem Vorwort: „Dieses Buch ist mein Versuch, Einfluss auf die Welt zu nehmen: Die Denkweise der Menschen zu verändern, ihre irrationalen Ängste zu lindern und ihre Energien in konstruktives Handeln umzulenken.“ Klingt nach einem vernünftigen Ansatz und ein wenig Vernunft dürfte der Welt in diesen Tagen durchaus guttun.

Bild (Peter Langer): Auf dem Podium: Kolumnist und Autor Rainer Erlinger

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20191118 prof krump reflexionsarmer raumÜber 2.100 nominierte Hochschullehrer/innen | Preisträger/innen kommen aus Siegen, Hamm, Deggendorf und Heilbronn

15.11.2019 | Unicum Stiftung - Die „Professoren des Jahres 2019“ stehen fest. Aus über 2.100 nominierten Hochschullehrer/innen wählte eine hochkarätig besetzte Jury um Prof. Winfried Schulze (ehem. Vorsitzender des Wissenschaftsrates, Leibnizpreisträger) die Titelträger/innen Prof. Laura Große (Hochschule Hamm-Lippstadt), Prof. Gerhard Krump (Fachhochschule Deggendorf), Prof. Joachim Link (Hochschule Heilbronn) und Prof. Peter Burggräf (Universität Siegen). Der Wettbewerb fand zum vierzehnten Mal statt, Ausrichter ist die UNICUM Stiftung. Bundesweit nominierten Studierende, Absolvent/innen, Unternehmensvertreter/innen und Hochschulmitarbeiter/innen unter www.professordesjahres.de ihre Kandidatinnen und Kandidaten.

Gefragt waren Professorinnen und Professoren, die Studierende mit praxisnaher Lehre bestmöglich auf den Berufseinstieg vorbereiten und somit „Wegbereiter/innen für Karrieren“ sind. In den vier Wettbewerbskategorien Wirtschaftswissenschaften/Jura, Ingenieurwissenschaften/Informatik, Medizin/Naturwissenschaften und Geistes-, Gesellschafts- und Kulturwissenschaften entschied die Jury auf Basis von Fragebögen, erzielten Nominierungen, Referenzen und eigener Recherche über Sieger/innen und Platzierte. Professor Winfried Schulze, Jury-Vorsitzender: „Wir freuen uns besonders
über den steilen Anstieg der Teilnehmerzahlen. Er zeigt, wie etabliert der Wettbewerb inzwischen ist. Der gesamten Jury hat es Freude gemacht zu sehen, wie sehr sich Professoren heute in der Breite um die Herausbildung jener Kompetenzen kümmern, die im späteren Berufsleben wichtig sind.
Unsere Preisträgerinnen und Preistäger setzen sich mit außerordentlichem Engagement für eine praxisnahe Ausbildung ihrer Studierenden ein. Sie vereinen hohe fachliche Kompetenz mit klarem Praxisbezug. Das nutzt allen: Gesellschaft, Unternehmen, Studierenden und nicht zuletzt den Hochschulen selbst.“ Mit gut 2.100 Nominierten von über 320 Hochschulen konnten wir
das Vorjahresergebnis erneut übertreffen. Die „Professor/innen des Jahres 2019“ werden im Verlauf des Wintersemesters an ihren Heimatuniversitäten ausgezeichnet. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft der Bundesministerien für Bildung und Forschung bzw. für Wirtschaft und Energie. Gefördert wird er von dem international führenden Recruiting-Dienstleister Hays.
Weitere Informationen finden Sie auf www.professordesjahres.de.

Gewinner in der Kategorie Naturwissenschaften/Medizin ist: Prof. Dr.-Ing. Gerhard Krump, Professor für Medientechnik, Technische Hochschule Deggendorf

Aus der Begründung der Jury: „Die Jury für den Preis „Professor des Jahres 2019“ verleiht den Preis in Medizin und Naturwissenschaften an Prof. Gerhard Krump für seine herausragenden Leistungen in der Ausbildung und Betreuung seiner Studierenden an der TH Deggendorf. Herr Prof. Krump
versteht es in besonderer Weise, seine Studierenden durch praxisbezogene Projektarbeiten für sein Fachgebiet – Akustik und Medientechnik - zu begeistern. Durch die regelmäßige Organisation des Deggendorfer Akustik-Seminars bringt er seine Studierenden in unmittelbaren Kontakt mit den
Erfahrungen und Bedürfnissen der Praktiker aus kooperierenden Unternehmen. Auch seine Zusammenarbeit mit lokalen Radiosendern sorgt für eine praxisnahe Ausbildung seiner Studierenden. Damit ist auch die Basis für die Vergabe von Bachelor- und Masterarbeiten gegeben, die in enger
Anbindung an Partnerunternehmen aus der Wirtschaft vergeben werden. So
bereitet er seine Studierenden auf die späteren beruflichen
Herausforderungen vor.“

2. Platz: Prof. Dr. Frank Glorius, Professor für Organische Chemie,
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
3. Platz: Prof. Dr. Dr. Oliver Müller, Professor für Informatik und
Mikrosystemtechnik, Fachhochschule Kaiserslautern

Bild (THD): Prof. Dr.-Ing. Gerhard Krump ist seit 2003 Professor an der Technischen Hochschule Deggendorf

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THD-Professor Dr.-Ing. Gerhard Krump siegt in der Kategorie Medizin/Naturwissenschaften

20191118 prof krump reflexionsarmer raumBochum, 15. November 2019. Die „Professoren des Jahres 2019“ stehen fest. Aus über 2.100 nominierten Hochschullehrer/innen wählte eine hochkarätig besetzte Jury um Prof. Winfried Schulze (ehem. Vorsitzender des Wissenschaftsrates, Leibnizpreisträger) die Titelträger/innen Prof. Laura Große (Hochschule Hamm-Lippstadt), Prof. Gerhard Krump (Technische Hochschule Deggendorf), Prof. Joachim Link (Hochschule Heilbronn) und Prof. Peter Burggräf (Universität Siegen). Der Wettbewerb fand zum vierzehnten Mal statt, Ausrichter ist die UNICUM Stiftung.

Bundesweit nominierten Studierende, Absolvent/innen, Unternehmensvertreter/innen und Hochschulmitarbeiter/innen unter www.professordesjahres.de ihre Kandidatinnen und Kandidaten. Gefragt waren Professorinnen und Professoren, die Studierende mit praxisnaher Lehre bestmöglich auf den Berufseinstieg vorbereiten und somit „Wegbereiter/innen für Karrieren“ sind. In den vier Wettbewerbskategorien Wirtschaftswissenschaften/Jura, Ingenieurwissenschaften/Informatik, Medizin/Naturwissenschaften und Geistes-, Gesellschafts- und Kulturwissenschaften entschied die Jury auf Basis von Fragebögen, erzielten Nominierungen, Referenzen und eigener Recherche über Sieger/innen und Platzierte. Professor Winfried Schulze, Jury-Vorsitzender: „Wir freuen uns besonders über den steilen Anstieg der Teilnehmerzahlen. Er zeigt, wie etabliert der Wettbewerb inzwischen ist. Der gesamten Jury hat es Freude gemacht zu sehen, wie sehr sich Professoren heute in der Breite um die Herausbildung jener Kompetenzen kümmern, die im späteren Berufsleben wichtig sind. Unsere Preisträgerinnen und Preistäger setzen sich mit außerordentlichem Engagement für eine praxisnahe Ausbildung ihrer Studierenden ein. Sie vereinen hohe fachliche Kompetenz mit klarem Praxisbezug. Das nutzt allen: Gesellschaft, Unternehmen, Studierenden und nicht zuletzt den Hochschulen selbst.“ Mit gut 2.100 Nominierten von über 320 Hochschulen konnten wir das Vorjahresergebnis erneut übertreffen. Die „Professor/innen des Jahres 2019“ werden im Verlauf des Wintersemesters an ihren Heimatuniversitäten ausgezeichnet. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft der Bundesministerien für Bildung und Forschung bzw. für Wirtschaft und Energie. Gefördert wird er von dem international führenden Recruiting-Dienstleister Hays. Weitere Informationen auf www.professordesjahres.de.

Bild: THD-Professor Dr.-Ing. Gerhard Krump ist Professor des Jahres in der Kategorie Medizin/Naturwissenschaften.

 

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Career Service bringt Studierende und Unternehmen zusammen

20191118 career impossible19.11.2019 | THD-Pressestelle - Damit der Berufseinstieg für Studierende nicht zu einer zur „Mission Impossible“ wird, organisierte der Career Service der Technischen Hochschule Deggendorf Anfang November eine Podiumsdiskussion. Unternehmensvertreter der Firmen KTM Group, T.CON GmbH & Co. KG, msg sytems AG und MAX STREICHER GmbH & Co. KG aA nahmen als Praxisexperten an der Veranstaltung teil. Rund 80 Studierende nutzen die Gelegenheit, den vier Unternehmensvertretern ihre Fragen zu stellen.

Angefangen beim Gehalt und der Aktualität des Anschreibens bis hin zum Dresscode und der Relevanz von Sozialen Netzwerken war das Interesse sehr breit gefächert. Zum Thema Anschreiben betonten die Unternehmensvertreter besonders, dass es nach wie vor eine hohe Relevanz habe und von den Personalern, anders als von vielen Studierenden vermutet, genau gelesen werde. Darüber gaben sie den Studierenden mit, dass man als Bewerber nicht immer alle Anforderungen der Unternehmen erfüllen müsse. Den 100-Prozent-Kandidaten gäbe es nicht. Circa 70 bis 80 Prozent des Stellenprofils sollten erfüllt sein, um gute Chancen zu haben. Auch soziale Netzwerke würden hin und wieder von den Firmenvertretern genutzt, um die Bewerber genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Kooperation zwischen der Hochschule und den regionalen sowie überregionalen Unternehmen stellt einen zentralen Aufgabenbereich des Career Service dar. Claudia Probst, Leiterin des Career Service, sagt: „Wir möchten den Studierenden Raum bieten, um frühzeitig mit interessanten Firmen in Kontakt zu kommen und heute schon an die Karriere von morgen zu denken. Die richtige Vorbereitung auf den Berufseinstieg ist dabei nach wie vor da A und O. Dabei möchten wir unsere Studierenden mit unsern Veranstaltungen unterstützen.“

Bild: Auf dem Podium von links: Christian Gallisch (KTM Group), Silvia Stark (T.CON GmbH & Co. KG ), Sarah Sitte-Zöllner (Moderatorin), Gunther Handlos (MAX STREICHER GmbH & Co. KG aA ), Dr. Anne Krämer (msg systems AG)

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Sibler übergibt Bescheide

20191120 förderbescheide efre20.11.2019 | THD-Pressestelle - Sieben bayerische Hochschulen aus Mittel- und Oberfranken sowie Ober- und Niederbayern erhalten insgesamt rund vier Millionen Euro Fördergelder aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Im Rahmen eines Festakts überreichte Wissenschaftsminister Bernd Sibler gestern in München den Hochschulvertreterinnen und -vertretern die Bescheide. Er betonte: „Von Deggendorf über Nürnberg, Erlangen bis Bayreuth und von Hof über Ansbach bis nach Ingolstadt betreiben unsere Hochschulen mit ihren innovativen Projekten zum Wissens- und Technologietransfer praktische Wirtschaftsförderung vor Ort! Kleine und mittlere Unternehmen profitieren unmittelbar von neuesten – immer mit Blick auf die konkrete Anwendung erforschten – Technologien. Unsere Hochschulen sind Innovationsmotoren der Regionen!“

An der THD freute man sich über zwei Förderungen des Ministeriums ganz besonders: Zusammen mit der Universität Bayreuth erhalten die Deggendorfer rund 592.000 Euro für das Projekt „Glas TAOO4.0: Nachhaltige Prozessketten & automatisierte Produktion mit Hilfe von künstlicher Intelligenz“. Die Innovationsinitiative Glas-TAOO (Glas-Technologie-Allianz Oberfranken-Ostbayern) soll einen langfristigen und nachhaltigen Technologietransfer zwischen der oberfränkischen und ostbayerischen Glasindustrie und der Universität Bayreuth sowie dem Technologie Anwender Zentrum (TAZ) in Spiegelau ermöglichen. Nachhaltige Anwendungsfelder für die Werkstofffamilie der Gläser und ressourcenschonende Produktionsprozesse stehen dabei ebenso im Fokus wie der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Arbeitswelt 4.0. Dabei verfolgt das Projekt den Ansatz, die gesamten Wertschöpfungsketten rund um die Glasproduktion zu betrachten. Neben den Glasproduzenten werden auch deren (potentielle) Kunden und die gesamten Lieferketten mit abgedeckt. Weitere rund 402.000 Euro Fördergeld erhält die THD für „OptiStore - Optimierte Energiespeichersysteme zur nachhaltigen Verwertung“. Im Rahmen dieses Projektes sollen am MoMo (Forschungszentrum für Moderne Mobilität) in Plattling Methoden zum optimalen Betrieb neuartiger Batterie- und Batteriezellentwicklungen erarbeitet werden. Dazu zählen insbesondere Methoden zur Verlängerung der Batterielebensdauer und zur nachhaltigen Verwertung der Systeme in einer „Second-Life“-Anwendung. Das übergeordnete Ziel hierbei ist, den Netzwerkpartnern innovative Ansätze zu einer gesamtheitlichen Optimierung bestehender Testverfahren aufzuzeigen und geeignete methodische Lösungen zu entwickeln. Diese Ansätze sollen in gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben oder individuell mit den Unternehmen zum Beispiel im Bereich „Moderne Mobilität“ umgesetzt werden. OptiStore ist industrieoffen, alle interessierten Industriebetriebe sollen bedarfsweise an den Projektergebnissen partizipieren können. Insgesamt ist die Bandbreite der Themen der geförderten Projekte groß: Sie umfasst neben der Mobilität der Zukunft, die ressourcenschonende Energieversorgung, den Einsatz von künstlicher Intelligenz und Robotik bei der Automatisierung von Produktionsprozessen wie auch Fragen der elektronischen Leistungssteuerung. Wissenschaftsminister Sibler betont: „Die Projekte nehmen entscheidende Themen von morgen in den Blick. Mit ihrer praxisnahen Arbeit unterstützen die Hochschulen so in den Regionen kleine und mittelständische Unternehmen dabei, topmoderne Technologien effizient und zukunftsorientiert zu nutzen. Hochschulen und Betriebe gestalten Hand in Hand unseren Fortschritt!“ Der Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist für den Wissenschaftsminister eine Win-win-Situation für alle: „Die Netzwerke und Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft werden so noch enger. Die Wissenschaft erhält unmittelbaren Einblick in die Bedürfnisse der Praxis und kann ihre Forschung gezielt darauf ausrichten. Zugleich profitiert die Wirtschaft vom aktuellen Stand der Technik.“ Das sichere langfristig die internationale Wettbewerbsfähigkeit, Arbeitsplätze und den hohen Lebensstandard im Freistaat.

Bild: Im Rahmen eines Festakts überreichte Wissenschaftsminister Bernd Sibler gestern in München den Hochschulvertreterinnen und -vertretern die Förderbescheide

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Hochschulkolleg fördert wissenschaftlichen Nachwuchs

20191120 baywiss verbundkolleg20.11.2019 | THD-Pressestelle - Rund 70 Gäste kamen am 5. November in Weihenstephan zum ersten Netzwerktreffen des BayWISS-Verbundkollegs „Life Sciences und Grüne Technologien“ zusammen. Ziel der Hochschulkooperation ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) gehört zu den Initiatoren des Kollegs.

„Gemeinsam forschen für eine nachhaltigere Zukunft“, so fasste Michaela Stegmann, Koordinatorin des Verbundkollegs, dessen Vision zusammen. Das Kolleg unterstützt Doktorarbeiten aus dem Bereich der Lebens- und Umweltwissenschaften. Dazu gehören vor allem die Themen Ernährungssicherheit, Klimawandel, nachhaltige Land- und Forstwirtschaft, Wasser sowie das Management natürlicher Ressourcen. Prof. Dr. Charlotte Streck, Geschäftsführerin des Beratungsunternehmens Climate Focus, betonte in ihrer Keynote, dass gerade bei den Life Sciences und den Grünen Technologien koordinierte, interdisziplinäre Lösungsansätze mehr gefordert sind, als andernorts. Bei einer Verbundpromotion wird diese von einer Hochschule für angewandte Wissenschaften und einer Universität gemeinsam betreut. Das Kolleg fördert darüber hinaus die Zusammenführung verschiedener Netzwerke sowie die Kultur wissenschaftlicher Zusammenarbeit und die Umsetzung innovativer Ideen. So etwa bietet das Netzwerktreffen dem wissenschaftlichen Nachwuchs auch die Gelegenheit, bei Posterpräsentationen das Vorstellen von Studienprojekten mit erfahrenen Forschern einzuüben. Die ersten Promotionsprojekte im Kolleg beschäftigen sich mit der Artenvielfalt in Wiesen, dem Anbau von nachwachsenden Rohstoffen auf Nassböden und dem Einsatz der Digitalisierung bei Diskussionsprozessen in Gemeinden. Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf ist gemeinsam mit der THD und der Universität Bayreuth Sitzhochschule des Verbundkollegs. Die Universität Passau sowie die Technische Universität München sind Mitgliedshochschulen. Von der THD gehört Prof. Dr. Bernhard Bleyer dem Leitungsgremium des Kollegs an, Prof. Dr. Roland Zink hat einen Sitz im Beirat inne. Alle bayerischen Hochschulen sind eingeladen, ihre Projekte aus dem Bereich der Life Sciences in das Kolleg einzubringen.


Bild: (von links nach rechts): Susanne Kravitz (Geschäftsführerin BayWiss), Prof. Dr. Matthias Drösler (Hochschule Weihenstephan-Triesdorf), Prof. Dr. Carl Beierkuhnlein (Universität Bayreuth), Prof. Dr. Jörg Ewald (Hochschule Weihenstephan-Triesdorf), Prof. Dr. Bernhard Bleyer (Technische Hochschule Deggendorf), Prof. Dr. Markus Reinke (Hochschule Weihenstephan-Triesdorf), Prof. Dr. Thomas Koellner (Universität Bayreuth) und Dr. Michaela Stegmann (Koordinatorin des Kollegs).

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THD-Förderverein freut sich über Finanzspritze

20191121 scheckübergabe sparkassenbezirksverband niederbayern21.11.2019 | THD-Pressestelle - Über einen Scheck im Wert von 2.500 Euro freuten sich Prof. Dr. Rolf Bank, Vorsitzender des Fördervereins der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), und THD-Präsident Prof. Dr. Peter Sperber am Dienstag, 19. November. An der Hochschule überreichte Sparkassenvorstand Stefan Swihota im Namen des Sparkassenbezirksverbands Niederbayern die Zuwendung.

„Mit unserer Spende bringen wir unsere Wertschätzung für die Arbeit der THD zum Ausdruck und leisten natürlich gleichzeitig einen Beitrag, dass diese gute Arbeit auch weitergehen kann“, erklärt Swihota. Der Sparkassenbezirksverband Niederbayern gehört zu den treuesten Unterstützern des Fördervereins der Deggendorfer Hochschule. Die Sparkasse Deggendorf ist selbst langjähriges Mitglied im Förderverein. Prof. Bank und Prof. Sperber dankten Sparkassenvorstand Swihota ausdrücklich für die großzügige und langjährige Unterstützung, die sich nicht nur in finanziellen Zuwendungen erschöpft. Im Mentorenprogramm oder durch die Vergabe von Stipendien engagiert sich die Sparkasse Deggendorf seit vielen Jahren aktiv an der Hochschule.

Bild: v.l. Vorsitzender des THD-Fördervereins Prof. Dr. Rolf Bank, Sparkassenvorstand Stefan Swihota und THD-Präsident Prof. Dr. Peter Sperber

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Hochschul-Basketballer sichern sich bayerischen Vizemeistertitel

20191121 vizemeister basketball21.11.2019 | THD-Pressestelle - Das Basketballteam der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) errang beim diesjährigen Bayerischen Hochschulpokal in Rosenheim den zweiten Platz. Es ist dies die beste Platzierung, die bislang eine Deggendorfer Hochschulmannschaft im Basketball erreicht hat. „Jetzt sind wir nach Fußball und Volleyball auch in dieser Mannschaftssportart ganz oben angekommen“, freut sich der Leiter des Deggendorfer Hochschulsports, Peter Kaiser.

In den Gruppenspielen konnte sich die Deggendorfer Auswahl gegen die Hochschulen Coburg II (29:16), Rosenheim (20:18) und Weihenstephan-Triesdorf (31:10) durchsetzen und im Halbfinale wurden auch die Korbjäger der Hochschule Kempten mit 37:24 Punkten besiegt.
So kam es dann im Endspiel schließlich zum Showdown gegen die ebenfalls noch ungeschlagene erste Hochschulmannschaft aus Coburg, den die Oberfranken mit 35:23 für sich entscheiden konnten. Wobei das Ergebnis in keiner Weise den Spielverlauf widerspiegelt. Über weite Phasen der Begegnung konnte das Deggendorfer Basketballteam ordentlich mithalten – es fehlte nur an Beständigkeit und Korbglück.
Ganz unter ihren Erwartungen schnitten bei der Bayerischen Meisterschaft für Hochschulen und Universitäten bis 10.000 Studierende hingegen die Vertretungen der Bundeswehruniversität München (5. Platz) und der Hochschule Landshut (7. Platz) ab.

Foto: Die hervorragende Turnierleistung des THD-Teams um Spielertrainer Arianis Ukaj (stehend, 3. v. l.) wurde mit dem Vizemeistertitel belohnt.

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Wind - wie aus bewegter Luft Strom wird

20191122 kinderuni wind22.11.2019 | THD-Pressestelle - Wer wissen will, wie aus Wind Strom für unsere Kühlschränke, Handys oder Autos wird, der ist bei der nächsten Kinderuni der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) genau richtig. Jeder hat schon einmal die riesigen Windräder in der Landschaft stehen gesehen. Doch wie werden sie eigentlich gebaut und wie sieht die Technik im Inneren aus? Wie kräftig muss der Wind blasen, damit sie überhaupt in Schwung kommen und wie viel Strom können sie erzeugen?

Wie das alles funktioniert, das wird Keywan Pour-Sartip von C.A.R.M.E.N. e.V. in der kommenden Kinderuni am Freitag, 29.11.2019 im Hörsaal B004 kindgerecht erklären. Alle interessierten Neugierigen ab acht Jahren sind herzlich eingeladen. Die Kinderuni beginnt wie immer um 17 Uhr und dauert maximal eine Stunde. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, erwachsene Begleitpersonen dürfen gern in den hinteren Reihen der Vorlesung folgen. Kostenlos geparkt werden kann im Parkhaus zwischen Edlmairstraße und Ruderhaus. Das Team der Kinderuni freut sich auf zahlreiche Gäste.

Bild: Wie funktionieren Windräder – der Frage geht die Kinderuni an der THD nach. (© Kitty - stock.adobe.com)

 

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Vortrag an der Deggendorfer Hochschule

20191121 vortrag sick helma21.11.2019 | THD-Pressestelle - Helma Sick, Buchautorin, Brigitte-Kolumnistin und Finanzexpertin für Frauen ist am 26. November zu Gast an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Ihr Vortrag zur finanziellen Unabhängigkeit von Frauen findet um 17.30 Uhr im Raum B 004 statt. Die Veranstaltung mit anschließender Diskussionsrunde ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.

Viele Frauen stehen finanziell auf eigenen Beinen - gerade diejenigen mit Hochschulabschluss. Aber immer noch gibt es Frauen, die sich ganz oder auch teilweise während der Familienphase beruflich einschränken. Sie verlassen sich auf den Partner bzw. „Versorger" und vertrauen darauf, dass die große Liebe hält. Die Realität sieht oft anders aus und gerade nach einer Trennung verlieren Frauen oft die finanzielle Basis. Helma Sick hat zusammen mit der ehemaligen Bundesministerin Renate Schmid das Buch „Ein Mann ist keine Altersvorsorge - Warum finanzielle Unabhängigkeit für Frauen so wichtig ist“ herausgebracht. Darin räumen die Autorinnen mit Illusionen, Vorurteilen und falschen Rollenvorstellungen auf. In ihrem Vortrag an der Deggendorfer Hochschule zeigt Sick an konkreten Beispielen, was Frauen zur Absicherung tun können.

Bild: Helma Sick, Buchautorin, Brigitte-Kolumnistin und Finanzexpertin für Frauen ist zu Gast an der THD. (Bildquelle: Quirin Leppert)

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Sieben bayerische Hochschulen aus Mittel- und Oberfranken sowie Ober- und Niederbayern erhalten insgesamt rund vier Millionen Euro Fördergelder aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Im Rahmen eines Festakts überreichte Wissenschaftsminister Bernd Sibler gestern in München den Hochschulvertreterinnen und -vertretern die Bescheide. Er betonte: „Von Deggendorf über Nürnberg, Erlangen bis Bayreuth und von Hof über Ansbach bis nach Ingolstadt betreiben unsere Hochschulen mit ihren innovativen Projekten zum Wissens- und Technologietransfer praktische Wirtschaftsförderung vor Ort! Kleine und mittlere Unternehmen profitieren unmittelbar von neuesten – immer mit Blick auf die konkrete Anwendung erforschten – Technologien. Unsere Hochschulen sind Innovationsmotoren der Regionen!“

An der THD freute man sich über zwei Förderungen des Ministeriums ganz besonders: Zusammen mit der Universität Bayreuth erhalten die Deggendorfer rund 592.000 Euro für das Projekt „Glas TAOO4.0: Nachhaltige Prozessketten & automatisierte Produktion mit Hilfe von künstlicher Intelligenz“. Die Innovationsinitiative Glas-TAOO (Glas-Technologie-Allianz Oberfranken-Ostbayern) soll einen langfristigen und nachhaltigen Technologietransfer zwischen der oberfränkischen und ostbayerischen Glasindustrie und der Universität Bayreuth sowie dem Technologie Anwender Zentrum (TAZ) in Spiegelau ermöglichen. Nachhaltige Anwendungsfelder für die Werkstofffamilie der Gläser und ressourcenschonende Produktionsprozesse stehen dabei ebenso im Fokus wie der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Arbeitswelt 4.0. Dabei verfolgt das Projekt den Ansatz, die gesamten Wertschöpfungsketten rund um die Glasproduktion zu betrachten. Neben den Glasproduzenten werden auch deren (potentielle) Kunden und die gesamten Lieferketten mit abgedeckt. Weitere rund 402.000 Euro Fördergeld erhält die THD für „OptiStore - Optimierte Energiespeichersysteme zur nachhaltigen Verwertung“. Im Rahmen dieses Projektes sollen am MoMo (Forschungszentrum für Moderne Mobilität) in Plattling Methoden zum optimalen Betrieb neuartiger Batterie- und Batteriezellentwicklungen erarbeitet werden. Dazu zählen insbesondere Methoden zur Verlängerung der Batterielebensdauer und zur nachhaltigen Verwertung der Systeme in einer „Second-Life“-Anwendung. Das übergeordnete Ziel hierbei ist, den Netzwerkpartnern innovative Ansätze zu einer gesamtheitlichen Optimierung bestehender Testverfahren aufzuzeigen und geeignete methodische Lösungen zu entwickeln. Diese Ansätze sollen in gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben oder individuell mit den Unternehmen zum Beispiel im Bereich „Moderne Mobilität“ umgesetzt werden. OptiStore ist industrieoffen, alle interessierten Industriebetriebe sollen bedarfsweise an den Projektergebnissen partizipieren können. Insgesamt ist die Bandbreite der Themen der geförderten Projekte groß: Sie umfasst neben der Mobilität der Zukunft, die ressourcenschonende Energieversorgung, den Einsatz von künstlicher Intelligenz und Robotik bei der Automatisierung von Produktionsprozessen wie auch Fragen der elektronischen Leistungssteuerung. Wissenschaftsminister Sibler betont: „Die Projekte nehmen entscheidende Themen von morgen in den Blick. Mit ihrer praxisnahen Arbeit unterstützen die Hochschulen so in den Regionen kleine und mittelständische Unternehmen dabei, topmoderne Technologien effizient und zukunftsorientiert zu nutzen. Hochschulen und Betriebe gestalten Hand in Hand unseren Fortschritt!“ Der Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist für den Wissenschaftsminister eine Win-win-Situation für alle: „Die Netzwerke und Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft werden so noch enger. Die Wissenschaft erhält unmittelbaren Einblick in die Bedürfnisse der Praxis und kann ihre Forschung gezielt darauf ausrichten. Zugleich profitiert die Wirtschaft vom aktuellen Stand der Technik.“ Das sichere langfristig die internationale Wettbewerbsfähigkeit, Arbeitsplätze und den hohen Lebensstandard im Freistaat.

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Zum zweiten Mal findet am Freitag, den 24. Januar um 14:30 Uhr, der BGM-Marktplatz im Glashaus der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) statt. Neben Impulsvorträgen aus Wissenschaft und Praxis werden brandaktuelle Projekte aus dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) präsentiert und diskutiert. BGM Marktplatz – Projektpräsentation einer Teilnehmerin

Das BGM-Konzept der THD gewann 2019 mit dem Projekt „PeM – Wir pflegen euch Mitarbeiter“ den Bayerischen Präventionspreis. Manfred Aschenbrenner, Kreisgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes Kreisverband Cham, stellt das mit der Forschungsgruppe Betriebliches Gesundheitsmanagement und Arbeitssicherheit der THD entwickelte Projekt vor.

 Auch aktuelle Teilnehmer des Hochschulzertifikats „Systemische Prozessberatung im Betrieblichen Gesundheitsmanagement“ und Pflege Dual Studierende berichten hautnah von ihren Projekten aus der Praxis. Ziel war es hierbei, das BGM in Unternehmen anzustoßen, zu begleiten und nachhaltig zu verankern.

Zudem gibt Dr. Andreas Weber, Direktor Prävention der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft, Einblicke in innovative Ansätze des BGM aus Sicht einer Berufsgenossenschaft.

Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen und ist kostenlos. Die Anmeldung läuft über die Homepage der THD.

Der neue Durchgang des 12-monatigen berufsbegleitenden Hochschulzertifikats „Systemische Prozessberatung im BGM“ startet am 19.02.2020 am Zentrum für Akademische Weiterbildung der THD. Weiterbildungsreferentin Christina Moosmüller steht für weitere Informationen gerne per E-Mail (christina.moosmueller@th-deg.de) oder telefonisch unter 0991/36 15 437 zur Verfügung.

 

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2019 11 19 studierende an der thd lowresUnternehmerischer Erfolg braucht gesunde und motivierte Mitarbeiter. Denn wer gesund ist, kann mehr bewegen. Im Februar 2020 geht das berufsbegleitende Hochschulzertifikat „Systemische Prozessberatung im Betrieblichen Gesundheitsmanagement“ am Zentrum für Akademische Weiterbildung der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) in die vierte Runde. Interessierte können sich am Freitag, den 22.11.2019 um 18 Uhr, ausführlich über die Weiterbildung informieren.

Hinter dem langen Titel des Zertifikats verbirgt sich so einiges: Die Teilnehmenden aus unterschiedlichen Bereichen erhalten die fachlichen Kompetenzen, um Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) in Unternehmen zu entwickeln und nachhaltig zu verankern. Dies kann anschließend direkt in einem eigenen, praxisnahen Projekt umgesetzt werden. Jasmin Weber, wissenschaftliche Mitarbeiterin mit dem Lehrgebiet BGM und Arbeitssicherheit, erklärt: „Die Interdisziplinarität der Teilnehmern ermöglicht es, Fähigkeiten und Kenntnisse zu bündeln und immer wieder neue Impulse zu schaffen“. Der inkludierte, jährlich im Januar stattfindende BGM-Marktplatz dient darüber hinaus als Informations- und Netzwerkplattform für Unternehmen, aktuellen Teilnehmenden, Absolventen des Zertifikats und allen Interessierten an BGM und Arbeitsschutz.    

Für die Anmeldung zum Infoabend und für weitere Informationen zu allen Programmen im Bereich Gesundheit steht Weiterbildungsreferentin Christina Moosmüller per E-Mail (christina.moosmueller@th-deg.de) oder telefonisch unter 0991 – 36 15 437 gerne zur Verfügung.

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2019 11 15 studierende am campus der thdDie derzeit tiefgreifenden Umwälzungen im Gesundheitswesen bieten ambitionierten Arbeitnehmern die Chance, sich weiter zu qualifizieren und die Veränderungen mitzugestalten. Die berufsbegleitenden Studiengänge aus dem Bereich Gesundheit des Zentrums für Akademische Weiterbildung der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) schaffen hierfür den Rahmen. Ende November finden zahlreiche Informationsabende statt.

Der berufsbegleitende Bachelorstudiengang Pflegepädagogik wird im März 2020 bereits zum 10. Mal in Folge an der THD angeboten. Das Jubiläum macht deutlich, wie groß der Bedarf an Lehrpersonen in Berufsfachschulen ist. Zielgruppe sind Pflegekräfte, Hebammen und Entbindungspfleger. Interessierte erhalten zum Informationsabend, am 25.11.2019, um 18 Uhr, einen umfassenden Einblick in das Studium.

Auch in der schulischen Notfallsanitäter-Ausbildung sind Lehrkräfte sehr gefragt. Mit dem berufsbegleitenden Bachelorstudium Pädagogik im Rettungswesen wird der Weg geebnet, um notfallmedizinische Unterrichte vorzubereiten und durchzuführen. Besonders die Interdisziplinarität zum Bachelorstudium Pflegepädagogik zeichnet den Studiengang aus. Ebenfalls am 25.11.2019, um 18 Uhr wird das Studium im Detail vorgestellt.

Ganz neu startet der berufsbegleitende Masterstudiengang Berufspädagogik – Gesundheit und Pflege. Somit reagiert die THD auf das Pflegeberufereformgesetz, das ab 2020 von den Pflegefachschulen verlangt, neben Lehrkräften mit Bachelor-, auch solche mit Master-Qualifikation unterrichten zu lassen. Am 27.11.2019, um 18 Uhr, findet ein Informationsabend statt.

Die Studiengänge sind speziell auf die Bedürfnisse der Berufstätigen ausgelegt. So schafft die zeitliche Organisation Raum, dem Beruf auch während des Studiums nachzugehen. Nächster Studienstart für die Programme ist im März 2020. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis 15. Januar 2020. Zur Anmeldung für die Infoabende und für weitere Informationen zu allen Studiengängen und Zertifikaten im Bereich Gesundheit steht Weiterbildungsreferentin Christina Moosmüller per E-Mail (christina.moosmueller@th-deg.de) oder telefonisch unter 0991 – 36 15 437 gerne zur Verfügung.

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Nach zehn erfolgreichen Durchgängen des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Risiko- unprof. dr.scherer portraitfd Compliancemanagement am Zentrum für Akademische Weiterbildung der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) startet der neue Durchgang in neuem Format. Dadurch sollen noch mehr potenzielle Teilnehmer adressiert werden. Interessierte können sich am Mittwoch, 11. Dezember 2019 um 18:00 Uhr informieren.

"Durch die kontinuierliche Zunahme und Verschärfung von Pflichten wird es für die Unternehmensleitung immer schwieriger, ein Unternehmen einerseits rechtskonform, andererseits effizient zu führen", berichtet Rechtsanwalt Prof. Dr. jur. Josef Scherer, Studiengangleiter und Initiator des Masterstudiengangs. Durch das neue Konzept und die überarbeiteten Module im Studiengang ist der Master top aktuell und ermöglicht eine optimale Verzahnung von Theorie und Praxis. Ausgewählte Problemstellungen sind unter anderem Product Compliance, Contract Management, Digital Governance 4.0 und IT-GRC, Tax Compliance, Managerhaftung, digitale Dokumentations- und Reportingsysteme sowie die Datenschutz-Grundverordnung im unternehmerischen Kontext. Zusätzlich im Studium inbegriffen ist die Ausbildung zur geprüften Qualitätsmanagement-Fachkraft bei der TÜV SÜD Akademie GmbH.

Eine weitere Neuerung ist das Zeitmodell des Studiengangs. „Die Teilnehmer des Masters kommen aus ganz Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland. Darauf wollen wir mit dem neuen Zeitkonzept reagieren, um den Interessenten die Anreisemodalitäten zu erleichtern“, erklärt Prof. Scherer weiter. Demnach finden die Vorlesungen zum nächsten Studienstart nur noch in zwei bis drei Blockwochen pro Semester zu etwa gleichen Teilen in Deggendorf und beim Kooperationspartner an der TÜV SÜD Akademie in München statt. Dadurch ist das Studium bewusst so konzipiert, dass die Teilnehmer es terminlich noch besser mit Berufs- und Privatleben vereinbaren können. Insgesamt dauert das Studium drei Semester, wobei das dritte Semester fast ausschließlich für die Masterarbeit reserviert ist. Die Bewerbungsphase für die 20 Studienplätze ist bereits angelaufen. Prof. Scherer gibt Interessenten den Tipp, sich frühzeitig für einen der begehrten Studienplätze zu bewerben. Bewerbungsschluss ist am 15. Juli 2020.

Studieninteressierte können sich am Mittwoch, den 11. Dezember 2019 um 18:00 Uhr beim Infoabend am Zentrum für Akademische Weiterbildung der THD, Dieter-Görlitz-Platz 2, 94469 Deggendorf näher informieren. Auch eine Absolventin des Masterstudiengangs wird anwesend sein. Zur Anmeldung und für weitere Informationen zum Master Risiko- und Compliancemanagement steht Weiterbildungsreferentin Corina Brunner unter corina.brunner@th-deg.de gerne zur Verfügung.

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20191118 exkursion erdinger weißbierBierverkostung und Weißbierfrühstück: Brauereibesuch mit Internationalen Tutoren der Hochschule

18.11.2019 | THD-Pressestelle - Am Donnerstag, 14.11. besuchten Studierende des European Campus Rottal-Inn (ECRI) im Rahmen einer Exkursion mit den Internationalen Tutoren die Erdinger Weißbierbrauerei.

In Erding wurden die Studierenden mit einem Begrüßungsbier und einer Videoeinführung in Empfang genommen. Bei der Führung durch die Erdinger Weißbierbrauerei bekamen sie einen Einblick in die Geschichte des Erdinger Bieres. Außerdem nahmen sie Geruchsproben der einzelnen Bestandteile, die für das Brauen der verschiedenen Biere verwendet werden. Die Studierenden erhielten Informationen über die Gärungsprozesse und die einzelnen Produktionsschritte, bevor sie die verschiedenen Misch-, Gärungs- und Heizkessel begutachteten. Besonders faszinierend fanden die internationalen Studierenden die automatische Flaschenbefüllstation. Die hier abgefüllten Biere werden im nächsten Schritt der zweiten Gärung ausgesetzt, bevor sie endgültig in die Supermärkte transportiert werden. Als Abschluss der Exkursion gab es für die Studierenden eine Bierverkostung – auch mit alkoholfreien Variationen – und ein traditionelles Weißwurstfrühstück.

Die Exkursion wurde von den Internationalen Tutoren der Hochschule organisiert. Diese helfen den internationalen Studierenden nicht nur dabei, den Alltag in Deutschland zu meistern, sondern organisieren auch regelmäßig Veranstaltungen. Ziel der Internationalen Tutoren bzw. der Events ist es, den Studierenden den Anschluss und die Integration am ECRI und in Pfarrkirchen zu erleichtern und ihnen die bayerische Lebensart näher zu bringen.

 

Bild: Die Studierenden hatten sichtlich Spaß bei der Führung durch das Erdinger Weißbräu

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20191018 tag der offenen tuer koetzting

Gemeinsam mit der Berufsfachschule für Altenpflege, Tourismusakademie Ostbayern, Gesundheitsakademie Ostbayern, Gesundheitsregion plus hielt das Kompetenzzentrum Bad Kötzting die Türen offen. In der Zeit von 9:00 bis 14:00 konnten sich Besucherinnen und Besucher über die aktuelle Arbeit und zukünftigen Schwerpunkte des Zentrums informieren.

So erhielten die Besucherinnen und Besucher Einblicke in den aktuellen Kurs ‚Kulturbegleiter in Gesundheitsberufen.‘ Daraus wurden verschiedene Angebote wie z.B. die Beschäftigung mit der Migrationsgeschichte in Deutschland und eine Pflegeintervention für Menschen mit Migrationshintergrund vorgestellt. ‚Eigenes und Fremdes‘ konnte in einer Selbstwahrnehmungsübung erspürt werden. Zudem konnten sich die Besucherinnen und Besucher an einem Büchertisch mit nationaler Literatur zum Themenfeld austauschen. Unter dem Motto ‚Ihre Meinung ist gefragt‘ wurden zukünftige Themen im Kompetenzzentrum anvisiert. Diese bezogen sich auf das erweiterte Kursangebot in der zweiten Förderphase sowie einer interaktiven Bedarfsanalyse zum Wiedereinstieg in den Pflegeberuf.

 

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20191105 babysitterbörseBabysitterbörse der Hochschule

30.10.2019 | THD-Pressestelle - Der European Campus Rottal-Inn (ECRI) bietet auch dieses Semester wieder einen besonderen Service für Eltern in und um Pfarrkirchen an: die Babysitterbörse der Technischen Hochschule Deggendorf (THD).

Im Rahmen der Babysitterbörse registrieren sich Studierende, die gerne auf Kinder aufpassen und bereits Erfahrung mitbringen im Ressort Family Affairs der THD. Eltern, die einen Babysitter suchen, melden ihren Bedarf unter der E-Mail-Adresse familienservice@th-deg.de. an. Daraufhin stellt die Hochschule den ersten Kontakt zwischen Studierenden und Eltern her, alle weiteren Absprachen finden dann direkt zwischen Babysittern und Eltern, völlig unabhängig von der Hochschule statt. Ziel der Babysitterbörse ist, Familien bei der Betreuung ihres Nachwuchses ein ergänzendes Angebot zu bieten.

Dass die Babysitterbörse gut funktioniert, hat sich bei Jana Schmid gezeigt. Sie ist Mutter von zwei Kindern im Alter von zwei und fünf Jahren und nutzt diesen Service schon seit einigen Semestern. „Die Kinder sind super begeistert von unserer Babysitterin – sie hat mit ihnen gespielt, bei einem Waldspaziergang Bastelmaterial gesammelt und damit gebastelt. Mit der großen Tochter hat sie extra ein Rezept nachgebacken, das war natürlich ein Erlebnis.“

Wenn Sie auf der Suche nach einem Babysitter sind oder Informationen zur Babysitterbörse möchten, berät Sie das Ressort Family Affairs unter der E-Mail-Adresse familienservice@th-deg.de oder telefonisch unter 0991/3615-738.

 

Bild: Die Babysitterbörse der Hochschule vermittelt Studierende an Familien mit Betreuungsbedarf

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Gründung Anfang 2018 - Das Labor für Autonome Systeme / Fahrerassistenzsysteme wird Anfang 2018 als Kooperation der beiden Professoren Prof. Dr. Gerald Kupris und Prof. Thomas Limbrunner gegründet. Ziel des Labors ist die anwendungsnahe Forschung rund um autonome Systeme, sowie die Heransführung der Studenten an dieses Themenfeld. Weitere Details zum Tätigkeitsspektrum des Forschungslabors sind auf dieser Webseite zu lesen.
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20191031 representative rudn at ecrigb Representative of Peoples' Friendship University Russia at ECRI to set ground for future cooperation

31.10.2019 | DIT-Press - From October 21st to 26th Ms. Anastasia Goy, assistant lecturer of the Department of Medical Informatics and Telemedicine of the famous Peoples’ Friendship University of Russia (RUDN) in Moscow visited the European Campus Rottal-Inn (ECRI) in Pfarrkirchen upon invitation of Prof. Dr. Georgi Chaltikyan. The visit aimed to set the ground for a future cooperation between the two institutions in education, research and development in the field of Telemedicine and Medical Informatics.

Ms Goy met with the teaching and assisting staff at ECRI and discussed prospects of cooperation in educational, research and development areas with the ECRI management, including Dean Prof. Dr. Georg Christian Steckenbauer. Possible formats of the upcoming cooperation could be academic exchange of students and staff, joint educational activities (such as bilateral distance learning events, or a Summer School on Telemedicine), and initiation of collaborative research and development projects. As the next step, it is planned to formalize relations between the two institutions through a Memorandum of Understanding.

During her stay, Ms. Goy learned more about the study programs in Digital Health at ECRI while attending lectures in the study programs Bachelor of Health Informatics and Master of Medical Informatics. Ms Goy gave a presentation titled “Telemedicine as a Part of Physician Education” and visited the ECRI facilities including the recently opened Digital Health and Tourism Lab.

RUDN is one of the major highly ranked higher education and research institutions in Russia, with more than 31,500 students in 472 study programs, including more than 9,000 international students from 157 countries (http://eng.rudn.ru/about). The Department of Medical Informatics and Telemedicine was founded as early as in 1992 within the Institute of Medicine at RUDN. Led by Professor Valeriy Stolyar, the unit teaches medical students the specifics of using information and communication technologies in medicine and healthcare. The scientific and academic activity of the Department combines the elements of information technologies, biological research and telemedicine. Like ECRI, the Department is also an Institutional Member of the International Society for Telemedicine and eHealth (ISfTeH).

 

Picture: Ms. Anastasia Goy and Prof. Georgi Chaltikyan with students of Medical and Health informatics at ECRI

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20191031 zeit karriere awardTechnische Hochschule Deggendorf mit ZEIT Karriere Award 2019 ausgezeichnet

31.10.2019 | THD-Pressestelle - Bei der Verleihung des ZEIT Karriere Awards 2019 am Donnerstag, 24. Oktober in Berlin wurde die Technische Hochschule Deggendorf (THD) mit dem 2. Platz für ihre Imageanzeige im Studierendenmarketing ausgezeichnet.

Die THD bewarb sich mit ihrer Anzeige „Willkommen an Bayerns internationalster Hochschule“ um den ZEIT Karriere Award und ging als eine der fünf besten Imageanzeigen in der Kategorie Studierendenmarketing ins Rennen. Mit einer klaren und prägnanten Bildsprache setzte sich die Anzeige der THD gegen Mitstreiter aus ganz Deutschland durch und belegte einen hervorragenden 2. Platz. Die Gewinner wurden per Online-Voting ermittelt.

Die THD ist mit einer Marketingabteilung im eignen Haus eine der wenigen Hochschulen, die alle Werbemittel selbst konzipiert, umsetzt und vermarktet, was die Auszeichnung mit dem ZEIT Karriere Award umso besonderer macht.

Insgesamt wurden beim Zeit Karriere Award 2019 Preise in vier Kategorien verliehen. Neben dem Award für die „Beste Imageanzeige Studierendenmarketing“ mit dem die THD ausgezeichnet wurde, wurden die Kategorien „Beste Stellenanzeige“, „Beste Imageanzeige Employer Branding“ sowie „Bestes Imagevideo Sonderpreis der Jury“ mit Awards bedacht.

 

Bild: Martina Heim, Leiterin Kommunikation & Marketing der THD, nahm den Award in Berlin entgegen (Credit: Die ZEIT)

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THD-Fakultät bietet interessante Vorträge

20191031 Kolloquienreihe Maschinenbau31.10.2019 | THD-Pressestelle - Brücken bauen, Wissenschaft, Wirtschaft und die interessierte Bevölkerung zusammenbringen, das ist der Sinn von Kolloquienreihen. Die Fakultät Maschinenbau und Mechatronik der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) bietet im Wintersemester 2019/20 wieder interessante Vorträge an. Die Kolloquienreihe ist grundsätzlich kostenlos und ohne vorherige Anmeldung möglich.

„Wir laden alle Interessenten herzlich ein, unsere Kolloquienreihe zu besuchen. Die Veranstaltungsreihe ist ein wunderbares Format, um die Türen der Hochschule weit zu öffnen“, betont Prof. Dr.-Ing Franz Bergbauer, Veranstalter der Reihe an der THD. Er wirbt für die Vortragsreihe: Sie fördert den Gedankenaustausch, fördert und pfegt Kontakte zur regionalen und überregionalen Unternehmen, bringt die Mitglieder der Hochschule in den Dialog mit interessierten Bürgern und Firmenvertretern und ist nicht zuletzt auch ein einmalige Möglichkeit für Studierende, das kontroverse Fachgespräch auch außerhalb der Vorlesung zu trainieren. Für die diesjährige Kolloquienreihe konnten die Veranstalter wieder namhafte Redner gewinnen. Der nächste Vortrag am 11. November widmet sich dem Thema „Herausforderungen und Chancen durch additive Fertigung“. Dazu referieren Vertreter der Firma Rohde & Schwarz in Teisnach. Robert Peter ist dort Abteilungsleiter Gehäusetechnik und Peter Scherer leitet die Abteilung Shared Service Center Additive Manufacturing. Am Montag, 9. Dezember, kommt Florian Lendner, der Geschäftsführer der GFH GmbH Deggendorf, an die Hochschule. Er berichtet zum Ultrakurzpulslaser als Präzisionswerkzeug in der Fertigung. Den letzten Vortrag der Kolloquienreihe im Wintersemester 2019/20 bestreitet Dipl.-Ing. Peter Radlsbeck, Leiter der RILE Lightweight Design GmbH in Deggendorf. Sein Vortrag trägt den Titel „Vom 3D-Modell zum fertigen Bauteil. Notwendiges Produktionsumfeld für die metallbasierte additive Fertigung“. Die Kolloquienreihe Maschinenbau ist eine seit Jahren etablierte und erfolgreiche Veranstaltungsreihe an der Technischen Hochschule Deggendorf. Die Vortäge finden jeweils um 17.30 Uhr an der Hochschule in Deggendorf, Dieter-Görlitz-Platz 1, Hörsaal C001 statt. Sie richten sich an alle interessierten Bürger und Firmenvertreter. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne vorherige Anmeldung möglich.

Bild: Die Veranstaltungsreihen an der Technischen Hochschule Deggendorf stoßen auf reges Interesse.

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„Nachbarn“ im Lichtspielhaus

20191030 Kinopremiere Nachbarn30.10.2019 | THD-Pressestelle - Für die Studierenden der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) wird es ein spannender Abend. Die angehenden Filmemacher zeigen erstmals ihr Projekt „Nachbarn“ vor der breiten Öffentlichkeit. Am 5. November um 18.30 Uhr findet die Premiere im Lichtspielhaus Deggendorf statt. Der Eintritt ist frei. Nach der Vorführung findet ein Publikumsgespräch mit den Protagonisten und den Verantwortlichen statt. Es wird von BR-Moderator Tilman Schöberl (jetzt red i) moderiert.

„Nachbarn“ ist das bisher aufwändigste Videoprojekt, das im Fachbereich Film- und Video-Design der Deggendorfer Hochschule in Zusammenarbeit mit externen Partnern realisiert wurde. Zwölf Studierende des Master-Studiengangs Medienproduktion porträtierten Anwohner des Ankerzentrums Deggendorf. Ziel der jungen Filmemacher war es, die Geschichten der Geflüchteten aufzudecken, unseren neuen Nachbarn ein Gesicht zu geben. „Die Schwierigkeit bei so einem Projekt besteht darin, Nähe zu den Protagonisten zuzulassen und sich gleichzeitig von der Komplexität und Dramatik der Geschichten nicht überwältigen zu lassen. Das erfordert große Genauigkeit und Feingefühl vor allem beim Schnitt der Filme. Unsere Studierenden haben das hervorragend gemeistert“, lobt Prof. Jens Schanze, Leiter des Projektes an der THD. Das 30-minütige Videoprojekt wurde auch zur offiziellen Eröffnung der Woche der Begegnung gezeigt. „Die Resonanz der Gäste war durchweg positiv. Viele waren von den Geschichten hinter den Gesichtern sehr betroffen“, berichtet Schanze. Zur Kinopremiere sind zwei Protagonisten aus dem Film, zwei Studierende sowie Prof. Schanze und Andreas Zilker vom Caritas-Verband anwesend. Das Publikumsgespräch wird moderiert von Tilman Schöberl vom Bayerischen Rundfunk.
Das Videoprojekt „Nachbarn“ ist eine Kooperation der Deggendorfer Hochschule mit dem Caritasverband für den Landkreis Deggendorf e.V. Zukünftig werden die entstandenen Videos in Schulen und anderen Einrichtungen bei Veranstaltungen zu den Themen „Fluchtursachen“ sowie „Toleranz“ und „Prävention von Rassismus und Gewalt“ eingesetzt. Gefördert wurde das Projekt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Programms „Demokratie leben!“. Das Projekt ist eine der vielen Maßnahmen zur Umsetzung der Charta der Vielfalt, der die Technische Hochschule Deggendorf beigetreten ist. Die Charta der Vielfalt ist eine Arbeitgeberinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen. Ziel ist es, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitswelt in Deutschland voranzubringen. Die Charta der Vielfalt zählt über 3000 Unterzeichner.

Bild: Balance zwischen Nähe und Distanz – die Portagonistin Fatou Lo aus Senegal während der Dreharbeiten zum Projekt „Nachbarn“.

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20191030 Jobfair am ECRIZahlreiche Unternehmen auf "Job Fair" am European Campus Rottal-Inn

30.10.2019 | THD-Pressestelle - Der European Campus Rottal-Inn (ECRI) lädt am kommenden Mittwoch, 06.11. zum dritten Mal zur „Job Fair“ ein. Die Karrieremesse findet von 10 Uhr bis 14 Uhr am ECRI in Pfarrkirchen statt.

Insgesamt sind 20 regionale und überregionale Unternehmen aus verschiedenen Bereichen, wie Tourismus, Gesundheit, Bau sowie Technik auf der Jobmesse vertreten. Die Firmen stellen sich zu Beginn des Events in sogenannten Company Pitches vor. Durch diese kurzen Firmenpräsentationen erhalten die Besucher einen ersten Einblick in die Unternehmen. Außerdem bieten einige der anwesenden Aussteller einen Bewerbungsunterlagencheck an, weshalb es sich lohnt den eigenen Lebenslauf zur „Job Fair“ mitzubringen. Wer gerade auf der Suche nach einem Praktikum, einer Werkstudentenstelle oder einer Festanstellung ist, findet an der Jobwall alle vakanten Stellenausschreibungen auf einen Blick.

Die Jobmesse steht allen offen - interessierte Bürgerinnen und Bürger sind sehr herzlich eingeladen.

 

Bild: Unternehmensvertreter beraten und geben Auskunft auf der "Job Fair" am ECRI

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Neben Landrat Franz Meyer durfte der Technologie-Campus Hutthurm noch v.l.: Prof. Dr. Dmitry Rychkov, Operativer Leiter Christian Schopf, Prof. Dr. Andreas Grzemba, Christine Wägemann, Landrat Franz Meyer, Armin Diewald, Landrat Gerhard Wägemann, Vizelandrat Raimund Kneidinger, Prof. Dr. Mathias Hartmann, Bürgermeister Hermann Baumann, Prof. Dr. Christian Wilisch und Heidi Taubeneder begrüßen. 2015 wurde bereits das erste Technologie- und Studienzentrum des „Kunststoffcampus Bayern“ in Weißenburg eröffnet. Landrat Franz Meyer betonte, dass der Campus die Netzwerkbildung und die interkommunale Zusammenarbeit fördere, da Kunststoff der wichtigste Industriezweig und somit Ausgangslage für die Gründung der Campus in Weißenburg und Hutthurm ist. Durch die Wandlung in der Marktgemeinde Hutthurm passt der neue Campus sehr gut zur aktuellen Aufbruchsstimmung. Im Vordergrund steht dabei die Vernetzung mit der Industrie und dem Ausbau des „Kunststoffcampus Bayern“ zu einem international anerkannten Bildungs- und Forschungszentrum.

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Die „eine“ Lösung gibt es nicht

20191021 Deggendorfer Fachsymposium Mobilitat der Zukunft21.10.2019 | THD-Pressestelle - Bei der modernen Mobilität wird an vielen Rädern gedreht: Autonomes Fahren, leistungsfähige Batterierohstoffe, wirkungsfähige und verlustarme Ladeinfrastruktur oder Anreizsysteme für energiebewusstes Fahren. Eines hat das 4. Deggendorfer Fachsymposium „Mobilität der Zukunft“ am 9. Oktober an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) auf jeden Fall bestätigt: Den einen Weg, der zum Ziel führt, gibt es nicht.

In seiner Key Note skizzierte Simon Fürst die strategische Ausrichung der BMW Group im Werk in Dingolfing in Sachen zukünftiger Antriebstechnologien. Dabei wurde klar: Allein schon, weil eine Marke wie BMW ganz unterschiedliche Absatzmärkte mit ganz unterschiedlichen Infrastrukturen und Rahmenbedingungen bedient, müssen auch diversifizierte Optionen in Forschung und Entwicklung im Auge behalten werden. Bei den Antriebstechnologien heißt dies, dass neben hydrogenen Antrieben auf Wasserstoffbasis und rein elektrischen Fahrzeugen selbstverständlich auch eine weiterhin die Verbrennertechnik optimiert werde. Prof. Ralph Pütz von der Hochschule Landshut konnte sich den Ausführungen von Fürst nur anschließen. Sein Institut BELICON hat in der Vergangenheit alle Arten von Bussen untersucht, vermessen und verglichen. Den klassischen Diesel, aber eben auch Fahrzeuge, die mit Erdgas bzw. Biogas betrieben werden sowie Hybridbusse. Im Ergebnis kann Pütz die generelle Verteufelung der Dieselbusse nicht teilen. Laut seinen Ergebnissen wird ein Dieselbus der EURO VI Norm bezüglich der Schadstoffemissionen nur von biogasbetriebenen Bussen bzw. von Elektrobussen, die ausschließlich mit regenerativem Strom fahren, übertroffen. Mit sogenannten „emissionsfreien“ Fahrzeugen werden also bei Betrachtung des aktuellen deutschen Strommixes kaum Verbesserungen gegenüber einem Diesel EURO VI möglich sein. Die beiden genannten Perspektiven für den Individual- bzw. den Öffentlichen Personennahverkehr zeigen exemplarisch, worüber sich am Ende alle Experten aus Forschung, Industrie, Kommunen und Zweckverbänden beim Deggendorfer Symposium einig waren. Einen Königsweg gibt es bei der Mobilität (noch) nicht. Vielmehr erscheint ein Mix aus verschiedenen Ansätzen am erfolgversprechendsten: maximale Energieeffizienz, unterschiedliche Antriebstechnologien oder die Kompensation bzw. Verhinderung von hohen Verlusten in der Leistungselektronik. Die angebotene Fachausstellung im Rahmen des Symposiums bot darüber hinaus vertiefende Einblicke in aktuelle Entwicklungen. Alle Informationen zum Symposium unter www.th-deg.de/fachsymposium.

Bild: Viel Diskussionsbedarf bei der Fachausstellung an der THD

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Die „eine“ Lösung gibt es nicht

20191021 Deggendorfer Fachsymposium Mobilitat der Zukunft21.10.2019 | THD-Pressestelle - Bei der modernen Mobilität wird an vielen Rädern gedreht: Autonomes Fahren, leistungsfähige Batterierohstoffe, wirkungsfähige und verlustarme Ladeinfrastruktur oder Anreizsysteme für energiebewusstes Fahren. Eines hat das 4. Deggendorfer Fachsymposium „Mobilität der Zukunft“ am 9. Oktober an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) auf jeden Fall bestätigt: Den einen Weg, der zum Ziel führt, gibt es nicht.

In seiner Key Note skizzierte Simon Fürst die strategische Ausrichung der BMW Group im Werk in Dingolfing in Sachen zukünftiger Antriebstechnologien. Dabei wurde klar: Allein schon, weil eine Marke wie BMW ganz unterschiedliche Absatzmärkte mit ganz unterschiedlichen Infrastrukturen und Rahmenbedingungen bedient, müssen auch diversifizierte Optionen in Forschung und Entwicklung im Auge behalten werden. Bei den Antriebstechnologien heißt dies, dass neben hydrogenen Antrieben auf Wasserstoffbasis und rein elektrischen Fahrzeugen selbstverständlich auch eine weiterhin die Verbrennertechnik optimiert werde. Prof. Ralph Pütz von der Hochschule Landshut konnte sich den Ausführungen von Fürst nur anschließen. Sein Institut BELICON hat in der Vergangenheit alle Arten von Bussen untersucht, vermessen und verglichen. Den klassischen Diesel, aber eben auch Fahrzeuge, die mit Erdgas bzw. Biogas betrieben werden sowie Hybridbusse. Im Ergebnis kann Pütz die generelle Verteufelung der Dieselbusse nicht teilen. Laut seinen Ergebnissen wird ein Dieselbus der EURO VI Norm bezüglich der Schadstoffemissionen nur von biogasbetriebenen Bussen bzw. von Elektrobussen, die ausschließlich mit regenerativem Strom fahren, übertroffen. Mit sogenannten „emissionsfreien“ Fahrzeugen werden also bei Betrachtung des aktuellen deutschen Strommixes kaum Verbesserungen gegenüber einem Diesel EURO VI möglich sein. Die beiden genannten Perspektiven für den Individual- bzw. den Öffentlichen Personennahverkehr zeigen exemplarisch, worüber sich am Ende alle Experten aus Forschung, Industrie, Kommunen und Zweckverbänden beim Deggendorfer Symposium einig waren. Einen Königsweg gibt es bei der Mobilität (noch) nicht. Vielmehr erscheint ein Mix aus verschiedenen Ansätzen am erfolgversprechendsten: maximale Energieeffizienz, unterschiedliche Antriebstechnologien oder die Kompensation bzw. Verhinderung von hohen Verlusten in der Leistungselektronik. Die angebotene Fachausstellung im Rahmen des Symposiums bot darüber hinaus vertiefende Einblicke in aktuelle Entwicklungen. Alle Informationen zum Symposium unter www.th-deg.de/fachsymposium.

Bild: Viel Diskussionsbedarf bei der Fachausstellung an der THD

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Die „eine“ Lösung gibt es nicht

20191021 Deggendorfer Fachsymposium Mobilitat der Zukunft21.10.2019 | THD-Pressestelle - Bei der modernen Mobilität wird an vielen Rädern gedreht: Autonomes Fahren, leistungsfähige Batterierohstoffe, wirkungsfähige und verlustarme Ladeinfrastruktur oder Anreizsysteme für energiebewusstes Fahren. Eines hat das 4. Deggendorfer Fachsymposium „Mobilität der Zukunft“ am 9. Oktober an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) auf jeden Fall bestätigt: Den einen Weg, der zum Ziel führt, gibt es nicht.

In seiner Key Note skizzierte Simon Fürst die strategische Ausrichung der BMW Group im Werk in Dingolfing in Sachen zukünftiger Antriebstechnologien. Dabei wurde klar: Allein schon, weil eine Marke wie BMW ganz unterschiedliche Absatzmärkte mit ganz unterschiedlichen Infrastrukturen und Rahmenbedingungen bedient, müssen auch diversifizierte Optionen in Forschung und Entwicklung im Auge behalten werden. Bei den Antriebstechnologien heißt dies, dass neben hydrogenen Antrieben auf Wasserstoffbasis und rein elektrischen Fahrzeugen selbstverständlich auch eine weiterhin die Verbrennertechnik optimiert werde. Prof. Ralph Pütz von der Hochschule Landshut konnte sich den Ausführungen von Fürst nur anschließen. Sein Institut BELICON hat in der Vergangenheit alle Arten von Bussen untersucht, vermessen und verglichen. Den klassischen Diesel, aber eben auch Fahrzeuge, die mit Erdgas bzw. Biogas betrieben werden sowie Hybridbusse. Im Ergebnis kann Pütz die generelle Verteufelung der Dieselbusse nicht teilen. Laut seinen Ergebnissen wird ein Dieselbus der EURO VI Norm bezüglich der Schadstoffemissionen nur von biogasbetriebenen Bussen bzw. von Elektrobussen, die ausschließlich mit regenerativem Strom fahren, übertroffen. Mit sogenannten „emissionsfreien“ Fahrzeugen werden also bei Betrachtung des aktuellen deutschen Strommixes kaum Verbesserungen gegenüber einem Diesel EURO VI möglich sein. Die beiden genannten Perspektiven für den Individual- bzw. den Öffentlichen Personennahverkehr zeigen exemplarisch, worüber sich am Ende alle Experten aus Forschung, Industrie, Kommunen und Zweckverbänden beim Deggendorfer Symposium einig waren. Einen Königsweg gibt es bei der Mobilität (noch) nicht. Vielmehr erscheint ein Mix aus verschiedenen Ansätzen am erfolgversprechendsten: maximale Energieeffizienz, unterschiedliche Antriebstechnologien oder die Kompensation bzw. Verhinderung von hohen Verlusten in der Leistungselektronik. Die angebotene Fachausstellung im Rahmen des Symposiums bot darüber hinaus vertiefende Einblicke in aktuelle Entwicklungen. Alle Informationen zum Symposium unter www.th-deg.de/fachsymposium.

Bild: Viel Diskussionsbedarf bei der Fachausstellung an der THD.

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THD zeigte ihr internationales Gesicht

20191024 Woche der Begegnung24.10.2019 | THD-Pressestelle - „Multikulti“ ist an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) täglich gelebte Realität. Diese präsentierten die Studierenden bei zwei Veranstaltungen im Rahmen der Woche der Begegnung der Stadt Deggendorf. Das internationale Gesicht der Hochschule stieß auf großes Interesse, beide Termine waren sehr gut besucht.

„Veranstaltungen mit unseren Internationalen sind immer ein absoluter Stimmungsgarant“, weiß Ariadna Fürstenau vom International Office der THD. Und so war es auch. Am Montag, 14. Oktober, zeigten Studierende aus Mexiko, Kolumbien, Brasilien, Kamerun, Armenien und Indien Tänze aus ihren Heimatländern. Indischer Bollywood, lateinamerikanisches Feuer und afrikanische Trommeleinlagen brachten die Besucher im Glashaus der THD zum Toben. Am Donnerstag, 17. Oktober, stand „Internationales Storytelling“ auf dem Programm. Erzählen, Zuhören, Gehört werden – die internationalen Gäste präsentierten ihre ganz persönlichen Geschichten. Frei von der Seele gesprochen und ganz ohne den erhobenen Zeigefinger kamen dabei Themen wie Integration, Multikulturalität, Akzeptanz und Toleranz trotzdem nicht zu kurz. Untermalt wurden die Geschichten von selbst komponierten Songs von Joshua Chandler, Englisch-Dozent an der THD.

Bild: Die Besucher im Glashaus der THD zeigten sich begeistert von den Darbietungen der internationalen Studierenden.

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20191023 Berufung KreutzerMoMo-Team komplett – Professor für Leistungselektronik berufen

23.10.2019 | THD-Pressestelle - Als vierter Professor im Bunde verstärkt Dr. Otto Kreutzer seit Oktober das Team am Forschungszentrum Moderne Mobilität (MoMo) in Plattling. Er übernimmt den Aufgabenschwerpunkt Leistungselektronik. Als wissenschaftlicher Neuzugang wurde Prof. Dr. Otto Kreutzer im Beisein von Wissenschaftsminister Bernd Sibler an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) begrüßt.

Mobilität und insbesondere klimaneutrale Mobilität mit Auto, Bahn oder Flugzeug zu erforschen und zu realisieren, ist eines der grundsätzlichen Ziele von Otto Kreutzer. In der Stromerzeugung, Energieumwandlung und Energienutzung sieht er noch viele Arbeitsfelder, die es entsprechend abzudecken gilt. Daher war es für ihn die beste Entscheidung, sich als Professor der THD und des Technologie Campus Plattling zu bewerben: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Industriepartnern. Durch die besondere industriebezogene Praxisnähe, die im Besonderen das neue Forschungszentrum bietet, bin ich sehr zuversichtlich, dass die Forschungsergebnisse viel schneller als sonst üblich ihren Weg in die Innovationskraft unserer lokalen Firmen finden.“ Neben seinem Forschungsauftrag in Plattling, wird Otto Kreutzer in der Lehre an der Fakultät Elektrotechnik und Medientechnik tätig sein. Besonders liegt ihm am Herzen, den zukünftigen Ingenieuren klimaneutrale Entwicklungsziele und Technologien zu vermitteln, die die Wirtschaft in eine zukunftsfähige und solide Richtung lenken.
Thematisch setzt der gebürtige Oberpfälzer mit der Professur an der THD seinen Werdegang geradlinig fort. Otto Kreutzer wuchs in Weiden i. d. OPf. auf und absolvierte 2006 sein Abitur am dortigen Kepler Gymnasium. Er studierte an der Fachhochschule Landshut Elektrotechnik und schloss das Studium 2011 mit dem Master of Science ab. Danach war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer Institut in Erlangen tätig und promovierte gleichzeitig im Bereich der Leistungselektronik mit dem Spezialgebiet Gleichspannungswandler für Elektrofahrzeuge. Privat ist Otto Kreutzer gerne sportlich in der Natur unterwegs und hat sich auch schon im Bierbrauen versucht.

Bild (THD): Begrüßten Dr. Otto Kreutzer (zweiter von rechts) an der TH Deggendorf: v.l. Bernd Sibler, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Prof. Dr.-Ing. Reinhard Schlosser, Dekan der Fakultät Elektrotechnik und Medientechnik, Prof. Dr. Michael Sternad, Technologie Campus Plattling und Prof. Dr. Peter Sperber, THD-Präsident (rechts)

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20191022 Schulbesuche DigimaniaTH Deggendorf bietet innovative Workshops für den Schulunterricht

22.10.2019 | THD-Pressestelle - Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) ist regelmäßig mit Workshops an Schulen vertreten, um Kinder und Jugendliche für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern. Ganz neu bietet das MINT-Team der THD Programmier-Workshops für Schülerinnen und Schüler aller Schularten ab der achten Klasse an. Das Ziel: Jeder Schüler soll einmal selbst programmiert haben.

Für das laufende Schuljahr kann die TH Deggendorf noch freie Termine anbieten. Anna Kaiser vom MINT-Team betont, dass die Schulbesuche nicht nur auf den Deggendorfer Raum beschränkt sind: „Wir besuchen Schulen in ganz Niederbayern und angrenzenden Regierungsbezirken.“ Den Anfang haben am Montag, 21. Oktober, Deggendorfer Schülerinnen und Schüler gemacht. Im ersten von drei Modulen lernten 42 Zehntklässler des Robert-Koch-Gymnasiums, wie man einen Lego-Roboter programmiert. Mit Studierenden der THD tüftelten sie aus, wie man den Roboter zum Beispiel im Kreis fahren lassen kann, ohne dass er von der Tischkante fällt. „Wie die Workshops terminiert werden, ob als Teil eines Unterrichtfachs oder Wahlfach, kann von den Schulen variabel gestaltet werden,“ berichtet Anna Kaiser. Gerade auch für nicht technisch ausgerichtete Schulklassen sehe das MINT-Team die Workshops gut geeignet, den Jugendlichen einen Einblick in die Funktionsweise der neuen digitalen Technologien zu ermöglichen. Am Robert-Koch-Gymnasium geht es zum Beispiel in der zweiten Schuljahreshälfte weiter. Die Schülerinnen und Schüler werden dann noch einmal vom MINT-Team besucht und lernen, ihren Lego-Mindstorms-Roboter mittels einer App zu steuern. Das dritte Modul befasst sich mit Mediennutzung und Internet. Nach Absolvierung aller Module erhalten die Schüler eine Urkunde.
Interessierte Lehrkräfte, die sich für das kostenfreie Angebot interessieren, können sich bei der MINT-Förderung der THD melden (mint@th-deg.de oder 0991/3615-717).

Informationen online: www.th-deg.de/informatik-angebote

Das Projekt wird gefördert von:

20190906 Digimania Logo Ministerium20190906 Digimania Logo Europaischer Fonds

Bild (THD): Bringen das neue Workshop-Konzept der THD an Schulen: Anna Kaiser (Dritte von rechts, hinten) und Ursula Pähler (Zweite von rechts, hinten) von der MINT-Förderung mit ihren studentischen Tutoren verschiedenster Studiengänge.

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20191018 Ankundigung TastING SchnupperstudiumTastING und Schnupperstudium in den Herbstferien

18.10.2019 | THD-Pressestelle - Schülerinnen und Schüler können in den Herbstferien das Studium an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) kennenlernen. Zwei Veranstaltungen bietet die Deggendorfer Hochschule an: „TastING“ und das „Schnupperstudium“. Beides sind Gelegenheiten zur Studienorientierung, die einzelnen Studiengänge näher kennenzulernen und ein eigenes Bild vom Campusleben zu gewinnen.

Die zweitägige Veranstaltung "TastING" findet vom 29. bis 30. Oktober statt. Es präsentieren sich die technischen Fakultäten in Zusammenarbeit mit dem MINT-Team der Hochschule. Gemeinsam haben sie ein Programm aus verschiedenen Workshops zum Mitmachen ausgearbeitet, so dass Schüler das Ingenieursein einfach einmal ausprobieren können. Im Rahmen eines Workshops zur Studienorientierung können sie sich mit den Studienfeldern beschäftigen und mit Studierenden über deren Erfahrungen austauschen. Das vollständige TastING-Programm ist online unter www.th-deg.de/tasting zu finden. Das MINT-Team empfiehlt „TastING“ vor allem Schülern ab der 10. Klasse aus Realschule, Gymnasium und FOS/BOS.

Am 29. Oktober findet parallel das Schnupperstudium statt. Die Fakultäten bieten von 9 bis 15:30 Uhr Präsentationen, Vorlesungen, Campus- und Laborführungen für alle Studieninteressierten. Hier präsentieren sich dann auch die nicht-technischen Studiengänge. Mit dabei sind Career Service, International Office und die Zentrale Studienberatung. Sie geben Antworten auf alle Fragen rund ums Thema Studium. Als externe Partner beraten beim Schnupperstudium: das Studentenwerk Niederbayern/Oberfalz, Personalverantwortliche von Firmen aus der Region und die Agentur für Arbeit. Für die Beratungstermine der Agentur für Arbeit zur Studienorientierung wird um Anmeldung per E-Mail an zsb@th-deg.de gebeten. Weitere Infos sind online unter www.th-deg.de/schnupperstudium zu finden.

Bild (Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. | Ort: Universum® Bremen): Schülerinnen und Schüler können in den Herbstferien die TH Deggendorf bei „TastING“ und beim „Schnupperstudium“ testen.

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20191015 Berufung LaarNeuer Professor für nachhaltiges Bauen am European Campus Rottal-Inn

15.10.2019 | THD-Pressestelle - International und gleichzeitig bodenständig - so würde sich Dr. Michael Laar, neuer Professor der Technischen Hochschule Deggendorf, selbst beschreiben. International und bodenständig ist auch der European Campus Rottal-Inn, wo Laar nach rund 20 Jahren Auslandserfahrung seit Oktober tätig ist. Fachgebiet des Architekten und Diplom-Tropentechnologen ist „Gesundes und nachhaltiges Bauen“, was sein Lebenslauf beeindruckend untermalt.

Es ist ein Herzensthema, das Michael Laar zu seinem Beruf gemacht hat: „Schon als Schüler habe ich mich mit Nachhaltigkeit beschäftigt, zum Beispiel beim Bund Naturschutz. Das hat sich im Studium fortgesetzt, so dass mein erster Architekturpreis noch als Student auch dieses Thema zum Schwerpunkt hatte.“ 1993 schloss der gebürtige Münchner sein Architekturstudium in München ab. 1996 folgte der Abschluss als Tropentechnologe in Köln, 2002 seine Promotion an der Bauhaus Universität in Weimar.
Zu seinen Spezialgebieten gehören heute unter anderem die Gestaltung von „Green Roofs“ und „Daylighting“, d.h. Konstruktionen, die möglichst viel Tageslicht in Gebäude lenken. 2002 verlegte er seinen Lebensmittelpunkt nach Rio de Janeiro und arbeitete dort als selbstständiger Architekt an nationalen und internationalen Projekten, u.a. in Tibet/China, Tunesien und Ägypten. Besonders wichtig waren für Michael Laar dabei aber auch immer lokale Projekte wie die "Minimum Energy School in Rio de Janeiro", bei dem innovative Entwurfskonzepte und moderne Technologien, sowie Ergebnisse eigener Forschungsprojekte integriert wurden. Ferner plante er jeweils in Peru, in Iquitos am Amazonas und Puno am Titicacasee, auf 4000 Meter Höhe, nachhaltige Schulraumsanierungen, deren Durchführung er vor Ort überwachte. Seit 2011 entwickelte Dr. Laar als Regierungsberater Projekte für die Europäische Union, die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit und die KfW Bankengruppe auf Mauritius, in Peru, Mosambik und Brasilien. Erfahrungen als Professor konnte er über fünf Jahre an der Lutherischen Universität Brasiliens in Manaus sammeln. Weitere internationale Erfahrung sammelte er bei Vorträgen und Kursen, die er u.a. in Argentinien, Australien, England, Malaysia, Singapur, Südafrika, Thailand, den USA und Uruguay durchführte.
Privat verbringt er gerne Zeit mit Sport und seiner Familie. Als Auslandsdeutscher freut er sich auf seine alte Heimat, manche Gewohnheiten aus Brasilien werden aber sicherlich bleiben, sagt er: „In Brasilien werden Eltern mit kleinen Kindern generell vorgelassen - ich halte das für sehr zivilisiert und werde das gerne auch in Deutschland praktizieren.“

Bild (THD): Der mehrfach ausgezeichnete Architekt und Tropentechnologe, Dr. Michael Laar, ist seit Oktober Professor am European Campus Rottal-Inn.

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Als vierter Professor im Bunde verstärkt Dr. Otto Kreutzer seit Oktober das Team am Forschungszentrum Moderne Mobilität (MoMo) in Plattling. Er übernimmt den Aufgabenschwerpunkt Leistungselektronik. Als wissenschaftlicher Neuzugang wurde Prof. Dr. Otto Kreutzer im Beisein von Wissenschaftsminister Bernd Sibler an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) begrüßt.

Mobilität und insbesondere klimaneutrale Mobilität mit Auto, Bahn oder Flugzeug zu erforschen und zu realisieren, ist eines der grundsätzlichen Ziele von Otto Kreutzer. In der Stromerzeugung, Energieumwandlung und Energienutzung sieht er noch viele Arbeitsfelder, die es entsprechend abzudecken gilt. Daher war es für ihn die beste Entscheidung, sich als Professor der THD und des Technologie Campus Plattling zu bewerben: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Industriepartnern. Durch die besondere industriebezogene Praxisnähe, die im Besonderen das neue Forschungszentrum bietet, bin ich sehr zuversichtlich, dass die Forschungsergebnisse viel schneller als sonst üblich ihren Weg in die Innovationskraft unserer lokalen Firmen finden.“ Neben seinem Forschungsauftrag in Plattling, wird Otto Kreutzer in der Lehre an der Fakultät Elektrotechnik und Medientechnik tätig sein. Besonders liegt ihm am Herzen, den zukünftigen Ingenieuren klimaneutrale Entwicklungsziele und Technologien zu vermitteln, die die Wirtschaft in eine zukunftsfähige und solide Richtung lenken.
Thematisch setzt der gebürtige Oberpfälzer mit der Professur an der THD seinen Werdegang geradlinig fort. Otto Kreutzer wuchs in Weiden i. d. OPf. auf und absolvierte 2006 sein Abitur am dortigen Kepler Gymnasium. Er studierte an der Fachhochschule Landshut Elektrotechnik und schloss das Studium 2011 mit dem Master of Science ab. Danach war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer Institut in Erlangen tätig und promovierte gleichzeitig im Bereich der Leistungselektronik mit dem Spezialgebiet Gleichspannungswandler für Elektrofahrzeuge. Privat ist Otto Kreutzer gerne sportlich in der Natur unterwegs und hat sich auch schon im Bierbrauen versucht.

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Otto Kreutzer

Forschungszentrum Moderne Mobilität TC Plattling

  • Leistungselektronik

 

 C 112

+49 (0)991 3615-327

+49 (0)991 3615-299

 

Forschung

  • Hocheffiziente, passiv gekühlte Ladetechnologien für Elektrofahrzeuge
  • Kompakte und verlustarme Gleichspannungswandler
  • Komplikationsarme Integration von Elektrofahrzeugen in bestehende Stromnetze
  • Ultraschnelle Ansteuerung von Siliziumkarbid-(SiC)-Bauelementen zur Schaltverlustoptimierung
  • Umladung und Kopplung von unterschiedlichen Speichertechnologien
  • Gleichspannungswandler für Brennstoffzellenfahrzeuge

Lehre

  • Grundlagen der Elektrotechnik

Werdegang

  • Seit 2019: Professor für Leistungselektronik an der TH Deggendorf und dem Forschungszentrum Moderne Mobilität in Plattling
  • 2011 – 2019: wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer IISB in Erlangen mit paralleler Promotion zum Dr.-Ing.
  • 2006 – 2011: Studium der Elektrotechnik (Diplom und anschließend Master) an der Fachhochschule Landshut
  • Herkunft und Schulbildung: Weiden i. d. OPf.
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Bei der modernen Mobilität wird an vielen Rädern gedreht: Autonomes Fahren, leistungsfähige Batterierohstoffe, wirkungsfähige und verlustarme Ladeinfrastruktur oder Anreizsysteme für energiebewusstes Fahren. Eines hat das 4. Deggendorfer Fachsymposium „Mobilität der Zukunft“ am 9. Oktober an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) auf jeden Fall bestätigt: Den einen Weg, der zum Ziel führt, gibt es nicht.

In seiner Key Note skizzierte Simon Fürst die strategische Ausrichung der BMW Group im Werk in Dingolfing in Sachen zukünftiger Antriebstechnologien. Dabei wurde klar: Allein schon, weil eine Marke wie BMW ganz unterschiedliche Absatzmärkte mit ganz unterschiedlichen Infrastrukturen und Rahmenbedingungen bedient, müssen auch diversifizierte Optionen in Forschung und Entwicklung im Auge behalten werden. Bei den Antriebstechnologien heißt dies, dass neben hydrogenen Antrieben auf Wasserstoffbasis und rein elektrischen Fahrzeugen selbstverständlich auch eine weiterhin die Verbrennertechnik optimiert werde. Prof. Ralph Pütz von der Hochschule Landshut konnte sich den Ausführungen von Fürst nur anschließen. Sein Institut BELICON hat in der Vergangenheit alle Arten von Bussen untersucht, vermessen und verglichen. Den klassischen Diesel, aber eben auch Fahrzeuge, die mit Erdgas bzw. Biogas betrieben werden sowie Hybridbusse. Im Ergebnis kann Pütz die generelle Verteufelung der Dieselbusse nicht teilen. Laut seinen Ergebnissen wird ein Dieselbus der EURO VI Norm bezüglich der Schadstoffemissionen nur von biogasbetriebenen Bussen bzw. von Elektrobussen, die ausschließlich mit regenerativem Strom fahren, übertroffen. Mit sogenannten „emissionsfreien“ Fahrzeugen werden also bei Betrachtung des aktuellen deutschen Strommixes kaum Verbesserungen gegenüber einem Diesel EURO VI möglich sein. Die beiden genannten Perspektiven für den Individual- bzw. den Öffentlichen Personennahverkehr zeigen exemplarisch, worüber sich am Ende alle Experten aus Forschung, Industrie, Kommunen und Zweckverbänden beim Deggendorfer Symposium einig waren. Einen Königsweg gibt es bei der Mobilität (noch) nicht. Vielmehr erscheint ein Mix aus verschiedenen Ansätzen am erfolgversprechendsten: maximale Energieeffizienz, unterschiedliche Antriebstechnologien oder die Kompensation bzw. Verhinderung von hohen Verlusten in der Leistungselektronik. Die angebotene Fachausstellung im Rahmen des Symposiums bot darüber hinaus vertiefende Einblicke in aktuelle Entwicklungen.

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santa-clara20.10.2019 | Fakultät NuW - 3 Wochen ist es nun her – das Silicon Valley Programm. 21 Deggendorfer und Aalener Studenten durften unter der Organisation von Naomi Cholst, Adrienn Jaksch und den Professoren Rascher und Bauer das Herz der Technologie-, Innovations- und Gründerszene erkunden.

Die Santa Clara University trat dabei als Gastgeber auf und konnte die Studenten durch fantastische Vorträge über Scaling, Branding, Innovation und Entrepreneurial Mindset ihrer Dozenten begeistern.

Die Nachmittage waren gefüllt mit Firmenbesichtigungen – JABIL, Continental und Zollner seien repräsentativ genannt – die halfen, die Unternehmenskultur der Bay Area einzufangen.

Ein Highlight der Woche war der German Accelerator Demo Day.  Vier Startups präsentierten in einem fünfminütigen Pitch ihre Idee oder ihr Produkt und mussten sich anschließend vor der kritischen Jury beweisen. Neben dem Einblick in den Ablauf einer derartigen Pitch-Runde wurde der Abend von den Studenten zum Netzwerken mit CEOs, Investoren und Start-ups genutzt.

Es war eine sehr interessante und ereignisreiche Woche. Wir sind froh darum, dass uns die Möglichkeit dazu durch die Hochschule gegeben wurde und werden unseren Kommilitonen im Masterstudiengang Technologiemanagement empfehlen, an diesem Programm teilzunehmen.

 

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20190705 BayBionikVon der Natur lernen und sie gleichzeitig schützen: neuer bayerischer Projektverbund zum Thema Bionik

18.10.2019 | THD-Pressestelle - Der Gießkannenschwamm mit seinen besonderen Glasnadeln oder die Kannenpflanze beim Beutefang liefern das Vorbild für erstaunliche technologische Entwicklungen. An diesen arbeiten zur Zeit Forschergruppen von fünf bayerischen Hochschulen und Universitäten im Projektverbund „BayBionik – Von der Natur zur Technik“. Gemeinsam wollen sie erforschen, wie biologische Vorbilder für technische Innovation genutzt und Produkte umweltschonend und mit dem Wissen aus der Natur entwickelt werden können. Am 17. Oktober 2019 stellte der Projektverbund seine Projekte und ersten Ergebnisse bei der „Fachtagung BayBionik“ in Nürnberg vor.

Der Gießkannenschwamm ist beispielsweise Vorbild für Forschungen an biologisch-inspirierten „Glasfaserkabeln“. Seine Glasnadeln können durch den besonderen Aufbau Licht leiten und sind extrem robust. Ziel der Wissenschaftler ist es, das Prinzip des Gießkannenschwamms mit natürlichen, ungiftigen und biologisch abbaubaren Substanzen nachzuahmen. Spinnenseide und Cellulose sollen als Materialien für die alternativen Glasfaserkabel dienen. Spinnenseide bildet dank ihrer herausragenden mechanischen Eigenschaften die robuste und flexible Hülle der Faser. Dafür wird die Spinnenseide technisch hergestellt, modifiziert und als Röhrchen produziert, die dann mit Cellulose-Partikeln gefüllt werden. Cellulose-Partikel sollen als optische Leiter fungieren. Dabei werden neuartige Lichtwellenleiter-Architekturen aus umweltfreundlichen, ungiftigen und biologisch abbaubaren Substanzen hergestellt. Als umweltfreundliche Alternative könnte die Entwicklung später zum Beispiel im Automobilbau oder in der Telekommunikation zum Einsatz kommen.

„Für alle beteiligten Projektpartner ist „BayBionik“ eine große Chance. Wir können durch die Forschung aktiv zum Umweltschutz beitragen, indem innovative Produkte und Prozesse entwickelt werden. Und wir können im Projektverbund gemeinsam daran arbeiten, die Bionik stärker auf den Umweltschutz auszurichten und damit langfristig zu ihrem Erfolg als nachhaltige Innovationsstrategie beitragen“, fasst Kristina Wanieck vom Technologie Campus Freyung der Technischen Hochschule Deggendorf die Bedeutung von „BayBionk“ zusammen. Die Schwerpunkte von „BayBionik“ sind selbstreinigende, nachhaltige Oberflächen und intelligente, ressourceneffiziente Systeme. Es sollen leicht zu reinigende Oberflächen für die Automobilbranche, Antihaft-Beschichtungen für Schiffe oder auch neue Materialien wie Biokeramik umweltschonend entwickelt werden.

Am Projektverbund beteiligt sind neben der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) als Koordinator die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), das Bionicum Nürnberg, die Universität Bayreuth, die Technische Universität München am Standort Straubing (TUM Campus Straubing) und die Technische Hochschule Nürnberg (TH Nürnberg). Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz finanziert im Rahmen des Verbunds sechs Forschungsprojekte sowie ein Koordinierungs- und ein Begleitvorhaben mit rund 1,8 Millionen Euro.

Kurzbeschreibung der Projekte:
Eine Kurzbeschreibung der beteiligten Projekte findet sich als Steckbrief bei jedem Teilprojekt auf der Webseite www.baybionik.de.

Bild (TC Freyung): Kirsten Wommer (l.) und Kristina Wanieck (r.) vom Technologie Campus Freyung koordinieren den Projektverbund BayBionik.

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Frühstudierende starten ins Wintersemester an der THD

20191017 Auftakt Fruhstudium17.10.2019 | THD-Pressestelle - Dass Lernen auch im Doppelpack noch Spaß machen kann, hat sich in Deggendorf herumgesprochen. Das Team der MINT-Förderung der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) konnte zum Wintersemester 2019/2020 insgesamt 37 Oberstufen-Schülerinnen und -Schüler an der Hochschule als Frühstudierende begrüßen. Sie besuchen in diesem Semester selbst gewählte Veranstaltungen der THD, schnuppern Hochschulluft und sammeln möglicherweise schon erste akademische Punkte.

Präsentationstechnik, Mikrocomputertechnik, Mathematik und Statistik, Ethik, Astronomie und Astrophysik oder Business Storytelling – den engagierten Schülerinnen und Schülern stehen spannende Vorlesungen an der Deggendorfer Hochschule zur Verfügung. Die Frühstudierenden wählen die Fächer nach ihrem eigenen Interesse, besuchen die Veranstaltungen zusätzlich zu ihrem normalen Unterrichtspensum an ihrer Regelschule und können auch an der abschließenden Prüfung teilnehmen. „Wer diese besteht, kann sogar für ein späteres Folgestudium ECTS-Punkte sammeln - die Währung für Studienleistungen“, erklärt Andrea Stelzl, Leiterin der MINT-Förderung an der THD. Vor allem aber können die jungen Studierenden ihre Interessen testen und erste Erfahrungen rund um Studium und Leben an einer Hochschule sammeln. Das Frühstudium ist ein Angebot an motivierte und leistungsbereite Schülerinnen und Schüler ab der zehnten Jahrgangsstufe. Am Comenius-Gymnasium Deggendorf steht mit der Wissenschaftlich-Technischen Oberstufe (WTO) zudem eine besondere Form des Frühstudiums offen. Die WTO läuft über drei Semester, ersetzt W- und P-Seminar und einen Teil des Englischunterrichts und fließt in die Abiturnote ein. 15 Schülerinnen und Schüler haben sich zum Wintersemester 2019/2020 für diese Form des Frühstudiums an der THD entschieden. Die Auswahl erfolgt jeweils anhand einer schriftlichen Bewerbung. Weitere Informationen zum Frühstudium unter www.th-deg.de/fruehstudium oder unter fruehstudium@th-deg.de.

Bild: Gruppenfoto zu Semesterstart: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Frühstudium im Wintersemester mit ihren Betreuungslehrkräften und dem MINT-Team der THD.

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20191016 WCIT with partcipation of Prof. Chaltikyangb European Campus Rottal-Inn’s Professor Chaltikyan at World Congress on Information Technology

16.10.2019 | DIT-Press - On October 6-9, the 23rd World Congress on Information Technology (WCIT) took place in Yerevan, Armenia. European Campus Rottal-Inn’s (ECRI) Professor Dr. med. Georgi Chaltikyan took part in a panel as a representative of the campus.

This year’s WCIT was held under the motto “The Power of Decentralization: Promise and Peril” and explored how information and communication technology (ICT) is transforming our lives for better and for worse – its impact on profits and prosperity, safety and security, healthcare, democracy and humanity.

As participant of the panel “Healthcare: Impact on Two Hemispheres” Prof. Chaltikyan contributed to the panel discussion. He was invited to reflect on his experiences both in Armenia and internationally, and to provide his insights on the current state and upcoming developments in Digital Health. He introduced the study programs related to Digital Health at ECRI, and the panellists then engaged in a lively and multi-faceted discussion on various aspects, opportunities and challenges of digitizing healthcare.

Prof. Chaltikyan has recently been elected to the World Health Organization’s Roster of Experts on Digital Health. He is also the coordinator of the study program Master of Medical Informatics at ECRI.

WCIT is the high-level signature event of the World Information Technology & Services Alliances (WITSA), a consortium of ICT associations from 83 countries, representing 90% of the industry. The 2019 WCIT was hosted for the first time by the Government of Armenia and the Union of Advanced Technology Enterprises (UATE). This year’s congress featured special keynote presentations and panel discussions on various topics ranging from Artificial Intelligence, Internet of Things, Virtual Reality, Smart Cities, and Digital Inclusion and Equality, to Cybersecurity, Digital Health, Climate Change, and more. A record-breaking 6.200 registered attendees from more than 90 countries worldwide, including more than 15 special keynote speakers and more than 80 distinguished moderators and panellists attended the 2019 WCIT.

For 40 years, technology leaders – CEOs and investors, policymakers and government officials, academics and technologists – have joined the annual WCIT event to discuss the state of the industry, where it is headed, and what it means for our future. Past speakers at WCIT include the former US President Bill Clinton, the founder of Microsoft Bill Gates, and the co-founder and CEO of Oracle Larry Ellison, among many other opinion leaders and experts from around the globe. The world’s leading academics, technologists and entrepreneurs attend WCIT as it stimulates a decentralized network of experiences.

 

Bild: Prof. Dr. Georgi Chaltikyan during the panel at WCIT 2019 in Yerevan, Armenia

 

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20191015 Berufung LaarNeuer Professor für nachhaltiges Bauen am European Campus Rottal-Inn

15.10.2019 | THD-Pressestelle - International und gleichzeitig bodenständig - so würde sich Dr. Michael Laar, neuer Professor der Technischen Hochschule Deggendorf, selbst beschreiben. International und bodenständig ist auch der European Campus Rottal-Inn, wo Laar nach rund 20 Jahren Auslandserfahrung ab Oktober tätig ist. Fachgebiet des Architekten und Diplom-Tropentechnologen ist „Gesundes und nachhaltiges Bauen“, was sein Lebenslauf beeindruckend untermalt.

Es ist ein Herzensthema, das Michael Laar zu seinem Beruf gemacht hat: „Schon als Schüler habe ich mich mit Nachhaltigkeit beschäftigt, zum Beispiel beim Bund Naturschutz. Das hat sich im Studium fortgesetzt, so dass mein erster Architekturpreis noch als Student auch dieses Thema zum Schwerpunkt hatte.“ 1993 schloss der gebürtige Münchner sein Architekturstudium in München ab. 1996 folgte der Abschluss als Tropentechnologe in Köln, 2002 seine Promotion an der Bauhaus Universität in Weimar.

Zu seinen Spezialgebieten gehören heute unter anderem die Gestaltung von „Green Roofs“ und „Daylighting“, d.h. Konstruktionen, die möglichst viel Tageslicht in Gebäude lenken. 2002 verlegte er seinen Lebensmittelpunkt nach Rio de Janeiro und arbeitete dort als selbstständiger Architekt an nationalen und internationalen Projekten, u.a. in Tibet/China, Tunesien und Ägypten. Besonders wichtig waren für Michael Laar dabei aber auch immer lokale Projekte wie die "Minimum Energy School in Rio de Janeiro", bei dem innovative Entwurfskonzepte und moderne Technologien, sowie Ergebnisse eigener Forschungsprojekte integriert wurden. Ferner plante er jeweils in Peru, in Iquitos am Amazonas und Puno am Titicacasee, auf 4000 Meter Höhe, nachhaltige Schulraumsanierungen, deren Durchführung er vor Ort überwachte. Seit 2011 entwickelte Dr. Laar als Regierungsberater Projekte für die Europäische Union, die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit und die KfW Bankengruppe auf Mauritius, in Peru, Mosambik und Brasilien. Erfahrungen als Professor konnte er über fünf Jahre an der Lutherischen Universität Brasiliens in Manaus sammeln. Weitere internationale Erfahrung sammelte er bei Vorträgen und Kursen, die er u.a. in Argentinien, Australien, England, Malaysia, Singapur, Südafrika, Thailand, den USA und Uruguay durchführte.

Privat verbringt er gerne Zeit mit Sport und seiner Familie. Als Auslandsdeutscher freut er sich auf seine alte Heimat, manche Gewohnheiten aus Brasilien werden aber sicherlich bleiben, sagt er: „In Brasilien werden Eltern mit kleinen Kindern generell vorgelassen - ich halte das für sehr zivilisiert und werde das gerne auch in Deutschland praktizieren.“

 

Bild: Der mehrfach ausgezeichnete Architekt und Tropentechnologe, Dr. Michael Laar, ist seit Oktober Professor am European Campus Rottal-Inn.

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20191014 DigiCamp BauBauen Digital

14.10.2019 | THD-Pressestelle - Die Fakultät Bau- und Umwelttechnik mit Prof. Dr.-Ing. Volker Wirth laden zum nächsten DigiCamp der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) am 23. Oktober 2019. Ab 14 Uhr kommt es einmal mehr zum Austausch zwischen der Wissenschaft und Praxisvertretern aus der Wirtschaft. „Das Ziel unseres DigiCamps ist es, in Bezug auf die Digitale Planung branchenübergreifend voneinander zu lernen“, so Wirth.

Die Baubranche ist bereits seit vielen Jahren digital: CAD-gestützte Planung, Ausschreibungs-Plattformen, digitale Geländemodelle oder Maschinensteuerung im Erdbau - um nur einige zu nennen. Insgesamt nimmt die Digitalisierung weltweit immer weiter Fahrt auf. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie und in welchen Schritten die Digitalisierung nutzbringend weiterentwickelt werden kann. Kann die Baubranche beispielsweise mit der Automobilindustrie Schritt halten? Wie unterscheidet sich die Planung in unterschiedlichen Branchen? Genau diese Fragestellungen werden am DigiCamp der THD offen diskutiert.

Alle Geschäftsführer sowie Fach- und Führungskräfte in der Baubranche, die Interesse an der Umsetzung von digitalen Trends in ihrem Unternehmen haben, können sich gerne unter sabrina.ebner@th-deg.de über das Detailprogramm informieren und anmelden.

Informationen online: https://www.th-deg.de/de/digitalisierung-im-dialog/digicamps/digicamp-oktober-2019

Bild (THD): Prof. Dr.-Ing. Volker Wirth ist Leiter des DigiCamps Bau

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20191010 Hightech Agenda Bayern Freude an der THDGroße Freude an der THD nach Regierungserklärung

10.10.2019 | THD-Pressestelle - Im Rahmen seiner heutigen Regierungserklärung bestätigte Ministerpräsident Markus Söder, dass die bereits Mitte 2018 versprochenen 1.000 Studienplätze für das im Aufbau befindliche Zentrum für Digitalisierungstechnologien an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) innerhalb dieser Legislaturperiode tatsächlich kommen werden. An der Hochschule ist die Freude groß. Man ist stolz, beim mit insgesamt 600 Mio. Euro dotierten Super-Tech-Programm des Freistaats Bayern im Konzert der Großen mitspielen zu dürfen.

Deggendorf ist Teil der Hightech Agenda Bayern, die Ministerpräsident Söder dem Bayerischen Landtag heute vorstellte. Ein „Netz aus künstlicher Intelligenz“ soll da entstehen. Ein „KI-District-Bayern“, wie Söder es nannte, denn „KI ist die Dampfmaschine der neuen digitalen Welt“. Das Zentrum des Netzes wird München sein, Knotenpunkte entstehen in Würzburg (Data Science), Ingolstadt (Mobilität), Erlangen (Gesundheit) sowie Nürnberg (KI-Anwendungen). Seine Endpunkte findet das Netz in den Regionen. Und einer dieser Endpunkte heißt Deggendorf. Dort bastelt man unter der Federführung von THD-Präsident Prof. Peter Sperber schon lange an einer zukunftsfähigen Strategie und Ausrichtung. Das zahlt sich jetzt sprichwörtlich aus. „Die Zusage, dass die vollständige Finanzierung unseres Digitalisierungszentrums mit seinen 1.000 Studienplätzen und allem was dazu gehört jetzt tatsächlich gesichert ist, freut uns außerordentlich“, kommentierte Sperber die heutigen Ereignisse im Landtag mit einer gewissen Erleichterung. Außerdem verpasste der THD-Präsident es nicht, nochmals Wissenschaftsminister Bernd Sibler für sein großes Engagement in dieser Sache zu danken. Gemeinsam mit den Ressorts für Wissenschaft, Wirtschaft, Digitales und Finanzen habe die Bayerische Staatsregierung das Hightech-Konzept in „unzähligen Gesprächen mit Wissenschaftlern und der Wirtschaft“ ausgetüftelt und nun auf den Weg gebracht. „Wir brauchen Mut zur Zukunft“, sagte Söder am Ende seiner Ausführungen. Auch das hört man in Deggendorf gerne, ist doch der Mut, Neues energisch und entschlossen anzupacken, nachweislich Teil der Hochschul-DNA. Siehe Zentrum für Digitalisierungstechnologien. „Dieses“, da ist sich Sperber sicher, „wird in den kommenden Jahren nicht nur die THD selbst, sondern sicherlich auch die Stadt und die Region prägen und weiter nach vorne bringen.“ Oder wie Söder es für sein Projekt ausdrückte: „Geballte Zukunft“.

Bild (THD): Freut sich über die Zusagen aus München: THD Präsident Prof. Peter Sperber

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THD bietet Forum für Studierende

20191010 Psychisch fit studieren10.10.2019 | THD-Pressestelle - Die Zentrale Studienberatung der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) bietet am 17. Oktober eine besondere Veranstaltung für Studierende. Unter dem Titel „Psychisch fit studieren“ zeigt der Verein Irssinnig Menschlich e.V., wie Studierende gut studieren, Krisen überstehen und zufrieden leben.

„Wir möchten unseren Studierenden Hilfen an die Hand geben, dass sie Warnsignale erkennen und Strategien zur Bewältigung haben. Es soll ja möglichst erst gar nicht zu einer pschischen Krise im Studium kommen“, erklärt Alexandra Niewöhner, Leiterin der Zentralen Studienberatung an der THD, ihr Anliegen. Dazu hat ihre Abteilung den Verein Irrsinnig Menschlich e.V. nach Deggendorf eingeladen. Mit dem Progamm „Psychisch fit studieren“ bietet der Verein den Studierenden Daten und Fakten rund um Studium und seelisches Wohlergehen, Soforthilfe bei Prüfungsangst sowie Tipps zum Runterkommen bei Stress & Co. Menschen, die im Studium psychische Krisen gemeistert haben und jetzt voll im Leben stehen, berichten über ihre Erfahrungen. Neben der Studienberatung der THD sind zudem das Studentenwerk, die Techniker Krankenkasse, die Gesunde Hochschule und EUTB (Ergänzend unabhängige Teilhabeberatung) - Diakonisches Werk Landshut e.V. anwesend. Sie stellen ihre Angebote bezüglich Beratung und Unterstützung vor. Im Foyer wird darüber hinaus eine Ausstellung über die Angebote der einzelnen Stellen stattfinden. Die Veranstaltung findet am 17. Oktober von 11.45 bis 13.15 Uhr in Raum B 004 der Technischen Hochschule Deggendorf statt. Das Angebot ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Ausstellung im Foyer steht bis einschließlich 22. Oktober zur Verfügung.

Bild (Irrsinnig Menschlich): Beim Forum „Psychisch fit studieren“ bekommen Studierende Tipps und Hilfen für einen stressfreien Studienalltag an die Hand.

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20191009 Telemedizin Vortrag Schmaus KlughammerEuropean Campus zu Gast beim Rotary Arbergipfeltreffen

09.10.2019 | THD-Pressestelle - Ethische und rechtliche Fragen sind nach der technischen Machbarkeit am häufigsten diskutiert, wenn es um Telemedizin geht. Junge Rotarier aus aller Welt haben sich jetzt beim Rotary Arbergipfeltreffen für das Thema interessiert. Anna E. Schmaus-Klughammer vom European Campus Rottal-Inn (ECRI) war als Expertin vor Ort und fand mit ihrem Vortrag „Telemedicine, Law and Ethics“ großen Anklang.

Bereits während des Vortrags stellten die Zuhörer Fragen und am Ende entwickelte sich eine lebhafte Diskussion darüber, mit welchen rechtlichen Herausforderungen sich Ärzte in der Telemedizin konfrontiert sehen, wie sich Patienten sicherer fühlen können und wie weit man Patienten via Telemedizin aus ethischer Sicht überhaupt behandeln kann. Wertvolle Beiträge lieferten zwei Gäste des ECRI aus Ägypten, die Frau Schmaus-Klughammer zur Rotary-Veranstaltung mitbrachte: Prof. Dr. Mahmoud Nasser (Nile Valley University) und Dr. El Tayeb Mahmoud Nasser. Sie ergänzten als Ärzte den medizinischen Blickwinkel des Themas. Am European Campus Rottal-Inn ist Anna E. Schmaus-Klughammer als wissenschaftliche Mitarbeiterin für Telemedizin und Internationales Recht im Gesundheitswesen aktiv. Der Einladung zum Rotary Arbergipfeltreffen mit dem Titel "Ethik und Moral in Staat, Gesellschaft und Wirtschaft für das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz und des Genom-Editing" war sie gerne gefolgt. Im Namen des Rotary Clubs Cham kam Prof. Dr. Reinhard Höpfl, ehemaliger Präsident der Technischen Hochschule Deggendorf, auf sie zu.

Bild (ECRI/THD): Im Gespräch über Telemedizin: v.l. Prof. Dr. Mahmoud Nasser von der Nile Valley University, Anna E. Schmaus-Klughammer vom European Campus Rottal-Inn, Dr. El Tayeb Mahmoud Nasser aus Ägypten, Prof. Dr. Reinhard Höpfl (ehemaliger Präsident der THD), Dr. Thomas Kriza von der Hochschule Coburg

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20191008 Eroffnung SILC SclusselubergabeEröffnung des Sustainability Innovation Lab Centre (SILC) des European Campus Rottal-Inn

08.10.2019 | THD-Pressestelle - Zum Start des neuen Semesters bekam der European Campus Rottal-Inn (ECRI) mit dem Sustainability Innovation Lab Centre (SILC) Zuwachs. Landrat Michael Fahmüller übergab am 8. Oktober das vom Landkreis Rottal-Inn erbaute Gebäude in einer feierlichen Zeremonie an die Hochschulleitung.

Landrat Fahmüller und Bernd Sibler begrüßten die Gäste, wobei der bayerische Wissenschaftsminister betonte: „Der European Campus Rottal-Inn steht für die erfolgreiche Verbindung von Regionalisierung und Internationalisierung. Junge Menschen aus aller Welt stellen hier in Niederbayern für ihre berufliche Zukunft entscheidende Weichen. Mit einem erfolgreichen Abschluss an einer bayerischen Hochschule für angewandte Wissenschaften bzw. einer Technischen Hochschule sind sie gefragte Fachkräfte, um entscheidende Themen von morgen mitzugestalten. Der European Campus Rottal-Inn ist ein Paradebeispiel für den Erfolg unserer Regionalisierungsstrategie.“

Sehr sympathisch war die Vorstellung des Campus und seiner Werte direkt durch die Studierenden. Das Motto: „Ein Campus – 80 Nationen“. Im Anschluss moderierte Harald Mitterer vom Bayerischen Rundfunk eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Lehre. Thema war zum einen das weitere Gebäude, das der ECRI aufgrund seines kontinuierlichen Wachstums sicherlich noch benötigt, aber auch die Bedeutung des Campus für den Landkreis Rottal-Inn, die Stadt Pfarrkirchen und die THD. Außerdem wurden die internationale und auf Nachhaltigkeit fokussierte Ausrichtung des ECRI im Zusammenhang mit nachhaltigem Wirtschaften im ländlichen Raum diskutiert. Nach der Schlüsselübergabe durch Landrat Fahmüller an Campusleiter Prof. Kunhardt und THD-Präsident Prof. Sperber segneten Dr. Wolfgang Schneider, Katholischer Pfarrer der Stadt Pfarrkirchen und der Evangelische Pfarrer Heinrich Soffel das SILC.

 

Das SILC wurde nach etwas mehr als einem Jahr Bauzeit im August 2019 fertig gestellt. Mit über tausend Quadratmetern Gesamtnutzfläche auf zwei Stockwerken stehen nun weitere Hörsäle, Büros, PC-Räume, modernste Labore und ein Multifunktionsraum zur Verfügung.

 

Bild: Hochschulkoordinator Riedl, Staatsminister Sibler, Landrat Fahmüller, THD-Präsident Prof. Dr. Sperber, Campusleiter Prof. Dr. Kunhardt und Dekan Prof. Dr. Steckenbauer (v.l.n.r.) bei der feierlichen Schlüsselübergabe

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20191007 Semesterstart WS1920Semesterstart und zwei neue Fakultäten

07.10.2019 | THD-Pressestelle - Seit dem 1. Oktober ist das studentische Leben auf dem Campus der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) wieder in vollem Gange. Über 7000 Studierende sind in diesem Winter an inzwischen acht Fakultäten eingeschrieben. Zwei Fakultäten sind zum Wintersemester 2019/20 neu an der THD hinzugekommen.

Mit der Fakultät Angewandte Informatik steht ein neues, vielversprechendes Zugpferd der THD in der Startbox. Dort angesiedelt sind die beiden ebenfalls neuen Studiengänge „Künstliche Intelligenz“ und „Cyber Security“. Die THD spricht damit zwei sehr gefragte Fachgebiete an, die bei den Studienbewerbern entsprechenden Anklang gefunden haben. Ergänzt wird das Ausbildungsangebot der Fakultät durch die bewährten Studiengänge "Angewandte Informatik", "Wirtschaftsinformatik" und "Interaktive Systeme/Internet of Things" und rüstet Studierende in allen Bereichen der Informatik. Nach Wirtschaft, Ingenieurwissenschaften und Gesundheit, bildet die Informationstechnologie den vierten Schwerpunkt der THD und ist Baustein des neuen Zentrums für Digitalisierung in Deggendorf.
Auch der European Campus Rottal-Inn wird zukünftig als eigene Fakultät geführt. Angesiedelt in Pfarrkirchen, hat sich der rein englischsprachige Studienort der THD schnell etabliert und ist auf Fakultätsgröße gewachsen. Am 8. Oktober eröffnet dort der Erweitungsbau mit über 1000 weiteren Quadratmetern für Lehre und Forschung.
Als eigene Organisation innerhalb der Hochschule kümmern sich die Fakultäten zukünftig in Abstimmung mit Hochschulleitung und Verwaltung um Lehre und Forschung in ihrem wissenschaftlichen Bereich.

Bild (THD): Bei der Begrüßung der Erstsemester der Fakultät Angewandte Informatik: v.l. Dekan Prof. Dr.-Ing. Udo Garmann, Studiengangsassistentin Sandra Tremmel, Prof. Dr. Michael Ponader

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20191007 Nachbarn Eroffnung Woche der BegegnungFilmprojekt der THD bei der Auftaktveranstaltung zur Woche der Begegnung

07.10.2019 | THD-Pressestelle - „Nachbarn“ ist das bisher aufwändigste Videoprojekt, das im Fachbereich Film- und Video-Design der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) in Zusammenarbeit mit externen Partnern realisiert wurde. Anlässlich der Auftaktveranstaltung zur Woche der Begegnung in Deggendorf am 10. Oktober um 19 Uhr im Kapuzinerstadl wird es erstmals vorgeführt.

Zwölf Studierende des Master-Studiengangs Medienproduktion der THD beschäftigten sich im Wintersemester 2018/2019 mit dem Thema Migration. Entstanden ist das 30-minütige Videoprojekt „Nachbarn - Fünf Begegnungen mit Bewohnern des Ankerzentrums Deggendorf“. Die Videoportraits geben unseren neuen Nachbarn ein Gesicht und zeigen, dass hinter jedem Gesicht, hinter jedem Geflüchteten eine Geschichte steckt. „Unsere Studierenden konnten bei dieser Arbeit lernen, dass Filmemachen weit mehr ist, als die Technik zu beherrschen. Filmemachen heißt auch, sich in ein Thema einzuarbeiten, die richtige Form dafür zu finden, sich in die Protagonisten hineinzuversetzen, Empathie zu entwickeln und gleichzeitig Unabhängigkeit und Distanz zu wahren. Unsere Studierenden haben das alles in ihrem Projekt „Nachbarn“ hervorragend umgesetzt“, lobt Prof. Jens Schanze von der THD die Teilnehmer des Masterstudiengangs. Das Videoprojekt ist eine Kooperation der Deggendorfer Hochschule mit dem Caritasverband für den Landkreis Deggendorf e.V. Im Anschluss an die Vorführung findet ein Podiumsgespräch statt. Die Protagonisten aus Senegal oder Nigeria werden ebenso anwesend sein wie THD-Master-Student Jonathan Schell, Andreas Zilker von der Caritas-Asylberatung und Jens Schanze, Professor für Film- und Video-Design an der THD.
Zukünftig werden die entstandenen Videos in Schulen und anderen Einrichtungen bei Veranstaltungen zu den Themen „Fluchtursachen“ sowie „Prävention von Rassismus und Gewalt“ eingesetzt. Gefördert wurde das Projekt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Programms „Demokratie leben!“.
Die Woche der Begegnung findet bereits zum vierten Mal in Deggendorf statt. Unter dem diesjährigen Motto „Vielfalt in Deggendorf“ haben die Organisatoren vom 8. bis 21. Oktober ein buntes Programm zusammengestellt, an dem sich die unterschiedlichsten gesellschaftlichen Institutionen Deggendorfs beteiligen.

Bild (THD): Für ihr Videoprojekt „Nachbarn“ porträtierten Master-Studierende der THD Bewohner des Ankerzentrums in Deggendorf.

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20191007 Kinderuni SmoothiesKinderuni: Warum die neuen Smoothies so teuer sind

07.10.2019 | THD-Pressestelle - Die nächste Kinderuni des European Campus Rottal-Inn (ECRI) findet im Rahmen des Synergie Festivals am Samstag, 12.10. statt. Dabei werden die jungen Nachwuchsforscherinnen und –forscher dieses Mal der Frage nachgehen, warum die neuen Smoothies eigentlich so teuer sind. Die Vorlesung findet um 15 Uhr statt.

Unter dem Titel "Hochdruckkonservierung von Lebensmitteln – Warum sind eigentlich die neuen Smoothies so teuer?" zeigt Professor Markus Hainthaler den kleinen Akademikern, den Weg von der heutigen Konservierung mit Hitze bis hin zu aktuellen Forschungsergebnissen in der Hochdruckkonservierung. Das neue Verfahren der Hochdruckkonservierung ist nachhaltiger, da es wertvolle Ressourcen spart, ist dafür aber teurer. Warum das so ist, werden die Kinder zusammen mit Prof. Hainthaler in der Kinderuni aufdecken.

Alle wissbegierigen Nachwuchs-Studierenden zwischen acht und 13 Jahren sind herzlich eingeladen dabei zu sein. Begleitpersonen dürfen wie immer gerne mitkommen und von den hinteren Reihen aus zuhören. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Kinderuni-Team der Technischen Hochschule Deggendorf und des ECRI freut sich auf zahlreiche junge Forscherinnen und Forscher.

 

Bild: Die Kinderuni verbindet Wissen mit Spaß

 

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20191004 Kinderuni FeuerwehrBrandexperten live erleben - Kinderuni besucht Deggendorfer Feuerwehr

04.10.2019 | THD-Pressestelle - Raus aus dem Hörsaal, rein ins Geschehen. Das tut den großen Studierenden ebenso gut wie dem studentischen Nachwuchs. Deswegen findet die nächste Kinderuni der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) auch nicht auf dem Campus, sondern direkt vor Ort bei der Deggendorfer Feuerwehr statt. Am 11. Oktober um 17 Uhr bietet dort die Freiwillige Feuerwehr Deggendorf den Nachwuchswissenschaftlern „Experimente zum Branddreieck“.

Retten, bergen, schützen und vor allem löschen – das sind wohl die wichtigsten Aufgaben der Feuerwehr. Aber warum genau brennt ein Feuer eigentlich und mit welchen Methoden löscht die Feuerwehr einen Brand? Diese und viele weitere Fragen beantwortet die Deggendorfer Feuerwehr allen interessierten Neugierigen ab acht Jahren anhand spannender Experimente. Die erste Kinderuni im neuen Semester findet direkt auf dem Feuerwehrgelände, St.-Floriansweg 3 in Deggendorf statt. Sie dauert wie immer eine Stunde, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Bild (E. Kopp/pixelio.de): Wie entsteht ein Feuer? Und wie ist es zu löschen? Diese Fragen beantwortet die Deggendorfer Feuerwehr bei der nächsten Kinderuni.

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20191002 Berufung Znidar„Creating a brighter World“ in Pfarrkirchen – Neuer Professor nimmt Lehrbetrieb auf

02.10.2019 | THD-Pressestelle - „Ich freue mich sehr auf die Aufgabe, Studierende auf ihrem Entwicklungsprozess zu begleiten“, sagt Dr. Gernot Znidar. Der gebürtige Salzburger ist neuer Professor der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) und wird zukünftig Tourismusstudierende am European Campus Rottal-Inn (ECRI) unterrichten. Als erfahrener Touristiker und Experte in Organisationsentwicklung ist er seit September in Pfarrkirchen aktiv.

Mit seiner offenen Art und österreichischem Charme bleibt Gernot Znidar sofort im Gedächtnis. Die Welt etwas besser zu hinterlassen als man sie selbst vorfindet, ist ihm zu einem großen Anliegen geworden. Die positiven Erfahrungen als Berater in Entwicklungsprozessen für soziale Gemeinschaften haben ihn geprägt und zu seinem Lebensmotto „Creating a brighter world“ gebracht. Humorvoll zu bleiben, ist dem Mozartstädter dabei sehr wichtig. Begonnen hat die berufliche Laufbahn des 51-jährigen Wissenschaftlers mit einem Marketingstudium und ersten Erfahrungen bei TUI Austria. Die beste Entscheidung aus Sicht von Znidar waren seine Tätigkeiten beim Austrian National Tourist Office sowie als Marktingdirektor und stellvertretender Tourismusdirektor der Stadt Salzburg: „Der Perspektivenwechsel von der Reiseindustrie zur Werbung für mein Heimatland Österreich sowie stetige Aus- und Fortbildung haben meinen Horizont erweitert und öffneten mir die Augen für die Entwicklungswissenschaften.“ Inspirieren lässt sich Gernot Znidar auch von seiner Familie, zum Beispiel beim Spielen mit seinen Kindern Liam und Liara. Wenn noch Zeit bleibt, schaut er im TV gerne Fußball und Golf, ist aber auch selbst als Golfer oder Wanderer unterwegs.

Bild (THD): In Deggendorf bekam Dr. Gernot Znidar (mitte) in Begleitung seiner Frau, Dr. Sandra Znidar (links), die Urkunde zur Berufung als Professor von THD-Präsident Prof. Dr. Peter Sperber (rechts) überreicht.

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20190927 From Lab to Biz und EroffnugnswocheForscher und Unternehmer zusammen bringen: Veranstaltung „From Lab to Biz – wie Forschung ins Unternehmen kommt“

27.09.2019 | THD-Pressestelle - Wissenschaft und Forschung sind bei der Entwicklung von neuen, wegweisenden Produkten maßgeblich beteiligt. Der Austausch zwischen der Wissenschaft und der regionalen Wirtschaft ist daher unerlässlich. Um diesen Transfer zu fördern, veranstaltet der European Campus Rottal-Inn (ECRI) am Donnerstag, 10.10. um 16 Uhr den Unternehmerevent „From Lab to Biz – Wie Forschung ins Unternehmen kommt“. Ziel ist es, die regionalen Unternehmen mit der Hochschule ins Gespräch zu bringen.

Bei „From Lab to Biz – Wie Forschung ins Unternehmen kommt“ stellen Wissenschaftler des ECRI an sogenannten „Topic Tables“ jeweils ein Forschungsgebiet vor und werden dieses dann gemeinsam im Dialog mit den anwesenden Unternehmensvertretern vertiefen. Den Auftakt der Veranstaltung bildet der Impulsvortrag „(FR)Agil die Zukunft ist“ von Keynote Speaker Dr. Markus Reimer. Anschließend werden die einzelnen „Topic Tables“ mit ihren Forschungsschwerpunkten vorgestellt und die Teilnehmer verteilen sich auf die ihrem jeweiligen Interesse entsprechenden „Topic Table“.

Auf die Teilnehmer warten die Themenschwerpunkte „Tourismus: Forschung und Entwicklung“, „Digitales Gesundheitsmanagement“, „Forschen in Kooperation mit der Hochschule“, „Interkulturelle Kompetenzen“ sowie „Energiespeicherung und Sektorkoppelung – Mikrobiologische Methanisierung im Rahmen von Power to Gas“, bei dem es sich um eine Kooperation der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) mit der HAW Landshut handelt. Außerdem steht der Career Service unter anderem zur Frage "Wie finde ich den passenden Studierenden für mein Unternehmen?" und zum Thema Duales Studium zur Verfügung.

Alle interessierten Unternehmer sind herzlich eingeladen an der Veranstaltung teilzunehmen. Das Programm und das Anmeldeformular steht unter https://survey.th-deg.de/Lab2Biz zur Verfügung.

Der Unternehmertag ist eine von vielen Veranstaltungen die im Rahmen der „Eröffnungswoche“ des ECRI durchgeführt werden. Neben der feierlichen Einweihung des vom Landkreis Rottal-Inn erbauten „Sustainability Innovation Lab Centre“ (SILC) am Dienstag, 08.10., findet noch das Synergie Festival des Landkreises Rottal-Inn am 12.10. auf dem Campusgelände statt.

 

Bild: Reger Austausch von Wirtschaftsvertretern und Wissenschaftlern an der Hochschule

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20190925 Berufung LatzelNeuer Sportprofessor an der THD: Ein Hauch von Championsleague

25.09.2019 | THD-Pressestelle - Einen höchst interessanten Fang hat die Technische Hochschule Deggendorf (THD) mit Sportwissenschaftler Prof. Dr. Richard Latzel gemacht. Der 34-Jährige gehört seit September der Fakultät für Angewandte Sportwissenschaften an und bringt jede Menge Erfahrung im Spitzensport mit nach Deggendorf. Seine letzte berufliche Station hieß Bayreuth, wo er beim dortigen Bundesligisten nicht nur Playoff-, sondern auch Champions League Luft schnuppern durfte.

Das Wissens- und Erfahrungsspektrum ist von beachtlicher Breite. Es reicht von den Trainingswissenschaften über Belastungsmonitoring bzw. -steuerung und Leistungsdiagnostik bis zur Energetik sportlicher Belastungen. Nicht minder spannend für Studierende der THD dürften allerdings auch sein, dass der neue THD Professor Latzel zuletzt beim Basketballbundesligisten medi Bayreuth als Athletiktrainer für Gesundheit und Fitness der Spieler verantwortlich war. Der Mann bringt jedoch nicht nur reichhaltiges Fachwissen und das Flair von »Sport aus aller Welt« mit an die Donau: „Ich möchte auch zukünftig gemeinsam mit meinen Doktorvätern Prof. Dr. Ralph Beneke und Prof. Dr. Olaf Hoos aus Marburg bzw. Würzburg forschen und darüber hinaus neue Forschungskooperationen aufbauen“, erklärt Latzel. Auch seine Kontakte zum Nachwuchsleistungssport sollen in Deggendorf nicht abreißen. Im Gegenteil. „Ich würde mir sehr wünschen, hier in der Region Leistungs- und Breitensportler mit meinem Know-How unterstützen zu können“, so der gebürtige Bamberger. Latzels Vorbild – wie könnte es anders sein – ist Dirk Nowitzki. An ihm schätzt er vor allem Bodenständigkeit und Umgänglichkeit, trotz all des Ruhms, der Nowitzki in Dallas zuteil wurde.

Prof. Latzel hat unter anderem in den USA studiert, an der Julius-Maximilians Universität Würzburg sein Staatsexamen als Gymnasiallehrer gemacht und schließlich an der Philipps-Universität Marburg promoviert. Bisherige berufliche Highlights waren eine Position als Basketball-Nachwuchstrainer bei s.Oliver Würzburg, wo er unter anderem mit Maximilian Kleber gearbeitet hat, der heute wie ehedem Dirk Nowitzki bei den Dallas Mavericks in der höchsten US-amerikanischen Liga NBA spielt. Und eben jene als Sportwissenschaftler in Bayreuth. „Die vielen Siege mit medi Bayreuth gegen vermeintlich stärkere Gegener haben mich gelehrt, was man mit Teamwork, großem Willen und harter Arbeit erreichen kann“, berichtet Latzel von dieser Zeit. Jetzt also die Hochschule mit eben dieser Einstellung. Dass „meiner Leidenschaft zu folgen“ die beste berufliche Entscheidung seines Lebens war, nimmt man dem Mann mit dem breiten Lächeln und der scheinbar stets vorhandenen guten Laune dabei sofort ab. Prima, dass ihn diese Leidenschaft nun nach Deggendorf geführt hat.

Bild (THD): Prof. Dr. Richard Latzel (34) bereichert ab sofort die THD als Sportwissenschaftler

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20190924 Berufung AydosNeuer Informatik-Professor hilft Computern auf die Sprünge

24.09.2019 | THD-Pressestelle - Seit dem 1. September ist Dr. Gökçe Aydos neu im Team der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Als Professor für das Fachgebiet „Autonome und eingebettete Systeme“ wird er zukünftig an der Fakultät Angewandte Informatik unterrichten. Neue Erfahrungen sind es, die Gökçe Aydos nach eigener Aussage antreiben: „Nachdem ich die letzten Jahre viel mit Computern gearbeitet habe, möchte ich mich im Rahmen der Lehre mehr auf Menschen konzentrieren und ein gern gesehener Dozent sein.“

Etwa die letzten zehn Jahre hat die Programmierung von Computerchips seinen Arbeitsalltag bestimmt. „Hauptsächlich habe ich mit FPGAs gearbeitet. Diese Chips sitzen meistens neben einem Computerprozessor und helfen ihm bei zeitkritischen oder längeren Datenverarbeitungsaufgaben auf die Sprünge“, erklärt Aydos zu seinem Spezialgebiet. Nach seinem Studium an der RWTH Aachen, war er am Philips Forschungszentrum, am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt sowie bei Siemens tätig. An der THD möchte er langfristig auch gerne in Forschungsprojekten aktiv werden. Zum Beispiel in Bezug auf autonom fahrende Systeme am neuen Technologiezentrum Moderne Mobilität in Plattling. Privat ist es ihm ein Anliegen, in naher Zukunft zu einem Projekt in einem Entwicklungsland beizutragen. Die nötige Energie für seine Ziele holt sich der gebürtige Istanbuler in der Natur, der man durchaus eine gewisse Ehrfurcht entgegen bringen darf, wie Gökçe Aydos findet.

Bild (THD): Dr. Gökçe Aydos ist neuer Professor an der Fakultät Angewandte Informatik an der TH Deggendorf

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20190925 Eroffnung Musterhaus Dein Haus 4.0Das protektive Haus: moderne Technik kann im Pflegealltag helfen

25.09.2019 | THD-Pressestelle - Was moderne Technik im Pflegealltag leisten kann, zeigt die Technische Hochschule Deggendorf (THD) ab sofort im Bauherrenstudio der Wolf System GmbH in Osterhofen. Dort öffnete gestern (24. September) das erste Musterhaus des Projekts "DeinHaus 4.0 - Vorbildliches Pflegewohnumfeld für Pflegebedürftige", das Interessierten und Betroffenen in realem Umfeld die Gelegenheit bietet, sich mit der Thematik „digitale Pflege“ zu befassen.

Vom Notrufassistenten über die automatische Herdabschaltung bis hin zum intelligenten Medikamentenspender, gibt es viele Möglichkeiten, ein Haus mit Technik zu ertüchtigen, damit Pflegepatienten in ihrem Alltag zuhause gut zurecht kommen. Auf einer Wohnfläche von circa 150 Quadratmetern zeigt das Osterhofener Musterhaus diese technischen Lösungen.

20190925 Eroffnung Musterhaus Dein Haus 4.0 2Vor Medienvertretern und den zahlreichen Multiplikatoren des Projekts eröffneten Prof. Dr. Horst Kunhardt von der THD, Wolf-Geschäftsführer Alois Konrad, Bürgermeisterin der Stadt Osterhofen Liane Sedlmeier und Dr. Thomas Huber vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege das Musterhaus offiziell. Ab sofort kann es zu den bekannten Öffnungszeiten des Bauherrenstudios der Firma Wolf besichtigt werden. Besucher finden zu allen Exponaten eine Beschilderung. Zusätzlich steht ein Audio-Guide zur Verfügung, der nochmals ausführlichere Informationen zu den Geräten liefert. Dazu wird lediglich ein Smartphone mit Internetverbindung benötigt, um sich die Erklärungen anzuhören. Bei speziellen Fragen geben Mitarbeiter der Firma Wolf Auskunft. Bei Interesse an einer Führung oder einem Vortrag zum Projekt können Anfragen per E-Mail (deinhaus4.0@th-deg.de) an das Team von DeinHaus 4.0 Niederbayern gestellt werden.

Mit dem Forschungsprojekt „Dein Haus 4.0“ möchte die Technische Hochschule Deggendorf durch den Einsatz modernster Technik ein vorbildliches Wohnumfeld für hilfs- und pflegebedürftige Personen schaffen. Konkret geht es darum, Aufgaben sinnvoll an Assistenzsysteme abzugeben, damit sie pflegebedürftigen Menschen im Hintergrund unterstützend zur Seite stehen können. Betroffene Personen erhalten Erleichterung sowie mehr Sicherheit und Selbstbestimmung im Alltag, pflegende Angehörige und Pflegekräfte werden entlastet. Gefördert wird das Projekt „Dein Haus 4.0“ vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege. Im Rahmen des Masterplans „Bayern Digital II“ läuft die Förderung über einen Zeitraum von fünf Jahren (2018-2023).

Bild (THD): Wolf-Geschäftsführer Alois Konrad, Dr. Thomas Huber vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, Bürgermeisterin der Stadt Osterhofen Liane Sedlmeier und Prof. Dr. Horst Kunhardt von der THD beim symbolischen Band durchschneiden

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20190920 Deggendorfer Fachsymposium Mobilitat der ZukunftFrische Ideen zur Mobilität von morgen

20.09.2019 | THD-Pressestelle - Autonomes Fahren, energieeffizientes Routing, innovative Ladekonzepte und Infrastrukturstandards sowie Nutzerbedarfe und funktionierende Anreizsysteme. Moderne Mobilität hat viele Gesicher. Wie diese aussehen können, darum geht es beim 4. Deggendorfer Fachsymposium „Mobilität der Zukunft“, das am 9. Oktober von 9 bis 16 Uhr im Günther-Karl-Forum der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) stattfinden wird. Für die Key Note konnte der renommierte Experte Simon Fürst von der BMW Group gewonnen werden.

Parallel zum aktuell laufenden Aufbau des neuen Forschungszentrums „Moderne Mobilität“ am Technologie Campus Plattling hat auch das Deggendorfer Fachsymposium in der vierten Auflage seine Perspektiven und Inhalte erweitert. War in der Vergangenheit der Blick noch relativ eng auf die Elektromobilität gerichtet, so gilt die Aufmerksamkeit heute ganzheitlichen Konzepten zur Mobilität. Es gilt dabei, unterschiedlichste Aspekte zu beleuchten und in einen gemeinsamen Kontext zu stellen. Die Themen reichen deshalb vom autonomen Fahren über Fahrsicherheit, Parkleitsysteme, Batterietechnologien, Reichweitenkonzepte, alternative Antriebe bei Nutzfahrzeugen, urbanes Verkehrsmanagement oder Verteilung von Energieressourcen bis hin zu innvovativen Antriebstechnolgien.

Neben einer Vielzahl von hochkarätigen Experten, die in ihren Vorträgen praxisnah über den neuesten Stand der Entwicklungen berichten, wird auch die Ausstellung von Industrie- und Forschungsprojekten ein wesentlicher Bestandteil des Fachsymposiums sein. Ausgewählte Projekte erhalten hier Gelegenheit, ihre Ergebnisse zu präsentieren und sich untereinander zu vernetzen.

Beispiele aus der Praxis kommen in diesem Jahr aus der Oberpfalz. Sandra Schmidt vom Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz stellt das kommunale eCarsharing und die dort den Bürgern und Bürgerinnen zugängliche Ladeinfrastruktur vor. Dieses Beispiel belegt außerdem eine erfolgreiche Umsetzung der Produktpalette des größten Systemanbieters für Elektromobilität in Deutschland, der E-WALD GmbH. Das Verbundprojekt „E-WALD – Elektromobilität im Bayerischen Wald“ wurde ursprüglich von der THD geleitet und koordiniert.

Informationen online: https://www.th-deg.de/de/forschung/veranstaltungen/fachsymposium

Bild ([ui!] Urban institute): Ampelphasen‐Assistenten wie der [ui!] ECOMAT“ liefert Fahrern Empfehlungen für die beste Geschwindigkeit

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20190912 Host Family ProgrammeHost Family Programme der THD: Die Welt zu Hause erleben

12.09.2019 | THD-Pressestelle - Das Host Family Programme (Gastfamilienprogramm) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) bringt jedes Semester Austauschstudierende aus aller Welt mit der einheimischen Bevölkerung zusammen. Als Gastgeber oder Gastfamilie kann sich jeder mit den neuen Studierenden verabreden und dazu beitragen, dass sie sich weit weg von ihrem zu Hause, schnell mit der neuen Umgebung, den Menschen und typisch bayerischen Gepflogenheiten vertraut machen können. Wie oft, wo oder wann man sich treffen möchte, bleibt jedem selbst überlassen.

Marion Löfflmann, die sich seit Jahren um die Vermittlung der Kontakte zwischen Gastfamilien und Studierenden kümmert, freut sich, dass durch das Host Family Programme nicht nur immer wieder neue Erfahrungen und Sichtweisen auf fremde Kulturen und Länder ermöglicht werden, sondern darüber hinaus auch Freundschaften entstehen. „Es braucht niemand wegen fehlender Sprachkenntnisse vor der Teilnahme zurückschrecken“, sagt sie, „alle international Studierenden sprechen neben ihrer Muttersprache sehr gut Englisch, und viele können auch sehr gute Deutschkenntnisse vorweisen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Verständigung mit Händen und Füßen oftmals zur allgemeinen Unterhaltung beitragen kann.“
Zum Wintersemesterstart im Oktober treffen wieder zahlreiche neue Studierende aus über 100 Ländern dieser Welt am Deggendorfer Campus ein. Dem steigenden Interesse am Programm gerecht zu werden, wird auch heuer keine leichte Aufgabe für Marion Löfflmann. Bisher hat sie es noch immer geschafft, alle Interessierten zu vermitteln, doch die Anfragen der Austauschstudierenden nehmen stetig zu: „Wir suchen dringend neue Gastgeber aus der Region. Es kann wirklich jeder mitmachen, egal ob Einzelperson, Familie, Vereine, traditionelle Bayern und solche, die es werden möchten - wir freuen uns über jeden Teilnehmer!“ Nähere Infos sowie das Anmeldeformular finden Interessierte unter www.th-deg.de/hostfamily.

Bild (THD): Familie Fleißner mit ihrer Gaststudentin Jinkyung Kim aus Korea

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20190923 International OfficeInternational Office: Der Motor für Internationalität an der THD

23.09.2019 | THD-Pressestelle - Nicht erst durch den jüngst von DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) und DZHW (Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung) veröffentlichten Bericht „Wissenschaft weltoffen 2019“ wird deutlich, dass Deutschland als Studienstandort für internationale Studierende immer attraktiver wird. Die guten Berufsaussichten, die hohe Qualität der Hochschulbildung sowie die international anerkannten Abschlüsse haben dem Bericht zufolge dazu geführt, dass Deutschland Frankreich als attraktivstes, nicht-englischsprachiges Gastland für internationale Studierende überholt hat. Dieser Trend ist auch klar an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) erkennbar.

Die mittlerweile 12 englischsprachigen Studiengänge, darunter insgesamt drei neue Masterstudiengänge am European Campus Rottal-Inn in Pfarrkirchen sowie am Campus in Deggendorf sorgen dafür, dass der Anteil der ausländischen Studierenden an der Gesamtstudierendenzahl auch im kommenden Wintersemester 2019/20 wieder deutlich über 20 Prozent liegen wird. Die Einschreibungen laufen noch, aber schätzungsweise werden mindestens 1500 ausländische Studierende die Hochschulgebäude und die Region beleben. Sie vertreten 120 Nationalitäten. Ein knappes Drittel kommt aus Europa, viele davon finden dank des Erasmus-Programms den Weg nach Niederbayern. Ansonsten kommen größere Gruppen von Partneruniversitäten in Brasilien, Mexiko, Taiwan, Südkorea, Malaysia, Jordanien oder Indien. Einige entscheiden sich individuell, einige kommen auch aus Asylherkunftsländern wie Syrien, Afghanistan, Irak, Nigeria, Iran, Pakistan. Für letztere hat das International Office ein besonderes Betreuungsprogramm aufgelegt.
Zusätzlich zu den sogenannten „Vollstudierenden“, die einen Abschluss an der Hochschule anstreben, betreut das International Office im Wintersemester 2019/20 knapp 130 Austauschstudierende, die sich für ein oder zwei Semester in Deggendorf oder Pfarrkirchen einschreiben. Das umfassende Betreuungsangebot des International Office beginnt für die meisten Studierenden bereits vor Studienstart: Es beantwortet Erstanfragen von Studieninteressierten und unterstützt bei der Wohnungssuche. Darüber hinaus organisiert das International Office im März und September vor Semesterstart jeweils zwei Orientierungswochen, die den Einstieg ins Studium sehr erleichtern.

Während dieser beiden Wochen werden nicht nur die wichtigsten Behördengänge gemeinsam erledigt, die neuen Studierenden lernen im Rahmen von interkulturellen Trainings auch Grundlegendes über ihre neue Heimat. Zum Start des Wintersemesters findet auch ein sogenannter „Orientation Day“ für alle internationalen Vollstudierenden statt, die erst kurz vor Vorlesungsbeginn anreisen können. Am 30. September können sie an einem Kompaktprogramm teilnehmen. Die wichtigsten Ansprechpersonen stellen sich vor und beantworten Fragen. Es findet eine Campusführung sowie eine Schnitzeljagd statt, und sie erhalten, gleichsam als Erstausstattung eine kleine Willkommenstasche mit wichtigen Infos und Utensilien.
Um auch nach Studienstart eine gute Betreuung der internationalen Studierenden zu gewährleisten, beschäftigt das International Office in Zusammenarbeit mit dem Studentenwerk und der Koordinierungsstelle Bayern-Malaysia sogenannte internationale Tutoren, die bei Alltagsfragen zur Seite stehen und verschiedene Veranstaltungen und Ausflüge organisieren. Ein buntes Rahmenprogramm für internationale Studierende bietet ferner der studentische Verein ESN Deggendorf e.V., der jedes Semester zahlreiche Events organisiert. Und auch für die akademische Unterstützung der internationalen Studierenden ist gesorgt: Sollten im Studium fachliche Schwierigkeiten auftreten, bietet das Study-Buddy-Programm eine kostenfreie Hilfestellung in Form von Nachhilfeunterricht. Fragen rund um das Thema „Internationales“ beantwortet das International Office gerne. Kontakt: international-office@th-deg.de

Bild (THD): Die internationalen Studierenden werden an der TH Deggendorf jedes Jahr mit Vorfreude erwartet.

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Autonomes Fahren, energieeffizientes Routing, innovative Ladekonzepte und Infrastrukturstandards sowie Nutzerbedarfe und funktionierende Anreizsysteme. Moderne Mobilität hat viele Gesicher. Wie diese aussehen können, darum geht es beim 4. Deggendorfer Fachsymposium „Mobilität der Zukunft“, das am 9. Oktober von 9 bis 16 Uhr im Günther-Karl-Forum der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) stattfinden wird. Für die Key Note konnte der renommierte Experte Simon Fürst von der BMW Group gewonnen werden.

Parallel zum aktuell laufenden Aufbau des neuen Forschungszentrums „Moderne Mobilität“ am Technologie Campus Plattling hat auch das Deggendorfer Fachsymposium in der vierten Auflage seine Perspektiven und Inhalte erweitert. War in der Vergangenheit der Blick noch relativ eng auf die Elektromobilität gerichtet, so gilt die Aufmerksamkeit heute ganzheitlichen Konzepten zur Mobilität. Es gilt dabei, unterschiedlichste Aspekte zu beleuchten und in einen gemeinsamen Kontext zu stellen. Die Themen reichen deshalb vom autonomen Fahren über Fahrsicherheit, Parkleitsysteme, Batterietechnologien, Reichweitenkonzepte, alternative Antriebe bei Nutzfahrzeugen, urbanes Verkehrsmanagement oder Verteilung von Energieressourcen bis hin zu innvovativen Antriebstechnolgien.

Neben einer Vielzahl von hochkarätigen Experten, die in ihren Vorträgen praxisnah über den neuesten Stand der Entwicklungen berichten, wird auch die Ausstellung von Industrie- und Forschungsprojekten ein wesentlicher Bestandteil des Fachsymposiums sein. Ausgewählte Projekte erhalten hier Gelegenheit, ihre Ergebnisse zu präsentieren und sich untereinander zu vernetzen.

Beispiele aus der Praxis kommen in diesem Jahr aus der Oberpfalz. Sandra Schmidt vom Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz stellt das kommunale eCarsharing und die dort den Bürgern und Bürgerinnen zugängliche Ladeinfrastruktur vor. Dieses Beispiel belegt außerdem eine erfolgreiche Umsetzung der Produktpalette des größten Systemanbieters für Elektromobilität in Deutschland, der E-WALD GmbH. Das Verbundprojekt „E-WALD – Elektromobilität im Bayerischen Wald“ wurde ursprüglich von der THD geleitet und koordiniert.

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20190919 DigiCamp PersonalentwicklungDigitalisierung in der Personalentwicklung und Weiterbildung - DigiCamp am 25. September

19.09.2019 | THD-Pressestelle - Hochschulen und Weiterbildungsanbieter rüsten sich, um der Digitalisierung im Bereich der Lehre gerecht zu werden: Flexibel einteilbare Zeitfenster und ortsunabhängiges Lernen sind die Bedürfnisse, die heute die Attraktivität eines Angebots bestimmen. Aber auch Unternehmen stellen sich die Frage, was Mitarbeiter wissen müssen, um bei der Digitalisierung erfolgreich zu sein, da viele gerade mitten in einer digitalen Transformation Richtung Industrie 4.0 stecken. Ohne das nötige Maß an Digitalkompetenz wird man zukünftig im Berufsleben nicht mehr vorankommen. Zudem stellen sich Unternehmen die Frage, wie sie ihre Mitarbeiter auch mit Hilfe von digitalen Medien weiter qualifizieren können.

Genau diese Fragestellungen thematisiert das DigiCamp der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) am 25. September 2019 ab 14 Uhr. Das Kompetenzzentrum für E-Learning unter der Leitung von Dr. Martina Reitmaier-Krebs und das Institut für Qualität und Weiterbildung unter der Leitung von Wolfgang Stern freuen sich auf den Austausch mit Praxisvertretern aus der Wirtschaft. Stern erklärt: „Das Ziel unseres DigiCamps ist es, zukunftsweisende digitale Trends, wie den 360°-Raum, aufzuzeigen. Zudem möchten wir analysieren, welche Bedürfnisse am Markt existieren und wie wir diesen gemeinsam begegnen können. Wir arbeiten gerne Hand in Hand mit unseren Partnern aus der Wirtschaft und entwickeln bedarfsgerechte Weiterbildungen.“

Interessierte Geschäftsführer, Personalreferenten, HR-Fachkräfte oder Führungskräfte aus Unternehmen sowie Lehrkräfte von Bildungseinrichtungen, die Interesse an der Umsetzung von digitalen Trends für die Personalentwicklung und Weiterbildung in ihren Unternehmen und Einrichtungen haben, können sich gerne unter sabrina.ebner@th-deg.de über das Detailprogramm informieren und anmelden.

Bild (THD): Das Team des Kompetenzzentrums für E-Learning ist Ansprechpartner für die digitale Lehre an der THD.

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20190911 Intensivsprachkurse September 2019Intensivsprachkurse September 2019

11.09.2019 | THD-Pressestelle - Im September 2019 bietet das Sprachenzentrum der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) wieder Intensivsprachkurse an, die auch für externe Interessierte offen sind. In den einwöchigen Einsteiger- und Übungskursen können Sprachkenntnisse schnell und kompakt vertieft werden. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Für folgende Sprachen werden heuer Kurse angeboten: Schwedisch, Russisch, Portugiesisch, Business English, Spanisch, Französisch, Italienisch, und Chinesisch. Die Kurse sind Halbtagskurse und starten am Montag, 23. September. Die Kursgebühr für Schüler, Auszubildende und Studierende (auch anderer Hochschulen und Universitäten) beträgt 39 Euro, für alle anderen Teilnehmer 120 Euro. Die Prüfung erfolgt am letzten Kurstag. Anmeldungen und die Einholung weiterer Informationen sind über das AWP- und Sprachenzentrum der THD möglich: sprachenzentrum@th-deg.de. Die Zahl der Teilnehmerplätze ist beschränkt.

Informationen online: https://www.th-deg.de/de/studierende/awp-sprachen/sprachen/intensivsprachkurse

Bild (THD): Sprache verbindet – An der TH Deggendorf können auch Externe die einwöchigen Intensivsprachkurse belegen.

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20190910 Fruhstudium am ECRIFrühstudium am European Campus startet wieder mit neuen Kursen

10.09.2019 | THD-Pressestelle - Der European Campus Rottal-Inn (ECRI) bietet interessierten Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums und der FOS/BOS die Möglichkeit ein Frühstudium zu absolvieren. Zum Wintersemester 2019/20 gibt es wieder ein breites Angebot an Kursen. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich ab sofort für das Frühstudium am ECRI bewerben.

Die beiden Gymnasiasten Julian Burner und Jakob Spring machten von dem Angebot des Frühstudiums bereits zum zweiten Mal Gebrauch. Sie absolvierten im Sommersemester 2019 erfolgreich die Vorlesung Software Development am ECRI. Im Wintersemester 2018/19 hatten sie die Vorlesung Telematics besucht und mit dem Frühstudium sehr gute Erfahrungen gemacht. Besonders gefallen hat ihnen die praktische Erfahrung, die sie währenddessen sammelten. Die Programmieraufgaben, bei denen man die Lösung selbst finden muss und keine Vorgaben bekommt, seien besonders kreativ und spannend gewesen. Auch der Umgang mit den regulär Studierenden war für die Frühstudierenden angenehm und aufschlussreich. Trotz Schule haben Jakob und Julian das Frühstudium gemeistert und bekamen von Prof. Dr. Thomas Spittler, der beide während dem Frühstudium betreute, ihr Zertifikat über den Kurs Software Development überreicht. Das Frühstudium würden sie jedem empfehlen, der Interesse an einem bestimmten Thema hat und dieses ausbauen möchte.

Im kommenden Semester werden am ECRI Kurse aus den Studiengängen Gesundheitsinformatik, Tourismus Management und Ingenieurwissenschaften angeboten. Alle Kurse werden auf Englisch abgehalten.

Das Frühstudium bietet begabten und leistungsbereiten Schülerinnen und Schülern der Oberstufen die Möglichkeit, einzelne Lehrveranstaltungen am ECRI zu besuchen und diese mit einer Prüfung abzuschließen. Über die bestandene Prüfung bekommen die Frühstudierenden ein Zertifikat mit dem sie sich unter bestimmten Voraussetzungen im regulären Studium ECTS-Punkte anrechnen lassen können.

Nähere Informationen über das Frühstudium, einen Videoclip, Beispiel-Kurse und Informationen zur Bewerbung gibt es unter www.th-deg.de/fruehstudium. oder unter der Telefonnummer 0991 3615-8863 oder per Mail unter fruehstudium@th-deg.de. Bewerbung ab sofort bis zum 27.09. möglich, die genauen Kurszeiten werden demnächst bekanntgegeben.

 

Bild: Prof. Dr. Thomas Spittler, Julian Burner, Jakob Spring, Schulleiter Peter Brendel und Betreuungslehrerin Eva Holler (v.l.n.r.) vom Gymnasium Pfarrkirchen bei der Übergabe der Zertifikate

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20190910 Webinare Duales StudiumDual Studieren an der THD

10.09.2019 | THD-Pressestelle - Studieren und gleichzeitig eine Ausbildung absolvieren bzw. Praxiserfahrung sammeln, das duale Studium kommt bayernweit sehr gut an. An der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) sind es derzeit elf Prozent der Studierenden, die sich entweder für ein Verbundstudium oder ein Studium mit vertiefter Praxis entschieden haben. Einen Überblick über die beiden Modelle und den Ablauf solch eines dualen Studiums bietet ein THD-Webinar am 18. September um 17 Uhr bzw. am 30. Oktober um 15 Uhr.

Sowohl ein Verbundstudium als auch ein Studium mit vertiefter Praxis sind im Grunde in jedem Studiengang und mit jedem Unternehmen möglich. Beim Verbundstudium wird das Studium an der Hochschule mit einer Berufsausbildung (mit IHK/HWK– Abschluss) in einem Ausbildungsunternehmen kombiniert, beim Studium mit vertiefter Praxis absolviert man intensive Praxisphasen in einem Unternehmen. „Die enge Verzahnung von Studium und Praxis ist ein großer Mehrwert für das Studium und das spätere Berufsleben gleichermaßen“, so Stefanie Möginger, Leiterin von Studium dual & Förderprogramme an der THD.

Mehr Informationen zum Webinar „Dual studieren an der THD - Was steckt hinter Verbundstudium und Studium mit vertiefter Praxis? Infos für Schüler.“ gibt es unter https://webconf.vc.dfn.de/careerthd/ .

Allgemeine Informationen zum dualen Studium an der THD finden Sie auch unter www.th-deg.de/dual. Interessierte Schüler und auch Unternehmen können sich unabhängig davon jederzeit unter stefanie.moeginger@th-deg.de oder 0991/3615-284 direkt an Stefanie Möginger wenden.

Bild (THD): Elf Prozent der THD-Studierenden, tun dies „dual“

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20190909 Robotour 2019Zuschauer erwünscht – RoboTour 2019

09.09.2019 | THD-Pressestelle - Wenn am 14. September unbemannte Roboterfahrzeuge Bierfässer durch Deggendorf transportieren, dann ist Zeit für die Robotour. Nach 2016 ist Deggendorf zum zweiten Mal Austragungsort des internationalen Wettbewerbs, bei dem Teams mit autonom navigierenden Fahrzeugen gegeneinander antreten. Als Mitorganisator und Wettbewerbsteilnehmer lädt die Technische Hochschule Deggendorf (THD) Zuschauer ein, die Teams kräftig anzufeuern.

Die Roboter werden von einer Startposition anhand von GPS-Daten drei Stationen anfahren: Bier aufladen, Bier abladen, um dann zurück zum Start/Ziel zu fahren. „Wir sind im Stadthallenpark, in den Deichgärten und rund um die Hochschule unterwegs“, berichtet Martin Fischer von der THD. Die Roboter versuchen auf Radwegen, Fußwegen etc. die kürzeste Route zwischen den vorgegebenen Stationen zu finden. „Die Navigation erfolgt rein mit GPS, Kamera und Abstandssensoren. Es ist keine Fernsteuerung im Spiel“, sagt Martin Fischer mit einem Zwinkern, „denn dann wäre die Aufgabe wesentlich einfacher zu lösen.“ Während des Parcours dürfen keine Unfälle passieren, genauso sollte der Weg nicht verlassen werden. 10 Teams haben sich für diesen Samstag angemeldet. Unter anderem kommen sie aus der Schweiz, Tschechien oder der Slowakei. Startzeiten der vier Austragungsrunden am Samstag, 14. September sind: 9:30, 11:00, 13:30 und 15:00 Uhr. Zuschauer orientieren sich am besten anhand der Beschilderung vor Ort. Startpunkt des Parcours wird abhängig vom Wetter kurzfristig festgelegt.

Bild (THD): Die Besucher der Robotour 2018 in Pisek waren begeistert.

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20190905 Kunstliche Intelligenz QuereinsteigUnternehmen brauchen Kompetenz in Künstlicher Intelligenz – einmalige Chance für ein verkürztes Studium

05.09.2019 | THD-Pressestelle - An der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) wird ab dem Wintersemester 2019/2020 der Studiengang Künstliche Intelligenz angeboten. Zum Start des Studienbetriebs haben nicht nur Abiturienten die Chance, den Studiengang zu belegen, sondern einmalig auch Berufstätige mit Vorkenntnissen und entsprechend verkürzter Studienzeit. Bewerbungen sind noch bis 20.09.2019 möglich.

Ingenieuren, Informatikern, Wirtschaftsinformatikern und allen anderen einschlägigen Berufsgruppen mit Diplom- oder Bachelorabschluss bietet die THD die Möglichkeit, sich ab Oktober in nur zwei Jahren im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) weiter zu qualifizieren. „In Unternehmen ist jetzt KI-Wissen gefragt. Das Angebot der THD ist die perfekte Chance für einen Quereinstieg in die Thematik. Und das erworbene Wissen kann sofort am Arbeitsplatz eingebracht werden“, wirbt Prof. Dr. Dr. Heribert Popp, Leiter des Studiengangs Künstliche Intelligenz. Quereinsteiger können vorhandene Qualifikationen an das Studium anrechnen lassen. Die Vorlesungen für die verkürzte Variante des Bachelors Künstliche Intelligenz finden donnerstags und freitags statt. Theoretisch ist es möglich, an drei Tagen pro Woche der bisherigen beruflichen Tätigkeit nachzugehen. Der Studiengang Künstliche Intelligenz für Quereinsteiger startet bei einer Mindestteilnehmerzahl von 15 Studierenden und kostet nur 52 Euro Studentenwerksbeitrag. Bei Fragen steht Prof. Dr. Dr. Heribert Popp, E-Mail: heribert.popp@th-deg.de, als Ansprechpartner zur Verfügung.

Informationen online: https://www.th-deg.de/de/inf/bachelor-kuenstliche-intelligenz-quereinstieg

Bild (THD): Einmalige Chance an der TH Deggendorf: Künstliche Intelligenz in nur vier statt sieben Semestern studieren.

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20190905 WohnungsborseZimmer frei? - Unterkünfte für Studierende gesucht

05.06.2019 | THD-Pressestelle - Der September ist für Studierende heiße Phase, wenn es darum geht, eine Bleibe zum anstehenden Semesterbeginn zu finden. Wohnungsangebote aus der Bevölkerung sind dabei eine wichtige Stütze, um alle Studierenden gut unterzubringen. Um Vermietern und Studierenden die Zimmervermittlung zu erleichtern, bietet die Technische Hochschule Deggendorf (THD) seit 2016 eine Wohnungsbörse an.

„Damit möglichst viele Studierende zum Semesterbeginn eine Wohnadresse haben, sind wir auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen“, ruft Daniela Schwertlinger, Mitarbeiterin im International Office der THD, Vermieter auf, ihre Angebote in der Wohnungsbörse der THD zu veröffentlichen. Interessant sind nicht nur Wohnungen in Deggendorf, sondern auch in der Umgebung. Im besten Fall ist eine gute Bahn- oder Busanbindung damit verbunden. Gerade internationale Studierende suchen aktuell nach bereits möblierten Zimmern. Auch freie Zimmer in bestehenden Wohngemeinschaften können angeboten werden.
Die Wohnungsbörse ist unter www.th-deg.de/wb einsehbar. Die Erstellung eines Angebots ist einfach und dauert keine 10 Minuten. Die ausgewählte Ausstattung wird sogar automatisch auf Englisch übersetzt. Um das Angebot optisch ansprechend zu gestalten, können Fotos integriert werden.
Bei Fragen zum Wohnungsprogramm steht Daniela Schwertlinger als Ansprechpartnerin zur Verfügung (daniela.schwertlinger@th-deg.de oder telefonisch 0991/3615-8843). Das International Office der THD unterstützt Vermieter auch gern, wenn sie beispielsweise einen englischsprachigen Mietvertrag erstellen möchten.

Bild (© Rawpixel.com - stock.adobe.com): Mit dem Schlüssel für die eigene Wohnung startet für viele neue Studierende ihr Aufenthalt in Deggendorf.

 

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20190906 DigimaniaJeder Schüler soll einmal selbst programmiert haben - neues MINT-Schulbesuchskonzept

06.09.2019 | THD-Pressestelle - Ab Oktober bietet die Technische Hochschule Deggendorf (THD) ein neues Format für Schulbesuche an. Unter dem Projektnamen Digimania+ füllt das MINT-Team der THD Begriffe wie Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz oder Internet der Dinge mit Leben und zeigt für Schülerinnen und Schüler aller Schularten ab der 8. Klasse Chancen und Perspektiven des digitalen Wandels auf. Das Ziel: alle Schüler sollen einmal selbst programmiert haben. Lehrkräfte können sich ab sofort an der THD melden.

Digimania+ wird von THD-Studierenden aus ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen mitgestaltet. Sie bieten Mitmach-Workshops an, die auf drei Tage verteilt sind: Im Lego-Mindstorms-Workshop werden einem kleinen Roboter Kunststücke beigebracht. Im Rahmen eines zweiten Workshops wird eine App zur Steuerung des Roboters entwickelt. Ergänzt werden die beiden Workshops durch eine Projektarbeit aus dem Fachbereich, z.B. Internet-Sicherheit oder neue Technologien. Das Verständnis für die Technik steht dabei im Vordergrund. Nach Absolvierung aller Module erhalten die Schüler eine Urkunde.

Andrea Stelzl, Leitung der MINT-Förderung an der THD, erwartet sich von diesem neuen Projekt nicht nur spannende Perspektiven für Schüler, sondern Impulse für die gesamte Region: „Mit diesem, vom Europäischen Sozialfonds und vom Bayerischem Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales geförderten MINT-Innovationsprojekt unterstützen wir junge Menschen dabei, sich zukunftssichere Berufsfelder zu erschließen und wirken so mittelfristig dem Fachkräftemangel in der Region Niederbayern entgegen.“

Interessierte Lehrkräfte aller Schultypen ab der 8. Klasse, die sich für das kostenfreie Angebot interessieren, können sich ab sofort bei der MINT-Förderung der THD melden (mint@th-deg.de oder 0991/3615-717).

Informationen online: www.th-deg.de/informatik-angebote

Bild (Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. | Ort: Heinz Nixdorf): Das neue Schulbesuchskonzept Digimania+ der TH Deggendorf bringt Schüler ab der 8. Jahrgangsstufe mit Robotik und Programmieren in Kontakt.

Das Projekt wird gefördert von:

20190906 Digimania Logo Ministerium  20190906 Digimania Logo Europaischer Fonds

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20190904 ProSecCon 2019TH Deggendorf informiert über aktuelle Themen der Cyber-Sicherheit

04.09.2019 | THD-Pressestelle - Am Donnerstag, 26. September findet die zweite ProtectIT Security Convention (ProSecCon) an der Technischen Hochschule Deggendorf statt. Die eintägige Veranstaltung bietet Vertretern aus Industrie, Forschung und Wissenschaft aktuelle Informationen rund um das Thema Cyber-Sicherheit. Die renommierte IT-Sicherheitsexpertin und Mitarbeiterin des IT-Sicherheitsunternehmens Kaspersky Lab, Ekaterina Rudina, wird die Tagung mit ihrem Vortrag „Trustworthy Internet of Things: Mission Possible“ eröffnen.

Ekaterina Rudina beschäftigt sich am 26. September mit dem Verständnis, der Bedeutung und Rolle der Vertrauenswürdigkeit im Internet der Dinge und den zu ihrer Umsetzung verwendeten Technologien. In fünf weiteren Vorträgen gibt die Tagung Einblicke zu Forschungsergebnissen und Entwicklungen bezüglich Angriffserkennung und -abwehr sowie Fortschritte in der Kryptographie in den Bereichen Industrial, Automotive und Internet of Things. Das Team des Instituts ProtectIT an der TH Deggendorf ist Initiator und Organisator der Veranstaltung. Mit der ProSecCon wollen sie eine Plattform zur Diskussion über neue Erkenntnisse und Lösungsansätze rund um aktuelle Themen der Cyber-Sicherheit bieten. Eine Registrierung für die diesjährige Veranstaltung ist bis 20. September möglich. Die ProSecCon findet von 13 bis 18 Uhr im Gebäudeteil I auf dem Campus der TH Deggendorf, Dieter-Görlitz-Platz 1 statt. Für weitere Fragen zur Veranstaltung steht das Team des Instituts ProtectIT per E-Mail (proseccon@th-deg.de) zur Verfügung.

Informationen online: https://www.th-deg.de/de/forschung/veranstaltungen/proseccon

Bild (THD): Mit der Tagung ProSecCon bietet das Team des Instituts ProtectIT an der Technischen Hochschule Deggendorf eine Plattform zur Diskussion über aktuelle Themen der Cyber-Sicherheit.

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Forschung und Technologie für das Wohl aller, steht an der Auffahrt zum Glenn Research Center der NASA in Cleveland, Ohio. Anfang September hat eine Forschungsgruppe dort rund 25 Experten eingeladen, um gemeinsam die Bionik als Methodik weiterzuentwickeln. Wissenschaftler und Industrievertreter aus den USA und Kanada nahmen teil, und mit Kristina Wanieck von der Arbeitsgruppe Bionik war auch der Technologie Campus Freyung vertreten. Bionik ist die Verbindung aus Biologie und Technik, bei der man versucht, von Vorbildern aus der Biologie für technische und praktische Probleme zu lernen. „Man bekommt nicht jeden Tag eine persönliche Einladung von einer Institution wie der NASA. Ich war zunächst überrascht und habe mich dann sehr gefreut, zu dem ausgewählten Kreis zu zählen“, beschreibt Kristina Wanieck ihren ersten Eindruck, als die E-Mail im Postfach einging. Seit zehn Jahren arbeitet sie am Technologie Campus Freyung und hat dort die Arbeitsgruppe Bionik mit aufgebaut. Zu Beginn ihrer Tätigkeit stand die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft im Vordergrund und es wurde an einem regionalen Bionik-Netzwerk gearbeitet. Durch die intensive Zusammenarbeit mit der Wirtschaft wurde bald eine Forschungslücke entdeckt und Wanieck begann ihre Doktorarbeit in Kooperation mit der TU München. Während ihrer Promotion hat sie sich auf die methodische Vorgehensweise der Bionik konzentriert: „Ich wollte mit meiner Arbeit erreichen, dass die Bionik im Alltag von Unternehmen ankommt und so leicht einzusetzen ist, dass sie messbare Erfolge bewirkt. Einen ersten Schritt in diese Richtung konnten ich mit meiner Arbeit gehen, dank der Zusammenarbeit mit meinen Kollegen an der Hochschule und mit unseren internationalen Kooperationen. Es liegt aber noch einiges vor uns.“ Bei dem Treffen in den USA hatte Wanieck auch die Chance, die Arbeit aus Freyung in einem Vortrag vorzustellen und auf aktuelle Projekte hinzuweisen, wie den vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz finanzierten Projektverbund BayBionik. „Die Resonanz auf unsere Arbeit war enorm positiv. Uns war gar nicht bewusst, dass die Ergebnisse, die wir in den letzten zwei Jahren veröffentlicht haben, in Amerika auf solche Beachtung und Wertschätzung gestoßen sind und für einige der anwesenden Teilnehmer richtungsweisend waren“, beschreibt Wanieck das Feedback auf die Arbeit aus Freyung. Zusammen mit den verschiedenen Wissenschaftlern und Vertretern der Wirtschaft hat Wanieck bei dem gemeinsamen Treffen zwei Tage lang daran gearbeitet, wie die Bionik eine stärkere Bedeutung in der Anwendung erhält. Genau damit beschäftigt sich die Arbeitsgruppe Bionik in Freyung schon seit vielen Jahren und arbeitet für und mit der Wirtschaft daran, bionische Arbeitsmethoden praxisnäher zu gestalten. "Das Potenzial der Bionik ist sehr gut bekannt. Nur fehlt es bisher an einer breiten Akzeptanz und Umsetzung dieser Zukunftsdisziplin. Uns war schon immer klar, dass wir das nur in internationaler Zusammenarbeit erreichen können. Umso mehr freut es uns, dass die NASA uns eine solche Plattform zum Austausch geboten hat“, fasst Wanieck die Bedeutung des Treffens zusammen. Die ersten Folgeprojekte sind bereits in der Planung und das Treffen ist ein Meilenstein für die weitere Arbeit in Freyung.

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20190827 IMIA appoints ECRI at MedInfogb European Campus Rottal-Inn elected as a member of the International Medical Informatics Association

27.08.2019 | DIT-Press - On August 26, the International Medical Informatics Association (IMIA) elected the European Campus Rottal-Inn (ECRI) as an Academic Institutional Member during its General Assembly at the MedInfo 2019 conference in Lyon, France.

ECRI representative Prof. Dr. Georgi Chaltikyan attended the 17th World Congress of Medical and Health Informatics, MedInfo 2019 in Lyon, France as an Academic Institutional Representative, presenting ECRI and its Digital Health study programs to the audience. On August 26, the International Medical Informatics Association (IMIA) held its General Assembly during the MedInfo 2019 conference. During the General Assembly IMIA unanimously elected ECRI as an Academic Institutional Member of IMIA. With the election, ECRI joins the ranks of famous fellow Academic Institutional Members of IMIA such as Harvard Medical School and Stanford University.

ECRI is also an institutional member of the International Society for Telemedicine and eHealth (ISfTeH) and the European Federation for Medical Informatics (EFMI). Both are leading international umbrella associations in Digital Health.

MedInfo is an annual conference that is a worldwide key event in Digital Health. It aims at sharing knowledge worldwide and increase the health of people all around the globe. This year’s MedInfo 2019 is organized by the French Association of Medical Informatics (AIM) together with IMIA and takes place in Lyon, France from August 25 to August 30.

IMIA is an ‘association of associations’ that acts as a bridging organization that brings together the constituent organizations and their members. As the world body for health and biomedical informatics, it encourages and supports international initiatives to improve health for all.

 

Bild: Prof. Dr. Christoph U. Lehmann (right) and Prof. Dr. Georgi Chaltikyan (left) with the certificate at MedInfo 2019

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20190822 OPEN vhb am ECRIEuropean Campus Rottal-Inn unterstützt internationale Studierende mit OPEN vhb

22.08.2019 | THD-Pressestelle - Einen Monat nach offizieller Öffnung der neuen Online-Kurs-Plattform OPEN vhb der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) durch den bayerischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Bernd Sibler erhielt der European Campus Rottal-Inn (ECRI) einen Förderbescheid für zwei vhb-Kurse. Gefördert werden ein OPEN vhb- und ein CLASSIC vhb-Kurs.

Der Campusleiter des ECRI Prof. Dr. Horst Kunhardt und Anna Schmaus-Klughammer LLB (hons.) hatten die Idee, einen weltweit zugänglichen Kurs in englischer Sprache zu entwickeln, was mit der neuen OPEN vhb-Plattform und dem Förderbescheid ermöglicht wird. Der OPEN vhb-Kurs „Digital Collaborative Systems ins Healthcare“ wird von Schmaus-Klughammer ausgearbeitet und in den kommenden Monaten umgesetzt.

Das Besondere an den neuen OPEN vhb-Kursen ist, dass es sich bei diesen um offene frei zugängliche Kurse auf Hochschulniveau handelt. Sie stehen der interessierten Allgemeinheit offen, können sich aber auch an relevante Zielgruppen richten. Im Fall des Kurses „Digital Collaborative Systems in Healthcare“ möchte Schmaus-Klughammer besonders Studieninteressierte erreichen. Der Kurs bietet den Teilnehmern die sich noch nicht sicher sind, ob der am ECRI angebotene Studiengang Bachelor Health Informatics bzw. Master Medical Informatics der richtige ist, die Möglichkeit sich selbst einzuschätzen und erleichtert die Wahl des Studiengangs. Darüber hinaus können zukünftige Studierende so bereits vor dem Studienbeginn erste Kenntnisse aus dem Fachbereich Medizinische Informatik erwerben.

Der Kurs kann mit einem Teilnahmezertifikat abgeschlossen werden, welches wiederum bei der Immatrikulation am ECRI vorgelegt werden kann. Das im Kurs erworbene Zertifikat, ausgestellt von der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), erleichtert Absolventen des Online-Kurses weltweit den Zugang zur Arbeitswelt.

Prof. Dr. Thomas Spittler, Studiengangsleiter des Bachelor Health Informatics und Prodekan des ECRI trägt mit dem Kurs „Application of Medical Technology“ zum Angebot der seit vielen Jahren etablierten CLASSIC vhb-Kurse bei. Der von Prof. Dr. Spittler entwickelte Kurs wird auf Englisch und Deutsch angeboten und wird 2020 auf der vhb-Plattform zur Verfügung stehen. Der Kurs wird darüber hinaus an der Hochschule Neu-Ulm von Prof. Dr. Walter Swoboda als Wahlpflichtfach angeboten.

CLASSIC vhb-Kurse können von immatrikulierten Studierenden bestimmter bayerischer Trägerhochschulen (Liste: https://bit.ly/2OPRVRd) kostenfrei belegt werden. Die curricular verankerten CLASSIC vhb-Kurse können von den Studierenden unabhängig von der anbietenden Hochschule als Pflicht- oder Wahlpflichtfach in ihr Studium integriert werden und dafür ECTS-Punkte erworben werden.

 

Bild: Bildung für alle: mit den vhb-Kursen erwerben Studieninteressierte vorab Kenntnisse und ein Teilnahmezertifikat der THD

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2019 08 22 THD Studienvorbereitungskurse newsPerfekt vorbereitet ins Studium

22.08.2019 | THD-Pressestelle - Ab dem 29. August beginnen an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) die jährlichen Vorbereitungskurse für Studienanfänger. Noch vor dem eigentlichen Vorlesungsbeginn am 1. Oktober können Erstsemester ihr Wissen in Grundlagenfächern auffrischen. Und natürlich erste Kontakte zu anderen Studierenden knüpfen. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Erfahrungsgemäß sind viele Studienanfängerinnen und -anfänger vom geforderten Einstiegsniveau in zentralen Fächern überrascht. Während des ersten Semesters kämpfen sie nicht selten mit entsprechenden Startproblemen. „Wir empfehlen deshalb unsere Vorbereitungskurse, um schon vor Studienbeginn negativen Erfahrungen entgegen wirken zu können“, erklärt Claudia Probst, Leiterin des Career Service der THD. Studienvorbereitungskurse gibt es in Fächern wie Buchführung, Mathematik oder Physik, aber auch bei den Sprachen. „Manche Kurse“, so Probst, „sind speziell auf die Bedürfnisse bestimmter Studiengänge ausgerichtet.“ So zum Beispiel das Fach Spanisch für Studierende des Tourismusmanagements oder der Vorkurs »Konstruktion« für Neustarter im Maschinenbau und in der Mechatronik.

Der vom Career Service konzipierte Kurs »Studieren mit Erfolg« vermittelt angehenden Studierenden praktische Tipps zur persönlichen Organisation des Studienalltags, zur kontinuierlichen Prüfungsvorbereitung und zum wissenschaftlichen Arbeiten. THD-Mitarbeiterin Probst fügt hinzu: „Für alle Teilnehmer der Vorbereitungskurse stehen außerdem eine Campusführung sowie die Vorstellung der wichtigsten zentralen Einrichtungen, wie etwa der Bibliothek oder der Mensa auf dem Programm.“

Fragen zu den studienstützenden Angeboten des Career Services werden per E-Mail (career-service@th-deg.de) oder telefonisch unter 0991 3615 284 beantwortet. Das komplette Kursangebot ist unter www.th-deg.de/vorbereitungskurse einsehbar. Hier können sich Studierende auch direkt online anmelden.

 

Bild: Wer perfekt vorbereitet ins Studium geht, hat auch mehr Freude daran.

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20190820 Nachhaltiger CampusTechnische Hochschule Deggendorf setzt verstärkt auf Nachhaltigkeit

21.08.2019 | THD-Pressestelle - Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) setzt zunehmend auf Nachhaltigkeit und baut ihr Engagement in diesem Bereich aus. Der Grundstein dafür wurde mit der Unterzeichnung des „Memorandum of Understanding“ (MoU) zur Zusammenarbeit von Hochschulen im Rahmen des Netzwerks Hochschule und Nachhaltigkeit Bayern gelegt.

Bereits am 27. Juni, beim 13. Treffen des Netzwerks Hochschule und Nachhaltigkeit Bayern, hatten sich Vertreter der THD sowie 16 weiterer bayerischer Hochschulen verpflichtet, zukünftig Nachhaltigkeit in Forschung, Lehre, Betrieb, Governance, Transfer und Studierendeninitiativen zu stärken. Die Veranstaltung hatte unter dem Titel »Nachhaltige Hochschule – Studierende für einen ‚Klimawandel‘ an den Hochschulen« in München stattgefunden. Die THD war durch zwei Mitarbeiterinnen des European Campus Rottal-Inn (ECRI), Jennifer Brinkmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Nachhaltigkeit sowie Anna Marquardt, Laboringenieurin des Innovationslabors für Nachhaltigkeit vertreten worden. Jetzt geht es an die Umsetzung.

Der ECRI hat es sich zum Ziel gesetzt, Vorbild für die Realisierung einer »Bildung für Nachhaltige Entwicklung« (BNE) in Lehre, Forschung und Leben zu sein. Unter anderem werden am Campus in Pfarrkirchen bereits Projekte im Bereich der nachhaltigen Mobilität entwickelt, um die Radnutzung unter internationalen Studierenden zu fördern. Zu diesem Zweck hatte im Rahmen des ECRI-Sommerfests im Mai auch ein „Frühjahrs-Self-Check“ für Fahrräder stattgefunden.

Weitaus gewichtiger wird der nächste Schritt im kommenden Semester sein, nämlich die Inbetriebnahme des Innovationslabors für Nachhaltigkeit am ECRI sowie das Synergie-Festival am 12. Oktober. Der Landkreis Rottal-Inn führt dieses Event zusammen mit dem ECRI durch. Kreative Workshops, eine Nachhaltigkeits-Messe und ein buntes Rahmenprogramm stehen auf der Agenda. Weitere Veranstaltungen und Aktionen rund um das Thema Nachhaltigkeit werden fester Bestandteil des Curriculums am ECRI sein.

Das Netzwerk Hochschule und Nachhaltigkeit Bayern bietet vielfältige Chancen und Möglichkeiten. Neben dem Austausch und einer gemeinsamen Strategieentwicklung geht es auch darum, Synergien zu schaffen und zu nutzen sowie vorhandene Kompetenzen zu bündeln und neue zu generieren. Brinkmann und Marquardt nehmen deshalb regelmäßig an Fortbildungen und Seminaren zur BNE teil. Zuletzt an dem Basis- und Aufbaumodul »Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Hochschullehre«. BNE als ein interdisziplinär vernetzendes, zukunftsweisendes Element in der Hochschullehre behandelt unter anderem die Entwicklung nachhaltiger Bildungsprozesse und eine aktive Beteiligung an der gesellschaftlichen Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit.

 

Bild: Vertreter und Vertreterinnen der Hochschulen, die das MoU unterzeichnet haben

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20190821 BayernMINT Neue Formate THDMINT: Eine Aufgabe von Gesellschaft, Wirtschaft und Hochschule

21.08.2019 | THD-Pressestelle - Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) ist eine von 14 ausgewählten BayernMINT-Hochschulen. Ziel des insgesamt mit rund 2,1 Millionen Euro geförderten Programms ist es, die MINT-Aktivitäten in Bayern besser zu vernetzen sowie das digitale Lehren und Lernen auszubauen. Auch die gezielte Beratung vor Studienbeginn steht im Fokus. Die THD geht mit ihren schon in der Vergangenheit sehr erfolgreichen Formaten an den Start. Zwei neue Projektideen spielen eventuell ebenfalls eine interessante Rolle.

Die MINT-Förderung ist an der THD eine konstante Größe. Jetzt verfolgt man mit Mut und Optimismus zwei zusätzliche Ansätze: „Zum einen“, so berichtet Andrea Stelzl, MINT Verantwortliche der THD und Managerin der MINT-Region Niederbayern, „wollen wir prüfen, ob es grundsätzlich möglich ist, ein ein- oder zweisemstriges MINT-Orientierungsstudium zu organisieren.“ Diese ein wenig gewagte Idee sei freilich zunächst in der Überlegungsphase, denn dahinter stehe ein enormer organisatorischer und vor allem ein hoher finanzieller Aufwand. Aber kein Vorschlag solle bei der Zukunftsplanung unbeachtet verworfen werden. Deutlich konkreter ist ein zweiter Vorschlag. „Unternehmen und Schulen näher zusammenzubringen, um beispielsweise gemeinsam Technik-Workshops zu veranstalten, liegt uns sehr am Herzen. Und da sehen wir große Chancen, dies auch rasch umsetzen zu können,“ gibt sich Stelzl betont positiv. Schließlich unterhalte die THD langjährige und intensive Beziehungen zu den Schulen in der Region. Außerdem verfüge die Hochschule aufgrund der Ausbildung sehr gefragter Nachwuchskräfte und innovativer Forschung über exzellente Kontakte zu vielen kleinen, mittleren und großen Unternehmen. „Man kann sich das leicht mit den Fingern einer Hand ausrechnen“, sagt MINT-Managerin Stelzl mit einen vielsagenden Lächeln: „Die MINT-Ausbildung ist nicht ausschließlich eine akademische Herausforderung. Sie ist in einer sich exponentiell digitalisierenden Welt eine der großen Herausforderungen für Gesellschaft und Wirtschaft.“ Zeit also, den nächsten Schritt zu gehen.

Egal ob Technik-Schulbesuche zur Bionik und zur App-Programmierung, Technik-Ferien, TastING, Frühstudium, Girls‘Day und Girls‘ Academy sowie entsprechende Lehrerfortbildungen – die THD ist seit Jahren in Sachen MINT-Förderung höchst aktiv. Andrea Stelzl: „Alle unsere Formate zum Ausbau der Kompetenzen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik bei Kindern und Jugendlichen erfreuen sich ungebrochen großer Beliebtheit“. Da wolle man nun im Rahmen von BayernMINT mit frischen Ideen anknüpfen.

 

Bild: MINT-Förderung: Wer hoch hinaus will, sollte früh anfangen.

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20190814 Jobs fur StudentenSchnittstelle zu Unternehmen

14.08.2019 | THD-Pressestelle - Ob Ferienjob, Praktika oder der klassische Nebenjob – dass Studierende neben dem Studium arbeiten, ist quasi zum Standard geworden. Der Career Service der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) leitet Jobangebote an alle Studierenden weiter und versteht sich als Schnittstelle zwischen Unternehmen und Studierenden.

In der hochschuleigenen Online-Karrierebörse werden Nebenjobs, Praktika, Werkstudententätigkeiten, Festanstellungen oder auch Bachelor- und Masterarbeiten veröffentlicht. Zusätzlich erhalten die Studierenden wöchentlich einen Newsletter mit allen Angeboten. Unternehmen, die Bedarf haben und Angebote veröffentlichen möchten, wenden sich an den Career Service der THD: career-service@th-deg.de oder (0991) 3615-223.

 

Bild: Studierende wie auch Absolventinnen und Absolventen der THD sind am Arbeitsmarkt begehrt

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20190813 FerienprogrammFerienkinder am THD-Campus

13.08.2019 | THD-Pressestelle - Leuchtende Käfer, autonome Marsfahrzeuge und ein kleines Tänzchen vom humanoiden Roboter Luna – das Ferienprogramm der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) bot Kindern wieder mal jede Menge Technik zum Anfassen und zum Selbermachen. Aufgrund der riesigen Nachfrage hatte die Hochschule ihr Terminangebot diesmal sogar verdoppelt. Insgesamt konnten über 100 Kinder in den ersten zwei Ferienwochen am Campus der THD ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Tanja Zellner und Angelika Hable von der MINT-Förderung der Hochschule boten dem technikbegeisterten Nachwuchs zwei verschiedene Programme. Im Rahmen der Veranstaltung »Codebug« brachten die eifrigen Ferienkinder kleinen käferförmigen Computerplatinen das Leuchten, Namen-Schreiben und Töne abspielen bei. Dabei nutzten die Jung-Informatikerinnen und -informatiker einen Programmier-Code, den sie als bunte Puzzlesteine am Bildschirm zusammenstecken konnten. Zum Abschluss kam noch ein Überraschungsgast. Luna, der humanoide Roboter der THD, machte zur Freude der Kinder Tai Chi, spielte Saxofon und ging mit ihnen spazieren.

Beim zweiten Angebot durften sich die Kinder als Planetenforscher beweisen. Mit Lego WeDo bauten sie einen Marsroboter. Wie solch ein Roboter aussehen könnte, sollten die Kinder zunächst auf ein Blatt Papier malen. Es entstanden spannende Kreationen. Wichtige Komponenten wie etwa Solarmodule zur Energieversorgung oder bewegliche Räder zum Fahren im Gelände hatte kaum ein Kind vergessen. Danach ging es ans Lego-Bauen. Mit Bauanleitung entstand der Marsrover »Milo«. Dessen Motor konnte per grafischer Programmierung gestartet werden. Dafür mussten die Kinder am Computerbildschirm bunte Puzzleteile, die die Befehle für den Roboter enthielten, in der richtigen Reihenfolge zusammenstecken. Das Signal kam dann per Bluetooth vom PC zum Roboter. Zusätzlich wurden verschiedene Sensoren angebaut und programmiert. So konnte »Milo« Hindernisse erkennen und stehen bleiben, Fotos ausgeben oder Textnachrichten und Töne kommunizieren. Ein Neigungssensor gab auf bestimmte Bewegungen hin einen leuchtenden Farbcode aus.

Sowohl der Programmier- wie auch der Lego WeDo-Kurs war so stark nachgefragt, dass statt einem, jeweils zwei volle Kurse stattfanden.

 

Bild: Bauen, tüfteln, programmieren: Die Kinder hatten Spaß am Ferienprogramm der THD.

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20190809 Teledentistry stost auf Interesse im AuslandZahnmedizinische Versorgung verbessern: Projekt "Teledentistry" weckt Interesse im Ausland

 

12.08.2019 | THD-Pressestelle - Zahnmedizinische Versorgung im ländlichen Raum oder in Ländern mit geringer Ärztedichte kann mitunter problematisch werden. Diesem Problem hat sich das Projekt „Teledentistry“ des European Campus Rottal-Inn (ECRI) angenommen und stößt damit auf großes Interesse aus dem Ausland. Um das Projekt weiterhin voranzutreiben haben sich am Donnerstag, 08.09. Prof. Dr. Thomas Spittler und Anna E. Schmaus-Klughammer, LLB (hons) vom ECRI mit Kollegen des Technologie Campus (TC) Cham zu ersten Gesprächen getroffen. Beide Campus streben ein gemeinsames Forschungsprojekt an.

Das Projekt „Teledentistry“ entstand im Rahmen des Kurses „Case Studies International Project Management“, welches die Studierenden des Master Medical Informatics im Sommersemester am ECRI belegten. Im Rahmen des Themenkomplexes erarbeiteten die Studierenden die Methodik des Projektmanagements und deren anschließende Beantragung von Fördermitteln.

Da das „Teledentistry“-Projekt die Zahnmedizinische Versorgung von Patienten auf dem Land verbessern kann und es sich dabei um ein zukunftsweisendes Thema handelt, haben bereits einige Länder Interesse an diesem Projekt und an einer Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des ECRI angekündigt.

Um die ausgearbeitete Idee auch umsetzen zu können, ist die Entwicklung von Geräten, wie beispielsweise 3D-Drucker, und dafür zugeschnittene Software nötig. Die Technische Hochschule Deggendorf (THD), zu der auch der ECRI gehört, hat mit dem TC Cham Experten auf dem Gebiet der Entwicklung und des Baus von 3D-Druckern. Daher statteten Prof. Dr. Spittler und Schmaus-Klughammer, LLB (hons) den Kollegen des TC Cham und dessen Leiter Prof. Dr. Ing. Wolfgang Aumer einen Besuch ab, um über ein gemeinsames Forschungsprojekt zu sprechen. Bei dem Treffen entschlossen die Beteiligten, zukünftig zusammenzuarbeiten und einen Förderantrag für das gemeinsame Forschungsprojekt zu stellen.

 

Bild: Sprachen in Cham über die Zusammenarbeit im Projekt „Teledentistry“: Alexander Stöger, Prof. Dr. Thomas Spittler, Anna E. Schmaus-Klughammer, LLB (hons), Prof. Dr. Ing. Wolfgang Aumer und christian Reil (v.l.n.r.)

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20190809 Fordergelder Digitale Lehre der THDInformatik Online Angebot der THD

09.08.2019 | THD-Pressestelle - Im neuen Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb), SMART vhb, erhielt die Technische Hochschule Deggendorf (THD) am 26. Juli die Zusage über eine weitere Förderung in Höhe von 166.000 Euro für insgesamt 83 Lerneinheiten in der Informatik. Bereits zuvor hatte die THD mit 28 digitalen Kursen, die sie über die vhb anbietet, als Leuchtturm der digitalen Lehre in Bayern gegolten. Denn auch mit 27 Prozent der THD-Studierenden, die derzeit Online-Kurse bei der vhb belegen, ist sie Spitzenreiter.

Die nun in Deggendorf zu entwickelnden Inhalte sind allesamt Informatik-Themen, was auch prima zur Digitalisierungsstrategie der THD passt. Zu nennen sind der Compilerbau von Prof. Dr. Peter Faber, Chatbots und Maschinelles Lernen von Prof. Dr. Dr. Heribert Popp, Programmiertechniken von Prof. Dr. Andreas Fischer, Grundlagen der Informatik von Prof. Dr. Stefan Götze, Einführung in die Java Programmierung von Prof. Dr. Andreas Berl sowie Internet der Dinge von Prof. Dr. Marcus Barkowsky. Ab dem Wintersemester 2020/21 sind diese Online-Angebote bayernweit einsetzbar.

Professor Popp wird als vhb Beauftragter gemeinsam mit seiner Doktorandin Monica Ciolacu die SMART vhb-Projekte managen. „Als Leiter des neuen Bachelor-Studiengangs »Künstliche Intelligenz« (KI), der im kommenden Wintersemster startet, möchte ich natürlich von diesen Projektentwicklungen profitieren“, erklärt Popp. Der unmittelbare Einsatz der digitalen Kurselemente sei quasi die Probe aufs Exempel.

KI-Experte Popp hat in den letzen 12 Jahren etwa 50 Prozent seiner Lehre durch digitale Bausteine ersetzt. Man spricht hier von sogenanntem »Blended Learning«. In seinen Blended Learning Kursen setzt Popp außerdem Verfahren der KI ein. Dadurch passen sich die Kurse in gewisser Weise an den Kenntnisstand der Studierenden an. Popp erläutert: „Chatbots agieren in diesem System als Teletutoren. Sie beantworten Fragen der Studierenden. Gefährdet das Lernverhalten einen erfolgreichen Semesterabschluss, werden die Teilnehmer durch ein auf Maschinellem Lernen fußenden KI-System entsprechend gewarnt.“

Bei SMART vhb wird ein Repositorium für Online-Lerneinheiten aufgebaut. Diese lassen sich flexibel in die Präsenzlehre integrieren, da sie nur eine Bearbeitungszeit von 45 Minuten haben. Die Zusammensetzung aus unterschiedlichen Lernmaterialien, wie Videos, Textelementen oder Simulationen und Kontrollfragen garantiert eine mediendidaktisch abwechslungsreiche Darstellung der Thematik.

 

Bild: vhb Beauftragter Professor Popp und PhD. cand. Monica Ciolacu managen das SMART-vhb-Projekt der THD

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Prof. Dr. Cordula Krinner verstärkt die THD

20190808 Cordula Krinner08.08.2019 | THD-Pressestelle - Am 1. September nimmt mit Prof. Dr. Cordula Krinner eine ausgewiesene Expertin für kognitive Psychologie ihre Arbeit an der Fakultät für Angewandte Wirtschaftswissenschaften der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) auf. Zu den Spezialgebieten Krinners zählen unter anderem die Mensch-Technik-Interaktion sowie Künstliche Intelligenz bzw. Machine Learning.

Beruflich besonders geprägt hat die neue THD-Professorin ihre Beschäftigung bei der Accenture GmbH im IT-Consulting unmittelbar im Anschluss an ihre Promotion. „Entgegen den verbreiteten Vorurteilen mit Blick auf Unternehmensberatungen wurde bei Accenture der Teamspirit sehr hoch gehalten“, berichtet Krinner im Blick zurück. Es sei eine hervorragende Entscheidung gewesen, nach ihrem bis dato stark wissenschaftlich ausgerichteten Werdegang in die Beratung zu gehen. Begonnen hat die Karriere von Prof. Krinner mit einem Studium der Psychologie an der Universität Regensburg sowie einem Fernstudium der Informatik. Während ihrer Doktorarbeit war sie Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft und forschte an der Humboldt-Universität zu Berlin im Graduiertenkolleg »Prospektive Gestaltung von Mensch-Technik-Interktion«. Bis zu ihrem Wechsel an die THD war die Wirtschaftspsychologin Professorin, Studiendekanin und Leiterin der Psychlogy School an der Hochschule Fresenius am Standort München. „Technikaffinität und Leidenschaft für Psychologie sind keine Widerspüche“, sagt Krinner, die sich vorgenommen hat, den Studierenden an der THD die Psychologie als eine höchst vielseitige Disziplin zu vermitteln. „Menschen zu therapieren, ist beleibe nicht alles, was Psychologen können.“ Als persönliches Vorbild nennt Prof. Krinner, die sich selbst als „ehrgeizig, pragmatisch und humorvoll“ beschreibt, die britische Mathematikerin Ada Lovelace. Die hatte 1843 einen Algorithmus geschrieben, der als das erste Computerprogramm der Geschichte bezeichnet werden kann. Und zwischen all den Zahlen an der Mensch-Maschine-Grenze? Da mag die angehende THD-Wissenschaftlerin Bouldern und Wandern, Kochen und Yoga, Literatur und elektronische Musik. Denn an erster Stelle und noch vor der künstlichen kommt die natürliche Intelligenz.

Bild: Expertin für kognitive Psychologie: Prof. Dr. Cordula Krinner

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Die elfte Außenstelle der Technischen Hochschule Deggendorf wurde im Gebäude der Firma Sorcole eröffnet. Der Campus ist in Partnerschaft mit dem Technologiezentrum in Weißenburg entstanden und ist eine Kooperation quer durch Bayern im Zeichen von Innovation und Zukunftsfähigkeit. Nach dem Vorschlag von Günter Brunner, Geschäftsführer der Firma Sorcole, einen Campus zu eröffnen, wurden viele Gespräche geführt und es vergingen insgesamt 4 Jahre bis zur Eröffnung. Die wissenschaftliche Leitung übernimmt dabei Prof. Dr. Mathias Hartmann. Durch die Simulation von Fertigungsverfahren und die Entwicklung einer „intelligenten Fertigung“ werden Zukunftsperspektiven für junge Fachkräfte in der Region geschaffen.

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Frühstudium an der THD startet wieder zum Wintersemester

20190807 Fruhstudium07.08.2019 | THD-Pressestelle - Eine neue Programmiersprache lernen? In die Sterne schauen und mehr über Astronomie erfahren? Wo könnte man das besser als an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Anfang Oktober startet wieder das seit vielen Jahren etablierte Frühstudium. Dabei können Schülerinnen und Schüler ab der zehnten Klasse neben dem normalen Schulunterricht Vorlesungen an der THD besuchen. Bewerbungen für das Frühstudium an der THD sind bis Mitte September möglich.

Für leistungsbereite Schülerinnen und Schüler bietet das Frühstudium die einmalige Chance, ihre Interessen oder mögliche spätere Studienfächer schon während ihrer Schulzeit auszutesten und zu vertiefen. Den Studienalltag lernen die Frühstudierenden dabei auch kennen. Wer sich traut, die Prüfung für den gewählten Kurs am Ende des Semesters mitzuschreiben und diese auch besteht, kann sogar für ein späteres Folgestudium schon ECTS-Punkte - die Währung für Studienleistungen - sammeln. Wem dagegen im Laufe des Semesters auffällt, dass das Fach nicht zusagt oder der Aufwand zu groß wird, kann das Frühstudium jederzeit ohne negative Konsequenzen abbrechen. Frühstudierenden stehen wie allen anderen Studierenden auch virtuelle Kurse zur Verfügung, die zeitlich und räumlich flexibel von zu Hause aus bearbeitet werden können. Nähere Informationen zum Frühstudium, ein Videoclip, Beispiel-Kurse und Informationen zum Bewerbungsprozedere gibt es unter www.th-deg.de/fruehstudium. Den Vorlesungsplan gibt es wie immer ab Mitte September. Bewerben sollte man sich schon jetzt, denn die Plätze sind begrenzt. Bewerbungsschluss ist der 18. September. Der eigentliche Kurs wird zu Beginn des Semesters Anfang Oktober gewählt. Weitere Infos und Ansprechpartner unter fruehstudium@th-deg.de oder 0991/36 15-484.

 

Bild: Beim Frühstudium geht es darum, Hochschulluft zu schnuppern und mögliche Studienfächer auszuprobieren

 

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»Easy2parts« auf dem richtigen Weg

20190806 EXIST easy2parts Zwischenbericht06.08.2019 | THD-Pressestelle - Sehr entspannt wirkten Sebastian Freund, Robert Hilmer und Michael Neuhauser bei der Präsentation ihres Startups »Easy2parts« am Donnerstag, 25. Juli an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Die ersten fünf Monate als Stipendiaten des begehrten EXIST-Gründerstipendiums sind vergangen und sie haben einiges geschafft. Gemeinsam mit ihren Mentoren der Deggendorfer Hochschule und der Hans Lindner Stiftung zogen sie Zwischenbilanz.

Die ersten Schritte sind getan und ein Blick auf den Zeitplan von Sebastian, Robert und Michael zeigt ausschließlich grüne Haken hinter den geplanten Meilensteinen. Besonders stolz sind die Drei, dass es schon in den ersten zwei Monaten des Stipendiums mit der Gründung einer GmbH geklappt hat. „Ohne unsere Berufserfahrung und das Stipendium wären wir bestimmt nicht so schnell vorangekommen“, sind sich die Gründer sicher. Derzeit nehmen sie an einem Training teil, um sich auf dem Markt noch besser zu präsentieren. Auch das Team ist um eine Vollzeitkraft, einen Mini-Jobber und einen Praktikanten gewachsen. Als nächste große Schritte planen sie den Start ihrer Marketingkampagne und die Erweiterung ihres Netzwerks.

Über »Easy2Parts«
Sebastian Freund, Robert Hilmer und Michael Neuhauser haben mit »Easy2Parts« ein Angebot entwickelt, das vielen Betrieben einen großen Schritt in Richtung Industrie 4.0 ermöglicht, wenn es um die Beschaffung von speziell nach Zeichnung angefertigten Maschinenbauteilen geht. Auf der dafür notwendigen Internetseite www.easy2parts.com können zukünftig Interessenten eine Zeichnung ihres Maschinenbauteils hochladen und erhalten über künstliche Intelligenz den perfekten Lieferanten. »Easy2Parts« wird dabei unter anderem vom Startup Campus der Technischen Hochschule Deggendorf gefördert. Der THD Startup Campus unterstützt Existenzgründungen an der Hochschule und begleitet innovative Gründerinnen und Gründer von der Ideenfindung bis zur Unternehmensgründung.

 

Bild: (v.l.) Christian Schläger (Hans Lindner Stiftung) und Prof. Dr. Thomas Geiß (THD Startup Campus) betreuen Michael Neuhauser, Sebastian Freund und Robert Hilmer bei der Gründung ihres Unternehmens.

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Dr.-Ing. Gerd Maurer punktet mit Praxiswissen

20190805 Berufung Prof Maurer05.08.2019 | THD-Pressestelle - Zum 1. August hat Dr. Gerd Maurer die Professur für Baumanagement an der Fakultät für Bauingenieurwesen und Umwelttechnik der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) übernommt. Mit Maurer konnte die THD einen Mann der Praxis gewinnen, der neben seinem großen Erfahrungsschatz in der Umsetzung von Bauprojekten ehrenamtlicher Beisitzer der Bundesvergabekammer beim Bundeskartellamt und öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger der Handwerkskammer Ulm für das Maurer- und Betonbauerhandwerk ist.

Bauwerke zu erstellen, die Fundamente des Lebens sind, das treibt den passionierten Bauingenieur Maurer an. Große Bauprojekte planen, umsetzen und termingerecht übergeben, ist für den gebürtigen Neu-Ulmer ein Quell echter Freude. So bezeichnet Maurer die termingerechte Übergabe einer komplett funktionsfähigen Fabrikationsanlage in der Mitte Rumäniens nach einem Jahr Planungs- und Bauzeit als seinen größten Erfolg. „Die fast unmögliche Aufgabe wurde partnerschaftlich im Projektteam geschultert und der Bauherr war am Ende vom Ergebnis begeistert“, erinnert sich der neue THD-Professor noch immer freudig. Maurer hat Bauingenieurwesen an den Universitäten Stuttgart und Calgary, Kanada studiert. Er war bei Prof. Dr.-Ing. Gerhard Drees wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Baubetriebslehre der Universität Stuttgart. Als Bauunternehmer wirkte er in Ulm und Weimar bevor er Bereichsleiter Rumänien bei der Ed. Züblin AG und später Geschäftsführer der Züblin Construction srl in Bukarest wurde. Zudem bekleidete er Führungsfunktionen bei den Planungsunternehmen Scherr+Klimke AG Ulm, ATP München und Kohlbecker Gesamtplan München. Seine Spezialgebiete sind Schlüsselfertiges Bauen, Baustellencontrolling, Baukostenplanung, Ausschreibung und Bauvergabe, Unternehmenssteuerung, Projektmanagement, Lean-Management, Generalplanung, Auslandsbau und Building Information Modeling (BIM). Als eine seiner wichtigsten Entscheidungen bezeichnet Prof. Maurer die Einstellung des richtigen Mitarbeiters, um gemeinsam die richtigen Weichenstellungen für Projekte und das Gesamtunternehmen zu treffen, wozu auch der Verzicht auf ein interessantes, vermeintlich lukratives, aber zu risikobehaftetes Bauprojekt gehört. Der teamorientierte, zielorientierte und ausdauernde Bauingenieur findet in seiner Freizeit bei langen Waldspaziergängen mit Hund Joy und Halbmarathonläufen einen guten Ausgleich zu seinem Beruf. Auch herausfordernden Golfrunden ist der verheiratete Familienvater nicht abgeneigt. Zudem ist er begeisterter Donaufahrer. Als Mitglied der Donaufreunde Ulm hat er mit der „Ulmer Schachtel“ schon mehrmals in Deggendorf angelegt und fährt weite Strecken bis Belgrad oder bis zum Schwarzen Meer.

 

Bild: Neuzugang an der THD: Bauingenieur Dr.-Ing. Gerd Maurer übernimmt ab 1. August die Professur für Baumanagement.

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Fit für die individualisierte Medizin

20190802 Masterstudiengang Life Science Informatics02.08.2019 | THD-Pressestelle - Life Science Informatics nennt sich ein neuer Masterstudiengang an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Hier finden nicht nur die MINT Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zusammen, dieses Studium bedient auch eines der spannendsten Zukunftsfelder überhaupt, die digitalisierte Medizin und Gesundheit. Start ist im kommenden Wintersemester.

„Eine der großen Visionen im Gesundheitswesen ist die individualisierte Medizin,“ erklärt Studiengangsinitiatorin Prof. Dr. Melanie Kappelmann-Fenzl. So sei es bereits heute Realität, durch die sogenannte Hochdurchsatz-Sequenzierung das komplette Erbgut einzelner Individuen schnell, präzise und vergleichsweise kostengünstig entschlüsseln zu können. „Dies“, so die THD-Professorin weiter, „eröffnet schon in naher Zukunft die Möglichkeit, auf Genom-Ebene eventuelle Erkrankungen vorherzusagen und entsprechende präventive Maßnahmen einzuleiten. Oder auch erste therapeutische Eingriffe.“ Noch einen Schritt weitergedacht, heiße dies, dass bei einem Menschen erkannte Krankheitsmarker irgendwann einmal auch auf Gen-Level repariert werden können. Ein solcher medizinischer Ansatz geht logischerweise mit einem enormen Anstieg an Datenmengen einher. Um aus diesen Daten relevante Präventionen, Diagosen oder gar Therapien abzuleiten, braucht es interdisziplinär ausgebildete Köpfe, die in der Medizin und der IT gleichermaßen zu Hause sind. „Schließlich geht es darum, aus den gewonnenen digitalen Informationen einen Nutzen für den einzelnen Patienten, aber auf einer kontinuierlich breiter werdenden Datenbasis auch Nutzen für viele anderen Menschen mit ähnlichem Genotypus zu generieren“, ergänzt Kappelmann-Fenzl. Genau diese Kompetenzen werden im Rahmen des Masterprogrammes Life Science Informatics intensiv vermittelt. Zu diesem Studiengang können sowohl Bachelorabsolventen der Naturwissenschaften als auch solche der Informatik zugelassen werden. Eine Bewerbung ist noch bis zum 13. September möglich. Informationen zur Bewerbung findet man unter https://www.th-deg.de/de/agw/studiengaenge/lsi-m.

 

Bild: Prof. Dr. Melanie Kappelmann-Fenzl, sie hat den neuen THD Masterstudiengang konzipiert

 

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Standortsuche für innovative Energiespeicher

20190801 Standorte innovative Energiespeicher01.08.2019 | THD-Pressestelle - Bereits Mitte Juli startete an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit ca. 280.000 Euro gefördertes Projekt, das die Integration von Energiespeichern in dezentrale Versorgungskonzepte zum Ziel hat. Die Projektleitung um die THD- Professoren Dr. Roland Zink und Dr. Raimund Brotsack begrüßte Vertreter der drei beteiligten Firmen Fenecon GmbH (Deggendorf), MicroPyros GmbH (Straubing) und Consollino Energy GmbH (Regensburg) zur Auftaktveranstaltung. Es wurden erste Schnittmengen zwischen allen Beteiligten erörtert und Zwischenziele, Arbeits- bzw. Zeitpläne sowie Möglichkeiten des Datenaustausches vereinbart.

Ziemlich kryptisch klingt die Bezeichung dieses Forschungsprojekts: S6ET. Sie steht für »Spatial Screening for Small Storage Systems to Solve the Energy Transition«, was so viel wie »Räumliche Suche für kleine Speichersysteme als Lösungsansatz der Energiewende« bedeutet. Was hier so sperrig daherkommt, ist ein spannendes, interdisziplinäres Projekt, das technische, geo/informatische und wirtschaftliche Aspekte zusammenführen und unter einen Hut bringen soll. „Uns geht es um eine optimierte Standortsuche für innovative Energiespeicher“, bringt THD-Experte Zink die Sache auf den Punkt. Diese helfe, die Transformation im Energiesektor nachhaltig zu planen und zu gestalten. Das Forschungsvorhaben ist am Institut für Angewandte Informatik am Technologie Campus in Freyung angesiedelt. Aber auch Mitarbeiter an den THD-Standorten in Pfarrkirchen und am TZE in Ruhstorf sind beteiligt. Neben den genannten wirtschaftlichen Partnern wird das Projekt von Prof. Dr. Stephan Leyer von der Universität Luxemburg im Zuge einer kooperativen Promotion begleitet. Zusammen mit Praxispartnern aus dem Anlagenbau bzw. aus dem Vertrieb dezentraler Energie- und Speicherlösungen wird eine Methodik entwickelt, die gezielt nach optimalen Standorten für unterschiedliche Speicherlösungen (Strom, Wärme, Gas) sucht. Außerdem soll deren Integration in kleine regionale Energiezellen untersucht werden. Grundlage der Energiemodellierung, also der Entwicklung von entsprechenden Softwaresystemen, sind Geodaten der Plattform Open Street Map (OSM). Diese müssen zu den technischen Ansprüchen der Projektpartner (Power to Gas und elektrische Speicher) passen. Die Ergebnisse werden am Ende als Browseranwendung umgesetzt und sind dann im Internet verfügbar. 


Bild: (von links nach rechts) Matthias Kohlmayer (MicroPyros), Franz Josef Feilmeier (Geschäftsführer Fenecon), Tobias Lausser (THD), Robert Bauer (Doktorand am TZE), Andreas Weber (THD), Ludwig Asen (Fenecon), Alex Neumann (Doktorand am ECRI), Prof. Dr. Raimund Brotsack, Dr. Javier Valdes (Technologie Campus Freyung) und Prof. Dr. Roland Zink (THD)

 

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20190802 Internal Review Meeting MMI Medical Informatics: From Current State to Future Development

 

02.08.2019 | THD-Pressestelle - On Monday 29th of July, the European Campus Rottal-Inn (ECRI) staff met to discuss and review the study program Master of Medical Informatics in its Internal Review Meeting. The purpose of the meeting was not only to review the program, but also to discuss the further development of the Master Medical Informatics.

Therefore, the first point on the agenda, introduced by Prof. Georgi Chaltikyan, was the general overview on the current state of the study program and recent changes. This included the development of the curriculum, the complementary activities, the digital health skills lab, but also such thinks as student’s impressions, graduates and employability, and future directions.

In the next step, the teaching staff discussed the possible and desired amendments to the curriculum, the program’s content and methodology. After that, the agenda moved on to the current state of enrollment for the Master of Medical Informatics, presented by Bernadette Obermeier. Based on this, the discussion led by Prof. Sascha Kreiskott turned towards the results of the students’ evaluation and the feedback generated by it and the Quality Circle discussions. The last point of the internal review discussion was marketing and dissemination, its current state and the measures to increase the visibility and recognition of the study program, as presented by Miriam Bleck.

The meeting then got an addition when two esteemed guests joined the group. Prof. Michael Nerlich from University of Regensburg, who has served for more than 10 years as the President of the International Society for Telemedicine and eHealth (ISfTeH), and Frank Lievens, the Executive Secretary of ISfTeH. They shared their opinion on the study program and added valuable input to the discussion. The two guests then met with students of digital health (Master of Medical Informatics and Bachelor of Health Informatics), and the meeting culminated in a lively exchange between the students and Prof. Nerlich and Mr. Lievens. ECRI is an institutional member to the ISfTeH since 2018.

The main output of the meeting was the conclusion that the study program (the master degree course was among the first to be launched at the ECRI in 2015) has more than just sustained. Its ongoing success has been proved by the high employment rate of its graduates. The alumni already occupy leading positions in digital health academia and the industry. To keep the program successful the staff of ECRI will continue to develop the curriculum and the study offer to meet the dynamically developing market of digital health.

 

Bild: Students of Master of Medical Informatics and teaching staff with (standing from left to right) Prof. Georgi Chaltikyan, Prof. Michael Nerlich, Anna Schmauß-Klughammer, Frank Lievens and Prof. Horst Kunhardt

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THD an Projekt KryoSonic beteiligt

20190730 Forderbescheid Kryosonic30.07.2019 | THD-Pressestelle - Mit der feierlichen Übergabe des Förderbescheids durch die Bayerische Forschungsstiftung und Staatsminister für Wissenschaft und Kultur Bernd Sibler an der Friedrich Alexander Universität Erlangen (FAU), startete am 25. Juli das Forschungsprojekt KryoSonic. Neben der FAU und der Technischen Universität München ist auch die Technische Hochschule Deggendorf (THD) mit Prof. Dr.-Ing. Rolf Rascher im Projekt vertreten. Die Fördersumme liegt bei 438.000 Euro.

Steigende Ansprüche an die Leistungsfähigkeit von Werkstücken führen zur Entwicklung von Werkstoffen, bei denen herkömmliche Fertigungsverfahren aus ökonomischer und ökologischer Sicht an ihre Grenzen stoßen. So zeichnet sich beispielsweise die hochfeste Titanlegierung Ti6Al4V durch eine hohe Festigkeit bei gleichzeitig guter Korrosionsbeständigkeit aus. Sie wird unter anderem im Flugzeugbau beim Bau von Turbinenschaufeln verwendet. Durch ihre hohe Festigkeit gestaltet sich die Bearbeitung durch Fräsen oder Schleifen (Zerspanen) als schwierig. In den vergangenen Jahren wurden zwei neue Technologien entwickelt, die sich bei der Bearbeitung solch schwer zerspanbarer Werkstoffe auszeichnen. Die Ultraschallbearbeitung ermöglicht es, die Zerspanungskräfte zu reduzieren. Dadurch kann verschleißoptimiert produziert werden. Der Einsatz von tiefkalten Gasen als Trägermedium für Minimalmengenschmieröle verhindert das Auftreten hoher Bearbeitungstemperaturen und ermöglicht bei gleichen Standzeiten ein höheres Zerspanungsvolumen. Letzteres ist ein Maß für die Produktivität einer Fertigungstechnik. Sie beschreibt die Menge an Material, die in einer bestimmten Zeit abgetragen werden kann. Genau hier setzt das neue Forschungsprojekt an. Die Bezeichnung setzt sich aus dem griechischen »kryos« für »Frost, Eis« und »sonic« als Abkürzung für Ultrasonic (Ultraschall) zusammen. Die Versuche werden mit höher- bzw. hochfesten Werkstoffen wie Ti6Al4V und dem Glaskeramikwerkstoff Zerodur durchgeführt. Ziel sind wissenschaftliche Untersuchungen zur Kombination von ultraschallunterstütztem Fräsen/Schleifen und dem Einsatz einer geringen Menge eines tiefkalten Gases als Schmiermittel (kryogene Minimalmengenschmierung). Das Vorhaben wird in enger Abstimmung und mit Unterstützung industrieller Partner durchgeführt. Zu nennen wären bespielsweise die Oemeta Chemische Werke GmbH, Hufschmied Zerspanungssysteme GmbH, Kennametal Shared Services GmbH, Jokisch GmbH Fabrik für Schmier- und Kühlmittel- Spezialitäten oder den Werkzeugmaschinenhersteller Deckel Maho Pfronten GmbH. Das Institut für Präzisionsbearbeitung und Hochfrequenztechnik an der THD bringt bei dem Projekt seine große Expertise auf dem Gebiet der schleifenden und polierenden Bearbeitung von sprödharten Materialien mit ein.

Bild: Die Forscher der THD mit Staatsminister Bernd Sibler: Armin Reif (3.ter von links), Prof. Dr.-Ing. Andreas Grzemba (7.ter von links) und Prof. Dr.-Ing. Rolf Rascher (5.ter von rechts)

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Prof. Sternad startet im MoMo

20190726 Berufung Michael Sternad26.07.2019 | THD-Pressestelle - Mit Dr. Michael Sternad konnte die Technische Hochschule Deggendorf (THD) einen hochkarätigen Wissenschaftler als Professor für das gerade im Aufbau befindliche Forschungszentrum für moderne Mobilität (MoMo) in Plattling gewinnen. Sternad ist Fachmann für Batterietechnologie. Er wird am MoMo neue Materialien für Batterien erforschen und sich mit Themen wie der Batteriealterung sowie deren Ursachen und möglichen Vermeidung beschäftigen.

„Erfolgreich ist ein Projekt dann, wenn sich die Investitionen auch tatsächlich amortisiert haben.“ Mit dieser kompetitiven Einstellung ist der neue THD-Professor im MoMo Plattling an genau der richtigen Stelle. Schließlich wird es dort ab 2020 um den Wissens- und Technologietransfer in einem der aktuellsten Themen unserer Zeit gehen. Prof. Sternad, welcher über 23 Patente und Patentanmeldungen hält, bringt dafür jede Menge Erfahrung mit. Bereits im Rahmen seiner Diplomarbeit sowie der nachfolgenden Promotion beschäftigte sich der 47-Jährige mit Lithium-Ionen-Batterien. Sein umfangreiches Fachgebiet liegt in der Chemie und Technologie elektrochemischer Energiespeicher „Was mich an dem Thema fasziniert, ist die Vielseitigkeit dieser Forschungsrichtung“, sagt Sternad. So beschreibt der gebürtige Linzer auch die Entwicklung einer nur wenige Quadratmillimeter großen Silizium-Mikrobatterie als einen wichtigen Meilenstein seiner Karriere. „So eine Batterie kann vollautomatisiert und in großen Stückzahlen hergestellt werden. Sie versorgt ohne erneutes Aufladen über Jahre hinweg Sensoren mit Energie.“, berichtet der Wissenschaftler über ein Projekt, das er zwischen 2011 und 2016 zusammen mit der Infineon Technologies Austria AG realisiert hat. „Nur Wissen“, ist Sternad überzeugt, „überdauert unbeschadet die Jahrhunderte, bildet die Basis für neues Wissen und bringt die Menschheit tatsächlich voran.“ Deshalb sei das Bestreben, Neues herauszufinden auch immer eine Triebfeder seiner persönlichen Karriere gewesen. Die herausfordernde und fachlich nahezu einzigartige Arbeit mit seinen Doktorvätern Prof. Jürgen Otto Besenhard (TU Graz) und Prof. Martin Winter (heute MEET Münster) seien für ihn persönlichkeitsprägend gewesen. Sich selbst bescheibt Professor Sternad als „kreativ und analytisch“. Den Kopf frei für neue Ideen bekommt er am besten beim Laufen. Und auch das Reisen hilft, neue Impulse aufzunehmen und die eigenen Batterien aufzuladen.

Bild: Prof. Peter Sperber, THD Präsident (ganz rechts), Prof. Andreas Grzemba, Vizepräsident Forschung und Wissenstransfer (ganz links) und Prof. Reinhard Schlosser, Dekan der Fakultät Elektrotechnik, Medientechnik und Informatik (zweiter von rechts) überreichten ihrem neuen Kollegen die Berufungsurkunde zum Hochschul-Professor.

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20190627 WebwelleDas Weltklima im Zentrum aktueller Diskussionen

27.06.2019 | Fakultät Elektrotechnik, Medientechnik und Informatik - Radio WebWelle, der studentische Radiosender an der THD, hat sich in einer aktuellen Produktion dem Phänomen einer neuen Schülerbewegung gewidmet, der Bewegung Fridays for Future (FFF). Drei Interessenvertreter diskutierten eine gute halbe Stunde in einem der Aufnahmestudios über ein Thema, bei dem derzeit ein Umdenkprozess sicht- und spürbar ist. Laut Kritik hat sich die bisherige Politik vorwiegend auf eine ökonomische Entwicklung konzentriert und zu wenig auf eine ökologische. Die Konsequenzen sind für die mit Abstand meisten Klimatologen fatal, diskutiert wird um die Folgen einer 1,5-Prozent- oder eine 2-Prozent-Grenze bei der CO2-Erhöhung.

Jasmin Reif hat ihre Rolle als Moderatorin offenbar gut vorbereitet, kompetent führte sie durch die Sendung, stellte zunächst die Gesprächsteilnehmer vor: Heinz-Peter Meidinger, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes und Schulleiter des hiesigen Robert-Koch-Gymnasiums, dürfte den meisten bekannt sein. Florian, 15 Jahre alt, besucht die zehnte Klasse am Comenius-Gymnasium. Johannes, 17, Jahre alt, besucht die elfte Klasse am Comenius-Gymnasium. Klaus von Eichhorn ist Initiator der Bewegung „Oldies for Future", die sich als Folge und Unterstützung der FFF bildete. Der argumentative Einstieg von Florian war das bekannte Zitat von Bert Brecht: Wenn Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht: „Die Industrie tut Unrecht an unserer Umwelt und dem Weltklima, viele Menschen wissen das nicht“. Auch Johannes warf ein, dass „wir vom Pariser Klimaschutzziel meilenweit entfernt sind“. Meidinger erinnerte sich noch gut an den Freitag, 18. Januar, als er selber gerade einen Ethikkurs unterrichtete und Schüler an der Tür klopften, um um eine Befreiung baten. „Diese war mir natürlich nicht möglich, aber ich wollte gleichzeitig nicht die Schulstrafenkeule schwingen“. Einerseits verstehe er sich als neutraler Schulleiter und freue sich andererseits in seiner Funktion als Politiklehrer „über eine Generation, die endlich mal wieder aufsteht“. Es gebe sehr wohl eine Diskrepanz zwischen Meinungsfreiheit und Schulpflicht. Von Eichhorn macht eine ältere Generation aus, „die diesen Schlamassel angerichtet hat“. Für Florian war der Vorbehalt müßig, die betreffenden Freitage als Schwänz-Tage zu missbrauchen. Es sei gerade die Wahl einer Schul-Zeit, die eine Aufmerksamkeit generiert. Und am Rande einer Tagung hätte ihm der bayerischen Umweltminister sogar indirekt zugestimmt. Überhaupt hielt er „die Streikdebatte überzogen – es geht dabei nicht um das eigentliche und es wird hier nicht über Inhalte geredet.“ Auch für Johannes war klar, dass „ in den letzten 30 Jahren nur geredet wurde. Das jetzige Ergebnis ist es, schnell und innovativ zu handeln.“ In acht Jahren gebe es einen Point Of No Return. Meidinger mahnte zum rationalen Handeln. Das würde nicht durch die Forderung von Greta gefördert, die zur Panik aufrief. FFF hätte neuen Schwung in den EU-Wahlen generiert. Alle Parteien außer die AfD seien dadurch beeinflusst worden. Auch von Eichhorn mahnte die Abkehr von Schuldzuweisungen und von Panik. „Es bedarf kluger Köpfe, wir haben nicht mehr so viele Schüsse frei“. Die aufgezeichnete Sendung wird demnächst auf die Internetpräsenz von Radio WebWelle zum Nachhören gestellt.

Bild (Pierre Bergmeier): v.l. Heinz-Peter Meidinger, Klaus von Eichhorn, Florian, Johannes, Jasmin Reif

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20190701 Teams Dostal bei Tag der offenen Tur"Mit beiden Augen sieht man besser"

01.07.2019 | Fakultät Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen - Studierende aus zwei Projekten haben sich beim Tag der offenen Tür am 28. Juni unter dem Motto "Mit beiden Augen sieht man besser" zusammengetan. Die Gemeinschaftsprojekte „Multidisziplinäre Ausbildung von Studententeams“ und „Kompetenzsteigerung von Studenten – bessere Berufsaussichten auf dem Arbeitsmarkt im bayerisch-tschechischen Grenzraum“ haben Design- und Funktionsmodelle der letzten drei Jahre präsentiert.

Die Teams waren zusammengesetzt aus Studierenden der Designfakultät und der Gesundheitsfakultät der Universität Pilsen, und der Fakultäten Maschinenbau und Mechatronik und Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen der Technischen Hochschule Deggendorf. Viele ehemalige Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, sich über den aktuellen Stand der Zusammenarbeit und den jeweiligen Projekttätigkeiten auszutauschen. Die internationalen Projektteams wurden im aktuellen Semester anteilig von Herrn Bücherl, Herrn Dostál, und Herrn Pacher technisch und organisatorisch angeleitet.

Bild (THD): Beim Tag der offenen Tür trafen Studierende der THD und der Uni Pilsen zusammen.

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20190701 Teams Dostal bei Tag der offenen Tur"Mit beiden Augen sieht man besser"

01.07.2019 | Fakultät Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen - Studierende aus zwei Projekten haben sich beim Tag der offenen Tür am 28. Juni unter dem Motto "Mit beiden Augen sieht man besser" zusammengetan. Die Gemeinschaftsprojekte „Multidisziplinäre Ausbildung von Studententeams“ und „Kompetenzsteigerung von Studenten – bessere Berufsaussichten auf dem Arbeitsmarkt im bayerisch-tschechischen Grenzraum“ haben Design- und Funktionsmodelle der letzten drei Jahre präsentiert.

Die Teams waren zusammengesetzt aus Studierenden der Designfakultät und der Gesundheitsfakultät der Universität Pilsen, und der Fakultäten Maschinenbau und Mechatronik und Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen der Technischen Hochschule Deggendorf. Viele ehemalige Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, sich über den aktuellen Stand der Zusammenarbeit und den jeweiligen Projekttätigkeiten auszutauschen. Die internationalen Projektteams wurden im aktuellen Semester anteilig von Herrn Bücherl, Herrn Dostál, und Herrn Pacher technisch und organisatorisch angeleitet.

Bild (THD): Beim Tag der offenen Tür trafen Studierende der THD und der Uni Pilsen zusammen.

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Mit Dr. Michael Sternad konnte die Technische Hochschule Deggendorf (THD) einen hochkarätigen Wissenschaftler als Professor für das gerade im Aufbau befindliche Forschungszentrum für moderne Mobilität (MoMo) in Plattling gewinnen. Sternad ist Fachmann für Batterietechnologie. Er wird am MoMo neue Materialien für Batterien erforschen und sich mit Themen wie der Batteriealterung sowie deren Ursachen und möglichen Vermeidung beschäftigen.

„Erfolgreich ist ein Projekt dann, wenn sich die Investitionen auch tatsächlich amortisiert haben.“ Mit dieser kompetitiven Einstellung ist der neue THD-Professor im MoMo Plattling an genau der richtigen Stelle. Schließlich wird es dort ab 2020 um den Wissens- und Technologietransfer in einem der aktuellsten Themen unserer Zeit gehen. Prof. Sternad, welcher über 23 Patente und Patentanmeldungen hält, bringt dafür jede Menge Erfahrung mit. Bereits im Rahmen seiner Diplomarbeit sowie der nachfolgenden Promotion beschäftigte sich der 47-Jährige mit Lithium-Ionen-Batterien. Sein umfangreiches Fachgebiet liegt in der Chemie und Technologie elektrochemischer Energiespeicher „Was mich an dem Thema fasziniert, ist die Vielseitigkeit dieser Forschungsrichtung“, sagt Sternad. So beschreibt der gebürtige Linzer auch die Entwicklung einer nur wenige Quadratmillimeter großen Silizium-Mikrobatterie als einen wichtigen Meilenstein seiner Karriere. „So eine Batterie kann vollautomatisiert und in großen Stückzahlen hergestellt werden. Sie versorgt ohne erneutes Aufladen über Jahre hinweg Sensoren mit Energie.“, berichtet der Wissenschaftler über ein Projekt, das er zwischen 2011 und 2016 zusammen mit der Infineon Technologies Austria AG realisiert hat. „Nur Wissen“, ist Sternad überzeugt, „überdauert unbeschadet die Jahrhunderte, bildet die Basis für neues Wissen und bringt die Menschheit tatsächlich voran.“ Deshalb sei das Bestreben, Neues herauszufinden auch immer eine Triebfeder seiner persönlichen Karriere gewesen. Die herausfordernde und fachlich nahezu einzigartige Arbeit mit seinen Doktorvätern Prof. Jürgen Otto Besenhard (TU Graz) und Prof. Martin Winter (heute MEET Münster) seien für ihn persönlichkeitsprägend gewesen. Sich selbst bescheibt Professor Sternad als „kreativ und analytisch“. Den Kopf frei für neue Ideen bekommt er am besten beim Laufen. Und auch das Reisen hilft, neue Impulse aufzunehmen und die eigenen Batterien aufzuladen.

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Premiere des Mitmach- und Erlebnisfestivals ein Riesenerfolg

20190725 RegioForscha2 125.07.2019 | THD-Pressestelle - An die 7000 Besucherinnen und Besucher nutzten am 19. und 20. Juli die Möglichkeit, die erste regioFORSCHA in den Deggendorfer Stadthallen kennenzulernen. Das Wissens-und Erlebnisfestivals bot ihnen hochkarätige Angebote aus den Bereichen Handwerk, Technik, Wissenschaft und Forschung zum Anfassen und Mitmachen. Andrea Stelzl, Leiterin der MINT-Förderung an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), war maßgeblich am Erfolg der Ausstellung beteiligt.

Keine Scheu vor Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) lautete das Motto der regioFORSCHA. Getreu dem Motto hieß es an den zwei Tagen in den Deggendorfer Stadthallen: Anfassen und Mitmachen. An den Ständen der vielen Aussteller kamen kleine und große Forscher und Entdecker voll auf ihre Kosten. Neben unzähligen regionalen und überregionalen Firmen, die spezielle Mitmach-Aktionen im Gepäck hatten, war auch die Technische Hochschule Deggendorf mit einem umfangreichen Programm vertreten. Die Hochschule als Partner der MINT-Region Niederbayern präsentierte zahlreiche Mitmach-Aktionen aus den Bereichen Technik, Gesundheitswissenschaften und der Technologiecampus. Als absoluter Publikumsliebling erwies sich dabei der kleine NAO-Roboter Luna, der für die Besucher Saxophon spielte oder während des „Luna-Walks“ durch die Messehalle marschierte. Andrea Stelzl, Leiterin der MINT-Förderung an der Technischen Hochschule Deggendorf und Managerin der MINT-Region Niederbayern, ist es zu verdanken, dass die regioFORSCHA in Deggendorf Premiere feiern durfte. Im November 2017 besuchte sie die überaus beliebte Mitmachmesse FORSCHA in München. Von dem Format war sie so begeistert, dass sie mit ihrem MINT-Netzwerk intensiv daran arbeitete, die Veranstaltung nach Niederbayern zu bringen. Über die erfolgreiche Premiere der ersten „FORSCHA-Tochter“ außerhalb Münchens freut sie sich außerordentlich: „Dass die erste regioFORSCHA Niederbayern ein so großer Erfolg wurde, ist auch den Premium-Partnern der MINT-Region Niederbayern zu verdanken. Ohne die großartige Unterstützung im Vorfeld unter anderem der Firmen Streicher, Caverion Deutschland und Rhode & Schwarz wäre die Veranstaltung nicht möglich gewesen“, erklärt Stelzl. Besonders freut die MINT-Managerin, dass der Veranstalter bereits eine Fortsetzung mit erweiterten Flächen angekündigt hat.
Weitere Informationen über MINT an der THD: www.th-deg.de/mint

Bild: Prof. Dr. Robert Geigenfeind von der THD erklärt einem Nachwuchsforscher das Teleskop.

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THD-Student ist Dualissimo-Preisträger

20190724 Dualissimo224.07.2019 | THD-Pressestelle - Florian Berger hat am Dienstag, 23. Juli im Literaturhaus München den Dualissimo-Preis 2019 entgegengenommen. Der ehemalige Student der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) wurde im Rahmen eines Festaktes als einer von fünf Preisträgern für seinen hervorragenden Studienabschluss ausgezeichnet. vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt übergab mit Dr. Rolf-Dieter Jungk, Amtschef im Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, und dem wissenschaftlichen Leiter von hochschule dual, Prof. Dr. Franz Boos, die jeweils mit 3.000 Euro dotierte Auszeichnung. Der Preis wird alle zwei Jahre an dual Studierende vergeben. Die Verleihung fand zum sechsten Mal statt, die THD ist bereits zum zweiten Mal mit einem Preisträger vertreten.

Dem Bewerbungsaufruf von hochschule dual, der Dachmarke des dualen Studiums in Bayern, waren rund 120 Absolventinnen und Absolventen dieses Studienmodells gefolgt. Neben den Studienleistungen zählten für die Jury auch Einsatz in der betrieblichen Praxis, soziales Engagement sowie Auslandserfahrung. Diesen Anforderungen konnte Florian Berger gerecht werden. Der gebürtige Landshuter studierte von Oktober 2015 bis Februar 2019 an der Technischen Hochschule Deggendorf Physikalische Technik als dualen Studiengang in Kooperation mit SCHOTT AG in Landshut. Er schloß als Jahrgangsbester ab. An der Deggendorfer Hochschule gefiel ihm neben den interessanten Studieninhalten die entspannte familiäre Atmosphäre am Campus und unter den Studierenden. „Für mich stellt der Preis den Abschluss einer wahnsinnig tollen Zeit an der THD dar. Zudem hoffe ich, auf die Vorteile des dualen Studiums aufmerksam zu machen. Mich persönlich hat das duale Studium sowohl in der fachlichen als auch in der persönlichen Entwicklung stark vorangebracht“, resümiert der 25-jährige. Schon vor dem Studium absolvierte Berger eine Ausbildung zum Physiklaborant bei der SCHOTT AG. Derzeit studiert er den Masterstudiengang Electrical and Microsystems Engineering an der OTH Regensburg, weiterhin als duales Studium bei SCHOTT. „Wir schätzen Herrn Berger als einen außerordentlich engagierten dualen Studenten mit einer ausgeprägten positiven Persönlichkeit, der pragmatisch und lösungsorientiert handelt“, bringt Bernhard Gilch, Personalleiter der SCHOTT AG am Standort Landshut, seine Wertschätzung zum Ausdruck.
An der Technischen Hochschule Deggendorf können alle Studiengänge als duales Studium absolviert werden, die Hochschule verfügt zudem über unzählige Kooperationspartner. Bei Fragen rund um das duale Studium an der THD steht Stefanie Möginger, Tel. 0991/3615-284, stefanie.moeginger@th-deg.de, als Ansprechpartnerin zur Verfügung.

 

Bild: Florian Berger (r.) ist einer der Preisträger des Dualissimo-Preis 2019. Er wurde für sein hervorragendes duales Studium an der TH Deggendorf geehrt. (Bild: Julia Bergmeister/hochschule dual)

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THD-Student ist Dualissimo-Preisträger

20190724 Dualissimo224.07.2019 | THD-Pressestelle - Florian Berger hat am Dienstag, 23. Juli im Literaturhaus München den Dualissimo-Preis 2019 entgegengenommen. Der ehemalige Student der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) wurde im Rahmen eines Festaktes als einer von fünf Preisträgern für seinen hervorragenden Studienabschluss ausgezeichnet. vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt übergab mit Dr. Rolf-Dieter Jungk, Amtschef im Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, und dem wissenschaftlichen Leiter von hochschule dual, Prof. Dr. Franz Boos, die jeweils mit 3.000 Euro dotierte Auszeichnung. Der Preis wird alle zwei Jahre an dual Studierende vergeben. Die Verleihung fand zum sechsten Mal statt, die THD ist bereits zum zweiten Mal mit einem Preisträger vertreten.

Dem Bewerbungsaufruf von hochschule dual, der Dachmarke des dualen Studiums in Bayern, waren rund 120 Absolventinnen und Absolventen dieses Studienmodells gefolgt. Neben den Studienleistungen zählten für die Jury auch Einsatz in der betrieblichen Praxis, soziales Engagement sowie Auslandserfahrung. Diesen Anforderungen konnte Florian Berger gerecht werden. Der gebürtige Landshuter studierte von Oktober 2015 bis Februar 2019 an der Technischen Hochschule Deggendorf Physikalische Technik als dualen Studiengang in Kooperation mit SCHOTT AG in Landshut. Er schloß als Jahrgangsbester ab. An der Deggendorfer Hochschule gefiel ihm neben den interessanten Studieninhalten die entspannte familiäre Atmosphäre am Campus und unter den Studierenden. „Für mich stellt der Preis den Abschluss einer wahnsinnig tollen Zeit an der THD dar. Zudem hoffe ich, auf die Vorteile des dualen Studiums aufmerksam zu machen. Mich persönlich hat das duale Studium sowohl in der fachlichen als auch in der persönlichen Entwicklung stark vorangebracht“, resümiert der 25-jährige. Schon vor dem Studium absolvierte Berger eine Ausbildung zum Physiklaborant bei der SCHOTT AG. Derzeit studiert er den Masterstudiengang Electrical and Microsystems Engineering an der OTH Regensburg, weiterhin als duales Studium bei SCHOTT. „Wir schätzen Herrn Berger als einen außerordentlich engagierten dualen Studenten mit einer ausgeprägten positiven Persönlichkeit, der pragmatisch und lösungsorientiert handelt“, bringt Bernhard Gilch, Personalleiter der SCHOTT AG am Standort Landshut, seine Wertschätzung zum Ausdruck.
An der Technischen Hochschule Deggendorf können alle Studiengänge als duales Studium absolviert werden, die Hochschule verfügt zudem über unzählige Kooperationspartner. Bei Fragen rund um das duale Studium an der THD steht Stefanie Möginger, Tel. 0991/3615-284, stefanie.moeginger@th-deg.de, als Ansprechpartnerin zur Verfügung.

 

Bild: Florian Berger (r.) ist einer der Preisträger des Dualissimo-Preis 2019. Er wurde für sein hervorragendes duales Studium an der TH Deggendorf geehrt (Bild: Julia Bergmeister/hochschule dual).

 

 

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20190628 DAAD Preis Dies AcademicusDIT awards German Academic Exchange Service Award

Iris Kongo from Albania was particularly pleased on Monday, June 24 during a ceremony at the Deggendorf Institute of Technology (DIT).  University President Prof. Dr. Peter Sperber and the head of the International Office, Lisa Werner, awarded the student with an award from the German Academic Exchange Service (DAAD). This award recognizes outstanding achievements of foreign students at German universities.

Iris Kongo studies Tourism Management at the Deggendorf Institute of Technology. She grew up in Tirana, the capital of Albania and even at an early age, she was positive that she would like to study in Germany at some point. The love for the German language and her fascination for tourism helped Ms. Kongo decide to study Tourism Management in Deggendorf.

In her commendation, Lisa Werner praised the young woman as incredibly committed, as she has worked in various student associations as well as a student assistant. She never neglects her studies and has excellent grades to show for it while she maintains versatile contacts inside and outside the university. Iris Kongo is an exemplary ambassador of her native country of Albania and an outstanding representative of the growing international student body at the Deggendorf University.

Picture: University President Prof. Dr. Peter Sperber and the head of the International Office, Lisa Werner (l.), Awarded Iris Kongo the Prize of the German Academic Exchange Service 2019.

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Am 22. Juli 2019 veranstalte die Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften einen Tag der Offenen Tür unter dem Motto ‚Zukunft Gesundheit‘. Dabei sind die Studiengänge, aktuelle Projekte der Fakultät vorgestellt worden. Das Kompetenzzentrum Bad Kötzting war mit einem Infostand am Markt der Möglichkeiten vertreten. Zudem konnten sich die Gäste bei einem Impulsreferat über die Projektinhalte umfassend informieren.

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20190717 Tourism Naturally ConferenceHochschule holt internationale Tourismuskonferenz nach Pfarrkirchen

19.07.2019 | THD-Pressestelle - Im Juni fand in Buxton, England zum dritten Mal die internationale „Tourism Naturally Conference“ (TNC) statt. Die Konferenz findet nächstes Jahr am European Campus Rottal-Inn (ECRI) statt. Damit hat sich der ECRI gegen Mitstreiter aus Spanien, Italien und China durchgesetzt.

Den beiden Tourismusprofessoren des ECRI Prof. Dr. Georg Christian Steckenbauer und Prof. Dr. Marcus Herntrei ist es gelungen, sich gegen zahlreiche Mitbewerber durchzusetzen und die TNC für das kommende Jahr nach Pfarrkirchen zu holen. Nach Abstimmung mit dem Organisationskomitee wurde der Termin für die niederbayerische Konferenz auf den 26.-28. Mai 2020 festgelegt.

Die Konferenz wird von internationalen Gästen, vor allem aus Europa, USA, Kanada und China besucht und wird damit einen wichtigen Beitrag für die Internationalisierung des ECRI und der Region leisten.

Die TNC ist eine jährlich stattfindende wissenschaftliche Konferenz mit den Themenschwerpunkten Natur- und Wellnesstourismus, Gesundheit, Wohlbefinden und Nachhaltigkeit. Sie wird von der University of Derby in Zusammenarbeit mit der Colorado State University, der University of Pisa, der Central Normal China University, der University of Sunderland und der THD ausgerichtet.

 

Bild: Dr. Iride Azara von der University of Derby, Sam Martin und Prof. Michael J. Manfredo beide von der Colorado State University, Prof. Marcus Herntrei und Prof. Georg Christian Steckenbauer vom ECRI und Dr. Eleni Michopoulou von der University of Derby auf der diesjährigen TNC (von links nach rechts)

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20190717 Berufung Wolfgang NaglSpezialist für Wirtschaftspolitik neu an der THD

17.07.2019 | THD-Pressestelle - Nach seiner Berufung Ende Juni wird Prof. Dr. Wolfgang Nagl ab dem 1. August die Fakultät für Angewandte Wirtschaftswissenschaften der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) verstärken. Das Fachgebiet von Nagl wird die Volkswirtschaftslehre (VWL) mit Schwerpunkt Wirtschaftspolitik sein. Das Zusammenführen von Forschung auf der einen, Praxisnähe und Praxistauglichkeit auf der anderen Seite ist dem neuen THD-Professor von jeher ein Anliegen. „Nach dem Studium explizit in die Angewandte Forschung zu gehen“, so Nagl, „war die beste Entscheidung meines Lebens“.

Erfolg sei immer eine Frage des Mehrwerts. „Von meinem Tun und Handeln sollen andere Menschen profitieren“, beschreibt der 39-jährige Ökonom eine Grundeinstellung, die ihn während seiner bisherigen Karriere stets begleitet hat. In der Diskussion um die Sache sei er durchaus hart, wenn es sein muss. Ansonsten aber ruhig, besonnen und offen.

Nach dem VWL-Studienabschluss an der Uni Regensburg 2007 zog es Nagl zunächst nach Sachsen ans ifo Institut in Dresden. 2014 promovierte er an der dortigen Technischen Universität. Während seiner Doktorarbeit führte ihn ein Forschungsaufenthalt nach Bergen in Norwegen, gleichzeitig hatte Nagl verschiedene Lehraufträge den Technischen Universitäten in Chemnitz und natürlich Dresden. Es folgte von 2015 bis 2018 eine wissenschaftliche Position am Institut für Höhere Studien in Wien. Bereits seit 2016 verfolgt der nun frisch berufene Professor auch einen Lehrauftrag an der THD. Desweiteren ist Nagl seit 2018 Ökonom am Think Tank »Agenda Austria«. Er betreut dort seine Spezialgebiete Arbeitsmarkt, Bidlung, Demografie sowie Ökonomie des Sozialstaates.

Prof. Nagl bringt sich auch gerne in die wirtschaftspolitische Diskussion ein und liebt es, den Dingen auf den Grund zu gehen. Das ist es, was ihn antreibt: „Mir ist immer wichtig, die wirkliche Welt ein Stück weit besser zu verstehen – und somit besser erklären zu können.“ Ansonsten schätzt Nagl ein gutes Buch und ist in seiner Freizeit sommers wie winters in den Bergen anzutreffen. Außer er geht gerade einer anderen Leidenschaft nach, dem Degenfechten. En garde!

Bild (THD): Neu an der Fakultät für Angewandte Wirtschaftswissenschaften: Professor Dr. Wolfgang Nagl

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20190718 ARD ZDF Forderpreis Magdalena KlinglerMagdalena Klingler, Anna Kruspe und Stefanie Müller sind die Gewinnerinnen des ARD/ZDF Förderpreises »Frauen + Medientechnologie« 2019

18.07.2019 | ARD.ZDF medienakadamie - Erneut prämiert der ARD/ZDF Förderpreis herausragende Abschlussarbeiten von Frauen. Aus dem Kreis von zehn nominierten Wissenschaftlerinnen sind jetzt die drei Preisträgerinnen des Jahres 2019 ermittelt worden (genannt in alphabetischer Reihenfolge):

  • Magdalena Klingler für die Masterarbeit „Analyse und Test alternativer Transportverfahren und neuer Protokolle für adaptives Streaming“ an der Technischen Hochschule Deggendorf
  • Anna Kruspe für die Dissertation “Application of automatic speech recognition technologies to singing” an der Technischen Universität Ilmenau
  • Stefanie Müller für die Dissertation „Systematisierung und Identifizierung von Störquellen und Störerscheinungen in zeithistorischen Videodokumenten am Beispiel digitalisierter Videobestände sächsischer Lokalfernsehsender“ an der Technischen Universität Chemnitz

Zum ersten Mal in diesem im deutschsprachigen Raum einzigartigen Wissenschaftspreis für Medientechnologieforschung finden sich gleich zwei Dissertationen unter den Top Drei. Dies zeigt eine steigende wissenschaftliche Tiefe der Einreichungen, obwohl auch in diesem Jahr die Themen aller drei Gewinnerinnen einen hohen unmittelbaren Praxisnutzen aufweisen. Aus der TU Chemnitz kommt zum ersten Mal eine Förderpreisträgerin. Die TH (früher FH) Deggendorf ist zum zweiten, die TU Ilmenau sogar schon zum vierten Mal mit einer Absolventin unter den Gewinnerinnen des ARD/ZDF Förderpreises vertreten.

Die feierliche Preisverleihung findet am Freitag, den 6. September 2019, um 12:00 Uhr auf der IFA in Berlin im Pressezentrum in Halle 6.3 auf dem Messegelände statt. Erst dann wird auch der Öffentlichkeit bekanntgegeben, welche Preisträgerin den ersten, zweiten und dritten Preis erhält. Die Auszeichnungen sind mit Preisgeldern im Gesamtwert von 10.000 Euro verbunden. Die Schirmherrin des aktuellen Wettbewerbs ist die rbb-Intendantin Patricia Schlesinger. Vor einem Fachpublikum aus Rundfunkanstalten, Broadcastbranche, Wissenschaft und Politik moderiert die bekannte MDR-Moderatorin Anja Koebel die Preisübergabe.

Die Idee des Förderpreises
Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten wollen mit dem Förderpreis talentierte Frauen motivieren, sich im Rahmen ihres Studiums und ihrer Forschung mit dem Bereich der audiovisuellen Medienproduktion und -distribution zu befassen. Außerdem sollen talentierten Frauen karrierefördernde Kontakte in die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten vermittelt werden.
Der ARD/ZDF Förderpreis wird in 2019 bereits zum elften Mal an Absolventinnen von Hochschulen und Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz verliehen. Unter dem Motto „Meine Idee schreibt Zukunft“ sind Abschlussarbeiten gesucht, die sich mit aktuellen technischen Fragestellungen aus dem Bereich der audiovisuellen und Online-Medien befassen.
Ausrichtung und Vergabe des ARD/ZDF Förderpreises »Frauen + Medientechnologie« liegen bei der ARD.ZDF medienakademie, der Fort- und Weiterbildungseinrichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland. Der Bewerbungsstart für den kommenden Wettbewerb 2020 liegt am 01. November 2019.

Weitere Informationen zum Förderpreis, das Bewerberinnenportal und spezielles Pressematerial (Grafiken und Fotos) finden Sie im Internet unter www.ard-zdf-foerderpreis.de

Bild (ARD.ZDF medienakademie): Magdalena Klingler war Masterstudentin an der TH Deggendorf und ist mit ihrer Abschlussarbeit unter den Gewinnerinnen des ARD.ZDF Förderpreis "Frauen + Medientechnologie".

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20190716 Wettbewerb WhatsappDeggendorfer SchülerInnen gestalten Zukunftsvisionen für Roboter und App

16.07.2019 | THD-Pressestelle - Unter dem Motto „Wie können uns Apps und Co. im Alltag in der Zukunft helfen?" hat die Technische Hochschule Deggendorf (THD) Schülerinnen und Schüler im Frühjahr aufgerufen, sich über ein Leben im Einklang mit Robotern, Apps und Technologie Gedanken zu machen. Zum 25-jährigen Hochschuljubiläum präsentierten alle Wettbwerbsteilnehmer ihre Ideen, in Form programmierter Apps, Zeichnungen oder Bastelmodellen. Die beiden besten Ergebnisse prämierte die MINT-Förderung der THD mit einem Preis und werden am 19./20. Juli bei der RegioFORSCHA ausgestellt.

Kreativ, im Stil eines kurzen Comicstrips haben sich elf Schüler der Wirtschaftsschule Deggendorf der Aufgabe gewidmet. Ihre Arbeit thematisiert die Diskrepanz zwischen menschlichem Anspruch und dem aktuellen Stand der Technologie. Ihrem digitalem Assistenten, genannt Vektor, fehlt es am Feingefühl, er zerbricht beim Spülen das gute Porzellan und kann somit die menschliche Arbeit nicht ersetzen. Dass dies in der Industrie aber zum Teil bereits möglich ist, sieht man auf einem weiteren Bild des Comics. Es zeigt den Wegfall von Arbeitsplätzen durch neue Technologien, Roboter und Künstliche Intelligenz. Für ihre kreative Darstellung von Chancen und Herausforderungen durch das Zusammenleben mit Robotern hat den Schülern den ersten Platz in der Kategorie Klassenstufe 7 - 9 eingebracht.
Sofia, Felix, Lena und Timo sind Schüler der 11. Klasse der Aloys-Fischer-Schule in Deggendorf. Ihr universeller Roboter-Kommunikator SoFeLeTi zeigt mögliche Einsatzgebiete für Apps und Roboter. Die Ideen reichen von Tierortung, Personal Training, Altenpflege, Verkehrsregelung bis hin zum Thema Haushalt. In all diesen Bereichen könnten nach Meinung der Vier Apps zur Verbesserung von Alltagsabläufen eingesetzt werden. Dargestellt wurden die Ideen als hochwertige animierte Präsentation, mit der Sofia, Felix, Lena und Timo ihre Fähigkeiten als Grafikdesigner unter Beweis stellten. Das Quartett durfte den verdienten ersten Preis in der Klassenstufe 10 - 12 mit nach Hause nehmen.

Ausgezeichnet wurden die Preisträger am Tag der offenen Tür der THD durch die Leiterin der MINT-Förderung Andrea Stelzl.

Wer Interesse daran hat, mehr über die Zukunftsvisionen der Wettbewerbsteilnehmer zu erfahren, hat am 19. und 20. Juli in den Deggendorfer Stadthallen dazu die Möglichkeit. Bei der RegioFORSCHA Niederbayern werden die preisgekrönten Arbeiten am Stand der MINT-Region Niederbayern ausgestellt. Mehr Informationen über die RegioForscha können im Internet nachgelesen werden: www.regio.forscha.de

Bild (THD): Die stolzen Preisträger des Wettbewerbs „Wie können uns Apps und Co. im Alltag in der Zukunft helfen?" beim Tag der offenen Tür an der TH Deggendorf

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20190715 Exkursion Klinikum rechts der IsarVom Hörsaal in den OP: Exkursion zum Klinikum rechts der Isar

 

15.07.2019 | THD-Pressestelle - Am Freitag 3. Juli besuchten die Studierenden der Fachrichtung Digital Health des European Campus Rottal-Inn (ECRI) das Klinikum rechts der Isar. Die Exkursion bot den Teilnehmern die einmalige Gelegenheit den High-Tech-OP-Roboter „Da Vinci“ selbst auszuprobieren.

An der Exkursion nach München nahmen Studierende des Bachelor Health Informatics und des Master Medical Informatics teil. Für sie war der Besuch des Klinikums rechts der Isar ein ganz besonderes Event, da sie hier die Anwendung der im Studium erlernten Inhalte im Klinikalltag unter Realbedingungen kennenlernten.

Los ging es für die Studierenden mit einer Einführung in das Klinikum. Dem folgte ein Rundgang durch das TranslaTUM, ein Besuch bei der Forschungsgruppe für minimalinvasive interdisziplinäre therapeutische Intervention (MITI), im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und in der Abteilung für Nuklearmedizin. Nachdem die Studierenden im ersten Teil der Exkursion die eher klassischen medizinischen Abteilungen des Klinikums rechts der Isar besucht hatten, ging es im zweiten Teil des Tages zur Medizinischen Informatik und damit dem Schwerpunkt der beiden ECRI-Studiengänge über.

Das Medizinische Simulationszentrum zur Ausbildung junger Ärzte und Sanitäter in verschiedenen medizinischen Szenarien war für alle ein unvergessliches Erlebnis. Im Anschluss daran gab es eine Führung durch die IT-Abteilung des Klinikums. Danach ging es weiter an den Lehrstuhl für Medizinische Informatik und in die Urologische Abteilung. Dort wartete eine besondere Überraschung: der High-Tech-OP-Roboter „Da Vinci. Diesen durften die Studierenden selbst ausprobieren und sahen so ein Paradebeispiel Medizinischer Informatik direkt im Einsatz. Der OP-Roboter lässt sich dank modernster Technik auch dann von der Ferne aus steuern, wenn der Arzt sich in einem anderen Krankenhaus befindet als der Patient. Nach diesem Highlight fand die Exkursion mit einem Rundgang durch die Notaufnahme ihren Abschluss.

Mit dem Besuch des Klinikums rechts der Isar fand die bisher umfangreichste und lehrreichste Exkursion der Gesundheitswissenschaften des ECRI statt. Diese bildete den krönenden Abschluss des bisherigen akademischen Jahres. Am Ende des ereignisreichen Tages waren sich alle Studierenden einig, dass die Besichtigung des hochmodernen Klinikums für alle ein unvergessliches Erlebnis mit hohem Lerneffekt war.

 

Bild: Die Studierenden im Operationssaal des Klinikums rechts der Isar

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20190715 Borsenfuhrerschein Market MavensBörsenführerschein bei Studierenden beliebt

18.06.2019 | Fakultät AWW - Rund 80 Studierende der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) absolvierten im Juni den Börsenführerschein, der vom studentischen Verein Market Mavens e.V. organisiert wird. Zum neunten Mal fand der vierwöchige Kurs für Studierende der THD statt. In vier Vorträgen wurde den Teilnehmern wichtiges Grundwissen rund um das Thema Börse und Finanzmärkte vermittelt.

Die erste Veranstaltung mit dem Thema „Börse – Kapitalmarkt – Handel“ übernahm Prof. Dr. Jürgen Sikorski, Dekan der Fakultät Angewandte Wirtschaftswissenschaften. Zum zweiten Vortragsthema „Aktien, Renten und Fonds“ referierte Walter Urban, der als Abteilungsleiter für Wertpapiere der Sparkasse Deggendorf tätig ist. Unter anderem zeigte er auf wie wichtig eine breite Streuung bei Geldanlagen ist und welche alternativen Anlagemöglichkeiten es in der Niedrigzinsphase gibt. Zur Freude der Vorstandschaft überreichte Herr Urban im Anschluss an seinen Vortrag eine Spende in Höhe von 500 Euro an den Verein Market Mavens e.V. Die letzten beiden Vorträge hielt das Gründungsmitglied Andreas Ecker, der mittlerweile als Derivate- und Fondsmanager tätig ist.
In einer Prüfung konnten alle Teilnehmer ihr Wissen unter Beweis stellen und das begehrte Zertifikat erwerben. Der Börsenführerschein geht auf eine Initiative des Bundesverbandes der Börsenvereine an deutschen Hochschulen (BVH) zurück.

Bild (THD): Bei der Scheckübergabe: Lukas Raum (Sparkasse Deggendorf), Hannes Schonath (Vorstandsvorsitzender), Walter Urban (Sparkasse Deggendorf), Philip Hühmer (Mitglied des Vereins)

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20190715 Tschechische Studenten lernen Deutsch an der THDTschechische Studierende lernen Deutsch an der TH Deggendorf

15.07.2019 | THD-Pressestelle - Mehr als zehn bayerisch-tschechische Projekte gibt es derzeit an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Vom 1. bis 5. Juli haben Studierende aus Budweis und Pilsen die THD im Rahmen eines solchen Projekts besucht. Eine Woche lang haben sie an einem Intensivsprachkurs teilgenommen, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt im bayerisch-tschechischen Grenzraum zu verbessern.

Neben der TH Deggendorf nehmen die Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden, die Südböhmische Universität in Budweis und die Westböhmische Universität in Pilsen an dem Projekt teil. Der Intensivsprachkurs ist eines von fünf Wahlmodulen, aus denen die Studierenden wählen können. Sieben Studierende von der Uni Pilsen und sieben von der Uni Budweis kamen für den Sprachkurs nach Deggendorf. Neben den Sprachdozenten waren Vilem Dostal und Tobias Bauer von der TH Deggendorf ihre Betreuer.

Bild (THD): 14 tschechische Studierende haben an der TH Deggendorf einen Intensivsprachkurs Deutsch belegt und die Region erkundet.

 logos bayerisch techisch

 

 

 

 

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20190715 Kunstliche Intelligenz fur QuereinsteigerKünstliche Intelligenz in nur vier Semestern studieren

15.07.2019 | THD-Pressestelle - Quereinsteiger haben zum Wintersemester 2019/2020 an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) die Möglichkeit, in nur vier Semestern den Abschluss als Bachelor im Studiengang Künstliche Intelligenz zu erreichen. Das einmalige Angebot der THD richtet sich an Ingenieure, Informatiker, Wirtschaftsinformatiker und alle anderen einschlägigen Berufsgruppen mit Diplom- oder Bachelorabschluss, die sich gerne im Bereich Künstliche Intelligenz weiter qualifizieren möchten. Bewerbungen sind bis 20.09.2019 möglich.

Künstliche Intelligenz (KI) ist das Zukunftsthema schlechthin. „Alle Wirtschafts- und Dienstleistungsfelder benötigen in Zukunft die Unterstützung durch KI, um damit in ihren Marktsegmenten wettbewerbsfähig zu bleiben“, ist sich Prof. Dr. Dr. Heribert Popp, Leiter des Studiengangs Künstliche Intelligenz, sicher. Studieninteressierten mit entsprechender Vorqualifikation werden 60 ECTS-Punkte der ersten beiden Semester anerkannt. Somit können sie ihren Bachelor-Abschluss in nur vier Semestern erreichen. Dieses Studienmodell wird voraussichtlich nur einmalig zu diesem Wintersemester an der THD angeboten.
Die Vorlesungen finden donnerstags und freitags ganztägig sowie an zwei Samstagen im Semester statt. Quereinsteiger können theoretisch an drei Tagen pro Woche ihrer bisherigen Tätigkeit nachgehen. Die Studierenden beschäftigen sich in den ersten drei Semestern mit Grundlagen der Künstlichen Intelligenz, speziellen methodischen KI-Kenntnissen, intelligenten Dialogsystemen, Maschinellem Lernen, Robotik und Mensch-Maschine-Interaktionen. Im vierten Semester stellen die Studierenden ihre KI-Kompetenz in den jeweils wichtigen KI-Anwendungen wie Gesundheitswesen, Mobilität, Energiemanagement, Produktion, Service-Dienste oder Gaming unter Beweis. Hier ist eine gezielte Verknüpfung mit den praktischen KI-Themen des Arbeitsumfeldes möglich, auch im Rahmen der Bachelorarbeit.
Der Studiengang „Künstliche Intelligenz“ für Quereinsteiger startet bei einer Mindestteilnehmerzahl von 15 Studierenden und kostet nur den Studentenwerksbeitrag von 52 Euro. Bei Fragen steht Prof. Dr. Dr. Heribert Popp, E-Mail: heribert.popp@th-deg.de, als Ansprechpartner zur Verfügung.

Bild (© Halfpoint - stock.adobe.com): Einmalige Chance an der TH Deggendorf: Künstliche Intelligenz in nur vier statt sieben Semestern studieren.

 

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dresslerClaudia Dressler, Director der Münchner Niederlassung der Agentur global communication experts (www.gce-agency.com), gestaltete auf Einladung von Prof. Dr. Lachmann für die Tourismus-Studierenden des Faches „Empirische Sozialforschung“ einen Workshop zum Thema Markenawareness im Tourismus. Fr. Dressler zeigte Lösungsansätze aus dem Dilemma der „Markenunbekanntheit“ im Tourismus anhand der Hotelgesellschaften Four Seasons und 25hours. Die Studierenden lösten Fallstudien zu Barbados und Jerusalem mit großer Begeisterung. Fazit: eine sehr gelungene, interessante Veranstaltung.

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20190712 Kinderuni mit CaverionElektro, Heizung, Wasser, Luft- und Kältesysteme - Kinderuni bietet Einblick in die Gebäudetechnik der THD

12.07.2019 | THD-Pressestelle - Alles zum Thema Gebäudetechnik erfuhren Kinderuni-Besucher am 5. Juli an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Hartmut Hölzel, Johann Bachmeier und Roland Zellner von Caverion Deutschland erklärten, welche Technik jedes Kind bei sich zuhause finden kann und welche Technik im Unterschied dazu für einen so großen Betrieb wie die Hochschule notwendig ist.

Damit Vorlesungen stattfinden können, in den Laboren geforscht, in den Büros gearbeitet oder in der Mensa Gäste bewirtet werden können, braucht die Hochschule im Jahr zum Beispiel soviel Strom wie 540 Einfamilienhäuser. Beim Rundgang bekamen rund 50 Kinder und ihre Eltern einen seltenen Einblick in das verborgene Innenleben der Hochschule und die vielen Bestandteile, die zur Versorgung des Campus notwendig sind. In den Technikräumen und Versorgungsschächten konnten sie selbst sehen, wie enorm die Dimensionen des Heizsystems, der Stromversorgung und der Kühlanlage an der Hochschule sind. Über den gesamten Campus erstreckt sich ein umfangreiches Kabelnetz, dass alle Bereiche mit Strom versorgt. Mithilfe eines sogenannten BUS-Systems sind alle Anlagen verbunden und können Informationen austauschen und übertragen. Betreut wird die gesamte Haustechnik an der THD von der Firma Caverion Deutschland, die auf Gebäudetechnik und Facility Management spezialisiert ist. Acht Anlagenmechaniker sind dafür auf dem Campus stationiert. Hartmut Hölzel ist Niederlassungsleiter von Caverion in Deggendorf, Johann Bachmeier und Roland Zellner sind Projekt- bzw. Objektleiter vor Ort.

Bild (THD): Johann Bachmeier von Caverion Deutschland weckte bei der Kinderuni an der TH Deggendorf nicht nur bei den Kindern Neugier. Auch die Eltern hatten viele Fragen zur Gebäudetechnik auf dem Campus.

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20190710 Projektabschluss Multidisziplinare StudententeamsEU-Projekt „Multidisziplinäre Ausbildung Studententeams“ abgeschlossen

11.07.2019 | Fakultät MB/MK - Drei Jahre haben Studierende der Technischen Hochschule Deggendorf und der Westböhmischen Universität Pilsen im Projekt „Multidisziplinäre Ausbildung Studententeams“ zusammengearbeitet. Vom 6. bis 8. Juni fand an der Westböhmischen Universität in Pilsen der letzte Workshop für Studierende statt.

Drei Arbeitsteams gab es in diesem Semester. Beim Workshop in Pilsen haben sie ihre Präsentationen, Designmodelle, Plakate und funktionsfähige Prototypen zum Thema intelligentes Geschirr und Besteck für ältere und behinderte Menschen vorgestellt. Zum Aufenthalt in Pilsen gehörte auch eine Besichtigung der Fakultäten Gesundheitswesen und Design und Kunst „Ladislav Sutnar“ sowie der Firma Lear Corporation. Nach den fleißigen Arbeitsstunden ließen die Studierenden die Tage mit interessanten Gesprächen bei den gemeinsamen Abendessen ausklingen. Am Samstag nach den Präsentationen kam es zu einem rührenden Abschied mit dem Versprechen, sich wieder zu treffen. Das EU-Projekt hat gezeigt, dass grenzübergreifende Zusammenarbeit für Studenten wichtig ist, dass man viel voneinander lernt und dass zur Projektarbeit ein Team nötig ist.

Bild (THD): Grenzübergreifende und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Studierende der TH Deggendorf und der Westböhmischen Universität Pilsen haben in den letzten drei Jahren gemeinsam Produktideen bis zum Prototypen entwickelt

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20190710 Projektabschluss Multidisziplinare StudententeamsEU-Projekt „Multidisziplinäre Ausbildung Studententeams“ abgeschlossen

11.07.2019 | Fakultät NuW - Drei Jahre haben Studierende der Technischen Hochschule Deggendorf und der Westböhmischen Universität Pilsen im Projekt „Multidisziplinäre Ausbildung Studententeams“ zusammengearbeitet. Vom 6. bis 8. Juni fand an der Westböhmischen Universität in Pilsen der letzte Workshop für Studierende statt.

Drei Arbeitsteams gab es in diesem Semester. Beim Workshop in Pilsen haben sie ihre Präsentationen, Designmodelle, Plakate und funktionsfähige Prototypen zum Thema intelligentes Geschirr und Besteck für ältere und behinderte Menschen vorgestellt. Zum Aufenthalt in Pilsen gehörte auch eine Besichtigung der Fakultäten Gesundheitswesen und Design und Kunst „Ladislav Sutnar“ sowie der Firma Lear Corporation. Nach den fleißigen Arbeitsstunden ließen die Studierenden die Tage mit interessanten Gesprächen bei den gemeinsamen Abendessen ausklingen. Am Samstag nach den Präsentationen kam es zu einem rührenden Abschied mit dem Versprechen, sich wieder zu treffen. Das EU-Projekt hat gezeigt, dass grenzübergreifende Zusammenarbeit für Studenten wichtig ist, dass man viel voneinander lernt und dass zur Projektarbeit ein Team nötig ist.

Bild (THD): Grenzübergreifende und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Studierende der TH Deggendorf und der Westböhmischen Universität Pilsen haben in den letzten drei Jahren gemeinsam Produktideen bis zum Prototypen entwickelt

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Mit »Maschinellem Lernen« Wettbewerbsvorteile nutzen

20190710 KI Arbeitskreis10.07.2019 | THD-Pressestelle - Um die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zu steigern, müssen diese heute auf den Einsatz von neuen Technologien und Künstliche Intelligenz (KI) setzen. Der »KI-Arbeitskreis« an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) widmet sich am Mittwoch, 24. Juli ab 14 Uhr dem KI-Thema »Maschinelles Lernen«.

Prof. Dr. Dr. Heribert Popp ist Leiter der Veranstaltung und vermittelt mit seinen Gästen Daten-, Analyse- und Technologiekompetenz im Bereich »Maschinelles Lernen«. Durch praxisorientierte Vorträge lernen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen die Systeme des Maschinellen Lernens kennen und bekommen Ideen, wie sie Probleme von Fachabteilungen einer Maschinellen Lernen-Lösung zuführen können. Eingeladen sind alle Fach- oder Führungskräfte, die Interesse an der Umsetzung von »Maschinellem Lernen« in ihrem Unternehmen haben. Ebenso sind Informatiker oder IT-Spezialisten willkommen, die ihre Fachabteilungen mit modernen IT-Lösungen unterstützen möchten. Um Anmeldung wird gebeten unter sabrina.ebner@th-deg.de.

 

Bild: Prof. Dr. Dr. Heribert Popp ist Leiter der Veranstaltungsreihe »KI-Arbeitskreis« an der THD.

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THD vergibt Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD)

20190628 DAAD Preis Dies Academicus28.06.2019 | THD-Pressestelle - Iris Kongo aus Albanien durfte sich am Montag, 24. Juni besonders freuen: Im Rahmen einer Feierstunde an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) zeichneten Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Sperber und die Leiterin des International Office der THD, Lisa Werner, die Studentin mit dem Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) aus. Der Preis würdigt hervorragende Leistungen ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen.

Iris Kongo studiert Tourismus-Management an der Deggendorfer Hochschule. Sie wuchs in Tirana, der Hauptstadt Albaniens, auf. Schon im frühen Alter war sie sich sicher, dass sie irgendwann in Deutschland studieren möchte. Die Liebe zur deutschen Sprache und die Faszination für den Tourismus verhalfen dazu, dass sich Frau Kongo für ein Tourismusstudium in Deggendorf entschied. In ihrer Laudatio würdigte Werner die junge Frau als sehr engagiert, sie sei in diversen studentischen Vereinen und als studentische Hilfskraft tätig. Dabei vernachlässige sie ihr Studium nicht und kann mit hervorragenden Noten glänzen. Sie pflegt vielseitige Kontakte innerhalb und außerhalb der THD. Iris Kongo sei eine gute Botschafterin ihres Heimatlandes Albaniens und eine hervorragende Repräsentantin der wachsenden internationalen Studierendenschaft an der Deggendorfer Hochschule, schloss Lisa Werner ihre Laudatio anerkennend.

Bild: Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Sperber und die Leiterin des International Office, Lisa Werner (l.), zeichneten Iris Kongo mit dem Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienst 2019 aus.

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20190709 Tag der offenen Tur LandauGesundheitsberufe erleben – TH Deggendorf lädt zum Kennenlernen ein

09.07.2019 | THD-Pressestelle - Am 22. Juli lädt die Technische Hochschule Deggendorf (THD) die Öffentlichkeit zum Tag der offenen Tür der Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften (AGW) in die Land-Au ein. Die Räume im nördlichen Stadtgebiet von Deggendorf beherbergen seit zwei Jahren das Studium rund um das Gesundheitswesen. Professoren, Mitarbeiter und Studierende informieren bei der Veranstaltung, welche Studiengänge und Forschungsprojekte es gibt, wie Studierende ausgebildet werden und wie viel Praxis in der akadamischen Ausbildung steckt.

Unter dem Motto „Zukunft Gesundheit“ ist ein abwechslungsreiches Programm entstanden. Studierende der Fakultät werden Aktivitäten zum Zuschauen und Mitmachen anbieten. Professoren sprechen über betriebliches Gesundheitswesen und Innovationen der Gesundheitsbranche. Besonders stolz sind die Fakultätsangehörigen, ihr Lern- und Transferzentrum präsentieren zu können, das ähnlich einem Krankenhauszimmer ausgestattet ist. Hier üben Studierende praktische Tätigkeiten an Puppen, wie zum Beispiel das Versorgen von Wunden. Besucher können sich außerdem informieren, an welchen Projekten in Deggendorf derzeit geforscht wird, und mit Kooperationspartnern der Hochschule ins Gespräch kommen. Von 15 bis 19 Uhr stellt sich die Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften am Montag, 22. Juli in der Land-Au 27, 94569 Deggendorf vor. Durch den Nachmittag führt Sarah Beham vom Bayerischen Rundfunk. Weitere Informationen sind online unter https://www.th-deg.de/de/agw zu finden.

Bild (THD): Unter dem Motto „Zukunft Gesundheit“ präsentiert das Team der Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften am 22. Juli Studiengänge und Forschungsprojekte der TH Deggendorf für die Öffentlichkeit.

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TC Freyung koordiniert neuen bayerischen Projektverbund zum Thema Bionik

Der Schutz der Umwelt wird immer wichtiger. Der neue bayerische Projektverbund „BayBionik – Von der Natur zur Technik“ erforscht, wie biologische Vorbilder für technische Innovation genutzt werden können und entwickelt Produkte umweltschonend und nach dem Vorbild der Natur. Fünf bayerische Hochschulen und Universitäten bündeln ihre Kompetenzen in diesem Verbund. Der Technologie Campus Freyung, Teil der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), hat die Koordination des neuen Projektverbunds inne. K800 DSC 7256 bearbeitet

„Für alle beteiligten Projektpartner ist „BayBionik“ eine große Chance. Wir können durch die Forschung aktiv zum technischen Umweltschutz beitragen, indem innovative Produkte und Prozesse entwickelt werden. Und wir können im Projektverbund gemeinsam daran arbeiten, die Bionik stärker auf den Umweltschutz auszurichten und damit langfristig zu ihrem Erfolg als nachhaltige Innovationsstrategie beitragen“, fasst Kristina Wanieck vom TC Freyung die Bedeutung von „BayBionk“ zusammen. Sie und ihre Kollegin Kirsten Wommer koordinieren den Projektverbund. Wommer hebt die Bedeutung der Zusammenarbeit in der Bionik hervor: „Von der Biologie für Technik zu lernen, erfordert interdisziplinäres Denken und Arbeiten. Deshalb motivieren wir unsere Projektpartner, aktiv Synergien zu nutzen“, erklärt Wommer.

Ziel des Projektverbundes ist es, technische Produkte durch das Lernen von der Natur umweltverträglich herzustellen und damit unter anderem Ressourcen zu schonen, Verschmutzungen der Umwelt einzudämmen und Energie in Produktionsprozessen einzusparen. Die Schwerpunkte von „BayBionk“ sind selbstreinigende, nachhaltige Oberflächen und intelligente, ressourceneffiziente Systeme. Es sollen leicht zu reinigende Oberflächen für die Automobilbranche, Antihaft-Beschichtungen für Schiffe oder auch neue Materialien wie Biokeramik umweltschonend entwickelt werden. Auch energieeffizientere Maschinen sowie neuartige „Glasfaserkabel“ aus umweltfreundlichen, ungiftigen und biologisch abbaubaren Substanzen werden im Projektverbund erforscht und hergestellt. Das Besucherzentrum Bionicum im Tiergarten Nürnberg begleitet die Projekte und macht die Bionik-Forschung für die Öffentlichkeit erlebbar.

Am Projektverbund beteiligt sind neben der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), das Bionicum Nürnberg, die Universität Bayreuth, die Technische Universität München am Standort Straubing (TUM Straubing) und die Technische Hochschule Nürnberg (TH Nürnberg). Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz finanziert im Rahmen des Verbunds sechs Forschungsprojekte sowie ein Koordinierungs- und ein Begleitvorhaben mit rund 1,8 Millionen Euro.

Bild: Kirsten Wommer (l.) und Kristina Wanieck (r.) vom Technologie Campus Freyung koordinieren den Projektverbund BayBionik.

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20190705 Einfuhrung Host Family Program ECRIHost Family Programme ab Herbst auch in Pfarrkirchen

05.07.2019 | THD-Pressestelle - Zum Wintersemester startet das bewährte Host Family Programme der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) auch in Pfarrkirchen. Dafür werden derzeit in Pfarrkirchen und Umgebung Gasteltern gesucht.

Das Host Family Programme ermöglicht es ausländischen Studierenden, auch außerhalb des European Campus Rottal-Inn (ECRI) Kontakte zu knüpfen und trägt so zur Integration bei. Gerade an Bayerns internationalstem Campus, dem ECRI, unterstützt die Einführung des Host Family Programme den Austausch mit Menschen aus anderen Kulturen. Der Ablauf des Programms ist dabei ganz einfach: Gasteltern treffen sich zwanglos und beliebig oft mit den Studierenden. Dies kann beispielsweise ein Besuch in einem Biergarten sein, ein Treffen auf Kaffee und Kuchen oder auch ein gemeinsamer Ausflug in die Umgebung. Den Studierenden wird dadurch ermöglicht, Kontakte mit Einheimischen zu knüpfen, einen Einblick in die hiesige Lebensart zu bekommen und die niederbayerische Kultur kennenzulernen.

Aber auch für Gastfamilien bietet das Host Family Programme viele Vorteile. Alle Studierenden sprechen Englisch, viele können aber auch sehr gut Deutsch. Das bietet die perfekte Gelegenheit, zwanglos Englisch zu sprechen und so den Sprachschatz zu vertiefen. Außerdem lernen sie so, das jeweilige Land der Studierenden aus über 20 Nationen, seine Bewohner und deren Kultur kennen. Nicht zuletzt werden auch Freundschaften geschlossen und das Miteinander bereichert.

Weitere Informationen und das Antragsformular für das Host Family Programme finden Sie unter www.th-deg.de/hostfamily. Für Fragen steht Andrea Ebertseder vom Resort Family Affairs der THD per Mail an andrea.ebertseder@th-deg.de oder telefonisch unter 0991/3615-8863 zur Verfügung.

Bei dem Host Family Programme handelt es sich um eine gemeinnützige Organisation der THD, die sich der Integration von ausländischen Studierenden verschrieben hat. In Deggendorf umfasst das Netzwerk Menschen unterschiedlichster Nationen, Religionen und Kulturen und besteht derzeit aus über 80 Host Families aus Deggendorf und der Umgebung.

 

Bild: Gastfamilie und ausländische Studierende beim gemeinsamen Grillabend

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Das campusübergreifende2019 06 05 Projekt interkulturelle Kompetenzen news Projekt „Interkulturelle Kompetenzen“ des Studiengangs Pflegepädagogik der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) stellte am Dienstag, 05. Juni im Kolpinghaus Pfarrkirchen seine Ergebnisse vor. Das Projekt befasste sich mit den Chancen und Herausforderungen, die der wachsende European Campus Rottal-Inn (ECRI) für die Stadt Pfarrkirchen mit sich bringt. Ziel war es, einen Überblick über die aktuelle Situation herauszuarbeiten und die Ergebnisse allen Beteiligten zugänglich zu machen.

 

 

In seiner Begrüßung hob Prof Rester die Bedeutung interkultureller Kompetenzen in der Pflege hervor. Der ECRI und die Stadt Pfarrkirchen seien in diesem Zusammenhang ideal für die Forschung zum Thema Integration. Er lud die Anwesenden Bürger, Studierenden und Projektbeteiligten ein, sich aktiv an dem Thema zu beteiligen. Zweiter Bürgermeister der Stadt Pfarrkirchen MdL Martin Wagle ging auf die Beteiligung der Stadt und dem Potenzial, das in der Zusammenarbeit zwischen der Politik und dem ECRI liegt, ein.

 

Im Sinne der Bildungsarbeit wurden die Ergebnisse von den Pflegepädagogen*innen methodisch und didaktisch aufbereitet. Neben den ermittelten Zahlen und Fakten war es den Projektbeteiligten wichtig, ebenso den Gedanken und Gefühlen der Beteiligten einen Raum zu geben. Für die Besucher entstand eine interaktive Ausstellung, die zum Mitmachen, Nachdenken und Austausch anregte. Der Austausch über gemeinsame Werte fand über eine erlebnispädagogische Mitmachaktion (Werteturm) statt. Weitere Ergebnisse wurden in Form von Poster, Foto und Foto-Audio Ausstellungen präsentiert.

 

Das Projekt erhielt dabei von allen Seiten große Unterstützung. Die Stadt Pfarrkirchen und der örtliche Tischtennisverein stellten für die Präsentation benötigtes Equipment zur Verfügung. Von Seiten des ECRI wurde das Projekt von Prof Michelle Cummings-Koether, Professorin für interkulturelles Management, begleitet.

 

In den Ergebnissen wurde deutlich, dass gerade in den ländlichen Strukturen großes Potenzial für eine gelingende Integration steckt. Das Projekt kam zu dem Resultat, dass in Pfarrkirchen das Thema Integration in vielen Bereichen durch gemeinschaftliche Strukturen und Vereine vorangetrieben wird. Um die Integration weiter voranzutreiben, wird das Projekt von der Stadt Pfarrkirchen und der Regionalentwicklung weiterverfolgt.

 

Von Seiten der THD und des ECRI ist geplant, die Kooperation weiter auszubauen und im Sommersemester 2020 eine gemeinsame, campusübergreifende Vorlesung zu interkulturellen Kompetenzen zu etablieren.

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Der Bayerisch-Böhmische Grenzraum ist mit seinen weiten Naturflächen und den historischen Kulturstätten und Baudenkmälern eine reizvolle Region für das Projekt „Peregrinus Silva Bohemica“. In dem Projekt geht es darum, diese Kulturgüter zu bewahren und in der modernen Zeit erlebbar zu machen. Dazu wird bis Ende September 2019 in dem Projekt, an dem der Technologie Campus Freyung beteiligt ist, eine App fürs Handy entwickelt. Die App präsentiert u.a. Wissenswertes zu den Denkmälern digital neu aufbereitet und anschaulich. Nun können diese historischen Schätze aber auch real erlebt werden: Zwischen dem 9. und 30. Juli 2019 werden im Haus der Europaregion Donau-Moldau in Freyung die gedruckten 3D-Modelle der Kulturgüter in einer Ausstellung präsentiert. Am 09. Juli wird die Projektleiterin vom Technologie Campus Freyung, Frau Dr. Mariann Juha, vor Ort sein und die Ausstellung eröffnen. „Die Ausstellung zeigt, was heute technisch alles möglich ist, um historische Kultur zu bewahren und aufzuwerten. So präsentiert die Ausstellung Jahrhunderte alte Objekte als 3D-Modelle und sie zeigt, wie diese Modelle in die technischen Medien von heute eingebunden sind. Das ist mehr als spannend und sollte man gesehen haben“, fasst Dr. Juha die Bedeutung der Ausstellung zusammen. Die Technische Hochschule Deggendorf am Standort Freyung hat in den letzten knapp drei Jahren zusammen mit der Westböhmischen Universität Pilsen und der gemeinnützigen Gesellschaft Uhlava an diesem Projekt gearbeitet. Neben der App als Reiseführer und einem Buch rundet die Ausstellung nun die erzielten Ergebnisse ab. Nach ihrem Gastauftritt in Freyung wird die Ausstellung im Grenzraum wandern, bevor sie dann im Herbst in der Bayerischen Repräsentanz in Prag ankommen wird. Das Projekt wird gefördert durch die Europäische Union Ziel ETZ Freistaat Bayern –Tschechische Republik 2014 –2020 (Interreg V) durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.

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Kulinarische Weltreise erneut großer Erfolg

20190626 Taste the world226.06.2019 | THD-Pressestelle Bei strahlendem Sonnenschein bewirteten die internationalen Studierenden der Technischen Hochschule Deggendorf am Dienstag, 25. Juni ihre Gäste mit Spezialitäten aus ihren Heimatländern. Das jährlich stattfindende Taste the World-Festival hat sich als fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders der Deggendorfer Hochschule etabliert. Der Andrang war auch dieses Jahr wieder groß, über 300 Besucher, darunter auch viele externe Gäste, gaben sich den exotischen Gaumenfreuden hin.

Diese boten Studierende aus 15 Regionen wie Afrika, Marokko, Syrien, Pakistan, Venezuela und vielen anderen Ländern an. Sie dekorierten ihre Tische mit bunten Flaggen und Bildern und bereiteten mit viel Leidenschaft typische Spezialitäten zu. Die Besucher hatten die Qual der Wahl: Feuerscharfes, indisches Curry, syrischer Humus, russische Kartoffelpuffer oder Kimbap, eine südkoreanische Spezialität, waren neben vielen anderen Gerichten im Angebot. In jedem Fall konnten die Besucher sich kulinarisch verwöhnen lassen und dabei die exotischen Düfte, Geschmäcker, Klänge sowie das internationale Flair am Campus genießen. Das Taste the World-Festival an der THD wird vom International Office der Hochschule organisiert. Die Veranstalter können auf ein erfolgreiches Event zurückschauen, bei dem der interkulturelle Austausch zwischen den verschiedensten Ländern wieder einmal erfolgreich gefördert wurde.

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20190704 Guest Lecture Dr. Biesdorfgb Guest Lecture by Prominent Expert Dr. Stefan Biesdorf, Partner of McKinsey Co

04.07.2019 | DIT-Press - On June 27th students of Digital Health at European Campus Rottal-Inn (ECRI) had a distinctive guest lecture by Dr. Stefan Biesdorf, Partner of McKinsey & Company. The lecture topic was “Digitizing Healthcare – Opportunities for Germany”, a McKinsey study prepared in partnership with the German Managed Care Association (BMC) that suggested up to €34.0 billion potential savings through the digitization of the German healthcare system.

Dr. Biesdorf highlighted in depth how 26 digital health solutions from paperless data, online interaction, workflow/automation, outcome transparency, and to decision support could bring significant economic gains. The guest lecturer also presented the research methodology, and described how reviewing and studying nearly 500 scientific papers generated the figures. This complementary activity was not just an addition to the Health Economy module, but also gave the students a unique experience to interact with one of the international key opinion leaders in the Digital Health domain.

The event concluded with a Q&A session and a lively discussion. Dr. Biesdorf made the session interesting and informative by challenging and brainstorming the students, which was very motivational.

Dr. Biesdorf is a member of McKinsey’s Digital Office and serves clients from the healthcare sector on IT and technology related topics. Some of his prominent works are: the development of digital innovation strategy for a leading global player in medical imaging; design of the digital strategy for NHS England based on an evidence-based economic model including financial benefits, implementation and running cost; a growth strategy for a provider of medical imaging analytics solutions in oncology; design and implementation of a big data solution for several public insurers to provision patient-centered data views for revenue management and care management; design and implementation of an integrated IT solution for a national infection control system for a large Middle East country. As the leader of McKinsey’s European Healthcare Informatics Practice and Digital Pharma & MedTech Group, Dr. Biesdorf co-authored several groundbreaking publications on digitizing healthcare. He is a regular keynoter at Digital Health events across Europe and internationally.

 

Picture: Students listening with suspense to Dr. Biesdorf’s explanations during the lecture

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20190703 Workshop Justus Wolffgb Workshop on Digital Health with acclaimed guest lecturer

03.07.2019 | DIT-Press - On June 24th, students of Digital Health (Master of Medical Informatics and Bachelor of Health Informatics) at the European Campus Rottal-Inn (ECRI) participated in an invited workshop with acclaimed guest lecturer Justus Wolff, manager for strategy and M&A at Syte.

Mr. Wolff spoke about the strategies and implementation methods of business models across healthcare industries to an international group of students with different backgrounds ranging from information technology over medicine up to business administration.

The Digital Health market in Germany, which is the top investor and the largest medical technology market in Europe, was the focus of the workshop. The potential of the Digital Health market as a comparatively unventured market, its opportunities in Germany and internationally, were explained and illustrated by several case studies. The key players from multinationals to hidden champions, and their scope in this market were also part of the talk.

The master class kept up with the interactive lecture by developing an understanding of real-world challenges through a workshop in two different groups covering economic impact calculations and new product development cases. The students provided a universally positive feedback to this complementary activity, mentioning the important insights into the Digital Health business and entrepreneurship in Germany and worldwide as the main value.

Mr. Justus Wolff is manager for strategy and M&A at Syte, a strategy and M&A advisory in Digital Health. Mr. Wolff has advised multinationals including the top 10 of the largest insurances, pharma and medtech companies globally. He is co-author of major publications on “Digital Health Investment” (Top 30 VCs and 600 investments), the “Global Benchmarking of Digital Hubs” (Ranking of 25 Digital Hubs) and “Enterprise Valuation for Artificial Intelligence and Big Data Companies” (modified valuation methods). Wolff also talks regularly at the International Institute for Management Development (IDM) in Switzerland and AI Strategy in the UK. He holds a BSc in finance and an MSc in strategy, and has had his executive education done at Said Business School, University of Oxford. ECRI had the privilege to have him for the third time.

 

Picture: Students of Digital Health with guest lecturer Justus Wolff and Prof. Georgi Chaltikyan

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Yes we can - US-Experten zeigen an der THD den Weg in die Selbstständigkeit

20190703 Silicon Valley Program03.07.2019 | THD-Pressestelle - Auf Einladung der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) vermitteln erneut zwei prominente Dozenten aus dem Silicon Valley eine Woche lang den amerikanischen Gründergeist in der Donaustadt. Vom 16. bis 20. Juli werden Prof. Al Bruno und Pat Guerra intensiv mit regionalen Gründerteams arbeiten, um erfolgversprechende Strategien für deren Geschäftsideen zu entwickeln. Die Einladung findet im Rahmen des Silicon Valley Program der THD statt, das dieses Jahr zum zehnten Mal angeboten wird.

„Zu Beginn steht meist nur die Idee, ohne jedoch exakt über den Absatzmarkt oder die Finanzierung nachgedacht zu haben. In dieser Woche werden die Teilnehmer fit für kommende Herausforderungen gemacht“, erklärt Programminitiator Prof. Peter Schmieder von der Technischen Hochschule Deggendorf. In acht Monaten werden die Gründerteams selbst in die USA reisen, um vor Ort ihre Konzepte vorzustellen. Bis dahin dürfen sie gemeinsam mit heimischen Mentoren diverse Hausaufgaben erledigen. Über die aktuellen Zwischenstände wird den beiden US-Experten regelmäßig per Videokonferenz Bericht erstattet. „Das Feedback aus den USA ist unbezahlbar“, lobt Schmieder die Praxisorientierung der amerikanischen Wissenschaftler. Besonders stolz sind die Deggendorfer auf die exklusive Partnerschaft mit der renommierten Santa Clara University (SCU) aus dem Silicon Valley. Die zwei Gründungsexperten Bruno und Guerra sind bereits das fünfte Mal an der THD zu Gast und konnten in der Vergangenheit eine Vielzahl von Start-ups aus der Region auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit begleiten. „Mit dem fundierten Know-how aus dem Silicon Valley verfügen die Gründer über einen nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsvorteil“, ist Schmieder vom Silicon Valley Program überzeugt.

Bild: Prof. Al Bruno arbeitet mit den Gründerteams vor Ort intensiv und engagiert.

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20190702 Besuch beim DAAD in Kairogb DIT at DAAD in Cairo, Egypt

02.07.2019 | DIT-Press - From 16-17 June the 1st COSIMENA Meta-Conference on "Digital Development and Challenges in the MENA Region" took place in Cairo, Egypt. Anna Schmaus-Klughammer (LLB, hons), lecturer at the European Campus Rottal-Inn (ECRI), was invited to speak at the Health Cluster Session.

COSIMENA brings together scientists from Germany and Egypt. In her lecture "Digitization in Higher Education to improve Healthcare", Schmaus-Klughammer therefore also introduced the Deggendorf University of Technology (DIT) and ECRI.

During the conference, Schmaus-Klughammer also met with Prof. Mahmoud El Tayeb of Nile Valley University (in the process of being founded) in Egypt to discuss a scientific project on "Improving health care in Egypt with the help of eHealth and telemedicine". The talks were preceded in 2018 by a visit of Prof. El Tayeb to the THD and a return visit to Egypt. During his stay at DIT, Prof. El Tayeb met with President Prof. Peter Sperber and ECRI Vice President and Campus Director Prof. Horst Kunhardt as well as Dr. Elise von Randow, Director of the Institute for Career, International Affairs and Language. Isabell Mering, Head of DAAD Offices in Cairo, was very pleased about this development.

Within the framework of COSIMENA, the DAAD Cairo Office organizes various interdisciplinary events on current topics in science and innovation. These include workshops, conferences, discussions, German Science Day, the COSIMENA Science Night and summer schools. The aim of the various activities is to bring together experts from science, trade, politics and society. The focus is particularly on the promotion and support of young scientists who benefit from the networking opportunities.

 

Bild: Anna Schmaus-Klughammer (left) at the COSIMENA Conference with Isabell Mering (right), Head of the DAAD Office in Cairo

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20190702 Besuch beim DAAD in KairoGerman-Egyptian Conference with guest speaker from European Campus Rottal-Inn

02.07.2019 | DIT PR - From 16-17 June the 1st COSIMENA Meta-Conference on "Digital Development and Challenges in the MENA Region" took place in Cairo, Egypt. Anna Schmaus-Klughammer (LLB, hons), lecturer at the European Campus Rottal-Inn (ECRI), was invited to speak at the Health Cluster Session.

COSIMENA brings together scientists from Germany and Egypt. In her lecture "Digitization in Higher Education to improve Healthcare", Schmaus-Klughammer therefore also introduced the Deggendorf University of Technology (THD) and ECRI.

During the conference, Schmaus-Klughammer also met with Prof. Mahmoud El Tayeb of Nile Valley University (in the process of being founded) in Egypt to discuss a scientific project on "Improving health care in Egypt with the help of eHealth and telemedicine". The talks were preceded in 2018 by a visit of Prof. El Tayeb to the THD and a return visit to Egypt. During his stay at DIT, Prof. El Tayeb met with President Prof. Peter Sperber and ECRI Vice President and Campus Director Prof. Horst Kunhardt as well as Dr. Elise von Randow, Director of the Institute for Career, International Affairs and Language. Isabell Mering, Head of DAAD Offices in Cairo, was very pleased about this development.

Within the framework of COSIMENA, the DAAD Cairo Office organizes various interdisciplinary events on current topics in science and innovation. These include workshops, conferences, discussions, German Science Day, the COSIMENA Science Night and summer schools. The aim of the various activities is to bring together experts from science, trade, politics and society. The focus is particularly on the promotion and support of young scientists who benefit from the networking opportunities.

 

Picture: Anna Schmaus-Klughammer (left) at the COSIMENA Conference with Isabell Mering (right), Head of the DAAD Office in Cairo

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20190701 Besuch FOS BOSSchüler der FOS/BOS Pfarrkirchen bei „Schnupper-Studium“

01.07.2019 | THD-Pressestelle - Für die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe nähert sich das Ende der Schulzeit nun schnell. Um schon mal einen Einblick in die Möglichkeiten nach dem bestandenen (fachgebundenen) Abitur zu bekommen, besuchte die Oberstufe der FOS/BOS Pfarrkirchen am Donnerstag, 27.06. den ECRI.

Nachdem sie von Campusleiter Prof. Horst Kunhardt begrüßt worden waren, lernten die Schüler*innen bei einer Einführung über den Campus die einzelnen Studiengänge kennen. Die beiden Laboringenieure Janina Reitemeier und Wolfgang Schauer führten die „Schnupper-Studierenden“ anschließend unter dem Motto „Laborgebäude erkunden“ durch die neuen Labore am Campus. Bei Prof. Rui Li ging es danach schon an die erste Vorlesung. Er nahm den ersten Hauptsatz der Thermodynamik durch, bevor Prof. Robert Feicht in seiner Vorlesung Einblicke in quantitative Inhalte der ECRI-Studiengänge gab.

Zum Abschluss des „Schnupper-Studiums“ ging es, wie es für Studierende üblich, mittags auf eine Brotzeit in die Mensa.

 

Bild: Schülerinnen und Schüler der FOS/BOS Pfarrkirchen bei ihrem Besuch am ECRI

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Projekt am Technologie Campus Freyung startet Umfrage zu Erfahrungen von Vekehrsteilnehmern

Alle zwei Minuten ereignet sich in Deutschland ein Wildunfall. Zu Dämmerungszeiten und nachts ist die Gefahr eines Zusammenstoßes mit einem Wildtier besonders hoch. Deshalb hat es sich der Technologie Campus Freyung der Technischen Hochschule Deggendorf mit dem Forschungsprojekt WilDa zur Aufgabe gemacht, die auslösenden Faktoren von Wildunfällen zu untersuchen. WilDa steht für „dynamische Wildunfallwarnung unter Verwendung heterogener Verkehrs- , Unfall-, und Umweltdaten sowie Big Data Ansätze“. K1024 WilDa QR

Gefördert wird das Projekt über das mFUND-Förderprogramm des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur mit insgesamt 1,1 Mio Euro. Zu den Partnern zählen unter anderem der Nationalpark Bayerischer Wald und die wuidi GmbH. Zusammen wird an einem geeigneten Informationssystem gearbeitet und es werden Faktoren bestimmt, die Wildunfälle beeinflussen. Basierend auf diesen Faktoren wird das Unfallrisiko räumlich und zeitlich berechnet sowie Gefahrenschwerpunkte auf den Straßen identifiziert. Somit sollen stark unfallgefährdete Stellen künftig prognostiziert werden können. Ideengeber und einer der Projektpartner ist die wuidi GmbH mit ihrer Wildwarner-App, die basierend auf polizeilichen Unfallstatistiken die Nutzer vor einem erhöhten Wildwechsel auf den Straßen warnt. Im Falle eines Wildunfalls bietet sie ihren Nutzern außerdem einen Wildunfall-Service.

Das Projekt WilDa ist nun ins letzte Projektjahr gestartet. Aktuell wird im Rahmen des Projekts eine Umfrage zum Thema „Wildunfallwarnung und Navigationseinsatz im Auto“ durchgeführt, damit die Forschungsergebnisse den Bedürfnissen der Verkehrsteilnehmer entsprechend verwertet werden können. Jeder Interessierte kann durch Teilnahme an der Umfrage seine Erfahrungen mit Wildunfällen teilen und somit dazu beitragen, die Anzahl zukünftiger Wildunfälle zu verringern. Die Umfrage ist über die Webseite des Technologie Campus Freyung (www.tc-freyung.th-deg.de) erreichbar und für drei Wochen aktiv.

Das Bild zeigt von links PD Dr. Marco Heurich und Dr. Christian Hoermann vom Nationalpark Bayerischer Wald, Dr. Peter Hofmann, Alexander Faschingbauer, Prof. Dr. Wolfgang Dorner und Raphaela Pagany vom Technologie Campus Freyung sowie Alexander Böckl und Alfons Weinzierl von der wuidi GmbH. Über den QR-Code gelangt man direkt zur Umfrage.

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20190627 Zusammenarbeit Gymnasium PfarrkirchenStudierende kamen für Experimente zurück ins Gymnasium

27.06.2019 | THD-Pressestelle - Der European Campus Rottal-Inn (ECRI) arbeitet für die Durchführung von Experimenten erfolgreich mit dem Gymnasium Pfarrkirchen zusammen. Dank der Kooperation können die Studierenden ihre vorgeschriebenen Laborpraktika absolvieren.

Die Studierenden des Bachelorstudiengangs Industrial Engineering absolvieren im Laufe ihres Studiums ein jeweils dreitägiges Praktikum in Physik und Chemie. Da der ECRI bisher noch ohne Labore auskommen muss, bekommt die Hochschule bereits seit zwei Jahren Unterstützung durch das Gymnasium Pfarrkirchen. Während das Gymnasium über die Pfingstferien für die Schüler*innen geschlossen ist, übernehmen dann die Studierenden die Labore.

Im Physik-Praktikum, das von 12.-14.06. stattfand, führten die Studierenden Experimente zu Grundlagen der Mechanik durch. Angeleitet wurden sie dabei von Prof. Sascha Kreiskott und der Laboringenieurin Carola Ebner, die die Experimente vorbereiteten und zusammen mit den Studierenden durchführten. Das Chemie-Praktikum von 17.-19.06. wurde von Prof. Raimund Brotsack und Laboringenieurin Janina Reitemeier abgehalten. Bei ihnen wurden Experimente zu Löslichkeit, pH-Wert und Elektrochemie durchgeführt.

Da am ECRI Internationalität eine tragende Rolle spielt, wurden die Studierenden für die Experimente so gemischt, dass pro Gruppe möglichst Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen zusammenarbeiten durften. Im Laufe der Praktika bestätigte sich, dass Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Engagement und guter Umgang untereinander bei allen Studierenden, egal welcher Herkunft vorherrschen.

Für die Studierenden ging es bei den beiden Praktika darum, die Arbeit im Labor kennenzulernen und die Auswertung von Versuchen richtig durchzuführen. Durch das hochwertige Equipment und die hervorragende Ausstattung der Labore des Gymnasiums fiel es sowohl den Studierenden als auch den Professoren und Laboringenieuren nicht schwer, die Experimente durchzuführen und auszuwerten.

Unterstützung von Seiten des Gymnasiums bekamen die ECRI-Professoren von den Lehrkräften Rudolf Kutzler, Ludwig Huber und Philipp Erhardt, die trotz Pfingstferien mit Rat und Tat zur Seite standen.

Zur Eröffnung des Interimsbaus im kommenden Wintersemester werden die Studierenden dann für die Experimente in die für den ECRI gebauten Labore an den Campus umziehen.

 

Bild: Studierende führen unter Anleitung von Prof. Raimund Brotsack ein chemisches Experiment durch

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20190627 BewerbungsschlussDeggendorfer Hochschule wirbt mit breitem Studienangebot

27.06.2019 | THD-Pressestelle Gesundheitswesen, Informatik, Tourismus, Bauingenieurwesen, Medientechnik und vieles mehr – die Technische Hochschule Deggendorf (THD) bietet ein breites Spektrum an Studiengängen. Wer einen der begehrten Plätze für das Wintersemester 2019 ab Anfang Oktober ergattern möchte, kann sich noch bis 15. Juli an der Hochschule bewerben.

Gerade feiert die THD ihr 25-jähriges Bestehen. Aus der frisch gebackenen Fachhochschule, die 1994 mit 90 Studierenden den Lehrbetrieb aufnahm, ist eine rasant wachsende, international vernetzte und breit aufgestellt Hochschule geworden. „Gerade unsere englischsprachigen Studiengänge sind extrem beliebt. Hier haben wir sehr viele Bewerber“, weiß Kathrin Auer von der Zentralen Studienberatung der THD. Auch Management, Tourismus und Wirtschaftspsychologie sind laut Auer sehr gefragt. Ihr liegen persönlich besonders die kleineren, noch unentdeckten Studiengänge der THD am Herzen. „Studiengänge wie Technische Physik, Internet of Things, Gesundheitsinformatik oder der ganz neu startende Studiengang Cyber Security haben ein unglaubliches Potential“, erklärt Auer. Dem kann auch Prof. Dr. Thomas Stirner, Studiengangsleiter Technische Physik, nur zustimmen: „Der Bachelorabschluss Technische Physik ist derzeit praktisch eine Jobgarantie“, berichtet Stirner. Auch bei den Studierenden kommt dieser Studiengang gut an, im bekannten Hochschul-Ranking „CHE“ wurde er erst kürzlich top bewertet. Für alle Studiengänge können sich Interessierte noch bis 15. Juli bewerben. Wer bis dahin sein Abiturzeugnis noch nicht in der Hand hat, kann dieses bis Ende Juli nachreichen. Ein Studium an der THD steht auch Meistern, Technikern, Fachwirten und beruflich Qualifizierten offen. Zudem können viele Studiengänge berufsbegleitend studiert werden. Die Zentrale Studienberatung freut sich über Anfragen und steht Interessierten jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Auch in punkto Vorpraktika oder den von der THD angebotenen Vorbereitungskursen helfen Auer und ihre Kollegen gerne weiter. Weitere Infos unter www.th-deg.de/zsb.

Bild: Wer sich gerne mit Naturwissenschaften beschäftigt und Spass am Experimentieren hat, kann sich mit einem Physik-Studium die Chance auf verschiedenste Berufe eröffnen.

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20190625 Kooperation AmeosKooperation mit AMEOS Gruppe

26.06.2019 | THD-Pressestelle - Vertreter des European Campus Rottal-Inn (ECRI) und der AMEOS Gruppe unterzeichneten am 24.06. einen Kooperationsvertrag über enge Zusammenarbeit bei Praktika. Der Kooperationsvertrag wurde von Prof. Horst Kunhardt, Leiter des ECRI, und Rudolf Schnauhuber, Regionalgeschäftsführer von AMEOS SÜD, unterzeichnet und besiegelt die künftige Zusammenarbeit der beiden Kooperationspartner.

Mit der Unterzeichnung des Vertrages wird das Praktikumsangebot für die Studierenden der Bachelorstudiengänge Health Informatics und International Tourism Management / Health and Medical Tourism erweitert. Die Kooperation ermöglicht es den Studierenden des ECRI, ein 18-wöchiges Praktikum an einem Standort der AMEOS Gruppe zu absolvieren. Durch den Kooperationsvertrag und das dadurch umgesetzte Praktikumsprogramm hat die Hochschule einen starken Partner an ihrer Seite, der den Studierenden die Möglichkeit bietet, Praxiserfahrung an den insgesamt 45 Standorten der Gruppe mit unterschiedlichen Schwerpunkten zu sammeln. Darüber hinaus wird den Studierenden so der Einstieg in das Berufsleben nach erfolgreichem Abschluss des Studiums erleichtert.

Während sich die AMEOS Gruppe den Studierenden als potenzieller Praktikumsgeber präsentiert, unterstützt der ECRI die Kooperation durch studentische Bachelor-und Masterarbeiten, Praxisprojekte und Forschungsaufträge zur Entwicklung von Handlungsfeldern in akademischen Gesundheitsberufen.

Die AMEOS Gruppe ist einer der wichtigsten Gesundheitsversorger im deutschsprachigen Raum. Sie betreibt derzeit 83 Krankenhäuser und Einrichtungen der Pflege und Eingliederung an insgesamt 45 Standorten.

 

Bild: Unterzeichnung des Kooperationsvertrags durch Prof. Dr. Horst Kunhardt (v.l.) und Rudolf Schnauhuber (v.r.) im Beisein von ECRI-Hochschulkoordinator Georg Riedl (h.l.) und Dekan Prof. Dr. Georg Christian Steckenbauer (h.r.)

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Mit Künstlicher Intelligenz Fehlerursachen auf der Spur

20190626 Logo SHORT27.06.2019 | THD-Pressestelle Am 27. Mai trafen sich die Projektpartner des Projekts "Security-Centered HiL-Platform Offering Risk-aware Testing" (SHORT) in Nürnberg bei der iSyst Intelligente Systeme GmbH, um zusammen den Grundstein für das Forschungsvorhaben zu legen. Das Institut ProtectIT der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Schramm wird in den nächsten drei Jahre neben der iSyst Intelligente Systeme GmbH aus Nürnberg und der Objective Software GmbH aus München die Umsetzung einer sicheren Hardware-in-the-Loop-Plattform wissenschaftlich begleiten.

Zukünftige Fahrzeugarchitekturen werden in sich und mit der Außenwelt sehr stark vernetzt sein, um vollständig autonom oder teleoperiert zu fahren. Die Menge und Varianz unterschiedlicher beteiligter Funktionalitäten, die Kritikalität der darauf basierenden Entscheidungen und damit der Komplexitätsgrad des Systems Fahrzeug steigen stetig an. Daher sind bereits bei der Entwicklung Maßnahmen zu ergreifen, um die Kommunikation zum einen innerhalb der Fahrzeuge und zum anderen mit anderen Fahrzeugen bzw. der Infrastruktur (Car2X) abzusichern. Innovative Hardware-in-the-Loop (HiL) Lösungen eröffnen hierbei neue Möglichkeiten. Der Fokus des Forschungsvorhabens liegt auf der Erarbeitung von Konzepten und deren Umsetzungen für die Absicherung und den Test im Bereich Cybersicherheit im Automobil. Dabei soll eine ganzheitliche Betrachtung der Themen Safety und Security in einer neuartigen HiL-Lösung umgesetzt werden. Dies beginnt bei Methoden für die Entwicklung und geht weiter bis zur Absicherung der entwickelten Systeme. Mit der Verbreitung von Funktionen für das autonome oder teleoperierte Fahren und dem damit verbundenen Einsatz von Systemen auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) und neuartigen kryptographischen Verfahren werden die Herausforderungen deutlich steigen und müssen durch Ansätze, wie KI-gestützte Security-Tests oder stochastische Methoden zur Risikomodellierung/-abschätzung, gelöst werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung stellt für das Projekt im Rahmen der Fördermaßnahme "KMU-Innovationsoffensive IKT" (Förderprogramm "IKT 2020 - Forschung für Innovation") Fördermittel in Höhe von 1,4 Millionen Euro zur Verfügung.

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20190626 BewerbungszeitraumEndspurt für Bewerbung um Studienplätze

26.06.2019 | THD-Pressestelle - Die letzten Wochen des Bewerbungszeitraums am European Campus Rottal-Inn (ECRI) sind angebrochen. Studieninteressierte haben noch bis zum 15. Juli Zeit, sich für ein Studium im kommenden Wintersemester zu bewerben und sich einen der begehrten Plätze zu sichern.

Der internationale Campus bietet insgesamt sechs Studiengänge aus den Bereichen Tourismusmanagement, Medizinische Informatik und Ingenieurwissenschaften an. Zum Wintersemester neu hinzu kommt der Master „Healthy and Sustainable Buildings“, der international ausgerichtet ist und sich mit dem energiesparenden und ressourcenschonenden Aufbau von Gebäuden befasst. Ebenfalls im Oktober startet erneut der Masterstudiengang „Medical Informatics“.

Für Studienanfänger bietet der ECRI neben dem von der European Spa Association (ESPA) ausgezeichneten Bachelorstudiengang „International Tourism Management / Health & Medical Tourism“, auch die beiden Bachelor „Health Informatics“ und „Industrial Engineering“ an.

Der ECRI ist mit Englisch als Unterrichtssprache der einzige englischsprachige Campus in ganz Bayern. Dies macht das Studium am ECRI in Pfarrkirchen besonders für international ausgerichtete Studieninteressierte attraktiv.

 

Bild: Studierende beim gemeinsamen Lernen am Campus

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20190624 Exkursion FTIUnerwarteter Fernsehauftritt bei Exkursion zur FTI Group

24.06.2019 | THD-Pressestelle - Studierende des European Campus Rottal-Inn (ECRI) besuchten am Mittwoch, 12. Juni im Rahmen einer Exkursion die FTI Group in München. Nach Vorträgen zu relevanten Fachthemen besuchten die Studierenden auch den Reise-TV-Sender sonnenklarTV.

An der Exkursion nahmen Bachelorstudierende des sechsten Semesters International Tourism Management / Health and Medical Tourism teil. Die Studierenden lernten in einer kurzen Unternehmenspräsentation die FTI Group kennen. Anschließend bekamen sie in einem Vortrag zu Krisenmanagement einen Einblick in die Strategie und Technologie der Unternehmensgruppe. Besonders interessant für die Teilnehmer waren die Tools, mit denen landesspezifische Besonderheiten, Wetterphänomene, Reisedaten und –prognosen gemessen werden.

Der Vortrag am Nachmittag befasste sich mit dem Thema Yield und Revenue Management. Dieser gab den Studierenden Einblicke in die Preisgestaltung in Echtzeit unter Beobachtung wirtschaftlich relevanter Schlüsseldaten.

Im Anschluss an die beiden Vorträge besuchte die Gruppe des ECRI das hauseigene Fernsehstudio des Reise-TV-Senders sonnenklarTV. Bei der Studiobesichtigung bekamen die Studierenden eine Führung durch den Backstagebereich und sahen bei der Live-Aufzeichnung der „Küchenshow“ zu. Moderator Goofy Förster fand die Studierenden so spannend, dass er kurzerhand das Mikro an die Gruppe richtete und sie vor laufender Kamera zum Studiengang und den Studieninhalten befragte.

 

Bild: Sitz von FTI Touristik und sonnenklarTV in München (Quelle: FTI Group)

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20190621 Gastvorlesung Medical Wellness and SpaGastvorlesung Medical Wellness and Spa

24.06.2019 | THD-Pressestelle - Von 17.-19. Juni bekamen Masterstudierende des Studiengangs International Tourism Development im Rahmen einer dreitägigen Vorlesung einen Einblick in das Management von Medizinischer Wellness und Spas. Die Vorlesung wurde von Dr. Kurt von Storch, Geschäftsführer von EuropeSpa, gehalten.

Die Vorlesung mit dem Titel „Medical Wellness and Spa Management“ deckte alle relevanten Bereiche des Spa Management’s ab. Für die Studierenden ging es mit einer allgemeinen Einführung in die Themenfelder Gesundheitsprävention, Rehabilitation und Kur los. Im Anschluss daran wurden die Themen vertieft. Dies umfasste die Anwendungen mit Heilwässern sowie ganzheitlich ausgerichtete Therapieformen, wie beispielsweise TCM oder Kneipp.

Im nächsten Schritt wurden verschiedene Aspekte in Bezug auf Design und Betrieb von Spas durchgenommen, wie Spa-Produkte, Elemente von Spas, Gesundheitsrisiken, Design und generelle Anforderungen an Spas. Diese sind besonders in Hinblick auf die Realisation von Spas von Bedeutung und für die Studierenden später im Beruf wichtig.

Es ging aber auch um die Anforderungen, die an die einzelnen Segmente von Spas gestellt werden. Also im Besonderen um Pools und deren technische Aspekte / Risiken, den Sauna- und Fitnessbereich und um Gesichtspunkte der Qualitätssicherung.

Nachdem die Studierenden in der Theorie alle relevanten Aspekte kennengelernt haben, ging es im finalen Schritt der Veranstaltung darum, in Gruppen selbst ein Spa zu entwickeln und dieses zu präsentieren. Die anschließende Beurteilung wurde von Dr. von Storch durchgeführt, der als Geschäftsführer von EuropeSpa langjährige Erfahrung in diesem Bereich hat.

EuropeSpa ist das offizielle Qualitätssystem der European Spa Association (ESPA) und wird von Dr. Kurt von Storch geleitet. Er ist am ECRI Gast-Dozent im Bereich Medical Wellness & Spa Management für den Bachelorstudiengang International Tourism Management / Health & Medical Tourism.

 

Bild: Die Masterstudierenden mit Dozent Dr. Kurt von Storch

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20190621 Kinderuni GummibarenKinderuni: Gummibären und Qualitätsmanagement

21.06.2019 | THD-Pressestelle - Am 28. Juni findet die nächste Kinderuni des European Campus Rottal-Inn (ECRI) statt. Dieses Mal dreht sich alles um die wohl bekannteste Süßigkeit: den Gummibären. Vorlesungsbeginn ist um 17 Uhr.

Qualität beim Gummibären ist, wenn dieser gut schmeckt. Demnach müssten alle Schleckereien etwas mit Qualität zu tun haben. Dies stimmt aber nur zum Teil, denn es geht um mehr als nur um den Geschmack. Anhand des Gummibären wird Dipl.-Ing. Norbert Sosnowsky mit den Nachwuchs-Studierenden das Thema Qualitätsmanagement durchnehmen. Er erklärt was genau denn Qualität überhaupt ist, warum diese für Unternehmen so wichtig ist, wie man den unterschiedlichen Ansprüchen der Kunden - egal ob klein oder groß - gerecht wird und wie Qualität zu begeisterten Kunden beiträgt.

Alle Kinder, die Lust auf die Entdeckung der Qualität beim Gummibärchen haben, und zwischen acht und 13 Jahre alt sind, sind herzlich zur Kinderuni eingeladen. Eltern dürfen wie immer gerne mitkommen und aus den hinteren Reihen aus zuhören. Eine Anmeldung für die Kinderuni ist nicht erforderlich. Die Vorlesung findet am ECRI, Max-Breiherr-Str. 32, Pfarrkirchen in Raum 0.13-0.16 statt.

 

Bild: Die Kinderuni sorgt bei den Nachwuchs-Studierenden für viel Spaß

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20190619 Exkursion St.PoltenExkursion zur build.well.being in St. Pölten

19.06.2019 | THD-Pressestelle - Am vergangenen Freitag, 14.06. besuchten Professoren, wissenschaftliches Personal und Studierende des European Campus Rottal-Inn (ECRI) die build.well.being 2019, eine Veranstaltung zur Vernetzung des digitalen Gesundheitswesens, in St.Pölten.

An der Exkursion nahmen Studierende des Bachelor Health Informatics und des Master Medical Informatics teil. Begleitet wurden sie von Prof. Thomas Spittler und Prof. Georgi Chaltikyan.

Nach der feierlichen Eröffnung der Veranstaltung fanden Workshops für die Teilnehmer statt. Einer der Workshops wurde von Anna Schmaus-Klughammer, wissenschaftliche Mitarbeiterin am ECRI, durchgeführt. Sie referierte über Anwendungen und Einsatzbereiche der Telemedizin, sowie über Recht und Ethik im Kontext der Telemedizin.

Am Nachmittag nahmen die Exkursionsteilnehmer an Innovationsgesprächen zu verschiedenen Themen der medizinischen Informatik teil. Im Anschluss daran fanden Pitches von Forschungsprojekten statt. Bei den Pitches stellten Studierende aus der Europaregion Donau Moldau (EDM) ihre Arbeiten und ihre Forschung vor. Als Vertreterin des ECRI präsentierte Jessica Ortiz-Huerta ihre Arbeit zum Thema „Geographische Informationssysteme in der Primärversorgung: Verbesserung der Fernüberwachung in ländlichen Gemeinden“.

Die build.well.being findet jährlich statt und wurde dieses Jahr zum dritten Mal durchgeführt. Die Veranstaltung wird von der EDM organisiert und wurde dieses Jahr in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule St. Pölten, der Zukunftsakademie Mostviertel und weiteren Partnern umgesetzt.

 

Bild: Studierende und Professoren auf der build.well.being 2019 in St. Pölten

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20190605 Projekt interkulturelle KompetenzenIntegration ausländischer Studierender in ländlicher Region - Projekt „Interkulturelle Kompetenzen“ stellte Ergebnisse vor

17.06.2019 | THD-Pressestelle - Das campusübergreifende Projekt „Interkulturelle Kompetenzen“ des Studiengangs Pflegepädagogik der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) stellte am Dienstag, 05. Juni im Kolpinghaus Pfarrkirchen seine Ergebnisse vor. Das Projekt befasste sich mit den Chancen und Herausforderungen, die der wachsende European Campus Rottal-Inn (ECRI) für die Stadt Pfarrkirchen mit sich bringt. Ziel war es, einen Überblick über die aktuelle Situation herauszuarbeiten und die Ergebnisse allen Beteiligten zugänglich zu machen.

In seiner Begrüßung hob Prof Rester die Bedeutung interkultureller Kompetenzen in der Pflege hervor. Der ECRI und die Stadt Pfarrkirchen seien in diesem Zusammenhang ideal für die Forschung zum Thema Integration. Er lud die Anwesenden Bürger, Studierenden und Projektbeteiligten ein, sich aktiv an dem Thema zu beteiligen. Zweiter Bürgermeister der Stadt Pfarrkirchen MdL Martin Wagle ging auf die Beteiligung der Stadt und dem Potenzial, das in der Zusammenarbeit zwischen der Politik und dem ECRI liegt, ein.

Im Sinne der Bildungsarbeit wurden die Ergebnisse von den Pflegepädagogen*innen methodisch und didaktisch aufbereitet. Neben den ermittelten Zahlen und Fakten war es den Projektbeteiligten wichtig, ebenso den Gedanken und Gefühlen der Beteiligten einen Raum zu geben. Für die Besucher entstand eine interaktive Ausstellung, die zum Mitmachen, Nachdenken und Austausch anregte. Der Austausch über gemeinsame Werte fand über eine erlebnispädagogische Mitmachaktion (Werteturm) statt. Weitere Ergebnisse wurden in Form von Poster, Foto und Foto-Audio Ausstellungen präsentiert.

Das Projekt erhielt dabei von allen Seiten große Unterstützung. Die Stadt Pfarrkirchen und der örtliche Tischtennisverein stellten für die Präsentation benötigtes Equipment zur Verfügung. Von Seiten des ECRI wurde das Projekt von Prof Michelle Cummings-Koether, Professorin für interkulturelles Management, begleitet.

In den Ergebnissen wurde deutlich, dass gerade in den ländlichen Strukturen großes Potenzial für eine gelingende Integration steckt. Das Projekt kam zu dem Resultat, dass in Pfarrkirchen das Thema Integration in vielen Bereichen durch gemeinschaftliche Strukturen und Vereine vorangetrieben wird. Um die Integration weiter voranzutreiben, wird das Projekt von der Stadt Pfarrkirchen und der Regionalentwicklung weiterverfolgt.

Von Seiten der THD und des ECRI ist geplant, die Kooperation weiter auszubauen und im Sommersemester 2020 eine gemeinsame, campusübergreifende Vorlesung zu interkulturellen Kompetenzen zu etablieren.

 

Bild: Prof Christian Rester und MdL Martin Wagle im Gespräch zum Thema Integration bei der Vorstellung der Projektergebnisse

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20190613 Neues uber den Campus SPD am ECRIsKreis-SPD zu Gast am European Campus Rottal-Inn

13.06.2019 | THD-Pressestelle - Der European Campus Rottal-Inn (ECRI) bekam am 04. Juni Besuch von den Mitgliedern der SPD-Kreistagsfraktion und des SPD-Kreisverbandes Rottal-Inn. Die Besucher erfuhren dabei von Campusleiter Prof. Horst Kunhardt und dem ehemaligen Pfarrkirchner Bürgermeister und derzeitigem Hochschulkoordinator Georg Riedl Wissenswertes und Neuigkeiten über den ECRI.

Prof. Kunhardt gewährte Einblicke zu den Studierendenzahlen und den Studiengängen. Derzeit verteilen sich 700 Studierende auf fünf Studiengänge, wobei das Ziel von 1000 Studierenden und insgesamt zehn Studiengängen 2021 erreicht werden soll. Zur Sprache kam auch die wirtschaftliche Bedeutung des ECRI für die Stadt Pfarrkirchen und die gesamte Region. Neben den Studierenden, die im Durchschnitt rund 650 Euro pro Person und Monat für Miete und Lebenshaltungskosten ausgeben, sind auch Hochschulmitarbeiter und Professoren mit ihren Familien nach Pfarrkirchen oder Umgebung gezogen.

Ein weiterer Punkt auf der Agenda war die Weiterentwicklung des ECRI. Prof. Kunhardt berichtete, dass der zukünftige Flächenbedarf für den Campus 6430 Quadratmeter beträgt. Für den Neubau belaufe sich die Investitionssumme auf rund 48 Mio. Euro. Mit der Immobilienverwaltung des Freistaates Bayern und dem Bauamt Passau laufen derzeit die Planungsgespräche. Bis der Neubau fertig gestellt ist, wird in der Zwischenzeit der zusätzlich angemietete Interimsbau als Lehr- und Laborgebäude genutzt.

Für die ausführlichen Erläuterungen und die Einladung an den Campus dankten der SPD-Kreisvorsitzende Alfred Feldmeier und der Sprecher der SPD-Kreistagsfraktion Kurt Vallée den Vertretern der Hochschule Prof. Kunhardt und Herrn Riedl.

 

Bild: Die Mitglieder des SPD-Kreisverbandes zusammen mit den SPD-Kreistagsmitgliedern, Campusleiter Prof. Horst Kunhardt und Hochschulkoordinator Georg Riedl (Quelle: PNP)

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Menschen der THD

17 interview jens martin 11.06.201913.06.2019 | THD-Pressestelle - Prof. Dr. med. Jens Martin ist Studiengangsleiter für Angewandte Sportwissenschaften und Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin und Sportmedizin. Bereits in seiner Kindheit war es sein Wunsch Arzt zu werden. In dieser Folge erfahrt ihr, wo ihr ihn in seinen Pausen antrefft und welche Zusatzqualifiktationen man im ASW-Studium erlangen kann.

 

 Bild: Prof. Dr. Jens Martin erklärt warum sich seine beiden beruflichen Schwerpunkte so gut ergänzen

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20190611 Zwei Lander PreisSonderpreis für den European Campus Rottal-Inn

11.06.2019 | THD-Pressestelle - Am vergangenen Donnerstag, 6. Juni lud das „Forum Mittelstand Grenzenlos“ (FMG) unter dem Motto „Start-up’s – Was können KMUs davon lernen?“ nach Linz ein. Im Rahmen der Veranstaltung wurde zum elften Mal der „Zwei Länder Preis“ vergeben. Unter den Preisträgern aus Deutschland und Österreich war auch der European Campus Rottal-Inn (ECRI), der den Sonderpreis erhielt.

Insgesamt 180 Unternehmen aus Südostbayern und Oberösterreich waren zur Veranstaltung in Linz erschienen. Organisiert wurde das FMG von der Bad Griesbacher Unternehmensberatung Ecker Mittelstandsberatung und der mc beratungsgruppe Linz zusammen mit dem Senat der Wirtschaft.

Die Bedeutung der Veranstaltungsreihe und des „Zwei Länder Preises“ wurde von den Rednern sowohl von bayerischer, als auch österreichischer Seite hervorgehoben. Die bayerischen Redner waren der stellvertretende Passauer Landrat, Klaus Jeggle, der Bereichsleiter der IHK Niederbayern, Hans Meyer und Marco Altinger von WEMID. Rednerin auf österreichischer Seite war Angelika Sery-Froschauer, Vizepräsidentin der WKO Linz. Der Schirmherr des „Zwei Länder Preises“, Niederbayerns Regierungspräsident Rainer Haselbeck, betonte ebenfalls die Bedeutung des Preises und die Zusammenarbeit zwischen Niederbayern und Oberösterreich.

Der Preis soll den Veranstaltern des FMG zufolge Unternehmen in beiden Wirtschaftsregionen motivieren, sich in den Bereichen nachhaltige Unternehmensentwicklung, Mitarbeiterentwicklung und ökologische Kompetenz zu engagieren. Es wurden 25 mittelständische Unternehmen für den „Zwei Länder Preis“ nominiert.

Der ECRI erhielt den Sonderpreis, den Professor Horst Kunhardt als Vertreter der Hochschule entgegennahm. Die beiden anderen Preisträger waren Inn.Kubator aus Passau, sowie die Rainmaker GmbH aus Strohheim in Oberösterreich.

 

Bild: Prof Kunhardt nimmt den „Zwei Länder Preis“ in Linz für den ECRI entgegen.

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20190529 Silicon Valley ProgramMit Schwung in die Selbstständigkeit - Besuch im Silicon Valley als Impuls für Unternehmensgründung

29.05.2019 | THD-Pressestelle - Zahlreiche Startups aus der Region sowie der Studiengang MBA Unternehmensgründung- und führung der TH Deggendorf trafen sich im Mai zum Homecoming aus dem Silicon Valley. Während ihres Auslandsaufenthalts an der Santa Clara University (USA) erhielten die Teilnehmer tiefgehende Einblicke in die unternehmerische Denkweise der US-Entrepreneure.

Betriebsbesuche bei den Hauptsitzen der Unternehmen eBay und Google brachten die Methoden kreativer sowie agiler Arbeitsweisen näher. Abschließend präsentierten die Teilnehmer des renommierten Silicon Valley Programms erfolgsversprechende Geschäftsideen bei einem Pitch vor professionellen Investoren. „Die gesammelten Erfahrungen waren ein Impuls für unsere anstehende Gründung“, schwärmt der Noch-Studierende Klaus Kandlbinder rückblickend. Vor allem habe man in den USA gelernt, weniger zu diskutieren, sondern einfach zu machen. Initiator Prof. Peter Schmieder war stolz, dass die Teilnehmer nach ihrer Heimkehr motiviert an der Weiterentwicklung ihrer Selbstständigkeit arbeiteten. „Mit dem Silicon Valley Programm möchten wir die Sinne für ein erfolgreiches Unternehmerdasein schärfen“, so Schmieder. Langfristiges Ziel der Hochschule sei es, künftig noch mehr Angebote für angehende Unternehmer zu schaffen. „Auch in Deggendorf möchten wir ein Ökosystem für Gründer anlehnend an den Eindrücken des Silicon Valleys etablieren“, wagt Prof. Dr. Thomas Geiß, Leiter des Instituts für Existenzgründung an der TH Deggendorf, einen Ausblick in die Zukunft.

Bild (THD): Teilnehmer des Silicon Valley Programs trafen sich im Mai im Gründerzentrum Deggendorf

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agw flyer zukunft gesundheit vorderseite

agw flyer zukunft gesundheit rueckseite

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Infos für angehende Studierende

20190208 Webinare Studienberatung17.05.2019 | THD-Pressestelle Noch bis Mitte Juli können sich Studieninteressierte an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) für ihr Wunschstudium bewerben. Besonders in dieser Zeit hilft die Zentrale Studienberatung der Hochschule allen angehenden Studentinnen und Studenten bei Fragen rund ums Studium. Und da diese nicht immer vor Ort sein können, sind gerade für die Studierenden in spe die ortsunabhängigen Webinare der Studienberatung das optimale Informationsangebot. Fast wöchentlich bietet die Zentrale Studienberatung der THD interessante Online-Seminare.

Allgemeine Infos zu Hochschule, Studium und Studienstandort bietet das Webinar am 29. Mai um 17 Uhr unter dem Titel „Studieren in Deggendorf“. Am 5. Juni um 17 Uhr folgt ein Webinar zum Thema „Du bist jung und brauchst das Geld? Wie du dir dein Studium finanzieren kannst (BAföG, Stipendium und Co.)“. Den englischsprachigen Interessierten bietet das Webinar „An introduction to DIT - university, courses and city. How to apply as an international student in Deggendorf, finding a place to live and to finance studies“ am 11. Juni um 14 Uhr einen guten Überblick über alle relevanten Themen. Einen Tag später, am 12. Juni um 17 Uhr, können sich Meister, Techniker, Fachwirte und Beruflich Qualifizierte beim Webinar „Studieren ohne Abitur“ informieren. Am 19. Juni um 17 Uhr folgt ein Webinar unter dem Titel „Mastereinstieg: Welche Möglichkeiten gibt es an der THD?“ und am 24. Juni informiert die Zentrale Studienberatung um 17 Uhr noch einmal zum Thema „Studieren in Deggendorf - Allgemeine Infos zu Hochschule, Studium und Studienstandort“.
Weitere Informationen zu den Online-Seminaren gibt es unter https://www.th-deg.de/de/studierende/beratung/webinare. Ein regelmäßiger Blick auf die Seite lohnt sich, denn das Webinar-Angebot wird ständig ergänzt und aktualisiert. Über den Link auf der Website können sich Interessierte in den Webinar-Raum zuschalten und der jeweiligen Veranstaltung folgen. Im Anschluss an die Präsentation besteht auch hier die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen. Bei Fragen zu den Webinaren, aber auch zum Studium allgemein, hilft das Team der Zentralen Studienberatung der THD gerne unter zsb@th-deg.de weiter.

 

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Anmeldeschluss für den Sporteignungstest

20190523 Sporteignungstest23.05.2019 | THD-Pressestelle Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) bietet mit ihrem Studiengang „Angewandte Sportwissenschaften“ mit Schwerpunkt Training und Gesundheit ein breitgefächertes Sportstudium. Zulassungsvoraussetzung dafür ist unter anderem der Sporteignungstest der bayerischen Universitäten. Sportbegeisterte, die gerne an der THD studieren möchten, können sich noch bis 01. Juni für den Test anmelden.

Der Sporteignungstest beinhaltet Leistungsabnahmen in den Spielsportarten, im Tanz, in der Leichtathletik, im Turnen und im Schwimmen. Um sich gezielt auf den Test vorzubereiten, bieten die Dozenten des Studiengangs Angewandte Sportwissenschaften an der THD unterstützende Workshops an. Infos dazu unter https://www.th-deg.de/files/0/agw/veranstaltungen/2019/flyer_infotag-sportwissenschaften.pdf. Der Sporteignungstest findet Anfang Juli statt, die Anmeldung erfolgt online unter https://www.bayspet.de/portal/. Die Bewerbung für den Studiengang „Angewandte Sportwissenschaften“ mit Schwerpunkt Training und Gesundheit an der THD für das Wintersemester 2019/2020 ist, wie für alle anderen Studiengänge an der THD, noch bis Mitte Juli möglich.

Anfang Oktober beginnt das Sportstudium in Deggendorf für alle, die sich erfolgreich beworben haben. Im Laufe der dreieinhalb Studienjahre lernen die „Sporties“ ca. 40 verschiedene, oft ungewöhnliche und sehr anspruchsvolle Sportarten kennen. Dabei stehen die Bereiche Kern-, Erlebnis- und Therapiesportarten gleichermaßen auf dem Programm. Von Studienbeginn an sind die angehenden Sportwissenschaftlerinnen und Sportwissenschaftler durch das studienintegrierte Praktikum in regionalen Vereinen als Trainer oder Übungsleiter aktiv. Zum Ende des Studiums werden zur Netzwerkbildung und zur Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt zwei studienintegrierte Berufsfindungspraktika bei potentiellen Arbeitgebern geleistet. Bereits während des Studiums besteht die Möglichkeit, zahlreiche überberufliche Trainer- und Lehrqualifikationen für den Gesundheits- und Fitnessmarkt zu erwerben. Des Weiteren besteht eine enge Kooperation mit der auf Hochleistungssport ausgerichteten Sparte der Schweizer Sporthochschule in Magglingen. Diese Breite und Praxisnähe des Sportstudiums bereitet die THD-Absolventeninnen und Absolventen umfassend darauf vor, verantwortungsvolle Aufgaben in Wissenschaft, Prävention, Rehabilitation, Sporttherapie oder im Wettkampfsport wahrzunehmen.

 

Bild: Auf der Donau, und damit quasi vor der Haustüre, können Studierende der Angewandten Sportwissenschaften die Sportart Rudern kennenlernen.

 

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Deggendorfer Hochschule in der Weltspitze

20190604 Hochschulranking THD Weltspitze04.06.2019 | THD-Pressestelle Hohe Auszeichnung und große international sichtbare Anerkennung der Technische Hochschule Deggendorf (THD): U-Multirank, ein von der EU-Kommission initiiertes Instrument zur transparenten Darstellung der vielfältigen Leistungen von Hochschulen weltweit, hat die THD in diesem Jahr erstmals unter den Top-25 gelistet. In den beiden Kategorien »Kontakt zur Arbeitswelt« und „Internationale Ausrichtung der Lehre« gehört die THD damit zur Weltspitze.

U-Multirank vergleicht mehr als 1.600 Universitäten und Hochschulen aus 95 Ländern anhand von mehr als 30 Indikatoren in insgesamt fünf Dimensionen. Namentlich sind das Studium und Lehre, Forschung, Wissenstransfer, internationale Orientierung sowie regionales Engagement. Auf diesem Wege soll die Diversität der Hochschulen international sichtbar gemacht und jungen Menschen die Wahl der richtigen Hochschule erleichtert werden.
„Mehr als 20 Prozent unserer Studierenden sind international, wir bieten zahlreiche Studiengänge in englischer Sprache an und unser European Campus in Pfarrkirchen ist – einmalig in Bayern – komplett auf Englisch sprachiges Studieren ausgelegt“, erklärt THD Präsident Prof. Dr. Peter Sperber. Die Hausaufgaben in dieser Richtung seien gemacht und solch ein erfreuliches Top-Ranking komme nicht von ungefähr. Schon während des Studiums finde eine globale Vernetzung der Studierenden statt. Sperber verweist außerdem auf das gute Networking auf Hochschulebene: „Wir pflegen Kontakte zu über 190 Partneruniversitäten und Partnerhochschulen auf der ganzen Welt“.
Ein enger Kontakt zur regionalen Wirtschaft und Arbeitswelt ist für eine Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) natürlich selbstverständlich. Es gilt, ganz nahe an dem dran zu sein, was Unternehmen brauchen: Innovationen, wissenschaftlich-technische Expertise und natürlich kompetente und gut ausgebildete Nachwuchskräfte. Die THD ist in dieser Hinsicht in Ihrer 25-jährigen Geschichte sicherlich zu einem unverzichtbaren Bestandteil der prosperierenden Wirtschaft in Ostbayern geworden. Auch durch das Konzept der Technologie Campus. „Wir haben die Forschung regionalisiert, ein Konzept das heute als Blaupause für zahlreiche andere Hochschulen in und außerhalb Bayerns gilt“, so der THD-Präsident. Derzeit gehören sieben Forschungs- und Technologie Campus zur THD: Bad Kötzting, Cham, Freyung, Grafenau, Spiegelau, Teisnach und Weißenburg. Vier weitere Technologie Campus kommen bis Ende 2019 hinzu: Hutthurm, Parsberg-Lupburg, Plattling und Teisnach (II). Allein mit guten Rankings gibt man sich an der THD nämlich nicht zufrieden.

 

Bild: Mehr als 7.000 Studierende lernen an der THD, viele davon kommen aus aller Welt. Der enge Kontakt zur regionalen Wirtschaft ist dabei ein hoher Motivationsfaktor

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Studieninteressierte dürfen in den Pfingstferien unverbindlich schnuppern

20190606 Schnuppern Pfingstferien06.06.2019 | THD-Pressestelle Eine besondere Möglichkeit bietet die Technische Hochschule Deggendorf (THD) dieses Jahr erstmals Studieninteressierten. Wer sich ein genaueres Bild von seinem Wunschstudium, Studieninhalten, Vorlesungen und Leben am Campus machen möchte, ist herzlich eingeladen, in den Pfingstferien ganz unverbindlich das Leben an der Deggendorfer Hochschule kennen zu lernen.

„Es ist ohne Probleme möglich, an Vorlesungen teilzunehmen“, bestätigt Kathrin Auer von der Zentralen Studienberatung der THD. So können Studieninteressierte sich selbst ein Bild machen von den Inhalten des favorisierten Studiums und der Atmosphäre am Campus. Die Zentrale Studienberatung der THD stellt den Studieninteressierten gerne auch aktuelle Studierende des jeweiligen Fachs zur Seite. Sie können die Interessenten in die Vorlesung, in die Mensa, zur Kaffeepause etc. mitnehmen, ihnen alles zeigen und Fragen beantworten. Auch Labore und Einrichtungen wie Bibliothek und Mensa dürfen die Studieninteressierten kennen lernen.
Bei Interesse bittet die Zentrale Studienberatung um Kontaktaufnahme unter zsb@th-deg.de. Dann steht einem Schnuppertag an der Technischen Hochschule Deggendorf nichts mehr im Wege. Das Angebot, die Hochschule in den Pfingstferien unverbindlich kennen zu lernen, steht Interessenten aller Jahrgangsstufen offen und ist an allen Standorten der THD möglich.

 

Bild: Die regulären Vorlesungen der THD dürfen Studieninteressierte in den Pfingstferien gerne besuchen.

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Zum 1. Juni 2019 konnten die Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) und die Technische Hochschule Deggendorf (THD) ihren gemeinsamen Technologiecampus (TC) Parsberg-Lupburg im neu geschaffenen Gewerbegebiet der Stadt Parsberg und des Marktes Lupburg in Betrieb nehmen, nur etwas mehr als ein Jahr nach dem Spatenstich im März 2018. Bei der offiziellen Schlüsselübergabe des neuen Gebäudes der beiden Hochschulen war am vergangenen Freitag, 31. Mai, Albert Füracker, Bayerischer Staatsminister der Finanzen und für Heimat, anwesend.

„Der Technologiecampus Parsberg-Lupburg ist ein wichtiges Strukturprojekt für die Oberpfalz. Er soll vor allem den kleinen und mittelständischen Unternehmen aus der Region nutzen und deren Innovationsleistung weiter steigern“, so Staatsminister Füracker. Dass die gesamte Region von diesem Technologiecampus profitieren wird, ist sich Josef Bauer, Bürgermeister der Stadt Parsberg, sicher. Nach dem Technologiecampus der Hochschulen entsteht in einem nächsten Schritt ein neues Gründerzentrum, berichtete Bürgermeister Bauer in seiner Ansprache. Für Prof. Dr. Wolfgang Baier, Präsident der OTH Regensburg, und Prof. Dr. Peter Sperber, Präsident der TH Deggendorf, steht fest: „Der Technologiecampus bietet die einmalige Chance unser Profil auf den Gebieten der Fertigungstechnik, der Materialwissenschaft und der Digitalisierung zu schärfen.“ Insgesamt waren rund 80 Gäste aus Politik, Wissenschaft und Industrie bei der offiziellen Schlüsselübergabe vertreten. Darunter auch Manfred Hauser, Bürgermeister des Marktes Lupburg, Willibald Gailler, Landrat des Landkreises Neumarkt in der Oberpfalz, und Tanja Schweiger, Landrätin des Landkreises Regensburg, und Anton Schmailzl, Geschäftsführer des Technologiecampus Parsberg-Lupburg.

Tag der offenen Tür für Herbst 2019 geplant

Der Technologiecampus von OTH Regensburg und TH Deggendorf ist eine gemeinsame dezentrale Forschungseinrichtung der beiden Hochschulen. Schwerpunkte der Forschung im Technologiecampus Parsberg-Lupburg werden die Themen moderne Werkstoffe und Verarbeitung in digitalisierten Fertigungsumgebungen sein. Im Fokus stehen dabei auch insbesondere die Methoden der additiven Fertigung. Die Scheubeck-Jansen-Stiftung hat der OTH Regensburg dazu eine Professur einschließlich einer wissenschaftlichen Mitarbeiterstelle für das Lehrgebiet „Künstliche Intelligenz in der additiven Fertigung“ für die Dauer von fünf Jahren gestiftet. Das passe perfekt zu diesem Technologiecampus, so Prof. Dr. Wolfgang Baier, Präsident der OTH Regensburg. Die Gesamtkosten des Gebäudes belaufen sich auf rund sechs Millionen Euro. Der Freistaat Bayern gewährte den Hochschulen für den Aufbau des Forschungszentrums über eine Laufzeit von fünf Jahren eine Anschubfinanzierung in Höhe von 6,6 Millionen Euro. Mit 750 000 Euro beteiligt sich der Markt Lupburg an den Kosten des Gebäudes. Unterstützung gibt es auch schon von einem Unternehmen vor Ort. Die Firma Dehn & Söhne finanziert eine CNC-Fräsmaschine im Wert von 24000 Euro. Bei der Schlüsselübergabe führten Prof. Dr. Stefan Hierl, OTH Regensburg, Prof. Dr. Ulf Noster, OTH Regensburg, und Prof. Dr. Andrey Prihodovsky, TH Deggendorf, die Anwesenden abschließend durch das Gebäude. Es besitzt fünf Laborräume und Büroarbeitsplätze für bis zu 40 Mitarbeitende. Im Herbst 2019 ist ein Tag der offenen Tür geplant, um den Technologiecampus Parsberg-Lupburg der Öffentlichkeit vorzustellen.

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Grenzüberschreitendes Projekt vernetzt Akteure entlang der Donau

Freyung. Die Region rund um die Donau bietet ein immenses Potenzial für erneuerbare Energien in Form von Biomasse. Für die Erforschung, die Bekanntmachung und die Nutzung diesest fellenberg bukarest 2018 Potenzials haben sich Projektpartner aus ganz Europa zusammengeschlossen: das Projekt ENERGY BARGE vereint 15 Partner aus Bulgarien, Deutschland, Kroatien, Österreich, Rumänien, Slowakei und Ungarn, die zusammen daran arbeiten, den Transport von Biomasse über die Donau zu stärken.

 

Für Deutschland sind neben der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. als Lead-Partner auch der Technologie Campus Freyung sowie der BioCampus in Straubing im Konsortium vertreten. Hier finden wichtige Projektarbeiten statt, die zu einer stärkeren Internetpräsenz des Donau-Raums beitragen. „Der Transport über die Donau ist kosteneffizient und umweltfreundlicher im Vergleich zu einem Transport auf den Straßen, welche dadurch zusätzlich entlastet würden. Wir möchten Firmen für den Transport auf der Donau begeistern und ihnen gleichzeitig zeigen, wo sie Häfen und Kooperationspartner entlang der Transportkette finden“, beschreibt Anne Weinfurtner vom Technologie Campus Freyung die Bedeutung des Projektes. Im Projekt wird besonderer Wert darauf gelegt, die Energiesicherheit und – effizienz in den Ländern entlang der Donau zu erhöhen. Dazu vernetzt es alle wichtigen Akteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette, Biomasse-Firmen, Donau-Häfen sowie relevante öffentliche Einrichtungen und politische Akteure. Ein wichtiges Treffen aller beteiligten und interessierten Akteure fand kürzlich in Bukarest statt. Bei einer zweitägigen Konferenz wurde das Projekt in Rumänien vorgestellt, die Partner haben das weitere Vorgehen festgelegt und interessierte Firmen konnten sich über den eigenen Nutzen informieren. Aus Freyung stellten Prof. Dr. Wolfgang Dorner und Projektmitarbeiterin Anne Weinfurtner die Ergebnisse ihrer Arbeit vor. Kernziel der Arbeit am Technologie Campus Freyung ist die Internetpräsenz von Firmen und Logistikpartnern entlang der Donau in den teilnehmenden Ländern technisch umzusetzen. Dazu können sich interessierte Firmen kostenlos auf der Webseite registrieren und präsentieren lassen. Die Arbeit an der Webseite ist aktuell die wichtigste Aufgabe am Technologie Campus Freyung, sodass die Webseite baldmöglichst erreichbar ist. „Die Konferenz hat gezeigt, wie wichtig das Projekt für die Donau-Region ist und wieviel Potenzial noch genutzt werden kann. Es wird Zeit, dass sich die Akteure und Firmen am Markt kennen und vernetzen, um wichtige Partner zu finden. Dafür arbeiten wir in dem Projekt“, fasst Frau Weinfurtner ihre Arbeit zusammen. Das Projekt wird durch das Interreg Danube Transnational Programme gefördert und läuft noch bis Sommer 2019.

Das Bild zeigt den Projektkoordinator Thies Fellenberg von der
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. bei der Projektvorstellung
Anfang Juni in Bukarest, Rumänien.

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14 neue Guides für die Gedenkstätte Mainkofen

 Teilnehmerfoto Gedenkorte

Am Freitag, den 10. Mai fand die Abschlussprüfung sowie die Abschlussfeier des Zertifikatlehrganges „Lehren und Lernen an Gedenkorten“ am Weiterbildungszentrum der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) statt. Das berufsbegleitende Zertifikat befähigt die Absolventen zur Durchführung von Begleitungen und Rundgängen mit Besuchergruppen an der Gedenkstätte in Mainkofen.

 

 

Prof. Dr. Michael Bossle verabschiedete die 14 Teilnehmer und Teilnehmerinnen und hob die Zukunftsbedeutung des Themas Lehren und Lernen an Gedenkorten hervor: "Die Vernichtungsgeschichte der psychisch Erkrankten und geistig behinderten Menschen im Nationalsozialismus zeigt deutlich wo die schiefe Ebene einer menschenfeindlichen Norm beginnt.“ Der Besuch der Gedenkstätte mache deutlich, wohin im schlimmsten Fall Vorstellungen, dass es unterschiedlich lebenswertes Leben gebe, führen kann. Beteiligt waren damals neben den Ärzten auch Pflegepersonen und andere Berufsgruppen wie Verwaltungsangestellte. Weiterhin betont Bossle: „Das muss uns allen in Gegenwart und Zukunft zu denken geben."

 

Univ. Prof. Dr. Christina Hansen von der Universität Passau und Mitinitiatorin des Zertifikatsprogramms betont in diesem Rahmen die Rolle des pädagogischen Personals an Gedenkstätten: „Gerade das pädagogische Personal an Gedenkorten beziehungsweise auch die Lehrkräfte an Schulen, Universitäten oder berufsbildenden Schulen sind dabei in der verantwortungsvollen Position, den Besuch an einer Gedenkstätte sowie das „Lernen an Gedenkorten“ zu einer nachhaltigen Erfahrung aufzubereiten. Den Besuchern und Besucherinnen muss die Geschichte bewusst werden und sie für aktuelle oder zukünftige Herausforderungen für eine humane Gesellschaft stärken."

 

Das Zertifikat wurde in Kooperation mit der Universität Passau, dem Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim sowie dem Bezirksklinikum Mainkofen in drei umfassenden Modulen durchgeführt. Das Angebot richtete sich insbesondere an Lehrende und Lernende der Gesundheitsfachberufe und dem Sozialbereich. Alle Informationen zum Programm erhalten Interessierte bei Lisa Geib von der THD (lisa.geib@th-deg.de).

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20190531 Halbzeit BewerbungszeitraumHalbzeit beim Bewerbungszeitraum

31.05.2019 | THD-Pressestelle - Der Bewerbungszeitraum am European Campus Rottal-Inn (ECRI) ist bereits zur Hälfte verstrichen. Studieninteressierte haben noch bis zum 15. Juli Zeit, sich für ein Studium im kommenden Wintersemester zu bewerben und sich einen der begehrten Plätze zu sichern.

Der internationale Campus bietet insgesamt sechs Studiengänge aus den Bereichen Tourismusmanagement, Medizinische Informatik und Ingenieurwissenschaften an. Zum Wintersemester neu hinzu kommt der Master-Studiengang „Healthy and Sustainable Buildings“. Das Studienprogramm ist international ausgerichtet und verbindet verschiedene Bereiche der Bau- und Immobilienwirtschaft.

Die heutige Industriegesellschaft stellt andere Anforderungen als die Generationen zuvor. So müssen Gebäude energiesparend, ressourcenschonend, gesund und modern aufgebaut sein. Um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden deckt der Studiengang „Healthy and Sustainable Buildings“ von der Wahl der Materialien über intelligente Gebäudetechnik bis hin zu nachhaltigem Gebäudemanagement und dem Bereich Smart Home alle für die Zukunft wichtigen Aspekte ab. Dadurch ergeben sich vielfältige Karrierechancen. Mögliche Tätigkeitsfelder liegen in den Bereichen Planung und Design, Produktentwicklung, Gebäudemanagement, in der Recyclings- und Sanierungsbranche oder im Smart Home Bereich.

Neben dem neuen Studiengang bietet der ECRI sogar ein international ausgezeichnetes Studienprogramm an. Der Bachelorstudiengang „International Tourism Management / Health & Medical Tourism“ wurde erst zu Beginn des Monats mit dem Preis in der Kategorie „Innovative Spa Education“ der European Spa Association (ESPA) ausgezeichnet. Mit diesem Preis würdigte die ESPA damit die Leistungen des ECRI bei der akademischen Ausbildung internationaler Studierender.

Der ECRI ist mit Englisch als Unterrichtssprache der einzige englischsprachige Campus in ganz Bayern. Dies macht das Studium am ECRI in Pfarrkirchen besonders für international ausgerichtete Studieninteressierte attraktiv.

 

Bild: Internationale Studierende auf dem ECRI-Campus

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Menschen der THD

15 Interview Doris Eberhardt 28.05.201929.05.2019 | THD-Pressestelle - Anlässlich dieses Jubiläums hat die Hochschule eine Reihe Interviews mit herausragenden Persönlichkeiten der THD durchgeführt. In der Videoserie "Menschen der THD" werden wöchentlich Professoren, Studierende, Verwaltungsangestellte und Laboringenieure der Hochschule vorgestellt. Jede Woche Dienstag erscheint eine neue Folge!

Auch zwei Professoren aus der Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften sind bereits in zwei Videos erschienen:

Prof. Dr. Horst Kuhnhardt ist Vizepräsident für Gesundheitswissenschaften und Leiter des European Campus Rottal-Inn und äußert sich im Video zu Niederbayern und zum Thema Forschung. Die THD nahm außerdem beim Wettbewerb "Eine Uni - ein Buch" teil und ist unter den 10 Gewinnern. Das Buch Factfulness von Hans Rosling, das Herr Kunhardt erwähnt ist also mehr als nur eine persönliche Empfehlung.

 

Prof. Dr. Doris Eberhardt unterrichtet in der Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften im Berreich Pflegesystementwicklung. Sie redet in ihrem Intervwiew über ihre Ansichten zu "Dr. Google" und ermutigt die Studierenden dazu öfter kritisch zu denken und die Kritik auch zu äußern. 

 

Bild: Prof. Dr. Doris Eberhardt sprich unter anderem über die Vor- und Nachteile von "Dr. Google".

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Neue Wege in der Digitalisierung für den Kulturtourismus

Die Digitalisierung hält immer mehr Einzug in den Alltag und bietet auch im Bereich des Tourismus neue Möglichkeiten für Planung und Durchführung von Reisen. Das am Technologie Campus Freyung durchgeführte Projekt „Peregrinus Silva Bohemica“ (peregrinus.online) stellt Touristen, Pilgern, aber auch Einheimischen im bayerisch-tschechischen Grenzraum individuelle Informationen vor Ort zur Verfügung, um das Kulturgut in der Region zu erkunden.
Nun sollen im Rahmen des Projektes aktuelle Fragen zum Umgang mit digitalen Technologien im Kulturtourismus interdisziplinär bearbeitet werden.

Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) veranstaltet dazu vom 09. bis 13. September 2019 eine Summer School für Promovierende, Studierende und Berufseinsteiger. Unter dem Titel Cultural Tourism and Digitization werden hauptsächlich Themen wie #Tourismus #Kultur #Digitalisierung und #Barock behandelt. Die geografische Lage und die Modernität des Standortes Deggendorf schaffen ein perfektes Umfeld für den Austausch von Ideen und bieten viel Raum, um sich zu engagieren, zu diskutieren und zu reflektieren: In welchen Formen werden digitale Technologien im Kulturtourismus angewendet? Welche Erfahrungen, Wünsche und Perspektiven haben die Kultureinrichtungen? Was könnte in der Zukunft besser gemacht werden? In der einwöchigen Summer School Cultural Tourism and Digitization haben die Teilnehmer*innen Gelegenheit, sich diesen und eigenen Fragen aus verschiedenen Perspektiven und in unterschiedlichen Formaten zu nähern. Sie erhalten Einblicke in den Diskurs sowie in die Praxis aktueller Forschungsmethoden und werden von Expert*innen bei der Entwicklung eigener Projektideen unterstützt.

Die Summer School in Deggendorf richtet sich an Studierende und Doktoranden aller Fächer und Berufseinsteiger*innen. Studierende der THD erhalten im Optionalbereich 4 ECTS-Punkte. Bewerber*innen sollten einen Lebenslauf und ein Motivationsschreiben an mariann.juha@th-deg.de senden. Die Bewerbungsfrist endet am 31. August 2019. Die Kosten der Teilnahme (inkl. Reise- und Übernachtungskosten) werden von den Organisatoren übernommen.

 

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20190527 zehntes KulturcafeJubiläumsausgabe des KULTURcafés voller Erfolg

27.05.2019 | THD-Pressestelle - Am Mittwoch, 22. Mai 2019 veranstaltete das International Office des European Campus Rottal-Inn (ECRI) bereits zum zehnten Mal das KULTURcafé. Vorgestellt wurden Kosovo, Moldawien und Weißrussland. Zur Jubiläumsausgabe kamen Studierende, Bürger und Hochschulangehörige zusammen.

Der Student Alexandru aus Moldawien stellte sein Heimatland und dessen Weinbautradition vor. Er überraschte die Besucher mit dem längsten Weinkeller der Welt, der es sogar ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft hat. Dieser liegt nahe der Hauptstadt Chisinau, verläuft in ca. 80km langen unterirdischen Gängen und umfasst weit über 1 Millionen Weinflaschen. Alexandru erzählte vom Nationalfeiertag, der dem Wein gewidmet ist und jedes Jahr Ende September gefeiert wird. Außerdem berichtete er, dass fast jede Familie in den ländlichen Regionen ihren eigenen Wein keltert. Er selbst möchte nach seinem Abschluss diese Tradition fortführen.

Auch der aus Weißrussland stammende Student Yahor berichtete aus seiner Heimat. Touristisch ist das Land bisher wenig erschlossen, aber die Hauptstadt Minsk zieht die Besucher aufgrund zahlreicher Museen und Theater an. Yahor erzählte von kulturellen Schätzen, wie dem Schloss Mir, das seit 2002 zum UNESCO Weltkulturerbe zählt oder dem Maler Marc Chagall, der ursprünglich aus Weißrussland stammte. Aber auch von ausgedehnten Waldlandschaften im Nordwesten des Landes und den dort wieder angesiedelten Bisons.

Die Republik Kosovo wurde von Shaban vorgestellt. Er lobte die Gastfreundschaft seines Heimatlandes und stellte das bekannteste Gericht Fli vor. Dieses besteht aus einem Teig, der dem Pfannkuchenteig ähnelt, über offenem Feuer gebacken wird und mit Käse oder Joghurt gefüllt wird. Aber auch Kartoffeln, Reis und Bohnen sind beliebte Zutaten im Kosovo. Shaban erzählte auch von den Auswirkungen des Kosovokrieges und dass Emigranten und Gastarbeiter im Ausland ihre Familien mit teilweise hohen Geldtransfers unterstützen müssen.

Das KULTURcafé, das zweimal pro Semester stattfindet, wird vom International Office organisiert und ist mittlerweile fest im Veranstaltungskalender verankert. „Am European Campus sind aktuell ca. 70 Nationen vertreten, 25 Länder haben sich bisher im KULTURcafé vorgestellt. Es bleibt also noch genügend Stoff für die nächsten Ausgaben“, freut sich Daniela Schwertlinger, Organisatorin des KULTURcafés.

Die Termine für das Wintersemester stehen bereits fest: am 23.10. und am 4.12. stellen wieder jeweils drei Studierende ihre Heimatländer und Kulturen vor.

Bild: Der Student Shaban berichtet über sein Heimatland Kosovo während die Teilnehmer gebannt zuhören.

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Berufsforum TM

Das Berufsforum Tourismus ist wieder erfolgreich in eine neue Runde gestartet. Frau Prof. Dr. Lachmann konnte zusammen mit dem Career Service zahlreiche, auch international bekannte Leistungsträger der Tourismusindustrie sowie viele Alumnis, die in diesen Unternehmen erfolgreich tätig sind, begrüßen. Folgende Unternehmen waren dabei:

- ASAM Hotel mit Tourismusmanagement Studentin Nadine Schwarz
- MSC Kreuzfahrten GmbH
- Sixt GmbH & Co. Autovermietung KG mit Alumni Laura Hermann
- Patricio Travel GmbH mit Alumni Kerstin Fink
- Ostbayern Tourismus mit Alumni Antonia Gareis
- Flughafen München mit Alumni Sabina Mey und Angelina Schmid
- Quellness Golf Resort mit Alumni Vanessa Augenstein
- Hotel Bayerischer Hof

Nach einem informativen Vortrag von Sebastian Lorenz von Sixt, in dem es um Tipps und Tricks zum Berufseinstieg sowie um Karrieremöglichkeiten ging, konnten die Studierenden den Unternehmensvertretern in kleinen Gesprächsrunden individuelle Fragen zu Praktika, Werksstudententätigkeiten, Bachelorarbeiten, Traineeprogrammen und zum Berufseinstieg stellen. Die teilnehmenden Studierenden hatten so die Möglichkeit, wichtige erste Kontakte mit verschiedenen touristischen Unternehmen zu knüpfen und ihr berufliches Netzwerk auszubauen. Organisiert und begleitet wurde das Berufsforum durch Vanessa Döhler vom Career Service der THD und Studiengangsassistentin Katharina Götz.

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Anmeldeschluss für den Sporteignungstest

20190523 Sporteignungstest ASW23.05.2019 | THD-Pressestelle - Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) bietet mit ihrem Studiengang „Angewandte Sportwissenschaften“ mit Schwerpunkt Training und Gesundheit ein breitgefächertes Sportstudium. Zulassungsvoraussetzung dafür ist unter anderem der Sporteignungstest der bayerischen Universitäten. Sportbegeisterte, die gerne an der THD studieren möchten, können sich noch bis 01. Juni für den Test anmelden.

Der Sporteignungstest beinhaltet Leistungsabnahmen in den Spielsportarten, im Tanz, in der Leichtathletik, im Turnen und im Schwimmen. Um sich gezielt auf den Test vorzubereiten, bieten die Dozenten des Studiengangs Angewandte Sportwissenschaften an der THD unterstützende Workshops an. Infos dazu unter https://www.th-deg.de/files/0/agw/veranstaltungen/2019/flyer_infotag-sportwissenschaften.pdf. Der Sporteignungstest findet Anfang Juli statt, die Anmeldung erfolgt online unter https://www.bayspet.de/portal/. Die Bewerbung für den Studiengang „Angewandte Sportwissenschaften“ mit Schwerpunkt Training und Gesundheit an der THD für das Wintersemester 2019/2020 ist, wie für alle anderen Studiengänge an der THD, noch bis Mitte Juli möglich. Anfang Oktober beginnt das Sportstudium in Deggendorf für alle, die sich erfolgreich beworben haben. Im Laufe der dreieinhalb Studienjahre lernen die „Sporties“ ca. 40 verschiedene, oft ungewöhnliche und sehr anspruchsvolle Sportarten kennen. Dabei stehen die Bereiche Kern-, Erlebnis- und Therapiesportarten gleichermaßen auf dem Programm. Von Studienbeginn an sind die angehenden Sportwissenschaftlerinnen und Sportwissenschaftler durch das studienintegrierte Praktikum in regionalen Vereinen als Trainer oder Übungsleiter aktiv. Zum Ende des Studiums werden zur Netzwerkbildung und zur Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt zwei studienintegrierte Berufsfindungspraktika bei potentiellen Arbeitgebern geleistet. Bereits während des Studiums besteht die Möglichkeit, zahlreiche überberufliche Trainer- und Lehrqualifikationen für den Gesundheits- und Fitnessmarkt zu erwerben. Des Weiteren besteht eine enge Kooperation mit der auf Hochleistungssport ausgerichteten Sparte der Schweizer Sporthochschule in Magglingen. Diese Breite und Praxisnähe des Sportstudiums bereitet die THD-Absolventeninnen und Absolventen umfassend darauf vor, verantwortungsvolle Aufgaben in Wissenschaft, Prävention, Rehabilitation, Sporttherapie oder im Wettkampfsport wahrzunehmen.

Bild: Auf der Donau, und damit quasi vor der Haustüre, können Studierende der Angewandten Sportwissenschaften die Sportart Rudern kennenlernen.

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20190523 Internationaler Designworkshop Dostal10. Internationaler Design+ Workshop 2019

04.05.2019 | Fakultät NuW - Unter dem Projektnamen „Zusammen sind wir stärker“ fand am Donnerstag, 4. April im Science und Technology Park (VTP) der 10. Internationale Design+ Workshop 2019 in Pilsen statt. Die Veranstaltungsreihe gibt es seit 2010. Ziel der Veranstaltung ist die Kooperation von interdisziplinären Studierendenteams (Maschinenbau, Mechatronik, Design) mit Industrieunternehmen. Die interdisziplinären Teams arbeiten gemeinsam an studentischen Projekten.

Die Studierenden der Technischen Hochschule Deggendorf und des Technologie Campus Cham entwickelten unter Leitung von Vilem Dostal Produkte aus dem Bereich „Ambient Assisted Living“. Ihre Zielgruppe sind ältere Menschen oder Personen mit Handicap. Sie sollen bei alltäglichen Dingen unterstützt werden und damit ihre Lebensqualität spürbar erhöhen. Zum Beispiel ist die Rede von Hilfen im Badezimmer etc. Die Ergebnisse der Zusammenarbeit zwischen den Deggendorfer und Pilsener Studierenden präsentierten die Teams vor beteiligten Industriepartnern, Professoren, Dozenten .

Im Anschluss fand eine rege Diskussion unter den Studierenden der Fakultät Mechanical Engineering, der Ladislav Sutnar Fakultät of Design and Art, der Fakultät of Economics, der Fakultät of Health Care Studies, der Universität of West Bohemia Pilsen, der Technischen Hochschule Deggendorf und dem Technologie Campus Cham statt.

Für die Studierenden der Technischen Hochschule Deggendorf und des Technologie Campus Cham bot Projektleiter Vilem Dostal noch eine Stadtführung durch Pilsen an. Beeindruckt vom schönen historischen Zentrum, den vielen Gebäuden von weltbekannten Architekten und den vielen Cafés und Restaurants trat die Gruppe die Rückfahrt an.

Bild (TC Cham): Bei den Präsentationen der Projekte

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20190509 DigiCamp Cyber Security THDDigiCamp der THD: Autonome Systeme brauchen Cybersicherheit

09.05.2019 | THD-Pressestelle - Am Freitag, 24. Mai, von 13 bis 16:15 Uhr findet ein weiteres DigiCamp der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) statt. Dieses Mal unter der Regie der Fakultät Elektrotechnik, Medientechnik und Informatik. Zusammen mit seinen Gästen informiert Prof. Dr. Martin Schramm im Glashaus über zwei der wichtigsten Zukunftsfelder und »Triebfedern« der voranschreitenden Digitalisierung: Künstliche Intelligenz (KI) und Distributed-Ledger-Technologien.

Schramm ist sich sicher, dass schon in absehbarer Zukunft „die Kombination von KI und Distributed-Ledger-Technologien die Etablierung intelligenter, völlig autonom agierender Netzwerke ermöglichen und so den Weg für neue Geschäftsmodelle bereiten wird.“ Im Rahmen des DigiCamp wird aufgezeigt, wie Methoden des maschinellen Lernens bereits heute bei Fahrerassistenzsystemen im Automotive-Bereich eingesetzt werden. „Die Fahrzeuge werden sich im Zuge einer vernetzten Mobilität zu einem Smart Sensor weiterentwickeln“ erklärt THD-Forscher Schramm.

Dieses hohe Maß an Autonomie zukünftiger Systeme stellt jedoch auch enorme Anforderungen an die Cybersicherheit. Es bedarf an dieser Stelle neuartiger und ausgeklügelter Mechanismen und Strategien. Sogenannte verteilte Kontobücher stellen hier eine vielversprechende Technologie dar. Mit ihrer Hilfe kann es in vernetzten Umgebungen dezentral und manipulationssicher zur Übereinkunft der verschiedenen Transaktionen kommen. Zu diesem Themenkreis werden im DigiCamp die wichtigsten Grundlagen, beispielhafte Anwendungen und entstehende Potentiale erörtert.

Die Veranstaltung richtet sich an alle interessierten Systemarchitekten, Entwickler, Produktmanager, IT-Fachkräfte und Entscheider der regional ansässigen Unternehmen. Als Teil der Reihe Digitalisierung im Dialog können sich Teilnehmer mit Anwendern und Experten austauschen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, sich mich den Partnern der Veranstaltung, Zentrum Digitalisierung Bayern (ZD.B), Gründerzentrum Digitalisierung Niederbayern (GZDN), Cluster Automotive und Cluster Sensorik, auszutauschen. Alle Informationen zum Programm und zur Anmeldungen erhalten Interessierte bei Sabrina Ebner an der THD (0991 3615-279).

Die DigiCamps sind eine Initiative der THD, um den Dialog und Wissenstransfer in Sachen Digitalisierung in der Region voranzutreiben. Die Veranstaltungen werden kostenlos angeboten.

Bild (THD): Cyber-Security Experte Prof. Dr. Martin Schramm leitet und moderiert das DigiCamp

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TH Deggendorf erforscht „Moderne Mobilität“ am Standort Plattling - Wissenschaftsminister Bernd Sibler bei Spatenstich für neues Technologietransferzentrum

„Stärkung der innovativen Forschung in Niederbayern zu großen Zukunftsthemen“

06.05.2019 | STMWK - Die Technische Hochschule (TH) Deggendorf errichtet in Plattling das Forschungszentrum „Moderne Mobilität“ (MoMo). Heute erfolgte der Spatenstich für die Laborhalle des im Aufbau befindlichen Technologietransferzentrums. Wissenschaftsminister Bernd Sibler betonte vor Ort: „Moderne Mobilität ist eines unserer großen Zukunftsthemen. Mit ihrem neuen Forschungszentrum bringt die TH Deggendorf die angewandte Forschung auf diesem Gebiet maßgeblich voran. Vor Ort findet sie dafür starke Partner. Gerade in Plattling, das als Eisenbahner-Stadt gilt, spielt Mobilität seit jeher eine bedeutende Rolle!“

Das Forschungszentrum für Moderne Mobilität legt seinen Schwerpunkt auf Leistungselektronik, Energiespeicherung und autonomes Fahren auf der Straße wie auf der Schiene. Darüber hinaus sollen computertomographiegestützte Messtechniken für Echtzeitmessung ganzer Fahrzeuge, sowohl von PKWs als auch von Schienenfahrzeugen, realisiert werden. Damit besitzt das neue Forschungszentrum ein deutschlandweites Alleinstellungsmerkmal. „Mit diesem Technologietransferzentrum stärken wir die innovative Forschung in Niederbayern. Wissenschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng zusammen. Für die Hochschule, die Wirtschaft und die Region ist das ein großer Zugewinn!“, so der Minister.

Mit dem Forschungszentrum für Moderne Mobilität (MoMo) in Plattling errichtet die TH Deggendorf ein weiteres Technologietransferzentrum. Bislang betreibt die Hochschule bereits sechs Technologietransferzentren. Neben Plattling sind drei weitere Standorte im Aufbau.

Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst
Julia Graf, Stellv. Pressesprecherin, 089 2186 2621

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2019 05 22 Besuch SeniorInnen FH KremsPartnerhochschulen bieten nicht nur Austausch für Studierende

22.05.2019 | THD-Pressestelle - Die IMC Fachhochschule Krems stattete der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) am 15. und 16. Mai einen Besuch ab. Dieses Mal waren es aber nicht Professoren, Mitarbeiter oder Studierende, die sich auf den Weg nach Deggendorf gemacht hatten. Im Rahmen des Programmes SeniorInnenUNI besichtigten 17 Senioren der österreichischen Partnerschule den Campus in Deggendorf.

Am ersten Tag hörten die Senioren einen Fachvortrag zum Thema „Gesund und Fit über die Lebensspanne“, den Dr. Richard Latzel vorbereitet hatte. Nach einem Streifzug durch die Stadt, ließen sie den Tag bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen. Weiter ging es am nächsten Morgen mit einem Praxisworkshop. Eine Campusführung und ein gemeinsames Mittagessen mit den Vertretern der Partnerhochschule rundeten den Besuch an der THD ab.
Die inhaltliche Gestaltung der beiden Tage übernahmen Prof. Dr. Martin und Dr. Latzel von der Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften. Organisiert hatte den Besuch das Team des International Office der THD.

Bild (IMC FH Krems): Das obligatorische Gruppenfoto durfte beim Besuch der Senioren nicht fehlen.

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20190523 Berufsforum TourismusTourismusstudierende der THD lernen potentielle Arbeitgeber kennen

17.05.2019 | Career Service - Sich im kleinen Kreis über berufliche Perspektiven auszutauschen, das ermöglichen die Berufsforen des Career Service an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Studierende des Studiengangs Tourismusmanagement hatten am 14. Mai erneut die Chance auf interessante Arbeitgeber der Tourismusbranche zu treffen und spannende Einblicke in verschiedene Bereiche sowie Berufe des zukünftigen Arbeitsumfeldes zu gewinnen.

Die Berufsforen der THD gliedern sich in zwei Teile. Am Anfang der Veranstaltung referieren Firmenvertreter. Anschließend tauschen sich Studierende und Firmenvertreter im Speed-Recruiting zu bestimmten Schwerpunktthemen aus. Die Unternehmen berichten über den Berufsalltag sowie über Einstiegs- und Praktikumsmöglichkeiten. Darüber hinaus können die Studierenden die Aufgabengebiete und die Tourismusbranche im Allgemeinen näher kennenlernen. Unter den Firmenvertretern befanden sich Absolventen der THD, die ihre Erfahrungen weitergeben konnten. „Die Studierenden haben bei unseren Berufsforen die einzigartige Möglichkeit, den direkten Kontakt zu den Firmen zu suchen“, sagt Vanessa Döhler, Organisatorin der Berufsforen vom Career Service der Technischen Hochschule Deggendorf, „individuelle Fragen und Themen können in Kleingruppen besprochen werden. Oftmals waren unsere Berufsforen schon der erste Schritt für einen Einstieg im Unternehmen.“

Folgende Unternehmen waren dabei:
- Sixt GmbH & Co. Autovermietung KG
- MSC Cruises
- Quellness Golf Resort
- Hotel Bayerischer Hof
- Ostbayern Tourismusmarketing GmbH
- Flughafen München
- Patricio Travel GmbH
- Asam Hotel

Die Berufsforen an der Technischen Hochschule Deggendorf finden über das ganze Jahr verteilt statt und richten sich an Studierende der jeweiligen Fachrichtung ab dem dritten Semester.

Bild (THD): Berufsforum Tourismusmanagement: Speed-Recruiting

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Zehn Nominierte für den ARD/ZDF Förderpreis »Frauen + Medientechnologie« 2019 bekanntgegeben

15.05.2019 | ARD/ZDF Förderpreis - Im aktuellen Wettbewerb hat der Förderpreis wieder die besten Wissenschaftlerinnen mit Abschlussarbeiten zu medientechnologischen Themen gesucht und gefunden. Die zehn Nominierten kommen aus neun verschiedenen Hochschul- und Universitätsstandorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg hat in diesem Wettbewerb gleich zwei ihrer Absolventinnen in den Top Ten. Zum allerersten Mal in der elfjährigen Geschichte des Förderpreises kommen je eine Nominierte von der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden, der Beuth-Hochschule für Technik Berlin und der Technischen Universität Chemnitz.

Die Nominierungen umfassen sechs Dissertationen und je zwei Master- und Bachelorarbeiten. Die Anzahl der nominierten Dissertationen liegt dabei so hoch wie noch in keinem Wettbewerb zuvor. In den ausgewählten Abschlussarbeiten bildet sich ein breites Themenspektrum zu Grundlagen und Trendthemen aus der Audio- und Videotechnik ab.
Das sind die zehn Nominierten mit ihren Arbeiten des Wettbewerbs 2019 in alphabetischer Reihenfolge:

  • Stefanie Müller: Systematisierung und Identifizierung von Störquellen und Störerscheinungen in zeithistorischen Videodokumenten am Beispiel digitalisierter Videobestände sächsischer Lokalfernsehsender. Dissertation, Technische Universität Chemnitz
  • Claudia Jenny: Individuelle Hörwahrnehmung in virtueller Realität –Der Einfluss individualisierter binauraler Darbietung auf die empfundene Realitätsnähe in audiovisuellen virtuellen Umgebungen. Dissertation, Universität Wien
  • Magdalena Klingler: Analyse und Test alternativer Transportverfahren und neuer Protokolle für adaptives Streaming. Master, Technische Hochschule Deggendorf
  • Anna Kruspe: Application of automatic speech recognition technologies to singing. Dissertation, Technische Universität Ilmenau
  • Ekatarina Pavlova: Analyse von Online-Content-Management-Systemen und alternativen Lösungen zum Einsatz als Teletext-Redaktionssysteme. Master, Beuth-Hochschule für Technik Berlin
  • Kristin Pensold: Chancen und Risiken crossmedialer Kontribution –ein übergreifender Master Control Room für Hörfunk, Fernsehen und Internet. Bachelor, Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden
  • Nanette Michèle Ratz: Kriegskinder - Einsatz von Augmented Reality zur Illustration von Erinnerungen. Bachelor, Hochschule Düsseldorf
  • Simone Schaub: Video Frame Interpolation and Editing with Implicit Motion Estimation. Dissertation, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich
  • Lan Shi: Analoge Bildverarbeitungsverfahren für integrierbare Echtzeit-Bildsysteme. Dissertation, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • Maja Taseska: Informed Spatial Filters for Speech Enhancement. Dissertation, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg

Jetzt entscheidet sich in der nächsten Juryrunde bis zum 15. Juli 2019, welche von diesen zehn Nominierten die drei diesjährigen Preisträgerinnen werden. Die öffentliche Preisverleihung findet am 06. September 2019 auf der IFA in Berlin statt. Die Auszeichnungen sind mit Preisgeldern im Gesamtwert von 10.000 Euro verbunden.
Schirmherrin des diesjährigen Wettbewerbs ist Patricia Schlesinger, Intendantin des Rundfunks Berlin-Brandenburg. Ausgerichtet und vergeben wird der Förderpreis von der ARD.ZDF medienakademie, der zentralen Fort- und Weiterbildungseinrichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland.

Pressemitteilung des ZDF/ARD Förderpreis "Frauen + Medientechnologie"
Monika Gerber
Wallensteinstr. 121
D-90431 Nürnberg
Telefon + 49 911 9619 495
E-mail: info@ard-zdf-foerderpreis.de

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Künstler, Bastler und Programmierer gesucht

20190322 mitmachwettbewerb tdot16.05.2019 | THD-Pressestelle - Zum großen Tag der offenen Tür der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) am 28. Juni haben sich die Verantwortlichen des MINT-Ressort der THD etwas ganz Besonderes ausgedacht: In einem Mitmach-Wettbewerb laden sie Schülerinnen und Schüler ein, ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen. Das Thema dieses Mal: die App von morgen.

Schon heute ist ein Leben ohne Apps nicht mehr vorstellbar. Wie erst wird es in der Zukunft aussehen? Wie werden Apps, Roboter und andere Systeme Alltag, Hobbys, Schule, Arbeit, Studium etc. beeinflussen? Das Team der MINT-Förderung an der THD lädt Schülerinnen und Schüler der fünften bis elften Klassen aller Schularten ein, ihre Ideen und Phantasien preiszugeben. Ob als gemaltes Kunstwerk, Collage, Poster, gebasteltes Objekt oder als programmierte App, alle Darstellungsformen sind willkommen. Einsendeschluss ist der 3. Juni 2019. Die besten Entwürfe werden prämiert, den Gewinnern winken attraktive Preise. Die Preisverleihung findet am Tag der offenen Tür der THD am 28. Juni statt. Zusätzlich werden die Exponate auf der regioFORSCHA Niederbayern am 19. und 20. Juli in den Deggendorfer Stadthallen ausgestellt. Jeder Teilnehmer erhält eine Eintrittskarte zur Mitmachmesse. Weitere Infos, Tutorials zum Umgang mit dem Programmier-Tool, Teilnahmebedingungen und Bewertungskriterien gibt es unter www.th-deg.de/tdot.

Bild: Wie Apps in Zukunft unser Leben beeinflussen, ist die Frage zum Mitmachwettbewerb am Tag der offenen Tür der Hochschule.

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20190521 Nachberichterstattung Sommerfest newsDas Sommerfest bereits zum dritten Mal am Campus

21.05.2019 | THD-Pressestelle - Am vergangenem Samstag, 18.Mai fand am European Campus Rottal-Inn (ECRI) zum dritten Mal das Sommerfest statt. Studierende, Bevölkerung und Hochschulangehörige feierten zusammen bei sommerlichen Temperaturen. An zahlreichen Info-Ständen wurden die Besucher zum Mitmachen eingeladen.

Bei der TK konnte man mit der Virtual-Reality-Achterbahn fahren. Bei der Tombola „Scheibe des Glücks“ ging dank der zahlreichen Spenden lokaler Unternehmen niemand leer aus. Die Tombola wurde von dem studentischen Verein RESP e.V. organisiert, der ebenfalls mit Brezen, Käse und Getränken zur Gästebewirtung beisteuerte. Das Kaffee- und Kuchenbüffet wurde ebenfalls durch die Spenden örtlicher Firmen unterstützt. Der Erlös des Verkaufs wurde komplett an die DKMS gespendet.

Für die kleinen Besucher gab es eine Vorlesung der Kinderuni zum Thema „Eine Reise durch unterschiedliche Kulturen“. Am Aktivlötstand des Vereins „Technik für Kinder – TfK“ konnten die Kinder selbst Taschenlampen oder blinkende Anstecker anfertigen. Das InnoLab bastelte zusammen mit den Gästen Samenbomben. An dem von der Sparkasse gesponserten Kletterturm ging es für die Besucher hoch hinaus. An den Tischen des „Spielecafé der Generationen“ kamen alle, egal welchen Alters, zum Spielen zusammen.

Bei den Studierenden kam besonders die Bikestation in Zusammenarbeit mit dem Bikehaisl aus Pfarrkirchen gut an. Hier wurden Fahrräder repariert und gewartet. Das Projekt „ECRI Values“, einer Zusammenarbeit von Studierenden und Hochschulmitarbeitern, stellte erste Ergebnisse vor und lud die Bevölkerung zur Beteiligung ein.

Bevor die Musiker die Bühne übernahmen, richtete der Leiter des ECRI, Prof. Horst Kunhardt bei seiner Rede das Wort an alle Gäste. Er freute sich, dass so viele zum Sommerfest erschienen waren und dass die Besucher aus so vielen unterschiedlichen Ländern und Kulturen zum Feiern zusammengekommen waren.

Ab 18 Uhr spielte die ECRI-Band unter der Leitung von Prof. Sascha Kreiskott Lieder bekannter Interpreten. Im Anschluss daran spielte die Band „The Sonic Brewery“ und brachte mit ihrem Rottal-Rock die Stimmung zum Kochen. Mit dem gelungenen Auftritt der beiden Bands fand das dritte Sommerfest des ECRI seinen krönenden Abschluss.

 

Bild: Die internationale ECRI-Band sorgte beim Publikum für gute Laune

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20190413 Workshop Deggendorf Pilsen DostalWorkshop zum Start der Semesterprojekte

13.04.2019 | Fakultät NuW - Auch in diesem Jahr trafen sich zwei Dutzend Studierende der Universität Pilsen und der Technischen Hochschule Deggendorf zur gemeinsamen Arbeit an ihren Semesterprojekten. Mitte April starteten die Studierenden ihre Zusammenarbeit mit einem dreitägigen Workshop zur Bildung der internationalen und interdisziplinären Teams.

Nach der ersten Kennenlernphase und einem Teambuilding-Spiel, begann der Workshop für die Studierenden mit Projektgesprächen zum Thema intelligentes, angepasstes Geschirr. In drei Gruppen befassten sie sich mit Lösungen, die speziell auf Patienten mit einer bestimmten, oftmals altersbedingten Krankheit oder Einschränkung abgestimmt sind. Ziel ist es, Probleme in deren Alltagsablauf zu lindern oder im besten Fall zu beheben. Durch professionelle Führung und Hilfestellung der Betreuer Martin Bücherl und Fabian Pacher, entstanden schnell konkrete Konzepte und Entwürfe. Zum Abschluss der Veranstaltung stellten die drei Gruppen ihre Er-gebnisse dem Projektleiter Vilem Dostal vor.
Am nächsten Morgen setzten die Teams ihre Arbeit vom Vortag fort und stellten sich gegen Mittag ihre Gedanken und Ideen in Form einer kurzen Präsentation vor. Nach einem gemein-samen Mittagessen in der Mensa, ging es für alle Teilnehmer nach Bad Közting. Dort besuchten sie den Gesundheitscampus und hörten einen Vortrag über den Kurs „integriertes Ge-sundheitsmanagement“.
Zum letzten Tag des Workshops definierte jede einen Zeitplan für den Projektablauf und wählten die besten Lösungen für den Bau der Prototypen.
Gegen Mittag endete der Workshop mit einem Mittagessen in der Mensa. Die Studenten und Mitarbeiter aus Tschechien traten gestärkt den Heimweg an.

Bild (THD): Rund 20 Studierende aus Deggendorf und Pilsen arbeiten zusammen

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20190515 Mit Informatik nach vornUnternehmen als Multiplikator in der MINT-Arbeit

15.05.2019 | THD-Pressestelle - Das Team der MINT-Förderung an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) arbeitet eng mit Schulen der Region zusammen. Mit regelmäßigen Schulbesuchen und Workshop-Angeboten, sollen Schüler früh für Studienfächer in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik begeistert werden. Neu ist die Idee, auch Firmen in die MINT-Arbeit einzubeziehen. "Digimania - Mit Informatik nach vorn" heißt das Konzept der THD, an dem sich Firmen ab sofort beteiligen können. Anfang Mai fand die Idee des THD-Teams bereits im bundesweiten Förderwettbewerb „Digital Skills“ in Berlin Beachtung.

Das Konzept der TH Deggendorf sieht vor, Unterstützung von Firmen in der MINT-Arbeit zu bekommen. Firmen stellen dann ihre Mitarbeiter als Dozenten zur Verfügung, gehen aktiv an Schulen und leiten Schüler in speziellen Workshops an. „So können wir noch mehr junge Menschen erreichen und bringen Firmen und Schulen zusammen“, sagt Andrea Stelzl von der THD zur Idee. Das Team der MINT-Förderung unterstützt die Unternehmen natürlich dabei, zum Beispiel mit Workshop-Modulen. "Digimania - Mit Informatik nach vorn" bietet Workshops für Schüler verschiedener Klassenstufen. Mit spielerischer Programmierung von Codebug-Platinen (kleine „Käfer“), Lego-Robotern und Apps, können sie so Erfahrungen in der Informatik sammeln. Ein erster erfolgreicher Workshop fand im aktuellen Schuljahr an der Maria-Ward-Realschule Deggendorf statt. Die Firma Streicher aus Deggendorf betreute 18 Mädchen der achten Klasse an insgesamt zehn Nachmittagen bei der Programmierung einer App.
Nachdem das Konzept im Wettbewerb „Digital Skills“ des Stifterverbands und der Körberstiftung sehr gut angekommen ist, möchte das Team der MINT-Förderung nun Firmen in der Region für die Initiative gewinnen. Als eine von über 40 Bewerbern war die THD in die Bundeshauptstadt eingeladen worden. Als einzige bayerische Initiative hat es die THD unter die fünfzehn Finalisten des Wettbewerbs geschafft.
Interessierte Unternehmen und Schulen können sich ab sofort unter info@mint-niederbayern an Andrea Stelzl wenden, um Informationen über die Module, kooperierende Partner und die Unterrichtsmaterialien zu erhalten. Infos dazu sind auch unter www.th-deg.de/informatik-angebote zu finden.

Hintergrund zum Wettbewerb:
https://www.mint-regionen.de/netzwerkangebote/tipps-und-termine/detail/digital-skills-finalisten-stehen-fest.html
https://www.stifterverband.org/digital-skills

Bild (THD): Das MINT-Team wird auch beim Tag der offenen Tür am 28. Juni 2019 für Gespräche zur Verfügung stehen.

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20190513 Antrittsvorlesung Zimmermann TAZ SpiegelauAntrittsvorlesung Prof. Harald Zimmermann am Technologie-Anwender-Zentrum (TAZ) Spiegelau

13.05.2019 | TAZ Spiegelau - Am 7. Mai stellte sich Prof. Harald Zimmermann im Rahmen seiner Antrittsvorlesung als der neue wissenschaftliche Leiter am Technologie Anwender Zentrum (TAZ) Spiegelau vor; eine Position, die er sich aufgabenorientiert mit den Professoren Raimund Förg und Thorsten Gerdes teilt. Mit der Vision, die Glasindustrie in und um Spiegelau wiederzuerwecken, ist der ehemals selbstständige Unternehmer Prof. Zimmermann bestrebt, ein Konsortium rund um das TAZ aufzubauen, um mehr Menschen effektiv beschäftigen und die für das TAZ notwendigen Einnahmen generieren zu können.

Unter anderem will er eine "schnelle Eingreiftruppe" aufbauen, um der (Glas-)Industrie samt Zuliefer-Firmen mindestens im deutschsprachigen Raum bei akuten Fragestellungen rasch zur Seite stehen zu können. In seinem Vortrag behandelte er das zukunftsweisende Thema Glasindustrie 4.0 und künstliche Intelligenz KI, wobei das Kerngeschäft des TAZ aber weiterhin Forschungs- und Entwicklungsthemen rund um ressourcenschonende Technologien und neuartige Glasprodukte bleiben soll.
Schon in seiner Rolle als Entwicklungsleiter in der Behälterglasindustrie habe er die Entstehung und Entwicklung des TAZ Spiegelau mit großem Interesse verfolgt, so Prof. Harald Zimmermann. Schließlich seien er und seine Frau Anette schon seit Ihrer Diplomarbeit bei der Fa. Nachtmann in Riedlhütte 1994 eng mit der Region vernetzt. Den Kontakt habe er schon wegen seines damals von Willi Steger initiierten Engagements für die Glasfachschule Zwiesel nie verloren, aber auch wegen seiner familiären Wurzeln, die zum Teil in (Bad) Kötzting und zum Teil in Schönberg lägen.

Glasprofessoren und Industrieparter als Gäste in Spiegelau
Geladen waren zu der Veranstaltung neben persönlichen Gästen von Prof. Zimmermann und Vertretern aus Politik und Hochschule auch die Industriepartner der Glas-Technologie-Allianz Oberfranken-Ostbayern. Das EU-geförderte bayerische Netzwerk der Glasindustrie, der Universitäten Bayreuth, der TH Deggendorf sowie dem TAZ blickt dabei bereits auf das dritte erfolgreich abgeschlossene Jahr zurück. Die beiden Geschäftsführer des Projektes, Dr. Andreas Rosin von der Uni Bayreuth und Benedikt Scharfe vom TAZ Spiegelau, gaben einen Überblick über die erfolgreichen Arbeiten innerhalb des Verbundes. So wuchs die Allianz im vergangenen Jahr auf mittlerweile 22 Partner aus dem Nord-Ostbayerischen Raum, mit denen mehrere dutzend Klein- und Kleinstprojekte erfolgreich durchgeführt wurden. Auf Basis von Vorarbeiten und Ideen aus dem Verbundprojekt konnten zudem insgesamt sechs Förderanträge gestellt werden mit einem Förderumfang von 2,1 Millionen Euro.
Auch drei bayerische Glasprofessoren nutzten den Anlass, um sich mit einem eigenen Beitrag bei ihrem neuen Kollegen vorzustellen. So berichtete Prof. Dr. Sven Wiltzsch vom Lehrstuhl Werkstofftechnik über das Studium Glas an der der Technischen Hochschule in Nürnberg. Herr Prof. Dr. Dominique de Ligny vom Lehrstuhl Glas und Keramik an der FAU Erlangen-Nürnberg und Herr Prof. Dr. Thorsten Gerdes vom Keylab Glastechnologie an der Universität Bayreuth gaben jeweils Einblicke in die aktuellen Forschungsschwerpunkte ihrer Institute. Auch über die Veranstaltung hinaus arbeiten die Professoren in regelmäßigen Arbeitstreffen an gemeinsamen Ideen und Themen, um die Glasforschung in Bayern und darüber hinaus nachhaltig voranzutreiben.
Moderiert wurde die Veranstaltung von Prof. Dr. Armin Lenhart, emeritierter Professor der TH Nürnberg. Zu Beginn gab es Grußworte des amtierenden Präsidenten der THD, Prof. Dr. Peter Sperber, in denen er auf die Geschichte des Campus einging. Die TCs haben sich als Erfolgsmodell etabliert, weshalb auch bereits vier neue geplant sind, so der Präsident. Herr Landrat Sebastian Gruber stellte die Bedeutung der drei TCs im Landkreis Freyung-Grafenau gerade auch für die Ausbildung von Fachkräften und als Partner für die regionale Wirtschaft heraus. Die Glasforschung ist ein Baustein für die Regionalentwicklung, ergänzt der Bürgermeister der Gemeinde Spiegelau, Karlheinz Roth, und ging dabei auch auf die Bauaktivitäten rund um das Zentrum ein. Landrat Gruber und Bürgermeister Roth hatten dann auch gleich etwas mitgebracht: Das Gemeindewappen von Spiegelau und ein Bildband über die Region, über die sich der Neuberufene sehr freute.
Insgesamt wurde die Veranstaltung von über 120 geladenen Gästen besucht. Neben den bereits genannten waren auch Hans Wudy, Schulleiter der Glasfachschule Zwiesel und Michael Horina mit einigen Schülern vor Ort, die direkt nach Ende des wieder einmal sehr erfolgreichen traditionellen Fachschulkolloquiums ans TAZ gekommen waren.
Die Veranstaltung schloss mit einem Rundgang durch das Zentrum, bei dem sich alle Gäste von den Aktivitäten am TAZ überzeugen konnten, und ein kleinerer Kreis traf sich zum Abendessen im Wirtshaus Weber und zum Ausklang im Hotel Tannenhof, wo noch bis tief in die Nacht über Glasthemen diskutiert wurde.

Bild (TAZ Spiegelau): Zahlreiche Gäste kamen zur Antrittsvorlesung von Prof. Zimmermann nach Spiegelau

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20190513 Erweiterungsbau Gebaude I Horsaalgebaude AtriumNeues CHE Hochschulranking – THD kann wieder punkten

13.05.2019 | THD-Pressestelle - Seit Anfang Mai ist der neue ZEIT Studienführer 2019/20 mit Ergebnissen des CHE Hochschulrankings erhältlich. In den jüngst bewerteten Fächern ist die Technische Hochschule Deggendorf (THD) wieder mehrfach in den Spitzengruppen zu finden: Bau- und Umweltingenieurwesen, Elektro- und Informationstechnik, Maschinenbau, Mechatronik und Physikalische Technik.

Besonders gut bewerteten die befragten Studierenden vor allem den Bezug zur Berufspraxis und die Unterstützung zum Studieneinstieg/Studienbeginn. Auch die Machbarkeit der Studiengänge in der angegebenen Studienzeit ist positiv aufgefallen. In der aktuellen Ausgabe des Zeit Studienführers sind außerdem frühere Ergebnisse zur THD in den Fächern Betriebswirtschaft, Informatik, Pflegewissenschaft, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen zu finden.
Der ZEIT Studienführer ist ein beliebtes Begleitmedium rund um die Studienwahl. Von der Wahl des passenden Fachs über die Bewerbungsphase bis hin zum Studienbeginn findet man viele Informationen für einen erfolgreichen Start in die Zukunft.

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20190516 Terminhinweis Kulturcafe news10. Ausgabe des KULTURcafés

16.05.2019 | THD-Pressestelle - Am Mittwoch, 22.Mai veranstaltet das International Office des European Campus Rottal-Inn (ECRI) bereits zum 10. Mal das KULTURcafé im Glasbau e.V. in Pfarrkirchen. Unter dem Motto „Presenting my country“ berichten internationale Studierende über ihre Heimatländer. Bisher haben 27 Studierende 22 Nationen und Regionen vorgestellt und zahlreiche Besucher mit spannenden Geschichten und Kuriositäten aus aller Welt begeistert.

Auch kulinarische Erlebnisse kamen hierbei nicht zu kurz: traditionelles kanadisches Weihnachtsessen oder scharfe Soßen aus Mexiko wurden zur Verköstigung angeboten.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zum KULTURcafé eingeladen. Neben interessanten Einblicken in die jeweiligen Kulturen liefern die Vorträge eine wunderbare Grundlage für den interkulturellen Dialog. Los geht es um 18 Uhr im Glasbau Verein e.V.‚ Ringstraße 9 in Pfarrkirchen. Englisch-Kenntnisse sollten vorhanden sein.

Für Getränke und kleine Knabbereien ist gesorgt. Die Teilnahmegebühr beträgt 3 Euro. Aufgrund der begrenzten Platzzahl wird um vorige Anmeldung bei Daniela Schwertlinger gebeten. Kontakt: daniela.schwertlinger@th-deg.de oder 0991 3615 8843.

 

Bild: Interkultureller Austausch beim KULTURcafé

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20190516 Fachexkursion Nachhaltigkeit Biodiversitat Artenvielfalt newsFachexkursion zu Nachhaltigkeit, Biodiversität und Artenvielfalt

 

16.05.2019 | THD-Pressestelle - Am vergangenen Wochenende nahmen Studierende im vierten Semester des Studiengangs „Industrial Engineering /Maintenance and Operation“ des European Campus Rottal-Inn (ECRI) an einer Fachexkursion zu den Themen Biodiversität, Artenvielfalt und Nachhaltigkeit teil.

Die Exkursion fand von 10. bis 13 Mai in der Jugendbildungsstätte Windberg im Landkreis Straubing-Bogen statt. Dazu waren 16 ECRI-Studierende aus elf Nationen angereist. Das Ziel der Betreuer Prof. Raimund Brotsack, Prof. Sascha Kreiskott und Jennifer Brinkmann war es, den Studierenden das Thema Nachhaltigkeit nahe zu bringen. Dazu fanden verschiedene Aktivitäten zu den einzelnen Themen statt.

Die Studierenden erlebten zu Beginn des Wochenendes den Kreislauf der Natur bei verschiedenen Outdoor-Naturaktivitäten. Sie lernten die Energieversorgung über die Sonne und weitere Möglichkeiten anhand praktischer Beispiele kennen. Bei der Führung durch das Abt-Gehbard-Gästehaus bekamen sie eine Einführung zu transluzenter Wärmedämmung, Bionik und Solar. Während der Besichtigung einer Hackschnitzelheizung wurde das Thema Energie vertieft. Bei verschiedenen Übungen in Kleingruppen im Wald und am Bach bekamen die Studierenden Einblick in das Thema Biodiversität und Artenvielfalt. Sie bauten selbst Samenbomben und legten einen Müll-Zeitstrahl. Dieser stellt plastisch dar, wie lange verschiedene Materialien brauchen, um abgebaut zu werden.

Die verschiedenen Aktivitäten bildeten eine Basis für die Studierenden, um Themen zur Nachhaltigkeit zu verstehen, im Alltag umzusetzen und praktisch weitergeben zu können. Sie bekamen Anregungen, warum schon in der Entwicklung das Ende eines Produktes miteingeplant werden muss. Dazu gehört auch die Überlegung, woher Materialien kommen und was am Ende des Kreislaufs mit dem Produkt passiert. Durch die Fachexkursion wurde den angehenden Ingenieuren gezeigt, wie sie später in ihrer Arbeit Stoffkreisläufe nachhaltig schließen können und ein Bewusstsein für das Thema Nachhaltigkeit unter den Teilnehmern geschaffen.

Für die Studierenden und Professoren war die Exkursion eine gelungene Veranstaltung, bei der sowohl der Lerneffekt als auch das Miteinander nicht zu kurz kamen.

Bild: Studierende und Professoren bei der Fachexkursion in Windberg

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20190513 ECRI erhalt ESPA Award newsEuropean Campus Rottal-Inn erhält ESPA-Award

15.05.2019 | THD-Pressestelle - Im Rahmen der „24. Internationalen Konferenz der European Spas Association (ESPA)“ von 08. bis 10. Mai im kroatischen Thermenort Tuhelj wurde der European Campus Rottal-Inn (ECRI) für seinen Bachelor-Studiengang „International Tourism Management / Health & Medical Tourism“ ausgezeichnet.

Als länderübergreifender Dachverband nationaler Gesundheits- und Spa-Verbände würdigte die ESPA damit die Leistungen des ECRI in Pfarrkirchen bei der akademischen Ausbildung internationaler Studierender. Insbesondere praxisnahe Themenschwerpunkte des Studienganges wie „Medical, Wellness & Health Management“ oder „Innovation, Product Development & Service Design“ seien ein überaus wichtiger Beitrag für die Entwicklung der gesamten Branche als auch für die künftige Ausbildung von Fachkräften im internationalen Gesundheitsbereich.

Im feierlichen Rahmen des Galaabends im Kongresszentrum durfte Prof. Dr. Marcus Herntrei, Studiengangsleiter des Bachelor-Programmes, als Vertreter des ECRI den besonderen Preis in der Kategorie „Innovative Spa Education“ mit großer Freude entgegennehmen. Gleichzeitig nutzte die Pfarrkirchner Hochschule die Fachkonferenz, um den internationalen Teilnehmern den ECRI mit seinen Ausbildungs- und Forschungsschwerpunkten nochmals näher zu bringen sowie um wichtige Kooperationen und Kontakte zu knüpfen.

Während der dreitägigen Konferenz in Tuhelj kamen namhafte Vertreter verschiedener Spa-Verbände und Gesundheitseinrichtungen aus insgesamt 24 Ländern zusammen, um sich über neueste Entwicklungen auszutauschen, Kooperationen zu vertiefen und gemeinsam die Zukunft der Branche zu gestalten. Eingeladen waren hierbei neben den europäischen Mitgliedern der ESPA auch Vertreter wichtiger Märkte wie China, Russland, Israel oder Amerika. Entsprechend groß war auch das Medieninteresse - so konnte die ESPA neben etlichen Journalisten aus dem Gastgeberland Kroatien auch Kamerateams aus China, Russland, Amerika sowie Slowenien begrüßen, die in den jeweiligen Ländern von der Konferenz berichteten.

 

Bild: Prof. Herntrei nimmt den Innovationspreis auf der ESPA für den ECRI entgegen

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20190514 EDM Expertenrunde in LinzExpertenrunde zum Thema "Neue Technologien in der Gesundheitsversorgung" in Linz

Prof. Dr. Thomas Spittler war am Donnerstag, 09. Mai als Gesundheitsexperte des European Campus Rottal-Inn (ECRI) zum Expertengespräch der Europaregion Donau Moldau (EDM) in Linz geladen.

Die Schwerpunkte der Veranstaltung lagen auf den Themen „Neue Technologien in der Gesundheitsversorgung“ und der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung in der EDM. Dies betrifft Deutschland, Österreich und Tschechien, die zusammen die Donau-Moldau-Region bilden.

Als Experte der neuen Technologien im Gesundheitswesen trug Prof. Spittler zum Gedankenaustausch und der daraus resultierenden Maßnahmen bei. Der Fokus der Gespräche lag dabei auf der Frage, wie die EDM diese Entwicklungen durch Konferenzen, Veranstaltungen und weitere Maßnahmen unterstützen und vorantreiben kann. Die versammelte Expertenrunde führte eine Ist-Analyse in den jeweiligen Regionen bezüglich der Technik im Gesundheitswesen und der Integration in der Standardversorgung durch. Die Spezialisten kamen zu dem Ergebnis, dass der Stand in den einzelnen Regionen der EDM gleich sei. Laut der Expertenrunde um Prof. Spittler gibt es derzeit Wearables und Tracker, die jedoch nur ein Randgebiet in der Gesundheitsversorgung darstellen. Abgesehen davon beschränkt sich fast alles auf Pilotprojekte. Um die Öffentlichkeitsarbeit der EDM voranzutreiben beschlossen die Fachleute zukünftig Newsletter über wissenschaftliche Erkenntnisse und EU-Vorschriften im Gesundheitsbereich zu veröffentlichen.

Die EDM befasst sich mit dem Wirtschaftsstandort der Donau Moldau Region und setzt auf die Kooperation zwischen Deutschland, Österreich und Tschechien. Das Ziel der EDM ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu steigern und Kooperationsmöglichkeiten zu nutzen.

Bild: Prof. Dr. Thomas Spittler (ECRI) im Gespräch mit Dr. Ilja Hagen (Biopark Regensburg GmbH)

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20190513 TOPSIM Planspiel mit HS Luzern newsDestinations Management Planspiel lässt Studierende in die Praxis des Tourismusmanagments eintauchen

13.05.2019 | THD-Pressestelle - Die Studierenden am European Campus Rottal-Inn (ECRI) erlernen nicht nur die theoretischen Grundlagen des Tourismusmanagement während ihres Bachelorstudiums „International Tourism Management“ (ITM), sondern setzen diese auch direkt in die Praxis um. Das ermöglichte für die ITM-Studierenden des sechsten Semesters ein computerbasiertes Destinations Management Planspiel der Hochschule Luzern (HS Luzern), welches vergangene Woche am ECRI stattfand.

In der zweitägigen Simulation wurde eine Berg-Destination in den Alpen abgebildet, in der die Studierenden in Arbeitgruppen die Leitung verschiedener ortsansässiger Tourismusbetriebe, wie Hotels, Bergbahnen, Sport-/Eventdienstleister und einer Tourismusorganisation übernahmen. Der Fokus während des gesamten Planspiels lag für die Gruppen in erster Linie darauf, sich Ziele zu stecken und diese umzusetzen, um so für den Erfolg und den Fortbestand des eigenen Betriebes zu sorgen. Aber nicht nur der eigene Betrieb stand im Mittelpunkt, denn auch der Erfolg der gesamten Tourismusregion ist für jeden einzelnen Betrieb wichtig. Daher mussten die Studierenden auch untereinander die Kommunikation aufrechterhalten und sich in Sitzungen des Tourismusvereins abstimmen. Denn die Zukunft der gesamten Destination hängt nicht zuletzt auch von den Strategien und Projekten, die gemeinsam ausgearbeitet und umgesetzt werden, ab. Da das Planspiel Situationen realistisch darstellt und Lösungswege praktisch anwendet, wurde für die Studierenden die Wirkung ihrer Entscheidungen für die Region und den eigenen Betrieb sofort ersichtlich.

Das „TOPSIM“ Planspiel wurde unter der Leitung von Professor Urs Wagenseil und Roland Lymann vom Institut für Tourismuswirtschaft ITW der HS Luzern, in Zusammenarbeit mit Prof. Marcus Herntrei und Prof. Georg Christian Steckenbauer vom ECRI durchgeführt. Sie standen den Studierenden während der zwei Tage mit Ihrem Wissen rund um die Ausarbeitung von Wettbewerbsstrategien und den Bereichen Marketing, Finanz-, Liquiditäts- und Kapazitätsplanung zur Seite.

Für die Studierenden war das Planspiel eine sehr gute Gelegenheit, das Erlernte in die Praxis umzusetzen, wie die Studentin Jennifer Wagner angibt: „Für mich persönlich war das Planspiel sehr konstruktiv, da ich nicht nur die Möglichkeit hatte, die Theorie in die Praxis umzusetzen, sondern auch die finanzielle Seite praktisch kennenzulernen. Mein Umgang mit Finanzen hat sich durch das Planspiel verbessert.“ Aber nicht nur die Studierenden haben ihre Freude an dem Planspiel, auch für die Dozent ist es jedes Mal eine positive Erfahrung. „Ich finde es immer besonders toll zu sehen, wie motiviert und engagiert die Studierenden sind.“ sagt Roland Lymann von der HS Luzern über das Planspiel am ECRI.

Als kompetenter Partner stand die HS Luzern dem ECRI Campus bei der Durchführung des Planspiels am 08./09. Mai zur Seite. Angestrebt wird eine langfristige Kooperation zwischen den beiden Hochschulen. Die HS Luzern ist eine von sieben öffentlich-rechtlichen Fachhochschulen in der Schweiz und eine renommierte Ausbildungsstätte im Tourismus-Bereich. Das Destinationsmanagement Planspiel wird dort regelmäßig unter fachkompetenter Leitung durchgeführt.

Bild: Studierende und Professoren arbeiten zusammen an ihren Strategien während des Planspiels

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05 2019 Kinderuni Kulturen newsKinderuni: Eine Reise durch die verschiedenen Kulturen

13.05.2019 | THD-Pressestelle - Die nächste Kinderuni des European Campus Rottal-Inn (ECRI) findet im Rahmen des Sommerfests am Samstag, 18.05. statt. Ganz im Sinne des internationalen und multikulturellen Campus wird sich in der Kinderuni dieses Mal alles rund um die verschiedensten Kulturen drehen. Die Vorlesung findet um 15 Uhr statt.

Prof. Michelle Cummings-Koether wird die Kinder mitnehmen auf eine Reise durch verschiedene Kulturen. Sie ist am ECRI für interkulturelle Themen aus den Bereichen Management und Kommunikation zuständig. In der Vorlesung von Prof. Cummings-Koether werden die jungen Forscherinnen und Forscher nicht nur erfahren wie Kulturen entstehen, sondern auch spannende Geschichten von anderen Kulturen hören.

Alle wissbegierigen Nachwuchs-Studierenden zwischen acht und 13 Jahren sind herzlich eingeladen dabei zu sein. Begleitpersonen dürfen wie immer gerne mitkommen und von den hinteren Reihen aus zuhören. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Kinderuni-Team der Technischen Hochschule Deggendorf und des ECRI freut sich auf zahlreiche junge Forscherinnen und Forscher.

Bild (THD/ECRI): Nachwuchsforscher unter sich

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20190509 Sommerfest 2019European Campus Sommerfest 2019

09.05.2019 | THD-Pressestelle - Der European Campus Rottal-Inn (ECRI) lädt am Samstag, 18. Mai zur dritten Ausgabe des Sommerfests ein. Beginn der Veranstaltung ist um 14 Uhr am Campus des ECRI. Das Sommerfest 2019 bietet die perfekte Gelegenheit einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, sich einen Eindruck des multikulturellen Campuslebens zu verschaffen und einen ereignisreichen Tag am ECRI zu erleben.

Auf die Besucher wartet ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Das InnoLab bastelt mit den Besuchern Samenbomben. Das Projekt „ECRI Values“ stellt um 16 Uhr sein Konzept und erste Resultate vor. Außerdem mit dabei sind der Verein „Spielecafé der Generationen“, das AOK Reaktionsspiel, das TK-Gesundheitsmobil, ein mobiler Kletterturm (gesponsert von der Sparkasse Rottal-Inn) und vieles mehr.
Die kleinen Familienmitglieder können am Aktiv-Lötstand des Verein TfK – Technik für Kinder – ihre praktischen Fähigkeiten erproben und in den technischen Bereich hinein schnuppern. Außerdem gibt es für sie um 15 Uhr eine Vorlesung der Kinderuni zu dem Thema „Eine Reise durch die verschiedenen Kulturen“.
Musikalisch wird das Sommerfest von DJ Nightstyle und der ECRI Band untermalt und findet seinen krönenden Abschluss mit dem Auftritt der aus dem Rottal stammenden Bluesrock-Band The Sonic Brewery.
Für das leibliche Wohl der Besucher ist ebenfalls gesorgt. Es gibt verschiedene Grillspezialitäten, Käse, Brezen, kühle Getränke und verschiedene Eissorten. Das Kaffee- und Kuchenbuffet wird von den Spenden zahlreicher örtlicher Unternehmen gefördert und der gesamte Erlös des Verkaufs wird an die DKMS gespendet.
Der European Campus lädt alle Studierenden, Hochschulangehörigen, Bürger und Interessenten sehr herzlich zum Sommerfest ein und freut sich über zahlreiche Besucher.

Bild (THD/ECRI): Ausgelassene Stimmung bei den zahlreichen Besuchern des Sommerfests 2018

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Ihr interessiert euch für einen Studiengang im Gesundheitswesen? Dann seid ihr beiMGSR GI Informationsabende 2019 uns an der Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften der Technischen Hochschule Deggendorf genau richtig!  Kommt einfach zu unseren Infoveranstaltungen der Studiengänge Sportwissenschaften, Physiotherapie dual, Pflege dual, Gesundheitsinformatik und Management im Gesundheitswesen vorbei, um euch über unser vielseitiges Angebot zu informieren. Wir hoffen, euch für einen unserer Studiengänge begeistern zu können. Die Fakultät AGW freut sich auf euren Besuch!

 

Pflege Dual Informationsabende 2019 druckPSB Informationsabende 2019

 

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Hochschule vermittelt Babysitter

20190507 Babysitterborse06.05.2019 | THD-Pressestelle - Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) hat für Studierende und Eltern in und um Deggendorf einen besonderen Service parat: Im Rahmen der Babysitterbörse vermitteln die Mitarbeiterinnen des Ressort Family Affairs Studierende an Familien mit Betreuungsbedarf. Das Angebot wird auf beiden Seiten gerne angenommen.

Immer mehr Studierende, meist mit Vorkenntnissen in Bereich Kinderbetreuung, registrieren sich bei der Babysitterbörse. Das Ressort Family Affairs nimmt Anfragen der Eltern entgegen und vermittelt den Kontakt zu geeigneten Studierenden. Diese melden sich direkt bei den Eltern. Alle weiteren Absprachen erfolgen untereinander und völlig losgelöst von der Hochschule. Bei Marion Löfflmann, Mutter von zwei Jungen, hat die Vermittlung bestens geklappt. „Wir sind total zufrieden mit unserer Babysitterin. Wenn sie da ist, weiß ich, dass meine Jungs gut aufgehoben sind, sie hat ein Händchen für Kinder. Die Jungen planen jedes Mal schon vorab den Ablauf und legen schon die Spiele Uno und Halligalli bereit“, berichtet Löfflmann. Die Babysitterbörse steht allen Eltern mit Betreuungsbedarf, egal ob Hochschulangehörige oder nicht, zur Verfügung. Zu erreichen ist die Babysitterbörse unter der E-Mail-Adresse family-affairs@th-deg.de bzw. unter der Telefonnummer 0991-3615 738.

Bild: Die THD bietet eine Babysitterbörse, die Studierende an Eltern mit Betreuungsbedarf vermittelt.

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Zurück in den Job nach der Babypause – THD bietet Informationsveranstaltung

20190507 Webinar Wiedereinstieg nach Babypause07.05.2019 | THD-Pressestelle - Wie funktioniert der Berufseinstieg nach der Baby-Auszeit und was ist zu beachten? Dazu referieren Experten aus verschiedenen Fachbereichen im Rahmen eines Webinars der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) am Donnerstag, 9. Mai um 17 Uhr. Das Webinar wird von der Zentralen Studienberatung der Hochschule in Zusammenarbeit mit AlumniNet e.V., dem Ehemaligenverein der THD, und dem Ressort Family Affairs veranstaltet. Es ist eine von 25 besonderen Veranstaltungen, die AlumniNet e.V. seinen Mitgliedern im Jubiläumsjahr der THD bietet und steht allen interessierten Teilnehmern offen.

Die Veranstalter wenden sich mit dem Webinar an die ehemaligen Studierenden der THD und alle Interessierten von Extern, für die Familienplanung im Moment ein Thema ist, die mittendrin stecken oder kurz vor der Rückkehr zum Arbeitsplatz stehen bzw. den Berufseinstieg nach der Erziehungszeit vor sich haben. Dazu geben Experten aus verschiedenen Bereichen ihr Fachwissen und ihre Erfahrungen weiter. Ilona Knörich, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Deggendorf, stellt die Angebote der Agentur für Arbeit vor. Werner Ranzinger, Referatsleiter Personalmanagement an der TH Deggendorf, berichtet als Führungskraft im Personalwesen und gibt Tipps und Tricks aus seiner langjährigen Berufserfahrung. Ein Firmenvertreter zeigt die Unternehmenssicht. Kathrin Kuffer, Leiterin des Ressorts Family Affairs der TH Deggendorf und zudem vor kurzem aus der Erziehungszeit zurückgekehrte Mutter, berichtet über eigene Erfahrungen. Moderiert wird die Veranstaltung von Miriam Bleck von AlumniNet e.V. und Kathrin Auer von der Zentralen Studienberatung der THD. Die Referenten halten kurze Vorträge zu ihren jeweiligen Fachgebieten und ihren persönlichen Erfahrungen. Die Teilnehmer des Webinars können über eine Chat-Funktion Fragen stellen, welche direkt während der Vorträge oder im Anschluss an die Vorträge beantwortet werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Interessenten können sich einfach über den Link in das Webinar einwählen: https://webconf.vc.dfn.de/rr3igr1hzzog/. Webinare, kurz für Web-Seminare, sind ein neues Angebot der Technischen Hochschule Deggendorf. Sie ermöglichen Interessierten, ortsunabhängig und trotzdem in Echtzeit sowie interaktiv an einer Informationsveranstaltung teilzunehmen.

Bild: Zum Thema Wiedereinstieg nach der Babypause bietet die Deggendorfer Hochschule allen Interessierten ein Webinar (©fotolia-halfpoint).

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20190426 Kaspersky Labs bei ProtectITSoftwareanbieter Kaspersky Labs interessiert sich für Forschungsaktivitäten der Technischen Hochschule Deggendorf

26.04.2019 | THD-Pressestelle - Kürzlich besuchten Cyber-Security-Experten des Softwareanbieters Kaspersky Labs die Technische Hochschule Deggendorf (THD). Das für seine Antivirenprogramme bekannte Unternehmen ist auf die Arbeit des Hochschul-Instituts ProtectIT aufmerksam geworden. In Deggendorf tauschten sich die Cyber-Security-Experten mit Professoren und Mitarbeitern der Hochschule über das Thema IT-Sicherheit aus. Auch Kooperationsmöglichkeiten mit der THD waren ein Thema.

Kaspersky arbeitet mit verschiedenen Bildungseinrichtungen weltweit zusammen, darunter renommierte Universitäten wie das MIT oder die Stanford University. Die Leiter des Instituts ProtectIT, Prof. Grzemba und Prof. Fröhlich, könnten sich eine Kooperation sehr gut vorstellen. Zusammen mit dem Team des Instituts begrüßten sie ihre Gäste von Kaspersky und stellten ihnen die THD vor. Am Ende des Tages war man sich einig, dass eine fruchtbare Kooperation zwischen der THD und Kaspersky entstehen wird. Neben dem Aufbau eines Cyber Security Lab an der THD, ist auch die Zusammenarbeit im Studiengang Cyber Security geplant.
Bei den Laborbesichtigungen gefiel den Experten von Kaspersky besonders ein von ProtectIT entwickelter Industrie 4.0 Demonstrator. Dieser Demonstrator dient als Technologieträger für entwickelte Sicherheitstechnologien und wird zukünftig in diverse Lehrveranstaltungen eingebunden. Außerdem konnten sie die Forschungsaktivitäten zur Erkennung von Sicherheitsvorfällen (Intrusion Detection Systeme) und zur effizienten Alarmierung bei Angriffen in zukünftigen Fahrzeugnetzen begutachten. Auch Kaspersky hatte Präsentationen für die Forscher der THD im Gepäck: Anton Shipulin präsentierte zum Thema „Research Laboratories empowered by Kaspersky Industrial Cyber Security technologies”, Dmitry Petrovichev über „sTand Box Concepts“ und abschließend Kirill Kruglov über „High-Interaction Industrial Honeypot“.
Die zukünftige Zusammenarbeit soll außerdem durch die gegenseitige Einbindung bei diversen Veranstaltungen zum Ausdruck gebracht werden. Zwei Termine stehen schon fest: Ekaterina Rudina von Kaspersky wird am 26. September 2019 auf der ProSecCon die Keynote mit dem Titel „Trustworthy Internet of Things: Mission Possible“ halten. Im Gegenzug sind seitens ProtectIT auch Beiträge auf der Kaspersky Industrial Cybersecurity Conference 2019 geplant.

Bild (THD): Anton Shipulin, Prof. Andreas Grzemba, Christel Gampig-Avila, Kirill Kruglov, Dmitry Petrovichev, Karl Leidl, Thomas Brandt, Michael Heigl, Robert Wildenauer, Amar Almaini

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20190424 Smart unterwegs im Projekt CITRAMProjekt CITRAM unterstützt umweltschonenderes und treibstoffsparenderes Fahrverhalten

24.04.2019 | THD-Pressestelle - Eine neue Smartphone-App soll mit aktiver Bürgerbeteiligung Autofahrer in Grünen Wellen assistieren und Städte bei der Qualitätssicherung unterstützen. Im Sommer 2019 wird das Projekt CITRAM (Citizen Science for Traffic Management) in Hamm, Krefeld und Chemnitz starten. Dank des großen Know-How der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) können auch Elektrofahrzeuge in die Projektflotte mit aufgenommen werden.

CITRAM wird im Rahmen der Förderrichtlinie Modernitätsfonds („mFUND“) durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Es greift aktuelle Probleme des städtischen Verkehrsmanagements auf. In Zusammenarbeit mit Bürgern und Mitarbeitern der genannten Städte werden neue Wege zur Qualitätssicherung der Ampelsteuerungen erforscht. Gleichzeitig bietet es engagierten Bürgern über eine Smartphone-App die Möglichkeit, ihr Fahrverhalten an Grüne Wellen anzupassen. So wird umweltschonende und treibstoffsparende Mobilität möglich.

Zur Erhebung der Verkehrslageinformation erweitert der Projektpartner 52°North, Münster, die bereits erprobte Citizen-Science-Plattform enviroCar. Mit dieser können Fahrer eigene Fahrten mittels einer Android App aufzeichnen und im enviroCar Portal (www.envirocar.org) analysieren. Hierzu werden über eine Schnittstelle Daten aus der Motor- und Abgassteuerung des Fahrzeuges zusammen mit Positionsdaten aufgezeichnet. Die Fahrdaten können von den Teilnehmern anonymisiert als Open Data publiziert werden. Damit werden diese für die Analyse der Qualität der Verkehrssteuerung und der Umweltbelastung nutzbar. Für Elektrofahrzeuge bringt die THD eine spezielle Datenaufzeichnung mit programmierbaren On-Board-Diagnose (OBD)-Modulen und Algorithmen in das Projekt ein. Auf diesem Wege soll eine Analyse von E-Fahrzeugen entwickelt und erprobt werden.

Der für das Projekt erweiterte Ampelphasen-Assistent [ui!] ECOMAT und die Plattform [ui!] UrbanPulse des Urban Institute Chemnitz, wird den Versuchsteilnehmern per Smartphone Empfehlungen für die optimale Geschwindigkeit liefern. Ziel ist es, möglichst ohne Halt durch die Testgebiete zu fahren. Die Ampelphasen-Informationen kommen aus den Verkehrssteuerungssystemen der Städte. Die Daten werden in Echtzeit verarbeitet.

Aus den gesammelten Informationen werden permanent Kenngrößen über das Verkehrsgeschehen im Hauptstraßennetz ermittelt. Diese stehen dann den Verwaltungen der drei Städte zur Verfügung. Darüber hinaus werden sie neben weiteren Daten an den Mobilitäts Daten Marktplatz (MDM) und die mCLOUD übertragen. So können auch andere weitere Fachabteilungen dieser und anderer Städte, beauftragte Ingenieurbüros oder wissenschaftlich Interessierte die Daten zielgerichtet zu eigenen Analysen nutzen.

Das Projekt begann im September 2018 mit den ersten Planungen. Es hat eine Laufzeit von zwei Jahren. Im Sommer 2019 beginnt die Rekrutierung der Freiwilligenflotten.

Bild ([ui!] Urban institute): Der Ampelphasen‐Assistent [ui!] ECOMAT liefert den Fahrern Empfehlungen für die beste Geschwindigkeit.

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tmkoffer

***Von sprechenden Koffern und Zimmern, die auf dem Kopf stehen***

Am 3. April durften die Teilnehmer des Kompetenzfelds
"Hospitalitymanagement" Herrn Stopje (vorne rechts) begrüßen. Herr Stopje ist Cluster General Manager der NH Hotel Group für die Standorte Deggendorf und Nördlingen.
In dem Vortrag informierte Hr. Stopje über die Entwicklung der NH Group, welche seit 2019 Teil der thailändischen Minor International Group ist, sowie über ausstehende Hotelprojekte und exklusive Hotelentwicklungen für NH.
Herr Stopje hat zudem die Marketingmaßnahme „Sprechende Koffer“ sowie die Roadshow „Zimmer, die auf dem Kopf stehen“ vorgestellt.
Die Studierenden und Frau Prof. Dr. Lachmann möchten sich nochmals bei Herrn Stopje für diesen sehr interessanten Vortrag bedanken.

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20190423 Workshop Arri SchanzeMedientechnik Studierende lernen Beleuchtungstechnik und Lichtgestaltung

23.04.2019 | Fakultät EMI - Bereits das dritte Jahr in Folge bot die Firma ARRI einen Workshop für Medientechnik-Studierende an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) an. ARRI ist Weltmarktführer im Bereich Kinofilmausrüstung. Dennis Jackstien ist bei der Münchner Firma tätig und verbrachte einen Tag mit Deggendorfer Medientechnik-Studenten.

Er brachte den Studierenden die Themen Beleuchtungstechnik und Lichtgestaltung am Filmset nahe. Vormittags führte er in die theoretischen Grundlagen des Lichts und die Verwendung der verschiedenen Scheinwerfertypen ein. Hauptaugenmerk lag dabei auf LED-Sets, die inzwischen per App programmiert und gesteuert werden. Beim praktischen Teil des Workshops legten die Medientechniker am Nachmittag selbst Hand an. Mit unterschiedlichen Scheinwerfertypen übten sie, verschiedene Sets auszuleuchten. Dozent Dennis Jackstien gab den Studierenden natürlich viele praktische Tipps mit, so dass die Veranstaltung wieder sehr gut bei den Studierenden angekommen ist.

Bild (THD): Learning by doing im Medienatelier.

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20190408 Neuer THD Professor Andrey PrihodovskyMehr Kompetenz in Werkstoffwissenschaften

08.04.2019 | THD-Pressestelle - Seit dem 1. April ist Prof. Dr. Andrey Prihodovsky an der Fakultät Angewandte Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) lehren und forschen. Prof. Peter Sperber, Präsident der THD, Prof. Andreas Grzemba, Vizepräsident Forschung und Wissenstransfer sowie Fakultätsdekan Prof. Michael Moritz hießen den frischgebackenen Professor an der Hochschule willkommen.

„Im Rahmen eines DAAD Jahresstipendiums nach Deutschland zu kommen und danach hier zu bleiben, das war die beste Entscheidung meines Lebens“, sagt der 51-Jährige Werkstoffwissenschaftler rückblickend auf seine Karriere. Geboren und aufgewachsen ist Prihodovsky in Weißrussland. Sein Studium der Werkstoffwissenschaften hat er an der Technischen Universität St. Petersburg absolviert, im Jahr 2000 folgte die Promotion an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule in Aachen. Als Spezialgebiete nennt der Wissenschaftler, der sich selbst als offenen Familienmenschen beschreibt, neben der eigentlichen Werkstoffkunde auch die Werkstoff- und Prozess-Simulation sowie das sogenannte Additive Manufacturing – umgangssprachlich auch als 3-D-Drucken bekannt. Seine weitreichenden Fachkenntnisse hat sich Prihodovsky unter anderem als stellvertretender Bereichsleiter beim außeruniversitären Forschungsdienstleister für innovative Werkstoff- und Verfahrensentwicklung Neue Materialien Bayreuth GmbH sowie als Senior Verfahrensentwickler bei der Grammer AG erworben. Auf seine neue Aufgabe an der THD freut er sich sehr: „Drei Dinge sind es, die mich antreiben: Die wissenschaftliche Neugier und der Entwicklungsgeist, der Wille Nützliches für Gesellschaft bzw. Umwelt zu tun und der Wunsch, Kenntnisse und Erfahrungen an junge Menschen weiterzugeben“. Die perfekten Voraussetzungen also für ein erfolgreiches Engagement an einer Hochschule, die bestrebt ist, in Sachen Lehre und Forschung immer ganz vorne dabei und gleichzeitig in der regionalen Wirtschaft fest verankert zu sein.

Bild (THD): THD Präsident Prof. Peter Sperber (links) und der neue Professor für Werkstoffwissenschaften, Andrey Prihodovsky

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20190418 Elitenetzwerk Bayern Maximilian LudwigPfarrkirchner Student in Max Weber-Programm aufgenommen

18.04.2019 | ECRI-Pressestelle - Maximilian Ludwig, Student am Pfarrkirchner European Campus Rottal-Inn (ECRI), bekam Anfang April als erster Student des ECRI die Zusage für das Max Weber-Programm des Freistaats Bayern. Das Programm ist Teil des Elitenetzwerks Bayern, dem Ludwig damit angehört. Ludwig, der eine Promotion anstrebt, hat sich ganz bewusst für das Max-Weber-Programm beworben, weil dieses Programm die ideelle Förderung in den Vordergrund stellt.

Die individuelle Betreuung durch Mentorinnen und Mentoren an den bayerischen Hochschulen ermöglicht ihm eine frühe Einbindung in die Forschung und den Einblick in andere Exzellenzbereiche. Des Weiteren stehen beim Max Weber-Programm die Vernetzung der Stipendiatinnen und Stipendiaten untereinander und die Förderung der Internationalität im Mittelpunkt.
Mit der Aufnahme in das Programm werden nicht nur die herausragenden Leistungen des 24-jährigen honoriert. Soziales Engagement sowie interkulturelle und interdisziplinäre Kompetenz gehören ebenso zu den Anforderungen des Max-Weber-Programms. Auch in diesen Punkten konnte Ludwig glänzen. Er war am ECRI als Tutor für Austauschstudierende, Fakultätsrat und Gründer einer Hochschulpartei tätig und konnte während des Auswahlverfahrens mühelos unter anderem über Robotik, Künstliche Intelligenz und Soziologie diskutieren. „Wichtig ist in meinen Augen, dass man Leidenschaft und Idealismus mitbringt. Gerade angehende Touristiker müssen anfangen, sich mit den Vor- aber insbesondere auch den Nachteilen von Tourismus kritisch auseinanderzusetzen. Wir müssen Kreativität unbedingt fördern, denn wir brauchen wieder mehr Unikate und weniger breite Masse“, plädiert der frischgebackene Stipendiat. Die Professoren Dr. Georg Christian Steckenbauer und Dr. Markus Pillmayer vom European Campus Rottal Inn unterstützten die Bewerbung von Maximilian Ludwig für das Max-Weber-Programm tatkräftig. Die Koordination erfolgte über das Referat Studium dual & Förderprogramme an der THD.

Maximilian Ludwig studiert in Pfarrkirchen den Studiengang „International Tourism Management/Health & Medical Tourism“ im achten Semester. Der aus Murnau stammende Ludwig hat sich ganz bewusst für den European Campus Rottal Inn entschieden. Ein Studium der Verzahnung von Gesundheit und Tourismus auf internationalem Niveau ist seiner Meinung nach einzigartig. Bereut hat er es nicht, denn „einen Studienort wie den ECRI findet man so wohl nirgends“, weiß der Oberbayer. „Am ECRI begegnen sich Professoren und Studierende auf Augenhöhe. Und wir haben hier die Möglichkeit, uns als Studierende frei zu entfalten.
Der Lehrplan erlaubt genug Raum, um seine Kreativität auszuleben“, ist Ludwig begeistert. So initiierte er beispielsweise mit drei Kommilitonen ein „Knowledge Cafe“. Ursprünglich wollten sie nur debattieren, heute gründen seine Mitstreiter und er ihr erstes nachhaltiges Start-Up in Pfarrkirchen.

Bild (privat): Maximilian Ludwig wurde als erster Student des ECRI ins Max Weber-Programm des Freistaates Bayern aufgenommen.

 

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20190418 Eine Uni ein BuchDeggendorfer Hochschule gewinnt bei Wettbewerb „Eine Uni – ein Buch“

18.04.2019 | THD-Pressestelle - Als eine von zehn Hochschulen in ganz Deutschland konnte sich die Technische Hochschule Deggendorf (THD) im Wettbewerb „Eine Uni – ein Buch“ durchsetzen. Dank der überzeugenden Bewerbung wird sich die THD in verschiedenen Aktionen ein Semester lang mit dem ausgewählten Buch „Factfulness“ von Hans Rosling beschäftigen. Der Wettbewerb wird vom Stifterverband und der Klaus Tschira Stiftung ausgelobt. Kooperationspartner ist der ZEIT Verlag. Jede prämierte Hochschule bekommt 10.000 Euro für die Umsetzung ihres Projekts.

Wie reagiert man auf Fake News oder "alternative" Fakten? Hans Rosling und seine Co-Autoren haben einen einfachen Vorschlag: mit Fakten. In ihrem Buch konfrontieren sie ihre Leser mit dem Zustand der Welt – und der ist deutlich besser, als er uns Medien-Konsumenten zu sein scheint. Der Autor erläutert die Mechanismen, die dazu führen, dass unser Eindruck den tatsächlichen Gegebenheiten oft nicht entspricht. Rosling formuliert eine sehr positive Botschaft und tut dies auf einem sicheren, faktenbasierten Fundament. Er bedient sich dabei einer wissenschaftlichen Argumentation ganz ohne Polemik oder Effekthascherei. Damit vermittelt er etwas, das sich die Technische Hochschule Deggendorf für alle ihre Mitglieder, seien es Mitarbeiter oder Studierende, nur wünschen kann: fundierten Optimismus.
„Wir wollen, dass gerade heutzutage über die Bedeutung von Fakten als Entscheidungs- und Bewertungsgrundlage diskutiert wird“, begründet Prof. Dr. Georg Herde von der THD die Wahl der Hochschul-Lektüre. Die vielen Fragen zu einzelnen politischen und gesellschaftlichen Bereichen, die die Autoren ihrer Leserschaft stellen, bilden hierfür eine hervorragende Basis. Die Hochschule ist überzeugt, dass darauf aufbauend hochschulweit Gespräche und Diskussionen angeregt werden, in den Vorlesungen ebenso wie in der Kaffeeküche. Diesen Diskurs wird sie durch geeignete Veranstaltungen unterstützen und auch die breite Öffentlichkeit einladen, daran teilzunehmen. Die Social-Media-Kanäle der THD begleiten alle Aktionen und liefern detaillierte Informationen.

Mit dem Wettbewerb „Eine Uni – ein Buch“ wollen die Initiatoren den Austausch und die Identifikation aller Hochschulmitglieder und Mitarbeiter mit ihrer Hochschule stärken. Ob Erstsemester oder Fakultätsleiter, Professorinnen oder Verwaltungsmitarbeiter, die Mitglieder einer Hochschule sollen über das ausgewählte Buch ins Gespräch kommen und sich für ein gemeinsames Thema begeistern. Das Werk wählen die Hochschulen selbst aus. „Nicht das Thema, sondern die Begründung, warum ein Buch ausgewählt wurde, ist für die Förderung der Projekte ausschlaggebend“, erklärt Volker Meyer-Guckel, stellvertretender Generalsekretär des Stifterverbandes. „Die Auseinandersetzung mit einem Thema in den unterschiedlichen Formaten über alle Hierarchiegrenzen hinweg wird nicht nur die Kommunikationskultur in den Hochschulen weiterentwickeln, sie stärkt auch die Verbindung der Hochschulen mit der Gesellschaft.“

Bild (THD): Prof. Dr. Georg Herde ist Mit-Initiator für die Teilnahme der THD am Wettbewerb „Eine Uni – ein Buch“.

 

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Grundschulkinder schnuppern Hochschulluft

20190417 Kinderferienbetreuung17.04.2019 | THD-Pressestelle Knapp 20 Grundschulkinder durften in den Ferien zur Schule gehen: zur Deggendorfer Hochschule. Das Ressort Family Affairs der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) organisierte für den Nachwuchs der Hochschulangehörigen eine Kinderferienbetreuung an den ersten beiden Osterferien-Tagen. Damit will die Hochschule ihren Beschäftigten und Studierenden die Vereinbarkeit von Berufsleben bzw. Studium und Familienleben erleichtern.

Die Grundschulkinder zeigten sich von der Größe dieser Schule sichtlich beeindruckt. Aber schnell fanden „die Kleinen“ ihren Platz auf dem Campus, zumal einige von ihnen alte Hasen waren, die die Ferienbetreuung der Hochschule schon kannten. Am ersten Tag erkundeten die Kinder zusammen mit ihren Betreuern die Buchdruckwerkstatt im Handwerksmuseum und druckten dort eigene Lesezeichen. Mit dem MINT-Team programmierten sie am Nachmittag mit der Konstruktionssoftware LEGO WeDo eigenständig ein kleines, selbst zusammengebautes und individuell programmiertes LEGO-Fahrzeug. Am zweiten Tag bastelten die Kinder im Technikhaus vormittags zusammen mit Mentoren vom Verein „Technik für Kinder“ einen Osterhasen mit LED-Augen und Nase. Am Nachmittag durften sie sich bei schönstem Wetter unter fachmännischer Anleitung im Stadthallenpark austoben. Zwei Studentinnen der Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften veranstalteten dort mit ihnen verschiedene, dem Alter entsprechende Bewegungsspiele. Das Ressort Family Affairs der Technischen Hochschule Deggendorf gestaltet jährlich jeweils in den Osterferien bzw. am schulfreien Buß- und Bettag eine Kinderbetreuung für Hochschulangehörige. Teilnehmen dürfen Kinder im Grundschulalter. Die Ferienbetreuung steht auch Externen zur Verfügung, sofern Plätze verfügbar sind.

Bild: Die Kinder der THD-Ferienbetreuung präsentieren beim Verein „Technik für Kinder“ stolz ihre selbst ausgeschnittenen, bemalten Osterhasen mit LED-Augen.

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20190412 Infotag ASWStudieninteressierte schwitzen beim Infotag für den Studiengang „Sportwissenschaften“

12.04.2019 | Fakultät AGW - Von Basketball bis Leichtathletik - wer sich für das Studium Angewandte Sportwissenschaften mit Schwerpunkt Training und Gesundheit an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) interessiert, muss in mehreren Sportarten fit sein. Beim Infotag am 6. April konnten Studieninteressierte mehr über das Studium erfahren und ihre Fitness testen.

Rund 25 Interessierte folgten dem Angebot der THD und besuchten vormittags zunächst die Trainingsmöglichkeiten für die Sporteignungsprüfung. Das erfolgreiche Ablegen der Sporteignungsprüfung gilt als Zulassungsvoraussetzung für den Sportstudiengang. Neben der geforderten Kür im Bereich Geräteturnen, absolvierten die jungen Besucher auch die in der Leichtathletik geforderten Disziplinen Wurf und Sprint, sowie die Spielsportarten Volleyball und Basketball. Später konnten sie Räumlichkeiten wie zum Beispiel den Kraftraum besichtigen und einen Vortrag zum Studium hören.

Zur individuellen Vorbereitung auf die geforderten Disziplinen bei dem bayerischen Sporteignungstest werden alle Studiengangs-Interessenten zu weiteren Trainingsterminen am 03.Mai, 17.Mai und 24.Mai jeweils von 14-16 Uhr in die Comenius-Turnhalle eingeladen. Des Weiteren werden ab dem 25.April immer donnerstags ab 18 Uhr Lauftreffs im Donau-Wald-Stadion und folgende Termine 12.April, 10.Mai und 07.Juni zum Training der Schwimmdisziplinen angeboten.

Bild (THD): In der Turnhalle des Comenius-Gymnasiums Deggendorf fand der praktische Teil des Infotags statt.

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20190405 Terminhinweis KulturcafePfarrkirchen trifft ECRI Studierende

05.04.2019 | ECRI-Pressestelle - Am kommenden Mittwoch, 10. April 2019, veranstaltet das International Office des European Campus Rottal-Inn (ECRI) wieder das KULTURcafé in Pfarrkirchen. Unter dem Motto „Presenting my country“ berichten internationale Studierende aus Tschechien, Taiwan und der Slowakei über ihre Heimatländer.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zum KULTURcafé eingeladen und können einen unterhaltsamen Abend mit vielen interessanten Gesprächen erwarten. Los geht es um 18 Uhr im Glasbau Verein e.V.‚ Ringstraße 9 in Pfarrkirchen. Englisch-Kenntnisse sollten für den interkulturellen Dialog vorhanden sein. Für Getränke und kleine Knabbereien ist gesorgt. Die Teilnahmegebühr beträgt 3 Euro. Aufgrund der begrenzten Platzzahl wird um vorige Anmeldung bei Daniela Schwertlinger gebeten. Kontakt: daniela.schwertlinger@th-deg.de oder 0991 3615 8843.

Bild (ECRI): In gemütlicher Runde beim KULTURcafé im letzten Wintersemester.

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Pilgern nach Rinchnach im Projekt „Peregrinus Silva Bohemica“ vom Technologie Campus Freyung

Das am Technologie Campus Freyung durchgeführte Projekt „Peregrinus Silva Bohemica“ ermöglicht Pilgern, Wanderern und geschichtlich Intersessierten die historische Kulturlandschaft entlang von grenzüberschreitenden Wegen im Bayerischen-Böhmischen Wald mit modernen und digitalen Medien zu entdecken. BIld Pilgern web

Im Rahmen des Projektes entsteht ein digitaler und multimedialer Reiseführer, der den Tourismus der Grenzregion aufwerten soll. „Peregrinus Silva Bohemica“ ist ein gemeinsames Projekt der Westböhmischen Universität Pilsen, der gemeinnützigen Gesellschaft Uhlava und der Technischen Hochschule Deggendorf am Technologie Campus Freyung.

Das Projekt wird gefördert durch die Europäische Union Ziel ETZ Freistaat Bayern – Tschechische Republik 2014 – 2020 (Interreg V) durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Im Rahmen einer zweitägigen Exkursion haben nun die tschechisch-deutschen Projektpartner Pilgerorte zwischen Klattau und Rinchnach aufgesucht. Ziel der Veranstaltung war es, die auf dem Weg liegenden Barockkirchen zu besichtigen und sich durch Fachreferate auszutauschen. Diese wurden dem Projekt entsprechend in der ehemaligen Klosterkirche in Rinchnach gehalten. Im Anschluss zeigte der Heimatpfleger aus Rinchnach, Herr Dingler, die nahe gelegene Kirche Frauenbrünnl und die Pfarrkirche "St. Johannes der Täufer" . Beide Kirchen sind Teile des Gunterweges und damit ein geeignetes Ziel für Pilger. „Die Kirche feiert dieses Jahr ihr 1000-jähriges Jubiläum mit vielen Kulturprogrammen“, erzählte Herr Dengler stolz und freut sich auf zahlreiche Besucher Die Exkursion der Projektpartner fand ihren abschließenden Höhepunkt in einem atemberaubenden Konzert in Barockstil, zu dem neben den Forschern auch Mitglieder vom Förderkreis zur Erhaltung von St. Maurenzen kame. Das Projekt zeigt, wie wichtig historisches Kulturgut ist und dass es aktuelle Medien das Interesse dafür wieder wecken kann.

Das Bild zeigt den Heimatpfleger Herrn Dengler aus Rinchnach, Frau Dr. Mariann Juha vom Technologie Campus Freyung und Herrn Kaplan Nischl mit dem Modell von der Kirche St. Johannes der Täufer in Rinchnach bei der Exkursion der Projektteilnehmer von Peregrinus Silva Bohemica.

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20190328 Girls DayMädchen können Technik, Jungs können Pflege

29.03.2019 | THD-Pressestelle - Klischeefrei Berufsbilder erkunden und sich abseits von gängigen Rollenbildern erproben – das ist das Ziel der bundesweiten Aktionstage Girls‘Day und Boys‘Day 2019. Mehr als 130 Schülerinnen besuchten dazu am 28. März die Technische Hochschule Deggendorf (THD) und erlebten Technik zum Mitmachen und Anfassen. Am parallel stattfindenden Boys‘Day in der Fakultät für Angewandte Gesundheitswissenschaften hatten Jungen die Möglichkeit, sich über die spannenden Berufsperspektiven im Bereich Pflege und Gesundheit zu informieren.

Tanja Zellner weiß, wie wichtig es ist, dass SchülerInnen ohne Vorurteile neue Rollen ausprobieren können. Die Mitorganisatorin hat selbst Technische Physik studiert „Wir möchten den Schülerinnen vermitteln, wie spannend, interessant und vielseitig ein MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik)-Beruf ist und dass Frauen in technischen Berufen genauso gut zurechtkommen wie Männer. Das Geschlecht darf bei der Ausbildungsorientierung und Berufswahl einfach keine Rolle spielen. Es ist Zeit, sich von veralteten Vorstellungen zu lösen“, argumentiert Zellner. Gemeinsam mit Ellen Arends, Dozentin an der Fakultät für Maschinenbau und Frauenbeauftragte an der THD, begrüßte sie die Schülerinnen am Campus der Hochschule. Dort erwartete die Mädchen ein attraktives und umfangreiches Programm der Fakultäten, das vom Team der MINT-Förderung im Institut für Karriere, Internationales und Sprachen (KIS) organisiert wurde. Gleichzeitig konnten die Jungs am Boys‘Day in den Räumlichkeiten der Fakultät für Angewandte Gesundheitswissenschaften (AGW) in der Land-Au Perspektiven im Gesundheits- und Pflegebereich kennen lernen. Das Programm für den Boys‘Day stellte die Fakultät AGW zusammen.

Aktionstage wie Girls‘Day und Boys‘Day helfen jungen Menschen bundesweit, neue Karriere-Richtungen zu erproben und den eigenen Weg abseits von Klischees zu finden. Sie ermöglichen eine frühe und praxisnahe Berufsorientierung. Die Veranstalter der THD sind zufrieden, dass mit dem vielfältigen Programm wieder so vielen Schülerinnen und Schülern neue Perspektiven aufgezeigt werden konnten.

Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) verfügt mit der MINT-Förderung über ein eigenes Ressort, das die naturwissenschaftlichen Berufe und Studienmöglichkeiten bewerben und speziell Mädchen für diese Bereiche sensibilisieren möchte. Mit Angeboten für Schülerinnen und Schüler in den Altersgruppen von 8 bis 18, Fortbildungen für Lehrkräfte und Elternabenden ist das Ressort zentrale Anlaufstelle für Schulen in Sachen MINT an der THD und in der Region. Angeboten werden Veranstaltungen und Aktionen wie die Kinderuni, Bionik-Schulbesuche, TastING, Technik-Schulbesuche an der THD, Ferienprogramme, Mädchen für Technik-Camp, Forscherinnen-Camp, Girls‘Day oder die Girls‘Day Akademie. Zahlreiche dieser Projekte und Aktivitäten des KIS, zu dem auch die Zentrale Studienberatung als kompetente Anlaufstelle gehört, werden durch die Bayerischen Staatsministerien für Wissenschaft und Kunst sowie Unterricht und Kultus gefördert. Mehr Informationen zu den Angeboten der MINT-Förderung und der Zentralen Studienberatung online unter www.th-deg.de/mint und www.th-deg.de/zsb.

Bild (THD): Tanja Zellner (links) und Ellen Arends begrüßten über 130 Schülerinnen zum Girls’Day an der THD

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20190402 THD Kinderuni Biologie der ZellenSo sind wir gemacht – Wie unsere Zellen funktionieren

02.04.2019 | THD-Pressestelle - Zellen sind die kleinsten Bausteine aller Lebewesen. Ein erwachsener Mensch beispielsweise besteht aus etwa 100 Billionen Zellen. Das ist eine 1 mit 14 Nullen. Obwohl es so viele sind, nehmen sie nur wenige hundert verschiedene Aufgaben wahr. Wie sind diese Zellen aufgebaut? Wie findet jede von ihnen ihre spezielle Funktion? Und wie schafft es die Natur, dass bei all dem nichts durcheinanderkommt? Diesen faszinierenden Fragen geht Prof. Dr. Melanie Kappelmann-Fenzl von der Fakultät für Angewandte Gesundheitswissenschaften nach. Am 5. April in der nächsten Kinderuni der Technischen Hochschule Deggendorf (THD).

Alle Neugierigen ab acht Jahren, die sich für das Wunder des Lebens interessieren, sind herzlich eingeladen zu kommen. Die Kinderuni beginnt wie immer um 17 Uhr im Hörsaal B.004 und dauert maximal eine Stunde. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, erwachsene Begleitpersonen dürfen gern in den hinteren Reihen der Vorlesung folgen. Kostenlos geparkt werden kann im Parkhaus zwischen Edlmairstraße und Ruderhaus. Das Team der Kinderuni freut sich auf zahlreiche Gäste.

Bild (THD): Ein Blick ins Innere

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20190401 Chatbots als KommunikationshelferChatbots – die Kommunikationshelfer sind bald überall

01.04.2019 | THD-Pressestelle - Gemäß einer Studie der weltweit führenden Forschungs- und Beratungsfirma Gartner werden Unternehmen bis 2020 etwa 85 Prozent Ihres Kundenkontakts mit Hilfe digitaler Technologien abhandeln. Um den Stellenwert der ganz wesentlich auf Künstlicher Intelligenz (KI) beruhenden Chatbots näher zu beleuchten, widmete sich am 27. März der »KI-Arbeitskreis« an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) speziell diesem Thema. Experten der Hochschule und aus der Industrie berichteten über ganz unterschiedliche Aspekte der digitalen Helfer.

Alle, die in der smarten Welt unterwegs sind, kennen Alexa von Amazon und Apple’s Siri. Aber auch die anderen großen Internetfirmen haben ihre Chatbots: Bei Microsoft ist es Cortana, Facebook hat seine Messenger Bots und keinen Namen hat die Sprachassistentin von Google. Prof. Dr. Dr. Heribert Popp, Professor der Fakultät für Angewandte Wirtschaftswissenschaften an der THD, eröffnete den Workshop mit einem kurzen historischen Überblick über die Entwicklung der Chatbots und berichtete über Ergebnisse eines Anwendungstests seiner Forschergruppe. Dabei punktete Alexa vor allem in den Kategorien »Kommerz« bzw. »Allgemein«. Sie überzeugte aber auch mit ihrem umfassenden Wissen sowie der Alltagstauglichkeit. Google hingegen hat das Wissenswunder unter den Sprachassistentinnen. Siri wiederum ist fast gleichauf mit Google. Schlusslicht der Untersuchung war Cortana, die ihre Mitkonkurrentinnen lediglich in der Kategorie „untypisch“ übertraf. Popp zeigte außerdem Anwendungen, die mit Chatbots verbessert werden können oder bereits verbessert worden sind. Beispielsweise touristische Applikationen durch Alexa für CheckMyTrip-Kunden.

Bei der Darlegung der Grundprinzipien von Sprachassistenten stellte Popp auch die Sprache AIML (Artificial Intelligence Markup Language) vor. Bereits seit 2005 nutzt der KI-Wissenschaftler diese und hat damit die Wissensbasis seiner Teletutoren-Chatbots für die digitalen Kurse im Studiengang Wirtschaftsinformatik entwickelt. Saeid Rezaei, ebenfalls von der THD, berichtete in diesem Zusammenhang wie mittels eines speziellen Begriffs-Netzwerks der Teletutor-Chatbot der THD intelligenter gemacht werden konnte. Dieser kann heute auch Antworten auf Fragen finden, die ursprünglich nicht vorgegeben bzw. einprogrammiert worden waren.

Mit »Amazon Lex« stellt Amazon einen Service zur Verfügung, mit dem schnell und einfach komplexe Sprach-Bots erstellt werden können, um auf realistische Weise Konversation zu betreiben. Über dieses Thema berichtete Florian Hettenbach, technischer Trainer bei Amazon Web Services. Entwickler können so die Leistungsfähigkeit von Amazon Alexa und deren Deep-Learning-Funktionen nutzen, um mittels Sprach-Bots schnell und unkompliziert näher an Ihre Kunden zu rücken.

Chatbots können aber auch die agile Transformation in Unternehmen unterstützen. Wie das funktioniert, erläuterte Stefanie Köck von der BMW Group. Dabei ging sie vor allem auf die wichtigen Aspekte IT Sicherheit, Compliance und Testbarkeit ein. Köck beschrieb exemplarisch, wie eine Implementierung eines Bots im Projektmanagement Softwaretool JIRA aussehen kann.

Den Blick auf mögliche Einsatzfelder von Sprach-Bots in Service-Unternehmen richtete Dr. Christoph Urban, Geschäftsführer der iSC GmH mit Sitz in Landau an der Isar. Er stellte heraus, dass der gezielte Einsatz intelligenter Bots im Kundenservice den Unternehmen nicht nur Geld sparen, sondern auch zur Steigerung der Service-Qualität und -Verfügbarkeit und damit auch zur Markenentwicklung beitragen kann. Service Bots sollen zukünftig im Dialog mit Kunden nicht nur Produkt- und Nutzungsinformationen zur Verfügung stellen, sondern auch zur Qualifizierung und Lösung von Anwendungs- und Produktproblemen beitragen.

Per Videokonferenz war Frederik Schröder von der Firma knowhere GmbH in Hamburg dem Workshop zugeschaltet. Schröder schilderte den genauen Ablauf eines Sprach-Bot Realisierungsprojektes. Eine Spezialität der Bots von knowhere ist, dass diese bei jeder Frage dazulernen.

Der »KI-Arbeitskreis« hat sich aufgrund des enormen Interesses an diesem Thema im Anschluss an das entsprechende Januar-DigiCamp der THD konstituiert. Bis Oktober wird es drei weitere Termine geben. Der nächste ist am 5. Juni und wird sich mit dem Thema »Produktion 4.0« beschäftigen.

Bild (THD): (von links) KI-Expertenrunde: Prof. Dr. Dr. Heribert Popp (THD), Stefanie Köck (BMW Group), Florian Hettenbach (Amazon), Dr. Christoph Urban (iSC GmbH) und Saeid Rezaei (THD) (von links)

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20190321 hochschule pilsen business weekZur ersten Veranstaltung im Jahr 2019 des EU-geförderten Projektes „Kompetenzsteigerung von Studenten – bessere Berufsaussichten auf dem Arbeitsmarkt im bayerisch-tschechischen Grenzraum“ fand im Zeitraum 03.03.-09.03.2019 die „Business Week 2019“ an der Universität in Pilsen statt.

Dazu trafen sich Studierende der Universitäten Budweis, Pilsen, der OTH Amberg-Weiden und der Technischen Hochschule Deggendorf, um im bayerisch-tschechische Grenzgebiet an Ihren Businessideen zu arbeiten und neue Methoden kennen zu lernen.

In den umfangreichen und spannenden Workshops zu Themen wie „Lean Canvas“, „Design Thinking“, „Marketing“, „Networking“, „End of Procastination“ und „Sales Management“ durch internationale Referenten, erhielten die Studierenden neue Erkenntnisse, Einblicke und Hilfestellungen die zum Weiterdenken anregten. Die bunte Mischung aus Vorträgen, Gruppen- und Einzelarbeiten zielte auf die Ausarbeitung der eigenen Business Ideen, das Ausbauen des eigenen Netzwerkes aber auch den Nutzen des Teamworks. Dabei wurden neben Businessthemen auch Aspekte der Persönlichkeit und Nachhaltigkeit belichtet und Entwicklungsmöglichkeiten erarbeitet.

Durch die mitreißenden beruflichen Laufbahnen der Gäste wurden die Teilnehmer inspiriert und konnten all Ihre Fragen direkt bearbeiten und zum Nutzen aller vor Ort gemeinsam diskutieren. Aufgelockert wurde die Woche zudem durch eine Führung durch die Brauerei „Pilsner Urquell“ mit Einblick in alle Prozessschritte, einer Exkursion zum Unternehmen „Diebold Nixdorf“ mit Aufzeigen von Risiken und Fehlern die einem zu Beginn von Prozessen und Unternehmensgründungen erwarten und eines „LEGO Sustainable Workshops“ in dem Problemstellungen in begrenzter Zeit und mit begrenzten Bauteilen kreativ bewältigt wurden.

Alles in Allem konnten die Studierenden mit Ehrgeiz, Spaß und professioneller Unterstützung Fortschritte in Ihren eigenen Start-up-Idee erreichen, neue Ideen erschaffen und Kontakte zu anderen Studenten knüpfen aus denen sich wahre Freundschaften ergaben. Die Teilnehmer sind überaus dankbar, dass Sie solch eine Chance bekamen und machten sich nach einer lehrreichen, ereignisvollen und tollen Woche auf den Heimweg, um dann selbstständig an Ihren Ideen weiterzuarbeiten und sich vllt. am Investday in  Budweis wiederzusehen.

In Anschluss an die Business Week eine Sprachreise für jeweils sechs Studierende der OTH Amberg Weiden sowie der TH Deggendorf durchgeführt. Projektmanager Tobias Bauer begrüßte dabei eine gemischte Gruppe aus den Studiengängen Elektrotechnik, Mechatronik, Tourismus, Betriebswirtschaft und Medientechnik, welche Grundlagenkenntnisse der tschechischen Sprache erwarben. Neben dem Sprachkurs standen mehrere Führungen auf dem Programm. Dabei wurde der Campus, die Stadt, die Brauerei Pilsner Urquell sowie der Pilsener Untergrund besichtigt. Zum Abschluss der Sprachreise konnten die Studierenden neben etwas small talk in tschechischer Sprache auch bereits in einem Restaurant Getränke und Speisen bestellen, was in einem lokalen Restaurant als Abschluss auch noch praktisch unter Beweis gestellt wurde.

Bild (THD)

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20190321 hochschule pilsen business weekZur ersten Veranstaltung im Jahr 2019 des EU-geförderten Projektes „Kompetenzsteigerung von Studenten – bessere Berufsaussichten auf dem Arbeitsmarkt im bayerisch-tschechischen Grenzraum“ fand im Zeitraum 03.03.-09.03.2019 die „Business Week 2019“ an der Universität in Pilsen statt.

Dazu trafen sich Studierende der Universitäten Budweis, Pilsen, der OTH Amberg-Weiden und der Technischen Hochschule Deggendorf, um im bayerisch-tschechische Grenzgebiet an Ihren Businessideen zu arbeiten und neue Methoden kennen zu lernen.

In den umfangreichen und spannenden Workshops zu Themen wie „Lean Canvas“, „Design Thinking“, „Marketing“, „Networking“, „End of Procastination“ und „Sales Management“ durch internationale Referenten, erhielten die Studierenden neue Erkenntnisse, Einblicke und Hilfestellungen die zum Weiterdenken anregten. Die bunte Mischung aus Vorträgen, Gruppen- und Einzelarbeiten zielte auf die Ausarbeitung der eigenen Business Ideen, das Ausbauen des eigenen Netzwerkes aber auch den Nutzen des Teamworks. Dabei wurden neben Businessthemen auch Aspekte der Persönlichkeit und Nachhaltigkeit belichtet und Entwicklungsmöglichkeiten erarbeitet.

Durch die mitreißenden beruflichen Laufbahnen der Gäste wurden die Teilnehmer inspiriert und konnten all Ihre Fragen direkt bearbeiten und zum Nutzen aller vor Ort gemeinsam diskutieren. Aufgelockert wurde die Woche zudem durch eine Führung durch die Brauerei „Pilsner Urquell“ mit Einblick in alle Prozessschritte, einer Exkursion zum Unternehmen „Diebold Nixdorf“ mit Aufzeigen von Risiken und Fehlern die einem zu Beginn von Prozessen und Unternehmensgründungen erwarten und eines „LEGO Sustainable Workshops“ in dem Problemstellungen in begrenzter Zeit und mit begrenzten Bauteilen kreativ bewältigt wurden.

Alles in Allem konnten die Studierenden mit Ehrgeiz, Spaß und professioneller Unterstützung Fortschritte in Ihren eigenen Start-up-Idee erreichen, neue Ideen erschaffen und Kontakte zu anderen Studenten knüpfen aus denen sich wahre Freundschaften ergaben. Die Teilnehmer sind überaus dankbar, dass Sie solch eine Chance bekamen und machten sich nach einer lehrreichen, ereignisvollen und tollen Woche auf den Heimweg, um dann selbstständig an Ihren Ideen weiterzuarbeiten und sich vllt. am Investday in  Budweis wiederzusehen.

In Anschluss an die Business Week eine Sprachreise für jeweils sechs Studierende der OTH Amberg Weiden sowie der TH Deggendorf durchgeführt. Projektmanager Tobias Bauer begrüßte dabei eine gemischte Gruppe aus den Studiengängen Elektrotechnik, Mechatronik, Tourismus, Betriebswirtschaft und Medientechnik, welche Grundlagenkenntnisse der tschechischen Sprache erwarben. Neben dem Sprachkurs standen mehrere Führungen auf dem Programm. Dabei wurde der Campus, die Stadt, die Brauerei Pilsner Urquell sowie der Pilsener Untergrund besichtigt. Zum Abschluss der Sprachreise konnten die Studierenden neben etwas small talk in tschechischer Sprache auch bereits in einem Restaurant Getränke und Speisen bestellen, was in einem lokalen Restaurant als Abschluss auch noch praktisch unter Beweis gestellt wurde.

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Viechtacher SchülerInnen auf THD-Tour

20190327 Schulbesuch Gymnasium Viechtach27.03.2019 | THD-Pressestelle 90 Schülerinnen und Schüler des Dominicus-von-Linprun-Gymnasiums aus Viechtach besuchten am Dienstag, den 26. März, die Technische Hochschule Deggendorf (THD) und informierten sich über das umfangreiche Studienangebot der Hochschule. Im Rahmen eines speziellen Seminars wurden sie außerdem in die Benutzung der Hochschulbibliothek sowie deren zahlreiche Kataloge eingeführt.

Margarete Brumm, die Leiterin der Hochschulbibliothek, weiß um die besondere Herausforderung, die die Nutzung einer wissenschaftlichen Bibliothek für Erstbenutzer darstellt: „Vielen Studienanfängern erscheinen die Inhalte der Erstsemesterschulung als ganz einfach, es kommt immer wieder die Frage "warum müssen wir das hören?". Werden sie im Anschluss daran zu einer Bibliotheksübung eingeladen, in der die Umsetzung dieser Inhalte in ganz anderer Reihenfolge und Kombination gefragt ist, scheinen wiederum die Hürden sehr sehr hoch. Im Verlauf einer solchen Übung kommt es aber früher oder später bei allen zu einem erleichternden Aha-Erlebnis, denn jeder Teilnehmer hat in der Bibliothek auch eine/n Mitarbeiter/in zur Betreuung und bekommt alle notwendigen Hinweise und Anstöße bis alle Aufgaben erfolgreich beendet sind.“ Da die Schüler nach der Schulung auf Wunsch auch einen Bibliotheks-Ausweis erhalten, können Bücher in Zukunft entliehen und mit nach Hause genommen werden. Einen weiteren Höhepunkt des achtstündigen Aufenthalts am Hochschulcampus stellte der Besuch der Messe firstcontact dar, die jährlich von Deggendorfer Studierenden organisiert wird. Auf der mittlerweile größten Jobmesse Ostbayerns (mit mehr als 170 Ausstellern) konnten sich die Schüler über das duale Studium informieren, bei diversen Firmen vorsprechen und so einen guten Eindruck gewinnen, welche Karriereperspektiven sich nach einem Studium an der THD ergeben. Informative Vorträge zu Studiengängen wie Maschinenbau, Angewandte Wirtschaftspsychologie oder Management im Gesundheits-, Sozial- und Rettungswesen sowie ein Programmier-Workshop rundeten den spannenden und hochinteressanten Tag in Deggendorf ab. Bestens informiert und voller neuer Erfahrungen verließ die Gruppe gegen 17 Uhr den Campus.
Im Rahmen von Schulbesuchen vermittelt die Zentrale Studienberatung das Studienangebot der TH Deggendorf auf schülergerechte und unterhaltsame Weise. Da sich alle Studiengänge der THD, ob im Bereich Wirtschaft, Technik oder Gesundheit, durch eine hohe Praxisorientierung auszeichnen, ist oberstes Ziel, die Schüler aktiv einzubeziehen und zum Mitmachen zu animieren. Im Rahmen von P-Seminaren werden zum Beispiel auch Workshops zur Studienorientierung angeboten. Bei Laborbesuchen dürfen die Nachwuchsforscher selbst Hand anlegen und beispielsweise eine App programmieren, sich in technischer Konstruktion erproben oder im Pflege-Labor die Puppe Rescusi Anne wiederbeleben. Im Rahmen von Mitmach-Formaten wie der Campus-Ralley erhalten sie die Möglichkeit, sich Wissen und Infos zur Studienorientierung auf unterhaltsame, schülergerechte Art selbstständig zu erarbeiten. Weitere Informationen zu den Angeboten der Zentralen Studienberatung unter www.th-deg.de/studierende/beratung.

Bild: Andrea Quade und Dietmar Regner von der THD gaben den Besuchern aus Viechtach eine Einführung in die Deggendorfer Hochschulbibliothek.

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THD verleiht 84 Deutschlandstipendien

20190326 Deutschlandstipendium26.03.2019 | THD-Pressestelle Glückliche Gesichter in den Deggendorfer Stadthallen: Im Rahmen der Jobmesse „firstcontact“ fand bereits zum neunten Mal die feierliche Verleihung der Deutschlandstipendien statt. Aus über 500 Bewerbungen konnten sich 84 Studentinnen und Studenten der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) eines der begehrten Stipendien sichern. Bei der Verleihung trafen die Ausgezeichneten auf ihre Förderer, welche die Hälfte der diesjährigen Stipendiensumme von rund 300 Tausend Euro zur Verfügung stellen.

Die Stipendiatinnen und Stipendiaten können sich ab jetzt über eine monatliche Finanzspritze von 300 Euro für den Zeitraum von einem Jahr freuen. Der Betrag wird dabei zur Hälfte vom Bund und zur Hälfte von zumeist regionalen Förderern getragen. Darin liegt die große Stärke des Modells, wie Stefanie Möginger, Ansprechpartnerin für das Deutschlandstipendium an der THD, erklärt: „Das Deutschlandstipendium ist mehr als nur finanzielle Hilfe. Es bringt begabte, engagierte Studierende, Förderer aus Wirtschaft und Gesellschaft und die Hochschule näher zusammen. Die Kontakte, die daraus entstehen, sind für alle Beteiligten ein echter Gewinn“, weiß Möginger. Sie freut sich über die konstant hohe Zahl an Förderern, die so ihre Verbundenheit zur Hochschule zum Ausdruck bringen. Dank ihnen ist es möglich, Studierende aus jedem Studiengang zu unterstützen. Auch die Unternehmensvertreter haben eine klare Einstellung zu den Stipendien, wie Stefanie Riedl von b-plus GmbH erläutert: „Als Wegbereiter für neue Mobilität möchten wir von b-plus auch den hochmotivierten akademischen Nachwuchs unterstützen und gemeinsam mit ihnen den Weg in ihre berufliche Zukunft gestalten – sei es durch Praktika, Abschlussarbeiten oder eben auch durch finanzielle Unterstützung in Form des Deutschlandstipendiums“. Martin Altmann darf sich über ein Stipendium der b-plus GmbH freuen und ist derselben Meinung wie die Unternehmensvertreterin. „Durch die finanzielle Unterstützung des Deutschlandstipendiums kann der Studierende seinen Nebenjob reduzieren, wodurch mehr Zeit für das Studium bleibt. Des Weiteren ergeben sich Kontakte zu Firmen, die für das Praxissemester und den beruflichen Werdegang genutzt werden können. Alles in allem ist das Deutschlandstipendium eine großartige Sache“, erklärt der Student der THD.

Beim Deutschlandstipendium erklären sich Förderer bereit, Studierende für ein Jahr mit einem monatlichen Betrag in Höhe von 150 Euro zu unterstützen. Das Besondere: Das Stipendium wird vom Bund ko-finanziert und um nochmals 150 Euro aufgestockt. Das Deutschlandstipendium fördert begabte und engagierte Studierende an staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland. Neben guten Noten zählen bei der Vergabe auch gesellschaftliches Engagement und besondere persönliche Leistungen. Um die Abwicklung kümmert sich jede Hochschule selbst. Begabte Studierende können so gefördert und alle Beteiligten - Förderer, Hochschule und Stipendiaten - enger vernetzt werden.


Folgende Förderer sind dieses Jahr am Deutschlandstipendium beteiligt:

Alumni Net e.V, b-plus GmbH, congatec AG, Continental Automotive GmbH, CSA Group Bayern GmbH, dab: Daten-Analysen & Beratung GmbH, Deutsche Bahn AG, Dichtungstechnik Wallstabe & Schneider GmbH & Co.KG, Einhell Germany AG, FERCHAU Engineering GmbH, First Contact e.V., Flottweg SE, Förderverein European Campus Rottal-Inn, Förderverein THD i. Verbindung mit Stadt Deggendorf, Haas Fertigbau GmbH, ifb Eigenschenk GmbH, IGK Ingenieurgesellschaft Klein mbH, InfraServ GmbH & Co. Gendorf KG, J.C. Römerstiftung, Kellhuber GmbH, Knorr Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH, Kermi GmbH, Lindner Group KG, MAN Energy Solutions, MANN + HUMMEL GmbH, Micro-Epsilon Messtechnik GmbH & Co.KG, msg systems ag, Oswald Stiftung, Parat Beteiligungs GmbH, Qioptiq Photonics GmbH & Co. KG, Schott AG, Smurfit Kappa GmbH, Sparkasse Rottal Inn / Sparkassen-Stiftung Rottal-Inn, Strabag AG, SUMIDA Components & Modules GmbH, Vector Informatik GmbH, UAS Messtechnik GmbH, VR Bank Rottal-Inn eG, Wacker Chemie AG, Webasto Convertibles GmbH, Wimmer GmbH & Co. Investitions KG
Wolf System GmbH, Zeidler-Forschungs-Stiftung, ZF Friedrichshafen AG,
Zwiesel Kristallglas AG

Förderer des European Campus Rottal-Inn:

Förderverein European Campus Rottal-Inn, Oswald Stiftung, Sparkasse Rottal-Inn/Sparkassen Stiftung Rottal Inn, VR Bank Rottal-Inn eG, Wimmer GmbH & Co. Investitions KG

Hauptsponsoren:

Alumni Net e. V. (5 Stipendien)
congatec (3 Stipendien)
First Contact e.V. (6 Stipendien)
Flottweg SE (4 Stipendien)
Förderverein European Campus Rottal-Inn (3 Stipendien)
InfraServ GmbH & Co. Gendorf KG (3 Stipendien)
J.C.Römerstiftung (3 Stipendien)
Vector Informatik GmbH (3 Stipendien)



Bild: Die Stipendiaten der THD freuen sich gemeinsam mit ihren Förderern über 84 verliehene Deutschlandstipendien 2019.

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03 2019 PM Deutschlandstipendium PAN Bild kleinTHD verleiht 84 Deutschlandstipendien
Dank an viele Förderer aus Wirtschaft und Gesellschaft

26.03.2019 | ECRI-Pressestelle - Glückliche Gesichter in den Deggendorfer Stadthallen: Im Rahmen der Jobmesse „firstcontact“ fand bereits zum neunten Mal die feierliche Verleihung der Deutschlandstipendien statt. Aus über 500 Bewerbungen konnten sich 84 Studentinnen und Studenten der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) eines der begehrten Stipendien sichern. Bei der Verleihung trafen die Ausgezeichneten auf ihre Förderer, welche die Hälfte der diesjährigen Stipendiensumme von rund 300 Tausend Euro zur Verfügung stellen.

 

Die Stipendiatinnen und Stipendiaten können sich ab jetzt über eine monatliche Finanzspritze von 300 Euro für den Zeitraum von einem Jahr freuen. Der Betrag wird dabei zur Hälfte vom Bund und zur Hälfte von zumeist regionalen Förderern getragen. Darin liegt die große Stärke des Modells, wie Stefanie Möginger, Ansprechpartnerin für das Deutschlandstipendium an der THD, erklärt: „Das Deutschlandstipendium ist mehr als nur finanzielle Hilfe. Es bringt begabte, engagierte Studierende, Förderer aus Wirtschaft und Gesellschaft und die Hochschule näher zusammen. Die Kontakte, die daraus entstehen, sind für alle Beteiligten ein echter Gewinn“, weiß Möginger. Sie freut sich über die konstant hohe Zahl an Förderern, die so ihre Verbundenheit zur Hochschule zum Ausdruck bringen. So ist es möglich, Studierende aus jedem Studiengang zu unterstützen. Dank der vielen regionalen Förderer im Raum Pfarrkirchen wird das Deutschlandstipendium auch gezielt an Studierende des European Campus Rottal-Inn verliehen. Sarah Kurz darf sich über ein Stipendium von der VR-Bank Rottal-Inn eG freuen. „Das Deutschlandstipendium bietet mir die großartige Gelegenheit, mich mehr auf mein Studium und weniger auf dessen Finanzierung konzentrieren zu können. Hinzu kommt natürlich auch der Austausch mit den Förderern und anderen Stipendiaten. Ich freue mich, dass ich bereits während meines Studiums die Chance bekomme, Kontakte zu regionalen Unternehmen zu knüpfen und mein Netzwerk auszubauen“, freut sich die Stipendiatin. Die Chance für Unternehmen, regional gezielt Studierende zu unterstützen und sich mit der Hochschule zu vernetzen, findet Direktor Albert Griebl besonders interessant. Der Vorstandssprecher der VR-Bank Rottal-Inn eG gibt folgende Gründe für die Beteiligung am Deutschlandstipendium an: „Aus der Genossenschaftsidee heraus ist uns die wirtschaftliche Stärkung der Region seit jeher ein großes Anliegen. Dazu gehört inbesondere auch die Förderung der regionalen Hochschulausbildung am Standort Pfarrkirchen. Denn als einer der größten Arbeitgeber im Landkreis Rottal-Inn wissen wir, wie wichtig es für jeden Betrieb ist, bestmöglich ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen. Mit dem Stipendium fördern wir die Region und zugleich besonders begabte Studierende“, erklärt Griebl.

Beim Deutschlandstipendium erklären sich Förderer bereit, Studierende für ein Jahr mit einem monatlichen Betrag in Höhe von 150 Euro zu unterstützen. Das Besondere: Das Stipendium wird vom Bund ko-finanziert und um nochmals 150 Euro aufgestockt. Das Deutschlandstipendium fördert begabte und engagierte Studierende an staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland. Neben guten Noten zählen bei der Vergabe auch gesellschaftliches Engagement und besondere persönliche Leistungen. Um die Abwicklung kümmert sich jede Hochschule selbst. Begabte Studierende können so gefördert und alle Beteiligten - Förderer, Hochschule und Stipendiaten - enger vernetzt werden.

 

Folgende Förderer sind dieses Jahr am Deutschlandstipendium beteiligt:

Alumni Net e.V, b-plus GmbH, congatec AG, Continental Automotive GmbH, CSA Group Bayern GmbH, dab: Daten-Analysen & Beratung GmbH, Deutsche Bahn AG, Dichtungstechnik Wallstabe & Schneider GmbH & Co.KG, Einhell Germany AG, FERCHAU Engineering GmbH, First Contact e.V., Flottweg SE, Förderverein European Campus Rottal-Inn, Förderverein THD i. Verbindung mit Stadt Deggendorf, Haas Fertigbau GmbH, ifb Eigenschenk GmbH, IGK Ingenieurgesellschaft Klein mbH, InfraServ GmbH & Co. Gendorf KG, J.C. Römerstiftung, Kellhuber GmbH, Knorr Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH, Kermi GmbH, Lindner Group KG, MAN Energy Solutions, MANN + HUMMEL GmbH, Micro-Epsilon Messtechnik GmbH & Co.KG, msg systems ag, Oswald Stiftung, Parat Beteiligungs GmbH, Qioptiq Photonics GmbH & Co. KG, Schott AG, Smurfit Kappa GmbH, Sparkasse Rottal Inn / Sparkassen-Stiftung Rottal-Inn, Strabag AG, SUMIDA Components & Modules GmbH, Vector Informatik GmbH, UAS Messtechnik GmbH, VR Bank Rottal-Inn eG, Wacker Chemie AG, Webasto Convertibles GmbH, Wimmer GmbH & Co. Investitions KG
Wolf System GmbH, Zeidler-Forschungs-Stiftung, ZF Friedrichshafen AG,
Zwiesel Kristallglas AG

Förderer des European Campus Rottal-Inn:

Förderverein European Campus Rottal-Inn, Oswald Stiftung, Sparkasse Rottal-Inn/Sparkassen Stiftung Rottal Inn, VR Bank Rottal-Inn eG, Wimmer GmbH & Co. Investitions KG

Hauptsponsoren:

Alumni Net e. V. (5 Stipendien)
congatec (3 Stipendien)
First Contact e.V. (6 Stipendien)
Flottweg SE (4 Stipendien)
Förderverein European Campus Rottal-Inn (3 Stipendien)
InfraServ GmbH & Co. Gendorf KG (3 Stipendien)
J.C.Römerstiftung (3 Stipendien)
Vector Informatik GmbH (3 Stipendien)

 

Bild (THD/ECRI): Die Stipendiaten der THD freuen sich gemeinsam mit ihren Förderern über 84 verliehene Deutschlandstipendien 2019.

 

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20190322 mitmachwettbewerb tdotApp programmieren - und gewinnen

22.03.2019 | THD-Pressestelle - Zum diesjährigen großen Jubiläumsfest an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), dem Tag der offenen Tür am 28. Juni, hat sich das Team der MINT-Förderung an der Hochschule einen ganz besonderen Mitmach-Wettbewerb ausgedacht. Unter dem Motto „What’s App“ dürfen Schülerinnen und Schüler der fünften bis elften Jahrgangsstufe ein Kunstwerk, beispielsweise eine Zeichnung, ein Foto oder Ähnliches, zum Thema Roboter & Co gestalten oder eine eigene App programmieren.

Wie können uns Apps, Roboter und Co im Alltag in der Zukunft helfen? Dieser spannenden Frage dürfen Schülerinnen und Schüler anlässlich des diesjährigen Mitmach-Wettbewerbs zum Tag der offenen Tür der THD am 28. Juni nachgehen. Und dabei dürfen und sollen die Jugendlichen ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Ziel ist es, dass die Teilnehmer ein Bild gestalten oder etwas bauen, das beschreibt, wie sie sich ein Leben mit Roboter und Co vorstellen oder tatsächlich eine coole App entwickeln und programmieren. Bis zum 19. Mai haben die Jugendlichen Zeit, ihre Ergebnisse in Form eines Fotos oder als programmierte App inklusive Beschreibung an mint@th-deg.de zu schicken. Teilnahmeberechtigt sind alle Schülerinnen und Schüler der fünften bis elften Jahrgangsstufe, egal welche Schule sie besuchen. Weitere Infos, Tutorials zum Umgang mit dem Programmier-Tool, Teilnahmebedingungen und Bewertungskriterien gibt es unter www.th-deg.de/tdot. Den Gewinnern winken tolle Preise, die Preisverleihung findet am Tag der offenen Tür am 28. Juni ab 15 Uhr an der THD statt. Außerdem erhält jeder Teilnehmer eine Eintrittskarte zur Mitmachmesse regioFORSCHA Niederbayern am 19. und 20. Juli in den Deggendorfer Stadthallen. Dort werden auch die Originale ausgestellt.

Die Technische Hochschule Deggendorf feiert dieses Jahr ihr 25jähriges Bestehen. Der Tag der offenen Tür der Hochschule bildet den Höhepunkt und Abschluss der Festwoche anlässlich des Jubiläums. Ein Festakt, Musik, Tanz, Präsentationen und Mitmach-Aktionen aller Fakultäten der Hochschule sowie zahlreiche weitere Attraktionen für Groß und Klein sollen wieder unzählige Gäste auf den Campus locken, um das Jubiläum gemeinsam zu feiern.

Bild (THD): Beim Mitmachwettbewerb zum großen Tag der offenen Tür an der Deggendorfer Hochschule dürfen Schüler ihrer Fantasie zur technischen Zukunft freien Lauf lassen.

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Suchen Sie eine herausfordernde und spannende Tätigkeit in einem technisch versierten Forschungslabor? Dann freuen wir uns, Sie kennenzulernen.

Wir bieten den Studenten der Technischen Hochschule Deggendorf an, für ihre Abschlussarbeit am Technologie Campus Hutthurm zu forschen und diese im Rahmen eines Projektes zu bearbeiten.

Außerdem können ausgeschriebene Bachelor- und Masterarbeiten grundsätzlich auch als Praktikum durchgeführt werden.

Gerne können Sie sich auch bei uns melden, wenn Sie noch auf der Suche nach einer Firma für Ihr Industriepraktikum im Bereich Kunststofftechnik in der Region sind.

Egal um welches Thema es geht – Herr Markus Stockinger steht Ihnen gerne zur Verfügung.

 

 

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Technologie Campus Hutthurm

Hochleiten 1
94116 Hutthurm
Germany

Tel.: +49 (0) 8505 919 879-30

E-Mail: info.tc-hutthurm@th-deg.de

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Wir am Technologie Campus Hutthurm der Technischen Hochschule Deggendorf sehen uns als Forschungsdienstleister rund um innovative Lösungen in der Kunststofftechnik. Im Verbund mit dem Technologie- und Studienzentrum Weißenburg vertreten wir im Kunststoffcampus Bayern den Ansatz „Ressourceneffizienz durch Prozessentwicklung, Leichtbau und Materialforschung.“

bereiche tch schematisch

Simulation ist der Versuch, die Realität einzufangen und nachzuempfinden, also die richtigen Modelle als Abbild zu finden. Kern ist die Identifikation der relevanten physikalischen Phänomene, deren Beschreibung mit entsprechenden mathematischen Formeln, die im Regelfall numerisch gelöst werden, um am Ende neue Erkenntnisse über ein gegebenes technisches System zu erlangen oder neue Systeme zu erfinden.

Virtuelle Fertigung – Prozess-Simulation

Die Simulation ist das Mittel der Wahl, um beispielsweise Werkzeuge für den Kunststoffspritzguss „first right“ zu entwerfen. Dabei kann die Formfüllung mit diversen Materialien und unter variablen Prozessbedingungen vorab bewertet werden, um robust und wirtschaftlich das gewünschte Produkt zu realisieren. Dies spart teure Versuche und die Fertigung von Prototypenwerkzeugen. Außerdem unterstützt es die Suche nach innovativen Lösungen für Werkzeuggestaltung und Prozessführung.

Innovative Leichtbaukonzepte – Struktur-Simulation

Überall wo Massen bewegt werden müssen, wird Energie verbraucht – dort setzt der Leichtbau-Aspekt an. Gewichtsreduktion kann durch alternative Bauweisen wie Sandwich, Rippen oder bionischer Strukturen sowie dem Einsatz hoch-performanter Materialien wie Kohlefaserverbund oder einer Kombination daraus realisiert werden. Zudem sind völlig neue Anwendungsfelder, beispielsweise bei der Kombination von Faserverbundwerkstoffen mit Metallen, möglich.

Intelligente Fertigung – Datenerfassung und -analyse

Um Fertigungsprozesse transparenter und robuster zu machen, kommen zunehmend Datenerfassungssysteme und automatisierte Auswerteverfahren zum Einsatz. Letztere benötigen große Datenmengen um den Prozesszustand „kennen zu lernen“ und daraus Schlüsse ziehen zu können. Unser Ziel ist es, durch den Einsatz von Simulation die Fertigungsprozesse robuster zu machen und Null Ausschuss zu realisieren. Dazu können beispielsweise Daten aus der virtuellen Prozessierung als Basis für die Datenanalyse genutzt werden, schon bevor das erste reale Bauteil gefertigt wurde.

Ressourceneffizienz - Nachhaltigkeit

Gleichermaßen große Herausforderung und Verantwortung ist die Weiter- und Wiederverwendung von Kunststoffprodukten am Ende des Lebenszyklus: Thema Recycling. Wir arbeiten mit an der Initiierung von Verbundprojekten, um die Aufbereitung von Kunststoffabfällen effizienter zu machen und in wertige, technisch anspruchsvolle Produkte zurückzuführen.

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Suchen Sie eine herausfordernde und spannende Tätigkeit in einem technisch versierten Forschungslabor? Dann freuen wir uns, Sie kennenzulernen.

Wir bieten den Studenten der Technischen Hochschule Deggendorf an, für ihre Abschlussarbeit am Technologie Campus Hutthurm zu forschen und diese im Rahmen eines Projektes zu bearbeiten.

Außerdem können ausgeschriebene Bachelor- und Masterarbeiten grundsätzlich auch als Praktikum durchgeführt werden.

Gerne können Sie sich auch bei uns melden, wenn Sie noch auf der Suche nach einer Firma für Ihr Industriepraktikum im Bereich Kunststofftechnik in der Region sind.

Egal um welches Thema es geht – Herr Markus Stockinger steht Ihnen gerne zur Verfügung.

 

Aktuelle Ausschreibungen:

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Herzlich Willkommen beim Technologie Campus Hutthurm.TC Hutthurm

  

Robuster, effizienter und nachhaltiger – das ist unsere Mission rund um Entwicklung, Fertigung und Einsatz von Bauteilen in Kunststoff- und Faserverbundtechnologie.

Wie können wir Sie auf dem Weg zu innovativen Produkten unterstützen?

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Die clevere Verknüpfung von Prozess-Simulation und Datenanalyse bietet ganz neue Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung von Herstellprozessen für Kunststoffprodukte. Laufende Aktivitäten zielen beispielsweise darauf ab, durch den Einsatz von Prozess-Simulation und Methoden der Künstlichen Intelligenz den Ausschuss bei 3D-gedruckten Hochleistungs-Strukturen von 50 % auf 5 % zu reduzieren.
Zudem bewegen sich Forschungsaktivitäten rund um die Entwicklung und den Einsatz von energie- und kosteneffizienter Fertigungsverfahren für Faserverbund-Komponenten, die insbesondere ohne die Notwendigkeit von Autoklaven auskommen.


Wir arbeiten daran, Projekte anzustoßen, um ein ganzheitliches Material-, Prozess- und Strukturverständnis über Herstellung und Betrieb zu schaffen – Stichwort „digitaler Zwilling“. Im Zusammenhang mit der Digitalisierung der Produktion ist die Materialfluss-Simulation ein weiterer wesentlicher Baustein zur Planung und Sicherstellung robuster und effizienter Produktionsabläufe.


Sie wollen zusammen mit uns im Rahmen eines öffentlich geförderten Projektes oder bilateralen Aktivitäten innovative Ideen zur Anwendung bringen? Dann freuen wir uns auf Ihre Anfrage.

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Das Host Family Program an der THD verbindet Studierende mit Gastfamilien

20190321 hostfamilyNeues Semester, neues Glück an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Was für die deutschen Studierenden ein geregeltes Prozedere im sprachlichen und sozialen Kontext darstellt, ist für manchen Mexikaner und manche Südkoreanerin ein wenig schwieriger. Zwar kann die Einschreibung im Bedarfsfall in englischer Sprache erfolgen und auch manche Lehrveranstaltungen sind in dieser internationalen Verkehrssprache üblich. Danach wird sich aber die eine oder der andere die Frage stellen, wie sie leben und wirken, diese niederbayerischen Deutschen. Die Neugierde ist aber beidseitig, auch viele Deggendorfer interessieren sich für die Gepflogenheiten in Jordanien oder in Brasilien. Eine Schnittstelle bietet hier seit etlichen Jahren das so genannte Host Family Program, das eine Verbindung zwischen Studierenden und Gastfamilien herstellt. Koordinierende Leiterin ist Marion Löffelmann. Sie lud zu einer Infoveranstaltung in den großen Hörsaal B 004 ein.

Eines war gleich augenfällig und eine erste Hürde für die internationalen Studierenden: die deutsche Pünktlichkeit. Nach und nach, dazu nicht eben eilig, kamen sie, die angehenden internationalen Akademiker – einzeln, zu zweit und in der Clique betraten sie den Hörsaal. Für Marion Löffelmann gab es da manches Déjà-vu-Erlebnis, nahmen doch einige Gaststudierende an der Turmführung am Tag zuvor teil. Kurz erläuterte sie das Prinzip des Host Family Program, das mindestens eine Begegnung von ein, maximal zwei Studierenden mit der entsprechenden Gastfamilie bietet. Das kann eine Einladung zum Kaffeetrinken, ein gemeinsames Mittagessen oder ein Ausflug in den Bayerischen Wald oder nach München sein. Die 80 Familien sind breit gestreut, es gibt junge, es gibt aber auch ein Ehepaar mit 85 und 86 Jahren, das bereits seit vielen Jahren mit dabei ist. Eine Familie gar ist im Landkreis Weiden zu Hause, ein Kontakt, den Markus Höss ermöglichte, der Schulleiter des Comenius-Gymnasiums. So könnten Neugierige das traditionelle Essen in Deggendorf kosten, bei dem ein Schweinebraten nicht fehlen darf.
Zunächst mussten sich die Studierenden jedoch registrieren und einen händischen Zettel mit Namen und Kontaktdaten ausfüllen. Optional durften sie ihre religiöse Zugehörigkeit eintragen – ein Schweinebraten ist für einen Muslim in aller Regel ein Tabu. Marion Löffelmann bat die Anwesenden, aktiv auf eine Antwort zu warten und darauf zu reagieren: „Zum guten Ton gehört, dass Ihr die Einladung zusagt oder auch ablehnt.“ Eine Entschuldigung mit verschiedenen Gründen sei immer noch besser als gar nicht zu reagieren. „In der Regel rufen die Gastfamilien euch an oder schreiben Euch eine Email und in der Regel findet ein erstes Treffen in deren Haus statt.“

Bild: Viele internationale Studierende haben Interesse am Host family program der THD.

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“The system of support for academic teachers in process of shaping soft skills of their students”

20190509 erasmus ka2 projektDas Erasmus+ KA2 Projekt „The system of support for academic teachers in process of shaping soft skills of their students” ist eine strategische Partnerschaft, an der vier verschiedene Hochschulen beteiligt sind: University College of Enterprise and Administration (Polen), Instituto Politecnico De Setubal (Portugal), Mednarodna Fakulteta Za Druzbene In Poslovne Studije Zavod (Slovenien) und die Technische Hochschule Deggendorf (Deutschland).

Was bedeutet eine strategische Partnerschaft für dieses Projekt?
Die strategische Partnerschaft zielt auf eine länderübergreifende Entwicklung innovativer Lehr- und Lernmethoden sowie den Aufbau nachhaltiger Netzwerke für die beteiligten Hochschulen ab.

Was sind die Ziele und Ergebnisse des Projekts?
Mithilfe des Projekts versucht man normale Lehrveranstaltungen mit neuen, ansprechenden Lehrmethoden zu kombinieren, um jungen Menschen das Erlernen von Soft Skills zu ermöglichen. Da Soft Skills von vielen Arbeitgebern verlangt werden, beabsichtigt man durch das Projekt die Lehre von Soft Skills in die regulären Fächer miteinzubeziehen, um Studenten bestmöglich auf ihren zukünftigen Arbeitsplatz vorzubereiten.

Welche Funktion hat die THD bei diesem Projekt?
Die Aufgabe unserer Hochschule ist es, sich mit dem Thema der interkulturellen Entrepreneurship auseinanderzusetzen und wie man interkulturelle Aspekte in allgemeine Lehrveranstaltungen integrieren kann. Dies beinhaltet unter anderem die Thematik des Multikulturalismus: Warum dieser so bedeutend ist, welche Rolle er auf dem heutigen Arbeitsmarkt spielt und was multikulturelle Kommunikation auf dem Arbeitsplatz bedeutet. Zudem beschäftigt sich unser Thema mit kulturellen Unterschieden am Arbeitsplatz und interkulturellen Lösungsansätzen für junge Erwerbstätige.

Ansprechpartner:

Prof. Dr. Johann Nagengast
Tel.: +49 (0)991 3615-140
E-Mail: johann.nagengast@th-deg.de

 

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Das Host Family Program der THD verbindet Studierende mit Gastfamilien

20190321 hostfamilyNeues Semester, neues Glück an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Was für die deutschen Studierenden ein geregeltes Prozedere im sprachlichen und sozialen Kontext darstellt, ist für manchen Mexikaner und manche Südkoreanerin ein wenig schwieriger. Zwar kann die Einschreibung im Bedarfsfall in englischer Sprache erfolgen und auch manche Lehrveranstaltungen sind in dieser internationalen Verkehrssprache üblich. Danach wird sich aber die eine oder der andere die Frage stellen, wie sie leben und wirken, diese niederbayerischen Deutschen. Die Neugierde ist aber beidseitig, auch viele Deggendorfer interessieren sich für die Gepflogenheiten in Jordanien oder in Brasilien. Eine Schnittstelle bietet hier seit etlichen Jahren das so genannte Host Family Program, das eine Verbindung zwischen Studierenden und Gastfamilien herstellt. Koordinierende Leiterin ist Marion Löffelmann. Sie lud zu einer Infoveranstaltung in den großen Hörsaal B 004 ein.

Eines war gleich augenfällig und eine erste Hürde für die internationalen Studierenden: die deutsche Pünktlichkeit. Nach und nach, dazu nicht eben eilig, kamen sie, die angehenden internationalen Akademiker – einzeln, zu zweit und in der Clique betraten sie den Hörsaal. Für Marion Löffelmann gab es da manches Déjà-vu-Erlebnis, nahmen doch einige Gaststudierende an der Turmführung am Tag zuvor teil. Kurz erläuterte sie das Prinzip des Host Family Program, das mindestens eine Begegnung von ein, maximal zwei Studierenden mit der entsprechenden Gastfamilie bietet. Das kann eine Einladung zum Kaffeetrinken, ein gemeinsames Mittagessen oder ein Ausflug in den Bayerischen Wald oder nach München sein. Die 80 Familien sind breit gestreut, es gibt junge, es gibt aber auch ein Ehepaar mit 85 und 86 Jahren, das bereits seit vielen Jahren mit dabei ist. Eine Familie gar ist im Landkreis Weiden zu Hause, ein Kontakt, den Markus Höss ermöglichte, der Schulleiter des Comenius-Gymnasiums. So könnten Neugierige das traditionelle Essen in Deggendorf kosten, bei dem ein Schweinebraten nicht fehlen darf.
Zunächst mussten sich die Studierenden jedoch registrieren und einen händischen Zettel mit Namen und Kontaktdaten ausfüllen. Optional durften sie ihre religiöse Zugehörigkeit eintragen – ein Schweinebraten ist für einen Muslim in aller Regel ein Tabu. Marion Löffelmann bat die Anwesenden, aktiv auf eine Antwort zu warten und darauf zu reagieren: „Zum guten Ton gehört, dass Ihr die Einladung zusagt oder auch ablehnt.“ Eine Entschuldigung mit verschiedenen Gründen sei immer noch besser als gar nicht zu reagieren. „In der Regel rufen die Gastfamilien euch an oder schreiben Euch eine Email und in der Regel findet ein erstes Treffen in deren Haus statt.“

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Erfolgreiche Zusammenarbeit ECRI u. FOS AltöttingProf. Thomas Spittler unterstützt FOS Schülerin bei Forschungen zur Seminararbeit

21.03.19 | ECRI-Pressestelle - Die erste Seminararbeit im Leben schreiben – dabei haben viele Schülerinnen und Schüler oftmals noch Schwierigkeiten. Nicht so an der FOS Altötting: Die Lehrerin und Seminarleitung Kathleen Maier-Limbach und ihre Schülerin Nicole Dridiger holten sich professionelle Unterstützung von der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) mit ihrem Standort in Pfarrkirchen, wo Prof. Thomas Spittler im Bachelor-Studiengang Health Informatics lehrt. Prof. Spittler unterstützte die 19-jährige Schülerin insbesondere bei den forschungsrelevanten Tätigkeiten ihrer Seminararbeit über „Funktionen von Wasser im menschlichen Körper und Störungen des Wasserhaushalts“.

 

Der Austausch mit dem Experten hat gleich zu Beginn anfängliche Unsicherheiten gelöst, wie die Schülerin selbst sagt. Das Vorhaben wurde zunächst konzeptuell abgesprochen. Für ihren Versuchsteil benötigte Dridiger ein spezielles Messgerät, welches Informationen über den Wasserhaushalt im Körper gibt. Die Anschaffung eines solchen Gerätes wäre für den schulischen Bedarf zu kostspielig, weshalb die Möglichkeit, sich das Gerät von der Hochschule zu leihen, einen wesentlichen Vorteil bei der Erstellung ihrer wissenschaftlichen Arbeit darstellte.

Die Initiative der Zusammenarbeit ging von Schulleiter Rudolf Geier aus. Er will mit der Förderung von Kooperationen zwischen Hochschule und Fachoberschule den Schülerinnen und Schülern die Scheu vor dem Einstieg ins Studium nehmen, aber auch wissenschaftliches Arbeiten bereits zum Ende der Schulzeit näherbringen.

Alle sind sich einig: Die Kooperation hat einwandfrei funktioniert und war gleichzeitig kein Mehraufwand für beide Seiten. Dridiger betont zudem, dass es sich um ein sehr ungezwungenes Verhältnis handelte, und ist dankbar für das Vertrauen seitens der Hochschule, ihr das teure Equipment für Versuche zur Verfügung zu stellen. Inspiriert von den Forschungen bezüglich ihrer Seminararbeit und der erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Hochschule, freut sie sich bereits sehr aufs Studium und wird künftig Biomedizin studieren. Auch Schulleiter Geier blickt überaus zufrieden auf das erfolgreiche Miteinander zurück und wünscht sich, dass es bald wieder dazu kommen wird.

Bild (THD/ECRI): (Von links) Schulleiter Rudolf Geier, Schülerin Nicole Dridiger, Lehrerin Kathleen Maier-Limbach, Prof. Thomas Spittler

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HonorarprofessurJosef Steretzeder als Honorarprofessor berufen

15.03.2019 | THD-Pressestelle - Ab dem Sommersemester 2019 vertritt Josef Steretzeder weiter das Lehrgebiet Nachhaltigkeit, Umwelt- und Energiemanagement an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Von 2013 bis 2018 war er in dem Lehrgebiet an der Fakultät Bauingenieurwesen und Umwelttechnik als Stiftungsprofessor unterwegs. Jetzt hat ihn die THD als Honorarprofessor berufen. In dieser Funktion wird er seine langjährige Erfahrung im Bereich Ökologisches Bauen an Studierende weitergeben.

Seine Kompetenz hat er in 31 Jahren maßgeblich bei der Lindner Group in Arnstorf aufgebaut, wo er als Prokurist den Bereich Integrierter Managementservice und den Servicebereich Green Building leitet. Die Lindner Group ist Europas führender Spezialist für Gebäudehüllen, Komplettausbau, Isoliertechnik und aller baurelevanten Dienstleistungen. Nicht nur bei der Firma Lindner engagiert sich Josef Steretzeder auf dem Gebiet des Ökologischen Bauens. Bei der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ist er Sprecher des Bauproduktebeirats und beim Institut für Bauen und Umwelt e.V. (IBU) wirkt er im Präsidium. Prof. Steretzeder wohnt im Landkreis Rottal-Inn, Gemeinde Triftern. Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit seiner Familie in der Natur auf dem Rad oder auf Skiern. Seine persönlichen Leidenschaften hat er unter anderem dem Jazz und Kabarett verschrieben. Als gelernter Schreiner verwirklicht er seine Leidenschaft zur Innenarchitektur gerne auch einmal selbst mit handwerklichem Geschick.

Bild (THD): Prof. Steretzeder bleibt der THD als Honorarprofessor erhalten.

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20190314 Netzwerktreffen Duales StudiumHochschule lädt zum Netzwerktreffen

15.03.2019 | THD-Pressestelle - Studieren und gleichzeitig eine Ausbildung absolvieren oder Praxiserfahrung sammeln, das duale Studium kommt bayernweit sehr gut an. An der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) sind es derzeit 11 Prozent der Studierenden, die sich für das duale Studienmodell entschieden haben. Für die „Macher“ des dualen Studiums, also Hochschulen und Unternehmer, ist ein regelmäßiger Kontakt sehr wichtig. An der THD findet am 11. April 2019 ein Netzwerktreffen statt, bei dem sich Ausbildungsleiter, Mentoren, zuständige Mitarbeiter für das duale Studium in Unternehmen sowie alle am dualen Studium interessierten Unternehmen austauschen können.

„Der Anteil dual Studierender erreichte im Wintersemester 2018/19 einen weiteren Spitzenwert hier in Deggendorf“, berichtet Stefanie Möginger, Leiterin von Studium dual und Förderprogramme Inland an der Hochschule. Den Grund dafür sieht sie darin, dass Unternehmen und Studierende gleichermaßen von der engen Verzahnung von Wissenschaft und Praxis profitieren. Um die Vorteile auf beiden Seiten so optimal wie möglich zu gestalten, ist der Austausch aller am dualen Studium beteiligten Partner wichtig. Die Technische Hochschule Deggendorf organisiert daher am Donnerstag, 11. April 2019, von 16 Uhr bis 18 Uhr, im Raum I105, das Netzwerktreffen.

Die Koordinierungsstelle Studium dual im Career Service der THD arbeitet eng mit regionalen und überregionalen Unternehmen im dualen Bereich zusammen. Beim Netzwerktreffen haben die Kooperationspartner die Möglichkeit, in direkten Kontakt mit Professoren zu treten und sich näher über Studieninhalte zu informieren. Ziel ist es, bestehende Lehrinhalte an der Hochschule und die Aufgabengebiete in den Unternehmen bestmöglich zu verknüpfen. Der richtige Einsatz der dual Studierenden in den Unternehmen ist ein Erfolgsfaktor des dualen Studiums. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich über das neue duale Modell "Verbundstudium für Kaufleute im E-Commerce" und den Studiengang "Technisches Design" zu informieren. Ein Einblick in das „Anwendungslabor 4.0“ oder „Autonomes Fahren“ runden das Netzwerktreffen ab.

Alle Informationen zum dualen Studium an der THD sind auf der Internetseite der Hochschule zu finden www.th-deg.de/dual. Anmeldungen für das Netzwerktreffen können über Stefanie Möginger stefanie.moeginger@th-deg.de erfolgen.

Bild (THD): Schon im vergangenen Jahr waren viele Unternehmer am Netzwerktreffen zum Dualen Studium an der TH Deggendorf interessiert.

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Knapp 100 neue Austauschstudierende an der THD

20190313 Orientierungswochen13.03.2019 | THD-Pressestelle - Knapp 100 neue Austauschstudierende aus 20 Ländern weltweit durfte das International Office der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) am Mittwoch, 6. März, auf dem Campus in Deggendorf begrüßen. Die meisten der Neuankömmlinge werden ein oder zwei Semester in Deggendorf studieren. Im Namen der Stadt Deggendorf hieß auch die Jugendbeauftragte Renate Wasmeier die Gäste aus der ganzen Welt herzlich willkommen.

Den weitesten Weg hat Daniel Herrera Perez aus Mexiko auf sich genommen. 10.000 km ist er von seiner Heimatstadt Aguascalientes aus nach Deggendorf gereist. „Nach meiner Ankunft in Deggendorf habe ich mich sofort wie zu Hause gefühlt“, berichtet er. Neu eingetroffene Studierende werden von den studentischen Hilfskräften des International Office am Bahnhof abgeholt und von dort zu ihren jeweiligen Wohnheimen gebracht. Der Aufenthalt in Deggendorf beginnt für die internationalen Studierenden mit zwei „Orientierungswochen“, die den Start in der neuen Umgebung erleichtern sollen. Die studentischen Hilfskräfte des International Office begleiten die Neuankömmlinge in den beiden Wochen bei verschiedenen Behördengängen und unterstützen sie bei den anfallenden Formalitäten. Um sich in Alltagssituationen, zum Beispiel beim Einkauf im Supermarkt, besser zurechtzufinden, gehört auch ein einwöchiger Deutsch-Intensivkurs vom Sprachenzentrum der THD zum Programm. Darüber hinaus hilft ein interkulturelles Training mit Fokus auf Deutschland und Bayern, Land und Leute besser kennenzulernen. Jazive Júarez Jaimes aus Mexico City freut sich besonders darauf, etwas über bayerische Traditionen zu lernen. Begeistert ist sie von der typisch bayerischen Tracht, die sie bisher nur von Fotos kennt. Um noch tiefer in die deutsche Kultur einzutauchen, sorgt der studentische Verein „ESN Deggendorf“ während der Orientierungswochen für ein buntes Rahmenprogramm, darunter der traditionelle „Bavarian Evening“ im Haus Kräh oder Ausflüge in den Bayerischen Wald und nach Regensburg. Die Internationalen Studierenden – mittlerweile sind knapp 20 % aller Studierenden an der THD sogenannte „Bildungsausländer“ – stellen eine große Bereicherung für das studentische Leben an der Hochschule dar. Im kommenden Sommersemester wird das International Office der Hochschule wieder zu einer Vielzahl von Veranstaltungen an den Campus einladen, darunter Taste the World am 25. Juni, bei dem die internationalen Studierenden Besucher auf eine kulinarische Reise in ihre Heimatländer einladen. Auch am Tag der offenen Tür am 28. Juni, mit dem die Hochschule dieses Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiert, beteiligen sich die internationalen Studierenden mit verschiedenen Aktionen und bringen internationales Flair auf den Campus.

Bild: Bei bestem Wetter konnte die THD knapp 100 neue internationale Studierende zum Sommersemester 2019 am Campus der Hochschule begrüßen.

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Deggendorfer Beiträge schaffen es ins Wettbewerbsprogramm

20190312 Kurzfimwoche Regensburg12.03.2019 | THD-Pressestelle - Erfolg für junge Deggendorfer Filmemacher: Im Rahmen der renommierten Internationalen Kurzfilmwoche Regensburg wurden zwei Beiträge von Studierenden des Studiengangs Medientechnik der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) ins Wettbewerbsprogramm eingeladen. Die Regensburger Kurzfilmwoche findet vom 13.-23. März statt, die Deggendorfer Beiträge werden am 14. März im W1 - Zentrum für junge Kultur und am 19. März in der Filmgalerie im Leeren Beutel vorgeführt, jeweils um 21 Uhr.

„Herr Baumanns Hütte“ betitelten Studierende ihren Beitrag. Der Kurzfilm porträtiert einen alten Mann, der in seiner Berghütte im Zillertal Ruhe sucht, da er sich alleine am wohlsten fühlt. Die erfolgreichen Jungregisseure sind erst im zweiten Semester des Studiengangs Medientechnik an der THD. Ihr Kurzfilm wurde bereits im Rahmen der Kurzfilmnacht im Programm von TVA – Fernsehen für Ostbayern, ausgestrahlt. Jens Schanze, preisgekrönter Filmemacher und Professor der Deggendorfer Hochschule, betreute die Studierenden. Der zweite Deggendorfer Beitrag im Wettbewerb, der Kurzfilm "surrounded", ist ein filmisches Essay von Studierenden des Masterstudiengangs. Es behandelt das Paradox, gleichzeitig einerseits die Präsenz anderer und andererseits sich einsam zu fühlen. Der Film wurde bereits im Herbst erfolgreich beim 1. Deggendorfer Kurzfilmfest vorgeführt. Die Studierenden wurden ebenfalls von Prof. Jens Schanze betreut. Die renommierte Regensburger Kurzfilmwoche feiert dieses Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum. Aus mehreren tausend eingereichten Kurzfilmen stellen die Kuratoren des Festivals ein aus fünf Wettbewerbskategorien bestehendes internationales Filmprogramm zusammen. Die Filme der THD laufen bei der Regensburger Kurzfilmwoche im Wettbewerb "Regionalfenster", in dem insgesamt 21 Filme um die Gunst der dreiköpfigen Jury konkurrieren. Zur Vorführung am 19. März um 21 Uhr in der Filmgalerie im Leeren Beutel werden die Filmmacher der THD persönlich anwesend sein.

Bild: Herr Baumanns Hütte: Im gleichnamigen Kurzfilm porträtieren Deggendorfer Studierende einen Mann, der Ruhe und Einsamkeit auf seiner Berghütte sucht.

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03 2019 PM Aiwanger am Stand der ITB Bild2 2Aiwanger besucht Studierende der Technischen Hochschule Deggendorf auf der ITB Berlin

12.03.2019 | ECRI-Pressestelle - Am vergangenen Donnerstag, 7. März, bekamen die Studierenden der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) hohen Staatsbesuch an deren Messestand in der Wissenschaftshalle auf der ITB Berlin (Internationale Tourismusbörse Berlin). Der Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Hubert Aiwanger nahm sich Zeit für einen lockeren Austausch mit den Tourismus-Studierenden.

In der offenen Gesprächsrunde ging es zu allererst um Studienangelegenheiten. So interessierte sich Aiwanger besonders für den Aufbau des Studiums, Weiterbildungsmöglichkeiten im Rahmen eines konsekutiven Masterstudiums sowie Praxis- und Auslandssemester. Weiter war es ihm ein besonderes Anliegen die Tourismus-Experten der Zukunft in der Bayerischen Region zu behalten, und er erkundigte sich daher nach regionalen Jobaussichten und der Kooperation mit ansässigen Unternehmen in Bezug auf Praktika.

Darüber hinaus präsentierten die Studierenden des Standortes Pfarrkirchen ihren noch jungen European Campus Rottal-Inn (ECRI) und stellten dabei das Problem der Infrastruktur in den Fokus. Aufgrund der dezentralen Lage in Pfarrkirchen haben immer noch viele Studierende dort ein Mobilitätsproblem. Sie erhoffen sich durch das Gespräch Unterstützung seitens der Politik für eine verbesserte Infrastruktur im ländlichen Raum.

Bayern soll langfristig eine Urlaubsregion ohne Massentourismus bleiben. Darin waren sich die angehenden Tourismus-Experten und der Politiker einig. Kernthemen der touristischen Entwicklung Bayerns sind nach Aiwanger E-Mobilität, Naturbelassenheit und nachhaltiger Tourismus im Sinne der Anwohner von Urlaubsregionen.

Die Offenheit Aiwangers für studentische Belange empfanden die Studierenden als besonders angenehm. Daneben bot der Austausch zwischen den zukünftigen Tourismus-Experten und dem Politiker Raum für neue Ideen und Richtungen in der Urlaubsregion Bayern.

Bild (THD/ECRI): (von links) Studierende der THD, Hubert Aiwanger, Prof. Waldemar Berg, Prof. Marcus Herntrei, Prof. Georg Steckenbauer und Prof. Suzanne Lachmann

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02 2019 PM Fruhstudium im SoSe am ECRI Pan Bild kleinVor dem Freibad in die Uni?

11.03.2019 | ECRI-Pressestelle - 

Auch im Sommersemester haben Schülerinnen und Schüler ab der 10. Klasse die Möglichkeit neben dem normalen Schulunterricht Lehrveranstaltungen am European Campus Rottal-Inn (ECRI) zu besuchen.

 


Das Frühstudium bietet hochbegabten und leistungsbereiten Schülerinnen und Schülern einen ersten Einblick ins Studium. Dabei können Sie gezielt Veranstaltungen aus Bereichen wählen, welche sie bereits interessieren. Im Sommersemester stehen Vorlesungen aus den Studiengängen Industrial Engineering, International Tourism Management und Health Informatics zur Auswahl – für alle diejenigen, welche darunter nicht fündig werden: Die E-learning Plattform der Technischen Hochschule Deggendorf (www.ilearn.th-deg.de) und die virtuelle Hochschule Bayern (www.vhb.org) verfügen über eine Vielzahl an interessanten Kursen, die zeitlich und räumlich flexibel absolviert werden können, bequem daheim vom Sofa aus.
Während des Frühstudiums können Schülerinnen und Schüler schon vor dem Abitur die Abläufe einer Hochschule kennen lernen und Kontakte zu Studierenden knüpfen. Wer sich traut, die Prüfung am Ende des Semesters mitzuschreiben und diese auch besteht, kann unter Umständen sogar für ein späteres Folgestudium ECTS-Punkte sammeln. Doch auch ohne Prüfung kann man sich bezüglich der späteren Berufswahl orientieren. Wer im Verlauf des Semesters merken sollte, dass das Fach nicht zusagt oder der Aufwand zu groß wird, kann das Frühstudium jederzeit ohne negative Konsequenzen abbrechen.

Informationen zur Bewerbung und zum Kursangebot erhalten Interessierte hier oder von Andrea Ebertseder (andrea.ebertseder@th-deg.de Tel 0991-3615 8863).

 

Bild (THD/ECRI): Einstieg ins Studium leichtgemacht, mit dem Frühstudium am ECRI

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Vor dem Freibad in die Uni? 02 2019 PM Fruhstudium im SoSe am ECRI Pan Bild klein

11.03.2019 | ECRI-Pressestelle - Auch im Sommersemester haben Schülerinnen und Schüler ab der 10. Klasse die Möglichkeit neben dem normalen Schulunterricht Lehrveranstaltungen am European Campus Rottal-Inn (ECRI) zu besuchen.


Das Frühstudium bietet hochbegabten und leistungsbereiten Schülerinnen und Schülern einen ersten Einblick ins Studium. Dabei können Sie gezielt Veranstaltungen aus Bereichen wählen, welche sie bereits interessieren. Im Sommersemester stehen Vorlesungen aus den Studiengängen Industrial Engineering, International Tourism Management und Health Informatics zur Auswahl – für alle diejenigen, welche darunter nicht fündig werden: Die E-learning Plattform der Technischen Hochschule Deggendorf (www.ilearn.th-deg.de) und die virtuelle Hochschule Bayern (www.vhb.org) verfügen über eine Vielzahl an interessanten Kursen, die zeitlich und räumlich flexibel absolviert werden können, bequem daheim vom Sofa aus.
Während des Frühstudiums können Schülerinnen und Schüler schon vor dem Abitur die Abläufe einer Hochschule kennen lernen und Kontakte zu Studierenden knüpfen. Wer sich traut, die Prüfung am Ende des Semesters mitzuschreiben und diese auch besteht, kann unter Umständen sogar für ein späteres Folgestudium ECTS-Punkte sammeln. Doch auch ohne Prüfung kann man sich bezüglich der späteren Berufswahl orientieren. Wer im Verlauf des Semesters merken sollte, dass das Fach nicht zusagt oder der Aufwand zu groß wird, kann das Frühstudium jederzeit ohne negative Konsequenzen abbrechen.
Informationen zur Bewerbung und zum Kursangebot erhalten Interessierte unter
www.th-deg.de/de/studieninteressierte/veranstaltungen-schulen/fruehstudium?highlight=WyJmclx1MDBmY2hzdHVkaXVtIl0=
oder von Andrea Ebertseder (andrea.ebertseder@th-deg.de Tel 0991-3615 8863).

 

Bild (ECRI/THD): Einstieg ins Studium leichtgemacht, mit dem Frühstudium am ECRI.

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20190228 EXIST Stipendium fur easy2parts„Easy2Parts“ geht neue Wege in der Fertigungsbranche

28.02.2019 | THD-Pressestelle - Das Gründernetzwerk an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) wächst. Eines der begehrten EXIST-Gründerstipendien ging erneut an Studenten aus Deggendorf. Mit Unterstützung des THD Startup Campus können sich die Studenten Robert Hilmer, Sebastian Freund und Michael Neuhauser jetzt ganz auf ihre Geschäftsidee „Easy2Parts“ konzentrieren.

Auf das Förderprogramm EXIST des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sind die drei Gründer über die THD aufmerksam geworden. Als Anlaufstelle für Existenzgründungen an der Hochschule berät das Team des THD Startup Campus alle Studierenden, die ein Unternehmen gründen möchten. In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Thomas Geiß, Martina Heim, Alexander Böckl und Alfons Weinzierl vom THD Startup Campus reichten Robert Hilmer, Sebastian Freund und Michael Neuhauser im Sommer 2018 den Antrag für das EXIST-Gründerstipendium ein, mit Erfolg. Am 1. März 2019 beginnt nun offiziell die einjährige Förderphase für „Easy2Parts“. Während der Förderphase erhalten die drei Gründer nicht nur finanzielle Mittel, ihnen stehen außerdem Mentoren und Netzwerkpartner aus der Wirtschaft beratend zur Seite und natürlich das Team des THD Startup Campus.

Über „Easy2Parts“
„Im Herbst wollen wir so weit sein, dass Firmen schon aktiv mit unserem System arbeiten“, ist jetzt das Ziel von Robert Hilmer und seinen Gründerkollegen. Ihr Angebot richtet sich an kleine und mittelständische Maschinenbau- und Fertigungsbetriebe, sowie deren Kunden. Mit „Easy2Parts“ ist ein Angebot entstanden, das vielen dieser Betriebe einen großen Schritt in Richtung Industrie 4.0 ermöglicht, wenn es um die Beschaffung von speziell nach Zeichnung angefertigten Maschinenbauteilen geht. Auf www.easy2parts.com können zukünftig Interessenten eine Zeichnung ihres Maschinenbauteils hochladen und erhalten über künstliche Intelligenz den perfekten Lieferanten dieses. Ziel ist es, den kompletten Prozess der Abwicklung zwischen Fertigungsbetrieben und deren Kunden langfristig komplett zu automatisieren. Das Ganze passiert webbasiert, d.h. es ist kein Kauf einer Software notwendig.

Bild (THD): (v.l.) Robert Hilmer, Sebastian Freund und Michael Neuhauser sind das jüngste Gründerteam der Technischen Hochschule Deggendorf

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Informationspflicht bei Veranstaltungen:

Bitte beachten Sie, dass bei dieser Veranstaltung fotografiert/gefilmt wird. Das Bildmaterial wird ggf. im Internet oder in einer unserer Publikationen veröffentlicht. Hinweise zur Verarbeitung Ihrer Daten nach DSGVO: Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt auf Grundlage von
Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. F DS-GVO. Wir weisen Sie darauf hin, dass Sie gem. Art. 21 Abs. 1 DS-GVO dieser Verarbeitung aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, widersprechen können. Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten dann nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung,
Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen. Der Widerspruch ist zu richten an: Technische Hochschule Deggendorf, Postfach 1320, 94453 Deggendorf, E-Mail: datenschutz@th-deg.de Weitere Informationen zum Datenschutz, insbesondere den Informationen gem.
Art. 13/14 DS-GVO, finden Sie unter www.th-deg.de/datenschutz/datenschutz

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20190306 Fruhstudium freie PlatzeStudieren neben der Schule - Frühstudium an der TH Deggendorf im Sommersemester

06.03.2019 | THD-Pressestelle - Das neue Programm an Vorlesungen und Kursen für das Frühstudium ab 18. März an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) steht. Das Programm richtet sich an begabte und engagierte Oberstufenschülerinnen und -schüler der umliegenden Gymnasien und der FOS/BOS. Zahlreiche Vorlesungen, auch englischsprachige, von Unternehmensführung über Regenerative Energien bis Neurowissenschaften, Simplified Microcontroller Programming und Project Management warten auf neugierige Schüler, die neben der Schule schon Vorlesungen besuchen möchten.

Interessierte ab Klasse 10 können sich noch bis 13. März 2019 bewerben. Infos dazu, das Bewerbungsformular sowie das Kursangebot sind im Internet unter www.th-deg.de/fruehstudium zu finden. Weitere Kurse werden in den nächsten Wochen bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

Neben den spannenden Erfahrungen und dem Wissensinput können auch ECTS-Punkte für ein reguläres Folgestudium gesammelt werden. Ausprobieren ist ausdrücklich erwünscht. Prüfungen müssen nicht zwingend mitgeschrieben werden. Und wem das Frühstudium zu viel wird, kann jederzeit ohne negative Folgen abbrechen.

Bild (THD): Kürzlich beendeten erst 35 Schülerinnen und Schüler ihre Zeit als Frühstudierende an der THD.

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Zeigen Sie Deggendorf auf seine charmante Art und Weise!

20190306 Host family Gastfamilien206.03.2019 | THD-Pressestelle Wie jedes Semester lockt die Technische Hochschule Deggendorf (THD) zahlreiche internationale Studierende nach Niederbayern, so auch im anstehenden Sommersemester, das Mitte März beginnt. Marion Löfflmann und ihre Mitstreiterinnen suchen für die vielen internationalen Studierenden Gastfamilien, die Lust haben, den jungen Leuten Kultur, Gastlichkeit, Land und Leute in und um Deggendorf näher zu bringen.

Das Gastfamilienprogramm (Host Family Program) der THD will Bindeglied für die jungen Menschen aus aller Welt zu Land und Leuten in und um Deggendorf sein. Deshalb beginnt ab sofort die Suche nach Gastgebern für die über 100 international Studierenden aus mehr als 20 Ländern, die im kommenden Sommersemester in Deggendorf sein werden. In der Regel werden die Studierenden zu einem traditionellen bayerischen Essen eingeladen oder die Gastgeber machen mit ihren Gästen zusammen einen Ausflug. Grundsätzlich kann das Programm von den Gastfamilien ganz individuell gestaltet werden. Ob ein Treffen oder mehrere, ob mit einem Studierenden oder mehreren liegt ganz an den individuellen Wünschen. Den Studierenden, die weit weg von zu Hause sind, wird im Rahmen des Gastfamilienprogramms der THD buchstäblich ein kleines Stück (neue) Heimat geboten. Vor Verständigungsschwierigkeiten muss sich niemand mehr fürchten, alle Studierenden sprechen Englisch und viele können sich bereits auf Deutsch verständigen. Aufgrund der hohen Nachfrage von Seiten der internationalen Studierenden sucht die THD ständig weitere Gastgeber. Nicht nur Familien und Einzelpersonen, sondern gerne auch Vereine aus Deggendorf und Umgebung können Gastgeber sein. Um die Vermittlung der Kontakte zwischen den Host Families/Host Persons und den Studierenden kümmert sich Marion Löfflmann. Unter marion.loefflmann@th-deg.de steht sie bei Fragen und Anmeldungen gerne als Ansprechpartnerin zur Verfügung.

Bild: Familie Rudl aus Plattling lud ihren spanischen Gaststudenten David Doncel Guerra zu einem gemütlichen Nachmittag mit Plätzchenbacken und –naschen ein.

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20190305 Internationale Tourismusborse 2019Es geht wieder zur Internationalen Tourismusbörse Berlin

05.03.2019 | THD-Pressestelle - Mehr als 130 Studierende freuen sich derzeit auf ihre Reise nach Berlin zur Internationalen Tourismusbörse Berlin (ITB). Zum 25-jährigen Jubiläum der TH Deggendorf präsentieren sich wieder alle Studiengänge auf der ITB, dieses Mal mit neuem Messestand.

Der studentische Arbeitskreis DEG.Tour-S e. V. und die Tourismus-Professoren aus Deggendorf (Vizepräsident Prof. Berg und Prof. Dr. Lachmann) und Pfarrkirchen (Gründungsdekan Prof. Dr. Steckenbauer, Prof. Dr. Pillmayer und Prof. Dr. Herntrei) freuen sich besonders auf ein Wiedersehen mit den Absolventen am 8. März 2019 ab 10.30 Uhr in der „Hochschul-Halle“ 11.1, Stand 105 und bieten Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch. Gastgeberland auf der ITB ist in diesem Jahr Malaysia. Alle Beteiligten freuen sich auf einen erfolgreichen Messeauftritt.

Bild (THD): Sind schon im Messefieber: Die Internationale Tourismusbörse Berlin ist das Highlight für Tourismusstudierende.

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Alles neu macht der März: zum 25jährigen Jubiläum der TH Deggendorf präsentieren sich wieder alle Studiengänge auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin und dieses Mal mit einem neuen Messestand.

Mehr als 130 Studierende sind mit dabei. Der studentische Arbeitskreis DEG.Tour-S eV und die Tourismus-Professoren aus Deggendorf (VP Prof. Berg und Prof. Dr. Lachmann) und Pfarrkirchen (Gründungsdekan Prof. Dr. Steckenbauer, Prof. Dr. Pillmayer und Prof. Dr. Herntrei) freuen sich besonders auf ein Wiedersehen mit den Absolventen am 8. März 2019 ab 10.30 Uhr in der „Hochschul-Halle“ 11.1, Stand 105 und bieten Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch.

Gastgeberland ist in diesem Jahr Malaysia. Alle Beteiligten freuen sich auf einen erfolgreichen Messeauftritt
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(Bildunterschrift: Deggendorfs Tourismus-Studenten bereiten sich auf den Messeauftritt auf der ITB Berlin vor.)

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20190304 Abschlussveranstaltung Fruhstudium und WTO35-fache Begeisterung beim Frühstudium

04.03.2019 | THD-Pressestelle - An der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) absolvierte eine Reihe von Schülerinnen und Schülern in den letzten Monaten ein spezielles Studienprogramm, das besonders begabte und motivierte Schüler fördert. Vergangene Woche verabschiedete die Hochschule 35 dieser Frühstudierenden, die sich je ein oder drei Semester lang neben dem Schulalltag verschiedenen Studien widmeten, und die einige sogar mit einer Seminararbeit beendeten.

Gemeinsam mit Delegierten ihrer Schulen, dem Robert-Koch-Gymnasium, dem Comenius-Gymnasium, der Aloys-Fischer-Schule sowie den Gymnasien in Bogen, Metten und Niederalteich, trafen sie sich an der THD zu ihrer Abschlussfeier. In seiner Begrüßung freute sich Professor Waldemar Berg, Vizepräsident für Studium und Studierendenangelegenheiten, über die Erfolge der Schüler und bedankte sich beim MINT-Team und allen Professoren und Mitarbeitern der THD, die den Schülern als Betreuer zur Seite standen. In vier lebendigen wie kurzweiligen Referaten präsentierten Julia Mandl, Kristina Wendl, Elina Nebl und Sara Eisenreich die Ergebnisse ihrer Studienarbeiten. Julia widmete sich dem Einsatz von so genannten Pflegerobotern, Kristina dem Erdmond, Elina der Trainingsplanung im Siebenkampf und Sara der Computerprogrammierung im Grundschul- und Unterstufenbereich. Andrea Stelzl vom MINT-Team überreichte am Ende der Veranstaltung zusammen mit Professor Berg allen 35 Frühstudierenden eine Urkunde, bevor es zum traditionellen Hütewerfen ging.

An der THD werden besonders begabte und motivierte Schüler gefördert, die sich für so genannte MINT-Fächer interessieren. Sie können zwischen dem einsemestrigen Frühstudium oder der Wissenschaftlich-Technischen Oberstufe, die auf drei Semester angelegt ist, wählen. Zweitere wird vom Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst gefördert. Der Bedarf an Akademikern, die sich für MINT-Fächer spezialisieren, ist ungebrochen. Damit kommt der Nachwuchsförderung in Sachen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik eine besondere Gewichtung zu. Die erworbenen ECTS-Punkte, Leistungspunkte an akademischen Einrichtungen, können Schüler bei späteren Studiengängen anrechnen lassen. Zuständig für das Frühstudium an der THD ist das Team der MINT-Abteilung.

Bild (THD): Eine spannende Zeit an der THD ging letzte Woche für 35 Frühstudierende und ihre Betreuer zu Ende.

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20190301 Minister Sibler ladt neu berufene ProfessorenMinister Sibler lädt neu berufene Professoren

01.03.2019 | STMWK - Acht der zahlreichen in den letzten zwei Jahren neu berufenen Professorinnen und Professoren der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) vertraten die Hochschule am 25. Februar beim traditionellen Empfang für neu berufene Professorinnen und Professoren des Kunst- und Wissenschaftsministers in München. Bernd Sibler lud Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die zwischen 2017 und 2019 neu an eine staatliche Universität, Technische Hochschule, Hochschule für angewandte Wissenschaften oder Kunsthochschule in Bayern berufen wurden, zu einem Empfang in die Pinakothek der Moderne.

Zwischen Oktober 2017 und Februar 2019 traten 348 neue Professorinnen und Professoren an Bayerns staatlichen Hochschulen ihre neue Aufgabe an.
Minister Sibler appellierte an die Verantwortung der Professorinnen und Professoren für die Studentinnen und Studenten, aber auch für unser Gemeinwesen insgesamt: „Die neu berufenen Professorinnen und Professoren stellen einen großen Gewinn für Bayerns Wissenschafts- und Hochschullandschaft dar. Sie ergänzen die bereits vorhandene Expertise an unseren Hochschulen und bringen mit ihren Forschungsschwerpunkten bzw. ihrer künstlerischen Fachkompetenz neue Perspektiven in Forschung und Lehre. In einer Welt im Wandel brauchen wir mehr denn je Verantwortungsträger, die durch ihre verantwortungsvolle Herangehensweise Vertrauen in den Fortschritt bewahren. Zusammen mit unseren Studentinnen und Studenten werden sie sich so den Fragen von morgen stellen und die Megathemen der Zukunft in Angriff nehmen“. Er dankte den Anwesenden für ihre Bereitschaft, sich engagiert für Forschung und Lehre an Bayerns Hochschulen einzubringen.

Der Empfang gab den Neuprofessorinnen und -professoren die Möglichkeit zum gemeinsamen Kennenlernen und Vernetzen untereinander. Das lockere Gespräch und der Austausch mit Staatsminister Bernd Sibler und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst sind gute Tradition und wurden rege wahrgenommen. Im Anschluss an die Begrüßung fand ein Stehempfang statt. Außerdem konnten sich die Gäste bei einem Rundgang in Begleitung von Kunsthistorikerinnen und Kunsthistorikern die Sammlungen der Pinakothek der Moderne zeigen lassen.

Für die Technische Hochschule Deggendorf reisten Prof. Dr. Wolfgang Aumer, Prof. Dr. Bernhard Bleyer, Prof. Dr. Michelle Cummings-Koether, Prof. Dr. Frank Denk, Prof. Dr. Robert Feicht, Prof. Dr. Markus Hainthaler, Prof. Dr. Helena Liebelt und Prof. Dr. Thomas Spittler nach München.

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst – Referat Presse, THD - Hochschul- und Wissenschaftskommunikation

Bild (STMWK): Rund um Kunst- und Wissenschaftsminister Bernd Sibler gruppierten sich die Deggendorfer Professorinnen und Professoren beim Empfang des Ministers in München.

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agw save the date zukunft gesundheit

Wollen sie unsere Fakultät und Gesundheitsexperten von Morgen kennenlernen? Dann besuchen sie uns gerne am 22.07.2019 zu unserem Zukunft Gesundheits-Tag der Fakultät AGW und lernen dabei nicht nur unseren Standort Land-Au 27 in Deggendorf kennen, sondern lassen sie sich überraschen, welche Studiengänge und aktuellen Projekte wir anbieten und umsetzen. Ein Tag zum Kennenlernen und für regen Austausch gedacht – freuen sie sich auf Vorträge, Infostände, Moderationen, einen Marktplatz rund um die Gesundheit, uvm.  

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20190301 Dein Haus 4.0 bei der SENIORitaSenioren können sich moderne Technik im eigenen Haushalt vorstellen

01.03.2019 | THD-Pressestelle - Am 23. und 24. Februar bot sich die Gelegenheit, das Projekt „Dein Haus 4.0“ auf der SENIORita, der Messe für die Generation 50 plus, in Deggendorf vorzustellen. Prof. Dr. Horst Kunhardt und Prof. Dr. Christian Rester gaben im Rahmen einer Podiumsdiskussion Einblicke in das Projekt, stellten zukünftige Pläne vor und betonten den Mehrwert für pflegebedürftige Personen.

„Dein Haus 4.0“ hat sich zum Ziel gesetzt, das Zuhause unterstützungs- und pflegebedürftiger Menschen mit moderner Technik zu optimieren, damit sie länger, selbstbestimmter und auch sicherer in ihren gewohnten vier Wänden leben können. Die Reaktionen der Messerbesucher waren überaus positiv – viele wären bereit, sich gewisse Assistenz-Lösungen in ihre eigene Häuslichkeit zu integrieren. Auch am Messestand begegnete dem Projektteam große Bereitschaft, das Vorhaben zu unterstützen. Die Pflegewissenschaftler und Gerontologen des Projekts hatten einen Fragenbogen ausgearbeitet, den die Besucher vielfach beantworteten. Begeistert waren die Senioren vor allem von „Luna“, einem humanoiden Roboter, welcher beispielsweise in der Mobilisation und Aktivierung Pflegebedürftiger unterstützend eingesetzt werden kann. Zudem weckte auch der mitgebrachte „Smart Mirror“ große Neugier: ein intelligenter Spiegel, welcher – verbunden mit einem Pulsoxymeter – Vitalwerte, Nachrichten oder auch Erinnerungen anzeigen kann.

Bild (THD): Reges Treiben am Stand der THD auf der SENIORita

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20192501 BGM MarktplatzNachhaltig Werte schaffen durch das Betriebliche Gesundheitsmanagement

25.01.2019 | THD-Pressestelle - Rund um das Thema Werte ging es bei der neu eingeführten Netzwerkveranstaltung  „BGM-Marktplatz“. Das neue Veranstaltungsformat startete erfolgreich mit ca. 40 Akteuren aus dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) die am Weiterbildungszentrum der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) zusammengekommen sind, um Erfahrungen auszutauschen und neue Ideen zu sammeln.

 Darunter waren auch die zehn Teilnehmenden des Hochschulzertifikatkurses Systemische Prozessberatung im BGM, welche an diesem Nachmittag ihre Projektarbeiten vorstellten und Rede und Antwort dazu standen.

Nach der Begrüßung durch Prof. Dr. Horst Kunhardt, Vizepräsident für Gesundheit an der THD, wandte sich Zertifikatsleiter Prof. Dr. Stephan Gronwald, Dekan der Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften, an das Publikum. Er stellte die berufsbegleitende Weiterbildung Systemische Prozessberatung im BGM vor und zeigte die Chancen für Unternehmen auf, welche das Betriebliche Gesundheitsmanagement nutzen. Gastredner Marco Altinger, Präsident des Bundesverbandes Werteorientierter Mittelstand Deutschland e.V., appellierte besonders für eine stärkere Werteorientierung in der Gesellschaft.

Die berufsbegleitende Weiterbildung Systemische Prozessberatung im BGM dauert zwölf Monate und befähigt die Teilnehmer dazu, Unternehmen nach genauer Analyse der IST-Situation zu beraten und den Einführungsprozess des Betrieblichen Gesundheitsmanagements zu begleiten.

Bild (THD): Reges Treiben am Stand der THD auf der SENIORita

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fachbeirat agw1. Sitzung des Fachbeirates der Fakultät AGW

Am 25.03.2019 fand die 1. Sitzung des FACHBEIRATES der Fakultät AGW statt. Der Fachbeirat ist ein wichtiges Gremium für die Fakultät, um einen Einblick über die Wünsche und Bedürfnisse sämtlicher Institutionen der Gesundheitswirtschaft, zu erhalten. Der konstruktive Austausch zwischen Theorie und Praxis liegt beiden Seiten besonders am Herzen.

Die Mitglieder der Fakultät AGW freuten sich sehr über den Besuch vieler wichtiger Persönlichkeiten aus der Pädagogik und der Gesundheitswirtschaft. Bei den Experten fand vor allem das Leitbild der AGW großen Anklang – damit nehmen wir eine Vorreiterrolle ein. Das fachliche Feedback aus den verschiedensten Bereichen und die zugesicherte Unterstützung ist wichtig für eine permanente Weiterentwicklung der Fakultät. Gewollt ist ein kritischer Beirat. Besonders wichtig für die Fakultät ist die menschliche Wertschätzung, sowie die fachliche Expertise des Gremiums, da eine Fakultät sehr stark auf die Bereiche in der Praxis und auch in der Wissenschaft angewiesen ist. Neue Studiengänge können dadurch so entwickelt werden, wie der Markt sie benötigt, mit innovativem Charakter und interdisziplinärer Ausrichtung. Nur so werden aus Studenten auch Fachkräfte wie der Markt sie später braucht. Nochmals einen herzlichen Dank an alle Teilnehmer! Die Mitglieder unseres Fachbeirates finden sie unter folgendem Link: https://www.th-deg.de/de/agw/fachbeirat-agw

Bild (THD): Der neue Fachbeirat der AGW

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Minister Sibler lädt neu berufene Professoren

20190228 Empfang Professoren Sibler28.02.2019 | München - Acht der zahlreichen in den letzten zwei Jahren neu berufenen Professorinnen und Professoren der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) vertraten die Hochschule am 25. Februar beim traditionellen Empfang für neu berufene Professorinnen und Professoren des Kunst- und Wissenschaftsministers in München. Bernd Sibler lud Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die zwischen 2017 und 2019 neu an eine staatliche Universität, Technische Hochschule, Hochschule für angewandte Wissenschaften oder Kunsthochschule in Bayern berufen wurden, zu einem Empfang in die Pinakothek der Moderne. Zwischen Oktober 2017 und Februar 2019 traten 348 neue Professorinnen und Professoren an Bayerns staatlichen Hochschulen ihre neue Aufgabe an.

Minister Sibler appellierte an die Verantwortung der Professorinnen und Professoren für die Studentinnen und Studenten, aber auch für unser Gemeinwesen insgesamt: „Die neu berufenen Professorinnen und Professoren stellen einen großen Gewinn für Bayerns Wissenschafts- und Hochschullandschaft dar. Sie ergänzen die bereits vorhandene Expertise an unseren Hochschulen und bringen mit ihren Forschungsschwerpunkten bzw. ihrer künstlerischen Fachkompetenz neue Perspektiven in Forschung und Lehre. In einer Welt im Wandel brauchen wir mehr denn je Verantwortungsträger, die durch ihre verantwortungsvolle Herangehensweise Vertrauen in den Fortschritt bewahren. Zusammen mit unseren Studentinnen und Studenten werden sie sich so den Fragen von morgen stellen und die Megathemen der Zukunft in Angriff nehmen“. Er dankte den Anwesenden für ihre Bereitschaft, sich engagiert für Forschung und Lehre an Bayerns Hochschulen einzubringen. Der Empfang gab den Neuprofessorinnen und -professoren die Möglichkeit zum gemeinsamen Kennenlernen und Vernetzen untereinander. Das lockere Gespräch und der Austausch mit Staatsminister Bernd Sibler und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst sind gute Tradition und wurden rege wahrgenommen. Im Anschluss an die Begrüßung fand ein Stehempfang statt. Außerdem konnten sich die Gäste bei einem Rundgang in Begleitung von Kunsthistorikerinnen und Kunsthistorikern die Sammlungen der Pinakothek der Moderne zeigen lassen. Für die Technische Hochschule Deggendorf reisten Prof. Dr. Wolfgang Aumer, Prof. Dr. Bernhard Bleyer, Prof. Dr. Michelle Cummings-Koether, Prof. Dr. Frank Denk, Prof. Dr. Robert Feicht, Prof. Dr. Markus Hainthaler, Prof. Dr. Helena Liebelt und Prof. Dr. Thomas Spittler nach München.

Bild (STMWK): Rund um Kunst- und Wissenschaftsminister Bernd Sibler gruppierten sich die Deggendorfer Professorinnen und Professoren beim Empfang des Ministers in München.

THD - Hochschul- und Wissenschaftskommunikation
Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst – Referat Presse

 

 

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THD forscht an Automobilen der Zukunft

20190228 VITAF Vertauenswurdige IT fur autonomes Fahren28.02.2019 | THD-Pressestelle - Der Startschuss ist gefallen. Am 20. Februar versammelten sich die Partner des Forschungsprojekts „Vertrauenswürdige IT für autonomes Fahren“ (VITAF) in Regensburg zu einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung. Innerhalb der kommenden drei Jahre arbeiten die Mitarbeiter des Instituts ProtectIT der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) gemeinsam mit den Partnern des Konsortiums an neuartigen Methoden der Absicherung zukünftiger IT-Lösungen in Fahrzeugen.

Schwerpunkt der Forschungsarbeit im Projekt „Vertrauenswürdige IT für autonomes Fahren“ ist, Mechanismen zu entwickeln, die den Gesamtzustand eines Fahrzeugs messbar und bewertbar gestalten. Zudem soll der Schutz der fahrzeuginternen Kommunikation, als auch der Kommunikation eines Fahrzeugs zu weiteren Fahrzeugen und der Umgebung, sichergestellt sein. Das Teilprojekt der Technischen Hochschule Deggendorf unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Schramm widmet sich hierbei vorrangig der Untersuchung, Auswahl und Implementierung von zukunftssicheren kryptographischen Verfahren, um zu gewährleisten, dass Fahrzeuge in diesen Bereichen über die gesamte Lebensdauer hinreichenden Schutz genießen. Denn das Auto von morgen ist ein in sich und mit der Außenwelt stark vernetztes Computersystem. Sensoren der Fahrzeuge, Informationen aus der Umwelt und der Infrastruktur sowie die Systeme der Fahrzeughersteller liefern unzählige Daten, die von komplexen Algorithmen ausgewertet werden. Je nach Automatisierungsgrad ist das Fahrzeug imstande, vollautomatisch zu fahren oder mindestens zeitweilig das Fahrgeschehen selbstständig zu steuern. Die Vielzahl der dafür verwendeten Daten und die Bedeutung der darauf basierenden Entscheidungen machen es unabdingbar, die Vertrauenswürdigkeit der Daten wie auch die Vertrauenswürdigkeit der die Daten verarbeitenden Komponenten zweifelsfrei sicherzustellen. Das Gesamtprojekt setzt sich als Verbund der Industriepartner AVL Software and Functions GmbH, b-plus GmbH, easycore GmbH und den akademischen Partnern Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Technische Universität München und der Technischen Hochschule Deggendorf zusammen. Unterstützt wird der Verbund durch die assoziierten Industriepartner Infineon Technologies AG und ZF Friedrichshafen AG. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung stellt im Rahmen des Förderprogramms „Selbstbestimmt und sicher in der digitalen Welt“ für dieses Projekt Fördermittel in Höhe von 2,9 Millionen Euro zur Verfügung.

 

Bild (AVL): Kickoff für das Projekt VITAF bei AVL in Regensburg: Vertreter von AVL Software and Functions GmbH, b-plus GmbH, easycore GmbH, Infineon Technologies AG, ZF Friedrichshafen AG, Fraunhofer SIT, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Technische Universität München und der Technischen Hochschule Deggendorf vor dem Gewerbepark in Regensburg.

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20190226 New Venture Challenge Dubai Vorlesungsprojekt Jack RomeroTH Deggendorf bei renommiertem Wettbewerb in den Vereinigten Arabischen Emiraten vertreten

26.02.2019 | THD-Pressestelle - Für einen internationalen Studenten-Wettbewerb reisten zwei Studentinnen der Technischen Hochschule Deggendorf kürzlich in die Vereinigten Arabischen Emirate nach Sharjah (Schardscha). Sie waren eingeladen, an den finalen Präsentationen der „New Venture Challenge“ an der American University of Sharjah nahe Dubai teilzunehmen. Gesucht waren vor allem neue Erfindungen, Geschäftsideen oder Startups. In der Kategorie „Internationale Innovation“ belegten sie mit der Präsentation des im Studiengang International Management erarbeiteten Projekts „i-ventus“ den ersten Platz.

Die Idee hinter „i-ventus“ ist ein vertikal ausgerichtetes Windrad, das in Privathaushalten zur Energiegewinnung installiert werden kann. Entstanden ist „i-ventus“ aus einem Vorlesungsprojekt des Dozenten Jack Romero, inspiriert von der Geschäftsidee einer isländischen Firma. Jack Romero ist Lehrbeauftragter im Studiengang International Management und unterrichtet das Fach International Business Development. Als Semesterprojekt stellte er „seinen“ Studierenden die Aufgabe, das isländische Produkt für den internationalen Markt weiterzuentwickeln sowie Markteinführungsstrategie und Businessplan zu erstellen. Als eines von 16 Teams im Finale der „New Venture Challenge“ reisten die Deggendorfer Studentinnen Katharina Braig und Sarah Ebner mit Jack Romero Anfang Februar nach Sharjah. Vor Wissenschaftlern und Geschäftsleuten aus der ganzen Welt präsentierten sie das Projekt „i-ventus“, mit dem sie sich für den Wettbewerb beworben hatten. Sie konnten sich in der Kategorie „Internationale Innovation“ gegen Studierende renommierter Universitäten zum Beispiel aus USA und Schweden durchsetzen und belegten den ersten Platz. Das Finale des Wettbewerbs war für alle teilnehmenden Teams eine einmalige Chance, ihr Wissen aus dem Studium in der Praxis zu erproben, Erfahrung im internationalen Umfeld zu sammeln und mit Unternehmern und Investoren ins Gespräch zu kommen.

Die American University of Sharjah wird als eine der Top-Hochschulen in Nahost angesehen. Die „New Venture Challenge“ lockt daher auch renommierte und hoch angesehene Wissenschaftler und Geschäftsleute an. Schirmherr des Wettbewerbs ist Sultan bin Mohamed al-Qassimi, Herrscher des Emirats Schardscha und Mitglied des Obersten Rates der Vereinigten Arabischen Emirate.

Bild (THD): Studentin Sarah Ebner nahm den Preis der „New Venture Challenge“ an der American University of Sharjah nahe Dubai entgegen

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20190222 15 Deggendorfer Forum zur DatenanalyseAlgorithmen – Werkzeuge neuen Denkens?

22.02.2019 | THD-Pressestelle - Am 25. und 26 April findet an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) bereits zum 15. Mal das Deggendorfer Forum zur digitalen Datenanalyse statt. Das hochkarätig besetzte Panel beschäftigt sich in diesem Jahr mit der Frage, inwieweit Algorithmen zukünftig wirtschaftswissenschaftliches, aber auch politisches Denken und Handeln bestimmen werden. Und welche ethischen Implikationen gegebenenfalls dahinter stehen können. Höhepunkte des Austausches mit Vertretern der Wirtschaft dürften die Vorträge von Prof. Andreas Georgiou vom Amherst Collage (USA) sowie Prof. Dr. Gerd Gigerenzer vom Harding Zentrum für Risikokompetenz am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung sein.

„Griechischer Chefstatistiker verurteilt - wegen Ehrlichkeit“ titelte die SZ im Juni 2018. Gemeint war Prof. Andreas Georgiou, lange Jahre beim IWF in New York und ab 2010 zum Präsidenten der neu gegründeten und unabhängigen griechischen Statistikbehörde ELSTAT ernannt. Georgiou korrigierte das Staatsdefizit für 2009 von ursprünglich 3,9 auf 15,4 Prozent. Die nachfolgende, weitgehend von der EU diktierte Austeritätspolitik und deren Folgen sind bekannt. Georgious Offenheit wurde in Griechenland Teil des Narrativs vieler Verschwörungstheorien gegenüber der EU und auch Deutschlands. 2018 hat der oberste Gerichtshof wegen „Verletzung des nationalen Interesses“ eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren zur Bewährung verhängt – ein mögliches Nachspiel vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte steht nach wie vor im Raum. Ein Paradebeispiel für die wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Implikationen im Umgang mit Zahlen und Statistiken. Beim Deggendorfer Forum wird Georgiou über Ethik in der Statistik und die Zukunft statistischer Praxis sprechen.

Mit Daten und Fakten vernünftig umzugehen, diese korrekt zu interpretieren und damit eine zunehmend komplexe Welt sinnvoll zu beschreiben, ist auch das große Anliegen von Prof. Gigerenzer. „Es gibt eine Art Analphabetismus im Umgang mit Wahrscheinlichkeiten und Risiken“, so der Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Sein Buch »Risiko« erreichte ein Millionenpublikum und wurde in über 20 Sprachen übersetzt. In Deggendorf wird Prof. Gigerenzer der spannenden Frage nachgehen, ob man in einer digitalisierten Welt ein ganz besonderes statistisches Denken braucht.

Selbstverständlich werden auch spezielle Themen der Bereiche Prüfung, Revision und Controlling beim Deggendorfer Form abgedeckt. Axel Zimmermann, Geschäftsführer der Audicon GmbH in Düsseldorf, spricht über »Die Zukunft der Abschlussprüfung«, Prof. Dr. Ludwig Mochty von der Universität Duisburg-Essen erklärt den »Spagat des Abschlussprüfers zwischen pflichtgemäßem Ermessen und evidenzbasierten Datenanalysen«. Mit KI-Forschung und paxisorientierten finanzwissenschaftlichen Modellen beschäftigt sich das Referat von Siegfried Köstlmeier. Er ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre der Universität Regensburg. Der Geschäftsführer der diSCIS GmbH (Dreieich), Knut Fischer, berichtet über die »Jahresabschlusserfassung und –analyse mit Künstlicher Intelligenz«. Abschließend wird Stephan Rickert, seines Zeichens Großbetriebsprüfer und Dozent für neue Prüfungstechniken am Finanzamt Wismar, das »Iterationsverhalten von Ziffern in Risikodaten« analysieren.

Bild (THD): Seit vielen Jahren organisiert Prof. Dr. Georg Herde das Deggendorfer Forum zur Datenanalyse. Heuer zum 15. Mal

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20190225 Roland Molitor neuer Kanzler der THDDr. Roland Molitor ist neuer Kanzler der THD

25.02.2019 | THD-Pressestelle - Seit dem 15. Februar ist Dr. jur. Roland Molitor neuer Kanzler der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Der gebürtige Griesbacher folgt damit Stephanie Sigl, die es Anfang des Jahres an die Hochschule in Freising gezogen hatte. Molitor wirkte mehr als 25 Jahre in verschiedenen Thüringer Landesbehörden und fungierte zuletzt als Leiter der Zentralabteilung des Landesverwaltungsamtes. Es kommt also ein überaus versierter Verwaltungsprofi an die Hochschule.

Mit Molitor gewinnt die THD aber nicht nur eine kompetente Persönlichkeit, sondern auch einen echten Niederbayern für die wichtige Führungsfunktion des Kanzlers. „Nach mehr als 25 Jahren in Thüringen hatte ich es eigentlich nicht mehr für möglich gehalten, dass es für mich beruflich doch noch mal zurück in die Heimat geht“, sagt Molitor. Der Jurist, der einst an der Universität Passau promovierte, sagt das mit einem durchaus zufriedenen Lächeln im Gesicht. Denn dahoam ist eben dahoam. Die ersten Eindrücke an der Hochschule waren überaus positiv: „Was mir sofort aufgefallen ist, war der Elan der hier herrscht. Man spürt den Drang, Dinge anpacken, bewegen und voranbringen zu wollen. Das gefällt mir“, so Molitor. Genau dieser Spirit ist es, welcher der THD in den letzten 25 Jahren ihren hohen, viel beachteten Stellenwert in der bayerischen Hochschullandschaft eingebracht hat. „An dieser Entwicklung weiter mitzuarbeiten, ist eine tolle Aufgabe.“

Als Kanzler ist Molitor Leiter der Verwaltung und somit Dienstvorgesetzter des nichtwissenschaftlichen Personals. In seiner Funktion wird er außerdem für den Haushalt, die Liegenschaften sowie für Rechts- und sonstige Verwaltungsaufgaben zuständig sein. Seine ersten Aufgaben sieht Molitor darin, die Organisation, die Forschungsaufgaben, vor allem aber auch die Menschen an der THD, am European Campus Rottal-Inn und in den zahlreichen Technologie Campus kennenzulernen. Für ihn ist Verwaltung in ersten Linie Dienstleistung, die sicherstellen soll, dass der Lehrbetrieb und die Forschung effektiv arbeiten können. „Ich möchte als erstes erfahren, wie wir in der Verwaltung unterstützen können, Dinge erfolgreich umzusetzen“, sagt Molitor und betont, dass für ihn „Respekt und Professionalität ganz oben in der Werteskala angesiedelt sind“.

Bild (THD): Setzt auf Respekt und Professionalität: Dr. jur. Roland Molitor, der neue Kanzler der Technischen Hochschule Deggendorf.

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20190226 besuch praesidenten alma mater am ecriEU-Antrag für den Aufbau von Hochschulallianzen

26.02.2019 | ECRI-Pressestelle - Am Mittwoch, den 20. Februar, besuchte Prof. Dr. Felix Unger, Präsident der Alma Mater Europaea aus Salzburg, den European Campus Rottal-Inn (ECRI).

Bei dem Treffen, an dem der ehemalige Bürgermeister von Pfarrkirchen und Hochschulkoordinator, Georg Riedl, sowie der Leiter des ECRI, Prof. Dr. Horst Kunhardt, teilnahmen, wurde vereinbart, dass ein gemeinsamer EU-Antrag für den Aufbau von Hochschulallianzen durch die Alma Mater und den ECRI gestellt werden soll.

Die Alma Mater Europaea ist eine Vereinigung von europäischen Hochschulen mit dem Ziel der Zusammenarbeit und gemeinsamen Entwicklung von Studiengängen. Die Studierenden der kooperierenden Hochschulen profitieren von aufeinander abgestimmten Studienprogrammen und der Anerkennung von Modulen, die im Verbund belegt werden können. Außerdem werden in der Allianz gemeinsame Forschungsprojekte abgestimmt und konzeptionell entwickelt. Eine Qualitätssicherung für gemeinsame Module wird geplant und die Mobilität von Studierenden und Dozenten soll künftig erleichtert werden. Seit dem Wintersemester 2015/16 ist die Alma Mater Kooperationspartner des ECRI.

 Bild (ECRI): Von links – Prof. Horst Kunhardt, Prof. Felix Unger, Georg Riedl

 

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Spiegelauer DorfBUS: jetzt per kostenloser App buchbar

07.10.2019 | Spiegelau Seit über einem Jahr fährt der DorfBUS erfolgreich durch Spiegelaus 33 Ortsteile. Immer am Montag, Donnerstag und Freitag können die Bürger den Bus bestellen. Dies ging bislang nur per Anruf oder E-Mail über die Mobilitätszentrale des Landkreises Freyung-Grafenau. Seit kurzem gibt es nun auch die App zum DorfBUS. Einmal auf Smartphone oder Tablet installiert, lassen sich damit unkompliziert Fahrten suchen, auswählen und buchen.

Entwickelt hat die App der Technologie Campus Grafenau im Rahmen des Projekts Digitales Dorf. Das Grafenauer Team hat damit ein digitales Werkzeug geschaffen, mit dem die Fahrgäste – neben Buchungen – auch Fahrpläne, Haltestellen und Linien unkompliziert einsehen können. Die App funktioniert auf Android-Geräten und Apple-Produkten und ist kostenlos bei Google Play bzw. im App-Store erhältlich.

Testfahrt mit App, Bürgermeister und TCG

Die Generalprobe hat die App bereits bestanden. Bürgermeister Karlheinz Roth und das Projektteam vom Technologie Campus Grafenau buchten als Test-Gäste eine Fahrt mit der App und fuhren das Streckennetz ab. Jetzt sind die Bürger an der Reihe. Gerade Menschen, die nicht – oder nicht mehr – eigenständig mobil sind, nutzen den Service des „Bürgerbusses“. Unter den Fahrgästen finden sich zahlreiche Senioren, die zum Einkaufen oder zum Arzt fahren.

Arztbesuch inklusive Haustürservice

Drei Spiegelauer Ärzte bieten in Zusammenarbeit mit dem Spiegelauer DorfBUS ihren Patienten einen ganz speziellen Haustür-Service an: donnerstags und freitags fährt der Bus zwischen 9.30 und 11.00 Uhr direkt die Praxen der teilnehmenden Ärzte an. 

Ein-Euro-Fahrten überzeugen Senioren, Jugendliche und Touristen

Statt den elterlichen Fahrservice in Anspruch zu nehmen, steigen auch Jugendliche gerne in den DorfBUS. Etwa um ins Fußballtraining zu gelangen oder Freunde im Nachbarort zu treffen. Hoteliers und Privatvermieter empfehlen ihren Gästen ebenfalls den DorfBUS. Den Touristen gefällt es, wenn sie ihr Auto stehen lassen können, um mit dem Bus bequem von A nach B zu kommen. Und das alles zu einem Preis von nur 1 Euro je Fahrt bzw. kostenlos mit der GUTi-Gästekarte.

 

Bild (TCG): Bürgermeister Karlheinz Roth (v. r.) und das Team des TC Grafenau mit Lisa Hanninger, Lukas Krodinger, Christian Senninger und Rainer Bomeisl testen die neue DorfBUS-App in Spiegelau.

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TdoT TCGTechnologie Campus Grafenau lädt zum Tag der offenen Tür

Am 12. Juli 2019 findet der Tag der offenen Tür am Technologie Campus Grafenau statt. Die Bevölkerung ist ab 13:30 Uhr herzlich eingeladen den Campus zu erkunden und das Team und seine Arbeit kennenzulernen. 

Bei den stündlich stattfindenden Führungen können die Besucher einen Blick hinter die Kulissen werfen. Überall auf dem Campus werden Themeninseln aufgebaut. Hier erklären die Mitarbeiter einige Beispiele, die in den vergangenen fünf Jahren umgesetzt wurden. Wer es ganz genau wissen will, probiert die Anwendungen im Demonstrationslabor selbst aus.

In kurzen Vorträgen zeigt das Forscherteam, woran es gemeinsam mit den heimischen Unternehmen arbeitet. Dabei dreht es sich z.B. darum, wieviel Bier der Getränkehändler am nächsten Tag verkaufen wird. Es konnte aber auch berechnet werden, wieviel Personal in der Logistik gebraucht wird, welches T-Shirt in der kommenden Saison am meisten gefragt ist und wie man den Ausschuss in der Glasproduktion verringern kann.

Die Modelldörfer des Digitalen Dorfes stellen sich vor. Hier geht es um digitale Alltagshelfer für jedermann und zum Beispiel um die Frage, wie mit Hilfe der Telemedizin die medizinische Versorgung auf dem Land verbessert werden kann. Außerdem werden für Senioren und interessierte Teilnehmer die bekannten Schulungen zu „Smartphone, Tablet und Co.“ angeboten. Diese bieten kurze Einführungen in die Nutzung dieser Geräte mit der Möglichkeit in einer Sprechstunde Fragen zu stellen, wenn z.B. das eigene Handy Probleme macht. 

Das Kinderprogramm und eine Hüpfburg sorgen dafür, dass auch den kleineren Besuchern nicht langweilig wird. Die Freiwillige Feuerwehr Schlag kümmert sich um das leibliche Wohl der Gäste.

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Frauenau ist nur noch einen Mausklick von den Bürgern entferntRathaus App Frauenau

14.02.2019 | Grafenau Seit Anfang Februar steht den Gemeindebürgern unter www.dahoaminfrauenau.de eine Informations- und Kommunikationsplattform und zusätzlich eine Rathaus-App zur Verfügung. Beide Anwendungen informieren über Veranstaltungen, Wetter und aktuelle Neuigkeiten in Frauenau. Außerdem halten sie Gemeindedokumente und Verordnungen bereit und ermöglichen einen direkten Kontakt zwischen Bürgern und Gemeinde. Entwickelt wurden App und Plattform vom Technologie Campus Grafenau in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde.

Das Projekt „Digitales Dorf“ unterstützt die Gemeinde Frauenau seit dem Frühjahr 2017 bei der Digitalisierung ihres Gemeindelebens. Rathaus-App und die Plattform „dahoaminfrauenau“ markieren nun einen Meilenstein. Diese Angebote versprechen eine unkomplizierte Kommunikation mit der Gemeinde sowie den direkten Zugang zu den digitalen Anwendungen und Diensten der Frauenauer Kommune. Seit einigen Tagen sind die digitalen Helferlein online und für alle Bürger der „Au“ abrufbar.

Was erwartet den Bürger, wenn er die Seite www.dahoaminfrauenau.de aufsucht oder die App herunterlädt? Der Nutzer kann Wetterinformationen, Neuigkeiten und aktuelle Bekanntmachungen aus Frauenau abrufen. Ein Kalender zeigt monatsweise die wichtigsten Termine und Veranstaltungen in der Gemeinde. Klickt der Bürger auf die Seite „Dokumente“, erhält er Gemeindedokumente, Bebauungspläne, Satzungen oder Verordnungen. Herzstück der Anwendungen ist die Funktion „Wichtiges Melden“, mit der die Menschen in direkten Kontakt mit der Gemeindeverwaltung treten können. Bemerkt ein Bürger beispielsweise einen umgefallenen Baum, der eine Straße blockiert, kann er diese Beeinträchtigung mittels Portal direkt und unkompliziert an die Gemeinde melden – auch ohne vorherige Registrierung. Lediglich wenige Zeilen sind zu schreiben und anzugeben, wo der Schaden aufgefallen ist. Wer mag, kann auch Fotos zur besseren Veranschaulichung hochladen. Mit nur einem Klick gelangt die Meldung schließlich an einen zuständigen Mitarbeiter in der Gemeindeverwaltung oder im Bauhof. Sobald der Schaden beseitigt ist, gibt es auf Wunsch eine Rückmeldung an den Bürger. Die App für Smartphone und Tablet kann man sich kostenlos über den Google Play Store oder App Store herunterladen.

Diese neuen digitalen Lösungen helfen den Bürgern, sich aktiv am Gemeindeleben zu beteiligen. Sie sind eine Antwort auf die Frage, wie moderne Informations- und Kommunikationstechnologien die Lebensbedingungen auf dem Land verbessern und dem analog geprägten Leben wertvolle digitale Impulse geben können. In den folgenden Monaten stehen für das Team vom Technologie Campus Grafenau weitere Entwicklungsarbeiten an: Etwa die Erweiterung des Portals um den Bereich Bildung und Schule. Gleichzeitig sitzen die Experten an der Fertigstellung der Schul-App für die Grundschulen Frauenau und Spiegelau und tüfteln am Ausbau des Sektors Vereine, damit auch diese sich in Zukunft aktiv im Gemeindeportal einbringen können.

Bild (TCG): Ab sofort erleichtern eine digitale Plattform und eine App die Kommunikation zwischen den Bürgern und der Gemeinde Frauenau.

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„Zukunftsdörfer. Digitalisierung als Chance für den ländlichen Raum“

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09.04.2019 | München  Am Dienstag 9. April 2019 luden Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Prof. Dr. Ursula Münch, Direktorin der Akademie für Politische Bildung zu einem Akademiegespräch in den Bayerischen Landtag nach München ein. Unter dem Titel „Zukunftsdörfer. Digitalisierung als Chance für den ländlichen Raum“ loten zwei Expertinnen für ländliche Regionen, Prof. Dr. Diane Ahrens, Technische Hochschule Deggendorf, Technologie Campus Grafenau, und Dr. Anne Margarian, Johann Heinrich von Thünen-Institut für Ländliche Räume, Braunschweig die Chancen der Digitalisierung für die vielfältigen ländlichen Regionen Bayerns aus.

Mitten im Bayerischen Wald entsteht seit einigen Jahren ein Stück Zukunft: ein Digitales Dorf. Bildschirme, Apps und Breitbandanschluss sollen das Leben hier so lebenswert machen wie in der Stadt – um alten Menschen das Bleiben zu erleichtern und junge wieder aus den Städten zurück zu holen. Diane Ahrens ist das beste Beispiel dafür, dass das Land auch für Akademiker unterhalb des Rentenalters attraktiv sein kann. Sie leitet den Technologie Campus Grafenau der Technischen Hochschule Deggendorf und verantwortet den Modellversuch „Digitales Dorf“. Im Rahmen dessen begleitet Ahrens zusammen mit ihrem Team am TC Grafenau ländliche Räume in Bayern auf ihrem Weg in die digitale Zukunft. Zu den Pilotregionen des Modellprojektes gehören neben den beiden Pilotdörfern Spiegelau-Frauenau im Bayerischen Wald inzwischen zwei weitere Modellregionen im Chiemgau und im Allgäu.

Zwar können digitale Anwendungen das Leben auf dem Lande erleichtern und unkomplizierter machen, alle Probleme kann aber auch die beste App nicht lösen. „Digitale Angebote müssen mit stationären verknüpft werden.” Gemeindehäuser in verwaisten Gaststätten oder Ladenlokalen in der Ortsmitte könnten sich zur analogen Zentrale der digitalen Ortschaften entwickeln. Dort könnten Mitarbeiter verschiedenster Unternehmen und Behörden in Co-Working-Spaces zusammensitzen, um sich das Pendeln zu ersparen. Kinder und Alte würden im gleichen Gebäude betreut werden oder zum gemeinsamen Mittagessen zusammenkommen. Und falls es Supermärkte nur noch in abgelegenen Gewerbegebieten gäbe, würden ins Gemeindehaus bestellte Lebensmittel geliefert werden. Es bedarf, laut Ahrens „die Dörfer der Zukunft ganzheitlich zu betrachten und alle Lebensbereiche einzubinden.“

Auch Anne Margarian vom Johann Heinrich von Thünen-Institut für Ländliche Räume in Braunschweig glaubt, dass Digitalisierung allein noch keine Zukunft macht. „Entscheidend ist der kreative Umgang mit digitalen Technologien. Jede Kommunalverwaltung muss eigene Lösungen für die Probleme im jeweiligen Ort entwickeln. Die ländlichen Räume in Deutschland sind sehr unterschiedlich”, sagt sie. Was im Norden gut funktioniere, müsse im Süden nicht automatisch gut ankommen. Das gleiche gilt für Ost und West. Ein staatlich gefördertes Grundgerüst, beispielsweise für Rathaus-Apps, sei zwar sinnvoll. „Aber je fertiger die Produkte sind, desto weniger kreativ arbeiten die Gemeinden damit”, erklärt Margarian.

Diane Ahrens wünscht sich für die Zukunft mehr Geld für die Kommunen, um die digitale Infrastruktur auszubauen, mehr IT-Kompetenz durch entsprechende Ausbildungen vor Ort und einen schnellen Mobilfunkausbau („Versuchen Sie mal im Bayerischen Wald zwischen zwei Orten mit dem Handy zu telefonieren.”). Vor allem seien aber mehr Feldstudien und belastbare Kosten-Nutzen-Analysen wichtig. „Digitale Dörfer lassen sich nicht am Computer erproben. Das geht nur vor Ort und unter Beteiligung der Bürger", sagt Ahrens. Ihre Digitalen Dörfer sind deshalb „living labs”, in denen getestet wird, wie digitale Technologien das Leben auf dem Land erleichtern können. Gerade jetzt, wo Großstädte immer teurer und voller werden, sei ein guter Zeitpunkt, ländliche Räume zu stärken. „Je mehr Menschen wir dort halten können, desto weniger Probleme haben wir in Städten”, so Ahrens' Fazit.

Deshalb ist es auch nicht paradox, dass der ländliche Raum ausgerechnet in der Metropole München Gesprächsthema ist. „Die Politik muss über die Grenzen der Landeshauptstadt hinausschauen. Gleichwertige Lebensbedingungen in der Stadt und auf dem Land zu schaffen ist der Kern der politischen Agenda des Bayerischen Landtags", sagt Akademiedirektorin Ursula Münch.

Bild: Akademiegespräch mit (v.r.): Landtagspräsidentin Ilse Aigner, Dr. Anne Margarian, Prof. Dr. Diane Ahrens und Prof. Dr. Ursula Münch | Bildarchiv Bayerischer Landtag Foto Rolf Poss

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Konferenz stellt Praxisprojekte des Technologie Campus Grafenau vor

29.05.2019 | Grafenau Letzte Woche fand am Technologie Campus Grafenau die Konferenz „Mit künstlicher Intelligenz im Datenstrom fischen“ statt. Die Abschlussveranstaltung des grenzübergreifenden Projektes „Big Data Zentrum Ostbayern-Südböhmen“ bot den 70 Besuchern einen Rückblick auf eine Vielzahl an Aktivitäten der vergangenen drei Jahre. An erster Stelle standen dabei die mit Unternehmen aus der Region durchgeführten Pilotprojekte.

Insgesamt vier Big Data-Anwendungen wurden mit Unternehmen aus dem Grenzgebiet Bayern-Tschechien in die Praxis umgesetzt. Diese widmeten sich zum Beispiel der Nachfrageprognose im Getränkeeinzelhandel, damit Kunden auch an heißen Sommertagen nicht vor leeren Regalen stehen. Um die reibungslose Materialversorgung innerhalb des Unternehmens zu optimieren, führte das Team des Technologie Campus Grafenau auch gemeinsam mit Rohde & Schwarz in Teisnach eine Reihe von Datenanalysen durch. Die Unternehmensvertreter Johannes Zizler und Christoph Untergehrer erläuterten den Teilnehmern selbst, wie sie mit Hilfe der Ergebnisse Wartezeiten reduzieren konnten. TCG-Teamleiter Robert Hable gab Einblicke in die sensible Glasproduktion, welche mit Hilfe von maschinellen Lernverfahren den üblicherweise recht hohen Ausschusses reduzieren könnten. Wie Unternehmen Stromkosten sparen, Spitzenlasten vermeiden und Aufträge energieoptimal einplanen, erklärte der Statistiker Bernhard Bauer, der sich intensiv mit den Stromprofilen eines produzierenden Betriebes auseinandersetzte. In den Pausen konnten die Anwendungsfälle im Demonstrationslabor von den Besuchern getestet werden.

Zum Auftakt zeichnete Professor Dr. Dr. Heribert Popp, Professor für E-Business und Informationsmanagement an der Technischen Hochschule Deggendorf, die historische Entwicklung der künstlichen Intelligenz seit den 1950er Jahren nach und grenzte die mittlerweile häufig genutzten Schlagwörter ab. Amüsiert zeigten sich die Unternehmer von seinem Frühwarnsystem, das mit Hilfe von künstlicher Intelligenz die Durchfallquote der Studierenden in der Mathematikklausur halbierte. Machine Learning Engineer Marek Modrý aus Prag präsentierte Beispiele aus der Start-up-Szene, welche sich in ihren Nischen international erfolgreich neben Google positionieren konnten.

Abschließend fasste die Projektleiterin Magdalena Gruber alle Aktivitäten der Projektlaufzeit kurz zusammen. In 2 Workshops und 2 Konferenzen auf tschechischer und deutscher Seite wurden mit kleinen und mittleren Unternehmen Erfahrungen ausgetauscht, Herausforderungen diskutiert und Pläne geschmiedet. 5 Seminare sorgten für einen intensiven Wissenstransfer in den Bereichen Datenanalyse, Prognose, Datenvisualisierung, Internet of Things und Cloud Computing. Insgesamt beteiligten sich über 320 Interessierte an den von der EU geförderten Angeboten. Aktuell werde außerdem an einer Veröffentlichung gefeilt, welche Details über die Fallbeispiele aus der Praxis beschreibt und ab Ende Juni kostenfrei am Campus erhältlich sein wird. Weitere Möglichkeiten sich an Pilotprojekten zu beteiligen und Veranstaltungen zu besuchen bietet bereits das nächste Projekt: die „Industrie 4.0 – Werkstatt Bayerischer Wald“.

Das Interreg-Projekt „Big Data Centrum Ostbayern-Südböhmen“ wird von der Europäischen Union (Ziel ETZ 2014-2020) gefördert.

Bild (TCG): Die Besucher erkunden die Praxisbeispiele im Demonstrationslabor

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Online-Voting für Publikumspreis läuft noch bis 2. August

Der Bayerische Wald kann Digitalisierung! Das bewiesen die Gemeinden Spiegelau und Frauenau beim eGoverment-Wettbewerb mit ihrem Projekt Digitales Dorf. Sie holten für die Gemeindeplattform Dahoam 4.0® den zweiten Platz in der Kategorie „Bestes Kooperationsprojekt“. Der „Wettbewerb zur Digitalisierung und Modernisierung der öffentlichen Verwaltung“ fand bereits im April statt, am 28. Mai wurden auf dem Zukunftskongress „Staat und Verwaltung“ in Berlin die Gewinner des Jurypreises bekanntgegeben. Darüber hinaus kann die Bevölkerung noch bis 2. August per Online-Voting den Publikumsliebling küren. Schirmherr des von den Firmen BearingPoint und CISCO jährlich ausgerichteten eGovernment Wettbewerbs ist Prof. Dr. Helge Braun, Chef des Bundeskanzleramts.

Im international anerkannten Digitalisierungswettbewerb konkurrierten in insgesamt sechs Kategorien 83 Projekte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Projekt Digitales Dorf bzw. die Plattform Dahoam 4.0® überzeugte die Jury und holte Silber. Das Jury-Mitglied Christian Rupp äußerte sich begeistert über die Idee der Kommunikationsplattform: „Dahoam 4.0® zeigt uns, dass wir die Digitalisierung mit den Menschen gemeinsam bewältigen können. Unsere Digitalisierung mit Herz! Und das hat mich besonders angesprochen. Wir werden die Menschen einfach dort abholen müssen, wo sie sind und das ist Dahoam 4.0.“ Stellvertretend für die beiden Digitales-Dorf-Gemeinden haben Spiegelaus Bürgermeister Karlheinz Roth und die Projektmitarbeiterinnen vom TC Grafenau, Jessica Laxa und Lisa-Marie Hanninger, den Preis in Empfang genommen.

Frauenauer und Spiegelauer Bürger und Fans können für Dahoam 4.0®-Portal abstimmen

Momentan buhlen alle Finalisten der sechs Wettbewerbskategorien noch um den Publikumspreis. Bürger und Fans können ihrem Digitalen Dorf zum Sieg verhelfen, indem sie bis 2. August 2019 kräftig für die Gemeindeplattform Dahoam 4.0® per Online-Voting abstimmen unter https://www.eGoverment-wettbewerb.de/online-voting/online-voting.html. Der Sieger des Publikumspreises wird am 12. September auf dem Ministerialkongress bekannt gegeben.

 

Bild (MIKA-fotografie-Berlin): Die Gewinner des eGoverment Wettbewerbs in der Kategorie "Bestes Kooperationsprojekt"

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Unser Projekt auf deutschlands größter 50plus Messe

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03.05.2019 | München  Bereits zum 15. Mal fand in München „Die 66“ statt. Mittendrin am Stand des Bayerischen Staatsministeriums: das BLADL-Team vom TCG. Viele Messebesucher informierten sich bei den Kollegen, wie die ältere Generation die Zukunft digital mitgestalten kann.

Dass man für Digitalisierung nie zu alt ist und diese auch im Alter spannend sein kann, bewies Projektleiter Dietmar Jakob eindrucksvoll in seinem Vortrag zum Thema „Digitalisierung und Alter – das geht? – Profitieren Sie von den neuen Technologien“.

„Die 66“ gilt deutschlandweit als größte Messe für die Generation 50plus und informiert, was es Neues gibt in den Bereichen Digitalisierung, Freizeit, Hobby, Gesundheit, Fitness oder Finanzen. 17.500 Besucher kamen in diesem Jahr auf das Münchner Messegelände.

Bild (TCG): Jakob Dietmar beigeisterte mit seinem Vortrag das Publikum 

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Deutsch-tschechische Vortragsreihe beim Impulsforum im Technologie Campus

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30.04.2019 | Grafenau  Die Herausforderungen für ländliche Regionen sind enorm. Demographischer Wandel, Abwanderung von Fachkräften und damit einhergehend eine Ausdünnung der Gesellschaft – dies und vieles mehr stellt den ländlichen Raum vor große Probleme.

Wie können moderne Technologien dazu beitragen, diese Aufgaben erfolgreich zu meistern, welche gesellschaftlichen Bereiche können davon in besonderem Maße profitieren und welche Ansätze aus dem Konzept der "Smart Regions" könnte man für den bayerisch-tschechischen Grenzraum adaptieren? Diesen und anderen Fragen wurde am Dienstagnachmittag beim bayerisch-tschechisches Impulsforum im Technologie Campus (TC) Grafenau nachgegangen.

Nichts geschieht in der Stadt, alles auf dem Land

Unter dem Titel "Niederbayern und Südböhmen: Smart Regions der Zukunft?" wurde in fünf Beiträgen von deutschen und tschechischen Referenten auf die oben aufgeführten Fragen eingegangen und Impulse für Führungskräfte, Kommunalpolitiker und Wissenschaftler gegeben. Das Impulsforum wurde von der Universität Passau mit Unterstützung durch den TC Grafenau und die Universität in Budweis sowie die IHK Niederbayern veranstaltet.

 

Nach der Begrüßung durch Campusleiterin Prof. Dr. Diane Ahrens referierte Hanna Schürzinger, Mitarbeiterin am TC Grafenau, über das Modellprojekt "Digitales Dorf Bayern".

"Nichts geschieht in der Stadt, alles geschieht auf dam Land. Die Stadt erzählt nur, was auf dem Land geschehen ist." Mit diesem Zitat von Gertrude Stein betonte Schürzinger die Verknüpfung von Stadt und Land. "Man darf die Entwicklung im städtischen Raum nicht getrennt von der Entwicklung im ländlichen Raum betrachten", erläuterte die Referentin. Daher wolle sie in ihrem Vortrag das Land und alles was dort geschieht verstärkt in den Blick nehmen.

Ziel des Modellprojekts "Digitales Dorf" sei es, die alltäglichen Herausforderungen des Lebens auf dem Land mit Hilfe der Digitalisierung anzugehen. Dank digitaler Technologien sollen die Lebensverhältnisse in ländlichen Gebieten verbessert werden. Derzeit gebe es vier digitale Modell-Dörfer in Bayern, drei davon werden durch den Technologie Campus betreut, so etwa das digitale Dorf Spiegelau-Frauenau.

Bei dem Projekt sei es wichtig, gemeinsam mit den Bürgern für die Bürger zu arbeiten, betonte Schürzinger. Man wolle Nachhaltigkeit durch eine Ausrichtung am

Rad muss nicht neu erfunden werden

Bürgerbedarf gewährleisten. Außerdem gehe es nicht darum, "das Rad neu zu erfinden", sondern bestehende Lösungen zu integrieren. Dabei wurden bereits vielfältige Entwicklungen geschaffen, wie etwa das digitale Klassenzimmer, digitale Rathaus-Infotafeln oder die Echtzeitübertragung von Gottesdiensten für Menschen, denen es auf Grund von Krankheit oder Pflegebedürftigkeit nicht möglich ist, die Kirche zu besuchen.

Eine weitere Innovation sind "Coworking Spaces", also ein Arbeitskonzept, das die Zusammenarbeit von verschiedenen Fachkräften in einem gemeinsamen Raum ermöglichen soll. "In einem solchen Raum werden flexibel nutzbare Arbeitsplätze sowie Infrastruktur kostengünstig zur Verfügung gestellt", erläuterte die Referentin. Dadurch soll der hohen Auspendlerquote entgegengewirkt und die Attraktivität der Region durch digital unterstützte Arbeitsformen erhöht werden.

In den weiteren Vorträgen wurden unter anderem die südböhmischen Smart Cities Písek und Tábor vorgestellt. Neben den Referaten gab es auch noch eine Diskussionsrunde sowie einen Networking-Teil, bei dem Kontakte geknüpft werden konnten.

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Bild (TCG): Hanna Schürzinger ging in ihrem Vortrag beim Impulsforum im Technologie Campus auf das Modellprojekt "Digitales Dorf" ein.

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Telemedizin als Erfolg versprechende Unterstützung

09.04.2019 | Grafenau  Bei der 5. Fachtagung Pflege Digital am kommenden Donnerstag wird in München über Potentiale durch neue Technologien für Pflegekräfte, aber auch für Pflegebedürftige und Menschen mit Handicap diskutiert. Bayernweit werden diesbezüglich bereits in zahlreichen Pflege- und Medizinprojekten, gefördert durch das Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, digitale Lösungen erprobt. Unter anderem wird zurzeit im Bayerischen Wald das Projekt MeDiLand – Medizin Digital zur Verbesserung der Versorgung auf dem Land - durchgeführt, mit dem Ziel einer intersektoralen telemedizinischen Vernetzung.

Projektpartner aus dem medizinischen Bereich sind zwei Hausarztpraxen in den digitalen Dorf-Gemeinden Spiegelau und Frauenau (vgl. www.digitales-dorf.bayern), deren Versorgungsassistentinnen (sog. VERAHs), die umliegenden Kliniken Grafenau und Zwiesel, ein Pflegeheim, ein Intensiv-Pflegedienst sowie die höchstgelegene Berghütte im Bayerischen Wald. Im Projektverlauf werden die Projektpartner mit Telemedizinarbeitsplätzen bzw. -Equipment ausgestattet, um eine audiovisuelle Kommunikation und durchgängige Echtzeit-Übertragung von Patientendaten zu ermöglichen. Durch den digital unterstützten Informationsaustausch ist eine kurzfristige und sichere Klärung von Gesundheitsfragen, kapazitätsoptimale und patientenorientierte Versorgung möglich. Der Technologie Campus Grafenau (TCG), eine Forschungseinrichtung der Technischen Hochschule Deggendorf, koordiniert und evaluiert das Projekt, das gemeinsam mit dem Dienstleister IQ MEDWORKS durchgeführt wird.

Im Rahmen des Projektes erfolgte letzte Woche zusammen mit den beteiligten Hausarztpraxen und dem Pflegeheim in Spiegelau eine Schulung zur elektronischen Gesundheitsakte am TCG. In einer elektronischen Gesundheitsakte können Gesundheitsdaten gesammelt und verwaltet werden. Dabei liegen alle Rechte alleine beim Patienten. Relevante Gesundheitsdaten sind beispielsweise Medikationsplan, Arztbriefe oder auch Röntgenbilder. Damit ist jeder Behandler sofort über die vorliegenden Befunde informiert und unnötige Doppeluntersuchungen können vermieden werden. Eine bessere, auf den Patienten abgestimmte Behandlung ist möglich und es gehen keine wichtigen Informationen verloren.

Seit mehreren Monaten wird bereits erfolgreich die Telemedizin-Anwendung zur audiovisuellen Kommunikation getestet. Die für Hausbesuche fortgebildeten Versorgungsassistentinnen können in Form von Videokonferenzen über ein Tablet Kontakt mit dem Hausarzt aufnehmen. Vor allem bei der Wundversorgung oder bei einfachen Infekten bietet eine audiovisuelle Kommunikation erhebliche Vorteile, da der Arzt sich ein Bild vom Patienten und seinen Beschwerden machen kann, ohne vor Ort zu sein. So wird seine Präsenz in der Praxis nicht durch lange Fahrten reduziert, steht er aber doch mit seiner Expertise für Hausbesuche zur Verfügung. Die Kommunikation ist unkompliziert bedienbar und im Vergleich zu teils in der Praxis eingesetzten Anwendungen sicher und konform mit der Datenschutzgrundverordnung.

In der in Kürze folgenden Ausbauphase werden neben der audiovisuellen Kommunikation weitere Telemedizin-Geräte eingeführt, mit welchen Vitaldaten wie Blutdruck und Sauerstoffgehalt in Echtzeit an den Hausarzt übermittelt werden. Auch das Pflegewohnheim in Spiegelau wird mit der Telemedizin-Ausstattung versorgt. Somit kann künftig ein Videokontakt zwischen Pflegewohnheim und Hausarzt schnell und gesichert aufgebaut werden. Angedacht ist sogar eine digitale Visite. Steht der Hausarzt nicht zur Verfügung, wird zukünftig auch ein Videokontakt zu den Kliniken und bei Bedarf zu spezialisierten Medizinern möglich sein. Auch der angebundene Pflegedienst kann so im Bedarfsfall auf ärztlichen Rat in Echtzeit zugreifen.

Mit besonderer Spannung wird die Anbindung des Waldschmidthaus am Großen Rachel an das regionale Telemedizinnetzwerk erwartet. Zur Saisoneröffnung der Bergschutzhütte wird durch diese Maßnahme die Betreuung von Verunglückten deutlich verbessert. Die Telemedizin erleichtert die Erste Hilfe durch den Schutzhausbetreiber und erlaubt den Rettungskräften eine bessere Planung ihrer Einsätze.

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Wirtschaft und Wissenschaft diskutieren gemeinsam am TC Grafenau

24.10.2019 | Grafenau 

Am 22. Oktober trafen sich am Technologie Campus Grafenau Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Ostbayern, um sich zum Thema „Vorausschauende Instandhaltung“ auszutauschen. Die Veranstaltung wurde vom TC Grafenau sowie dem Netzwerk INDIGO (Internet und Digitalisierung Ostbayern) organisiert und konnte vielfältige Aspekte des Themenbereichs in Vorträgen und interaktiven Workshops näher beleuchten. 

Eine proaktive Wartung von (Produktions-)Anlagen, Maschinen oder IT-Systemen gewinnt im Zuge des steigenden Automatisierungsgrades in Industrie und Infrastruktur zunehmend an Bedeutung. Durch die Nutzung digitaler Technologien sowie systematischer Verfahren der Datenanalyse und -verarbeitung kann die Prognosefähigkeit zukünftiger Entwicklungen erhöht werden. Ziel ist es, bestehende Risiken (z.B. Ausfall von Anlagen durch Störungen oder Verschleiß) zu reduzieren und somit die Effizienz unternehmerischer Produktions- und Steuerungsprozesse zu steigern.

In der Keynote „Predictive Analytics und Risikomanagement“ stellte Prof. Dr. Daniel Rösch von der Universität Regensburg die Bedeutung von vorausschauender Analyse für den Finanzsektor dar und ging insbesondere auf Herausforderungen von Machine-Learning Methoden ein. Im Anschluss schilderte Prof. Dr. Benedikt Elser von der Technischen Hochschule Deggendorf die „Nutzung von Intelligenten Stromzählern zur Erkennung eines Hilfebedarfs in privaten Haushalten“ und erläuterte wie im Rahmen des Projekts BLADL (Besser leben im Alter durch digitale Lösungen) Datengewinnung und Datenanalyse einen Mehrwert für den Bereich des Active Assisted Living darstellen.

In Ergänzung zu diesen Anwendungsfeldern hielten Andreas Blassy und Dieter Hintze von der Caverion GmbH einen Best Practice – Vortrag zum Thema Predictive Service, der in erster Linie Betrieb, Optimierung und Energiemanagement im digitalen Zeitwandel präsentierte. Zum Abschluss der Veranstaltung stellte Karl Leidl vom Institut ProtectIT der TH Deggendorf Aspekte der intelligenten Anlagenüberwachung vor und erläuterte anhand eines Use Cases wie Produktionsdaten korrekt erfasst, analysiert und dargestellt werden können.

Ein übergeordnetes Ziel des Workshops war der Dialog zwischen Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Diese hatten am Nachmittag die Gelegenheit sich in Kleingruppen zu bestehenden Problemen und Lösungsansätzen in der Vorausschauenden Instandhaltung auszutauschen und von ihren eigenen Erfahrungen in diesem Themenfeld zu berichten. Hierbei wurde deutlich, dass die Möglichkeiten der Vorausschauenden Instandhaltung in einzelnen Unternehmen unterschiedlich genutzt werden und Prozesse unterschiedlich weit vorangeschritten sind.

Die Organisatorin Frau Magdalena Gruber (TC Grafenau) sowie die INDIGO Geschäftsstelle danken allen Referentinnen und Referenten sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmern für den gewinnbringenden Austausch und freuten sich über die positiven Rückmeldungen zu der gemeinsam ausgerichteten Veranstaltung.

Bild (TCG): Unternehmer und Forscher diskutierten in den Räumlichkeiten des Technologie Campus Grafenau zu verschiedenen Aspekten der Vorausschauenden Instandhaltung

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Presse Schul App

 

Drei Viertel der Grundschuleltern bereits registriert

 

14.10.2019 | Grafenau, Frauenau 

Seit Monatsbeginn setzt die Grundschule Frauenau auf die Dahoam 4.0 Schul App als modernes Kommunikationsmittel. Mussten Lehrkräfte vorher Elternbriefe ausdrucken und an ihre Schüler verteilen, übernimmt dies seit kurzem in der Grundschule Frauenau die Dahoam 4.0 Schul App. Ein Klick genügt und die Informationen erreichen diejenigen Eltern, die einer Nutzung zugestimmt haben. Bereits drei Viertel der Eltern nutzen diesen neuen digitalen Kommunikationsweg.

 

 

Startschuss für die Schul App war der erste Elternabend im neuen Schuljahr. Auf der Tagesordnung des 19. September 2019: die Schul App - neben inhaltlichen und organisatorischen Ankündigungen und der Elternbeiratswahl. Florian Böhm und Sandra Gabert vom Technologie Campus Grafenau stellten den Eltern alle Funktionen und Vorteile der App vor. Wer keine App installierten möchte, kann die schulinternen Informationen und Elternbriefe als registrierter Nutzer im Internetportal unter www.dahoaminfrauenau.de abrufen. Unter dieser Adresse sind darüber hinaus alle öffentlich zugängliche Infos auch ohne Registrierung einsehbar. Mütter und Väter, welche weder App noch Portal nutzen wollen oder können, bekommen die Mitteilungen der Schule weiterhin in Papierform. 

 

Entwickelt hat die Dahoam 4.0 Schul App der Technologie Campus Grafenau – im Rahmen des Projekts Digitales Dorf. Die App ist ein Beitrag, um die Digitalisierung an der Schule zu fördern. Dabei orientiert sich die Funktionspalette stark an den Bedürfnissen ihrer Nutzer. Ein Großteil der Eltern und Lehrkräfte wünschte sich schon lange eine digitale Übermittlung von Elternbriefen und Schulterminen. Dies fand der TCG in einer Umfrage zur Medienkompetenz im März 2018 heraus. Der TCG folgte den Wünschen und brachte eine entsprechende App für Android- und iOS-Geräte heraus. 

 

Eltern behalten mit der Schul App alle Termine im Überblick und bleiben informiert, was aktuelle Neuigkeiten anbelangt. Findet etwa wegen Wandertag keine Mittagsbetreuung statt, gibt es umgehend einen digitalen Hinweis auf das elterliche Smartphone oder Tablet. Im Gegenzug können Schulleitung und Lehrkräfte jederzeit nachsehen, wer die Nachricht bereits gelesen hat. Jetzt genügt ein Blick aufs Handy und wir Eltern wissen gleich, welche Termine in der Schule anstehen“, freut sich eine Frauenauer Mama. Auch Informationen von außerschulischen Kooperationspartnern können Eltern auf dieser Plattform finden. So steht zum Beispiel das Schnupperangebot des Skiclubs Frauenau aktuell auf dem Terminkalender.  

 

Positives Echo gibt es auch von Schulleiterin Evi Wenig: „Die Schul App ist wirklich eine tolle Sache! Damit können wir Lehrer ganz unkompliziert eine Nachricht an die Eltern schicken. Gerade, wenn wir kurzfristig etwas mitteilen wollen, ist das klasse. Und die Schule spart natürlich eine Menge Papier.“ Darüber hinaus können die Lehrkräfte mithilfe der App Klassenlisten erstellen und verwalten sowie Abwesenheiten von Schülern eintragen. Auch die interne Kommunikation im Lehrerkollegium erfolgt bereits in einem geschützten Bereich zum Teil über diese Plattform.

 

 

Bild (TCG, v. l. n. r.): Freuen sich über den gelungenen Start der Dahoam 4.0 Schul App in Frauenau: 2. Bürgermeister Fritz Schreder, Silke Weiderer (Elternbeiratsvorsitzende), Rektorin Evi Wenig, Förderlehrerin Ingrid Schmidt, Florian Böhm und Sandra Gabert vom Technologie Campus Grafenau.

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fb Einladung

INDIGO-Netzwerk und TC Grafenau laden zum Workshop ein

09.10.2019 | Grafenau Am 22. Oktober treffen sich ab 13 Uhr am Technologie Campus Grafenau Unternehmer und Wissenschaftler aus Ostbayern, um sich zum Thema „Vorausschauende Instandhaltung“ auszutauschen. Gemeinsam mit dem Netzwerk „Internet und Digitalisierung Ostbayern“ (kurz: INDIGO) lädt der Campus alle Interessierten ein, die kostenlosen Impulsvorträge zu besuchen und über Herausforderungen zu diskutieren.

Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an Maschinen fallen in regelmäßigen Abständen an. Muss ein Teil kurzfristig und ungeplant ersetzt oder repariert werden, steht die Maschine im schlechtesten Fall längere Zeit still. Dies kann schwerwiegende Auswirkungen auf ganze Produktionslinien und weitere Abläufe haben. Aufträge werden nicht termingerecht fertiggestellt und den Unternehmen entstehen hohe Kosten für Ausfälle.

In seiner engen Zusammenarbeit mit Betrieben aus der Region, stellte das Datenanalyseteam des TCG in den vergangenen Monaten wiederholt fest, dass viele Unternehmen gerne Methoden der vorausschauenden Instandhaltung einsetzen würden. In vielen Fällen fehlen für eine zuverlässige und exakte Vorhersage bislang jedoch die richtigen Daten. An diesem Punkt sind viele Führungskräfte unschlüssig, wie sie am besten mit dem Thema umgehen sollen. „Im Rahmen des Technologietransfers versuchen wir dann individuelle Lösungsansätze gemeinsam zu erarbeiten und Alternativen zu prüfen“, erklärt Magdalena Gruber vom Technologie Campus Grafenau.

Der Grafenauer Campus und das Wissenschaftler Netzwerk INDIGO wollen Praktiker und Forscher nun an einen Tisch bringen, um über praxistaugliche Lösungen zu diskutieren. Experten der Universität Passau, der Universität Regensburg und der Technischen Hochschule Deggendorf beteiligen sich genauso wie Betroffene aus den Unternehmen. Möglichkeiten und Einschränkungen der Datenanalyse werden von den Referenten dargestellt. Die geplanten Vorträge greifen aber auch das Thema Risikomanagement auf, da dieses gerade bei einer lückenhaften Datenbasis im Störungsfall massiv zu reibungslosen Abläufen beiträgt.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Interessierte können sich noch bis 16.10.2019 per E-Mail an melanie.dietmeier@th-deg.de anmelden.

Bild (TCG): Unternehmer und Forscher sind eingeladen zu diskutieren, wie man Maschinenausfälle vorhersehen und Störungen vermeiden kann.

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20190628 Hochschulpreis TCGMinisterpräsident Dr. Markus Söder gratuliert persönlich zum Deggendorfer Hochschulpreis

05.07.2019 | Grafenau, Deggendorf. Der Technologie Campus Grafenau wurde mit dem Deggendorfer Hochschulpreis 2019 ausgezeichnet. Deggendorfs Oberbürgermeister Dr. Christian Moser überreichte den Preis im Rahmen der feierlichen Veranstaltung zum 25-jährigen Bestehen der Technischen Hochschule. Als erste gratulierten Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Wissenschaftsminister Bernd Sibler der Grafenauer Delegation auf dem Festakt.

Die Stadt Deggendorf ist seit jeher Unterstützer der am schnellsten wachsenden Hochschule Bayerns. Seit 20 Jahren vergibt sie den „Deggendorfer Hochschulpreis“ an Absolventen, Professoren und Projektgruppen der Technischen Hochschule Deggendorf. Bei der Bewertung wird vor allem auf innovative und herausragende Forschungsarbeit Wert gelegt. In seiner Laudatio würdigte Oberbürgermeister Moser die herausragende Arbeit des 40-köpfigen Teams um Campusleiterin Prof. Dr. Diane Ahrens. In seiner noch sehr jungen Geschichte konnte der Campus mit seinen drei Forschungsschwerpunkten Business Data Analytics & Optimization, Applied Artificial Intelligence und Smart Region bereits 70 Projekte mit einem Gesamtvolumen von über 9,7 Millionen Euro erfolgreich bearbeiten. Der Erfolg des TCG könne laut Moser sicherlich in den zukunftsträchtigen Forschungsfeldern sowie der starken Interdisziplinarität des Teams gesehen werden. Insbesondere die Vision des Grafenauer Campus, die Potentiale des Bayerischen Waldes als „Silicon Forest“ aufzuzeigen, zu stärken und weiterzuentwickeln, habe der Jury imponiert, bekräftigte der Oberbürgermeister.

Die hochrangigen Ehrengäste Söder und Sibler ließen es sich nicht nehmen, den Mitarbeitern zu diesem Erfolg zu gratulieren. Das Team nutzte die Gelegenheit, dem Ministerpräsidenten einen persönlichen Gruß der verhinderten Campusleiterin zu überbringen und ihn nach seinem letzten Besuch 2016 erneut an den Campus nach Grafenau einzuladen.

Bild (TCG): Die Verleihung des Deggendorfer Hochschulpreises unter prominenten Gratulanten (v. l.): Oberbürgermeister Dr. Christian Moser, stellvertretend für den Campus Prof. Dr. Benedikt Elser und Geschäftsführer Franz Wilhelm mit den Mitarbeitern Florian Wahl, Benedikt Bauer und Lisa-Marie Hanninger, Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Staatsminister Bernd Sibler sowie Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Sperber.

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Audiovisuelle Kommunikation Rosenium

Hausarztpraxis Dres. Haberer verbindet sich per Videokonferenz mit Patienten im Pflegewohnheim

24.10.2019 | Grafenau, Spiegelau Seit einigen Wochen gibt es im Pflegewohnheim Rosenium in Spiegelau zusätzlich zu den üblichen Visiten auch digitale Visiten. Freitags – pünktlich um 12:30 Uhr – verbinden sich Dr. med. Frauke Haberer oder ihr Mann Dr. med. Karl-Heinz Haberer aus ihrer Gemeinschaftspraxis in Spiegelau digital per Videokonferenz mit Matthias Schiller, dem Pflegedienstleiter im Wohnheim. Die digitale Visite soll nach ersten positiven Erfahrungen künftig einmal pro Woche zusätzlich zum normalen Arztbesuch stattfinden, um die medizinische Betreuung im Seniorenwohnheim noch effektiver zu gestalten.

Der Arzt kann sich direkt mit den Pflegern im Heim verbinden – und umgekehrt. Während der Arzt vor seinem Bildschirm in der Praxis sitzt, kann sich das Pflegepersonal mit einem tragbaren Tablet von jedem Wohnheimzimmer aus verbinden. Pflegeheimkraft und Hausarzt können sich so in Echtzeit über den aktuellen Gesundheitsstand eines Heimbewohners austauschen und über Medikation, Therapie und chronische Wunden sprechen. Darüber hinaus lassen sich auch Vitalparameter wie Sauerstoffsättigung, Blutdruck, Puls und Herzrhythmus vom Patienten direkt an den Hausarzt übermitteln. 

Das zusätzliche Angebot einer digitalen Visite am Freitag bietet für alle Beteiligten Vorteile. Der Arzt kann seine routinemäßige Visite besser planen und vieles bereits im Vorfeld abklären. So bleibt ihm mehr Zeit für die eigentliche Behandlung der Patienten. Das Personal des Pflegewohnheimes kann den Rat des Arztes einholen. „So können noch vor dem Wochenende dringliche Fragen zum Gesundheitszustand des einen oder anderen Heimbewohners geklärt und zum Teil unnötige Krankenhauseinweisungen am Wochenende vermieden werden“, betont Annette Reimeier, Einrichtungsleitung im Rosenium Pflegewohnheim Spiegelau. 

Die Hausarztpraxis Dres. Haberer nutzt schon seit längerem Videokonferenzen, um mit den speziell für Hausbesuche ausgebildeten VERAHs (Versorgungsassistentinnen in der Hausarztpraxis) in audiovisuellen Kontakt zu treten. Eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Versorgungsassistentinnen bei einem Patientenbesuch und dem Hausarzt in der Praxis ist deutlich zu erkennen. Eine durch Telemedizin unterstützte Behandlung bietet mehr Qualität, Entlastung und Zeitersparnis für alle Beteiligten. Diese Möglichkeit einer besseren medizinischen Versorgung ersetzt den persönlichen Kontakt zu einem Arzt selbstverständlich nicht. Sie wirkt dort ergänzend, wo der direkte Kontakt nicht zwingend erforderlich ist.

Die Tele-Visiten werden wissenschaftlich begleitet vom Technologie Campus Grafenau, einer Forschungseinrichtung der Technischen Hochschule Deggendorf. Dies geschieht im Rahmen des vom bayerischen Gesundheitsministerium geförderten Projekts MeDiLand. Das Projekt untersucht, wie Telemedizin die medizinische Versorgung auf dem Land verbessern kann.

 

Bild (TCG, v. l. n. r.) Haben bisher nur positive Erfahrungen mit der Visite per Videokonferenz gemacht: Leiterin des Technologie Campus Grafenau Prof. Dr. Diane Ahrens, Pflegedienstleiter Rosenium Spiegelau Matthias Schiller, Dr. med. Frauke Haberer, Einrichtungsleiterin Rosenium Spiegelau Anette Reimeier, Dr. med. Karl-Heinz Haberer, Bürgermeister Karlheinz Roth

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TCG stellt Praxisprojekte des Big Data Zentrums vor

14.05.2019 | Grafenau  Am 28. Mai ab 13 Uhr findet am Technologie Campus Grafenau die Konferenz „Mit künstlicher Intelligenz im Datenstrom fischen“ statt. Die Abschlussveranstaltung des grenzübergreifenden Projektes „Big Data Zentrum Ostbayern-Südböhmen“ blickt auf eine Vielzahl an Aktivitäten der vergangenen drei Jahre zurück. Aus den Impulsvorträgen externer Referenten sollen die Besucher konkrete Anregungen für Ihre Unternehmen mitnehmen.

Zur Eröffnung widmet sich Prof. Dr. Heribert Popp, Professor für E-Business und Informationsmanagement, der Frage, was sich hinter dem Begriff „künstliche Intelligenz“ verbirgt und welche unterschiedlichen Facetten diese aufweist. Marek Modrý, Machine Learning Engineer bei CEAi, Inc, erläutert, wie auch kleinere Unternehmen diese Verfahren erfolgversprechend für sich nutzen und den Großen ein Schnippchen schlagen. Einen Ausflug aufs Land verspricht der Akademieleiter der FarmFacts GmbH, Dr. Josef Bosch. Er geht auf die Rolle der Daten im Kontext von Smart Farming, also dem intelligenten Ressourceneinsatz in der Landwirtschaft, ein.

Weitere geplante Beiträge präsentieren, was im Big Data Zentrum während der Projektlaufzeit, die im Juni dieses Jahres endet, umgesetzt wurde. Bei einem Besuch im Demonstrationslabor können die Anwendungen interaktiv getestet werden. Insgesamt vier Pilotprojekte mit Partnerunternehmen aus der Region sind ein Beispiel dafür, dass Datenanalysen und Prognosen auch für kleine und mittlere Betriebe sinnvoll anwendbar sind. Die Vielfalt an Einsatzgebieten spiegelt sich in den Themen der Kleinprojekte wider: Nachfrageprognose im Handel, Qualitätsverbesserung, Kapazitätsauslastung, Personaleinsatzplanung, Prozessoptimierung, Maschinenkalibrierung, Intralogistik.

Die Konferenz richtet sich vorwiegend an kleine und mittlere Unternehmen der Region Ostbayern-Südböhmen. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Plätze jedoch begrenzt. Interessierte können sich per E-Mail an Magdalena.Gruber@th-deg.de oder auf der Webseite www.bigdatacentrum.eu noch bis zum 21.05.2019 anmelden.

Neben den Pilotprojekten konnten im Rahmen des EU-Förderprojektes zahlreiche weitere Aktivitäten durchgeführt werden. Es wurde die technische Zusammenarbeit mit den Partnern des Technologiecentrum Písek aufgebaut, welches als großes Rechenzentrum eine sichere Datenspeicherung und -verarbeitung gewährleistet. Seminare zu den Themen Datenanalyse, Prognose, Datenvisualisierung und Cloud Computing stießen auf großes Interesse. In den zwei Workshops wurde intensiv über Herausforderungen und Nutzen diskutiert. Der rege Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft soll auch bei der Abschlusskonferenz weitergeführt werden.

In den letzten Wochen des Projektes erstellt das Team rund um Projektleiterin Magdalena Gruber außerdem ein Magazin, das Anwendungsbeispiele aus der Praxis kurz und einfach darstellt. „Ziel ist es, den Unternehmen das Thema Big Data näherzubringen. Konkret heißt das, jedem einen Eindruck davon zu geben, was er oder sie mit den vorhandenen Daten im Unternehmen machen kann und was man davon hat“, erklärt Gruber. Stolz sei sie auf das besondere Unternehmensnetzwerk in der Region und die inzwischen freundschaftlichen Kontakte nach Tschechien. Die erfolgreichen Netzwerktreffen, Seminare und Workshops sollen auch in Zukunft weiterhin regelmäßig in ähnlicher Form angeboten werden.

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Der DFDDA lädt Sie recht herzlich am am 25. und 26. April 2019 zum 15. Deggendorfer Forum zur digitalen Datenanalyse 2019 mit dem Thema "Algorithmen - Werkzeuge eines neuen Denkens?" ein.

Das Programm finden Sie im Veranstaltungsflyer

Algorithmen - Werkzeuge eines neuen Denkens?

Künstliche Intelligenz wird das Berufsfeld der Wirtschaftsprüfung, der internen Revision, des Rechnungswesens und der Informationstechnologie in den nächsten Jahren nachhaltig beeinflussen. Getreu der Zielrichtung des Forums schauen wir über den Horizont und weisen auch auf die Herausforderungen hin, die hier liegen. Es wird viel berichtet über die Chancen und Risiken von KI-Methoden, aber eher selten davon was hinter diesen Technologien steht und welche Konsequenzen mit ihnen einhergehen. Daher wollen wir einen Anstoß geben über die Algorithmen der KI zu reden und deren Verständnis zu diskutieren. Vielfach geht es hier um mathematische und statistische Methoden.
Dabei geht es um das richtige Verstehen von Zahlen und Statistiken, als auch um den ethischen Umgang mit diesen Statistiken und deren Interpretationen.

Wir freuen uns daher besonders auf zwei Keynote Sprecher, die aus berufenem Munde darüber berichten können.

Welche ethischen Verpflichtungen gehen einher mit der Erstellung und Kommunikation von statistischen Aussagen. Hierzu konnten wir Prof. Andreas V. Georgiou (ehemaliger Chef der griechischen Statistikbehörde ELSTAT) gewinnen.

Als weiteren Hauptredner konnten wir Herrn Prof. Dr. Gerd Gigerenzer gewinnen, der u.a. durch sein Buch "Risiko" (übersetzt in 21 Sprachen) bekannt wurde und als Direktor des Harding Zentrums für Risikokompetenz am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung tätig ist.

Prof. Dr. Ludwig Mochty von der Universität Duisburg-Essen wird über das Verhältnis von pflichtgemäßem Ermessen und evidenzbasierter Datenanalyse in der Abschlussprüfung sprechen. Er berichtet aus seinem Erfahrungsschatz rund um die Statistik in den prüfenden Berufen. Mit Herr Knut Fischer (diSCIS GmbH - automatisierte Jahresabschlussverarbeitung) und Herr Axel Zimmermann (audicon GmbH) referieren zwei Redner aus der Softwareindustrie, die in ihren Ansätzen künstliche Intelligenz verwenden. Weiterhin wird Herr Stephan Rickert Betriebsprüfer vom Finanzamt Wismar, über neue digitale Prüfmethoden der Finanzverwaltung berichten. Über neue finanzwissenschaftliche Methoden referiert der Doktorrand Siegfried Köstlmeier (Universität Regensburg) und erläutert den Einsatz von statistischen Methoden und KI-Anwendungen in der Praxis.

Das Deggendorfer Forum 2019 wird also wieder eine sehr interessante und spannende Veranstaltung!

Besuchen Sie uns in Deggendorf und diskutieren Sie mit den Referenten und Teilnehmern und vor allem: bringen Sie Ihre Fragen mit! Nähere Informationen zu den Vortragende, Themen und zur Anmeldung finden Sie auf der Homepage des Vereins

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und wenn Sie in Ihrem persönlichen Netzwerk auf die Veranstaltung hinweisen. Herzlichen Dank für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung.

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20190221 Fachbetreuertagung PhysikFachbetreuertagung Physik an der TH Deggendorf

21.02.2019 | THD-Pressestelle - Raum zum Austausch für Physiklehrkräfte bot sich am Mittwoch, 13. Februar, an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Hier fand die Fachbetreuertagung Physik für Lehrkräfte an niederbayerischen Gymnasien statt. An der THD war es bereits die zweite Fachbetreuertagung in diesem Jahr.

Das MINT-Team der Hochschule stellte in Abstimmung mit dem Kultusministerium wieder ein thematisch passendes Programm mit Vorträgen und Führungen zusammen. Den Abschluss des Tages bildete eine rege Diskussionsrunde mit THD-Professoren rund um das Thema Übergang Schule Hochschule und den aktuellen Lehrermangel. Es bestand Einigkeit, dass für ein erfolgreiches technisches Studium in Zukunft eine viel engere Zusammenarbeit zwischen Schulen, Hochschulen und dem Ministerium notwendig ist. Diesen Austausch bekräftigte auch Prof. Dr. Winfried Petry, der von der TU München als Gast zur Veranstaltung kam. Als Vertreter des Ministeriums nahm Fachreferent Dominik Palme an der Veranstaltung teil.

Am Programm der THD waren beteiligt:
Prof. Dr. Peter Fröhlich, Dekan der Fakultät Maschinenbau und Mechatronik, ging mit einem interessanten Querschnitt auf die Möglichkeiten und Herausforderungen der Industrie 4.0 Entwicklung ein. Julia Stadler und Albert Schreiner stellten verschiedene Labore der Maschinenbauer vor. Besonders eindrucksvoll war das Labor des Fraunhofer Institutes mit dem CT-Scanner, der vielseitigste zerstörungsfreie Prüfungen zulässt.
Prof. Dr. Michael Moritz, Dekan der Fakultät Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen, stellte die Studiengänge seiner Fakultät vor und speziell „Technische Physik“ als Grundlagenstudium für zahlreiche Berufsrichtungen, die jedem im Alltag vielfach begegnen. Zum Beispiel Lasertechnik (Sensorbau) oder Halbleitertechnik (Computerplatinen). Prof. Dr. Josef Kölbl von der Fakultät Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen präsentierte den über 100 Meter langen Lasertunnel der THD.
Im Labor für Autonomes Fahren der Fakultät Elektrotechnik, Medientechnik und Informatik informierte Werkmeister Martin Fischer über selbstfahrende Modellautos.

Bild (THD): Martin Fischer stellte den Physiklehrkräften das Labor Autonomes Fahren vor.

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20190220 Kinderuni ComputertomografieAuch Autos müssen mal zum Doktor

20.02.2019 | THD-Pressestelle - Die Computertomografie ist eine bekannte Methode der medizinischen Diagnostik. Wie man diese Technologie aber auch nutzen kann, um ins Innere von Werkstoffen, Maschinen oder gar Autos zu schauen, das erklärt am 1. März die nächste Auflage der Kinderuni an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD): „Wenn Maschinen zum Doktor müssen“.

Wer hätte das gedacht. Auch leblose Dinge wie Maschinen können kränkeln und oft sieht man ihnen von außen nicht gleich an, was sie denn haben. Zerlegen wäre eine Möglichkeit. Viel »cooler« ist jedoch eine Technologie, die wir eigentlich aus dem Krankenhaus kennen, die Computertomografie. Die lässt uns mit Hilfe digitaler Schnittbilder ins Innere von Objekten blicken, um Schäden wie etwa Risse an einzelnen Bauteilen zu entdecken. Aber es ist beispielsweise auch möglich, ganze Unfallautos mit einem Computertomografen zu scannen. So kann möglicherweise anhand der Schadensanalyse der Hergang eines Unfalls rekonstruiert werden. Severin Nusser, Mitarbeiter für innovative Messdienstleistungen am Fraunhofer Institut Deggendorf, forscht an genau dieser Methode. Er wird den kleinen und größeren Besuchern der THD-Kinderuni erklären, wie sie funktioniert und wofür sie alles gut sein kann.

Alle Neugierigen ab 8 Jahren sind herzlich eingeladen, am 1. März um 17 Uhr in den Hörsaal B004 an die THD zu kommen. Die Kinderuni dauert maximal eine Stunde, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Erwachsene Begleitpersonen dürfen gern in den hinteren Reihen der Vorlesung folgen. Kostenlos geparkt werden kann im Parkhaus zwischen Edlmairstraße und Ruderhaus. Das Team der Kinderuni freut sich auf zahlreiche Gäste.

Bild (THD): Spielerisch lernen – dafür steht die Kinderuni der THD

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20190218 Projektstart MLPaSSADFörderprojekt MLPaSSAD gestartet

18.02.2019 | THD-Pressestelle - Das Institut ProtectIT, das zur Technischen Hochschule Deggendorf (THD) gehört, ist Partner eines Forschungsvorhabens, das sich mit dem Autonomen Fahren beschäftigt. In den nächsten vier Jahren arbeiten Wissenschaftler der THD und der Hochschule Kempten am Projekt „Multi-Layer Platforms for Security and Safety-Relevant Automated Driving Functions” (MLPaSSAD). Das Bundesministerium für Bildung und Forschung stellt dafür Fördermittel in Höhe von 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. Zum Projektstart fand am 12. Februar ein Treffen mit Vertretern der Industrie in Kempten statt.

Schwerpunkt der Forschungsarbeit der Deggendorfer und Kemptener Wissenschaftler ist der Bereich Intelligente Mobilität und die Themen funktionale Sicherheit, Simulation/Modellbildung und Cybersicherheit. „Besonders beim Thema Cybersicherheit stellt die zukünftig stark vernetzte Mobilität eine große Herausforderung dar“, erklärt Prof. Dr. Martin Schramm von der THD den Zusammenhang zur Cybersicherheit. Für das Autonome Fahren sind nicht nur Komfortsysteme wie zum Beispiel Einparkhilfen wichtig, sondern auch Sicherheitssysteme, wenn es zum Beispiel um den automatischen Spurwechsel geht. Mit steigender Vernetzung dieser Systeme, müssen Integrität, Funktionsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Schutz vor unbefugtem Zugriff gewährleistet werden. Hierbei bringt das Teilvorhaben um das Institut ProtectIT unter anderem Knowhow in den Bereichen Kommunikationsabsicherung in Fahrzeugnetzwerken und Erkennung sowie Behandlung von Sicherheitsvorfällen mittels Künstlicher Intelligenz bis hin zur automatisierten Reaktion auf Cyberangriffe ein.

Enge Zusammenarbeit mit Industriepartnern
Das Gesamtprojekt setzt sich im Verbund der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Kempten unter der Koordination von Prof. Dr. rer. nat. Rolf Jung und dem hochschulinternen Partner Prof. Bernhard Schick und der Technischen Hochschule Deggendorf unter Leitung von Prof. Dr. Martin Schramm zusammen. In Kempten werden unter anderem über die gesamte Projektlaufzeit Probandenuntersuchungen durchgeführt, um die Schnittstelle Mensch-Maschine besser zu verstehen. Eine wesentliche Voraussetzung, für ein im Markt akzeptiertes automatisches Fahren, ist das Vertrauen des Menschen in die Zuverlässigkeit der Maschine. Unterstützt werden die beiden Hochschulen durch die assoziierten Industriepartner AVL Software and Functions GmbH, BMW AG, b-plus GmbH, E-WALD GmbH, MdynamiX AG, ProtectEM GmbH, Sontheim GmbH und TÜV-Süd Auto Service GmbH.

Förderung von Nachwuchswissenschaftlern
In intensiver Zusammenarbeit über Mentoren der beteiligten Industriepartner werden im Rahmen des Projekts drei kooperative Promotionen durchgeführt. Die Qualifizierung von forschungsstarkem Nachwuchs in den Ingenieurwissenschaften steht innerhalb der Förderlinie „IngenieurNachwuchs“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, aus dem das Projekt finanziert wird, im Mittelpunkt. Am Institut ProtectIT wird der wissenschaftliche Mitarbeiter Michael Heigl kooperativ an der Westböhmischen Universität in Pilsen im Bereich der Kommunikationsabsicherung promovieren.

Bild (THD): Autonomes Fahren ist ihr gemeinsames Thema im Projekt MLPaSSAD: Vertreter der Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten und der Technischen Hochschule Deggendorf, sowie Vertreter der assoziierten Partner AVL Software and Functions GmbH, BMW AG, b-plus GmbH, E-WALD GmbH, MdynamiX AG und Sontheim GmbH vor der Projektionsfläche des Fahrsimulators.

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20190208 Webinare StudienberatungTHD bietet Webinare für Studieninteressierte

08.02.2019 | THD-Pressestelle - Neben den bekannten Informationsabenden bietet die Technische Hochschule Deggendorf (THD) seit diesem Jahr eine neue Plattform für Studieninteressierte: In sogenannten Webinaren, kurz für Web-Seminare, informiert die Studienberatung der Hochschule zu Themen wie Studienangebot, Finanzierung, Mastereinstieg, Leben in Deggendorf und vielem mehr. Die nächsten Webinare finden am 22. Februar und 27. März statt.

Bereits Ende Januar fiel der Startschuss für die ersten Webinare der Zentralen Studienberatung an der Technischen Hochschule Deggendorf. Das neue Angebot wurde sehr gut angenommen. Die Webinare der THD liefern sowohl Informationen über die eigene Hochschule und die Studienprogramme in Deggendorf als auch generelle Tipps und Hinweise, die jedem Studieninteressierten Orientierung und Hilfe geben können, egal wo er oder sie studieren möchte. Am 22. Februar um 14 Uhr findet das nächste Webinar zum Thema „Mastereinstieg: Welche Möglichkeiten bietet die THD?“ statt. Am 27. März um 14 Uhr folgt ein Webinar zum Thema „Studieren in Deggendorf - Allgemeine Infos zu Hochschule, Studium und Studienstandort“. Während des Bewerbungszeitraums vom 15. April bis zum 15. Juli finden etwa alle zwei Wochen Webinare der Studienberatung statt, unter anderem auch zu den Themen Studienfinanzierung, Studieren ohne Abitur und „Wie bewerbe ich mich an der Hochschule“. Zudem werden sich Fakultäten mit ihren Studiengängen und Labors vorstellen. Weitere Informationen unter https://www.th-deg.de/de/studierende/beratung/webinare. Ein regelmäßiger Blick auf die Seite lohnt sich, denn das Webinar-Angebot wird ständig ergänzt und aktualisiert. Über den Link auf der Website können sich Interessierte in den Webinar-Raum zuschalten und der jeweiligen Veranstaltung folgen. Im Anschluss an die Präsentation besteht auch hier die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen.
Bei Fragen zu den Webinaren, aber auch zum Studium allgemein, hilft das Team der Zentralen Studienberatung der THD gerne unter zsb@th-deg.de weiter.

Bild (©kontrastwerkstatt – doc.adobe.com): Nicht vor Ort und trotzdem live dabei – die Studienberatung der THD bietet seit diesem Jahr Informationen in Form von Webinaren.

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Projektteam der THD baut „Wasserschreiber“

20190717 wasserschreiber tdot201928.06.2019 | Deggendorf. Eine Idee zu verwirklichen ist Entwicklungsarbeit. Viel davon ist nun in einem spannenden Projekt der Fakultät Maschinenbau und Mechatronik der Technischen Hochschule Deggendorf zusammengekommen. Im Rahmen einer Studienarbeit, unter der Leitung von Dr. Markus Schinhärl, wurde ein „Wasserschreiber“ konzipiert und gefertigt. Die Grundidee dieses ungewöhnlichen Gefährts bestand darin, dass Besucher der THD am Tag der offenen Tür Nachrichten mit Wasser auf den Boden schreiben konnten, die nach ein paar Minuten wieder verdunsteten. Eine ziemlich coole Sache, für einen heißen Tag.

Nach der Definition der Anforderungen, kurzem Teambuilding, Brainstorming und Klärung der spezifischen Aufgabengebiete durften sich die Studierenden selbstständig an die Arbeit machen. Jetzt galt es, die an der Fakultät vermittelten Fähigkeiten und das erlernte Wissen in der Praxis richtig einzusetzen und die Idee zu realisieren. Es sollte ein Wagen werden, der beim Ziehen einen zuvor eingegebenen Text mit Wasser auf den Boden sprüht.


Die Maschinenbaustudenten Lukas Frank und Matthias Häckl übernahmen dabei die Planung und Auslegung des Wagens, der von einem elektrisch betriebenen Roller, einem EU-Projekt aus den Vorjahren, gezogen werden sollte. Ebenfalls Bestandteil deren Aufgabe war die Berechnung, Auslegung und Auswahl der Komponenten, die maßgeblich für die Realisierung des Sprühvorgangs sind. So entstand ein durchweg funktionstüchtiges Fördersystem nach dem Kreislaufprinzip zur Vermeidung von Überlastungen an den wasserführenden Bauteilen. Unterstützung in Sachen Strömungsmechanik bekamen sie von Prof. Dr.-Ing. Robert Mnich, der bei der Grundkonzeption eines den Anforderungen gerecht werdenden Kreislaufsystems Optimierungsmöglichkeiten und Alternativen aufzeigte. Die Mechatronikstudenten Lorenz Schmid, Robert Weber und Frank Feuerecker waren für die Entwicklung der Steuerung inklusive Hard- und Software verantwortlich. „Eine gute Abstimmung der Arbeitsgruppen ist essenziell für die Abwicklung eines Projektes in einer Firma. Regelmäßige Meetings mit festgelegten Meilensteinen tragen maßgeblich zum Gelingen des Konstruktionsprozesses bei“, resümiert Maschinenbaustudent Lukas Frank.


Das Projekt kombiniert dabei viele Kernkompetenzen der Fakultät Maschinenbau und Mechatronik. Strömungsmechanik, Technische Mechanik, Elektrotechnik und Informatik sind nur ein paar der hier angewandten Fächer. „Die breite und praxisnahe Ausbildung ermöglicht es uns, dass wir auf viele Fragestellungen die Antworten gefunden haben. Beim Projekt wurden wir sowohl von unserem Betreuer als auch einer großen Anzahl an Professoren und Laboringenieuren verschiedener Disziplinen unterstützt“, berichtet Mechatronikstudent Lorenz Schmid über die fachliche Betreuung des Projekts. Einer dieser Dozenten war Prof. Thomas Limbrunner. Er gibt bei den Mechatronikern das Fach Microcomputertechnik. „Es ist schön, dass meine Studenten mit so einer Studienarbeit den starken Praxisbezug der behandelten Themen lernen. Dass ich sie dabei unterstütze ist für mich selbstverständlich“, führt der junge Professor seine Hilfestellung für das Projekt aus.


In den ersten anfänglichen Tests mit einem Prototyp stellte sich immer wieder heraus, dass es doch gelegentlich eine erhebliche Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis gibt. Dennoch ließen sich die Studierenden nicht entmutigen und gaben vollen Einsatz, damit am Ende ein vorzeigbares Projekt am Tag der offenen Tür zu sehen war. Nach etwa 6-wöchiger Entwicklungsphase konnten bereits erste Tests mit einem Aufbau der Elektronik auf Steckbrett-Basis mit einem Microcontroller und einem Düsenbalken, der noch mit einem Wasserschlauch versorgt wurde, durchgeführt werden. „Größtenteils bestand der Prototyp aus handelsüblichen elektrischen Komponenten, da der mechanische Aufbau des Wagens erst hergestellt werden musste. Der Wagen wurde natürlich in einem CAD-Modell erstellt, das auch die Grundlage für die hausinterne Fertigung bildete. Wir haben dafür sehr viel Zeit aufgewendet“, erklärt Matthias Häckl auf Nachfrage, weshalb der Wagen nicht gleich mitgetestet werden konnte. Nach den ersten positiven Tests wurde die Software optimiert und Anpassungen am mechanischen Aufbau vorgenommen. Vieles wurde von den Studierenden selbst montiert und teilweise auch angefertigt. „Der praxisnahe Lernerfolg für die Studierenden steht für uns an erster Stelle. Sie lernen dabei ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und werden in ihrer Entwicklung gefördert. Dafür stellen wir gern unsere Ressourcen zur Verfügung“, sagt der stolze Projektleiter Markus Schinhärl.


Dass bei einem solchen Projekt natürlich nicht immer alles glatt läuft und man Rückschläge einstecken muss, liegt in der Natur der Sache. Doch bei Problemen standen Ansprechpartner wie z.B. Stephan Lentner immer mit Rat und Tat zur Seite. „Wir helfen den Studierenden nicht nur bei theoretischen Fragen aus, sondern unterstützen sie auch mit dem richtigen Equipment. Dafür stehen ihnen sämtliche Möglichkeiten unserer Fakultät zur Verfügung“, führt Lentner die Unterstützung mit dem richtigen Werkzeug und Material aus. So konnten die Studierenden diese Herausforderung erfolgreich meistern und zum Tag der offenen Tür ein voll funktionsfähiges Gefährt an einem eigenen Stand präsentieren, das viele Besucher angelockt hat und Lust auf „Mehr“ machte. Angefangen von Kindern bis hin zu den Erwachsenen waren viele vom Wasserschreiber begeistert. „Wir haben dafür wirklich alles gegeben. In diesem kleinen Wagen steckt viel Herzblut drin. Es ist schön, dass wir so viele Menschen damit begeistern konnten“, erzählt der stolze Programmierer des Teams, Robert Weber. Der prominenteste Gast an diesem Tag war Ministerpräsident Dr. Markus Söder, der sich das Gefährt zeigen ließ, bevor er sich in das goldene Buch der Hochschule eintrug. Er fand die Idee sehr pfiffig und gratulierte den Studierenden zu ihrem Erfolg.


„Das Projekt war eine großartige Idee. Es stellt in gewisser Weise eine Vorbereitung auf unsere spätere Tätigkeit als Ingenieure in den Betrieben dar und lehrt uns, dass wir Verantwortung übernehmen müssen. Dafür mussten wir einiges investieren, aber es hat sich für uns gelohnt. Mit einem Studium an der THD erhält man das nötige Rüstzeug für das spätere Berufsleben“, lässt Frank Feuerecker, der Schaltungsplaner des Teams, das Projekt Revue passieren. Abschließend kann man sagen, dass aus einer vermeintlich kleinen Idee viel Arbeit wächst. Diese kann aber mit viel Forschergeist, Elan und dem an der THD vermittelten Know-how gemeistert werden, ein richtiges Ingenieursprojekt.


Bild (THD): Frank Feuerecker, Lorenz Schmid, Matthias Häckl, Lukas Frank, Robert Weber, Markus Schinhärl (v. li.)

 

 

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Bessere Berufsaussichten im bayerisch-tschechischen Grenzraum

Kompetenzsteigerung von StudentenVorstellung durchgeführter und Einladung für neue Veranstaltungen beim Kooperations- und Kontaktforum an der THD. Dem demografischen Wandel sowie dem Weggang gut ausgebildeter Personen in Ballungsgebieten sollte entgegengewirkt werden. Dies hat sich das Projekt „Kompetenzsteigerung von Studenten – bessere Berufsaussichten im bayerisch-tschechischen Grenzraum“ zum Ziel gesetzt.

Es werden dabei nicht nur Sprach- und Fachwissen vermittelt, sondern auch die Begegnung der Studierenden im Grenzraum gefördert. Projektpartner sind die Technische Hochschule Deggendorf, die OTH Amberg Weiden, die Südböhmische Universität Budweis sowie der Leadpartner der Westböhmischen Universität Pilsen. Wichtige Projektbestandteile sind Sprachkurse, Lehrveranstaltungen, Studienreisen sowie studentische Wettkämpfe. Das besondere an allen Veranstaltungen ist, dass diese immer grenzübergreifend stattfinden. Veranstaltungen für Studierende aus Tschechien werden in Bayern gelehrt – und natürlich für die Studierenden aus Bayern in Tschechien. Die Studienreisen finden mit Studierenden aller Hochschulen bzw. Universitäten im Grenzgebiet in Bayern sowie auch in Tschechien statt. Jede Veranstaltung wird mit Exkursionen zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten oder Stadtbesichtigungen ergänzt.

Bild (THD)

logos bayerisch techisch

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Bessere Berufsaussichten im bayerisch-tschechischen Grenzraum

Kompetenzsteigerung von StudentenVorstellung durchgeführter und Einladung für neue Veranstaltungen beim Kooperations- und Kontaktforum an der THD. Dem demografischen Wandel sowie dem Weggang gut ausgebildeter Personen in Ballungsgebieten sollte entgegengewirkt werden. Dies hat sich das Projekt „Kompetenzsteigerung von Studenten – bessere Berufsaussichten im bayerisch-tschechischen Grenzraum“ zum Ziel gesetzt.

Es werden dabei nicht nur Sprach- und Fachwissen vermittelt, sondern auch die Begegnung der Studierenden im Grenzraum gefördert. Projektpartner sind die Technische Hochschule Deggendorf, die OTH Amberg Weiden, die Südböhmische Universität Budweis sowie der Leadpartner der Westböhmischen Universität Pilsen. Wichtige Projektbestandteile sind Sprachkurse, Lehrveranstaltungen, Studienreisen sowie studentische Wettkämpfe. Das besondere an allen Veranstaltungen ist, dass diese immer grenzübergreifend stattfinden. Veranstaltungen für Studierende aus Tschechien werden in Bayern gelehrt – und natürlich für die Studierenden aus Bayern in Tschechien. Die Studienreisen finden mit Studierenden aller Hochschulen bzw. Universitäten im Grenzgebiet in Bayern sowie auch in Tschechien statt. Jede Veranstaltung wird mit Exkursionen zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten oder Stadtbesichtigungen ergänzt.

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20190131 Intensivsprachkurse Fruhjahr 2019Auch für Externe - Intensivsprachkurse an der THD

31.01.2019 | THD-Pressestelle - Im März 2019 starten an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) wieder Intensivsprachkurse, an denen auch externe Interessierte teilnehmen und ihre Sprachkenntnisse vertiefen können. Für die einwöchigen Kurse sind noch freie Plätze verfügbar. Für folgende Sprachen werden Einsteiger- und Übungskurse angeboten: Schwedisch, Tschechisch, Business English, Spanisch, Französisch, Italienisch, und Chinesisch.

Die Kurse sind Halbtagskurse. Erster Kurstag ist Dienstag, 5. März 2019, letzter Kurstag Dienstag, 12. März. Die Kursgebühr für Schüler, Auszubildende und Studierende (auch anderer Hochschulen und Universitäten) beträgt 39 Euro, für alle anderen Teilnehmer 120 Euro. Die Prüfung erfolgt am letzten Kurstag. Das genaue Kursangebot sowie alle weiteren wichtigen Informationengibt es unter Intensivsprachkurse. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Für Anmeldungen und weitere Informationen steht das AWP- und Sprachenzentrum der THD zur Verfügung: sprachenzentrum@th-deg.de.

Bild: Fotolia © Marek Brandt

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20190130 Prof KuprisTrauer um Prof. Dr.-Ing. Gerald Kupris

31.01.2019 | THD-Pressestelle - Die Technische Hochschule Deggendorf trauert um Prof. Dr.-Ing. Gerald Kupris, der am vergangenen Wochenende völlig unerwartet verstorben ist. Mit Gerald Kupris verliert die THD einen überaus geschätzten Menschen aus ihrer Hochschulfamilie. Mit großer Achtung und tiefem Respekt wird die Hochschule Prof. Kupris in herzlicher Erinnerung behalten.

Gerald Kupris wurde zum 1. Oktober 2009 als Professor an die Hochschule Deggendorf berufen. Mit Tatkraft und Engagement hat er von Anfang an am Erfolg der Technischen Hochschule Deggendorf mitgearbeitet. Unter anderem leitete Prof. Kupris den Studiengang Angewandte Informatik. Unter seiner Leitung nahm die THD sehr erfolgreich an nationalen und internationalen Hochschulwettbewerben für autonomes Fahren teil. 2015 wurde er zum Dekan der Fakultät Elektrotechnik, Medientechnik und Informatik gewählt. Seine Fakultät hat er entscheidend geprägt, vorangeführt und zu dem gemacht, was sie heute ist. Dabei hat er nie seine langfristigen Ziele und seinen Optimismus aus den Augen verloren und blieb immer eine herausragende Persönlichkeit mit menschlich herzlicher Ausstrahlung und stetiger Hilfsbereitschaft.

Die Nachricht seines plötzlichen Todes hat die gesamte Hochschule mit tiefer Trauer erfüllt. Anteilnahme und Mitgefühl aller Hochschulangehörigen gelten seiner Familie und den Kolleginnen und Kollegen, die eng mit ihm zusammengearbeitet haben.

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20190128 Fachbetreuer Tagung InformatikInformatik-Fachbetreuer-Tagung an der TH Deggendorf

28.01.2019 | THD-Pressestelle - Zum Austausch über ihr Fach und den Lehrplan an bayerischen Gymnasien kamen 33 Lehrkräfte für Informatik am Mittwoch, 23. Januar an die Technische Hochschule Deggendorf (THD). Die THD als Ort des Treffens war nicht zufällig gewählt. In Sachen Informatik tut sich dort gerade sehr viel und die Vernetzung zwischen Schulen und Hochschulen gewinnt immer mehr an Bedeutung, um den Übergang Schule Hochschule zu erleichtern.

Der Kontakt zur THD enstand über die Leiterin der Tagung, StDin Elisabeth Arnold. Sie ist Fachreferentin für Informatik an der Dienststelle des Ministerialbeauftragten. Das MINT-Team der THD durfte den Tag mit verschiedenen Programmpunkten begleiten. Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Sperber begrüßte die Lehrkräfte und stellte die neue Fakultät für Digitalisierung vor. Dort sind zukünftig die Informatik-Studiengänge der THD beherbergt. Darunter auch neue, sehr innovative Studiengänge, die derzeit entwickelt werden. Die Lehrkräfte lernten außerdem Informatiklabore kennen und bekamen einen Einblick in die tägliche Arbeit von den Informatik-Professoren, Dr. Dr. Heribert Popp und Dr. Götz Winterfeldt.

20190128 Fachbetreuer Tagung Informatik 3Nicht zuletzt ging es darum, wie die Lehrkräfte zukünftig mit der THD in Kontakt bleiben können. Das MINT-Team der Hochschule und die MINT-Region Niederbayern hat in diesem Bereich jede Menge für die umliegenden Schulen zu bieten. Thomas Kuchler und Andrea Stelzl stellten die Möglichkeiten vor. Vom Codebug-Ferienworkshop für die Jüngsten über das Lego-Roboter-Programmieren bis zu App-Entwicklung und Raspberry Pi für ältere SchülerInnen, ist alles dabei. Genaue Informationen können unter www.th-deg.de/informatik-angebote eingesehen werden.

Bild (THD): Im Labor für mobile und räumliche Systeme durften die Lehrkräfte mittels moderner Virtual Reality Brille die Umgebung von Manhattan erkunden. | Thomas Kuchler erklärt die Programmierung von Lego-Robotern.

 

Details des Programms
Prof. Dr. Dr. Heribert Popp, Spezialist und zweifach promoviert im Bereich Künstliche Intelligenz (KI), präsentierte für die Lehrkräfte einen Streifzug durch sein Fach. Geforscht wird in dem Bereich seit den fünfziger Jahren und seither hat sich viel getan. Jedes Smartphone nutzt Künstliche Intelligenz. Sprach-, Bild- und Mustererkennung sind heute in vielen Systemen Standard. Bei Spielen wie Schach und Poker sind neuronale Netze heute schon besser als der Mensch. Für die Zukunft wird unter Fachleuten das Thema Nachhaltigkeit durch KI hoch gehandelt. Zum Beispiel könnte die Künstliche Intelligenz in der Logistik helfen, kosten- und emissionsintensive Fehlfahrten zu reduzieren. Laut Professor Popp sollten künftig zudem ethische Fragen besonders berücksichtigt werden. So machte sich der Hochschullehrer stark für die Aufnahme eines solchen Faches in den Studienplan der neuen Informatik-Studiengänge der THD. „Denn“, zitierte Popp die Bundeskanzlerin, „es braucht einen europäischen Wertekanon in der KI, derzeit dominiere die wertefreie amerikanische und chinesische KI.“
Am Nachmittag klärte Prof. Dr. Götz Winterfeldt über verschiedene Methoden auf, mit denen Schülern das Programmieren bzw. Softwareanwendungen näher gebracht werden können. Dabei geht es immer ums Selbermachen und das unmittelbare Erleben der Ergebnisse. So können in jüngeren Klassenstufen mittels farbiger Puzzlesteine verschiedene Computerbefehle zusammengesteckt werden, die eine Ereigniskette bilden. Später, in höheren Klassenstufen, kann diese Erfahrung in Programmiersprache übersetzt werden. Schließlich kann man dann von der Software zur Hardware übergehen, indem mit Platinen gearbeitet wird, die zum Beispiel verschiedene Sensoren haben, die angesteuert werden können.
Schließlich erwartete die Lehrkräfte eine Führung durch drei Informatik-Labore der Fakultät Elektrotechnik, Medientechnik und Informatik. Im Applikationslabor lernten die Teilnehmer bei Laboringenieur Björn Franken unter anderem den humanoiden Roboter Pepper kennen. Im Labor für autonomes Fahren präsentierte Werksmeister Martin Fischer einen Prototyp, der selbstständig unterwegs ist. Und bei Prof. Dr. Roland Zink gab es Einblicke in Forschung und Lehre mobiler und räumliche Systeme, die zum Beispiel täglich als GPS und Google Earth genutzt werden. Mittels moderner Virtual Reality Brille konnten die Lehrkräfte auch noch die Umgebung von Manhattan erkunden.

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20190124 DigiCamp Frohlich GansaugeOb Unikat oder Serie – DigiCamps zur Digitalisierung im Fertigungsprozess

24.01.2019 | THD-Pressestelle - Im März und April finden die beiden nächsten DigiCamps der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) statt. Dieses Mal widmen sich die Fakultäten Angewandte Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen sowie Maschinenbau und Mechatronik dem Thema Digitalisierung. Prof. Dr.-Ing. Ludwig Gansauge und Prof. Dr.-Ing. Peter Fröhlich informieren über Automatisierung und Digitalisierbarkeit in Prozessen der Einzelfertigung und der Serienfertigung. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Digicamp zur Unikatfertigung
Am 14. März sprechen Ludwig Gansauge und seine Gäste darüber, welche Chancen die Digitalisierung dem Werkzeug- und Formenbau sowie auch dem Anlagenbau eröffnet. Erläutert werden Potenziale, Systematik und Automatisierungsmöglichkeiten in hochkomplexen Einzelfertigungsprozessen. Im neuen Großraumlabor gibt es für die Teilnehmer auf vernetzten CNC-Maschinen auch reale, praxisrelevante Beispiele zu sehen.

Digicamp zur Serienfertigung
Für das Programm am 3. April hat Peter Fröhlich die Leitung übernommen. Zusammen mit Referenten und Teilnehmern erörtert er die Frage: Wie lassen sich Wartungs- und Ausschusskosten verringern und die Effizienz der Anlagen (OEE) erhöhen? Digitalisierung hilft mit verteilter, intelligenter Anlagenüberwachung und Algorithmen für Predictive Maintenance. Unter anderem berichtet die Firma Linhardt aus Viechtach von Erfahrungen und Erfolgen im laufenden Projekt.

Beide DigiCamps richten sich an alle interessierten Maschinen- und Anlagenbauer, Betreiber, Planer und Entwickler, technische Instandhalter, Produktverantwortliche, Produktionsverantwortliche, Geschäftsführer. Als Teil der Reihe Digitalisierung im Dialog können sich Teilnehmer mit Anwendern und Experten austauschen. Auch konkrete Handlungsoptionen können sie sich von den ganztägigen Veranstaltungen erwarten. Alle Informationen zum Programm und zur Anmeldungen erhalten Interessierte über Sabrina Ebner (sabrina.ebner@th-deg.de, 0991 3615-279).

Die DigiCamps sind eine Initiative der Technischen Hochschule Deggendorf, um den Dialog und Wissenstransfer in Sachen Digitalisierung in der Region voranzutreiben. Die Veranstaltungen werden kostenlos angeboten.

Bild (THD): Prof. Dr.-Ing. Ludwig Gansauge (links) und Prof. Dr.-Ing. Peter Fröhlich (rechts) betreuen die beiden nächsten DigiCamps an der THD.

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20190111 Gemeinsam Pflegen Veranstaltung AGWStudierende der THD organisieren Veranstaltung „Gemeinsam pflegen“

11.01.2019 | THD-Pressestelle - Studierende der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) organisierten am 9. Januar ein Zusammenkommen rund um das Thema Pflege. Die Veranstaltung richtete sich an Pflegende, pflegende Angehörige, Betroffene und Interessierte.

Am THD-Standort in der Land-Au in Deggendorf informierten die geladenen Referenten aus der Region über ein sehr breites Themenfeld: Pflegeberatung, Leistungen der Pflegekasse, Nachsorge-Modell für kranke Kinder „Der bunte Kreis“, Integration von Behinderten in Werkstätten und im Arbeitsmarkt, Selbsthilfegruppen, Seelsorge-Arbeit sowie über die Fachstelle für pflegende Angehörige und das Leben mit Demenz in der Kommune.

Für die Studierenden aus dem siebten Semester Pflege Dual war die Organisation Teil ihrer Vorlesung „Familien- und Gemeindenahe Pflege“ unter Betreuung von Studiengangsleiter Prof. Dr. Christian Rester. Von der Auswahl der Themen, Erarbeitung der wissenschaftlichen Grundlagen bis hin zum Marketing haben sie sich selbstständig um die Organisation gekümmert. Der Fachtag fand zum ersten Mal statt und soll im nächsten Winter fortgesetzt werden. Das Studium Pflege Dual wird an der Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften angeboten.

Bild (THD): Das Orga-Team und die Gastreferenten

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20190122 Fruehstudium PAN BildPfarrkirchener Gymnasiasten studieren am ECRI

22.01.2019 | ECRI - Pressestelle - Julian Burner und Jakob Spring haben die Herausforderung angenommen: Nach dem Unterricht heißt es für die beiden auf zur Vorlesung. Im Rahmen der Möglichkeit des Frühstudiums nahmen die Schüler der 10. Klasse des Gymnasiums Pfarrkirchen nun ein Semester lang an der Veranstaltung "Telematics" der Fakultät für Angewandte Gesundheitswissenschaften am European Campus Rottal-Inn (ECRI) teil.

Das Frühstudium bietet hochbegabten und leistungsbereiten Schülerinnen und Schülern einen ersten Einblick ins Studium. Dabei können Sie gezielt Veranstaltungen aus Bereichen wählen, welche sie bereits interessieren und so ihre Begabungen vertiefen. Unterdessen sammeln Sie erste Erfahrungen im Campusalltag und stellen wertvolle Kontakte zu anderen Studierenden, aber auch zu Dozenten her. Am Ende des Semesters nehmen Julian und Jakob genauso wie alle ihrer regulären Kommilitoninnen und Kommilitonen an der offiziellen Prüfung zur Vorlesung teil. Sie erhalten nach erfolgreichem Bestehen der Prüfung eine Teilnahmebestätigung, welche später bei Bewerbungen ihr außerordentliches Engagement und ihre Motivation zur wissenschaftlichen Arbeit belegen kann. Darüber hinaus können die gesammelten ECTS-Punkte eventuell für ein späteres Studium angerechnet werden. Prof. Thomas Spittler, Leiter des Bachelor-Studiengangs Health Informatics, und Medical Informatics Masterstudent Oskar Blanco betreuen die Schüler in ihrer Zeit am Campus.

"Telematics" – vielerorts ist diese revolutionäre Entwicklung in der Medizin bereits bekannt. Ein aktuelles Beispiel ist die Telechirurgie. Damit könnte in Zukunft ein Arzt in Australien einen Patienten in Deutschland operieren. Oder die Teledermatologie, welche den Besuch beim Hautarzt zwecks der Überprüfung kritischer Muttermale künftig hinfällig machen wird. Neben der konkreten Anwendung der Telemedizin im professionell medizinischen Bereich gibt es sogenannte "Wearables" und "Smart clothes": Diese messen beispielsweise die Sauerstoffsättigung oder den Puls, wodurch die Körperreaktionen etwa beim Training genau überprüft werden können.

Julian und Jakob sind überaus technikbegeistert und haben schon sehr früh damit begonnen, eigene Programme, Spiele oder Webseiten zu entwickeln. Umso mehr hat die beiden die "Telematics" Vorlesung beeindruckt und ihnen gezeigt, was sie mit ihrem technischen Talent in Zukunft alles machen können. Julian hat bereits für das nächste Semester angefragt und will erneut am Frühstudium teilnehmen und diesmal die Vorlesung "Software Engineering" besuchen.

 Infos über das Frühstudium gibt es unter www.th-deg.de/fruehstudium oder bei Katharina Stöger (Katharina.Stoeger@th-deg.de; +49 (0)991 / 3615 -261)

Bild (ECRI/THD): Julian und Jakob sind stolze Absolventen des Frühstudiums

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20190117 Kinderuni Strasenbau PAN BildKinderuni: Warum gehen unsere Straßen kaputt?

17.01.2019 | ECRI-Pressestelle - Jeden Tag aufs Neue nutzen wir sie ganz selbstverständlich, ob mit dem Auto, mit dem Fahrrad oder zu Fuß – unsere Straßen. In der nächsten Kinderuni am Freitag 25.01 im European Campus Rottal-Inn (ECRI) wird sich alles rund um das Thema Straßenbau drehen. Die Vorlesung findet um 17 Uhr im Raum EC 0.13-0.16 statt.

Prof. Bernhard Bösl wird erklären, wie unsere Straßen eigentlich gebaut werden, wer dafür zuständig ist und was diese alles täglich so aushalten müssen. Er ist Straßenbauspezialist der Fakultät Bauingenieurwesen und Umwelttechnik. Mit Hilfe von verschiedenen Anschauungsmaterialien wird Prof. Bösl den Kindern die Zusammenhänge plastisch veranschaulichen und nahebringen. Alle neugierigen Besucher zwischen acht und 13 Jahren sind herzlich eingeladen dabei zu sein. Begleitpersonen dürfen wie immer gerne mitkommen und von den hinteren Reihen aus zuhören. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Kinderuni-Team der Technischen Hochschule Deggendorf und des ECRI freut sich auf zahlreiche junge Forscherinnen und Forscher.

Bild (ECRI/THD): Kleine Forscher ganz groß im Hörsaal

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20190118 Bewegungssimulator Oktopode 1Alleinstellungsmerkmal innerhalb der bayerischen Hochschullandschaft - TH Deggendorf bekommt am „kunststoffcampus bayern“ in Weißenburg achtbeinigen Prüfstand für Bewegungssimulationen

21.01.2019 | TC Weißenburg - Seit der Einweihung des „kunststoffcampus bayern“ im März 2015 hat sich der neue Campus in Weißenburg, der von der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) und der Hochschule für angewandte Wissenschaften Ansbach partnerschaftlich betrieben wird, zu einem überregionalen Aushängeschild für den Wissens- und Technologietransfer in Bayern entwickelt. Mit der erfolgten offiziellen Inbetriebnahme eines neuen und außergewöhnlichen 3D-Bewegungssimulators mit Klimakammer, am Freitag, 18. Januar 2019, im Beisein des Bayerischen Wissenschaftsministers Bernd Sibler im Technologiezentrum des „kunststoffcampus“ in Weißenburg, setzt die THD nunmehr einen weiteren bedeutenden Meilenstein beim Ausbau dieses Campus bzw. des dortigen Technologiezentrums.

Das neue vollelektrische Oktopoden-Bewegungssystem inklusive angeschlossener Klimakammer kostete circa eine halbe Million Euro und soll zukünftig am Campus in Weißenburg die Simulation von Bewegungsabläufen bis zur vierfachen Erdbeschleunigung unter definierbaren Klimabedingungen im Bereich von -40°C bis +70°C ermöglichen. Somit lassen sich nahezu sämtliche Bewegungsabläufe von Land-/Luft-/Wasserfahrzeugen reproduzierbar im Labor abbilden. Bauteile, insbesondere aus dem Automotive-, Schienen- und Luftfahrtbereich, können somit unter realitätsnahen Bedingungen getestet und die erwartete Lebensdauer dieser Bauteile unter verschiedenen realen Belastungsfällen näher untersucht werden (wie z.B. Fahrten über Straßen, Transport per Schiene oder auf hoher See). Mit dem achtbeinigen Prüfstand in Kombination mit einer Klimazelle eröffnen sich neue Möglichkeiten, um das mechanische Verhalten von Bauteilen besser zu verstehen. Durch die definierten Prüftemperaturen können zusätzlich physikalische Effekte (Einfrieren/Auftauen) und das Strömungsverhalten von bewegten Flüssigkeiten untersucht werden. Neben den geplanten Einsatzschwerpunkten des „Oktopoden“-Prüfstandes in den Bereichen Betriebsfestigkeitsnachweise, Ermüdungsprüfungen, Funktionserprobung von Bauteilen, Lebensdauervalidierungen und Messung der Eigenspannung von Bauteilen beabsichtigt das Technologiezentrum der THD in Weißenburg, zukünftig auch Technologieforen bzw. Seminarreihen zu den Themenschwerpunkten „Bewegungsdynamik und Bauteilfestigkeit“ in Weißenburg anzubieten sowie mit EU-Mitteln geförderte EFRE-Forschungsprojekte zur Simulation von Transportvorgängen bewegter Güter auf Schiene und Straße durchzuführen.

20190118 Bewegungssimulator Oktopode 2Wissenschaftsminister Bernd Sibler betonte: „Fortschritt beruht auf Innovation und Investition. Der neue 3D-Bewegungssimulator ist ein hochmodernes Gerät, das die Weiterentwicklung von Technologien der Zukunft maßgeblich unterstützen kann. Anwendungsorientierte Forschung ist am kunststoffcampus bayern in Weißenburg und in den sechzehn weiteren Technologietransferzentren unserer Hochschulen für angewandte Wissenschaften zuhause. Mit ihnen haben wir bayernweit ein starkes Netz an Zukunftswerkstätten aufgebaut: Hier werden die Technologien entwickelt, die insbesondere die Wirtschaft vor Ort voranbringen, und es werden die Fachkräfte ausgebildet, die sie braucht. Der kunststoffcampus bayern zeigt eindrucksvoll den Erfolg dieses Ansatzes.“

Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Sperber von der THD ist stolz auf die Inbetriebnahme dieses bayernweit einzigartigen „Oktopoden“-Prüfstandes und betonte, „Beim Ausbau des kunststoffcampus bayern in Weißenburg war es von Beginn an der Anspruch der TH Deggendorf, dass die technische Ausstattung und die Labore des dortigen Technologiezentrums dem Standard der Spitzentechnologie entsprechen müssen. Das Technologiezentrum soll im Bereich der angewandten Forschung und Entwicklung konsequent dienstleistungsorientiert insbesondere für die Unternehmen im Automotive-Bereich bzw. im Bereich der kunststoffverarbeitenden Industrie arbeiten. Die dort zur Verfügung stehende personelle und technologische Infrastruktur muss sich daran messen lassen.“

Landrat Gerhard Wägemann, Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, der in seiner Funktion als Vorsitzender des Aufsichtsrats der TSZ Weißenburg GmbH als Bauherrin und Eigentümerin des Campusgebäudes in Weißenburg bei der Einweihung bzw. Inbetriebnahme des 3D-Bewegungssimulators die Begrüßung der eingeladenen Gäste aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft übernahm, verwies in seiner Einführungsrede auf die fortlaufenden Bemühungen des Freistaates Bayern zur Förderung des Technologietransfers von den Hochschulen zu den Unternehmen im ländlichen Raum und bedankte sich an dieser Stelle beim anwesenden Bayerischen Wissenschaftsminister Sibler für die Bereitstellung der staatlichen Finanzmittel zum Aufbau des „kunststoffcampus“ in Weißenburg sowie für die erfolgte Finanzierung der Anschaffung des neuen „Oktopoden“-Prüfstandes. „Mit dem neuen 3D-Bewegungssimulator inklusive angeschlossener Klimakammer erhält das Technologiezentrum in Weißenburg ein neues Mess- und Forschungsinstrument auf höchstem Niveau. Durch diese zukunftsweisende Anschaffung wird der Technologietransfer zu den regionalen Unternehmen, insbesondere im Kunststoff- und Automotive-Bereich, gestärkt“, freute sich Landrat Wägemann aus regionaler Sicht.

Text und Bilder: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen

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Die Zentrale Studienberatung der THD berät dich neben persönlichen, telefonischen, Online- und WhatsApp-Terminen auch gerne mit Hilfe von Webinaren zu allen Themen rund um das Studium.

Die nächsten Termine für Webinare

Webinare der Zentralen Studienberatung:

- 18.12.2019, 17 Uhr: Studieren an der THD - Infos über Hochschule, Studienangebot und Studienorte

- 08.01.2020, 17 Uhr: BAfög, Stipendium und Co.: Wie finanzierst du dein Studium?

- 15.01.2020, 17 Uhr: Masterstudium an der THD - Welche Möglichkeiten gibt es für mich?

- 22.01.2020, 17 Uhr: Gut geplant ist halb bestanden - Tipps und Tricks für erfolgreiches Lernen (Lerntagebuch, Lerntechniken, Selbstmanagement und Co.)

- 29.01.2020, 17 Uhr: Studieren ohne Abitur: Informationen für Meister, Techniker, Fachwirte und Beruflich Qualifizierte

- 05.02.2020, 17 Uhr: Studieren an der THD - Infos über Hochschule, Studienangebot und Studienorte

- 12.02.2020, 17 Uhr: BAfög, Stipendium und Co.: Wie finanzierst du dein Studium?

- 26.02.2020, 17 Uhr: Masterstudium an der THD - Welche Möglichkeiten gibt es für mich?

- 04.03.2020, 17 Uhr: Gut geplant ist halb bestanden - Tipps und Tricks für erfolgreiches Lernen (Lerntagebuch, Lerntechniken, Selbstmanagement und Co.)

 

- voraussichtl. Anfang 2020: Kimm wieder! Welche Chancen die Landkreise Deggendorf, Regen und Freyung-Grafenau Heimkehrern bieten

Unter folgenden Link gelangst du direkt und ohne Anmeldung zu den Webinaren der Zentralen Studienberatung:

https://webconf.vc.dfn.de/rr3igr1hzzog/

 

Webinare von Studium dual & Förderprogramme Inland: 

- 18.09.2019, 17 Uhr: Dual studieren an der THD - Was steckt hinter Verbundstudium und Studium mit vertiefter Praxis? Infos für Schülerinnen und Schüler.

- 30.10.2019, 15 Uhr: Dual studieren an der THD - Was steckt hinter Verbundstudium und Studium mit vertiefter Praxis? Infos für Schülerinnen und Schüler.

Du erhältst dabei die Möglichkeit, einem Vortrag zu einem ausgewählten Thema zu folgen und kannst im Anschluss deine persönlichen Fragen stellen.

 

-11.11.2019, 10 Uhr: Webinar für Unternehmen: Studium mit vertiefter Praxis und Verbundstudium an der THD

Unter folgenden Link gelangst du direkt und ohne Anmeldung zu den Webinaren des Career Service:

https://webconf.vc.dfn.de/careerthd/

 

Ansprechpartner:

Kathrin Auer (Zentrale Studienberatung)

Stefanie Möginger (Career Service)

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"An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser"
Charlie Chaplin

...aber dank der guten und fundierten Ausbildung an der THD finden unsere Absolvia ohne Schwierigkeiten ihren Weg zum beruflichen Erfolg. Die Pfade, die sie dabei beschreiten könnten unterschiedlicher und spannender nicht sein.

 

Bauingenieurwesen

alfred watzl

 Maschinenbau

karlheinz stern carmen schnupp rob van gils magdalena boyen

International Management

malte busch  kim plinke thomas spiegel

Elektro-/ Informationstechnik

bauer michael

Betriebswirtschaft

Thomas Dannerbauer   thomas hofbauer

Mechatronik

cinderella dietl

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20190116 Berufung Harald ZimmermannNeuer Professor mit einem Faible für den Werkstoff Glas

16.01.2018 | THD-Pressestelle - Harald Zimmermann ist neuer Professor an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Ab dem 1. März 2019 verstärkt er den Technologiecampus Spiegelau und die Lehre am Campus Deggendorf für das Fachgebiet Schmelzen und Urformen von Silikatgläsern.

Im Laufe seines beruflichen Werdegangs hat sich Harald Zimmermann Aufgaben der Glas-Verfahrenstechnologie sowie der Prozessoptimierung, häufig verknüpft mit der Entwicklung neuer Industrial IT Werkzeuge, als seine Spezialgebiete angeeignet. An der THD kann er dieses Wissen nun in wissenschaftliche Projekte und die Lehre einbringen: „Ich freue mich auf den spannenden Spagat zwischen Lehre, Industrie und Unternehmertum, gewürzt mit einer Prise Politik, und hoffe, dass ich meine Fähigkeiten zum Wohle des TAZ, der Gemeinde Spiegelau und „meiner“ Studenten voll entfalten kann.“
Nach einer Ausbildung zum Werkstoffprüfer bei der heutigen Diehl Gruppe in Nürnberg, studierte Harald Zimmermann als gebürtiger Mittelfranke in seiner Heimat an der FH Nürnberg im Fachbereich nichtmetallisch-anorganische Werkstoffe. Schon während seiner Studienzeit entdeckte er sein Faible für den Werkstoff Glas. Zusammen mit seiner Studienkollegin und späteren Ehefrau Anette entwickelte er für seine Diplomarbeit ein bleifreies Kristallglas für die Firma Nachtmann in Riedlhütte. Noch während eines zweiten Studiums am KGB (Institut für Keramik, Glas und Baustoffe) an der TU Bergakademie Freiberg, wurde er Gesellschaftergeschäftsführer der neu gegründeten Firma SiliTec Ingenieurgesellschaft für Silikattechnik mbH. Mit seinem Team entwickelte er Mess- und Regeltechnik für die Glasindustrie, unter anderem für die Firma Siemens, und etablierte die Firma SiliTec als Dienstleister für komplexe Prozessmodellierung und -optimierung in allen Bereichen der Glastechnologie. Anfang 2004 wechselte er zu seinem größten Kunden, der heutigen Verallia Deutschland AG, wo er bis Februar 2019 für Forschung und Entwicklung bzw. Prozessoptimierung zuständig ist.

Bild (THD): Professor Zimmermann verstärkt ab dem Sommersemester die Fakultät Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen und das Technologie Anwender Zentrum Spiegelau

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Neuer Professor mit einem Faible für den Werkstoff Glas

Berufung

16.01.2018 | THD-Pressestelle - Harald Zimmermann ist neuer Professor an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Ab dem 1. März 2019 verstärkt er den Technologiecampus Spiegelau und die Lehre am Campus Deggendorf für das Fachgebiet Schmelzen und Urformen von Silikatgläsern.

Im Laufe seines beruflichen Werdegangs hat sich Harald Zimmermann Aufgaben der Glas-Verfahrenstechnologie sowie der Prozessoptimierung, häufig verknüpft mit der Entwicklung neuer Industrial IT Werkzeuge, als seine Spezialgebiete angeeignet. An der THD kann er dieses Wissen nun in wissenschaftliche Projekte und die Lehre einbringen: „Ich freue mich auf den spannenden Spagat zwischen Lehre, Industrie und Unternehmertum, gewürzt mit einer Prise Politik, und hoffe, dass ich meine Fähigkeiten zum Wohle des TAZ, der Gemeinde Spiegelau und „meiner“ Studenten voll entfalten kann.“
Nach einer Ausbildung zum Werkstoffprüfer bei der heutigen Diehl Gruppe in Nürnberg, studierte Harald Zimmermann als gebürtiger Mittelfranke in seiner Heimat an der FH Nürnberg im Fachbereich nichtmetallisch-anorganische Werkstoffe. Schon während seiner Studienzeit entdeckte er sein Faible für den Werkstoff Glas. Zusammen mit seiner Studienkollegin und späteren Ehefrau Anette entwickelte er für seine Diplomarbeit ein bleifreies Kristallglas für die Firma Nachtmann in Riedlhütte. Noch während eines zweiten Studiums am KGB (Institut für Keramik, Glas und Baustoffe) an der TU Bergakademie Freiberg, wurde er Gesellschaftergeschäftsführer der neu gegründeten Firma SiliTec Ingenieurgesellschaft für Silikattechnik mbH. Mit seinem Team entwickelte er Mess- und Regeltechnik für die Glasindustrie, unter anderem für die Firma Siemens, und etablierte die Firma SiliTec als Dienstleister für komplexe Prozessmodellierung und -optimierung in allen Bereichen der Glastechnologie. Anfang 2004 wechselte er zu seinem größten Kunden, der heutigen Verallia Deutschland AG, wo er bis Februar 2019 für Forschung und Entwicklung bzw. Prozessoptimierung zuständig ist.

Bild (THD): Professor Zimmermann verstärkt ab dem Sommersemester die Fakultät Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen und das Technologie Anwender Zentrum Spiegelau

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20190114 DoschauherTV Plakat Geschlecht MenschMännlich, weiblich oder divers? Geschlechteridentitäten im 21. Jahrhundert

14.01.2019 | THD-Pressestelle - Seit Ende letzten Jahres kann man in Deutschland bei Geschlechtsangaben zwischen männlich, weiblich und divers unterscheiden. Divers sind intersexuelle Menschen zugeordnet, die nicht er oder sie sind. Geschlecht: Mensch ist der Titel der nächsten Sendung von Doschauher.tv am kommenden Donnerstag. Als Studiogäste gehen Prof. Dr. phil Barbara Thiessen, Professorin für Gendersensible Soziale Arbeit an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut, und

die 1. Vorsitzende des Vereins Trans-Ident e.V., Sandra Wißgottstrahlt, dem Thema Geschlechteridentitäten auf den Grund. Ab 18 Uhr kann die Sendung live im Studio an der Technischen Hochschule Deggendorf oder via Stream verfolgt werden. Als Studioband sind Lonely Spring aus Passau zu Gast. Die Sendung doschauher.tv wird jedes Semester von Studierenden der Medientechnik inhaltlich konzipiert und produziert.

Doschauher.tv
Ort: Medienatelier (J007) an der Technischen Hochschule Deggendorf
Termin: Donnerstag, 17. Januar 2019
Beginn: 18:00 Uhr
Livestream und weitere Informationen zur Sendung unter www.doschauher.tv

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tm wallhalla


Gemeinsam mit Herrn Professor Klühspies unternahmen Tourismusstudierende
im 7. Semester am vergangenen Montag eine ganztägige Exkursion in die
Umgebung Deggendorfs. Besucht wurden unter anderem die Basilika in
Metten, die Stadt Straubing sowie das Kloster Niederalteich.




Das Bild zeigt die Studierenden des Kompetenzfeldes Mobilitäts- und Ressourcenmanagement in der Walhalla.

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20190110 Kinderuni ElektronenmikroskopKinderuni der THD: Die Welt im Kleinsten

10.01.2019 | THD-Pressestelle - Am 18. Januar um 17 Uhr startet die Kinderuni der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) ins neue Jahr. Dr. Robert Geigenfeind, Professor für Maschinenbau und Mechatronik, wird die Kids diesmal in die geheimnisvolle Welt der Elektronenmikroskopie entführen.

Jeder von uns hat schon einmal eine Lupe benutzt, um etwas vergrößert betrachten zu können. Zum Beispiel den Kopf eines Käfers oder das Innenleben einer Blüte. Reicht eine Lupe nicht aus, hilft ein Licht-Mikroskop, um Dinge zu sehen, die mit bloßem Auge nicht mehr erkennbar sind. Bakterien oder das Muster auf der Oberfläche von Blütenpollen. Doch es geht natürlich noch viel kleiner – mit dem Elektronenmikroskop (EM) nämlich. Dieses funktioniert nicht mit Licht, sondern mit der Strahlung kleinster Teilchen, den sogenannten Elektronen.

Wie so ein EM genau funktioniert und wofür man es im Labor und in der Technik braucht, zeigt Prof. Geigenfeind in der nächsten Kinderuni. Eindrucksvolle Bilder werden ganz neue Ein- und Ansichten der Welt im kleinsten geben. Alle Neugierigen ab 8 Jahren sind herzlich eingeladen wie gewohnt in den Hörsaal B.004 an der THD zu kommen. Die Kinderuni dauert maximal eine Stunde, eine Anmeldung ist nicht erforderlich, erwachsene Begleitpersonen dürfen gern in den hinteren Reihen der Vorlesung folgen. Kostenlos geparkt werden kann im Parkhaus zwischen Edlmairstraße und Ruderhaus. Das Team der Kinderuni freut sich auf zahlreiche Gäste, die mehr sehen wollen als unser Auge uns bietet.

Bild (THD): Faszinierende Einblicke – aber nicht alles kann unser Auge sehen

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20190109 Aumer neuer Leiter TC ChamProfessor Wolfgang Aumer leitet Technologie Campus Cham

09.01.2019 | THD-Pressestelle - Anfang Januar hat Prof. Dr. Wolfgang Aumer die Gesamtleitung des Technologie Campus (TC) Cham übernommen. Sein Vorgänger, Professor Peter Firsching, wird zukünftig für das Studienzentrum verantwortlich sein. Am Dienstag, 8. Januar, hatte Professor Peter Sperber, Präsident der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), Landrat Franz Löffler und Bürgermeisterin Karin Bucher die neue Struktur vorgestellt.

2018 war für den Campus Cham ein ereignisreiches Jahr. Mit dem Bachelorstudiengang "Mechatronik – Schwerpunkt Digitale Produktion" und dem internationalen Masterstudiengang "Mechatronische und cyber-physische Systeme" wurden zwei neue Studiengänge implementiert. Die Nachfrage nach dem Masterstudium ist enorm. Studierende aus Indien, Vietnam, Nigeria, Ägypten und Pakistan kamen nach Cham. Und die Anzahl der Bewerbungen für das nächste Sommersemester zeigt schon jetzt, dass dieser Bereich auch in Zukunft weiter stark wachsen wird.

Die positive Entwicklung machte organisatorische Veränderungen notwendig. Dem wurde nun mit der Aufteilung in die beiden Bereiche "Technologietransfer" und "Studienzentrum" Rechnung getragen. Diese Struktur- und Organisationsänderungen sind wichtiger Bestandteil der Wachstumsstrategie des TC Cham. „So“, erklärt der neue Gesamtleiter Wolfgang Aumer, „sind wir in Cham optimal für die kommenden Herausforderungen aufgestellt“. Unterstützt wird er dabei von Alexander Stöger, der seit dem 1. Januar das operative Geschäft am Campus Cham verantwortet.

Im Bereich Forschung und Entwicklung wird mit dem Technologietransferzentrum ein Konzept umgesetzt, welches die Möglichkeit schafft, intensiv mit den Industrieunternehmen der regionalen und überregionalen Wirtschaft zu kooperieren. Durch die enge Verzahnung von Wissenschaft und Forschung mit den Erfordernissen der regionalen Wirtschaft entsteht für die Region ein wichtiger Wettbewerbsvorteil. Inhaltlich wird der Fokus 2019 schwerpunktmäßig auf Themen rund um die digitale Transformation gelegt.

Der TC Cham ist eine Forschungseinrichtung der THD und wurde 2010 gegründet. Das Konzept des Campus basiert auf der engen Verknüpfung von Forschung, Entwicklung und Lehre auf den Gebieten der Mechatronik, Robotik und Automatisierung.

Bild (THD): v.l. Landrat Franz Löffler, Alexander Stöger (Operativer Leiter TC Cham), Prof. Wolfgang Aumer (Leiter TC Cham), THD-Präsident Prof. Peter Sperber, Prof. Peter Firsching (Leiter Studienzentrum TC Cham) und Karin Bucher, Bürgermeisterin der Stadt Cham

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Im Rahmen der Projektumsetzung Nr. 64 „Multidisziplinäre Ausbildung Studententeams, Interprofesní vzdělávání studentských týmů“ haben sich die Studierenden der Westböhmischen Universität Pilsen und der Technischen Hochschule Deggendorf unter Leitung von Vilem Dostal, Martin Bücherl, Fabian Pacher, Tomas Chochole und Rita Firytova an der WBU zum Semmesterabschlußtreffen getroffen. Das Programm war auf drei Tage festgelegt und durchgeführt.

Um gemeinsam an ihren Projekten zu arbeiten und anschließend ihre Ergebnisse zu präsentieren, trafen sich Studierende der Technischen Hochschule Deggendorf und des Technologie Campus Cham am 13.12.18 mit den Studierenden der Westböhmischen Universität Pilsen.

Dieses Mal fand das Treffen in Pilsen statt. Zum Auftakt der folgenden drei Tage gab es ein gemeinsames Mittagessen und eine kleine Führung in der Fakultät für Gesundheitswesen, wo auch die Räumlichkeiten für die nachfolgende Gruppenarbeit vorbereitet waren. Vor dem Abendessen bot sich die Möglichkeit den Pilsener Weihnachtsmarkt zu besuchen, die alle Beteiligten gerne nutzten.

Der 14.12.18 begann mit einer Werksbesichtigung bei der Lear Corporation in Pilsen. Die Studierenden bekamen hier Einblick in die pre production Fertigung und das Testing von Autositzen. Im Anschluss fand eine Führung durch die sehr inspirierenden Räumlichkeiten der Design-Fakultät und ein anschließendes gemeinsames Mittagessen statt.

Nach ein paar Stunden Gruppenarbeit präsentierten die ersten beiden Teams ihre Ergebnisse. Es wurden ein adaptives smartes Display und ein LoRa Netzwerk mit GPS-Tracker und Wetterstation vorgestellt. Ein gemeinsames Abendessen rundete den Tag ab.

Am letzten Tag des Workshops am 15.12.18 trafen sich die Teams erneut in der Design-Fakultät. Nach kurzer Zeit waren alle Gruppen mit ihrer Arbeit fertig und konnten die Ergebnisse einer smarten Badzimmereinrichtung präsentieren. Jede der drei Gruppen stellte dabei ein eigenes Design-Konzept mit innovativen Lösungsansätzen für verschiedene Zielgruppen vor. Im Anschluss wurden den Studenten die Zertifikate überreicht.

 

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20190107 DigiCamp Kunstliche IntelligenzKünstliche Intelligenz praktisch erleben

07.01.2019 | THD-Pressestelle - Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) startet auch 2019 mit ihrer Veranstaltungsreihe „Digitalisierung im Dialog“ durch. Unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Heribert Popp widmet sich das erste DigiCamp des neuen Jahres dem Thema „4.0 braucht Künstliche Intelligenz (KI) - Praktische KI erleben“. Die Veranstaltung findet am 16. Januar von 14 bis 17 Uhr im Glashaus statt. Sie ist für Unternehmen der Region, aber auch für alle Interessierten geöffnet. Der Dialog und die Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft stehen im Vordergrund.

„Das Jahr 2018 wird in die bayerische Geschichte als das Jahr des Revivals der KI eingehen“, erklärt Prof. Popp mit großem Optimismus. Bereits in den 90er Jahren sei in Bayern intensiv an KI geforscht worden. Doch lange führte das Thema danach ein Schattendasein. Nun beschloss das Bayerische Kabinett im Juni 2018, Forschungsgelder in Höhe von 280 Millionen Euro in diesen Bereich zu investieren. Ziel der Forschungsoffensive ist es, den Freistaat zum europäischen Spitzenreiter für künstliche Intelligenz zu entwickeln und so den Rückstand gegenüber amerikanischen Internetfirmen wie etwa Google aufzuholen. „Neue KI-Methoden werden ausnahmslos jeder Branche großes Optimierungspotential bieten“, ist sich Prof. Popp sicher. „Beispielsweise kann durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Produktion die Qualitätskontrolle beim Erkennen fehlerhafter Stücke um bis zu 90% verbessert werden“, so der Deggendorfer Hochschullehrer.

Beim aktuellen DigiCamp an der THD können die Firmenteilnehmer ihre Daten-, Analyse- und Technologiekompetenz im Bereich Künstliche Intelligenz ausbauen. In den praxisorientierten Vorträgen lernen die Besucher die Systeme der künstlichen Intelligenz kennen, und erhalten neue Denkansätze, wie sie bestehende Probleme einer IT-Lösung mit KI-Anteil zuführen können. Im Einzelnen gehen folgende Referenten in den Dialog mit den Teilnehmern: Prof. Dr. Josef Schneeberger spricht über „Künstliche Intelligenz ist mehr als Maschinelles Lernen“. Prof. Dr. Dr. Heribert Popp erläutert, wie die KI die Weiterbildung 4.0 effizient gestaltet. Diplom-Mathematiker Dr. habil. Robert Hable gibt einen Einblick über Maschinelles Lernen und wie man dieses erfolgreich nutzen kann. Zuletzt gewähren Denise Vandeweijer von der BMW Group Einblick in das Thema „KI für das autonome Fahren“ und Stefan Walter von msg systems ag in den Bereich „KI im Umfeld Digital Lean Manufacturing“.

Eingeladen sind alle Fach- und Führungskräfte, die Interesse an der Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen mit KI-Anteil haben, Informatiker und IT-Spezialisten sowie die interessierte Öffentlichkeit. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.th-deg.de/digitalisierung-im-dialog/digicamps. Die Veranstaltung ist kostenlos.

Bild (THD): Prof. Dr. Dr. Heribert Popp ist zweifach auf dem Gebiet der KI promoviert und Leiter des DigiCamp „4.0 braucht Künstliche Intelligenz (KI) - Praktische KI erleben“.