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Startbereit für gemeinsame Projekte

4.7.2017 |

Hochschulleitung aus Budweis zu Besuch in Grafenau              

20171116Bild: Die Delegation der Hochschule aus Budweis mit der Grafenauer Campusleiterin Diane Ahrens und Professor Benedikt Elser (Zweiter v. r.) - Foto: TCG

Grafenau. Am Donnerstag kamen vier hochrangige Vertreter der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Budweis (VŠTE) zu Besuch an den Technologiecampus Grafenau. Rektor Marek Vochozka, Dr. Josef Maroušek, Ingenieur Vojtěch Stehel und Dr. Jan Gregor trafen die Campusleiterin Diane Ahrens, um mit ihr über Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zu sprechen.

Genau wie die Technische Hochschule Deggendorf verfolgt auch die Hochschule für Technik und Wirtschaft in Budweis, als jüngste öffentliche Institution mit mehr als 4.000 Studierenden, einen anwendungsorientierten Ansatz. Mit der THD als Partner setzt die VŠTE aktuell das Interreg-Projekt „Studium dual international“ um. Bereits in der Vergangenheit tauschte sich auch der Technologiecampus Grafenau (TCG) mit dem tschechischen Institut aus, es wurden jedoch bisher keine konkreten Projekte zusammen verwirklicht.

Professorin Diane Ahrens stellte die wissenschaftliche und praxisorientierte Arbeit ihres Teams detailliert vor und erklärte welche Bereiche zukünftig von besonderer Bedeutung seien. Anschließend präsentierte Rektor Vochozka die VŠTE und unterstrich die möglichen gemeinsamen Ansatzpunkte. Großes Interesse zeigte die Institutsleitung an der Tätigkeit des TCG in den Bereichen Logistik, Datenanalyse, Prognose und Digitalisierung. Da sich beide Einrichtungen in diesen Themengebieten stark engagieren, wird hierin das größte Potential für eine Zusammenarbeit gesehen. Das Führungsgremium tauschte sich außerdem über Förderprogramme aus und sammelte erste Projektideen.

Dem Rektor Vochozka war es ein großes Anliegen persönlich die Reise nach Grafenau anzutreten, da er seit seinem Amtsantritt 2009 noch keine Gelegenheit für einen Besuch des Campus hatte. Professorin Diane Ahrens freute sich sehr über die Initiative der Hochschulleitung und bestätigte den Wunsch nach gemeinsamen Projekten: „Eine länderübergreifende Zusammenarbeit mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft wäre für beide Einrichtungen gewinnbringend, da wir uns inhaltlich hervorragend ergänzen.“ Besonders gemeinsame Ansätze für Tourismus, Mobilität und der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen sollen aufgegriffen und weiterentwickelt werden.

17.11.2017 | Pressemitteilung TCG