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Technische Hochschule Deggendorf

Innovativ & lebendig

MINT in der Region.

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik

MINT-Region Niederbayern

Die THD ist Sitz der MINT-Region Niederbayern mit Schwerpunkt auf Landkreisen, in denen sie mit einem Forschungs- oder Studienstandort vertreten ist: Deggendorf, Freyung-Grafenau, Regen, Rottal-Inn. Ziel der MINT-Region ist,  gemeinsam mit Kooperationspartnern junge Menschen mit Mitmachangeboten für MINT zu begeistern, frühzeitig über MINT-Berufe und die Chancen in ihrer Region zu informieren, die Angebote und Arbeitgeber vor Ort sichtbar zu machen sowie Eltern und Lehrkräfte als wichtige Impulsgeber und Multiplikatoren einzubinden. Schwerpunkt ist dabei immer, Mädchen und junge Frauen für MINT zu gewinnen. Damit soll dem Fachkräftemangel im technischen Bereich entgegengewirkt werden.

Die MINT-Region Niederbayern ist Teil des MINT-Netzes Bayern und wird von Unternehmen in der Region unterstützt. Werden Sie MINT-Kooperationspartner!

Folgen Sie uns gern auf Instagram und facebook sowie im Internet.

In den Programmen "BayernMINT - kompetent. vernetzt. erfolgreich" (2020-2022) und MINTerAKTIV (2017-2019) wurde sie gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.

BayernMINT Abschlussbericht 2022 (THD ab Seite 33)
MINTerAKTIV Abschlussbericht 2019 (THD ab Seite 36)
 

MINT-100 an der THD

Einen Tag lang MINT-Workshops und Impulsvorträge für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 11 am Campus in Deggendorf von MINT-EC. Das MINT-100 bietet ein anspruchsvolles und spannendes Programm rund um die Themen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Erfahre mehr über das Event auf der Veranstaltungsseite: MINT-100

Begeistern -

Fördern -

Informieren

MINT-Qualitätsoffensive

Wir machen

MINT in der Region

noch besser!

Mit der Qualitätsoffensive des Nationalen MINT Forums e.V. werden regionale, außerschulische MINT-Aktivitäten gestärkt. Als Koordinatoren vor Ort geben wir mit Workshops, Online-Materialien und verschiedenen Handreichungen eine Hilfestellung für Initiativen in der Region.

Der Pressebericht zum Workshop mit den teilnehmenden MINT-Initiativen:
Chamer MINT-Dreieck, Caverion, Realschule Landau, BayernLab, Lindner Group, Bildungsmanagement Landshut

Weitere Informationen finden Sie unter www.mint-qualität.de

Haben Sie interesse Ihre Angebote einfach und effizient zu verbesser? Melden Sie sich gerne unter: mintqualitaet@th-deg.de

MINT von Frauen für Frauen

Für mehr Frauen in MINT Berufen!

 

Im Rahmen der MINTchallenge „empowerMINT – Talent kennt kein Geschlecht“ des Stifterverbands wurde das MINT-Team der THD als Best Practice Projekt zur Förderung von Frauen in MINT ausgezeichnet und in den MINTkompass mit aufgenommen. Drei Studentinnen schreiben ihre Erfahrungen im THD-Blog.

Bewerbung für die aktuelle Runde.

 

 

 


Aktuelles

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Wer kennt den Lotuseffekt und den Klettverschluss? Ja, inzwischen fast jeder. Das sind ja auch tolle Erfindungen. Doch was hat man sich inzwischen außerdem von der Natur für die Technik abgeschaut? Und welche Tiere bzw. Mechanismen aus der Natur stecken dahinter? Kirsten Wommer, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bionik-Forschungsteam der THD, bringt zu dieser Kinderuni am Freitag, 24.11.2023 um 17 Uhr zahlreiche Beispiele mit. In einem interaktiven Quiz können diese entdeckt und kennengelernt werden. Quizfrage vorab: Was haben wir uns von Schmetterling und Eule abgeschaut? Komm und lass dich überraschen von den neuesten Entwicklungen der Bionik, am Campus der THD in Deggendorf, Hörsaal B.004.

Die Kinderuni der THD wird vom MINT-Team der Hochschule organisiert. Die Veranstaltung findet im Raum B.004 am Campus der THD statt und dauert etwa eine Stunde. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Fleißige Besucherinnen und Besucher können Stempel für ihren Kinderuni-Pass sammeln. Erwachsene Begleitpersonen sind herzlich eingeladen, der Veranstaltung in den hinteren Reihen des Hörsaals zu folgen. Parkmöglichkeiten bestehen in der für diesen Zeitraum geöffneten Tiefgarage der THD am Ende der Edlmairstraße.

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„Besser kann man sich den Start in die Kinderuni zum aktuellen Schuljahr nicht wünschen“, freut sich die Organisatorin der Kinderuni an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) Angelika Hable. Mehr als einhundert Kinder mit einigen Erwachsenen im Schlepptau waren der Einladung des MINT-Teams der THD gefolgt, das jährlich fünf bis sechs Kinderunitermine anbietet.

Passend zum aktuellen Wissenschaftsjahr hieß das Thema zum Auftakt „Unser Universum“. Dozent Sigmund Leitl, erster Vorstand der Volkssternwarte Winzer, fragte gleich zu Beginn, was den jungen Forschenden zu dem Thema einfallen würde. Viele Begriffe wurden in den Raum geworfen, von Meteorit bis Schwarzes Loch. Herr Leitl kam kaum nach mit dem Notieren an der Tafel. Und dann ging’s auch schon los mit dem Urknall. Die Kinder hörten von Elektronen, Neutronen und Wasserstoff, welche Elemente aus Helium in der Sonne hergestellt werden können und welche Sterne die uns nächsten sind. Mit beeindruckenden Farbbildern, die die Größenunterschiede der Sterne verdeutlichten, brachte Sigmund Leitl die Kinderaugen zum Strahlen und gingen erstaunte Ahs und Ohs durch die Reihen. Zum Abschluss erfuhren die Kinder, wie sich Sterne verbrauchen, ausdehnen und schließlich implodieren. Dann war es Zeit für die Fragen der Kinder. Viele Hände schossen in die Höhe. „Was passiert, wenn zwei Galaxien zusammenstoßen?“, „Warum dauert ein Flug zum Mars so lang?“ und vieles mehr, wollten die Kinder wissen. Um den zeitlichen Rahmen nicht zu sprengen, lud Kinderuniorganisatorin Angelika Hable alle zur nächsten Kinderuni am 24.11. ein und diejenigen, die noch Fragen hatten, nach vorn zum Dozenten, wo sie sich noch weiter mit ihm im kleineren Kreis austauschen konnten.

Die nächste Kinderuni findet am Freitag, 24. November zum Thema Bionik statt. Wer hierbei an Lotusblume und Klettverschluss denkt, liegt nicht falsch, wird aber bei der Kinderuni viel mehr in Sachen Abschauen bei der Natur für die Technik kennenlernen. Alles Infos und weiteren Termine sind zu finden unter www.th-deg.de/kinderuni.

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Super Jobaussichten, vielseitig und immer spannend: Als Ingenieurin oder Ingenieur stehen einem viele Türen offen. Das zeigt die Technische Hochschule Deggendorf (THD) auch dieses Jahr wieder in den Herbstferien. Das beliebte Programm TastING findet am 2. und 3. November statt. An diesen Tagen dürfen sich interessierte Schülerinnen und Schüler ab der zehnten Jahrgangsstufe umsehen und ausprobieren in der Welt der Ingenieursstudiengänge. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.

Physik im Crashtest, ein Kunstwerk programmieren oder seine eigenen Fähigkeiten als Produktdesigner testen – nur eine kleine Auswahl der verschiedenen Mitmach-Workshops, die die Fakultäten der Deggendorfer Hochschule an diesen Tagen bieten. Und doch zeigt sie bereits die Vielfalt ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge und Berufsfelder. Darüber hinaus im Programm: die mitreißende Session von Prof. Dr. Veronika Fetzer „Perfect Pitch - wie du in drei Minuten jede:n überzeugst“ – eine neue coole Art des Präsentierens sowie das Round-Table-Dating mit Ingenieurinnen und Ingenieuren aus den Unternehmen der MINT-Region. Im Rahmen des parallel stattfindenden Schnupperstudiums können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von TastING über alle an der THD gebotenen Studiengänge informieren. Organisatorin Tanja Zellner vom MINT-Team der THD freut sich schon darauf, den Schülerinnen und Schülern zu zeigen, „wie abwechslungsreich, interessant und bunt ein MINT-Beruf sein kann und vor allem, dass er für jede und jeden geeignet ist, wenn man sich nur traut“. Getraut haben sich bisher einige. Ein Viertel aller TastING-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer hat über dieses Format das Wunschstudium an der THD gefunden. So auch Julian Lorenz, der 2017 bei TastING dabei war und mittlerweile dual Elektrotechnik an der THD studiert: „An TastING hat mir so ziemlich alles gefallen. Von den spannenden Vorträgen der Professoren bis hin zum selbstständigen Arbeiten in den Laboren. Spätestens beim Löten im E-Technik-Labor wusste ich, was ich will. TastING hat mir die großen „Barrieren“ vom Ingenieursstudium genommen“, erinnert sich Julian.

TastING wird vom MINT-Team der Technischen Hochschule Deggendorf organisiert. Es richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der zehnten Jahrgangsstufe aller Schularten. Jeweils von 8 Uhr bis ca. 16.30 Uhr bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in exklusiv angebotenen Workshops, Vorträgen und Laborpraktika Einblick in verschiedene Studiengänge. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.th-deg.de/tasting.

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Ferne Galaxien, Sterne und Planeten - unser Universum ist Thema des Wissenschaftsjahres 2023. Passend dazu widmet sich die erste Kinderuni der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) im neuen Semester diesem Thema. Am Freitag, 20. Oktober um 17 Uhr steht der Hörsaal der Hochschule wieder allen Wissbegierigen zwischen acht und 13 Jahren offen. Als Experten konnten die Organisatorinnen Siegmund Leitl von der Sternwarte Winzer gewinnen. Er kennt sich bestens aus, kann allerlei Interessantes und Wissenswertes über unser Universum berichten und freut sich auf die Fragen seiner neugierigen Gäste.

Die Kinderuni der THD wird vom MINT-Team der Hochschule organisiert. Die Veranstaltung findet dieses Mal im Raum I.101 am Campus der THD statt und dauert etwa eine Stunde. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Fleißige Besucherinnen und Besucher können Stempel für ihren Kinderuni-Pass sammeln. Erwachsene Begleitpersonen sind herzlich eingeladen, der Veranstaltung in den hinteren Reihen des Hörsaals zu folgen. Parkmöglichkeiten bestehen in der für diesen Zeitraum geöffneten Tiefgarage der THD am Ende der Edlmairstraße.

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Code Week, das heißt tüfteln, hacken, programmieren – europaweit. Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) beteiligt sich wieder mit zahlreichen Workshops für alle Altersstufen an den Aktionswochen im Oktober. Mitmachen kann jeder. Im Vordergrund steht der Spaß junger Menschen am Programmieren und an digitalen Anwendungen. Die Anmeldeportale für die Angebote der THD sowie alle weiteren regionalen und überregionalen Veranstaltungen sind ab sofort geöffnet.

Die Deggendorfer Hochschule bietet für die Jüngsten ab acht Jahren spielerisches Programmieren mit dem Calliope mini, einer kleinen Platine, der man vieles beibringen kann. Mit Lego WeDo können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bauen und programmieren. Fortgeschrittene dürfen sich in Workshops mit Lego spike prime beim Tüfteln ausprobieren oder Erfahrungen im 3D-Scannen und 3D-Drucken sammeln. Für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe stehen Themen wie DNA-Extraktion und medizinische Datenanalyse im Labor, das Training einer Künstlichen Intelligenz oder ein Cyber Security-Tag am Technologie Campus Vilshofen auf dem Programm.

Das MINT-Team und Dozenten der THD haben die Kurse entwickelt und das Programm für die Code Week zusammengestellt. Alle Infos zum Programm unter www.th-deg.de/codeweek. Bayernweite Veranstaltungen finden Interessierte unter bayern.codeweek.de. Die Angebote der Deggendorfer Hochschule sind auch außerhalb der Code Week buchbar. Weitere Informationen zu den Workshops der THD unter www.th-deg.de/hands-on.

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Die bekannteste Anwendung von Künstlicher Intelligenz ist aktuell in aller Munde: ChatGPT. Auch bei der Lehrkräftefortbildung der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) Ende April fehlte dieses Thema nicht. Lehrerinnen und Lehrer verschiedenster Schulen aus ganz Niederbayern trafen sich einen ganzen Tag in Deggendorf, um an der Fortbildung teilzunehmen. Künstliche Intelligenz ist ab dem kommenden Schuljahr im Informatikunterricht an Gymnasien in Bayern fester Bestandteil des Lehrplans.

Verschiedene Vorträge, Input für die Praxis und viel Raum für Diskussionen prägten den Tag. Prof. Dr. Dr. Heribert Popp berichtete über die Geschichte der Künstlichen Intelligenz. Als intensiver Nutzer, Entwickler und Pionier in Sachen KI ist Popp nicht nur begeistert. Ihm ist ebenso wichtig, dass KI sozial verantwortungsvoll gestaltet wird. Prof. Dr. Patrick Glauner ging auf Anwendungen, Chancen und Risiken von KI ein. Er berichtete über seine Tätigkeit als Berater im Europäischen Parlament, das seit zwei Jahren die zukünftige KI-Verordnung diskutiert. In den Laboren der THD zeigten Andreas Rankl und Andreas Federl Anwendungsfelder von Künstlicher Intelligenz am Beispiel selbstfahrender Autos, humanoider Roboter und stromsparender Hardware. Trotz des vollen Programms blieb ausreichend Zeit zum Gespräch. Das war ein großes Anliegen von Prof. Dr. Marcus Barkowsky und Prof. Dr. Patrick Glauner, die federführend für die Fakultät und zusammen mit dem MINT-Team der THD die Lehrkräftefortbildung gestalteten. Gemeinsam mit den Lehrkräften wollten sie herausfinden, welche Lücken es gibt und welcher Input nötig ist, um KI sicher und lebensnah Schülerinnen und Schülern nahezubringen. Die Anwesenden nahmen das Gesprächsangebot rege an und tauschten sich gewinnbringend mit den Professoren der Informatikfakultät und untereinander aus. Am Nachmittag wurde den Lehrkräften eine praktische Workshopeinheit vorgestellt, bei der sie Schülerinnen und Schüler eine eigene KI von Grund auf selbst anlernen und trainieren lassen können. Die Praxiseinheit können Lehrpersonen nachgestalten oder an der THD als Schulbesuch buchen. Ebenso stehen alle Dozenten des Tages gerne für Vorträge an Schulen zur Verfügung. Informationen dazu und zu allen weiteren Aktivitäten, die das MINT-Team der THD für Schulen bietet unter www.th-deg.de/schule.

 

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16 Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren waren in den Osterferien für eine spannende Camp-Woche an die Technische Hochschule Deggendorf (THD) gekommen. Vom 10. bis 14. April stand die Frage, mit welchen Lösungen aus der Natur das bionische und nachhaltige Haus der Zukunft gebaut bzw. gestaltet werden kann, im Mittelpunkt.

Um diesem Thema fundiert auf den Grund zu gehen, wurde unter Leitung der THD-Bionik-Expertin Kirsten Wommer fünf Tage lang fleißig recherchiert, nachgedacht und entworfen. „Das Bionik Camp“, so Wommer, die am Technologie Campus Freyung als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig ist, „ist eine tolle Initiative, um bei jungen Menschen Interesse für Naturwissenschaften zu wecken, Einblicke in ingenieurswissenschaftliche Berufe zu geben und persönliche Kompetenzen zu fördern.“  

So wagte sich die erste von insgesamt vier Gruppen an die äußere Hülle eines Hauses. Für die Wände hatten sich die Jugendlichen die Sandkugelkrabbe zum Vorbild genommen. Diese nutzt einen besonderen Speichel, der den Sand wie ein Kleber zusammenhält. In Kombination mit der Sechseckstruktur von Bienenwaben ergibt das eine sehr stabile Konstruktion. Bei den Dachziegeln kam der Panzer des Gürteltiers ins Spiel, welcher unglaublich robust ist, aber auch flexibel und außerdem noch schmutz- und wasserabweisend.

Mit der Gebäudemodularität beschäftigte sich die zweite Gruppe. Hier ging es um verschiebbare und veränderbare Hausmodule die sich an die Raumnotwendigkeiten anpassen. Diverse bionische Prinzipien wie etwa Besonderheiten des Kugelfisches, der Schiffshalter-Fische und der Regenwürmer wurden hierbei berücksichtigt.

Der Versorgung von Gebäuden wendete sich ein dritte Gruppe von Schülerinnen und Schülern zu. Sie hatten das Eisbärfell für eine bessere Wärmedämmung genauer unter die Lupe genommen. Denn die verschiedene Fellschichten des Eisbären sorgen für eine perfekte Wärmeabsorption bzw. Isolierung. Eine technische Umsetzung nach diesem Prinzip könnte eine große Energieeinsparung sein.

Zu guter Letzt, der „Beaver-Block“ – ein selbstschärfender Messerblock. Dieser entstand nach dem Vorbild der Biberzähne sowie ein „Kellerassel-Sofa-Sessel“, der sich in verschiedenste Positionen verändern kann, Das waren die bionischen Zukunftsinnovationen der vierten Gruppe.

Am letzten Tag durften die frischen „Bionikerinnen und Bioniker“ einem großen Publikum ihre kreativen Ideen und Ergebnisse präsentieren. Im Glashaus an der THD nicht nur die sichtbar stolzen Eltern mit dabei, sondern auch zahlreiche Gäste aus Hochschulleitung, Politik und Wirtschaft. „Das Camp hätte ruhig noch eine Woche länger dauern können“, meinte am Ende Johann, Teilnehmer aus der FOS/BOS Pfarrkirchen. Ein erfreulicheres Fazit für das THD-Ferien-Camp kann man sich kaum wünschen.

Zum Programm gehörte neben der Projektarbeit auch ein Besuch bei der Lindner Group. Das Unternehmen aus Arnstorf war in diesem Jahr Partner des Ferien-Camps. Die jungen Leute konnten sich so über Lindners „Cradle to Cradle (C2C)“-Prinzip ein Bild machen. Übersetzt bedeutet dies „Von der Wiege zur Wiege“. Es steht somit für Produktkreisläufe, die dergestalt entwickelt sind, dass sie von Anfang bis Ende einen Nutzungs- und Stoffkreislauf abbilden, und dass auf diese Weise keinerlei Abfall entsteht.

An der THD selbst bekamen die Schülerinnen und Schüler außerdem einen tollen Rund-um-Blick was es an Studiengängen und Attraktivitäten gibt. Interessante Laborführungen und knifflige Workshops ließen alle mit Kopf, Herz und Hand dabei sein. Neben der Bionik, kamen auch Teambuilding und Persönlichkeitsentwicklung nicht zu kurz. An den Abenden wurde fleißig Werwolf gespielt und beim Teamevent ging es in die Kletterhalle nach Natternberg. Das Bionik Camp ist eines von vielen Projekten, die das Bildungswerk der bayerischen Wirtschaft (bbw) im Zuge der MINT-Initiative „Technik- Zukunft in Bayern 4.0“ für Kinder und Jugendliche ins Leben gerufen hat.

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Die MINT-Regionen Bayern haben sich unter dem Dach „MINTraum bayern“ vereint. Anlässlich der Eröffnung reiste Andrea Stelzl, Leiterin der an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) angesiedelten MINT-Region Niederbayern, Anfang März nach Würzburg. Im Rahmen des Zukunftstalk nahm sie neben weiteren prominenten MINT-Vertretern auf dem Podium Platz.

Die bayerische Kultusstaatssekretärin Anna Stolz, Christoph Petschenka, Geschäftsführer der Initiative junge Forscher*innen und Projektleiter von MINTraum bayern, Julia André von der Körber-Stiftung, Matthias Mörk von der MINT-Region Bayreuth, Andrea Stelzl von der MINT-Region Niederbayern sowie Dr. Maximilian Müller-Härlin und Dr. Gunther Schunk von der Vogel-Stiftung sprachen über die Bedeutung von MINT für die Zukunft. Alle Beteiligten unterstrichen das gemeinsame Ziel, Schülerinnen und Schüler entlang der Bildungskette für MINT-Themen und -Berufe zu begeistern. Die neue Vernetzungsstelle ist vor allem für junge MINT-Initiativen von Vorteil, die von den bestehenden Netzwerken profitieren. „Das ist gut und wichtig für ganz Bayern, allerdings brauchen auch „alte“ Regionen Unterstützung“, ergänzt Stelzl in diesem Zusammenhang. „Nicht jede Region ist in der Lage ist, MINT-Akteure und entsprechende Netzwerkstellen zu finanzieren. Gerade in unserer ländlichen Region Ostbayern ist es schwierig“, weiß Stelzl.

Die MINT-Region Niederbayern entstand 2017 durch eine Förderung der Bayerischen Staatsregierung. Sie ist im MINT-Team der THD unter der Leitung von Andrea Stelzl angesiedelt. An der THD bestand schon zuvor ein aktives Netzwerk, in dem vor allem Schulen, Unternehmen, Technik für Kinder TfK e.V. und weitere regionale Akteure zusammenkamen. Das Ziel ist weiterhin: Zusammen MINT-Angebote und Aktionen auf die Beine zu stellen, um junge Menschen für die MINT-Fächer, das heißt Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, zu begeistern. Seit den ersten Anfängen der MINT-Aktivitäten an der THD im Dezember 2013 wurden an 600 Aktionstagen 17.300 Kinder und Jugendliche und über 600 Lehrkräfte erreicht. „Wir sind Impulsgeber und Motivator, um neue Aktivitäten nach Niederbayern zu bringen. Aktionen wie die regioFORSCHA Niederbayern, die Ostbayerischen MINT-Tage, die Hackdays von Make Your School, die MINT-Qualitätsoffensive, die Wanderausstellung des Mathematikums im Stadtmuseum Deggendorf und vieles mehr gehen auf unser Konto“, erklärt Stelzl. Zusätzlich bietet die THD ein eigenes MINT-Bildungsangebot über einen Großteil der Bildungskette, das heißt für Kinder, Jugendliche und Lehrkräfte. Es wird zentral koordiniert vom MINT-Team der THD.

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Wenn man die Besonderheiten eines Bibers aufzählen möchte, weiß man gar nicht wo man anfangen und wo man aufhören soll. So viele gibt es. Zum Beispiel der Biberschwanz, auch genannt Biberkelle. Wer denkt, der Biber braucht ihn zum Schwimmen und Steuern seiner Bewegungen im Wasser, der irrt. Die Biberkelle hat drei Aufgaben, die nichts damit zu tun haben. Erstens, er nutzt sie als Stuhl. Ja, richtig gelesen, Stuhl. Beim Fressen und nagen, zum Beispiel an Ästen, sitzt er gern auf seiner Kelle, die er dafür unter seinen Hintern klappt. In den Pfoten hält er sein Futter und knabbert daran. Zweitens dient die Biberkelle als Fettspeicher für magere Zeiten im Winter. Und drittens nutzt er sie als Signal, um Artgenossen vor möglichen Feinden oder Gefahren zu warnen. Dann klatscht er laut damit aufs Wasser.

Dies und noch viel mehr berichtete Thomas Michler vom Nationalpark Bayerischer Wald in der letzten Deggendorfer Kinderuni in der es hieß „Burgherren, Baumeister, Plagegeister? Auf den Spuren des Bibers". Schon einmal war Herr Michler für eine Kinderuni an die Technische Hochschule nach Deggendorf gekommen. Damals berichtete er über das geheime Leben im Totholz. Es war die letzte Präsenzkinderuni der THD bevor die beliebte Reihe in Conora-Pause und dann in den virtuellen Modus wechselte. Seit Herbst ist die Kinderuni wieder fester Bestandteil des Hochschulangebots und Herr Michler kam gern – hat er doch seine letzte Kinderuni in bester Erinnerung, wie er sagte, vor allem die vielen engagierten Kinder. Auch diesmal waren die Kinder ganz bei der Sache und wussten schon viel, als der Dozent sie zu Aussehen und Lebensweise des Bibers befragte. Zur Anschauung hatte er ein echtes Bibermodell dabei, dass die neugierigen Besucherinnen und Besucher im Anschluss an die Veranstaltung näher ansehen und auch anfassen durften. Ebenso zum Anfassen hatte Herr Michler ein Biberfell dabei, an dem man die Dichtheit des Pelzes selbst erleben konnte. Wer versuchte, seine Fingerspitzen bis zum Grund des Fells, also bis zur Haut, durchzuwühlen, hatte es schwer. So dicht ist es. Mit ca. 23.000 Haaren pro Quadratzentimeter ist der Biber im Vergleich zum Menschen sehr gut ausgestattet. Der Mensch bringt es auf ca. 500 Haar pro Quadratzentimeter. Noch eine Besonderheit, neben der Biberkelle. Damit bleibt der Biber im Wasser trocken und warm.

Was den Kindern sofort auffiel waren die orangenen Zähne des Bibers. Ob er sich die nicht putzt, war die Frage der Kinder. Daran liege es nicht, erzählte Michler. Sondern daran, dass der Biber sich selbst schärfende Zähne besitze. In die Vorderseite der Schneidezähne sei Eisen eingebaut, so dass er prima Holz durchraspeln könne. Dabei produziert er Spähne so groß wie vier Bleistifte nebeneinander. Die Rückseite der Zähne sei nicht so verpanzert, sondern weicher. Damit würden sich die Zähne immer wieder nachschärfen. Dieses Phänomen habe man sich auch schon in der Technik von der Natur abgeschaut, wie Angelika Hable, Mitarbeiterin des MINT-Teams der THD und Organisatorin der Kinderuni, wusste. Im Forschungsbereich der Bionik übersetze man immer wieder Erfindungen aus der Natur in technische Anwendungen. So auch z. B. sich selbst schärfende Messer.

Der Biber ist also ein durchaus faszinierendes Tier. Doch wie schaut es mit seiner Verträglichkeit gegenüber dem Menschen aus? Schließlich beansprucht er große Gebiete, die er durch seine raffinierte Bautätigkeit aktiv gestaltet – nicht immer zur Freude des Menschen. So kann es vorkommen, dass er Straßenböschungen unterhöhlt oder landwirtschaftliche Maschinen wie Traktoren am Feldrand neben einem Bach in diese Unterhöhlungen hineinstürzen. Auch durch den Staudammbau des Bibers überschwemmte Äcker und Weiden will der Mensch nicht haben. Ebenso wie weggefressene Gartenstauden oder überschwemmte Gärten. Was also tun? Kommprommisse finden, so der Appell Michlers. Bäume und Stauden in Gärten könnte man durch Drahtgeflechte schützen, unterhöhlte Ackerränder durch genügend Abstand zum Gewässer vermeiden.

Nützt uns denn der Biber vielleicht sogar? Da fällt sicher kaum jemandem eine gute Antwort ein. Doch Herr Michler wusste verschiedenes zu berichten. Der Biber sei ein Motor der Artenvielfalt. Die von ihm gestalteten Wasserlebensräume wären Biotope für zahlreiche Tierarten, denen es dort sehr gut gefällt, wie Fische, Otter, Frösche, Störche, Ringelnattern, verschiedene Wasservögel, Molche, Käfer, Libellen usw. Deshalb darf der Biber im Nationalpark Bayerischer Wald ungestört bauen, denn oberste Aufgaben des Nationalparks sei der Erhalt der Artenvielfalt, so Michler. So könne man im Nationalpark eines der seltensten Säugetiere Deutschlands dank des Bibers wieder antreffen, sozusagen der Schneeleopard des Bayerischen Waldes: die kleine Waldbirkenmaus. Ebenso hat sich der Kranich angesiedelt und auch eine spezielle Käferart, die es an nur einem Ort in Deutschland gibt, im Nationalpark Bayerischer Wald.

Zum Schluss stellte Thomas Michler die Frage: „Wem gehört die Natur?“ Er hatte die Frage offen lassen wollen, als Anregung zum nachdenken. Aber die Kinderuni-Studierenden ließen sofort ihre Finger in die Luft schießen. Die Antworten waren eindeutig: den Tieren, hieß es oder wenigstens Tier und Mensch gleichermaßen.

Biber sind immernoch streng geschützt in Deutschland, obwohl es in Bayern inzwischen wieder ca. 20.000 Biber gibt. Bei Konflikten mit dem Menschen stehen ehrenamtlich beratende Biberberater zur Verfügung sowie hauptamtliche Bibermanager. Wenn andere Maßnahmen nicht greifen, werden zur Not die Bauwerke der Tiere entfernt oder die Tiere in Ausnahmefällen und nur mit behördlicher Genehmigung abgeschossen.

Die nächste Deggendorfer Kinderuni an der THD findet am 05.05. statt – diesmal aber nicht am Campus an der Donau, sondern in der Gesundheitsfakultät der Hochschule in der Land-Au 27. Dann dürfen alle Neugieren ab 8 Jahren zusammen mit Prof. Dr. Augn und seinen Studierenden des Studiengangs Physician Assistant unterschiedliche Untersuchungsgeräte wie Ultraschall ausprobieren. Infos gibt’s wie immer unter www.th-deg.de/kinderuni.

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Können Schweineherzen den Mangel an Spenderorganen ausgleichen, der Nebeltrinkerkäfer eine Inspiration für wasser- und schmutzabweisende Oberflächen sein? Gleichgesichtsblindheit und mögliche technische Hilfsmittel: Die jüngsten Studierenden der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), allesamt hauptamtlich noch Schülerinnen und Schüler, zeigten anlässlich ihrer Verabschiedung im März, was in ihnen steckt. Und begeisterten ihr Publikum.

Vor Vertretern der Hochschulleitung, ihren Lehrkräften, Eltern, Angehörigen und Mit-Studierenden präsentierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Wissenschaftlich Technischen Oberstufe (WTO) und des Frühstudiums ihre Seminararbeiten. Zur Abschlussfreier geladen hatten die Koordinatorinnen der Programme Angelika Hable und Andrea Stelzl, beide vom MINT-Team an der THD. Prof. Waldemar Berg, Vizepräsident der THD, begrüßte die Gäste. Alle Anwesenden zeigten sich beeindruckt von den herausragenden Leistungen des akademischen Nachwuchses. „Dass unsere Frühstudierenden dieses Pensum neben ihrem normalen Schulalltag stemmen, kann man gar nicht hoch genug würdigen“, betonte Angelika Hable.

Das klassische Frühstudium steht engagierten Schülerinnen und Schülern ab der zehnten Klasse offen, die Wissenschaftlich-Technische Oberstufe ist eine besondere Kooperation des Comenius Gymnasium Deggendorf mit der THD. In beiden Programmen können die Teilnehmenden ihre Interessen verfolgen und Schulstoff vertiefen. Die Frühstudierenden besuchen ein Semester lang, die WTOlerinnen und WTOler über zwei Semester Vorlesungen ihrer Wahl und Englischkurse an der THD. Die Seminararbeit zu einem wissenschaftlichen Thema bearbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ende des Programms. Erstmals dabei war der THD-Campus in Cham, der seine Tore für den ersten Frühstudenten im Studiengang Mechatronik öffnete. Mit aktuell 17 jungen Nachwuchsstudierenden sind alle drei Studienstandorte der THD in Cham, Pfarrkirchen und Deggendorf gut besucht. Gewählt werden hauptsächlich MINT-Fächer wie Elektrotechnik, Informatik oder Mathematik. Doch auch Anatomie und Design stehen auf dem Vorlesungsplan.

Weitere Informationen über das Frühstudium in Deggendorf, Cham oder Pfarrkirchen unter www.th-deg.de/fruehstudium. Das nächste Frühstudium beginnt im Wintersemester 2023, Bewerbungen sind jederzeit möglich.

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Qualitätsoffensive in Sachen MINT: Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) bietet allen interessierten Organisationen und Unternehmen einen Workshop, um die eigenen Projekte auf den Prüfstand zu stellen. In der aktuellen Workshopreihe kamen die Teilnehmenden Anfang März zum abschließenden Meeting zusammen.

Ob Kreisjugendring, Technik für Kinder TfK e. V. oder die Museen der Stadt Deggendorf, es gibt viele Stellen, die sich Themen rund um MINT, das heißt Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, widmen. Und Angebote dazu erstellen. Im Rahmen der Qualitätsoffensive, einem Workshop an der THD, haben die Teilnehmenden der aktuellen Veranstaltungsreihe ihr Programm auf den Prüfstand gestellt. Ein erstes Treffen im Herbst ermittelte die vorhandenen Angebote. Die Workshopleiterinnen Andrea Stelzl und Manuela Krawagna-Nöbauer gaben die Teilnehmenden Hilfestellungen an die Hand, wie sie ihre eigenen Projekte evaluieren können. Im zweiten Teil der Workshopreihe, der jetzt stattfand, reflektierten sie ihre Ergebnisse gemeinsam. Daraus ließen sich Verbesserungspotentiale für die einzelnen Angebote ableiten. Ein wichtiger Fokus lag zudem auf der Frage, wie die Programme noch stärker auf die jeweiligen Zielgruppen zugeschnitten werden können. Einen neuen Blickwinkel auf die eigenen Projekte zu gewinnen, das eigene Angebot immer wieder zu hinterfragen, das lohne sich, sind sich Stelzl und Krawagna-Nöbauer sowie alle Teilnehmenden der Workshopreihe sicher. „Man findet immer wieder Stellschrauben, an denen noch ein bisschen gedreht und verbessert werden kann. Und das klappt gemeinsam noch viel besser als alleine“, weiß Krawagna-Nöbauer. In diesem Sinne planen die Organisatorinnen der THD im Herbst 2023 ein Netzwerktreffen, bei dem sich die Teilnehmenden der bisherigen Workshopreihen kennenlernen und sich gemeinsam über die getätigten Qualitätserfahrungen austauschen. Ziel ist es, das Thema MINT-Qualität nachhaltig und langfristig in der Region zu etablieren und die MINT-Akteure zeitgleich besser zu vernetzen. Weitere Informationen zu MINT in der Region unter www.th-deg.de/mint-in-der-region. Die nächste Workshopreihe im Rahmen der MINT-Qualitätsoffensive an der THD startet im Herbst 2023.

Die MINT-Qualitätsoffensive ist eine Initiative des Nationalen MINT Forums e.V. und seiner Mitgliedsorganisationen Deutsche Telekom Stiftung, Joachim Herz Stiftung, Körber-Stiftung, Siemens Stiftung, Stifterverband und Stiftung Haus der kleinen Forscher. Sie wird gefördert durch die aqtivator gGmbH. Die operative Umsetzung liegt bei der Körber-Stiftung.

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Warum haben Biber gelbe Zähne? Wieso fällen Biber Bäume? Warum können Biber manchmal sogar Bagger ersetzen? Und wie können Menschen und Biber zusammenleben? Nachdem die Veranstaltung im September krankheitsbedingt ausgefallen ist, holt Thomas Michler vom Nationalpark Bayerischer Wald seinen Besuch an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) am Freitag, 3. März nach. Alle Kinder ab acht Jahren sind herzlich eingeladen, an die THD zu kommen. Von 17 bis 18 Uhr begibt sich der Nationalpark-Ranger zusammen mit seinem jungen Publikum auf die Spur des größten Nagers in Mitteleuropa. Der fleißige Baumeister hat sich seit einigen Jahren seinen Lebensraum in Bayern wieder gesichert und gestaltet viele Bach- und Flussläufe gehörig um – nicht immer zur Freude seiner menschlichen Nachbarn.

Die Kinderuni der THD wird vom MINT-Team der Hochschule organisiert. Die Veranstaltung findet im Raum B.004 am Campus der THD statt und dauert etwa eine Stunde. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Fleißige Besucherinnen und Besucher können Stempel für ihren Kinderuni-Pass sammeln. Erwachsene Begleitpersonen sind herzlich eingeladen, der Veranstaltung in den hinteren Reihen des Hörsaals zu folgen. Parkmöglichkeiten bestehen in der für diesen Zeitraum geöffneten Tiefgarage der THD am Ende der Edlmairstraße.

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Immer up to date – das ist auch für Lehrerinnen und Lehrer in ihrem Schulalltag ein wichtiges Ziel. Gerade wenn es um Künstliche Intelligenz geht, ist die Entwicklung rasant. Im April bietet die Technische Hochschule Deggendorf (THD) zu diesem Thema eine Fortbildung für Lehrkräfte. Schon im März veranstaltet die Hochschule Seminare zu Kunststofftechnik und Berufsperspektiven für Schülerinnen und Schüler. Anmeldungen sind ab jetzt möglich.

Zu Beginn der Fortbildungsreihe im Frühjahr steht am 2. März das Thema „Schule trifft Unternehmen“ auf dem Programm. In einer Art Speed-Dating lernen Lehrkräfte die verschiedenen Unternehmen der Region kennen. Die Besucherinnen und Besucher können sich mit den anwesenden Firmen austauschen über aktuelle Berufsbilder, Tätigkeitsfelder, Perspektiven für Schülerinnen und Schüler und Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Schule und Unternehmen. Es werden die Firmen Caverion Deggendorf, Streicher Deggendorf, Rohde & Schwarz Teisnach und Einhell Germany vor Ort sein. Die Fortbildung findet von 14 bis 17 Uhr in den Räumlichkeiten von Caverion Deggendorf statt.

Um bei Kindern ein besseres Bewusstsein und Wissen über Kunststoffe zu fördern, hat Plastics Europe das Programm „Kunos coole Kunststoff Kiste“ ins Leben gerufen. Am 22. März von 14 bis 17 Uhr findet dazu eine Fortbildung für Lehrkräfte der Grundschule und 5./6. Jahrgangsstufe am TC Hutthurm statt. Die Experimente werden durchgeführt und wichtige Hintergründe zur Unterrichtsgestaltung vermittelt. Jede Lehrkraft erhält ein kostenloses Exemplar der Kuno-Kiste und Begleitmaterial. Eine Führung durch den TC Hutthurm steht ebenso auf dem Programm.

Künstliche Intelligenz – das weite Themenfeld ist Inhalt einer ganztägigen Fortbildung an der Deggendorfer Hochschule am 20. April. Von 9 bis 17 Uhr bekommen Informatik-Lehrkräfte Informationen über KI an sich, die Grundlagen, den Stand der heutigen Forschung, die Anwendungsgebiete und woher KI eigentlich kommt. Außerdem wird es genügend Raum geben, sich im Gespräch mit den Professorinnen und Professoren der Informatik-Fakultät auszutauschen. Am Ende der Fortbildung wird ein KI-Praxis-Workshop vorgestellt, den interessierte Lehrkräfte in ihren Unterricht einbauen oder von der THD als Schulbesuch buchen können.

Alle Lehrkräfte-Fortbildungen der THD können über das Anmeldeportal FIBS gebucht werden. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter www.th-deg.de/schule. Für Fragen steht das MINT-Team der THD unter mint@th-deg.de zur Verfügung.

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Die Fangemeinde wächst, immer mehr Schülerinnen und Schüler probieren sich als Studierende. Möglich macht es das Frühstudium an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), das allen Interessierten ab der zehnten Jahrgangsstufe offen steht. Das Programm wendet sich an Neugierige, die schon während ihrer Schulzeit Interessen vertiefen oder in mögliche Studiengänge hineinschnuppern wollen. Zum Sommersemester Mitte März startet die nächste Runde für das Frühstudium. Bewerbungen dafür sind bis zum 01. März möglich.

„Die meisten Frühstudierenden nutzen unser Angebot als Orientierungsmöglichkeit. So können sie schon vor Studienbeginn ausloten, welches Themengebiet und welcher Studiengang ihnen zusagt“, weiß Angelika Hable vom MINT-Team der THD. Andere nutzen das Frühstudium, um ihre Kenntnisse in bestimmten Bereichen über das Schulniveau hinaus zu vertiefen. Zum Nachteil gereicht es keinem: Wer die Prüfungen am Ende des Semesters erfolgreicht ablegt, kann die erworbenen ECTS-Punkte für ein späteres Studium anrechnen lassen. Den Frühstudierenden stehen Anfänger-Vorlesungen in den verschiedenen Fakultäten offen. An der Deggendorfer Hochschule ergibt sich daraus ein breites Themenfeld, von naturwissenschaftlich-technisch über digital, Wirtschaft bis hin zu Gesundheit.

Das Frühstudium startet zu jedem Semester, der nächstmögliche Einstieg bietet sich am 15. März mit Beginn des Sommersemesters. Bewerbungen sind bis 01. März an fruehstudium@th-deg.de möglich. Unter www.th-deg.de/fruehstudium steht der vorläufige Kursplan zur Verfügung. Dieser wird laufend aktualisiert. Zudem finden sich dort alle Informationen zur Bewerbung sowie der Link zu einem Blog, den eine ehemalige Frühstudentin als Erfahrungsbericht geschrieben hat. Das Frühstudium findet in Präsenz statt und wird an allen drei Studienstandorten der THD in Deggendorf, Pfarrkirchen und Cham angeboten.

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Wenn’s gut schmeckt, ist die Qualität gut? Beileibe nicht, erklärt THD-Dozent Norbert Sosnowsky. Er lädt alle neugierigen Kinder ab acht Jahren zur ersten Kinderuni der THD im neuen Jahr ein. Am Freitag, 27. Januar um 17 Uhr geht er mit seinen Gästen der Frage nach, was Qualität genau ist. Am Beispiel von Gummibärchen, die scheinbar ähnlich aussehen und schmecken, erklärt Sosnowsky, wie unterschiedlich die Güte tatsächlich ist. Dabei ist Qualität überaus wichtig für Firmen, wenn sie ihre Kundschaft begeistern wollen. Der THD-Dozent zeigt, was nötig ist, um gute Produkte herzustellen. Und dass dies immer möglich ist.

Die Kinderuni der THD wird vom MINT-Team der Hochschule organisiert. Die Veranstaltung findet im Raum B.004 am Campus der THD statt und dauert etwa eine Stunde. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Fleißige Besucherinnen und Besucher können Stempel für ihren Kinderuni-Pass sammeln. Erwachsene Begleitpersonen sind herzlich eingeladen, der Veranstaltung in den hinteren Reihen des Hörsaals zu folgen. Parkmöglichkeiten bestehen in der für diesen Zeitraum geöffneten Tiefgarage der THD am Ende der Edlmairstraße.

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MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik und ist zu einem festen Begriff in der Bildung und Berufslandschaft geworden. Neben Schulen widmen sich immer mehr Vereine und andere Initiativen dem Ziel, junge Menschen mit MINT-Themen vertraut zu machen - wie der Verein Technik für Kinder e.V., der Kreisjugendring Deggendorf und die Museen der Stadt Deggendorf. Sie haben am 22. November am ersten Teil einer Workshopreihe der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) teilgenommen, um ihre MINT-Angebote zu verbessern.

Als besonders wichtig wurde von den THD-Mitarbeiterinnen Andrea Stelzl und Manuela Krawagna-Nöbauer hervorgehoben, einen neuen Blickwinkel auf die eigenen Projekte zu gewinnen. Während der Workshops erhalten die Teilnehmenden dazu die praktische Anleitung. Zum Beispiel für ein Analysetool, dass zur Selbstreflektion eingesetzt werden kann. Ergänzend kommen Online-Materialien und verschiedene Handreichungen als Hilfestellungen hinzu. Außerdem werden alle Teilnehmenden der Workshopreihe in ein bundesweites MINT-Qualitätsnetzwerk eingebunden und durch den gegenseitigen Erfahrungsaustausch gefördert und unterstützt. „Der Blick durch die „Qualitätsbrille“ lohne sich laut Manuela Krawagna-Nöbauer: „Man findet immer wieder Stellschrauben, an denen Optimierungsmöglichkeiten sichtbar werden.“ Auch das MINT-Team der THD evaluiert regelmäßig die eigenen Workshops und stellt damit sicher, dass die Angebote den Bedarf der Zielgruppen passgenau abdecken und hohen Qualitätsstandards entsprechen.

Andrea Stelzl, Manuela Krawagna-Nöbauer und Anna Kaiser aus dem MINT-Team der TH Deggendorf wurden 2020 im Rahmen der bundesweiten MINT-Qualitätsoffensive von der Körber-Stiftung zu MINT-Qualitätskoordinatorinnen ausgebildet. Das Ziel ist, dieses Wissen in die eigene Region zu tragen. Dafür stellt der Verein Nationales MINT Forum e.V. einen Orientierungsrahmen zu Verfügung, an dem die drei Mitarbeiterinnen des MINT-Teams als beratende Expertinnen mitgearbeitet haben. Im November 2022 starteten sie mit der Neuauflage des Orientierungsrahmens die zweite Workshopreihe für Initiativen aus der Region.

Die MINT-Qualitätsoffensive ist eine Initiative des Nationalen MINT Forums e.V. und seiner Mitgliedsorganisationen Deutsche Telekom Stiftung, Joachim Herz Stiftung, Körber-Stiftung, Siemens Stiftung, Stifterverband und Stiftung Haus der kleinen Forscher. Sie wird gefördert durch die aqtivator gGmbH. Die operative Umsetzung liegt bei der Körber-Stiftung.

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Stühle, Tische, Klettertürme – klar, Holz ist das Baumaterial schlechthin. Für ein Lagerfeuer brauchen wir es als Brennmaterial, es kann Häuser dämmen und ist Grundstoff für die Papierherstellung, sogar Zahnpasta und Kaugummi kommen nicht ohne Holz aus. Die Kinderuni der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) macht unseren alltäglichen Rohstoff zum Thema. Alle Interessierten ab acht Jahren sind herzlich eingeladen, am 18. November um 17 Uhr zusammen mit Alexander Schulze von C.A.R.M.E.N. e.V. Straubing dem Thema Holz auf den Grund zu gehen.

Ein Blick auf den Wald darf dabei nicht fehlen. Neben Bau- und Brennmaterial versorgt er uns mit sauberer Luft und Sauerstoff. Doch wie sieht der Wald von morgen aus? Welche Baumarten sollten dort wachsen? Was müssen Försterinnen und Förster bedenken, wenn sie unseren Wald für die Zukunft rüsten wollen? Spannenden Fragen, die Schulze und sein junges Publikum in der etwa einstündigen Veranstaltung gemeinsam erörtern. Die Kinderuni der THD findet am Campus in Deggendorf, Raum B.004 statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Begleitpersonen dürfen gerne in den hinteren Reihen des Hörsaals Platz nehmen. Kostenfreie Parkmöglichkeiten stehen im Parkhaus der THD zur Verfügung, weitere Informationen unter www.th-deg.de/kinderuni.

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Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) bietet ein großes Portfolio verschiedenster Kurse und Workshops für Schulen. Jetzt gibt es dafür ein eigenes Schülerlabor an der Hochschule. Im Oktober eröffnete THD-Vizepräsident Prof. Waldemar Berg zusammen mit Deggendorfs stellvertretendem Landrat Josef Färber die neuen Räumlichkeiten.

Über die Neueröffnung freuen sich Andrea Stelzl und ihr Team der MINT-Abteilung besonders. Sie nutzen das neue Schülerlabor zusammen mit dem eLearning-Center der THD. „Für uns sind die neuen Räumlichkeiten wirklich ein großer Gewinn“, zeigt sich Stelzl begeistert. Sie und ihr Team bieten verschiedenste Kurse und Workshops zu MINT-Themen für Schulklassen unterschiedlicher Jahrgangsstufen. Oft besuchen sie dafür direkt die Schulen. „Wir freuen uns aber immer sehr, wenn wir die Schulen bei uns an der THD begrüßen dürfen. Für die Schülerinnen und Schüler ist ein entsprechender Ausflug ein Mehrwert“, ergänzt Stelzl. Mit dem neuen Schülerlabor werde es deutlich leichter, Workshops an der THD anzubieten. „Jetzt können wir zeitlich flexibel den Anfragen nachkommen, wir haben unseren eigenen Raum dafür“, erklärt Stelzl. Sie lädt alle Lehrkräfte und Verantwortlichen ein, gerne initiativ anzufragen und sich über die Angebote zu erkundigen. Den Anfang im neuen Schülerlabor machten Schülerinnen der Gisela-Realschule Passau, die anlässlich der Eröffnung im Rahmen der CodeWeek nach Deggendorf gekommen waren. Im neuen Labor konnten sie Erfahrungen im Bereich Programmierung sammeln. Darüber hinaus bot der Startup Campus an diesem Tag den Besucherinnen einen Workshop zum Thema „360˚ Virtual Reality“, im E-Technik-Labor konnten die Mädchen beim Löten Hand anlegen.

Weitere Informationen zum neuen Schülerlabor an der THD, den verschiedenen Workshops für Schulen und Ansprechpartner zu den Themen unter www.th-deg.de/schule.

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Mit dem Programm „BayernMINT – kompetent. vernetzt. erfolgreich“ wurden vom Freistaat Bayern drei Jahre lang Projekte aus 14 bayerischen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften gefördert, darunter die Technische Hochschule Deggendorf (THD). Ziel war es, junge Menschen für MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu begeistern und bei einem Studium in MINT-Fächern zu unterstützen. Zum Abschluss fand Mitte Oktober an der TH Nürnberg das finale Projekttreffen mit allen Beteiligten und Förderern statt. Partner der Initiative waren die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. sowie die Bayerischen Metall+Elektro Arbeitgeber bayme vbm.

THD-Vizepräsident Waldemar Berg, Andrea Stelzl, Leiterin der MINT-Abteilung der Deggendorfer Hochschule und MINT-Mitarbeiterin Angelika Hable vertraten die THD in Nürnberg. Dank der Förderperiode konnte das MINT-Team der THD zahlreiche Angebote durchführen, die den Übergang von der Schule zur Hochschule erleichtern und junge Menschen für MINT begeistern. Durch Maßnahmen wie Workshops für Schülerinnen und Schüler an Schulen und an der THD, TastING – Ingenieursein probieren, Frühstudium, Orientierungsstudium, Technikferien, Kinderuni und vielem mehr erreichte die MINT-Abteilung in diesen drei Jahren über 4.000 junge Menschen. „Wir werden an den Schulen gebraucht“, sind sich Stelzl und Hable sicher. „Lehrkräfte nutzen unsere Angebote sehr gerne und rege, da es den Schulunterricht aufwertet und bereichert.“ Bei der abschließenden Podiumsdiskussion, an der Stelzl als Vertreterin der TH Deggendorf und Managerin der MINT-Region Niederbayern teilnahm, waren sich alle Beteiligten einig: Unterstützung, Förderung und Vernetzung sind weiterhin enorm wichtig, um junge Menschen und vor allem auch junge Mädchen für MINT-Themen und MINT-Berufe zu begeistern.

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„TastING – probier dich doch mal als Ingenieur:in“ geht in die nächste Runde. Das etablierte und beliebte Angebot der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) findet auch dieses Jahr wieder in den Herbstferien statt. Am 3. und 4. November sind interessierte Schülerinnen und Schüler ab der zehnten Jahrgangsstufe herzlich eingeladen, in die vielfältige Welt der Ingenieurberufe einzutauchen. Auf sie warten spannende Mitmach-Workshops in den Fakultäten der THD.

"TastING ist ein tolles Format für Schülerinnen und Schülern. Sie erfahren hier, wie abwechslungsreich, interessant und bunt ein MINT-Beruf sein kann und vor allem, dass es für jede und für jeden geeignet ist. Man muss sich nur trauen“, wirbt Tanja Zellner, Koordinatorin der Veranstaltung vom MINT-Team der THD, für TastING. Das Programm an den beiden Tagen besteht aus einer Vielzahl spannender Mitmach-Workshops. Neben den technisch versierten Angeboten wie dem Bau eines intelligenten Kühlschranks oder dem Erstellen von 3D-Zeichnungen gibt es auch Programmpunkte, die die Softskills der angehenden Ingenieurinnen und Ingenieure thematisieren. Cool und überzeugend zu präsentieren, gehört ebenso zu den gefragten Qualifikationen wie eine internationale Ausrichtung. Weiterhin bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von TastING die Möglichkeit, sich im gleichzeitig stattfindenden Schnupperstudium über alle Fakultäten und Studiengänge an der THD zu informieren. „TastING ist die einmalige Gelegenheit, die THD mit ihren Studiengängen, Laboren, Angeboten und den Campus wirklich kennen zu lernen“, weiß Zellner. Die Zahlen bestätigen den Erfolg: Über ein Viertel aller TastING-Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben auf diesem Weg ihr Wunschstudium an der THD gefunden. Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung unter www.th-deg.de/tasting.

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Glas ist allgegenwärtig in unserem Alltag. Ob Fensterscheibe, Brille, Spiegel, Trinkgefäß oder die wasserfeste Touch-Oberfläche von Smartphones – es gibt wohl kaum einen Moment, in dem wir nicht offensichtlich Glas wahrnehmen und von Glasprodukten umgeben sind. Und Glas kann noch viel mehr. In der Zahnpasta zum Beispiel verstecken sich oft feinste Glaspartikel, welche die Zähne reparieren sollen. Weil Glas so bedeutend ist, haben die Vereinten Nationen das Jahr 2022 zum Jahr des Glases ausgerufen. Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) veranstaltet dazu am Freitag, 21. Oktober um 17 Uhr eine Kinderuni. Alle Neugierigen ab acht Jahren sind herzlich eingeladen. Für die Reise durch die Welt des Glases kommt Prof. Harald Zimmermann vom Technologie Anwender Zentrum Spiegelau nach Deggendorf. Das TAZ Spiegelau ist ein Forschungscampus der THD, der sich ausschließlich mit Glastechnologie befasst.

Die Kinderuni wird organisiert vom MINT-Team der THD und wird im Rahmen des Projekts BayernMINT vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert. Die Kinder und Jugendlichen können in ihrem Kinderuni-Ausweis Sticker sammeln. Dabei sein lohnt sich, wer sechs Aufkleber gesammelt hat, bekommt eine Medaille verliehen. Die Kinderuni findet am Campus Deggendorf in Raum B.004 statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig, weitere Informationen unter www.th-deg.de/kinderuni.

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Tüfteln, hacken, programmieren: Vom 8. bis 23. Oktober finden europaweit Events rund um das Thema Digitalisierung statt. Firmen und Institutionen öffnen ihre Pforten und laden zu den unterschiedlichsten Mitmach-Aktionen ein. So auch die Technische Hochschule Deggendorf (THD), die zusammen mit den MINT-Labs Regensburg e.V. als Regional-Hub die CodeWeek nach Bayern geholt hat.

Los geht‘s in Deggendorf am 11. Oktober. Für das MINT-Team der Hochschule und Vize-Präsident Prof. Waldemar Berg gibt es an diesem Tag doppelten Grund zum Feiern: Gleichzeitig mit dem Startschuss zur CodeWeek an der THD eröffnen die Verantwortlichen auch das neue Schülerlabor der Deggendorfer Hochschule. Damit haben das MINT-Team und alle anderen Akteure der THD noch bessere Möglichkeiten, Schülergruppen an der Hochschule zu begrüßen und zu betreuen. Das Schülerlabor, das einzige Angebot dieser Art zwischen Passau und Regensburg, kommt im Rahmen der CodeWeek gleich voll zum Einsatz. Vormittags haben Schulgruppen ein spannendes Programm aus Programmieren, Schrauben und Löten in den verschiedenen Labors und Fakultäten der THD gebucht. Vom 11. bis 13. Oktober stehen nachmittags von 14 bis 16 Uhr die Türen des neuen Schülerlabors für alle Interessierten offen. Vorbeikommen und Mitmachen ist die Devise, eine Anmeldung ist nicht nötig. Mit der Plattform openrobertalab können in dieser Zeit verschiedene Platinen und Roboter programmiert werden. Mitarbeiterinnen des MINT-Team und studentische Tutorinnen und Tutoren betreuen das Labor und stehen mit Rat und Tat zu Seite. Das Labor befindet sich in Raum G.205, alle Neugierigen ab acht Jahren und junge Erwachsene sind herzlich willkommen. Weitere Informationen zu den Angeboten der THD im Rahmen der CodeWeek unter www.th-deg.de/schule sowie zu den bayernweiten Angeboten unter www.codeweek.bayern.de.

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Einen Schnupperkurs in Sachen Physik bietet die Technische Hochschule Deggendorf (THD) mit ihrem neuen Physik-Schulprogramm. Klassen ab der neunten Jahrgangsstufe aller Schultypen sind herzlich eingeladen, zwei Stunden lang zu experimentieren und die Labore der Fakultät Angewandte Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen zu erkunden. Am 10. und 11. November geht das Programm in die zweite Runde, Anmeldungen sind ab jetzt möglich.

„Unser neues Schulprogramm kommt super an“, weiß Andrea Stelzl, Leiterin des MINT-Teams der THD. Sie und ihre Kolleginnen und Kollegen konzipierten das Programm. Sowohl die bereits eingegangenen Anmeldungen für die nächste Runde im Herbst wie auch das Feedback aus der ersten Runde geben Stelzl recht. Insgesamt fünf physikalische Versuche waren damals für die Schülerinnen und Schüler aufgebaut. Hier durfte mit Wasser, Akkustik und Linsen getüftelt werden. Beeindruckt zeigten sich die Besucher an der THD von den Laboren der Fakultät. Sie bekamen einen Einblick in den unterirdischen Lasertunnel sowie in die Welt der optischen Maschinen und Geräte. Einen kollaborativen Roboter lernten die Klassen ebnso kennen wie das Großraumlabor 4.0 der Fakultät, in dem alle Maschinen einer modernen digitalen Fertigung zu finden sind. Zur Entfernungsmessung mittels Laser durften die Schülerinnen und Schüler sogar auf den Dachgarten. „Es ist toll, dass wir mit diesem Programm noch mehr Schülerinnen und Schüler für Technik begeistern können“, freut sich Stelzl. Anmeldungen für die nächste Runde im November sind jederzeit unter mint@th-deg.de möglich, weitere Informationen unter www.th-deg.de/schule.

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Einen Erdbebensimulator bauen und programmieren, einen Roboter zum Hindernisfahren, Tanzen und Singen bringen oder das Spiel „Drei in einer Reihe“ auf eine elektronische Schaltung löten. Darin haben sich Kinder und Jugendliche von Regen bis Osterhofen in den Sommerferien an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) probiert. Die Resonanz auf die „Technikferien“ war laut Ingenieurin Anna Kaiser von der Hochschule sehr gut. Insgesamt haben sich mehr Kinder und Jugendliche für die eintägigen Workshops angemeldet.

Einige Kurse wurden aufgrund der großen Nachfrage mehrfach angeboten. Im Vergleich zu den Vorjahren habe sich das Angebot sogar verdreifacht. Auch immer mehr Mädchen machen mit, sagt Anna Kaiser. Zusammen mit ihren Kolleginnen des MINT-Teams und Studierenden hat sie die 127 Schülerinnen und Schüler, die teilgenommen haben, betreut.
Das nächste Ferienprogramm der Hochschule steht im Herbst an. Alle Ferienprogramme werden zum Beispiel im Newsletter des Vereins Technik für Kinder und im Programmheft der Stadt Deggendorf veröffentlicht. Mit einem Blick auf www.mint-niederbayern.de ist man über das Technik-Bildungsangebot ebenfalls auf dem Laufenden.

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Drei Tage hacken – um die eigene Schule ein Stück besser zu machen! Vom 27. bis 29. Juni tüftelten engagierte Schülerinnen und Schüler des St.-Michaels-Gymnasium in Metten an Lösungen für ihren Schulalltag. Unterstützt wurden sie dabei vom MINT-Team der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) und ihren Lehrerinnen und Lehrern. Zum Abschluss der „Hackdays“ präsentierten sie ihre Ideen.

Wer hätte gedacht, dass sich in nur drei Tagen so viele Ansätze und Projekte ergeben, die das Leben am Gymnasium aus Schülersicht bestimmt deutlich besser machen. Die gemischten Teams aus den Jahrgansstufen acht bis elf präsentierten Prototypen für einen Soßenspender für die Pausensemmel, Belüfter für heiße Klassenzimmer, Staubsaugerroboter zur Entlastung des Reinigungspersonals und ein automatisches Fahrradschließsystem. Eine Witzemaschine oder das Kartenmischgerät und passend dazu die Kartenausteilmaschine erleichtern den Schulalltag des Weiteren in Zukunft. Unterstützung bekamen die jungen „Hacker“ von ihren engagierten Lehrkräften sowie vier Mentoren vom MINT-Team der THD. Diese kamen am ersten Tag schwer beladen mit Minicomputern, unzähligen Sensoren, Legosteinen, Lötstation und Akkubohrern an die Schule. Dann hieß es: Teamwork. Arbeitsaufteilung, regelmäßige Absprachen und eine gute Koordination – nur so gelingt ein erfolgreicher Hack und eine spannende Präsentation am Ende der Veranstaltung. Regionalkoordinatorin Anna Kaiser von der THD zeigte sich begeistert: „Es macht wirklich Spaß zu sehen, wie kreativ die Jugendlichen werden. Und wenn sie freiwillig ihre Mittagspause kürzen, spüren wir, wie sich diese Arbeit lohnt.“ Die vorgestellten Ideen bleiben an der Schule und warten darauf, weiterentwickelt und im besten Fall alltagstauglich umgesetzt zu werden. 

Seit diesem Schuljahr bietet die THD als Netzwerkhub den Jugendlichen mit dem Projekt „Make Your School“ eine Plattform, um in Kleingruppen Prototypen zu bauen und das Thema Hacking aus einem positiven Blickwinkel zu sehen. Make Your School ist ein Projekt von Wissenschaft im Dialog. Die Klaus Tschira Stiftung ist bundesweiter Förderer. Die Vector Stiftung ist Regionalförderer für Baden-Württemberg. Weitere Informationen zu den regionalen Angeboten von Make your school unter www.th-deg.de/schule und unter mint@th-deg.de.

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Nach der erfolgreichen Erstausgabe legt die Technische Hochschule Deggendorf (THD) direkt nach: Am Montag, 30. Mai von 18 bis 19 Uhr findet die nächste Science Hour statt. Prof. Dr. Robert Feicht wird seine Zuhörerinnen und Zuhörer mit einem amüsanten Würfelspiel für die Welt der Mathematik, genauer gesagt der Wahrscheinlichkeiten, begeistern. Alle Teilnehmenden dürfen aktiv mitwirken und ausprobieren. Mit einem einfachen statistischen Vorgehen lässt sich das „optimale Verhalten“ für das Spiel arbleiten. Es lässt sich auf viele reale Entscheidungssituationen und Anwendungsbereichen übertragen, an die bestimmt niemand unmittelbar denkt. 

Die Science Hour wird veranstaltet vom MINT-Team der Technischen Hochschule Deggendorf und steht allen Interessierten von jung bis alt offen. Die Veranstaltung findet im Hörsaal B.004 der THD statt und ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer sich online zuschalten möchte, findet den Link unter www.th-deg.de/sciencehour.

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MINT für die Mädels, Gesundheitswissenschaften für die Jungs: An der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) konnten Schülerinnen und Schüler im Rahmen des bundesweiten Aktionstags Girls’Day und Boys’Day zukunftssichere Berufsfelder erkunden. Am Donnerstag, 28. April tauchten knapp 300 begeisterte Jugendliche an den verschiedenen Standorten der THD ein in eine Welt jenseits der gängigen Rollenbilder.

Am Campus in Deggendorf waren die Mädels gefragt. MINT-Themen standen hier im Mittelpunkt. Vielfältige Mitmach-Workshops luden zum Ausprobieren ein, vom Basteln einer Kühlschrank-Waage, die mittels App Auskunft über eingelagerte Vorräte bietet, über die Konstruktion von Brücken aus Papier bis hin zum Bau eines Kepler-Teleskops. Rund 170 Schülerinnen tüftelten und werkelten den ganzen Vormittag an den Aufgaben, die die Einrichtungen der THD vorbereitet hatten. Die knapp 50 Jungs erhielten in den Laboren der Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften die Möglichkeit, anhand eines konkreten Falls den Alltag in den Gesundheitsberufen zu erschnuppern und Einblicke in die täglichen Handlungsabläufe im Gesundheitsbereich zu erhalten.

Zum ersten Mal dabei war auch der European Campus Rottal-Inn in Pfarrkirchen. Etwa 50 Schülerinnen wurden hier unter dem Motto „Nachhaltigkeit“ zum Girls’Day begrüßt. Der Technologie Campus in Cham präsentierte sich als Studienstandort der THD online und stand damit Interessierten ebenfalls offen. Ca. 20 Mädchen nahmen das Angebot an und informierten sich virtuell über die spannende Welt des 3D-Drucks.

Prof. Dr. Michael Moritz, Dekan der Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen, gestaltet gemeinsam mit seinem Team seit vielen Jahren Programminhalte für den Girls’Day. Er weiß, dass Frauen in technischen Studiengängen bestens aufgehoben sind: „In unseren Studiengängen „Interdisziplinäre Ingenieurwissenschaften“ und „Wirtschaftsingenieurwesen“ ist der Frauenanteil vergleichsweise hoch. Wir wissen, Frauen meistern diese Fächer mindestens genauso gut wie Männer. In Abschlussarbeiten und aufbauenden Studiengängen wurden gerade auch von Absolventinnen herausragende Ergebnisse erzielt. Daher ist es uns sehr wichtig, Mädchen durch die Teilnahme an klischeefreien Orientierungsveranstaltungen wie dem Girls’Day berufliche Perspektiven aufzuzeigen. Diese Erfahrungen helfen, die Studien- oder Berufswahl anhand der eigenen Interessen zu treffen und sich nicht von traditionellen Rollenbildern, Klischee-Vorstellungen oder nur von Schlagworten beeinflussen zu lassen.“

Die Aktionstage Girls’Day und Boys’Day werden an der Deggendorfer Hochschule vom MINT-Team der THD organisiert, das über das ganze Jahr junge Menschen für Technik und Naturwissenschaften begeistert. Mit Angeboten wie der Kinderuni, Bionik-Schulbesuchen, TastING, Technik-Schulbesuchen an der THD, Ferienprogrammen, Bionik-Camps, Forscherinnen-Camps, Girls’Day und Girls’Day Akademie erreicht die THD Schülerinnen und Schüler aller Schularten von acht bis 18 Jahren. Mit Fortbildungen für Lehrkräfte und Elternabende ist das Ressort die zentrale Anlaufstelle für Schulen in Sachen MINT an der THD und in der Region. Die Projekte werden durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert. Weitere Informationen unter www.th-deg.de/mint.

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Seit dem Wintersemester 2021/22 bietet die Technische Hochschule Deggendorf (THD) ein neues Format zur Studienwahl an. Im Rahmen des Orientierungsstudiums können Studienanfängerinnen und Studienanfänger Module aus verschiedenen Studiengängen wählen und so ihr eigenes Interessengebiet untermauern. Nach dem ersten Semester steht für alle Beteiligten fest: Studieren probieren macht Sinn. Im nächsten Wintersemester ab Oktober steht das Angebot wieder allen Interessierten zur Verfügung, Bewerbungen dafür sind ab jetzt möglich.

„Es funktioniert. Und das freut uns sehr. Alle Studierenden im Orientierungsstudium haben durchweg positive Rückmeldungen zu unserem neuen Angebot gegeben“, freut sich Angelika Hable vom MINT-Team der Technischen Hochschule Deggendorf. Sie betreut das Orientierungsstudium. Nach dem ersten Semester ist sie zufrieden. Allen Teilnehmenden habe das Orientierungsstudium geholfen bei deren individuellen Entscheidungen. Ein Student wechselte noch während des Semesters in das reguläre Studium. Andere orientieren sich gerne noch ein zweites Semester. So beispielsweise Lena Holst. Die 21-Jährige hatte schon eine Zusage für einen Studiengang an der THD in der Tasche, als ihr Zweifel kamen. „Das Orientierungsstudium kam da für mich genau richtig“, berichtet Holst. Im Oktober schrieb sie sich für das neue Angebot der THD ein. Sie belegte Module aus den Studiengängen Physican Assistant, Umweltingenieurwesen, Gesundheitsinformatik und Technisches Design. Fazit: Der eigentlich favorisierte Studiengang wird es nicht werden. „Hätte ich kein Semester zur Orientierung gemacht, hätte ich dafür mindestens ein Semester in einem Studiengang verbracht, den ich am Ende wahrscheinlich abgebrochen hätte. Das hätte dann ebenfalls ein Semester „Orientierung“ bedeutet, nur dass ich es im Orientierungsstudium weit gefächerter genutzt habe“, ist Holst froh über ihre Entscheidung. Sie orientiert sich noch ein weiteres Semester, bevor sie ihre endgültige Studienwahl trifft. Bereits erfolgreich belegte Module aus dem Orientierungsstudium kann sie sich dann anrechnen lassen.

Das Orientierungsstudium steht allen Interessierten offen. Empfohlen wird ein Studienbeginn zum Wintersemester, da hier die meisten Anfängervorlesungen angeboten werden. Studierende können Module aus allen grundständigen Bachelorstudiengängen der THD wählen. Erworbene ECTS-Punkte können auf ein späteres Studium angerechnet werden. Die Bewerbung für das Orientierungsstudium im Wintersemester 2022/23 ist noch bis Mitte Juli unter www.th-deg.de/bewerbung möglich. Das Team Orientierungsstudium der THD steht unter os@th-deg.de jederzeit für Fragen zur Verfügung, weitere Informationen unter www.th-deg.de/orientierungsstudium.

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Ob im Auto oder am Fahrrad – Elektromotoren begegnen uns immer mehr in unserem Alltag. Aber wie funktioniert eigentlich ein E-Motor? Dieser Frage geht die nächste Kinderuni der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) auf den Grund. Am Freitag, 25. März um 17 Uhr sind alle Interessierten ab acht Jahren herzlich eingeladen, zusammen mit Laboringenieur Andreas Federl die Welt der Elektromotoren zu erkunden. Welche Bauteile braucht man dafür? Wie bringt man sie zum Laufen? Wie klein ist der kleinste und wie groß der größte Elektromotor und was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem E-Motor und einem Generator? Dies und mehr wird im Rahmen der Kinderuni geklärt. Wie immer ist genug Zeit, die vielen Fragen der neugiereigen Zuhörerschaft zu beantworten. Die Kinderuni wird organisiert vom MINT-Team der Deggendorfer Hochschule und ist kostenfrei. Sie findet virtuell über Zoom statt. Nach einer Anmeldung unter www.th-deg.de/kinderuni bekommen die Teilnehmenden den Zugangslink zugesandt.

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Die Abschlussjahrgänge der Mittelschulen St. Martin und Theodor-Heuss aus Deggendorf besuchten vom 9. bis 11. März die Technische Hochschule Deggendorf (THD), um an einem Lego-Workshop teilzunehmen. Das MINT-Team und Studierende der THD brachten den Schülerinnen und Schülern die Welt der Robotik und Sensorik näher. Zum ersten Mal seit Monaten wieder in Präsenz.

Mit den Lego-Workshops fördert die THD Schüler aller Schularten. Auf spielerische Art lernen die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen den Sinn von MINT-Fächern – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik – verstehen. Gleichzeitig schulen sie ihre Kompetenz in Medien und Teamarbeit. Insgesamt 98 Schülerinnen und Schüler der Mittelschulen St. Martin und Theodor-Heuss machten mit. Vom Programmieren der Lego-Roboter und der Hochschule zeigten sie sich schnell begeistert, wie Hochschulmitarbeiterin Anna Kaiser berichtet. Interessierte Lehrkräfte können sich vom MINT-Team der THD beraten lassen. Anfragen sind per E-Mail an mint@th-deg.de möglich.

Das MINT-Team der Hochschule engagiert sich gemeinsam mit Lehrenden und Studierenden für die (außer-)schulische MINT-Bildung in Niederbayern. Das Angebot am Campus oder vor Ort an den Schulen erstreckt sich über die ganze Bildungskette. Ausführliche Informationen sind online unter www.th-deg.de/mint hinterlegt.

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Außerschulische MINT-Angebote spielen eine wichtige Rolle, um jungen Menschen abseits des Schulalltags die Möglichkeit zu geben, sich auszuprobieren und neue Interessen und Talente zu erkunden. Wie zum Beispiel die Technikferien, die das MINT-Team der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) anbietet. Um die Qualität derartiger Angebote zu sichern, nimmt die Hochschule seit 2020 an der MINT-Qualitätsoffensive teil. In regelmäßigen Abständen wird die eigene Arbeit reflektiert und Verbesserungspotential erkundet.

Im Herbst 2022 startet die MINT-Region Niederbayern eine neue Workshopreihe, an der alle Anbietenden von außerschulischen MINT-Angeboten teilnehmen können. Aaron Hohenstein, Projektleiter der MINT-Qualitätsoffensive bei der Körber-Stiftung besuchte die THD im März, um sich über die Aktivitäten in Niederbayern zu informieren: „Vielen Dank, dass ich die THD besuchen durfte! Es ist sehr interessant, wie unterschiedlich die MINT-Qualitätsoffensive für Entwicklung in den verschiedenen Netzwerken sorgt. Die Dynamik, die zu spüren ist, wenn ich ein Team vor Ort treffe, ist nicht vergleichbar mit den Möglichkeiten einer Onlineveranstaltung. Ich habe Einblicke in die Arbeit des Netzwerks bekommen, die mir helfen, die MINT-Qualitätsoffensive weiterzuentwickeln. Ich bedanke mich bei Herrn Prof. Peter Fröhlich, Prof. Waldemar Berg und Herrn Wolfgang Stern für ihre Zeit und das Interesse an der MINT-Qualitätsoffensive. Ganz besonderer Dank an das Team Anna Kaiser, Manuela Krawagna-Nöbauer und Andrea Stelzl für ihr Engagement im Rahmen der MINT-Qualitätsoffensive.“

Die MINT-Region Niederbayern wurde 2020 als eine der Pilotregionen für die MINT-Qualitätsoffensive ausgewählt. Drei Mitarbeiterinnen des MINT-Teams wurden zu Expertinnen nach dem Train-the-Trainer Prinzip ausgebildet. Im Rahmen einer dreiteiligen Workshopreihe vermittelten sie das erworbene Wissen an Unternehmen, Initiativen und Bildungsinitiativen in der Region, mit dem Ziel, die MINT-Angebote in der Region weiter zu verbessern und zu stärken.

Die MINT-Qualitätsoffensive ist eine Initiative des Nationalen MINT Forums e.V. und seiner Mitgliedsorganisationen Deutsche Telekom Stiftung, Joachim Herz Stiftung, Körber-Stiftung, Siemens Stiftung, Stifterverband und Stiftung Haus der kleinen Forscher. Sie wird gefördert durch die aqtivator GmbH. Die operative Umsetzung liegt bei der Körber-Stiftung.

Kontakt zum Team der THD können Interessierte per E-Mail an mintqualitaet@th-deg.de aufnehmen.

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Gefährliche Viren, an denen im Labor geforscht wird? Diese Erreger dürfen auf keinen Fall entkommen. In Operationssäle sollen sie dagegen erst gar nicht eindringen. Aber wie funktioniert das? Dieser Frage widmet sich die Jugenduni der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) am Mittwoch, 16. März von 18 bis 19 Uhr. Die Jugenduni findet online via Zoom statt.

Hochsensible Bereiche wie Reinraumlabore oder Operationssäle stellen besondere Anforderungen an die technische Ausstattung der Gebäude und deren Wartung. Das erläutert Leander Götz von der Firma Caverion allen interessierten Jugendlichen im Rahmen der Jugenduni. Er berichtet seinen Zuhörerinnen und Zuhörern, welche konkreten Fälle sich für das Gebäudemanagement ergeben und wie Wartung im Hochsicherheitsbereich durchgeführt werden kann. Welche Vorkehrungen müssen zum Schutz der Mitarbeitenden getroffen werden? Und wer darf überhaupt in diesem Bereich arbeiten? Wie immer gibt es bei der Jugenduni der THD die Möglichkeit zu regem Austausch zu dem Thema. Die Veranstaltung ist kostenfrei, nach einer Anmeldung unter www.th-deg.de/jugenduni bekommen Interessierte den Zugangslink zugesandt.

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Beteiligungsprozesse sind in der Stadtentwicklung ein wohlbekanntes Instrument, um Bürgerinnen und Bürger an der Gestaltung des täglichen Lebensraumes teilhaben zu lassen. Auch in Schulen wird digitale Beteiligung in Zeiten von Corona ein immer größeres Thema. Dieses geht die Technische Hochschule Deggendorf (THD) mit dem Projekt „inSCHOOL – Digitale Beteiligungsprojekte mit PUBinPLAN in der Schule“ an.

Die digitale Plattform PUBinPLAN bietet Lösungen für Beteiligungsprozesse in Schulen und ermöglicht Schülerinnen und Schülern in einem digitalen Schonraum ganz nebenbei einen spielerischen Umgang mit neuen Kommunikationsmedien. Dazu fand kürzlich unter Leitung von Professor Dr. Roland Zink, Initiator der Plattform PUBinPLAN, und Christian Schläger, Leitung der Jugendförderung der Hans Lindner Stiftung, ein digitaler Workshop zur Nutzung von PUBinPLAN für Beteiligungsprozesse in Schulen statt. An dem Workshop nahmen Vertreterinnen und Vertreter von Grundschulen über Mittelschulen bis Berufsschulen, wie auch des MINT-Teams der THD teil. In dem Workshop erklärte Prof. Dr. Roland Zink, wie PUPinPLAN funktioniert, stellte einige Projekte von Schulen vor und entwickelte mit den Teilnehmenden erste Projektideen für das kommende Schuljahr.

Gemeinsam mit der Hans Lindner Stiftung, die seit einiger Zeit eine Lehrerfortbildung zu Bildung für Nachhaltige Entwicklung anbietet, dem Technologie Campus Freyung  (TCF)

und dem Nachhaltigkeitslabor der THD, verortet am European Campus Rottal-Inn, möchte Prof. Dr. Roland Zink das Thema digitale Beteiligung an Schulen weiter vorantreiben. Im Schuljahr 2022 sind daher an verschiedenen Schulen der Workshopteilnehmerinnen und -teilnehmer digitale Beteiligungsprojekte zu den Themen Demokratie und Werteerziehung, digitale Medienkompetenz und Bildung für Nachhaltige Entwicklung geplant. Diese Themen sind aktueller denn je und das Projekt spricht mit den Themen genau die didaktischen Zielsetzungen von Schulen an. Für März 2022 ist in Kooperation mit der Hans Lindner Stiftung und dem Nachhaltigkeitslabor der THD eine Lehrerfortbildung für PUBinPLAN geplant, sodass im Sommerschuljahr die ersten Projektideen aus dem Workshop umgesetzt werden können. Als Pilotschulen für die Projekte im Frühjahr bzw. Sommer konnten schulartübergreifend Schulen gewonnen werden. Hierzu zählen die Don Bosco-Schule Passau (K-Schule), die Grundschule Moos, die Mittelschule Wallerfing, die Mittelschule St. Martin Deggendorf, die Realschule Plattling, das Gymnasium Eggenfelden, das Gymnasium Pfarrkirchen sowie das Staatliche Berufliche Schulzentrum Kelheim.

PUBinPLAN, ausgeschrieben Public in Spatial Planning supported by information and communication technology, ist eine digitale Beteiligungsplattform. Die Anwendung wurde in einem Forschungs- und Entwicklungsvorhaben der THD gefördert und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programmes FHprofUnt entwickelt. Seit 2017 steht PUBinPLAN auch der Öffentlichkeit zur Verfügung. Seitdem findet PUBinPLAN großen Anklang und bedient mittlerweile weitere Felder, wie digitale Beteiligung in der Planung, in der Wissenschaft und Forschung, im Bauwesen, in der Geschichtsdokumentation und auch in der Schule. Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft fördert aktuell die anwendungsorientierte Evaluierung.

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Seit Mitte Dezember tüfteln und basteln Schülerinnen und Schüler im Landkreis Deggendorf an ihren eigenen Programmier-Ideen. Angeleitet und betreut wurden sie dabei vom MINT-Team der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Sie hatten das Projekt „Wintertüfteln“ ins Leben gerufen. Am Mittwoch, 16. Februar wurden die Preisträgerinnen und Preisträger im Rahmen der Abschlussveranstaltung bekannt gegeben.

In der Jahrgangsstufe fünf bis sieben, die an einem Calliope mini ihre Ideen verwirklichen konnten, sicherte sich Johannes Molz mit seinem Navigationssystem den ersten Platz. Ludwig Ring wurde zweiter, Stephanie Meier erhielt den dritten Preis. Ab Jahrgangsstufe acht wurde am Lego-Roboter gebastelt und programmiert. Leonard Geier konnte mit seinem Projekt „Pick the Brick“ überzeugen, der zweite Preis ging an Vincent Salzer, Anna Schuder und Maximilian Ebenbeck teilen sich Platz Drei. Die Besten bekamen eine kleine MINT-Überrraschung als Preis. „Wir waren absolut begeistert von den Ideen, die die Teilnehmenden verwirklicht haben. Die Entscheidung war für uns als Jury extrem schwer“, berichtet Eva Streicher vom MINT-Team der Deggendorfer Hochschule. Dieses hatte „Wintertüfteln“ als Ersatzangebot für die ausgefallenen Schulbesuche auf die Beine gestellt. „Wir wollten die kontaktarme Zeit durch eine selbständige Aufgabe verschönern und Kinder und Jugendliche so spielerisch für MINT-Themen begeistern. Das Feedback der Lehrkräfte und Eltern war duchwegs positiv“, erklärt Streicher. Interessierte bekamen Mitte Dezember vom MINT-Team der THD Tüftelpakete mit Unterstützung der Schulen nach Hause geschickt. In wöchentlichen Meetings konnten die Teilnehmenden sich mit Studierenden der Hochschule über Fragen und Fortschritte austauschen. Die besten Projekte werden auf der Webseite der THD unter www.th-deg.de/wintertuefteln präsentiert.

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Einen Schnupperkurs in Sachen Elektrotechnik bietet die Technische Hochschule Deggendorf (THD) mit ihrem neuen Elektro-Schulprogramm. Am 7. und 8. Februar findet dieses erstmals statt. Klassen ab der neunten Jahrgangsstufe aller Schultypen sind herzlich eingeladen, in der Zeit von 8 bis 16 Uhr die THD zu besuchen. Die Veranstaltung dauert jeweils zwei Stunden. Anmeldungen für das neue Schulprogramm sind ab jetzt möglich.

Jakob Loher und Josef Eizenhammer, beide duale Studenten im Studiengang Elektro- und Informationstechnik der THD, führen die Schulklassen durch das Programm. Dabei steht ihnen Laboringenieur Andreas Federl zur Seite. Die Schülerinnen und Schüler erlernen in einem zweistündigen Schnupperkurs Grundlagen der Elektrotechnik anhand einer LED-Platine. Anschließend starten die Klassen zu einem Rundgang durch die Hochschule. Konzipiert wurde das neue Angebot vom MINT Team der THD. Leiterin Andrea Stelzl freut sich: „Es ist toll, dass wir mit diesem Programm noch mehr Schülerinnen und Schüler für Technik begeistern können. Besonders freuen wir uns, dass wir mit Jakob und Josef zwei so kompetente und engagierte Studenten gewinnen konnten. Als dual Studierende können sie den Klassen nicht nur von Studium und Co. berichten. Sie wissen auch, wofür sie ihr Wissen ganz praktisch in ihren Betrieben einsetzen können. Das ist ein großer Vorteil.“ Anmeldungen für die Elektro-Schulbesuche sind ab sofort unter mint@th-deg.de möglich. Die Schulbesuche finden unter den geltenden Hygienevorschriften statt.

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„Ab in die Tonne – und dann?“ Was passiert eigentlich mit unserem Müll? Dieser Frage geht die nächste Kinderuni der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) nach. Sie findet am Freitag, 26. November von 17 bis 18 Uhr online via Zoom statt.

Plastik in der Umwelt und in den Meeren – Müll ist eines der großen globalen Probleme. Dabei gibt es Lösungen. Miriam Augustin vom Zweckverband Abfallwirtschaft (ZAW) Donau-Wald kommt für dieses Thema zur Kindedruni der THD. Sie erklärt, was mit unserem Abfall passiert und warum es so wichtig ist, richtig zu trennen. Aber was kommt in welche Tonne? Welche Abfälle können überhaupt wiederverwertet werden und was wird aus ihnen hergestellt? Ein Quiz wird zeigen, wer schon ein echter Recycling-Profi ist. Trotzdem gilt: Der beste Müll ist der, der gar nicht erst entsteht. Abfallvermeidung ist das Gebot der Stunde. Dafür gibt Miriam Augustin ihren jungen Zuhörerinnen und Zuhörern wichtige Tipps mit auf den Weg – passend zur Europäischen Woche der Abfallvermeidung, die gleichzeitig stattfindet. Zum Schluss dürfen die Kinder Fragen an die Expertin stellen.

Die Kinderuni wird vom MINT-Team der Technischen Hochschule Deggendorf organisiert. Alle interessierten Kinder sind herzlich eingeladen, teilzunehmen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist auf der Homepage unter th-deg.de/kinderuni möglich.

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Um Jugendliche – im positiven Sinne – an das Thema Hacking heranzuführen, wurden am 27. Oktober vom MINT-Team der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) insgesamt sechs Lehrkräfte aus vier Schulen auf die sogenannten Hackdays vorbereitet. Hintergrund: Die THD ist seit diesem Schuljahr Teil des deutschlandweiten Make-Your-School-Programms und als Netzwerkhub die regionale Koordinationsstelle der Hackdays. In den kommenden drei Jahren wird das MINT-Team der THD jede teilnehmende Schule drei mal pro Jahr besuchen.

„An drei Tagen“, so THD-Mitarbeiterin Anna Kaiser, „werden im Februar, April, Juni und Juli an ausgewählten Schulen HackDays organisiert, bei denen Schülerinnen und Schüler kreative Projekte hacken und maken“. Mit dabei sind das Comenius Gymnasium Deggendorf, das Gymnasium Metten, die Maria Ward Realschule Deggendorf sowie das Anton-Bruckner-Gymnasium aus Straubing. Zum Auftakt ging es am 27. Oktober um die Mobilisierung der Lehrkräfte, die sich an ihren Schulen speziell für Informatik und Digitalisierung einsetzen. Fazit der Regionalkoordinatorin Kaiser: „Hacken macht Spaß – und zwar nicht nur den Kindern“. 
In einem ersten theoretischen Teil lernten die Teilnehmenden zunächst das Make-Your-School-Netzwerk kennen. Außerdem wurden die einzelnen Schritte zur organisatorischen Umsetzung der Hackdays detailliert durchgesprochen. „Wichtig ist aber auch, dass die Lehrkräfte einen Überblick über Wege der Öffentlichkeitsarbeit sowie einen Ausblick auf die Verankerung von Making und Hacking an der Schule erhalten“, erklärt Kaiser. Schließlich wolle man eine Zusammenarbeit im Netzwerk über die Hackdays hinaus erreichen.
Später durften die Lehrkräfte selbst in die Rolle der Schülerinnen und Schüler schlüpfen. Sie stellten mit Unterstützung einer technischen Trainerin die Ideenfindungsphase nach und tüftelten an Workstations an kleinen Hacks. Anna Kaiser ist überzeugt, dass „diese Selbsterfahrung für die Wirkung des Trainings sehr wichtig ist. Letzte Zweifler können sich von dem Konzept überzeugen und sehen, dass mithilfe der Make-Your-School-Materialien schnelle und gute Erfolgserlebnisse möglich sind“.

Make Your School ist ein Projekt von Wissenschaft im Dialog. Die Klaus Tschira Stiftung ist bundesweiter Förderer. Die Vector Stiftung ist Regionalförderer für Baden-Württemberg.

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Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) lädt am 3. und 4. November Schülerinnen und Schüler ab der 10. Jahrgangsstufe zu einem Besuch des Campus ein. Das Schnupperstudium und TastING finden wieder statt. Beide Veranstaltungen helfen bei der Studien- und Berufsorientierung. Besucher können sich in echte Vorlesungen setzen, Labore ansehen oder für Workshops anmelden. Zum Beispiel, um zu lernen, wie man selbst einen 3D-Scanner baut oder eine App programmiert.

Das Schnupperstudium am 3. November steht ganz unter dem Motto „Studieren probieren“. Schülerinnen und Schüler von Gymnasien, Realschulen und FOS/BOS ab der 10. Klasse können sich ohne Anmeldung frei zwischen Vorlesungen, Laborbesuchen und Messeständen bewegen und sich dort informieren. Auch regionale Firmen sind vertreten, um über Berufs- und Einstiegsmöglichkeiten zu sprechen. Das ausführliche Programm zum Schnupperstudium gibt es unter www.th-deg.de/schnupperstudium. Bei der zweitägigen Veranstaltung TastING am 3. und 4. November erhalten Schülerinnen und Schüler die tolle Chance, sich im Ingenieurberuf zu versuchen. Das Workshop-Programm ist zum Mitmachen. Zur Auswahl stehen unter anderem „der Bau eines eigenen 3D Scanners“, „die Konstruktion und Programmierung einer intelligenten Kühlschrank-Waage“, „eine App-Programmierung“ oder „die Entwicklung eines Zauberlichts“. Da die Teilnehmerzahl bei TastING auf 20 begrenzt ist, bittet die Hochschule um eine Anmeldung unter mint@th-deg.de. Der Besuch des Schnupperstudiums ist ebenso Bestandteil des TastING-Programms. Weitere Infos sind unter www.th-deg.de/tasting zu finden.

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Ein deutliches, tiefes Aufatmen auch hier: Endlich dürfen Andrea Stelzl und Angelika Hable von der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) ihre Frühstudierenden sowie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Wissenschaftlich Technischen Oberstufe (WTO) wieder vor Ort begrüßen. Und vor allem: Auch auf ein Semester in Präsenz hoffen. 13 Schülerinnen und Schüler nehmen ihr Frühstudium auf, zehn leistungsbereite Oberstufenschülerinnen und -schüler des Comenius Gymnasium Deggendorf bestreiten ab diesem Semester die WTO. Am 29. September fanden sich alle an der Hochschule für die Auftaktveranstaltung ein.

Die Freude über die Veranstaltung am Campus war offensichtlich groß. Denn dass wirklich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Begrüßung erscheinen, ist selten. Auch die Organisatorinnen Angelika Hable und Andrea Stelzl vom MINT-Team der THD zeigten sich erleichtert. „Das Leben auf dem Campus ist ein wichtiger Teil von WTO und Frühstudium, das wollen und sollen die Teilnehmenden auch mitbekommen“, bekräftigt Hable. Nach der offiziellen Begrüßung folgte eine kurze Vorstellung der Technischen Hochschule Deggendorf. Danach lernten die Neuankömmlinge den Campus auf einem Rundgang kennen und bekamen ihre Studierendenausweise. Am Frühstudium nehmen Schülerinnen und Schüler aller umliegenden weiterführenden Schulen teil. Auch ein Schüler aus Regensburg und ein Schüler aus Landshut haben sich für das Angebot der THD entschieden. Ein positiver Nebeneffekt der langen, pandedmiebedingten Online-Zeit, denn die Externen können ihren Vorlesungen weiterhin online oder in Präsenz folgen. Die Kurswahl der Frühstudierenden wie auch der WTOlerinnen und WTOler ist wie immer breit gefächert. Von Business Administration über Anatomie bis hin zu Grundlagen der Elektrotechnik ist für Jeden etwas dabei. Besonders beliebt sind dieses Jahr die Angebote der Gesundheitsfakultät.

Die Frühförderangebote der Technischen Hochschule Deggendorf richten sich an leistungsbereite junge Menschen. Das Frühstudium steht allen Schülerinnen und Schülern ab Jahrgangsstufe zehn offen, findet parallel zum regulären Schulbetrieb statt und erstreckt sich über ein Semester. Die Wissenschaftlich Technische Oberstufe ist eine Kooperation der Deggendorfer Hochschule mit dem Comenius Gymnasium Deggendorf. Die WTO erstreckt sich über drei Semester und ist Teil des Lehrangebots in der Oberstufe. Für beide Angebote gilt: Wer die Prüfungen am Ende des Semesters besteht, kann die erworbenen ECTS-Punkte für ein späteres Studium anrechnen lassen. Die Auswahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgt über ein Bewerbungsverfahren. Weitere Infos unter www.th-deg.de/fruehstudium.

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Über 1.000 Schülerinnen und Schüler an 21 niederbayerischen Schulen nahmen in den letzten zwei Jahren an Digimania+ teil. Der Informatik-Workshop der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) wurde mit fast 300.000 Euro maßgeblich vom Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Auf der Internetseite des ESF wird Digimania+ jetzt als Erfolgsgeschichte vorgestellt. Zum September läuft die Förderung aus, Informatik-Angebote für Schulen bietet die THD weiterhin an.

Der Informatik-Workshop Digimania+ war ein voller Erfolg, das ist den Verantwortlichen um Andrea Stelzl, Leiterin des MINT-Team an der THD, bewusst. Schon zu Beginn war die Nachfrage der Schulen sehr hoch, der Bedarf war kaum zu decken, erinnert sich Anna Kaiser. Die Projektverantwortliche ist besonders stolz, dass über die Hälfte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer weiblich waren. 18 Studierende der THD aus verschiedensten Fachrichtungen arbeiteten an dem Projekt mit. Sie konnten sich wertvolle pädagogische und didaktische Grundkenntnisse aneignen. Digimania+ bestand aus drei Modulen, die für gesamte Klassen ab der achten Jahrgangsstufe angeboten wurden. Neben praktischer Progammierung stand auch Mediendidaktik auf dem Lehrplan. Das Programm wird nicht in den Schubladen verschwinden, da sind sich die Verantwortlichen sicher. Vielmehr werden die einzelnen Elemente in das vielfältige Angebot der THD für Schulen eingehen. „Die hohe Nachfrage nach unserem Informatik-Workshop beweist, welche Rolle dieser Baustein in unserer regionalen Bildungslandschaft spielt“, bekräftigt Anna Kaiser. Zudem habe man sich dank Corona viele neue Lernmethoden und Kompetenzen angeeignet, Kurse digitalisiert und über Plattformen nachhaltig zur Verfügung gestellt. Dieses erweiterte Wissen wolle man auch weitergeben, egal ob virtuell oder in Präsenz. Das MINT-Team der THD freut sich über interessierte Anfragen zum Angebot für Schulen unter mint@th-deg.de oder unter digimania@th-deg.de. Weitere Informationen unter www.th-deg.de/schule

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Zum Abschluss noch einmal Campusluft schnuppern, das konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Frühstudiums an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). 15 Schülerinnen und Schüler hatten im vergangenen Semester die Herausforderung angenommen und Schule und Hochschule gleichzeitig absolviert. Am Montag, 26. Juli wurden sie von Professor Patrick Glauner sowie den Organisatorinnen Andrea Stelzl und Angelika Hable feierlich verabschiedet.

In ihrer Begrüßung würdigte Andrea Stelzl das Engagement der Schülerinnen und Schüler. Immerhin liegt ein komplett virtuelles Hochschulsemester und ein in weiten Strecken virtuelles Schuljahr hinter ihnen. Prof. Patrick Glauner war als Gastredner virtuell zugeschaltet und gab wichtige Tipps für das spätere Studium. Ebenfalls online zugeschaltet waren die „externen“ Absolventen. Denn das virtuelle Studieren hat auch Vorteile. Zum ersten Mal konnten zwei Regensburger Schüler und ein Schüler aus Koblenz zum Frühstudium an der THD zugelassen werden – eben weil die Vorlesung über Algorithmen und Datenstrukturen von Prof. Glauner aus dem Studiengang Künstliche Intelligenz rein virtuell angeboten wurde. Angelika Hable freut sich über die neuen Möglichkeiten und das durchweg positive Feedback: „Es hat allen gut gefallen. Wir konnten unseren Einzugskreis erweitern. Einige Frühstudierende absolvieren mittlerweile ihr zweites oder drittes Semester an der THD und einer wechselt im Winter direkt ins reguläre Studium an unserer Hochschule. Das sind alles wirklich positive Trends.“ Nachdem die Teilnahmezertifikate überreicht waren, konnten die Schülerinnen und Schüler ihren Campus zum Semesterabschluss noch einmal live und in Präsenz auf einer kleinen Campustour erleben.

Das nächste Frühstudium an der THD beginnt im Wintersemester ab Oktober 2021. Es richtet sich an Interessenten ab Klasse 10, die Vorlesungen parallel zur Schule hören und Themen bearbeiten möchten, die sonst vielleicht zu kurz kommen. Sie sind herzlich eingeladen, sich jetzt schon unter fruehstudium@th-deg.de bei Angelika Hable und Andrea Stelzl zu melden. Die konkreten Vorlesungstermine gibt es im September. Weitere Informationen zum Frühstudium und zur Bewerbung unter www.th-deg.de/fruehstudium.

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Lehrreich und mit vielen im MINT-Bereich tätigen Persönlichkeiten präsentierten sich am 2. und 3. Juli online die ersten Ostbayerischen MINT-Tage. Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) sind die Fächer, denen große Zukunftschancen zugesprochen werden, wenn es um Fachkräfte für die deutsche Wirtschaft geht. Deswegen gilt es junge Menschen für diese Fächer zu begeistern. MINT-Bildung ist ein großes Thema. Bei den Ostbayerischen MINT-Tagen gab es viele Impulse, eine MINT-Karriere anzustreben. Ob im MINT-Talk, in Vorträgen zu Themen wie Quantencomputing oder der Bericht über den Karriereweg einer NASA-Mitarbeiterin.

Unter der Schirmherrschaft der regioFORSCHA und mit der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) und der MINT-Region Niederbayern als Veranstalter haben sich weitere Hochschulen und MINT-Akteure für die Ostbayerischen MINT-Tage zusammengetan. Ihr Engagement für MINT verständlicher machen, in Themen konkret eintauchen und die Zuschauer und Zuschauerinnen begeistern, das wollten sie schaffen. In rund 500 Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, Eltern, Großeltern und Interessierten haben sie interessierte Zuschauer gefunden.

Am Freitagvormittag nutzten einige Schulklassen das Programm sogar, um den Unterricht von Klasse 5 bis 11 zu bereichern. Ein Programm-Highlight bot am Samstagvormittag der MINT-Talk mit Wissenschaftsminister Sibler, THD-Präsident Peter Sperber, Petra Griebel von der regioFORSCHA, Dr. Monika Christl von Jugend forscht, Waltraud Erndl in ihrer Funktion als Sprecherin des Verbands deutscher Realschullehrer und Andrea Stelzl von der THD. Hochschulen seien ein wichtiger Partner in der MINT-Bildung sagte dabei Minister Sibler. Um bereits Schüler und Schülerinnen für MINT-Fächer zu begeistern, braucht es gute Rahmenbedingungen. Auch außerschulische Angebote sind wichtig, um die junge Generation auf die zunehmende Digitalisierung vorzubereiten. Hilfreich sei ein enges Netzwerk zu und unter MINT-Akteuren waren sich Petra Griebel und Waltraud Erndl einig. Was die MINT-Tage anbieten, sei vorbildlich, betonte Monika Christl. Und am wichtigsten sei, die Neugier zu behalten, die „Warum“-Fragen zu stellen und Angebote wie die Ostbayerischen MINT-Tage zu nutzen, so der Appell von Prof. Dr. Peter Sperber zum Abschluss des Talks.

Das laufende Programm des MINT-Teams der Technischen Hochschule Deggendorf ist online unter https://th-deg.de/schule#netzwerk zu finden. Die nächste große Veranstaltung ist die regioFORSCHA am 15. und 16. Juli 2022 in den Deggendorfer Stadthallen.

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Am 2. und 3. Juli laden die MINT-Region Niederbayern und das MINT-Team der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) zu den ersten „Ostbayerischen MINT-Tagen“ ein. Fünf bayerische Hochschulen, Firmen aus dem Raum Ostbayern und aus der MINT-Szene bekannte Akteure zeigen an diesen beiden Tagen, was man mit den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) bewirken kann. Mitmachen, Fragen stellen und Ausprobieren ist beim ersten virtuellen MINTmachfestival der Region ausdrücklich erwünscht. Nicht nur Studieninteressierte, sondern alle von 8 bis 99 Jahre sind herzlich willkommen. Schirmherrin der Veranstaltung ist die Messe regioFORSCHA.

Die „Ostbayerischen MINT-Tage“ bieten ein interaktives Programm mit rund 40 Vorträgen und Workshops. Von Quantencomputern, Künstlicher Intelligenz,  Programmieren bis hin zu Mikroplastik oder erneuerbaren Energien stehen ganz verschiedene Themen auf der Agenda. Für manche Workshops erhält jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin vorab sogar Materialien zugeschickt. Völlig kostenfrei.

Auch für den persönlichen Austausch ist bei den MINT-Tagen gesorgt. Es steht ein virtueller Netzwerkraum zur Verfügung. Wer eine Berufswahl im MINT-Bereich anstrebt, kann eine Beratung durch die Zentrale Studienberatung der THD wahrnehmen sowie mit Studierenden der MINT-Fächer und der Agentur für Arbeit sprechen. Im MINT-Talk diskutieren Bildungsverantwortliche und Bildungsmacher außerdem live über die Bedeutung der außerschulischen MINT-Bildung.

Das ausführliche Programm und die Anmeldung zu den Workshops ist unter www.th-deg.de/minttage zu finden.

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Wie funktioniert eigentlich ein 3D-Drucker? Dieser spannenden Frage dürfen neugierige Kinder im Alter zwischen sechs und 12 Jahren bei der nächsten Kinderuni der Technischen Hochschule Degendorf (THD) am 21. Mai nachgehen. Sie findet wie alle Kinderuni-Angebote in diesem Sommersemester virtuell statt.

Maja Köckeis, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Technologie Campus Cham, entführt die Schülerinnen und Schüler in die Welt des 3D-Drucks. In den Laboren des TC Cham erklärt sie ihrer jungen Zuhörerschaft dieses spezielle Druckverfahren, führt die Drucker des Campus vor und wird ein Bauteil live im 3D-Drucker drucken. Angelika Hable, Organisatorin der Kinderuni an der THD, freut sich, dass online in diesem Fall auch Vorteile birgt: „So haben wir die Chance, virtuell einen Ausflug an den TC Cham zu machen und live bei einem 3D-Druck dabei zu sein. Gleichzeitig sind die Gäste an ihren Endgeräten nahe dran am Geschehen, jeder sieht gleich viel“, bekräftigt Hable. Eingeladen sind alle wissbegierigen Schülerinnen und Schüler ebenso wie Eltern und Lehrkräfte. Im Mittelpunkt stehen aber die kleinen Wissenschaftler. Beginn der Veranstaltung ist um 17 Uhr. Den Link zur Teilnahme an der Kinderuni bekommen Interessierte nach Anmeldung per E-Mail an kinderuni@th-deg.de zugeschickt. Weitere Infos und Termine sind auf der Internetseite der Hochschule zu finden: https://www.th-deg.de/schule#kinderuni.

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Spaß mit Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT): Der Girls’Day 2021 an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) und am Campus Cham zeigte Schülerinnen, wie man mit einem MINT-Beruf aktiv die Zukunft in unterschiedlichsten Berufsfeldern gestalten kann.

„Wir freuen uns, dass wir – die Professor:innen, Mitarbeiter:innen und Studierenden der THD jungen Frauen neue Perspektiven abseits der üblichen Rollenklischees aufzeigen dürfen. Alle Mitwirkenden haben mit hohen Einsatz Online-Formate entwickelt, die Spaß am Lernen und Ausprobieren bieten“, erklärt Organisatorin Manuela Krawagna-Nöbauer aus dem MINT-Team der Hochschule. Das vielfältige Programm umfasste Kurse aus den Studienfeldern der Hochschule: Prof. Raimund Förg repräsentierte mit einem Handspektroskop-Angebot den Bereich Angewandte Naturwissenschaften, Prof. Konrad Deffner aus der Fakultät Bauingenieurwesen und Umwelttechnik führte in die Welt des Brückenbaus ein. Maja Köckeis vom Campus Cham, zeigte, was mit einem 3D-Drucker alles möglich ist. Tanja Zellner und Anna Kaiser vom MINT-Team boten Informatik zum Anfassen. Die Attraktivität des Angebots spiegelte sich nicht nur in den hohen Anmeldezahlen wieder, sondern auch im bundesweiten Interesse am Girls’Day der THD: Neben Schülerinnen aus Niederbayern, besuchten junge Frauen aus Dortmund, Berlin, Hamburg und vielen weiteren Städten die virtuellen Räumlichkeiten der Hochschule. Ein Online-Rundgang stellte sicher, dass alle Teilnehmerinnen einen Eindruck von Campus erhalten konnten.

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Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Ferienprogrammes der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) durften sich bereits vor den Osterfeiertagen über eine Überraschung freuen. Sie bekamen Osterpakete per Post zugeschickt, deren Inhalt sie beim virtuellen Ferienprogramm unter Anleitung selbst zusammenbauen dürfen. Damit ist Ferienspaß auch im Online-Format vorprogrammiert.

Insgesamt haben sich 153 Kinder und Jugendliche für das Freizeitprogramm der THD angemeldet. Sie werden ihre Osterpakete mit Lego-Mindstorms, 3D-Hasen oder Calliope Platinen (eine Art Mikrocomputer für die Handtasche) in den Ferien in verschiedenen Angeboten des MINT-Teams der THD testen und dabei viel Spannendes und Neues entdecken. Egal ob es dabei um das Programmieren von Apps, Experimente mit Luft oder den 3D-Druck geht, es ist für alle Nachwuchsforscher das passende dabei.

Am gefragtesten ist die App-Programmierung, die nach nur wenigen Tagen bereits überbucht war. Ebenso war das komplette Programm nach nur drei Tagen ausgebucht. „Die Kinder wollen alles wissen. Da sind 25 Teilnehmende das Maximum. Deshalb bieten wir dieses Angebot jetzt zwei mal an.“ sagt Anna Kaiser. Sie ist im MINT-Team für die Informatik-Angebote zuständig und wird mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Lego-Mindstorms und Apps unter die Lupe nehmen.

Beim 3D-Druck zeigt Maja Köckeis den 7 bis 11-Jährigen, wie ein beweglicher Osterhase entsteht. Diesen haben die Kinder mit der Osterpost bereits nach Hause geschickt bekommen. Bei Tanja Zellner werden Schülerinnen und Schüler im Grundschulalter mit Experimenten zu Luft begeistert. Unterstützt wird das MINT-Team dabei von Studierenden, die auf jede einzelne Frage der Kinder eingehen und sich mit dem Nachwuchs zu den einzelnen Programmpunkten in virtuellen Räumen austauschen. So steht allen Teilnehmenden die Welt der Informatik offen.

Das Ferienprogramm der THD wird vom MINT-Team der Hochschule zusammen mit dem Technologie Campus (TC) Cham und dem BayernLab Vilshofen an sieben Tagen in den Osterferien angeboten. Unterstützung bekommen die Organisatoren dabei vom Technik für Kinder e.V. (TfK) und dessem großen Netzwerk.

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Einen entspannten, aber informativen Jahresausklang für alle Schulen der Region hat sich das MINT-Team der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) einfallen lassen. Per Live-Übertragung können Schüler am letzten Schultag des Jahres die Hochschule kennenlernen und mehr über MINT-Themen erfahren – egal ob im Klassenzimmer oder Zuhause.

Erwarten können Lehrkräfte und Schüler ab der 9. Klasse ein interaktiv gestaltetes Programm mit Führungen durch die Hochschule und insbesondere Labore. Behandelt werden spannende Themen wie 3D-Druck, Internet of Things und Erneuerbare Energien. Die dazu passenden Studiengänge werden jeweils vorgestellt. Am interaktiven Teil nehmen Schüler per Smartphone teil. Wer keines zur Hand hat, bekommt Unterlagen zur Verfügung gestellt. Lehrkräfte, die mit ihren Klassen an der Veranstaltung „MINT im Advent“ teilnehmen möchten, können sich am 18. Dezember via Zoom in das virtuelle Event einklinken. Das Programm dauert von 8:30 bis 12 Uhr. Auch Eltern sind herzlich eingeladen. Den Link finden sie unter www.th-deg.de/veranstaltungen. Fragen beantwortet das MINT-Team per E-Mail: mint@th-deg.de.

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Der IT-Nachwuchs in der MINT-Region Niederbayern konnte sich am Wochenende vom 10. und 11. Oktober bei einem deutschlandweiten Hacker-Event im Programmieren üben. Die Hamburger Hacker School suchte zusammen mit der Körber-Stiftung Ehrenamtliche in den MINT-Regionen, die die Aktion mit Online-Kursen unterstützen. Gefunden haben sie sie in Niederbayern an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Die MINT-Abteilung hat zusammen mit Kollegen aus der IT und Studierenden mit zwei Kurs-Angeboten am Hacker-Wochenende teilgenommen.

Max Bielmeier und Sven Kufner, beide Studenten, boten den Kurs "Digitales verstecken geht nicht, wir müssen verschlüsseln!" an. Die IT-Abteilung der THD gab einen Einführungskurs in der App-Entwicklung am Beispiel einer Spiele-App. Andreas Englmeier, Operative Leitung des IT-Zentrums hat das Wochenende sehr positiv wahrgenommen: „Das Programmieren mit den Kindern hat richtig Spaß gemacht. Die Kids haben gut mitgearbeitet und wollten gar nicht mehr aufhören.“ Insgesamt waren 17 Mädchen und Jungen bei den Kursen dabei.

Die Technische Hochschule Deggendorf möchte für MINT-Themen begeistern und tut dies mit eigenen Angeboten, aber auch zusammen mit ihren vielen Netzwerkpartnern. MINT-Regionen sind regionale Netzwerke zur Stärkung der naturwissenschaftlich-technischen Bildung. In ihnen arbeiten wichtige Akteure – von Kindergärten über Schulen und Hochschulen bis zu Unternehmen, Stiftungen, Vereinen und Verwaltungen – eng zusammen und stimmen ihre Angebote aufeinander ab. Die THD ist seit 2017 Sitz der MINT-Region Niederbayern. Die Hacker School ist ein bundesweit agierendes Projekt des gemeinnützigen i3 e.V. aus Hamburg. In Wochenendkursen, die in Kooperation mit Unternehmen aus der IT-Branche stattfinden, können Jugendliche bei der Hacker School seit 2014 selbst zu Programmierern werden und lernen, wie man Computern und Apps die richtigen Befehle gibt. Inzwischen wurden diese Kurse auch @home ins Netz verlagert. Die Körber-Stiftung setzt sich für Aufbau, Förderung und Weiterentwicklung von MINT-Regionen in Deutschland ein. Gemeinsam mit dem Stifterverband richtet sie Wettbewerbe und gemeinsame Aktionen für MINT-Regionen aus.

Fragen und Anregungen zur (außer-) schulischen MINT-Bildung in der Region nimmt die Managerin der MINT-Region Andrea Stelzl gerne unter andrea.stelzl@th-deg.de oder 0991 3615-695 entgegen. Aktuelle Informationen finden sich auch unter www.mint-niederbayern.de und auf Facebook und Twitter.

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Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) hat die MINT-Qualitätsoffensive des Nationalen MINT Forums e.V. gestartet. Teil der Pilotphase, die zunächst läuft, ist ein erster Workshop mit aktiven MINTlern aus der Region. Bis März lernen die teilnehmenden Initiativen, wie sie ihre eigenen Aktivitäten evaluieren und verbessern können. 

Das MINT-Team der THD übernimmt dabei die Rolle des Ausbilders für die Region Niederbayern. Und zwar nach Maßgabe des Orientierungsrahmens des Nationalen MINT Forums e.V. Es geht vor allem darum, die Qualität außerschulischer MINT-Aktivitäten zu verbessern. Dazu zählt Nachhilfe-Unterricht genauso wie Wettbewerbe oder Betriebsführungen. Entsprechend bunt gemischt war die Gruppe des Pilot-Workshops: Chamer MINT-Dreieck, Caverion, Realschule Landau, BayernLab, Lindner Group, Bildungsmanagement Landshut. Ab Sommer 2021 ist das Workshop-Angebot dann für die gesamte Region Niederbayern offen. Weiterführende Infos sind zu finden unter https://www.th-deg.de/mint.

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Auch in diesem Jahr gab es wieder viel zu Entdecken, zu Erforschen und zu Bauen beim Ferienprogramm der MINT-Förderung der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Der Andrang auf die drei Angebote war groß, so dass zusätzlich zu den regulären Terminen noch zwei weitere Termine angeboten wurden.

Das Ferienprogramm startete mit den „Planetenforscherinnen“. Hier nutzten 20 Mädchen zwischen acht und zehn Jahren die Möglichkeit mit Lego WeDo die kleine Marssonde „Milo“ nachzubauen. Vorab nahmen sie das Sonnensystem unter die Lupe und rätselten, was denn so ein Roboter alles können muss, um auf eine Mars-Mission geschickt zu werden. Begriffe wie Sonnenpanele, Kameras, Greifarme und Sender kamen hier ins Spiel. Nach der Konstruktion wurde der kleine Marsroboter mittels grafischer Programmierung in Bewegung gesetzt. Damit der Roboter auch Hindernisse erkennen und Signale zur Erde senden kann, wurden Sensoren verbaut und entsprechend programmiert. Die teilnehmenden Mädchen arbeiteten hochengagiert und so entstanden sehr kreative Roboterentwürfe.

Das zweite Ferienprogrammangebot stand unter dem Motto „Bau dir eine künstliche Hand“. Die ca. 20 Schülerinnen und Schüler im Alter von 12 bis 14 Jahren bekamen die Aufgabe eine künstliche Hand aus Lego Spike Prime Teilen zu Entwerfen und zu Bauen. Dafür standen eine Vielzahl an Bauteilen, Sensoren und Motoren zur Verfügung. Anhand grafischer Programmierung wurden die kreativen und voll funktionierenden Roboterhände bzw. Greifarme fleißig im Einsatz ausprobiert.

Beim ganztägigen Programm „Lerne die spannende Welt der Informatik kennen“ hatten die Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse die Möglichkeit einen Lego-Mindstorm Roboter textbasiert zu programmieren. Im zweiten Teil des Programms wurde eine App entwickelt, über die der Roboter gesteuert werden kann. Zwischendurch gab es spannende Diskussionen zum Thema Robotereinsatz. Zusätzlich nutzten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, sich mit Studierenden über die eigenen Erfahrungen im Bereich virtuelle Lehre und Lernen im Internet auszutauschen.

Das THD-Ferienprogramm findet immer in den Sommerferien und den meisten anderen Schulferien statt und richtet sich an Schülerinnen und Schüler mit Interesse an MINT-Themen. Organisiert und durchgeführt wird das Programm von der MINT-Förderung der Hochschule. Diesen Sommer wurden die Organisatorinnen Tanja Zellner und Anna-Katherina Kaiser tatkräftig von Irina Sigl, Studentin der Medientechnik, unterstützt.

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„Werde zur Planetenforscherin, bau dir eine künstliche Hand oder lerne die spannende Welt der Informatik kennen“: Die MINT-Förderung der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) bietet Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Altersgruppen wieder jede Menge Technik zum Anfassen und zum Selbermachen. Die Zentrale Studienberatung der Deggendorfer Hochschule beteiligt sich mit einer spannenden Campusrallye am Programm.

Technikbegeisterte Schülerinnen ab acht Jahren erwartet am Montag, 27. Juli 2020 eine fantasiereiche Konstruktion von Legofahrzeugen. Diese werden durch eine kleine selbständige Programmierung zum Leben erweckt. Eine etwas umfangreichere Konstruktion und Programmierung erlaubt Lego Spike Prime. Mittels verschiedener Motoren und Sensoren können hier sehr interessante und knifflige Bauteile entwickelt und programmiert werden. Schülerinnen und Schüler, die sich daran ausprobieren wollen, können sich für Mittwoch, 29. Juli 2020 anmelden. Wer die Welt der Informatik etwas intensiver kennenlernen will, kann sich für einen Tages-Workshop am Donnerstag, 6. August 2020 anmelden. Dieses Ferienprogramm umfasst die Programmierung und Bedienung von Lego Mindstorm Robotern und zusätzlich die Entwicklung einer App, die den Lego Roboter steuert. Die ganze Hochschule an einem Nachmittag kennenlernen können alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Campusrallye, die ebenfalls im Rahmen des Ferienprogramms angeboten wird. Am 4. und am 27. August gehen die Jugendlichen spannenden Fragen rund um die THD auf die Spur: Wo werden welche Studiengänge gelehrt? Zu welchen Themen wird in den Laboren geforscht? Wie viele Bücher und Medien beinhaltet die Bibliothek? Wo finde ich das THD-eigene Fernseh- und Radiostudio? Wie funktionieren selbstfahrende Autos und wer oder was ist denn eigentlich Jenny? Die Campusrallye findet jeweils von 14 bis 16 Uhr statt. Teilnehmen können Jugendliche ab 12 Jahren, aus Hygieneaspekten wird die Gruppe auf 15 Teilnehmer begrenzt. Bitte einen Mund-Nasen-Schutz mitbringen. Treffpunkt ist vor der Hauptbibliothek der THD, Dieter-Görlitz-Platz 1 in Deggendorf. Weitere Informationen zu den Ferien-Angeboten der THD unter www.th-deg.de/schule#technikferien und unter www.th-deg.de/veranstaltungen. Eine Anmeldung zu den Ferienprogrammen ist unter mint@th-deg.de oder unter karin.loibl@4you-deggendorf.de möglich.

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Bis zum Schuljahresende können sich Schulen noch bei der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) zum ersten virtuellen Workshop des MINT-Teams anmelden. Unter dem Motto „Jeder soll einmal programmiert haben“ startete die MINT-Förderung vergangenen Oktober mit dem dazugehörigen Workshop-Angebot, das jetzt kurzerhand in einer optimierten Variante per Videokonferenz angeboten wird. Von zuhause können Schülerinnen und Schüler ab der achten Klasse selbst eine Applikation für Smartphones programmieren. Angeleitet werden sie dabei von Studierenden der Hochschule.

Schülerinnen der Realschulen in Landau und Grafenau haben den Workshop im Rahmen der Girls’ Day Akademie als Erste getestet. Mit der Plattform AppInventor des Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben sie selbst eine Android-fähige App entwickelt, gestaltet und direkt auf ihrem eigenen Handy getestet. Organisatorin Tanja Zellner zeigt sich vom virtuellen Format überzeugt: „Die Girls`Day Akademie ist ein tolles Programm für Schülerinnen, die sich so richtig in Technik und Naturwissenschaft versuchen wollen. Da hat unser 90-minütiges, virtuelles Workshop-Konzept hervorragend dazu gepasst." 
Aber nicht nur Teilnehmerinnen der Girls’Day Akademie können mit dem MIT AppInventor erstmalig programmieren, der Workshop wird für alle Schulkassen ab der achten Jahrgangsstufe in der Region durchgeführt. Interessierte Lehrkräfte können sich jetzt per Email unter mint@th-deg.de beim Team der MINT-Förderung melden. Laut Tanja Zellner braucht es lediglich einen Termin und die passende Ausstattung und schon kann es losgehen.
Damit der Workshop virtuell stattfinden kann, wurde das MINT-Team von Tourismusmanagement-Studentin, Celine Münz unterstützt. Gemeinsam haben sie das Programm für die Nutzung auf Microsoft-Teams fit gemacht. Als Tutorin freut sie sich, das erprobte Workshop-Konzept nun in der virtuellen Variante durchzuführen: „Wir Tutoren freuen uns auf viele Schülergruppen, die das Angebot noch in diesem Schuljahr wahrnehmen wollen. Der MIT AppInventor macht es möglich, eigene Apps spielerisch zu programmieren, ohne dass Vorkenntnisse und Grundlagen einer Programmiersprache vorausgesetzt werden.“ Inzwischen hat sich auch der Verband der MINT-Regionen der Körber-Stiftung für den Workshop als Best Practice Beispiel ausgesprochen.

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Das MINT-Angebot für Niederbayern wird zukünftig noch attraktiver werden. Eine deutschlandweite Qualitätsoffensive des Nationalen MINT Forums e.V. will ab Sommer 2021 regional außerschulische MINT-Aktivitäten stärken. Die Pilotphase des Programms startete jetzt mit 16 ausgewählten Partnern, darunter auch die Technische Hochschule Deggendorf (THD).

Der Verein Nationales MINT Forum e.V. hat zusammen mit mehreren Mitgliedsorganisationen einen „Orientierungsrahmen zur wirkungsvollen Arbeit außerschulischer MINT-Aktivitäten“ entwickelt. Damit stellt die MINT-Qualitatsoffensive erstmals ein Instrument zur Verfügung, mit dem MINTler zielgerichtet ihre Aktivitäten überprüfen und verbessern können. Koordinatoren vor Ort in den Regionen sollen zusammen mit Workshops, Online-Materialien und verschiedenen Handreichungen eine Hilfestellung geben.
Die MINT-Region Niederbayern, die von der MINT-Förderung der Technischen Hochschule Deggendorf initiiert wurde, darf nun vor offiziellem Start des Programms die MINT-Qualitätsoffensive kennenlernen und die Ausbildung zum Koordinator nach Train-the-Trainer Prinzip wahrnehmen. Interessierte MINTler aus der Region können sich also schon ab 2020 an Andrea Stelzl von der THD wenden: „Wir freuen uns darauf, unseren Partnern und allen Interessenten aus dem niederbayerischen Raum exklusiv die Workshops und Materialien der MINT-Qualitätsoffensive anbieten zu dürfen.“ Sie ist überzeugt, dass durch mehr Qualität das regionale Netzwerk und die außerschulischen Bildungsangebote nachhaltig gestärkt werden können.

Die MINT-Qualitätsoffensive ist eine Initiative des Nationalen MINT Forums e.V. und seiner Mitgliedsorganisationen Deutsche Telekom Stiftung, Joachim Herz Stiftung, Körber-Stiftung, Siemens Stiftung, Stifterverband und Stiftung Haus der kleinen Forscher. Sie wird gefördert durch die aqtivator gGmbH. Die operative Umsetzung liegt bei der Körber-Stiftung.

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„Am besten hat mir gefallen, dass wir in Fächern unterrichtet wurden, die in der Schule nicht ganz vorne auf dem Lehrplan stehen. Präsentationstechniken zum Beispiel“, sagt Julia Biebel, Schülerin in der zehnten Klasse, über das Frühstudium an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Insgesamt 21 Schülerinnen und Schüler der umliegenden Gymnasien und der FOS/BOS Deggendorf, diesmal sogar auch des Gymnasiums Pocking, nahmen von Oktober bis Februar am Frühstudium teil. Am 2. März kamen sie zur Abschlussveranstaltung an die THD.

Für ihr großes Engagement zusätzlich zur Schule wurden die Jugendlichen sehr gelobt. Neben dem fachlichen Input, sind sie um die Erfahrung reicher, Studierender zu sein. Sie wählten Vorlesungen wie „Mikrocomputertechnik“ oder „Psychische Störungen im Spielfilm“. Dauerbrenner waren die Fächer „Astronomie und Astrophysik“ und „Strategie- und Projektmanagement“. Aber auch Ethik, Mathematik und Informatik wurden als Ergänzung zur Schule gewählt. Für einige und auf jeden Fall Julia Biebl ist bereits klar, dass sie für ein zweites Semester zum Frühstudium an die THD kommen werden. 

Eine besondere Form des Frühstudiums über drei Semester inklusive Anfertigen einer wissenschaftlichen Seminararbeit, schloss ebenfalls im Februar der vierte Jahrgang der Wissenschaftlich-Technischen Oberstufe vom Comenius-Gymnasium Deggendorf an der THD ab. Die Schülerinnen und Schüler präsentierten bei der Abschlussveranstaltung sehr lebendig und anschaulich ihre Themen. Sie reichten von der Programmierung eines Raspberry Pi, der die Wasserversorgung von Zimmerpflanzen regeln soll, über die Erstellung eines Films mit vorangegangenem Storyboard bis zu Untersuchungen von Blended Learning und der Herstellung von Lichtschalterteilen per 3D-Druck. Der fünfte Jahrgang der Wissenschaftlich-Technischen Oberstufe ist seit Oktober an der THD eingeschrieben. 

Frühstudium und Wissenschaftlich-Technische Oberstufe werden vom Team der MINT-Förderung der TH Deggendorf angeboten und vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert. Information sind www.th-deg.de/fruehstudium zu finden. 
 

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„EmpowerMINT – Talent kennt kein Geschlecht“ hieß der Slogan der aktuellen MINTchallenge des Stifterverbandes. Der Verband suchte nach Ansätzen, wie Hochschulen Frauen für MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) begeistern und sie bis zum erfolgreichen Abschluss ihres Studiums begleiten können. Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) schaffte es mit ihren MINT-Projekten unter die zehn besten Hochschulen deutschlandweit und zählt damit zu den Best Practice Beispielen – den Vorzeigeprojekten. Von Frauen für Frauen lautete das Motto, mit dem sich das Team der MINT-Förderung der Technischen Hochschule Deggendorf bei der MINTchallenge bewarb. Der Name ist Programm. Tatsächlich sehen sich Andrea Stelzl, die Leiterin der MINT-Förderung und ihre Kolleginnen als Role Models. Als Chemikerin, Biologin, Ingenieurin, Physikerin oder Spezialistin für Mikrosysteme setzen sie sich für einen höheren Frauenanteil in MINT-Studiengängen ein. Sie veranstalten Kinderunis, Schulbesuche oder Ferienprogramme für Schülerinnen und Schüler aus Grundschulen und der Unterstufe. Mit Angeboten wie TastING, Digimania+ und dem Frühstudium spricht das MINT-Team Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe an. Zusätzlich fördert das Mentorenprogramm MovING des Career Service der THD Studentinnen, die ein Ingenieurstudium an der THD aufgenommen haben, mit speziellen Hilfestellungen, Unterstützung und Tipps. Erfahrene Ingenieurinnen aus namhaften Unternehmen stehen ihren Mentees über zwei Semester zur Seite, um sie in den Berufseinstieg zu begleiten. „Wir versuchen, die Ingenieurinnen von morgen schon ganz früh für Technik zu begeistern – und sie dann bestenfalls nicht mehr von der Hand zu lassen, bis sie ihr Ingenieurstudium abgeschlossen haben und in der Berufswelt angekommen sind“, erklärt Stelzl den Ansatz der Hochschule. Die Bewerbung der Technischen Hochschule Deggendorf überzeugte die Jury des Stifterverbandes. Sie zeichnete die MINT-Initiativen der Deggendorfer Hochschule als eine von zehn Best Practices zur Stärkung von Frauen in MINT-Studiengängen aus. Diese werden im MINTkompass der Club-MINT-Webseite präsentiert und sollen anderen Interessierten zeigen, wie Hochschulen deutschlandweit mit Herausforderungen in der MINT-Bildung umgehen. Ausgelobt werden die MINTchallenges vom Stifterverband. Die Gemeinschaftsinitiative von Unternehmen und Stiftungen berät, vernetzt und fördert ganzheitlich in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Innovation.