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europäischer verbund für territoriale zusammenarbeit

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european campus rottal-inn

One World-One Campus: Der European Campus Rottal-Inn (ECRI) ist der multikulturellste aller Studienstandorte der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) und eine der acht Fakultäten. Da alle Kurse ausschließlich in englischer Sprache unterrichtet werden, ist der Campus besonders attraktiv für internationale Studierende: der ECRI bietet Interessierten aus der ganzen Welt die Möglichkeit, in Europa zu studieren und als "Changemaker" einen Beitrag zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele, der „Sustainable Development Goals“, global aber auch regional zu leisten. So können sie Veränderungen vorantreiben, um die Lebensbedingungen vieler zu verbessern. Als interkultureller Mikrokosmos fördert der ECRI nicht nur Talente weltweit sondern auch die persönlichen Fähigkeiten der Studierenden in fächerübergreifender Gruppenarbeit.

Alle Studiengänge und Labore, insbesondere die Labore „Sustainability“ und „Gesundes und nachhaltiges Bauen“, fördern Kompetenzen und Bewusstsein im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung. In der Lehre fest verankert ist die Schaffung von ökologischem Bewusstsein, um damit die Zukunft unserer Erde besser gestalten zu können.


veranstaltungen



labore & projekte

Die Labore der Technischen Hochschule Deggendorf bieten mit bester technischer Ausstattung die Grundlage für eine aktuelle und praxisnahe ingenieurwissenschaftliche Ausbildung. Moderne Technologie nach Industriestandard ermöglicht es in allen Phasen des Studiums, die in den Vorlesungen erworbenen Kenntnisse zu vertiefen.

Darüber hinaus bilden die Labors die Basis für zahlreiche Forschungs- und Entwicklungsprojekte der THD und offerieren damit den Studierenden vielfältige Möglichkeiten für Bachelorarbeiten und Masterprojekte.

 

Multifunktionslabor für Chemie und Materialwissenschaften

  • Basis-Training in naturwissenschaftlich-technischer Arbeit
  • Fokus auf erneuerbare Energien und Energiespeicherung
  • Materialien für gesundes und nachhaltiges Bauen

 

 

Digitale Gesundheit und Smart Tourism

  • Design-Thinking-Prozesse für touristische und medizinische Produkte und Services
  • Forschung zu touristischen Erfahrungen und nachhaltiger Gesundheitsversorgung
  • Einsatz von Software und Instrumenten zu „Smart Tourism“ und „Digitaler Gesundheit“ 

 

 

Labor für Nachhaltigkeit

  • Bildung und Forschung mit Fokus auf nachhaltige Entwicklung durch innovativen
  • Unterricht, Aktivitäten, Feldpraktika, Exkursionen und nachhaltige Lebensstile
  • Nachhaltige soziale, ökonomische und ökologische Projekte im Partnernetzwerk

 

EEE-Labor für Elektro- und Energietechnik

  • Schwerpunkte in Mess- und Regeltechnik, industrieller Kommunikation
  • Automatisierungstechnik, Energietechnik und erneuerbarer Energien
  • Lehre für Absolventen und Projektmitarbeiter sowie Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten

 

HSB-Labor für gesunde und nachhaltige Gebäude

  • Einsatz von Technik zur bauphysikalischen Messung von Gebäuden
  • Erleben von nachhaltigen Baumaterialien und Technologien 
  • Training "alt zu sein": Rollstuhltraining und Alterssimulationsanzüge
  • Heliodon: Analyse von Sonnenstand und Auswirkungen auf energieeffizientes Planen

 

BPP-Labor für Bauprodukte und Bauprozesse in Arnstorf

  • Untersuchung von Raumtemperatur, Akustik, Gebäudedatenmodellierung (BIM)
  • Bau und Verwaltung von Gebäuden

 

 

Hochschulzertifikat interkulturelle kompetenz

Die neuesten Informationen zum Zertifikat für Interkulturelle Kompetenz kannst du dieser Webseite entnehmen.


funktionen & infos

 

Dekan

Prodekan

Studiendekanin

Frauenbeauftragte

Studiengangskoordinatoren

Studienfachberatung

Praktikumsbeauftragte:

Auslandsbeauftragter

  • Ibrahim Bader

Prüfungskommission:

 

Fakultätsrat:

Mitglieder Kraft Amtes

Gewählte Vertreter Professoren

Gewählte Vertreter wissenschaftliches Personal

Gewählte Vertreter nichtwissenschaftliches Personal

Assistenz

 

 

Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen. (Aristoteles)

 

Das Studium ist ein wichtiger Meilenstein im Leben. Im Rahmen deines Studiums möchtest du fachliche und soziale Kompetenzen aufbauen, wichtige Erfahrungen für die Zukunft sammeln, um dich später im Leben selbst verwirklichen zu können. Auf diesem Wege übernimmst du sehr viel Verantwortung. Du stellst dich täglich neuen Herausforderungen, die oft sehr viel Kraft und Energie verlangen.

Im Leben verläuft aber nicht immer alles so glatt. Das kann auch im Studium passieren. Viele unerwartet auftretende Probleme lassen sich recht schnell lösen, wenn man sich rechtzeitig eine kompetente Hilfe holt. Oft hilft es zunächst, wenn du über deine Sorgen und Probleme mit jemandem reden kannst.

 

StuCoS

Der „Student Counselling Service“ (StuCoS) am European Campus Rottal-Inn richtet sich an Studierende, die das Bedürfnis haben, vertraulich über sich und ihre persönliche Situation zu sprechen. Die Studierenden werden dabei unterstützt, den „Blick von außen“ auf die eigene Situation zu richten, gemeinsam nach Lösungen zu suchen und diese zu finden, um letztendlich aus einer schwierigen Situation rauszukommen.

StuCoS versteht sich als erste Anlaufstelle für ganz persönliche Anliegen der Ratsuchenden. Da die Beraterin keine Expertin auf allen Themengebieten sein kann, arbeitet sie vertraulich und eng vernetzt mit anderen Beratungsstellen in der Region zusammen. So werden Studierende umfassend fachlich begleitet und in ihrem persönlichen Belangen unterstützt.

 

Beratungsangebote

Die Beratungsstelle „StuCoS hilft dir in folgenden Bereichen und Situationen:

Psychosoziale Beratung:

  • Allgemeine Themen des täglichen Zusammenlebens und der gesellschaftlichen Integration
  • Eventuelle Konflikte mit Mitstudierenden, Lehrenden oder in der Partnerschaft usw.
  • Unzufriedenheit mit der sozialen Situation
  • Psychische Belastung durch das Studium
  • Kontaktschwierigkeiten oder andere Themen, die dich belasten

 

Lernberatung:

Im Zusammenhang mit dem Studium kommen oft folgende Fragen auf dich zu:

  • Was wird von mir als Lernender in Bezug auf Lernen erwartet?
  • Welche Lernmethoden sind am besten für das tägliche Lernen im Studium geeignet?
  • Stehen meine Selbstkompetenzen in Abhängigkeit zum eigenen Lernerfolg?

Häufig lassen sich diese Fragen alleine nicht beantworten. So wirst du in folgenden Bereichen kompetent unterstützt:

  • Probleme mit dem Lernen durch Coaching, z. B.: Prüfungsvorbereitung konkret und effektiv
  • Stress und Lernen, Entspannungstechniken, Lerntechniken
  • Selbst-/Zeitmanagement, Lerntagebuch usw.

 

Weitere Informationen

Ansprechpartnerin und Beraterin

Claudia Nikitsin, wissenschaftliche Mitarbeiterin und stellvertretende Fakultätsfrauenbeauftragte am European Campus Rottal-Inn (ECRI) in Pfarrkirchen

  • Studium der Pädagogik, Erziehungswissenschaften, Deutsch mit dem Abschluss 1. Staatsexamen an der Universität Paderborn
  • Zertifizierte Ausbildung zur telefonischen Beraterin in der TelefonSeelsorge (TS) mit langjähriger Arbeitserfahrung
  • Methodisch-didaktische Weiterbildungen u.a. in Bereichen der pädagogischen Lernberatung, Gewaltfreie Kommunikation (Wertschätzende Kommunikation) nach Marshall B. Rosenberg, psychische Auffälligkeiten bei Studierenden, Tutorenqualifizierung (DIZ)
  • Konzeption und Mitarbeit in diversen Hochschulprojekten zur Lernförderung von jungen Erwachsenen

 

Kontakt

Du kannst mir eine E-Mail schreiben mit einer kurzen Schilderung deines persönlichen Anliegens und zur Vereinbarung eines persönlichen Beratungstermins: stucos-ecri@th-deg.de

 

Hier findest du unsere geplanten Infoveranstaltungen und Angebote des International Office im Sommersemester 2024.

In unserem Semester Guide für das Sommersemester 2024 findest du alle wichtigen Infos und Termine des Career Service am European Campus Rottal-Inn.

 

Unsere Kurse sind akkreditiert oder befinden sich im Akkreditierungsprozess durch ASIIN oder FIBAA. Für weitere Informationen gehen Sie bitte auf die jeweilige Studiengangsseite.

 

Unsere Fakultät hat einen Leitfaden für das Lernen und Lehren am ECRI (in englischer Sprache) erstellt.

nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist ein integraler Bestandteil des Hochschulbetriebs am European Campus Rottal-Inn. Mit vielfältigen Projekten und Aktionen machen wir Nachhaltigkeit erlebbar. Als Hochschule bilden wir Multiplikatoren aus und tragen damit eine Verantwortung an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft.

 

Förderung von Kompetenzen und Bewusstseinsbildung im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung durch innovative Lehre, Aktionen, Exkursionen und der Entwicklung von Projekten mit Bezug zum Thema Nachhaltigkeit.

Die Synergien zwischen unseren Projekten und regionalen sowie überregionalen Netzwerkpartnern nutzen wir zur kreativen Auseinandersetzung mit innovativen Fragestellungen rund um Nachhaltigkeit und die Sustainable Development Goals (SDGs). Das Sustainability Lab steht allen Professor*innen, Mitarbeitenden und Studierenden für Projektarbeiten, Lehre und Abschlussarbeiten offen.

 

Mehr Infos zum Sustainability Lab auf einen Blick.

 

Internationale Tage bündeln Aktionen, Projekte und Ideen rund um ein Thema und machen Sie einer breiten Öffentlichkeit auf unterschiedlichste Art zugänglich. Am European Campus Rottal-Inn nutzen Hochschulangehörige thematisch passende Tage als Aufhänger um Studiengänge, Forschungsprojekte oder aktuelle Themen in verschiedenen Formaten am Campus vorzustellen. Ob Interview, Wettbewerbsaufruf oder ein kurzer Beitrag über die Social Media Kanäle - der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt um Aufmerksamkeit für diesen Tag zu generieren und Informationen bereitzustellen.

Hier findest du alle bisherigen Beiträge zu den International Days:

Today's DayArchiv

 

 

Ab dem WS21/22 bietet die TH Deggendorf im Verbund mit der OTH Amberg-Weiden und der TH Nürnberg einen digitalen Selbstlernkurs mit dem Titel „Grundlagen Nachhaltigkeit“ an. Der Kurs gibt Einblicke in die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, stofflichen und technischen Grundlagen einer Transformation zu Nachhaltigkeit und zeigt die Ursachen dafür aus wissenschaftlicher Sicht.
 


Robert Feicht, Raimund Brotsack und Christoph Lindenberger führen durch die folgenden vier Module des Kurses:

Allgemeine Grundlagen der Nachhaltigkeit: Studierende lernen die Zusammenhänge von sozialen, ökologischen und ökonomischen Faktoren und Akteuren kennen und wenden grundlegende Nachhaltigkeitsmodelle und -analysemethoden an. 

Volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen der Nachhaltigkeit: Studierende lernen Methoden der Umwelt- und Ressourcenökonomik kennen und beurteilen den Einsatz nachhaltigkeitspolitischer Instrumente.

Materialität und Nachhaltigkeit: Studierende begreifen die Stoffkreisläufe der Erde und lernen die Erzeugung von Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen und das Recycling sowie die Entsorgung von Produkten kennen. 

Energie und Nachhaltigkeit: Studierende verstehen die Grundlagen des Klimawandels. Sie lernen aktuelle Technologien und Entwicklungen kennen und beurteilen Maßnahmen im Bereich der Regenerativen Energiesysteme im Kontext von Netzausbau, Energieverteilung und Speichertechnologien.

Der Kurs ist über die Virtuelle Hochschule Bayern buchbar und kann von vhb-Trägerhochschulen in ihre Studiengänge integriert werden. Projektleiter der TH Deggendorf ist Prof. Dr. Robert Feicht (robert.feicht@th-deg.de).

 

 


Nachhaltigkeit ist integraler Wert und Bestandteil des European Campus Rottal-Inn und bedeutet für uns entsprechend auch, „wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, ökologische Verantwortung und soziale Gerechtigkeit“ in Einklang zu bringen. Genau diese Grundsäulen der Nachhaltigkeit versuchen wir aktuell in einem spannenden und ambitionierten Pilotprojekt zum Thema „Wald, Gesundheit und Tourismus“ zu vereinen. Die treibende Forschungsfrage ist hierbei: „Wie können wir lokale, heimische Wald- und Naturräume nachhaltig, gesundheitstouristisch nutzen und dabei für alle Beteiligte einen Mehrwert schaffen?“

Im Zuge des INTERREG-Projektes AB291 „Netzwerk Gesundheitstourismus Wald“, bei dem der European Campus sogar Lead-Partner ist, haben wir uns hierzu grenzübergreifend mit einem breiten, interdisziplinären Konsortium zusammengeschlossen und gehen dieser und weiteren - gerade auch in Coronazeiten - wichtigen Fragen auf die Spur.

In unserer Projektübersicht findest Du weitere Informationen zu unserem spannenden Projekt.

 

 

On the world ocean day • 8th June • the student association RESP e.V., ECRI's EcoLab and the Tourism Naturally Online Symposium would like to invite you to an online discussion on overfishing and plastic in the ocean with blue park ambassador Tharaka Sriram.

In the coming weeks, information about our oceans and how we can contribute to the conservation of this habitat will be published here padlet.com/resp

 

aktuelles

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Am European Campus Rottal-Inn (ECRI) startet das Sommersemester und die Studierenden kehren zurück nach Pfarrkirchen. Um den internationalen jungen Menschen die Kultur in Niederbayern nahe zu bringen und ihnen das Einleben zu erleichtern, sucht der ECRI ab sofort Kulturbotschafterinnen und Kulturbotschafter im Rahmen des Kulturpaten-Programms.

Ob bei einem Ausflug in den Biergarten, einem Spaziergang um den Rottauenstausee oder beim gemeinsamen Kochen, Möglichkeiten bieten sich viele, um den internationalen Studierenden die Region und die niederbayerische Kultur zu vermitteln. Das Programm bringt sie mit Einheimischen zusammen und ermöglicht ihnen, auch außerhalb des Campus Kontakte zu knüpfen. Gerade am ECRI, Bayerns internationalstem Campus, ist das Programm für den Austausch zwischen verschiedenen Kulturen unverzichtbar.

Vor eventuellen Sprachbarrieren brauchen die Kulturpatinnen und -paten keine Angst zu haben. Christiane Benesch trifft sich regelmäßig mit zwei Studierenden und sie spricht ein großes Lob aus: „Hashem und Ersilja sprechen schon hervorragend Deutsch und ich werde dann immer mal wieder geschimpft, dass ich nicht so viel Englisch mit ihnen reden soll“. Nicht nur wegen dem Austausch steht sie hinter dem Programm. Auch aus Sicht der Eltern findet sie es äußerst relevant. „Wenn ich Kinder hätte, wäre ich natürlich auch sehr dankbar, wenn meine Kinder in fremden Länder wären und da auch jemand wäre, der sich ein bisschen um sie kümmert und da sowas anbieten würde,“ sagt sie.

Weitere Informationen und das Antragsformular finden Sie unter www.th-deg.de/hostfamily. Für Fragen steht Andrea Ebertseder vom ECRI – per Mail an andrea.ebertseder@th-deg.de oder telefonisch unter 0991 3615 8863 – zur Verfügung.

Das Kulturpaten-Programm ist Teil des Host Family Programme, einer gemeinnützigen Organisation der Technischen Hochschule Deggendorf, die sich der Integration von internationalen Studierenden verschrieben hat. In Deggendorf und Umgebung umfasst das Netzwerk aus Menschen unterschiedlichster Nationen, Religionen und Kulturen derzeit über 80 Gastfamilien. Am ECRI in Pfarrkirchen wurden seit dem Start in 2019 bereits 50 Studierende mit 12 Gastfamilien zusammen gebracht.

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Die 14. Internationale Konferenz zur Erforschung der Dienstleistungswissenschaft, die IESS 2.4, versammelte vom 7. bis 9. Februar Fachleute aus Wissenschaft und Dienstleistungsbranche in Brünn, Tschechische Republik. Unter dem Motto "Dienstleistungswissenschaft zur Förderung der Intelligenzsteigerung“ diskutierten die Teilnehmenden die steigende Relevanz von Dienstleistungssystemen und deren Auswirkung auf die Gesellschaft. Im Rahmen der Veranstaltung wurde eine wissenschaftliche Arbeit von Forschenden des European Campus Rottal-Inn (ECRI) ausgezeichnet.

Die Dienstleistungswissenschaft erforscht die Interaktion zwischen Anbietenden und Kunden, einem komplexen System aus Menschen, Prozessen, Technologien und Ressourcen, das den emotionalen Aspekt menschlicher Intelligenz mit den rationalen Methoden künstlicher Intelligenz verbindet. Neben Workshops und einer Plenumssitzung, bot das Programm Raum, wissenschaftliche Abhandlungen zu diskutieren und zu ehren. Den Best Paper Award erhielt eine Forschungsarbeit von Prof. Dr. Mouzhi Ge, Jessica Ohnesorg (wissenschaftliche Mitarbeiterin), Nazek Fakhoury und Noura Eltahawi (studentische Hilfskräfte) vom Pfarrkirchener Campus der Technologischen Hochschule Deggendorf. In "A Review of AI-Based Trust Management in Smart Cities" – eine Bewertung von KI-basiertem Vertrauensmanagement in Smart Cities – erläutert das vierköpfige Team, vor welchen Herausforderungen der Einsatz von KI im öffentlichen Raum steht und wie das Vertrauen darin gesteigert werden kann.

Die IESS 2.5 findet im Februar 2025 an der Universität Neapel Parthenope in Italien statt. Im Zentrum steht das Thema Towards socially conscious service systems design – Auf dem Weg zur sozial verantwortungsbewussten Gestaltung von Dienstleistungssystemen. Die Konferenz nimmt sich damit zur Aufgabe nicht nur den wirtschaftlichen Aspekt von Dienstleistungssystemen zu diskutieren, sondern auch deren soziale und ethische Bedeutung in den Fokus zu rücken.

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Denken Kinder an Ärzte und Ärztinnen haben sie meist Bilder von Stethoskopen oder Fieberthermometern vor ihrem inneren Auge. Dass aber auch Drohnen und Augmented-Reality-Brillen in der Medizin genutzt werden, scheint wie Science Fiction. In der nächsten Kinderuni am European Campus Rottal-Inn (ECRI) erfahren interessierte Kinder wie zukünftig die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum aussehen kann. Die Vorlesung für Teilnehmende ab acht Jahren findet am Freitag, den 23. Februar um 17 Uhr statt.

„Fliegende Roboter und Zauberbrillen: Wie sie uns helfen können, wenn wir krank sind!“ – Anna Schmaus-Klaughammer, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt med4PAN, erklärt auf leicht verständliche Weise zukunftsweisende Technologien: Drohnen, die medizinische Geräte in entlegene Bauernhöfe transportieren, oder Augmented-Reality-Brillen, die Fachärzte und -ärztinnen aus der Ferne Patienten in Echtzeit untersuchen lassen.

Die deutschsprachige Vorlesung dauert circa eine Stunde und kann ohne Voranmeldung besucht werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen beim Besuch der Vorlesung einen Kinderuni-Ausweis und dürfen sich nach fünf besuchten Vorlesungen über eine Überraschung freuen. Eltern oder Begleitpersonen sind ebenfalls herzlich willkommen. Organisiert wird die regelmäßige Kinderuni vom MINT-Team der Technischen Hochschule Deggendorf. Weitere Infos zur Kinderuni gibt es im Internet unter www.th-deg.de/kinderuni.

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Das Forschungsprojekt med4PAN entwickelt und erprobt medizinische Anwendungen im 5G Campusnetz. Während eines Besuchs am 26. Januar informierten sich Breitbandkoordinatorin Monika Hiebl und med4PAN-Projektassistentin Maria Pfaffinger vom Landratsamt Rottal-Inn über die Fortschritte des Forschungsprojekts med4PAN am European Campus Rottal-Inn (ECRI).

"Es ist inspirierend zu sehen, wie fortschrittliche Technologien wie 5G in realen medizinischen Anwendungen genutzt werden können, um die Patientenversorgung zu verbessern," äußert sich Monika Hiebl zum Projekt am ECRI. Besonders im Bereich Augmented Reality (AR) – computergestützte Realität – verzeichnet med4PAN große Fortschritte. In der Anwendungsstudie "Wundmonitoring mit AR-Brille" werden beispielsweise Augmented-Reality-Brillen eingesetzt, die Wunden erkennen, vermessen und als strukturierte Daten festhalten. Neben Zeitersparnissen bei der Befundaufnahme, können Ärztinnen und Ärzte gleichzeitig online in Echtzeit auf das Bildmaterial zugreifen, um Diagnosen zu stellen oder Pflegekräfte vor Ort anzuleiten. Für die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum wäre so trotz Fachkräftemangel die Betreuung durch Experten gewährleistet.

Die Projektgruppe, unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Spittler, besteht aus einem interdisziplinären Team aus Wissenschaft, Medizin und Ingenieurwesen. Die wissenschaftlichen Anwendungsfälle werden von Anna Schmaus-Klughammer LLB(hons), wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin am ECRI, Fakultät der Technischen Hochschule Deggendorf, koordiniert.

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Die Radiologie ermöglicht den Blick auf krankheitsbedingte Gewebeveränderungen im menschlichen Inneren. Künstliche Intelligenz (KI) kann die Bildgebung ergänzen, um Abweichungen zu erkennen, bevor sie selbst erfahrenen Medizinern auffällig erscheinen. Experten wie Dr. Christian Rummel erforschen Methoden, um KI für Diagnosezwecke wie diese einzusetzen. Am 1. Februar beginnt er seine Professur am European Campus Rottal-Inn (ECRI).

„Ich interessiere mich dafür, wie man KI für die medizinische Diagnostik so einsetzen kann, dass die einzelne Patientin oder der einzelne Patient davon profitiert,“ so Dr. Rummel, der an der Technischen Universität München in Theoretischer Niederenergie-Kernphysik promovierte. In einem anschließenden Forschungsprojekt in Cuernavaca, Mexico richtete er seine Kompetenzen auf den Anwendungsbereich Medizin aus. Dort forschte er an mathematischen Formeln zur Analyse von Hirnsignalen in Epilepsiefällen. Am Inselspital, Universitätsklinikum Bern, spezialisierte er sich auf neuroradiologische Bildgebungsverfahren. Dazu arbeitete er unter anderem an der Akquise und Auswertung von simultan gewonnenen Daten aus Elektroenzephalogrammen (EEG) und Magnetresonanztomographien (MRT). Es prägte ihn zu sehen, wie ausgesprochen unterschiedlich die Voraussetzungen für die Gesundheitsversorgung global sein können. Deshalb möchte er über „den europäischen Tellerrand“ hinausdenken und seine Forschungsergebnisse barrierefrei zugänglich machen. Für ihn steht fest, dass KI die medizinische Versorgung weltweit verbessern kann, aber nur wenn man sich aktiv dafür einsetzt.

In Zukunft möchte er in seiner Position als Professor die Studierenden dafür begeistern, KI-Anwendungen für die Gesundheitsversorgung zu entwickeln. Den ECRI, der ihm bereits als Gastdozierender bekannt ist, betrachtet Rummel als großen kreativen Gestaltungsraum, um zukunftsweisende Forschungsprojekte zu realisieren.

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Beinahe selbstverständlich nutzen Kinder immer früher elektronische Geräte wie Smartphones oder Tablets. Dabei ist ihnen oft nicht klar, was hinter der Steckdose eigentlich vor sich geht. Dieser und weiteren Fragen geht die nächste Kinderuni am European Campus Rottal-Inn (ECRI) auf die Spur. Die Vorlesung für Teilnehmende ab acht Jahren findet am Freitag, den 26. Januar um 17 Uhr statt.

In kindgerechter Sprache wird Stuart Daniel James, wissenschaftlicher Mitarbeiter am ECRI, dem oft komplexen Thema Elektrizität nachgehen. Unter dem Titel „Der Strom kommt aus der Steckdose! Oder?“ widmet er sich Fragen zu Stromerzeugung, -übertragung und -wirkungsweise. Aufbauend auf Präsentationen werden die Kinder auf anschauliche Weise an das wissenschaftliche Thema herangeführt.

Die deutschsprachige Vorlesung dauert circa eine Stunde und kann ohne Voranmeldung besucht werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen beim Besuch der Vorlesung einen Kinderuni-Ausweis und dürfen sich nach fünf besuchten Vorlesungen über eine Überraschung freuen. Eltern oder Begleitpersonen sind ebenfalls herzlich willkommen. Organisiert wird die regelmäßige Kinderuni vom MINT-Team der Technischen Hochschule Deggendorf. Weitere Infos zur Kinderuni gibt es im Internet unter www.th-deg.de/kinderuni.

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Kaum eine Branche ist so alt wie der Bau und doch muss sie sich stets wandelnden Herausforderungen stellen. Das Ineinandergreifen von Umweltschutz, Politik und Wirtschaftlichkeit ist nur eine davon. Dr. Roland Augustin ist Experte auf diesem Fachgebiet, speziell Bauproduktentwicklung und -management. Ab dem 1. März 2024 wird er als Professor am European Campus Rottal-Inn (ECRI), einer Fakultät der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), sein Fachwissen weitergeben. 

Zu den Meilensteinen seiner Karriere zählt er den Aufbau der Nationalen Anti-Doping Agentur als deren erster Geschäftsführer sowie den weltweiten Aufbau einer Inspektions- und Zertifizierungsstelle für Eurofins Consumer Product Testing. Zuletzt war der 62-jährige verantwortlich für die Standort- und Prüfstellenleitung der Kiwa GmbH in Flörsheim-Wicker, das national und international als Baustoffprüflabor und unabhängiges Forschungsinstitut für polymere Baustoffe anerkannt ist. Als Professor möchte er in seinen zukünftigen Lehrveranstaltungen diesen Wissensschatz nicht nur in der Theorie teilen. Für ihn steht „fördern und fordern im Vordergrund“ und das bedeutet den regen Austausch mit den Studierenden. Diese werden sich auch in praktischen Studieneinheiten kreativ und ganzheitlich mit der Materie auseinandersetzen. Seine Industriekontakte hofft Dr. Augustin zu nutzen, um Möglichkeiten für vielseitige Praktika und Bachelorarbeiten zu schaffen. 

Mit dem Schritt an den ECRI kehrt der gebürtige Eggenfeldener zurück in seine Heimat Rottal-Inn. Die Entwicklung der THD in den letzten Jahren findet er nämlich bemerkenswert. Das internationale Umfeld der Studierenden und das Konzept der Universität in der Fläche betrachtet er als großes Potential einen modernen Studiengang zu gestalten und neue Forschungsthemen zu ergründen. Nachdem er lange Zeit im Rheinland wohnte und auch international tätig war, freut er sich zudem die Studierenden in Englisch zu unterrichten und sein „eingerostetes Bayrisch aufzufrischen“.  

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Am 9. und 10. November wurde der vierte DigiHealthDay am European Campus Rottal-Inn (ECRI) veranstaltet. Das internationale Wissenschaftssymposium erhielt eindrucksvolle 1,323 Registrierungen aus 105 Nationen und brachte mehr als 450 Teilnehmer vor Ort und Online zusammen. Akademiker:innen, Studierende, politische Entscheidungsträger:innen, Unternehmensvertretende und Digital Health Enthusiasten kamen zusammen, um gemeinsam über Technologienutzung in der Gesundheitsversorgung zu diskutieren. Die Menge an positivem Feedback kennzeichnet den DHD als führende Plattform für Forschung, Lehre und Networking.

 

Drei Plenumssitzungen, drei Online-Sitzungen, fünfzehn Keynote-Speeches und eine Podiumsdiskussion: Das Eventprogramm – dieses Jahr mit einem Fokus auf Ethik und Regulierungen, Innovation, Unternehmertum und KI-Forschung – gab der DigiHealth-Community eine Plattform, um Ideen auszutauschen, Herausforderungen zu besprechen und zukünftige Kollaborationen anzustoßen. Es war eine seltene Gelegenheit für die Teilnehmenden, deren Level an Expertise sich von persönlichem Interesse zu akademischen Hintergründen erstreckte, sich direkt mit einigen der weltweit führenden DigiHealth-Experten auszutauschen. Zu den internationalen Sprechern zählten Prof. Dipak Kalra (Vereinigtes Königreich), Prof. Rajendra Gupta (Indien), Prof. Anne Snowdon von HIMSS Analytics (Kanada), Prof. Miklós Szócska (Ungarn) und Dr. Lars Lindsköld (Schweden), um nur ein paar zu nennen.

 

Der DHD war besonders wirkungsreich für Studierende und angehende Berufstätige im Bereich Digitale Gesundheit, wie Ali Badran, Bachelor Health Informatics an der THD, der fand, dass „[der DHD] eine fantastische Gelegenheit war, Ideen auszutauschen, von anderen zu lernen, und Verbindungen aufzubauen, die zweifelsohne zu [seinen] Zukunftsplänen beitragen werden.“

 

Im Gegenzug waren die Redner:innen und Gäste hoch beeindruckt von der jugendlichen, diversen und inspirierenden Art der DigiHealth-Familie in Pfarrkirchen. „In meinem Kopf schwirren noch immer die Unterhaltungen und großartigen Einblicke, die während des DHD geteilt wurden. Die Energie der Studierenden war ansteckend, und stimmt mich sehr optimistisch, was die Zukunft der Digitalen Gesundheit angeht,“ merkte eine der Sprecherinnen, Pilar Fernandez Hermida (Vereinigtes Königreich und Vereinigte Arabische Emirate), an.

 

Die Planung für die Fünf-Jahres-Jubiläumskonferenz vom 4. bis 8. November 2024 hat bereits begonnen. Der DigiHealthDay – initiiert 2019 von Prof. Dr. Georgi Chaltikyan – ist Teil der Entschlossenheit des ECRI die Forschung, Lehre und Innovation im Bereich Digitale Gesundheit voranzutreiben.

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Weiterführende Informationen zum DigiHealthDay unter https://www.th-deg.de/digihealthday

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In der Woche vom 6. bis 10. November fand am European Campus Rottal-Inn (ECRI) das erste Erasmus+ Blended Intensive Programme (BIP) statt. Dafür reisten Studierende und Dozierende aus den Partnerhochschulen in Schweden, Norwegen, Spanien und Tschechien nach Pfarrkirchen an. Die Woche stand unter dem Thema „Digi-Health-AI: Practice, Research, Ethics and Regulation“.

Das von Prof. Dr. Georgi Chaltikyan initiierte Programm startete mit einer Vorlesung zum Thema „Fundamentals of Machine Learning“ von Prof. Dr. Adewumi der Lulea University of Technology, Schweden. Tagsdarauf drehte sich alles um ChatGPT. Dazu referierte Prof. Dr. Celik von der University of Agder, Norwegen. Neben den Themen Datenqualität und Verlässlichkeit von Künstlicher Intelligenz wurden während des BIP auch Möglichkeiten bzw. Notwendigkeiten der Regulation gerade im medizinischen Bereich diskutiert. Den formalen Abschluss der Veranstaltung bildete der DigiHealthDay, der jährlich am ECRI stattfindet. Dort warteten Vorträge renommierter internationaler Expertinnen und Experten in Bereich Digital Health auf die Teilnehmenden. Beim anschließenden Abendempfang wurden wertvolle Kontakte für die Zukunft geknüpft.

Sowohl Campusleiter Prof. Dr. Horst Kunhardt, der die Teilnehmenden am Campus willkommen hieß, als auch Lisa Werner, Leiterin des International Office der Technischen Hochschule Deggendorf, zeigten sich zufrieden. Lisa Werner: „Wir freuen uns, dass viele Studierende den Weg zu uns nach Pfarrkirchen gefunden haben und sich motiviert an den Vorlesungen und dem bunten Rahmenprogramm beteiligt haben.“ Sie betonte, dass mit Kurzzeitaufenthalten die Partnerschaften der Hochschule intensiviert werden und ein regelmäßiger Austausch gefördert werden kann.

Neben fachlichem Austausch zwischen den internationalen Partnerhochschulen und dem ECRI bot das BIP ebenfalls ein kulturelles Rahmenprogramm. So lernten sich die Teilnehmenden bei einer typisch bayerischen Brotzeit besser kennen und gewannen bei einer Stadtführung in Passau Einblicke in die Geschichte der Stadt. Diese Mischung zeichnete die Woche sowohl für die Teilnehmenden als auch die Organisatoren aus. Alle sind sich einig: Es soll im nächsten Jahr eine Wiederholung geben. „Wir haben uns am ECRI sehr wohl und willkommen gefühlt. Für mich war es die erste Teilnahme an einem BIP und es gehört zu den besten Lehrerfahrungen, die ich bisher machen konnte. Die Organisation der Woche war sehr gut und wir freuen uns, dass wir hier sein durften“, so ein Teilnehmer aus Schweden. Lisa Werner vom International Office freut sich bereits auf die Wiederholung im nächsten Jahr und hofft, dass auch in anderen Fachbereichen bald weitere BIPs stattfinden werden.

Ein BIP setzt sich aus einer virtuellen Komponente und einer physischen Mobilität der Teilnehmenden zusammen und soll kurze Studienaufenthalte im Ausland ermöglichen. Die Lehre wird von allen Hochschulen, die im Konsortium vertreten sind, gemeinsam konzipiert und durchgeführt. Teilnehmende werden von den entsendenden Hochschulen mit einem Erasmusstipendium der EU gefördert. Erasmus+ ist das weltweit größte Austauschprogramm. Für die Technische Hochschule Deggendorf als internationalste Hochschule Bayerns und den European Campus Rottal-Inn als besonders internationalen Campus ist es daher ein sehr wichtiger Bestandteil der Internationalisierungsstrategie.

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Am Freitag, 17. November findet die nächste Ausgabe der Kinderuni am European Campus Rottal-Inn (ECRI) statt. Dabei werden die jungen Nachwuchsforscherinnen und –forscher am Beispiel von Smoothies erfahren, warum mittlerweile Druck statt Hitze verwendet wird, um Lebensmittel zu konservieren und was das mit deren Preis zu tun hat. Die Vorlesung beginnt um 17 Uhr am Campus in Pfarrkirchen.

Unter dem Titel "Hochdruckkonservierung von Lebensmitteln - Totdrücken statt Totkochen?" zeigt Professor Dr. Markus Hainthaler den kleinen Akademikern den Weg von der heutigen Konservierung mit Hitze bis hin zu aktuellen Forschungsergebnissen in der Hochdruckkonservierung. Das neue Verfahren der Hochdruckkonservierung ist nachhaltiger, da es wertvolle Ressourcen spart, ist dafür aber teurer. Warum das so ist und wie die sogenannte Pascalisation funktioniert, werden die Kinder zusammen mit Prof. Hainthaler in der Kinderuni aufdecken.

Alle wissbegierigen Nachwuchs-Studierenden zwischen acht und 13 Jahren sind herzlich eingeladen dabei zu sein. Begleitpersonen dürfen wie immer gerne mitkommen und von den hinteren Reihen aus zuhören. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen beim Besuch der Vorlesung einen Kinderuni-Ausweis und dürfen sich nach fünf besuchten Vorlesungen über eine Medaille freuen. Weitere Infos zur Kinderuni gibt es im Internet unter www.th-deg.de/kinderuni.

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Vom 11. bis 13. Oktober fand in Bad Gleichenberg, Österreich, die internationale ATLAS-Jahrestagung statt, die von der FH JOANNEUM ausgerichtet wurde. Die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Veronika Jánová und Linn Albert vom European-Campus Rottal-Inn (ECRI) stellten dort zwei Projekte vor.

Die Konferenz stand unter dem Motto “Quality of Life: Health, Tourism and Climate” und bot einen multiperspektivischen Blick auf den Tourismus und eine Vielzahl von aktuellen Herausforderungen. Im Special Track "Quality of Life, Well-Being, Climate Change: Bridging the Theory-Action Gap" stellte Veronika Jánová das Interreg-Alpenraumprojekt BeyondSnow vor. Das Projekt wird von Prof. Dr. Marcus Herntrei geleitet und zielt darauf ab, die sozio-ökologische Klimaresilienz kleiner Schneetourismusdestinationen und -gemeinden in mittleren Höhenlagen zu erhöhen, damit diese ihre Attraktivität für Bewohner:innen und Tourist:innen erhalten können. In zehn Pilotregionen im Alpenraum werden unter breiter Beteiligung von lokalen Leistungsträgern Anpassungsstrategien an den Klimawandel erarbeitet. Damit wird zum ersten Mal ein digitales Tool eingesetzt, das datenbasierte Lösungen und konkrete Vorschläge liefert und somit den alpinen Tourismusregionen ermöglicht, ihr Tourismusangebot unter Berücksichtigung des ökologischen Wandels anzupassen und zu revitalisieren. Das so genannte Resilience Decision Making Digital Tool wird Empfehlungen für den Übergang zu nachhaltigen Tourismusmodellen generieren und dazu beitragen, wertvolle regionale Ressourcen zu erhalten.

Im Rahmen des Special Track “Good Practice in Learning and Teaching Tourism in Higher Education” stellte Linn Albert das medien- und didaktikorientierte Projekt XtraveL vor. Unter Leitung von Prof. Dr. Sascha Kreiskott entwickelt das XtraveL-Team ein innovatives und übertragbares Lehrmodul, das sich auf praktische und theoretische Kompetenzen für nachhaltige Reiseplanung und hybride Exkursionen in der Hochschulbildung konzentriert. Einzelne Elemente können von verschiedenen Akteuren in der Hochschulbildung für die Planung von Exkursionen, die Dokumentation von Veranstaltungen oder Exkursionen oder für das Lehren und Lernen von praxisnahen und zukunftsrelevanten Kompetenzen verwendet werden.

Die ATLAS Jahreskonferenz fand dieses Jahr erstmals hybrid statt und bot insgesamt sieben Special Tracks, bestehend aus wissenschaftlichen Vorträgen, Planspielen und Workshops. Es wurden die Themen Circular Economy in the Space of Tourism and Hospitality, Cultural Routes, Sustainable Transport in Rural Areas, Urban Tourism and Well-Being, Quality of Life and Climate Change, Good Practice in Learning and Teaching Tourism in Higher Education und Event Crisis Management von Teilnehmern aus mehr als 20 Ländern intensiv diskutiert.

Die Association for Tourism and Leisure Education and Research (ATLAS) ist eine mitgliederbasierte Netzwerk- und Forschungsorganisation. Ihr Hauptziel ist die Förderung von Bildung und Forschung im Bereich Tourismus und Freizeit durch regelmäßige Treffen und Informationsaustausch zwischen den Mitgliedsinstitutionen.

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Psyche gut – alles gut? Die Psyche ist ein wichtiger Teil unseres Lebens. Doch nicht immer meint sie es gut mit uns. Bei der nächsten Erwachsenen-Uni des European Campus Rottal-Inn (ECRI) am Donnerstag, 19. Oktober informiert die Psychotherapeutin Prof. Dr. Agnes Nocon über psychische Störungen.

Was sind psychische Störungen, woher kommen sie und was kann man dagegen tun? Diesen Fragen geht die Leiterin des neuen Masterstudiengangs „Psychische Gesundheit“ nach. Das Thema hat große Relevanz. Psychische Störungen und Erkrankungen sind auf dem Vormarsch. Mehr als jedes zehnte Kind und jeder zehnte Erwachsene in Deutschland leidet an einer klinisch relevanten psychischen Beeinträchtigung, wobei sich die Lage während der Pandemie weiter verschärft hat. Europaweit stellen psychische Störungen nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen und den Krebserkrankungen den drittgrößten Anteil der Krankheitslast überhaupt dar.

Die Erwachsenen-Uni findet am ECRI in Pfarrkirchen im Raum EC.B 0.10 statt. Sie bietet der interessierten Bevölkerung spannende Vorträge aus den verschiedenen Forschungsbereichen der TH Deggendorf und des European Campus. Der Vortrag von Prof. Nocon beginnt um 17 Uhr, der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung oder Vorkenntnisse sind nicht nötig. Im Anschluss an den Vortrag wird es ausreichend Zeit für einen Austausch zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern und der Referentin geben. Ausführliche Informationen zur Veranstaltung gibt es im Internet unter www.th-deg.de/erwachsenenuni.

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Im Rahmen der »Health Tour«-Winterschool veranstaltet der European Campus Rottal-Inn (ECRI) der Technischen Hochschule Deggendorf in Kooperation mit der Kurverwaltung Bad Birnbach zwei fachspezifische Events. Am Mittwoch, 11. Oktober von 10.00 bis 16.30 Uhr, findet die Jobmesse »Gesundheit & Tourismus« statt. Bei dieser Veranstaltung wird es verschiedene Impulsvorträge sowie eine Diskussion zur betrieblichen Gesundheitsförderung und zur Arbeitskräftegewinnung geben. Einen Tag später, am 12. Oktober von 9.30 bis 12.30 Uhr, folgen eine Podiumsdiskussion und Vorträge zur sogenannten Generation Z, also Menschen, die zwischen 1995 und 2010 geboren wurden: „Was braucht es, um jüngere Zielgruppen zu erreichen?“

Die Jobmesse »Gesundheit & Tourismus« ist ein Highlight der diesjährigen Winterschool.  So soll die Verbindung von regionalen und überregionalen Unternehmen mit den Studierenden des ECRI, der Partnerländer Tschechien, Ungarn, Kroatien, Georgien und Ukraine sowie mit Studierenden aus Passau, Deggendorf und den angrenzenden Regionen Oberösterreichs und Tschechiens sowie weiterem Fachpublikum gestärkt werden.

Führende Experten aus der gesundheitstouristischen Branche, regional wie international, diskutieren am Donnerstag Ansätze, junge Zielgruppen zu erreichen. Unter anderem mit dabei: Katrin Landes, Leiterin Referat Heil- und Thermalbäder und Geschäftsleitung Bäderzweckverbände, Frank Halmos, CEO Ensana Hotel Group, Csilla Mezösi, Secretary General der Europäischen Spas Association, Mag. Dr. Klaus Hubatka, Professor für Gesundheits-marketing, Andreas Färber, Inhaber Klosterhof ‐ Alpine Hideaway & Spa und Arzt in der Artemacur Gesundheitspraxis sowie Basel J. Shammout, Geschäftsführer des Beratungsunternehmen Pearl Hospitality.

»Health Tour« ist ein vom Deutschen akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördertes Projekt, das auf transnationales Networking und Zusammenarbeit im Gesundheitstourismus mit sieben Hochschulen aus fünf Partnerländern abzielt. Im Rahmen dieses Projekts findet jährlich eine »Summer- bzw. eine Winterschool« statt, während der spezielle Themen im Hinblick auf gemeinsame Lehre und Feldforschung näher beleuchtet werden. Die Winterschool 2023 findet von 9. bis 13. Oktober in Bad Birnbach statt. Themen sind die Analyse vorhandener Strukturen, Angebote und Dienstleistungen eines traditionellen Heilbades mit besonderem Fokus auf den Bedürfnissen der »Generation Z“.

Formlose Anmeldung werden unter sekretariat-ecri@th-deg.de erbeten. Der Eintritt ist kostenfrei. Veranstaltungsort ist jeweils das Atrium Bad Birnbach. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

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Für Kinder ist es manchmal schwer, ihre Anliegen den Eltern gegenüber deutlich zu machen oder sich so auszudrücken, dass sie verstanden werden. Die Kinderuni des European Campus Rottal-Inn (ECRI) geht am Freitag, 13. Oktober ab 17 Uhr genau auf dieses Thema ein. Dann dreht sich alles um die Frage „Wie argumentiere ich effektiv mit meinen Eltern?“

Ob bei der Diskussion um Schulbelange, Bettgehen, oder einfach beim Nichtstun – Kinder erfahren in der Vorlesung von Prof. Dr. Michelle Cummings-Koether und Prof. Dr. Mouzhi Ge,

wie sie ihre Belange oder Bedürfnisse logisch und sinnvoll ausdrücken können. Dazu gehört beispielsweise, wie sie Argumente besser formulieren können, wie sie Sachen sagen können, so dass ihre Eltern sie besser verstehen oder wie sie sich besser ausdrücken können, wenn sie missverstanden wurden. Die beiden Professoren zeigen in der Kinderuni verschiedene Wege auf, wie Argumente aufgebaut und effektiv genutzt werden können.

Die Vorlesung richtet sich an alle Nachwuchsforschenden ab acht Jahren. Sie dauert circa eine Stunde und kann ohne Voranmeldung besucht werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen beim Besuch der Vorlesung einen Kinderuni-Ausweis und dürfen sich nach fünf besuchten Vorlesungen über eine Medaille freuen. Eltern oder Begleitpersonen sind ebenfalls herzlich willkommen. Weitere Infos zur Kinderuni gibt es im Internet unter www.th-deg.de/kinderuni.

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Am 21. September wurde laut Staatsminister Markus Blume „der denkbar größte Pakt mit den Hochschulen“ geschlossen. Blume und die Leitungen der 33 staatlichen bayerischen Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Technischen Hochschulen sowie Kunsthochschulen haben am Donnerstagnachmittag in München die individuellen Hochschulverträge für den Zeitraum bis Ende 2027 unterzeichnet. So auch die THD, vertreten durch der Vize-Präsidenten Lehre und designierten THD-Präsidenten Waldemar Berg. Nach dem Inkrafttreten des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes (BayHIG), nach Meinung der bayerischen Staatsregierung das modernste in Deutschland, der Verstetigung der Hightech Agenda Bayern sowie der Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung Hochschulen 2023 bis 2027 ist dies ein weiterer Meilenstein für die zukunftsfeste Weiterentwicklung der bayerischen Hochschullandschaft.

Dazu Wissenschafts- und Kunstminister Blume: „Schlusspunkt der größten Hochschul-Offensive aller Zeiten: Unsere Hochschulen setzen sich bei größtmöglicher Planungssicherheit ambitionierte Ziele – so entfaltet sich in den 33 individuellen Hochschulverträgen die ganze Vielfalt und Exzellenz der bayerischen Wissenschaftslandschaft! Als Freistaat begleiten und unterstützen wir die Hochschulen insbesondere mit der Verstetigung unserer 5,5 Milliarden Euro starken Hightech Agenda und einem weiteren Aufstocken der Strategiefonds. So bleibt Bayern das Wissenschaftsland Nr. 1!“

In den Verträgen zwischen dem Freistaat und seinen Hochschulen setzen die einzelnen Einrichtungen neben klaren eigenen Schwerpunkten in den Kernbereichen Studium und Lehre, Forschung und Transfer viele innovative Akzente bei Mega-Themen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Damit konkretisieren sie für die einzelnen Einrichtungen die Vorgaben der Rahmenvereinbarung Hochschulen 2023 bis 2027 - Agilität, Exzellenz und Innovation für Bayerns Hochschullandschaft, mit der im Juni eine neue Ära der strategischen Hochschulsteuerung eingeläutet wurde. Als Instrument der Hochschulsteuerung lösen die Hochschulverträge die 2006 eingeführten Zielvereinbarungen ab. Ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung des neuen BayHIG. Dabei wird das in der Rahmenvereinbarung verankerte Prinzip einer modernen outcome-orientierten Steuerung in den Hochschulverträgen in individuellen, verbindlichen und profilbildenden Zielsetzungen fortgeführt.

Das Erreichen der ehrgeizigen Ziele unterstützt der Freistaat mit erheblichen finanziellen Leistungen: Die Strategiefondsmittel wurden um 10 Millionen Euro auf fast 55 Millionen Euro pro Jahr aufgestockt. Damit stehen bis Ende 2027 vorbehaltlich der jeweiligen Beschlussfassungen des Haushaltsgesetzgebers insgesamt rund 275 Millionen Euro in Strategiefonds für profilbildende Maßnahmen an den Hochschulen zur Verfügung.

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In der heutigen, immer vielfältiger werdenden und globalisierten Welt ist Erfolg nur garantiert, wenn man die Hürden interkultureller Begegnungen erkennt und gekonnt meistert. Das Hochschulzertifikat „Interkulturelle Kompetenz“ der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) beleuchtet interkulturelle Kompetenz aus verschiedenen Perspektiven und hilft dabei, interkulturelle Fähigkeiten in der Praxis zu reflektieren und anzuwenden. Anmeldungen zum Zertifikatskurs sind noch bis zum 26. Oktober möglich.

Interkulturelle Kompetenz bildet heutzutage eine zukunftsweisende Schlüsselqualifikation und liefert Strategien zum sicheren Navigieren in einer globalisierten Welt. Das Hochschulzertifikat ermöglicht es, diese Qualifikationen zu erlernen und sie auf verschiedene Kontexte anzuwenden, die in einer globalisierten Welt auftreten können. Gleichzeitig zeigt es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wie deren persönliche Werte und Verhaltensweisen interkulturelle Interaktionen beeinflussen. So lernen sie, sich gekonnt im internationalen Arbeitsumfeld zurechtzufinden und schärfen so ihr berufliches Profil.

Der Zertifikatskurs dauert drei Semester, startet zum 1. Oktober und schließt mit einem Hochschulzertifikat ab. Teilnehmen können alle, die über eine Hochschulzugangsberechtigung verfügen und sich für interkulturelle Themen interessieren. Der Kurs wird zunächst nur auf Englisch angeboten, soll in Zukunft aber auch auf Deutsch gelehrt werden. Er findet am European Campus Rottal-Inn in Pfarrkirchen statt. Für bereits immatrikulierte Studierende der THD ist die Teilnahme am Zertifikatskurs kostenlos, für alle anderen belaufen sich die Kosten auf 72 Euro Studentenwerksbeitrag pro Semester. Weitere Informationen zum Kurs und der Anmeldung finden Interessierte unter: https://www.th-deg.de/ic-z oder per E-Mail an intercultural@th-deg.de

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Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) bekommt zum kommenden Wintersemester mit Professor Dr. Erik Lindner einen Experten für Tourismusforschung mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit. Er wird künftig am European Campus Rottal-Inn (ECRI) im Bereich Health Tourism Management lehren.

„Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben“ lautet das Motto von Erik Lindner, der sich in seinem Forschungsgebiet auf den Tourismus fokusiert. Tourismus ist sowohl regional, national als auch international einer der bedeutendsten Wirtschaftsfaktoren und somit wichtiger Forschungsgegenstand im beliebten Bäderdreieck, wo der ECRI angesiedelt ist. Lindner ist Experte für Tourismusforschung, Nachhaltigkeit, Sustainability-Management und Destinationsentwicklung und legt in seiner Forschung einen besonderen Fokus auf die Behandlung von Themen der nachhaltigen Unternehmensführung.

An die THD hat Lindner gewechselt, weil sie eine internationale und innovative Hochschule ist, die dynamisch wächst und gleichzeitig fest in der Region verwurzelt ist. Davor begleitete Lindner vier Jahre lang die Gründung und Entwicklung des Bayerischen Zentrums für Tourismus. Dieser berufliche Meilenstein gepaart mit seiner Leidenschaft, seinem Engagement und seiner Motivation, immer nach neuen Wegen zu suchen, um den Tourismussektor nachhaltiger und erfolgreicher zu gestalten, zeichnen ihn aus. Am ECRI will er diese Eigenschaften nutzen, um sich dafür einzusetzen, dass sich das Lehrgebiet Health Tourism Management zu einem anerkannten Zentrum für Tourismusforschung und- management entwickelt. Dafür möchte er eng mit anderen Hochschullehrenden und Praktikerinnen und Praktikern in der Tourismusbranche zusammenarbeiten, um innovatice Lösungen und Best Practices zu entwickeln.

Die Studierenden dürfen sich auf einen Professor freuen, der praxisnahme Lehrmethoden und aktuelle Forschungseinblicke bietet. Da Menschen die berufliche Laufbahn entscheidend prägen, liegt es Prof. Dr. Erik Lindner am Herzen, die Studierenden persönlich zu unterstützen, damit diese ihre beruflichen Ziele im Bereich Gesundheitstourismus und darüber hinaus erreichen. Er engagiert sich außerdem bei der Deutschen Gesellschaft für Tourismusforschung (DGT) und bei VERSO – Lösungen für das Nachhaltigkeitsmanagment im Unternehmen.

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Am European Campus Rottal-Inn (ECRI) beginnen im Oktober wieder zahlreiche junge Menschen ihr Studium. Viele davon kommen aus einem anderen Land und Kulturkreis. Damit die internationaln Studierenden Pfarrkirchen auch als lebenswerten Wohnort im Rottal kennenlernen, bietet der ECRI wieder das Host Family Programme an. Dafür werden Gastfamilien aus Pfarrkirchen und Umgebung gesucht.

Ein Besuch im Biergarten, ein Spieleabend, gemeinsames Kochen oder Ausflüge nach Passau oder Burghausen – im Rahmen des Host Family Programmes des ECRI zeigen Pfarrkirchener Familien den internationalen Studierenden ihre Heimat, Bräuche und kulinarischen Besonderheiten. Dabei spielt es keine Rolle wie oft und in welchen Abständen sich die Gastfamilien und Studierenden treffen. Wichtig dabei ist, dass es Spaß macht. „Für unsere internationalen Gäste ist es eine wunderbare Möglichkeit, Land und Leute kennen zu lernen. Und für die Gastgeber eine ebenso schöne Gelegenheit, ihre Heimat zu präsentieren“, weiß Andrea Ebertseder, Organisatorin des Programms am ECRI.

Vor eventuellen Sprachbarrieren brauchen die Gastfamilien keine Angst haben. Die meisten Studierenden können sehr gut Deutsch und freuen sich, ihre Sprachkenntnisse im Gespräch mit Einheimischen anzuwenden. Auch für Einheimische bietet das Host Family Programme die perfekte Gelegenheit, zwanglos Englisch zu sprechen und so den Sprachschatz zu vertiefen. Außerdem lernen sie das jeweilige Land der Studierenden, seine Bewohner und deren Kultur kennen. Nicht zuletzt werden auch Freundschaften geschlossen und das Miteinander bereichert.

Weitere Informationen und das Antragsformular für das Host Family Programme finden sich auf der Website unter www.th-deg.de/hostfamily. Für Fragen steht Andrea Ebertseder per Mail an andrea.ebertseder@th-deg.de oder telefonisch unter 0991/3615 – 8863 zur Verfügung.

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Am 5. und 6. September fand in Porto, Portugal, zum zweiten Mal innerhalb von vier Jahren das WHO-Symposium statt. In diesem Jahr luden die Organisatoren der WHO Professor Dr. Georgi Chaltikyan, Leiter des Bereichs Digital Health am European Campus Rottal-Inn (ECRI), ein, auf einem der Panels zu sprechen.

Das Symposium konzentrierte sich auf die Zukunft der Gesundheitssysteme im digitalen Zeitalter in Europa und behandelte brennende Fragen, mit denen die Branche konfrontiert ist. Das Panel, zu dem Prof. Dr. Georgi Chaltikyan als Redner eingeladen wurde, trug den Titel "High-Tech vs. High-Touch: Can digital technologies lessen the health workforce shortage?" und sollte untersuchen, wie digitale Technologien dazu beitragen können, den Arbeitskräftemangel im Gesundheitswesen zu lindern. Gemeinsam mit seinen Kollegen beleuchtete Prof. Chaltikyan die wichtigsten Herausforderungen des digitalen Wandels aus Sicht der Arbeitskräfte im Gesundheitswesen und mögliche Lösungen, um diesen Herausforderungen zu begegnen.

Seine Anwesenheit und die seines Kollegen Dmitry Etin vom Digital Health Team des ECRI unterstrich die wachsende Bedeutung der Technischen Hochschule Deggendorf als eine der wichtigsten Säulen für Ausbildung, Forschung und Entwicklung im Bereich Digital Health in Europa und weltweit. Darüber hinaus wurde Airam Regalado Ceballos, Studentin im zweiten Jahr des Master of Digital Health (MDH), dem Vorzeigeprogramm des ECRI, eingeladen, einen Beitrag zu einer weiteren Diskussionsrunde von Studierenden und jungen Fachkräften mit dem Titel "Voices of tomorrow: harnessing the power of youth innovation in (digital) health" zu leisten.

Dieser wichtige Beitrag des ECRI zum Erfolg des Symposiums steht im Einklang mit den Bestrebungen der Einrichtung, ein WHO-Kollaborationszentrum für digitale Gesundheit zu werden - eine wichtige Entwicklung, die Anfang 2024 abgeschlossen sein soll.

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Zum Semesterstart Anfang Oktober herrscht nicht nur am European Campus der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) großer Andrang. Viele neue Studierende suchen in Pfarrkirchen und der nahen Umgebung nach einer geeigneten Bleibe. Zur Unterstützung sowohl der Wohnungssuchenden als auch der Vermieter bietet die THD seit 2016 eine Wohnungsbörse an.

„Der Bedarf an Wohnungen ist ab September immer besonders hoch“, weiß Daniela Schwertlinger, Mitarbeiterin im International Office der THD und Verantwortliche für die Wohnraumvermittlung in Pfarrkirchen. „Damit möglichst viele Studierende zum Semesterbeginn eine Wohnadresse haben, sind wir auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen.“ Schwertlinger bittet Vermieter in Pfarrkirchen und Umgebung, ihre Angebote in der Wohnungsbörse der THD zu veröffentlichen. Auch freie Zimmer in bestehenden Wohngemeinschaften können hier angeboten werden.

Die hochschulinterne Wohnungsbörse ging zum Wintersemester 2016/17 online. Die Erstellung eines Angebots in der Wohnungsbörse ist einfach und dauert laut Schwertlinger keine 10 Minuten. Die ausgewählte Ausstattung wird sogar automatisch auf Englisch übersetzt. Um das Angebot optisch ansprechend zu gestalten, können Fotos integriert werden. Das International Office der THD unterstützt Vermieter gern, beispielsweise wenn sie einen englischsprachigen Mietvertrag erstellen möchten.

Die Wohnungsbörse ist unter www.th-deg.de/wb einsehbar. Bei Fragen rund um das Thema Wohnen für internationale Studierende steht Daniela Schwertlinger als Ansprechpartnerin zur Verfügung (daniela.schwertlinger@th-deg.de oder telefonisch 0991/3615-8843).

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Vor Start des neuen Wintersemesters besuchte der Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume, den European Campus Rottal-Inn (ECRI) in Pfarrkirchen. Einblicke erhielt er in die sechs Forschungslabore, die neuesten Projekte und in die Gründe, warum Studierende aus unterschiedlichsten Ländern sich für diesen Standort entscheiden. Für das Wintersemester 2023/24 zählt der ECRI prognostiziert rund 1500(*) Studierende aus ca. 100 Ländern in Europa, Asien, Afrika und Amerika. Die abermals gestiegenen Immatrikulationszahlen dokumentieren den nachhaltigen Erfolg des European Campus und des Standorts.

Wissenschaftsminister Blume betonte: „Die Welt studiert in Pfarrkirchen. Der European Campus Rottal-Inn der TH Deggendorf ist eine echte Erfolgsgeschichte. Internationale Studierende aus über hundert Ländern, hervorragende Studienbedingungen und die große Unterstützung der kommunalen Familie machen den besonderen Zauber aus. Und der Schwerpunkt liegt auf den Themen der Region: Gesundheit, Digitalisierung und Tourismus. Die TH Deggendorf ist eine unserer dynamischsten Hochschulen. Das zeigt sich auch und gerade hier in Pfarrkirchen!“

Begrüßt von Hochschul-Präsident Prof. Dr. rer. nat. Peter Sperber, teilten Vizepräsident Prof. Dr. Horst Kunhardt und der Dekan der Fakultät, Prof. Dr. Christian Steckenbauer, aktuelle Initiativen. „Wir wünschen uns weiterhin die Unterstützung des Ministeriums, um unsere Aktivitäten in Forschung und Entwicklung auch zukünftig wegweisend ausbauen zu können.“, so Kunhardt. Studierende aus Griechenland, Russland, Nigeria und dem Iran zeigten ihre Tourismus-Projekte im Bereich Extended Reality: virtuelle Spaziergänge mit der VR-Brille durch Pfarrkirchen. Im „DigiHealth & Smart Tourism Lab“ wurde auch das neueste regionale Gesundheitsprojekt „med4PAN“ vorgestellt: die Unterstützung medizinischer Versorgung im ländlichen Raum mit technischer Hilfe, z.B. der Bereitstellung eines Defibrillators durch Drohnen bei akutem Herzversagen. Im „EEE Lab for Electrical and Energy Engineering“ wurden am Simulator das Prinzip der Windenergie-Erzeugung demonstriert sowie das Funktionsprinzip einer elektrochemischen Energiespeicherung im Tagesverlauf veranschaulicht.              

Seit Oktober 2015 ist der ECRI internationaler Studienstandort der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) und wurde auf Basis der „wissenschaftsgestützten Regional- und Strukturpolitik" der Staatsregierung aufgebaut. Die Campus-Kernthemen in Forschung und Lehre sind Nachhaltigkeit und Lebensqualität im ländlichen Raum und werden unter anderem in den Studiengängen Digitale Gesundheit, Tourismus, Energie und Energietechnik sowie gesundes nachhaltiges Bauen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.

 

(*) Prognose per 30.8.2023, Abweichungen möglich          

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Im Frühstudium der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) und des European Campus Rottal-Inn (ECRI) belegen begabte und engagierte Schülerinnen und Schüler bereits während der Schulzeit Vorlesungen an der Hochschule und schnuppern so in mögliche Studienfelder hinein. In diesem Semester nahmen die beiden Pfarrkirchener Gymnasiastinnen Fakhara Nasir Mian und Leonie Gisnapp erfolgreich an dem Programm am ECRI teil und wurden dafür am 24. Juli mit der feierlichen Übergabe eines Teilnahmezertifikates belohnt.

Die beiden Frühstudentinnen belegten neben dem normalen Schulalltag Vorlesungen, die am Ende des Semesters mit einer Prüfung abschließen. Das verdient besondere Anerkennung und Lob, wie Dekan Prof. Dr. Georg Christian Steckenbauer bei der Übergabe der Teilnahmezertifikate hervorhob. Nach der feierlichen Verabschiedung der Frühstudentinnen führte Andrea Ebertseder, Koordinatorin des Frühstudiums am ECRI, diese bei einer kleinen Campustour über das Gelände des ECRI. Fakhara Nasir Mian und Leonie Gisnapp besuchen derzeit nach der erfolgreichen Mittleren Reife an der Realschule die Einführungsklasse des Gymnasium Pfarrkirchen und wurden während des Frühstudiums durch ihren Betreuungslehrer Ludwig Huber unterstützt. Da beide sich vorstellen können nach dem Abitur im medizinischen Bereich zu arbeiten, belegten sie den classic VHB Kurs „Medizin – Anatomie am Lebenden“. Die in diesem Kurs erworbenen ECTS-Punkte können sie sich später im regulären Studium anrechnen lassen, wenn der Kurs inhaltlich zur Fachrichtung passt.

Das Frühstudium der THD und des ECRI bietet engagierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, bereits während der Schulzeit für ein Semester Hochschulluft zu schnuppern. Im Rahmen dessen belegen die Schülerinnen und Schüler Vorlesungen ihrer Wahl und legen teilweise Prüfungen ab.

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Am Mittwoch, 12. Juli besuchte die 12. Klasse der FOSBOS Pfarrkirchen mit ihrer Lehrerin Sandra Eberhardt den European Campus Rottal-Inn (ECRI). Dort erwartete die rund 50 Schülerinnen und Schüler ein umfangreiches Programm. In den Laboren durften sie selbst Hand anlegen und bekamen so einen Einblick in das Studentenleben am ECRI.

Zu Beginn ihres Besuches wurde die Gruppe von Dekan Prof. Dr. Georg Christian Steckenbauer herzlich begrüßt. Anschließend ging Andrea Ebertseder vom MINT-Team der Hochschule auf den ECRI als internationalen Studienstandort der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) und das Studienangebot ein. Prof. Dr. Markus Hainthaler stellte in seinem Vortrag den Studiengang Bauprodukte und -prozesse und welche Vorteile er gerade für Studierende aus der Region bietet, vor. Prof. Dr. Alexander Siebel nahm die Schülerinnen und Schüler virtuell mit zu sich ins Bau-Labor. Er zeigte ihnen welche Gerätschaften es im Labor gibt, wie sie funktionieren und warum sie für Studierende des Studiengangs relevant sind.

Auf besonderen Wunsch der FOSBOS bekam die Gruppe durch die wissenschaftliche Mitarbeiterin Franziska Durner einen Überblick über Wissenschaftliches Arbeiten. Gerade für die 12. Klasse waren die Tipps und Tricks zu dem Thema sehr spannend, da die Schülerinnen und Schüler diese bei ihrer Seminarbeit im kommenden Jahr direkt anwenden müssen. Auch für spätere Abschlussarbeiten oder im Falle eines Studiums helfen die Tools, die sie an die Hand bekamen, weiter.

Neben Zahlen, Fakten und Theorie spielt die praktische Arbeit im Labor eine tragende Rolle am ECRI. Davon konnten sich die Schülerinnen und Schüler bei der anschließenden Campusführung und kleinen Workshops in den Laboren selbst überzeugen. Als kleinen Anreiz wurde die Tour durch den ECRI mit einem Quiz verbunden. Unter denen, die alle Fragen rund um den Campus richtig beantworten konnten, wurde eine THD-Trinkflasche verlost. In den Laboren erwartete die Schülerinnen und Schüler ganz unterschiedliche Themengebiete. Das HSB-Labor simulierte den Verlauf der Sonne in verschiedenen Jahreszeiten und welchen Einfluss dieser auf die Planung von nachhaltigen Gebäuden hat. Außerdem konnte die Gruppe mit Hilfe von Alterssimulationsanzügen testen, wie es sich anfühlt alt zu sein. Im DigiHealth-Lab programmierten die Schülerinnen und Schüler einen Cozmo Robot und im EEE-Lab bekamen sie eine Einführung ins Löten. Nach ein wenig Übung an der Platine durften sie eine blinkende Wäscheklammer löten.

Der Besuch am Campus bot den Schülerinnen und Schülern nicht nur einen Eindruck vom Campus und dem Studierendenalltag, sondern sorgte durch das abwechslungsreiche und spannende Programm für einen kurzweiligen Tag, an dem die Gruppe viel Neues lernte.

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Fachkräfte im Gesundheitstourismus gewinnen, halten und binden – wie kann das gelingen? Diesem ebenso dringendem wie ehrgeizigem Thema stellen sich die Fakultät European Campus Rottal-Inn (ECRI) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), die Fachhochschule Gesundheitsberufe OÖ GmbH, der Bezirk Niederbayern und die Gasteiner Kur-, Reha- und Heilstollen Betriebsges.m.b.H. zusammen mit weiteren namhaften Partnern aus der Thermen- und Gesundheitsbranche im grenzübergreifenden Forschungsprojekt „WORK FORce HEALTH & TOURISM“. Anfang Juli trafen sich die Beteiligten für ein gemeinsames Teammeeting in Linz.

Wie in vielen weiteren Branchen und Regionen leiden auch die namhaften Thermen- und Gesundheitsdestinationen im bayerisch-österreichischen Grenzraum unter einem enormen Fachkräftemangel. Gemeinsam gilt es daher, der vielfachen Abwanderung und den Gründen dahinter gegenzusteuern, um dringend benötigte Fachkräfte zu gewinnen und langfristig in den Betrieben zu binden. Weiter gilt es, aktuelle Aus- und Weiterbildungsangebote zu verbessern wie auch grundsätzliche Arbeits- und Lebensbedingungen in den Destinationen attraktiver zu gestalten. Im Zuge der langfristigen Projektumsetzung bis Dezember 2025 sollen mithilfe der involvierten Partner und Stakeholder wesentliche Probleme und Herausforderungen interdisziplinär erfasst und analysiert werden, um gemeinsam Strategien und Maßnahmen zu erarbeiten und die Fachkräfteentwicklung nachhaltig zu stärken.

Die beteiligten Thermen- und Gesundheitsdestinationen im Raum Niederbayern, Oberösterreich und Salzburg bilden dabei eine entscheidende Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis und ermöglichen, regionsspezifische Gegebenheiten und Anforderungen zu untersuchen. Erkenntnisse daraus sollen zugleich als Grundlage für die Verbesserung, Überarbeitung oder Konzeptionierung von Aus- und Weiterbildungen sowie von Lehrplänen wichtiger Ausbildungsstätten im Projektraum dienen.

Im Rahmen des INTERREG VI-A-Programms Bayern-Österreich 2021-2027 wird den ausführenden Projektpartnern für die Projektlaufzeit dabei eine Förderung von bis zu 885.390 € zur Verfügung gestellt. Die Förderschwerpunkte innerhalb dieser Programme sind speziell auf den jeweiligen Programmraum zugeschnitten, um die grenzüberschreitende Kooperation gezielt zu fördern und zu stärken.

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Im Rahmen des Projektes XtraveL nahmen Studierende des Masterstudiengangs International Tourism Development des European Campus Rottal-Inn (ECRI) am 28. Juni erstmals an einer hybriden Exkursion in den Bayerischen Wald und zur Landesgartenschau in Freyung teil.

Die Exkursion führte die Studierenden einen Tag lang in den Bayerischen Wald. Dort besuchte die Gruppe als erstes die Landesgartenschau in Freyung und führte Expertengespräche mit Eva Osterer, der Klimaschutzmanagerin des Landkreises Freyung, sowie Günter Reimann vom Tourismusverband Ostbayern, durch. Dabei ging es um Klimaschutzstrategien der Region, nachhaltige Tourismusentwicklung im Bayerischen Wald und den Einfluss der Landesgartenschau.

Nach der Mittagspause im Landgasthof Euler in Neuschönau erwartete die Studierenden eine informative Führung mit umfangreicher Besichtigung des Naturhotels Euler. Dabei bekam die Gruppe durch Daniela Mautner von der Euler GmbH einen Einblick in das naturnahe, traditionsreiche, zugleich aber moderne und luxuriöse Konzept des Naturhotel Euler. Dies umfasste auch den Wellness- und Frühstücksbereich sowie die Chalets. Dabei wurde besonders auf die Verwendung regionaler Materialien und das touristische Gesamtkonzept eingegangen.

Beim anschließenden Besuch des Nationalpark Bayerischer Wald nahmen die Studierenden an einem Expertengespräch mit Julia Zink über digitales Besuchermanagement und die Entwicklung des Nationalparks im Hans-Eisenmann-Haus teil bevor es weiter ging zum Baumwipfelweg wo die Studierenden ihre Freizeit genossen.

Der ereignisreiche Tag verband Theorie und Praxis in einer Mischung aus Lernen und Erleben. Da besonders im ersten Semester nicht alle internationalen Studierenden pünktlich zum Semsterstart an den ECRI nach Pfarrkirchen anreisen können, wurde der gesamte Tag im Rahmen des Projekts XtraveL digital dokumentiert. So haben alle Studierenden, egal wo sie sich gerade befinden, die Möglichkeit, virtuell an den Exkursionen im Rahmen des Studiums International Tourism Development teilzunehmen. Um die Exkursion in den Bayerischen Wald zu dokumentieren, wurden eine Systemkamera, ein Aufnahmegerät, Ansteckmikrophone sowie eine GoPro Kamera verwendet und die Studierenden, die in Präsenz an der Exkursion teilnahmen, aktiv in den Dokumentationsprozess eingebunden.

Das Material wird nach Fertigstellung der Inhalte über die Plattform Outdooractive präsentiert und ist so als virtuelle Exkursion allen zugänglich. Dieses Format ist im Hochschulkontext bisher einzigartig. Nach dem Testlauf der ersten virtuellen Exkursion besteht die Möglichkeit im kommenden Wintesemester weitere Exkursionen digital zu begleiten und hybrid anzubieten und das Konzept stetig weiterzuentwickeln.

Die erste hybride Exkursion im Rahmen des Projekts XtraveL am ECRI wurde im Studiengang International Tourism Development durchgeführt. Das Projekt wurde erst kürzlich bis Februar 2024 verlängert und wird seit September 2022 unter Leitung von Prof. Dr. Sascha Kreiskott am ECRI durchgeführt. Es umfasst die Konzeption eines nachhaltigen, innovativen Lehrmoduls zur realen Umsetzung einer hybriden, von Studierenden mitgestalteten Exkursion mithilfe der webbasierten Geodatenanwendung Outdooractive.

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Am 28. Juni waren Studierende des Studienganges Healthy and Sustainable Buildings (HSB) des European Campus Rottal-Inn (ECRI) zusammen mit dem Studiengangsleiter Prof. Dr. Michael Laar auf Exkursion. Sie besuchten erstmalig die Firma Brückner in Tittmoning und das Schloss Herrenchiemsee.

Die Gruppe startete bei der Firma Brückner in Tittmoning, einem international erfolgreichen Hersteller von Textilveredelungsmaschinen. Der Chief Technical Officer (CTO), Dipl.-Ing. (TUM) Axel Pieper schaltete sich über Teams aus dem Firmensitz in Leonberg zu und berichtete über die Geschichte und Entwicklung der mittelständischen Firma, die 1960 ihre Produktion in Tittmoning aufnahm. Für die Studierenden besonders interessant war die 2018 neu eingeweihte Fabrikanlage. Diese optimiert sowohl den Arbeitsfluss und ermöglichte auch besonders hochwertige Arbeitsplätze und viele nachhaltige Lösungen. So wurde das Gebäude tageslichttechnisch und energetisch optimiert. Ferner liefert eine PV-Anlage derzeit 10 Prozent des Strombedarfes, ein weiterer Ausbau sieht eine 40-prozentige Abdeckung des Bedarfes vor. Auch Lärm- und Lichtschutzwälle sowie weitere Naturschutzausgleichsmaßnahmen fanden das Interesse der Studentinnen und Studenten.

Nach einer durch die Firma Brückner organisierten Brotzeit ging es für die Gruppe weiter nach Prien am Chiemsee, von wo aus mit dem Schiff nach Herrenchiemsee übergesetzt wurde. Neben der spektakulären Besichtigung des bayerischen Versailles, welche verständlicherweise bei der Gruppe junger Architekten und Bauingenieure besondere Bewunderung fand, fand auch der umsichtige Umgang mit dem Naturraum Chiemsee, der auch ein touristischer Hotspot ist, großes Interesse.

Diese Exkursion war einmal mehr eine Kombination aus einem Besuch einer hochinnovativen regionalen Firma und dem Eintauchen in bayerische Kultur und Natur – eine Kombination, die HSB-Exkursionen auszeichnet und dem Studiengangsleiter Prof. Laar besonders am Herzen liegt.

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Am 5. Juli waren Studierende des Studienganges Healthy and Sustainable Buildings (HSB) des European Campus Rottal-Inn (ECRI) zusammen mit den Studiengangsleitern Prof. Dr. Michael Laar (HSB) und Prof. Dr. Hainthaler des Studiengangs Building Products and Processes (BPP) auf Exkursion. Sie besuchten die Firma Schlagman Poroton und die Stadt Burghausen.

Die Gruppe startete bei der Firma Schlagman Poroton in Zeilarn. Dort lernten die Studierenden verschiedene Baumaterialien, unter anderem den weltbesten reinmineralischen hochisolierenden Ziegel, kennen. Für die Studierenden waren das Know-how und die Bandbreite an Produkten, sowie die hochmodernen Produktionsanlagen, bei Schlagman Poroton daher besonders interessant. Ferner wurde das Foschungszentrum Ziegel, welches zumindest europaweit einzigartig ist, besucht. Hier werden die nächste Generation nachhaltiger und energieeffizienter Ziegel und keramische Dämmstoffe entwickelt. Die Firma lud die Studierenden anschließend zum gemeinsamen Mittagessen in Marktl am Inn ein.

Danach ging es für die Gruppe weiter nach Burghausen. Dort tauchten sie auf der längsten Burg der Welt in die mittelalterliche Baukunst ein. Neben den Gebäuden der Burg besuchten die Studierenden auch das Museum mit Rennaissancegemälden der bayerischen Staatsgalerie. Dort diskutierten sie unter anderem die Entwicklung von Perspektiven in Gemälden seit der Renaissance bis heute.

Städteplanung spielt für die Studierenden des Studiengangs Healthy and Sustainable Buildings (HSB) ebenfalls eine große Rolle. Deshalb erkundete die Gruppe das historische Stadtzentrum und die Grüben als Beispiel einer gut gelungenen Balance zwischen Erhalt der historischen Substanz bei gleichzeitiger moderner Nutzung. Der angrenzende Wöhrsee als innerstädtische und nachhaltige Freizeitoption stand ebenfalls auf dem Programm. Das Interesse der internationalen Studierenden lag während der Exkursion nicht nur auf den Fachthemen. Sie sogen die Informationen über die Entwicklung der bayerischen Kultur ebenfalls auf. Das Wissen über die geschichtliche Entwicklung wie auch der modernen und innovativen Baumaterialien bilden für die Studenten eine wichtige Grundlage für die zukünftige Tätigkeit in bayerischen und deutschen Unternehmen.

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Am Montag, 03. Juli unterzeichneten die Technische Hochschule Deggendorf (THD) und die Realschule Bad Griesbach (RS Bad Griesbach) am European Campus Rottal-Inn (ECRI) in Pfarrkirchen eine Kooperationsvereinbarung. Das Dokument besiegelt den kontinuierlichen Austausch beider Institutionen, wobei die Themen Digitalisierung und MINT-Förderung im Mittelpunkt stehen. Für die RS Bad Griesbach ist die räumliche Nähe zum ECRI ein weiterer Vorteil.

Zur Unterzeichnung waren die stellvertretende Schulleiterin Sabine Mayerhofer und die MINT-Beauftragte Veronika Kufner aus Bad Griesbach angereist. Zusammen mit ECRI-Campusleiter und THD-Vizepräsident Prof. Dr. Horst Kunhardt sowie Andrea Ebertseder vom MINT-Team des Campus besiegelten sie die Kooperation. Diese soll den Austausch von Wissen und Erfahrung fördern und den Schülerinnen und Schülern der RS Bad Griesbach auf ihrem Weg in die Zukunft unterstützen und auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereiten. Beide Institutionen verbindet der Schwerpunkt Nachhaltigkeit. Der ECRI widmet sich diesem Thema ausführlich in seinem Nachhaltigkeitslabor während sich die RS Bad Griesbach als Umweltschule die Bereiche Umweltschutz und Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben hat.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der MINT-Förderung. Die RS Bad Griesbach bietet als MINT-freundliche Schule viele Projekte und Aktionen im MINT-Bereich an. Darüber hinaus bietet die THD mit ihren Fakultäten wie dem ECRI im Rahmen der Kooperation Technik- bzw. Informatik-Workshops durch das MINT-Team der Hochschule für die Schülerinnen und Schüler an. Zusätzlich werden künftig für die unteren Jahrgangsstufen spezielle Angebote für Mädchen durchgeführt.

Im Anschluss an die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung bekamen die Gäste aus Bad Griesbach eine Campusführung wobei sie sich beim Besuch des Chemielabors, des HSB-Labs und des EEE-Labs über Erfahrungen und Wissen austauschten.

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Das International Office des European Campus Rottal-Inn (ECRI) veranstaltet am Mittwoch, 21. Juni um 18 Uhr wieder das KULTURcafé. Bei der Veranstaltung erzählen internationale Studierende von ihren Heimatländern. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zum KULTURcafé eingeladen.

In entspannter Atmosphäre stellen Studierende des ECRI ihre Heimatländer vor und nehmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit in fremde Kulturen. Sie stellen erzäglen von spannenden oder auch kuriosen Traditionen und Gepflogenheiten, beantworten Fragen zu ihren Heimatländern und tauschen sich mit den Einheimischen zu kulturellen Unterschieden und Gemeinsamkeiten aus. Beste Voraussetzungen für den interkulturellen Dialog und einen unterhaltsamen Abend mit interessanten Gesprächen und neuen Einblicken. Dafür sind Englisch-Kenntnisse von Vorteil. Für das leibliche Wohl ist mit Getränken und Snacks aus den vorgestellten Ländern gesorgt.

Alle mit Interesse an anderen Kulturen, Sitten und Bräuchen sind herzlich zum KULTURcafé eingeladen. Dieses findet am 21. Juni um 18 Uhr in den Räumlichkeiten des Glausbau Verein e.V. in der Ringstraße 9 in Pfarrkirchen statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 3€. Aufgrund der begrenzten Platzzahl wird um Anmeldung bei Daniela Schwertlinger (daniela.schwertlinger@th-deg.de oder unter 0991 3615 8843) gebeten.

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Da der Einsatz neuer Technologien in den verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens immer mehr zunimmt, ist es wichtig, mit den aktuellsten Entwicklungen in der Gesundheits-IT Schritt zu halten. Studierende des European Campus Rottal-Inn (ECRI) der Studiengänge Bachelor Health Informatics und Master Digital Health besuchten daher die MedtechLIVE 2023 am 24.Mai in Nürnberg.

Bei der MedtechLIVE handelt es sich um die zentrale Fachmesse für Medizintechnik in Europa. Für ECRI-Studierende der Digitalen Gesundheit bot der Messebesuch die Möglichkeit, neues Wissen zu erwerben, die neuesten Entwicklungen der Branche kennenzulernen und mit Vertretern der Medizintechnikbranche zu sprechen. Sie bekamen Einblick in das breite Spektrum medizintechnischer Innovationen und die neuesten biomedizinischen Technologien und Herstellungsverfahren. Die in Nürnberg gemachten Erfahrungen können die Studierenden in ihrem Studium einbringen und so direkt anwenden.

Die MedtechLIVE fand dieses Jahr in Nürnberg statt und brachte 397 Aussteller aus 27 Ländern sowie rund 4.000 Besucher aus 46 Ländern zusammen. Die Fachmesse greift neue Trends auf, transferiert Wissen und erweckt medizintechnsche Innovationen zum Leben.

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Von 25. bis 27. Mai fand in Kroatien die Konferenz „Tourism in Southern and Eastern Europe“ (ToSEE) mit dem Schwerpunktthema „Engagement und Empowerment: Ein Weg zu nachhaltigem Tourismus“ statt. Der European Campus Rottal-Inn (ECRI) reiste mit einer Delegation an und trug mit drei Konferenzbeiträgen zur Veranstaltung bei.

Die Organisatoren der Konferenz, die von der Fakultät für Tourismus und Hotelmanagement der Universität Rijeka ausgerichtet wird, hatten den Dekan des ECRI, Prof. Dr. Georg Christian Steckenbauer, eingeladen eine Keynote zu halten. In seinem Vortrag mit dem Titel „Der Wald als Motor für eine nachhaltige Tourismusentwicklung: Herausforderungen und Chancen“ ging dieser auf das Schwerpunktthema der Konferenz ein. Corinna Pippirs und Sebastian Markov, wissenschaftliche Mitarbeiter am ECRI, ergänzten das Thema mit ihrem Beitrag „Wälder, Gesundheit und Tourismus: Entwicklung nachhaltiger gesundheitstouristische Angebote in heimischen Wäldern“. Veronika Jánová, ebenfalls wissenschaftliche Mitarbeiterin am ECRI, präsentierte auf der Konferenz ein Forschungsprojekt unter der Leitung von Prof. Dr. Marcus Herntrei zum Thema „"Nachhaltige Destinationsentwicklung in Bayern: Steigerung der touristischen Akzeptanz durch partizipative Ansätze?".

Zur ToSEE waren auch fünf Studierende aus Pfarrkirchen angereist, die Teil des Projektes „Health Tour“ sind. Dieses vom ECRI geleitete und vom Deutschen Akademischen Austauschdienst geförderte Projekt vereint Hochschulen auf fünf Ländern mit dem Ziel, die Tourismusbranche internationaler und zukunftsträchtiger zu machen.,

Die Konferenz ToSEE widmet sich der Förderung wissenschaftlicher Arbeit im Tourismusbereich und trägt zur Diskussion über aktuelle Themen im Zusammenhang mit nachhaltiger Tourismusentwicklung auf globaler Ebene bei. Sie bietet eine multidisziplinäre Plattform für Lehrende, Studierende sowie Branchenspezialisten. Insgesamt nahmen dieses Jahr 111 Autoren mit 44 wissenschaftlichen Beiträgen aus 16 Ländern an der ToSEE 2023 teil.

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Am Mittwoch, 21. Mai übergaben Xaver A. Haas, Geschäftsführer der Haas Fertigbau GmbH, und Johann Wimmer, Vertriebsleiter für Industrie- und Gewerbebau bei der Haas Fertigbau GmbH, ein Fassadenquerschnittmodel des von der Firma Haas gebauten Sustainabilty Innvovation Lab Centre (SILC) an Prof. Dr. Michael Laar, Leiter des Studiengangs Healthy and Sustainable Buildings (HSB) am European Campus Rottal-Inn (ECRI) unter Beisein des Hausherren Landrat Michael Fahmüller. Von nun an können Studierende des Studiengangs die einzelnen Bestandteile des SILC und dessen Aufbau anhand des Models in Orginalabmessungen analysieren und in ihre Arbeit einfließen lassen.

Für die angehenden Expertinnen und Experten im Bereich gesundes und nachhaltiges Bauen ist das Fassadenquerschnittsmodell ein wichtiges Lerninstrument. Das komplexe und höchsten Qualitätskriterien entsprechende Modell zeigt auf hervorragende Weise den gut durchdachten mehrschichtigen Aufbau von Innen- und Außenwand sowie Dach und Boden des SILC-Gebäudes. Gerade für internationale Studierende ist diese Komplexität mit den einzelnen Bestandteilen teilweise ganz neu. Daher bietet das in der Lehrlingswerkstatt der Firma Haas in Falkenberg hergestellte Modell den Studierenden die perfekte Möglichkeit, sich von allen Bestandteilen eines modernen nachhaltigen Gebäudes ein umfassendes Bild zu machen. Darüber hinaus macht der Fassadenquerschnitt deutlich sichtbar, welche verschiedenen Ebenen der Wärmedämmung es gibt und wie Wind- und Wasserdichtigkeit des Gebäudes erreicht wurden. Die Wand des SILC ist damit keine Black Box mehr, wo nur die Außenflächen sichtbar sind, sondern öffnet sich und wird in Struktur und Aufbau nachvollziehbar. Diese so gewonnenen Erkenntnisse können die Studierenden des Masterstudiengangs HSB dann in Zukunft in ihre Arbeit einfließen lassen. Für sie ergibt sich dadurch ein deutlich besseres Verständnis für die verwendeten Baumaterialen, die unterschiedlichsten Bauteilanschlüsse, den Aufbau eines Fensters mit Dreifachverglasung und dem dazugehörigen Drainagesystem.

Der Masterstudiengang HSB am ECRI bildet erfolgreich nationale und internatinale Architekten und Ingenieure für den immer wichtiger werdenden Bereich des nachhaligen Bauens aus. Zahlreiche Absolventen arbeiten bereits in der Region sowie deutschlandweit.

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Studierende des Bachelorstudiengang International Tourism Management des European Campus Rottal-Inn (ECRI) besuchten zusammen mit Studierenden der Hochschule Luzern (HSLU) die Tourismusdestination Oberschwaben-Allgäu in Baden-Württemberg für ein Feldpraktikum. Dort bekamen sie umfangreichen Einblick in das Angebot der Region, die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Partnern und entwickelten Produktinnovationen.

Die Tourismus-Studierenden beider Hochschulen waren zusammen mit Prof. Dr. Marcus Herntrei und Prof. Dr. Georg Christian Steckenbauer vom ECRI sowie Prof. Roland Lymann und Lisa Fickel der HSLU nach Oberschwaben-Allgäu angereist. Die Region liegt nicht nur auf halber Strecke zwischen Pfarrkirchen und Luzern, sondern bietet mit den Thermal- und Moorbädern und ihrem Schwerpunkt im Bereich Gesundheitstourismus, die idealen Bedinungen für ein Feldpraktikum. Ziel war es, das vielfältige Angebot der Region und die verschiedenen Stakeholder wie Hotels, Heilbäder, Tourismusdestination und Kommunen kennenzulernen. Die Gruppe besuchte unter anderem die Adelindis Therme, das feelMOOR Gesundresort in Bad Wurzach, das Gesundheitszentrum Waldsee-Therme und tauschte sich mit Petra Misch, der Geschäftsführerin der Oberschwaben Tourismus GmbH aus. Dies bildete die Grundlage für eine Analyse des Angebotes durch die Studierenden, die darauf basierend Produktinnovationen, abgestimmt auf den Tourismus-Masterplan der Destination Oberschwaben-Allgäu, entwickelten.

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Digitale Gesundheit wird immer wichtiger und ist mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Studierende der Studiengänge Master of Digital Health sowie Bachelor of Health Informatics, und Master of Global Public Health des European Campus Rottal-Inn (ECRI) besuchten von 25. bis 27. April die DMEA in Berlin, Europas wichtigstes Event im Bereich der Digitalen Gesundheit.

Die Studierenden der drei Studiengänge verbindet die Leidenschaft für Digitale Gesundheit und Gesundheits-IT. Der Besuch der DMEA unter Leitung von Professor Dr. Georgi Chaltikyan stellt daher immer das Highlight des Jahres dar, weshalb mehr als 50 Studierende zur DMEA nach Berlin mitfuhren. Auf der DMEA nahmen sie unter anderem an den „Guided Tours“ teil, wo sie sich vor Ort über ausgewählte Schlüsselthemen informieren und die dementsprechenden Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen kennenlernen konnten. Darüber hinaus bietete „DMEA Sparks“ den Studierenden die Möglichkeit, im Rahmen von Matchmaking-Sessions mit medizinischen Einrichtungen und Unternehmen ins Gespräch zu kommen und so potentielle Arbeitgeber kennenzulernen. Für die Gruppe um Professor Chaltikyan bot der Besuch der DMEA die perfekte Gelegenheit einen umfassenden Einblick in die neuesten Entwicklungen und Trends der Branche zu bekommen. Auf der Messe herrschte die perfekte Umgebung, um sich persönlich mit der Community über Digitale Gesundheit auszutauschen. Darüber hinaus lernten die Studierenden vielfältige Möglichkeiten der Weiterbildung, Karriere und Forschung in diesem Bereich kennen und sind nun bestens für die Zukunft gerüstet.

Die DMEA gilt als Europas führende Veranstaltung für Digitale Gesundheit. Sie findet jährlich in Berlin statt und bietet dem Fachpublikum mit über 700 Ausstellern und über 300 Vorträgen und Keynotes die Möglichkeit, sich intensiv zu informieren und sich mit internationalen Expertinnen und Experten zu vernetzen. Dieses Jahr nahmen über 16.000 Menschen an der DMEA teil.

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Die aktuellen Entwicklungen hin zu mehr Nachhaltigkeit und Regionalität machen sich auch im Bausektor bemerkbar. Der Studiengang Building Products and Processes / Bauprodukte und -prozesse (BPP) am European Campus Rottal-Inn (ECRI) setzt sich unter anderem mit Innovationen und wie einzelne Bauprodukte zur Gesamtbilanz eines Gebäudes beitragen, auseinander. Studierende dieses Studiengangs besuchten nun die Baustelle eines „grünen“ Logistikgebäudes, um aus erster Hand zu erfahren, worauf es ankommt.

Die Studierenden und Laboringenieurin Jennifer Huber waren von Martina Kögl-Wiethaler, der Inhaberin der Ökokiste DonauWald GmbH & Co. zur Baustellenbesichtigung in Saulburg eingeladen worden. Zusammen mit ihrem Sohn Xaver sowie den Bauleitern der Firma Haas Fertigbau GmbH, Benedikt Bachmeier und Christian Tippelt, begrüßte sie die Besucher des ECRI. Nach kurzer Vorstellung der Ökokiste und deren Philosphie von Ökologie und Nachhaltigkeit ging Martina Kögl-Wiethaler auf das im Bau befindliche Gebäude ein. Der während der Coronazeit stark angewachsene Kundenstamm erforderte ein neues Logistikgebäude inklusive Büros und Verkaufsraum. Ganz im Sinne der Firmenphilosophie sollte ein nachhaltiges und raffiniertes Gebäude entstehen. Dafür entschied man sich für die Zusammenarbeit mit der Firma Haas, die ebenfalls auf Regionalität setzt.

Die Bauleiter Bachmeier und Tippelt nahmen die Studierenden mit auf einen Rundgang über die Baustelle. Dort gingen sie auf die Details im Bereich des Gebäudes, wie Packstationen, Hygienebereiche, den lichtdurchfluteten Sozialraum für Mitarbeitende, die Dachterasse und das begrünte Dach, ein. Ebenso stellten sie die Herausforderungen, wie diese nachhaltig und dem Kundenwunsch entsprechend umgesetzt werden konnten, dar. Für die Studierenden, die später als Schnittstelle zwischen Baumanager und Bauingenieur arbeiten werden, waren diese Details von großem Interesse. Besonders die Fotos von den einzelnen Bauphasen und Fortschritten zusammen mit der Erklärung durch die Bauleiter kamen bei den Studierenden gut an.

Nach dem Besuch der Baustelle der Ökokiste DonauWald und einer gemeinsamen Brotzeit ging es für die Gruppe weiter nach Straubing zur Firma Wienerberger GmbH. Dort lernten die Studierenden das Unternehmen und die Produktionsschritte von Dachziegeln kennen und durften in die Produktion hineinschnuppern. Für die angehenden Ingenieure ein wichtiger Schritt, um sich mit verschiedenen Baumaterialen vertraut zu machen. Sie müssen später wissen, worauf es bei nachhaltigen kreislauffähigen Bauprodukten, wie die Dachziegel der Firma Wienerberger, ankommt.

Der Besuch der Baustelle eines nachhaltigen Firmensitzes und die anschließende Führung durch das Wienerberger Werk hinterließ viele neue spannende Eindrücke bei den Studierenden und gab einen abwechslungsreichen Einblick in das Berufsfeld.

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„Männliche“ oder „weibliche“ Berufe oder einfach nur ein Beruf, der einem Spaß macht? Beim Girl’s Day am 27. April am European Campus Rottal-Inn (ECRI) schnupperten rund 40 Schülerinnen in typisch „männliche“ Berufsfelder hinein.

Zum Girl`s Day fanden sich Schülerinnen des Gymnasium Eggenfelden, des Gymnasium Pfarrkirchen und der Realschule Pfarrkirchen am ECRI ein. Begrüßt wurden sie dort von Prof. Dr. Sabine Dittrich, die über ihren eigenen recht unkonventionellen Werdegang berichtete. Sie gab den Schülerinnen mit auf den Weg für sich und ihre Vorstellungen einzustehen, selbst zu entscheiden wie ihr beruflicher Werdegang aussehen darf und sich davon nicht abbringen zu lassen. Denn egal ob „Girl“ oder „Boy“, am Ende entscheidet man selbst, wohin es gehen soll. Dies wurde auch von Studentinnen des ECRI unterstrichen, die anschließend kurz über sich und warum sie ein technisches oder naturwissenschaftliches Studium gewählt haben, berichteten.

Danach ging es für die Schülerinnen weiter in die Labore, wo sie bei Workshops selbst Hand anlegen durften. Im Lötworkshop im Elektroniklabor übten sie erst an einer Platine um dann ein „Blinkendes Herz“ zu löten. Im Labor für Gesundes und Nachhaltiges Bauen lernten sie, wie der Verlauf der Sonne simuliert und so für die Planung von Gebäuden eingesetzt werden kann, welchen Einfluss Akkustik auf Räume hat und durften in „Altersanzüge“ schlüpfen um am eigenen Leib zu spüren wie ältere Menschen sich fühlen. Das DigiHealth & Smart Tourism Lab wartete mit einigen technischen Rafinessen auf. Dort programmierten die Schülerinnen einen Roboter selbst und probierten die Eye-Tracking Brillen aus, um damit die Wirksamkeit einer Werbung zu testen. Im Chemie Labor lernten sie wie Sonnenenergie in Bewegungsenergie umgewandelt und wie Wasser mittels Elektrolyse in Sauerstoff und Wasserstoff aufgespalten wird.

Berührungsängste hatten die Schülerinnen an diesem Tag höchstens bei den englischsprachigen Workshops. Was die technischen Aspekte und die „männlichen“ Berufsfelder betraf gingen sie unvoreingenommen und mit Spaß heran. Für sie war wichtig auch mal andere Berufe kennenzulernen, denn so hat man mehr Möglichkeiten was die Berufswahl angeht. In diesem Punkt waren sich die Teilnehmerinnen Paula, Marie, Theresa und Emma am Ende des Tages einig.

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Was wenn man krank ist, aber der Arzt per Video direkt ins Wohnzimmer kommt? Mit Telemedizin ist das heutzutage schon möglich und man braucht dafür nur ein Tablet oder Smartphone. Was genau Telemedizin eigentlich ist, wie sie funktioniert und vieles mehr lernen kleine Nachwuchsforschende in der Kinderuni am Freitag, 05. Mai am European Campus Rottal-Inn (ECRI).

Alle die wissen wollen, wie Ärzte helfen können, obwohl man selbst zu Hause ist, sind in der Kinderuni mit dem Titel „Wenn der Arzt vom Bildschirm grüßt – Telemedizin für Kinder“ bestens aufgehoben. Dort geht Anna Schmaus-Klughammer, LLB (hons.) kindgerecht darauf ein, was Telemedizin eigentlich ist, wie sie funktioniert und warum sie hilfreich sein kann. Die Nachwuchsforschenden erfahren mehr über verschiedene Geräte und Technologien, die in der Telemedizin eingesetzt werden. Aber auch Vorteile und Nachteile virtueller Arztbesuche werden in der Vorlesung diskutiert. Dabei ist es egal, ob die Teilnehmerinnen und Teilnehmer technikbegeistert sind, oder einfach nur live erleben wollen, wie Telemedizin eigentlich in der Praxis funktioniert.

Die Vorlesung der Kinderuni findet am Freitag, 05. Mai um 17 Uhr in Raum EC 0.13 am ECRI in Pfarrkirchen statt. Eingeladen sind alle interessierten Kinder ab acht Jahren. Die Vorlesung dauert circa eine Stunde und kann ohne Voranmeldung besucht werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen beim Besuch der Vorlesung einen Kinderuni-Ausweis und dürfen sich nach fünf besuchten Vorlesungen über eine Medaille freuen. Weitere Infos zur Kinderuni gibt es im Internet unter www.th-deg.de/kinderuni.

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Der European Campus Rottal-Inn (ECRI) lädt wieder zur Erwachsenen-Uni ein. Dieses Mal vor Ort und virtuell. Am Donnerstag, 13. April um 17 Uhr dreht sich dann in der Vorlesung für interessierte Erwachsene alles rund um das Thema ChatGPT.

Mit ChatGPT ging im November 2022 ein System online, das seitdem in aller Munde ist. Das KI-gestützte Sprachmodell kann nämlich menschenähnliche Textantworten auf eine vorgegebene Aufforderung, in der Regel mit wenigen Stichpunkten, generieren. Es kann Fragen beantworten, sich über eine Vielzahl von Themen unterhalten und kreative Texte verfassen. Seitdem wird heiß diskutiert, ob noch Menschen gebraucht werden, oder wir von Künstlicher Intelligenz verdrängt werden.

In der Erwachsenen-Uni mit dem Titel „ChatGPT – braucht es nun noch Menschen?“ geht Prof. Dr. Sascha Kreiskott genau darauf ein. Er beleuchtet ChatGPT und wie sich das System immer mehr der Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehirns annähert. Dabei beantwortet Prof. Kreiskott die Fragen, die derzeit alle beschäftigen: Was kann ChatGPT schon? Wo scheitert es? Und wie wird es Schule und Ausbildung beeinflussen?

Die Vorlesung findet am Donnerstag, 13. April um 17 Uhr in Raum EC 0.13 am Campus in Pfarrkirchen statt und richtet sich an alle interessierten Erwachsenen. Wer möchte, kann die Vorlesung auch virtuell über Zoom besuchen: https://th-deg-de.zoom.us/j/69074534259. Eine Voranmeldung oder Vorkenntnisse sind nicht nötig. Nach der etwa einstündigen Vorlesung ist genügend Zeit für den Austausch zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie Prof. Dr. Sascha Kreiskott. Ausführliche Informationen zur Veranstaltung gibt es im Internet unter www.th-deg.de/erwachsenenuni.

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Der Bachelorstudiengang Building Products and Processes / Bauprodukte und -prozesse (BPP) des European Campus Rottal-Inn (ECRI) eröffnete am Freitag, 24. März feierlich seine neuen Laborräume in Arnstorf. Studierende von BPP können nun ihre Laborpraktika in neuen und hochwertig ausgestatteten Räumlichkeiten absolvieren.

Das Labor wurde von Studiengangsleiter Prof. Dr. Markus Hainthaler, THD-Präsident Prof. Dr. Peter Sperber, Arnstorf’s Bürgermeister Christoph Brunner und dem Geschäftsführer der Gesellschaft für innovative Bautechnologie mbH (GiB) Prof. Klaus Lang eröffnet, die zusammen das rote Band am Eingang des Gebäudes zerschnitten. Anschließend wurden die Gäste im Co-Working-Space des Labors empfangen und erfuhren dort Alles rund um die Räumlichkeiten und die Alleinstellungsmerkmale des Studiengangs. Dass neue, moderne Räume angemietet werden konnten, ist für den ECRI eine glückliche Fügung, denn der Neubau in Pfarrkirchen wird noch einige Jahre in Anspruch nehmen.

Nach der Begrüßung bekamen die Gäste eine Führung durch die Räumlichkeiten. Neben dem Co-Working Space besuchten sie einen Raum für Project-Work, welcher an diesem Tag von Studierenden genutzt wurde, um ihre bereits durchgeführten Arbeiten und Forschungsergebnisse darin vorzustellen. Im BIM-Labor drehte sich alles um Building Information Modeling (BIM), eine Arbeitsmethode für die vernetzte Planung, den Bau und die Bewirtschaftung von Bauwerken mithilfe von intelligenter Software. Das Raumklima-Labor bot unter anderem einen Einblick in die Funktionsweisen von Wärme- und Kältepumpen. Im Brandschutz / Baustoffe-Labor lernten die Gäste, dass es bei Baumaterialien nicht nur um Brandschutz, sondern auch um UV-Beständigkeit und Bauteilschwingung geht.

Im Anschluss an die Laborführung wurden die Gäste mit Häppchen und Getränken verköstigt und hatten genügend Gelegenheit sich auszutauschen und mit dem BPP-Team über das Labor, den Studiengang und die Laborführung zu plaudern.

Das BPP-Labor beherbergt insgesamt sechs verschiedene Räume und einen Co-Working Space. Es ist für fünf Jahre mit der Option auf eine Verlängerung von weiteren drei Jahren in den Räumlichkeiten der GiB in Arnstorf angemietet und wird anschließend in den geplanten Neubau zurück nach Pfarrkirchen ziehen.

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Der European Campus Rottal-Inn (ECRI), Nachhaltigkeitscampus der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), erhielt bei der EU-weiten Zertifizierung „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ das begehrte Siegel in „Silber“. Damit ist der ECRI der zweite Campus in ganz Bayern, der eine solche Zertifizierung aufweisen kann.

Als Nachhaltigkeitscampus setzt der ECRI seit Jahren auf diverse Maßnahmen, um das Fahrradfahren zur Arbeit attraktiver zu gestalten. Im vergangenen Jahr wurden bereits bestehende Angebote, wie die „Bike Station“, um ein ganzes Konzept erweitert und ausgebaut. Unter Leitung des Nachhaltigkeisbeauftragten der Hochschule, Prof. Dr. Michael Laar, und seiner wissenschaftlichen Mitarbeiterin, Laura Hoffmann, wurden unter anderem Mitarbeiterfahrräder und Sanitäranlagen für fahrradfahrende Mitarbeitende eingeführt und ein Radlwettbewerb durchgeführt. Unterstützt wurden die beiden dabei vom Nachhaltigkeitslabor des ECRI. Das Maßnahmenpaket kam beim adfc, dem Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club, so gut an, dass dieser der Hochschule bei der EU-weiten Zertifizierung „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ das Siegel in „Silber“ zusprach und das nach nur insgesamt neun Monaten statt der üblicherweise zwei bis drei Jahre, welche die Zertifizierung sonst in Anspruch nimmt. Petra Husemann-Roew, Landesgeschäftsführerin beim adfc-Landesverband Bayern, sagt: „Die Hochschule unterstützt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Fahrrad für den Arbeitsweg nutzen, mit vielen verschiedenen Maßnahmen. Das bringt viele Vorteile: Der Arbeitgeber kann so beim betrieblichen Gesundheits-, Umwelt- und Mobilitätsmanagement punkten.“

Die Zertifizierung und die damit einhergegangenen Maßnahmen kommen vor allem den Mitarbeitenden der Hochschule zu gute. Regelmäßige Bewegung stärkt die Gesundheit, hebt die Motivation, senkt die CO2-Bilanz und schont den Geldbeutel. Die Erfahrungen des ECRI werden künftig auch an anderen Standorten der THD einfließen, um auch dort Anreize zu schaffen, mit dem Rad zur Arbeit zu kommen.

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Das über INTERREG geförderte Projekt BeyondSnow ist eine alpenweite Initiative mit Beteiligung von 13 Partnern. Einer davon ist der European Campus Rottal-Inn (ECRI) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Ziel von BeyondSnow ist es, neue Lösungen für die zukünftigen Herausforderungen kleiner und mittlerer Wintertourismusregionen zu finden. Denn abnehmende Schneesicherheit und verändertes Konsumverhalten erfordern innovative Ideen. Eine der zehn Pilotregionen im Alpenraum ist das Skigebiet am Großen Arber.

Der Klimawandel lässt Auswirkungen auf den alpinen Wintertourismus in niedrigen oder mittleren Höhenlagen erwarten. Die Dauer der geschlossenen Schneedecke im letzten Jahrhundert hat sich um mehr als einen Monat verkürzt. In höheren Lagen mit großer Schneesicherheit, zu denen der Große Arber gehört, ist daher zukünftig mit einem verstärkten Ansturm an Skifahrern zu rechnen. Die Wintersaisonen werden kürzer, die Kosten für die erforderlichen Infrastrukturen um den laufenden Betrieb zu decken wird herausfordender. Die Lebensfähigkeit der Wintersportorte steht unter großem Druck und dies kann zur Abwanderung aus Bergregionen beitragen. Von den Auswirkungen der Klimaveränderungen sind auch die Wintersportorte im Bayerischen Wald betroffen. Stellvertretend für den Bayerischen Wald wird die von Beyondsnow ausgewählte Pilotregion rund um den Großen Arber analysiert. Zudem werden vor Ort zusammen mit der Bergbahn, den Landkreisen, den Anliegergemeinden, dem Tourismusverband und lokalen Akteuren Ideen und Stategien entwickelt.

Das Projekt BeyondSnow wird mit den insgesamt zehn Pilotregionen im gesamten Alpenraum Instrumente erarbeitet, um die Herausforderungen des Klimawandels strategisch anzugehen. „Die aktuelle Situation in unseren Bergen“, so Andrea Omizzolo von Eurac Research, Lead Partner von BeyondSnow, „zeigt den kritischen Zustand vieler Wintertourismus-Destinationen. Der Schneemangel bereitet den Leistungsträgern große Schwierigkeiten. BeyondSnow zielt darauf ab, unsere alpenweit ausgewählten Pilotregionen widerstandsfähiger gegen den Klimawandel zu machen. Die Abhängigkeit vom Schnee soll verringert werden, Besucherlenkung in stark frequentierten Skigebieten optimiert und Alternativen für einen nachhaltigen Tourismus erarbeitet werden. Damit kann ein Baustein zur Verringerung der drohende Abwanderung aus ländlichen Regionen gelegt werden. Vorbildhafte Lösungen, die im Zuge von BeyondSnow am Großen Arber gemeinsam erarbeitet werden, können auch für viele weitere Schneetourismus-Destinationen im Bayerwald und im gesamten Alpenraum von Nutzen sein“.

Dafür hat das Projekt BeyondSnow nun drei Jahre Zeit. In den Pilotregionen werden Klima-Anpassungsstrategien mit einer breiten Beteiligung von Leistungsträgern und Interessenten konzipiert. Die Lösungen werden sowohl auf die Bedürfnisse der regionalen Leistungsträger als auch auf Umweltbelange fokussieren. In Folge wird BeyondSnow Vorschläge für politische Leitlininen zur Stärkung der Widerstandskraft im Alpenraum erarbeiten. Dafür kommt zum ersten Mal ein digitales Tool zum Einsatz, welches datengestützte Lösungen und konkrete Vorschläge bereitstellt und so den Tourismusregionen im Alpenraum ermöglicht, ihr touristisches Angebot auch unter Berücksichtigung des ökologischen Wandels anzupassen und neu zu beleben. Dieses Resilience Decision Making Digital Tool wird Empfehlungen für den Übergang zu nachhaltigen Tourismusmodellen generieren und dabei helfen, wertvolle regionale Ressourcen zu erhalten.

BeyondSnow ist ein INTERREG-Alpenraum-Projekt das von der Europäischen Union kofinanziert wird. Es bringt öffentliche und private Einrichtungen und Expertinnen und Experten aus den sechs Alpenländern Italien, Frankreich, Schweiz, Deutschland, Österreich und Slowenien zusammen, die gemeinsam nachhaltige Entwicklungspfade, Übergangsprozesse und umsetzbare Lösungen für Wintertourismus-Destinationen entwickeln werden. Weitere Details zum Projekt sind unter https://www.alpine-space.eu/project/beyondsnow einsehbar.

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Die Internationale Tourismus Börse ITB ist nach der Pandemie endlich zurück und der European Campus mittendrin. In Berlin, wo sich vom 7. bis 9. März Tourismusfachleute und wichtige Akteure der globalen Reiseindustrie trafen, war auch eine Delegation aus Pfarrkirchen vertreten. Selbstverständlich mit einem besonderen Blick auf die Themen Gesundheits- und Medizintourismus.

„Die ITB ist eine hervorragende Möglichkeit, den Kontakt unserer Studierenden mit Vertreterinnen und Vertretern führender europäischer Verbände und Unternehmen des Gesundheits- und Medizintourismus herzustellen“, erklärt der Dekan des ECRI und zugleich Pfarrkirchener Delegationsleiter in der Hauptstadt, Prof. Dr. Christian Steckenbauer. Die Tourismusbranche leide besonders unter dem Fachkräftemangel, da sei auch jener Bereich, der sich speziell dem Thema Gesundheit widmet, keine Ausnahme. „Qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden händeringend gesucht“, so Steckenbauer. Als Netzwerk-Event sei die ITB eine perfekte Chance für die internationalen Studierenden des ECRI wertvolle persönliche Kontakte für ihre spätere Karriere zu knüpfen. Darüberhinhaus konnten die jungen Leute am Stand der European Spas Association (ESPA) Messeluft schnuppern und aktiv miterleben, wie diese Tourismusmesse, immerhin die weltweit größte ihrer Art, abläuft. Hautnah, vor und hinter den Kulissen. Ein großartiges Erlebnis sei dabei insbesondere das »Get-together« am Medical & Health Tourism Pavilion der ESPA gewesen.

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Zum kommenden Sommersemester startet wieder das Host Family Programm des European Campus Rottal-Inn (ECRI) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Durch die Coronajahre litt der Austausch zwischen internationalen Studierenden und der lokalen Bevölkerung. Dadurch sind dem Host Family Programm leider einige Familien "verloren" gegangen. Umso dringender werden nun neue Gastgeberinnen und Gastgeber gesucht.

„Unser Host Family Programm ist durchaus eine erfolgreiche Geschichte“, sagt Andrea Ebertseder, die Organisatorin des Programms in Pfarrkirchen. „Das Programm ist für alle eine Bereicherung – für Familien ebenso wie für Studierende“, ergänzt sie. Natürlich seien durch diverse Lockdowns und die damit verbundene Distanzlehre wichtige Bande gekappt worden. Das mache es jetzt, wo es die Studierenden der Hochschule nach und nach zurück an den Campus zieht, nicht einfach. „Aber ich setze auf die Menschen hier in Rottal-Inn und auf ihre Gastfreundschaft“, so Ebertseder weiter. Die gewünschten und gesuchten Kontakte könnten in jeder erdenklichen Form geschehen. Beispielsweise beim Kaffeetrinken oder einem gemeinsamen Kochen und Essen. Auch eine Besichtigungstour in der näheren Umgebung könnte eine schöne Gelegenheit sein, sich besser kennenzulernen. „Tatsächlich ist es so, dass die Studierenden in Pfarrkirchen eine größere Vielfalt bringen, was auch die Hiesigen als sehr angenehm empfinden.“ fügt Ebertseder hinzu.

Die Studierenden haben alle ein Zimmer vor Ort, sie suchen also kein Quartier. Es geht einfach um den persönlichen Kontakt. Alle sprechen Englisch, viele auch gut Deutsch. Wer vielleicht seine Sprachkenntnisse auffrischen möchte oder Freude daran hat, mit jungen Menschen in Austausch zu kommen, kann sich unter der Mailadresse andrea.ebertseder@th-deg.de melden. Oder gleich direkt anrufen: 0991/3615-8863. Eine Altersbegrenzung hat das Programm übrigens nicht. Am ECRI freut man sich auf alte und neue Kontakte mit Familien, Paaren oder Alleinstehenden.

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Für Studierende im Bereich Tourismus spielt Finanzmanagement nach dem Studium oft eine große Rolle. Die Feinheiten im Financing sind hingegen für die Studierenden nicht immer leicht zu erlernen. Das internationale Projekt FinTour widmete sich zwei Jahre lang intensiv dieser Thematik und veröffentlicht pünktlich zum Projektende am 28. Februar die Ergebnisse in Form eines interaktiven Online-Kurses.

Für das Projekt FinTour hat sich die Technische Hochschule Deggendorf (THD) mit der Prague University of Economics and Business sowie der Universidad Europea de Madrid zusammengetan. In zwei Jahren intensiver länderübergreifender Zusammenarbeit haben die Beteiligten einen Online-Selbstlernkurs entwickelt, der den Studierenden im ersten Teil den theoretischen Financing-Hintergrund nahebringt. Der zweite Teil integriert die Sicht aus der Praxis und beschreibt die Besonderheiten des Finanzmanagements in den verschiedenen Facetten touristischer Unternehmen. Der englischsprachige Online-Kurs besteht aus zwölf Lektionen und lädt die Studierenden zum eigenständigen Studium ein. Neben digitalen Präsentationen gibt es zahlreiche Beispiele, Fallstudien sowie Video- und Audio-Interviews.

Für das Team der THD war es besonders wichtig, einen ansprechenden und interaktiven Kurs zu gestalten, der gut zwischen den einzelnen Lerneinheiten überleitet und die Studierenden stets durch interaktive H5P-Elemente zur Mitarbeit anleitet. Darüber hinaus werden in allen Lektionen Expertinnen und Experten aus der Industrie und Lehre miteingebunden – sie liefern wertvolle und aktuelle Beiträge in Form von Fallstudien und Podcasts. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Online-Kurses erhalten damit Informationen aus erster Hand zu Tourismus-Schwerpunkten wie Restaurants, Hotels, Reisebüros, Angebote von Reiseführern, Eventagenturen oder auch Spa-Betrieben, stets mit dem Augenmerk auf die jeweils zugrundeliegenden finanztechnischen Besonderheiten. Zum Einsatz kommt der Kurs pünktlich zum Start des Sommersemesters am 15. März im Masterstudiengang International Tourism Development am European Campus Rottal-Inn (ECRI) in Pfarrkirchen.

Leiter dieses Projekts an der THD und dem ECRI ist Prof. Dr. Robert Feicht. Seine Hauptmotivation für dieses länder- und hochschulübergreifende Projekt fasst er wie folgt zusammen: „Wir haben festgestellt, dass nicht alle Studierenden im Tourismus eine Vorliebe für Zahlen haben. Mit unserem Kursangebot wollen wir nicht nur das quantitative Grundverständnis schärfen, sondern dieses direkt auf relevante Bereiche im Tourismus anwenden. Letztlich geht es immer um die Rendite – auch im Tourismus.“

Das Projekt FinTour lief von 01. Februar 2021 bis Ende Februar 2023 und finanzierte sich über das Erasmus-Programm „Partnerships for Digital Education Readiness“ durch Mittel der EU. Elementar ist die internationale Zusammenarbeit: neben der Technischen Hochschule Deggendorf sind auch die „University of Economics and Business“ in Prag sowie die „Universidad Europea“ in Madrid beteiligt.

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Studierende der Studiengänge Industrial Engineering und Energy Systems Engineering des European Campus Rottal-Inn (ECRI) erarbeiteten in Projektarbeiten Konzepte zur nachhaltigeren Energieversorgung der Wohlfühl-Therme Bad Griesbach. Die Ergebnisse stellten sie nun der Thermenleitung vor.

Das Bäderdreieck mit seinen Thermen ist für die Region ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Durch die derzeitige Erdgasknappheit wird die Reduktion des Energieverbrauchs und der Einsatz von alternativen Energieträgern für die angrenzenden Thermen immer wichtiger. Im Rahmen eines Studierendenprojektes suchte Prof. Dr. Matthias Huber zusammen mit den ECRI-Studierenden nach Lösungen. Dazu führten sie Simulationen des Energieverbrauchs durch und untersuchten, welchen Effekt die im Sinne der Nachhaltigkeit nötige Reduktion des Gasverbrauches insgesamt hat. Dabei kamen auch Kombinationen mit erneuerbaren Energien wie beispielsweise Strom aus Photovoltaik zum Zuge. Anhand der Simulationen und dem Testen verschiedener Varianten konnten die Studierenden verschiedene Ideen zur Reduktion des Energieverbrauchs gewinnen.

Die Ergebnisse ihrer Projektarbeiten stellten die Studierenden nach einem Rundgang mit Blick hinter die Kulissen der Wohlfühl-Therme Bad Griesbach der Thermenleitung vor. Die Konzepte wurden zusammen diskutiert und auf Umsetzbarkeit geprüft.

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Prof. Dr. Georgi Chaltikyan vom European Campus Rottal-Inn (ECRI) war im Dezember 2022 auf der ersten zentralasiatischen Regionaltagung über Telemedizin in Tashkent, Usbekistan eingeladen, um zu einem Telemedizinprogramm in Zentralasien beizutragen.

Die Veranstaltung bestand aus zwei Tagen mit umfangreichen Workshops, an denen Gesundheits- und Technologiespezialisten aus ganz Asien teilnahmen. Ziel war es, einen kooperativen Rahmen sowohl zwischen den zentralasiatischen Ländern als auch mit den europäischen Partnern zu schaffen, um ein grenzüberschreitendes Telemedizinnetz in Zentralasien zu entwickeln und umzusetzen. Prof. Dr. Georgi Chaltikyan wurde vom Robert-Koch-Institut und dem WHO-Regionalbüro als ausgewiesener internationaler Telemedizinexperte eingeladen, um zur Analyse der bestehenden Situation beizutragen und den Fahrplan für diesen Rahmen zu entwickeln.

Während der ersten zentralasiatischen Regionaltagung zur Telemedizin stellten die Teilnehmenden ihre vielfältigen Erfahrungen vor, tauschten Ideen aus und entwickelten einen vorläufigen Fahrplan für das Projekt eines regionalen Telemedizinnetzwerkes. Sie analysierten verschiedene Aspekte eines solchen großen Telemedizinprogramms, darunter Bedarf und Anforderungen, Kapazitätsaufbau und Ausbildung, technische Aspekte und Interoperabilität sowie Vorschriften und rechtliche Anforderungen. Zur Ausarbeitung des Rahmens fanden Podiumsdiskussionen statt, und die Teilnehmer konnten sich vier verschiedenen Diskussionsgruppen anschließen. Prof. Chaltikyan nahm nicht nur an einer Podiumsdiskussion teil, sondern leitete auch die Aktivitäten in der Arbeitsgruppe zum Kapazitätsaufbau und zur digitalen Gesundheitsausbildung. Am Ende der Veranstaltung verabschiedeten und unterzeichneten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam eine Verpflichtungserklärung zur Entwicklung der Telemedizin und der digitalen Gesundheit in den zentralasiatischen Staaten. Es wird erwartet, dass in den nächsten Jahren ähnliche Aktivitäten stattfinden werden, um ein funktionierendes und nachhaltiges regionales Telemedizinprogramm zu etablieren. Diese Erfahrungen können dann auch in anderen Regionen der Welt veröffentlicht werden.

An der ersten zentralasiatischen Regionaltagung zur Telemedizin nahmen rund 100 Fachleute aus den Bereichen Gesundheitswesen und Technologie, aus den fünf zentralasiatischen Republiken Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan, sowie aus dem Iran, teil. Die Veranstaltung wurde von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ), der wichtigsten deutschen Entwicklungsagentur, dem Robert-Koch-Institut und der Charité - Universitätsmedizin Berlin gemeinsam organisiert. Die lokalen Organisatoren waren das Gesundheitsministerium der Republik Usbekistan und das Department of Management of Advanced Medical Technologies in Usbekistan. Weitere wichtige Akteure waren das WHO-Regionalbüro für Europa und das Norwegische Zentrum für eHealth-Forschung an der Universität Tromsø.

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Seit zwei Jahren reden alle über die Pandemie. Aber wie kommuniziert man diese oder andere gesundheitsbezogene Themen eigentlich richtig? Dieser Frage gingen Studierende aus aller Welt in der Global Public Health Winterschool am European Campus Rottal-Inn (ECRI) von 10. bis 17. Januar nach.

Zu der Winterschool, welche im Rahmen des Studienganges Global Public Health (GPH) angeboten wurde, waren etwa 30 Studierende aus der ganzen Welt nach Pfarrkirchen angereist und nochmal die gleiche Anzahl schaltete sich die Woche über virtuell dazu. Die Veranstaltung stand ganz unter dem Motto der Kommunikation, welche ein integraler Teil der Arbeit einer jeden Gesundheitsbehörde ist. Fokus lag dabei unter anderem auf interkultureller Kommunikation und wie diese durch Gesundheitskampagnen stattfindet, wissenschaftlicher Kommunikation sowie Ansprache von politischen Akteuren. Aber auch das Thema Soziale Medien in der Gesundheitskommunikation stand auf dem Programm. Die Organisatorin der Winterschool und Leiterin des Masterstudienganges GPH, Prof. Dr. Sabine Dittrich, hatte sich dazu namhafte Verstärkung geholt. Mit Dr. Charlotte Hammer von der Universität Camebridge in England und Edgar Gonzales von der International Federation of the Red Cross and Red Crescent Societies aus der Schweiz, trugen internationale Experten zu einer gelungenen Woche bei.

Zusätzlich dazu besuchten die Studierenden zusammen mit Prof. Dittrich das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Oberschleißheim. Dort lernten sie von lokalen Epidemiologen und Mikrobiologen mehr über das Deutsche Meldesystem für Infektionskrankeiten. Da die Winterschool unter dem Motto der Kommunikation von gesundheitsrelevanten Themen stand, gingen die Experten des LGL auf lokale Gesundheitsthemen ein und wie diese mit der Bevölkerung und dem Fachpublikum kommuniziert wurden.

Außerhalb der Lehrveranstaltungen bot sich den Studierenden genügend Programm, um die Gegend und die niederbayrische Kultur kennenzulernen. Bei einem Ausflug nach Passau, einem gemeinsamen Bowlingabend und einer bayerischen Brotzeit tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dem Motto der Winterschool getreu, lebhaft aus. Eines der Highlights bildete das gemeinsame Abendessen im Restaurant der Stadthalle, welches durch die großzügige finanzielle Unterstützung des ECRI Fördervereins, des Landkreises Rottal-Inn sowie der Stadt Pfarrkirchen ermöglicht wurde.

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Studierende des Masterstudienganges Healthy and Sustainable Buildings (HSB) des European Campus Rottal-Inn (ECRI) besuchten das Pichlmayr Senioren-Zentrum Pfarrkirchen. Dort lernten sie, welche Herausforderungen das Wohnen im Alter mit sich bringt und wie diese bei ihrer Arbeit als Experten für gesundes und nachhaltiges Bauen einfließen.

Die Gruppe um Studiengangsleiter Prof. Dr. Michael Laar erkundete bei der Exkursion die zu diesem Zeitpunkt noch leeren Räumlichkeiten des Pichlmayr Senioren-Zentrum Pfarrkirchen. Die Studierenden wurden von Mitarbeitenden der Firma SH Projekte, welche das Seniorenzentrum planten, durch das Haus geführt. Augenmerk lag dabei besonders auf den baulichen Anforderungen, welche das Alter der Bewohner mit sich bringt, und wie die Studierenden diese künftig in ihre Arbeit einfließen lassen können. Als Experten für gesundes und nachhaltiges Bauen werden die Studierenden im Masterstudiengang HSB unter anderem hinsichtlich der Bewohnerinnen und Bewohner und welche Anforderungen diese an die Gebäude haben, ausgebildet. Der Besuch im Pichlmayr Senioren-Zentrum Pfarrkirchen war daher für die Studierenden eine wichtige Erfahrung. Da bauliche Maßnahmen auch im Echtbetrieb gut funktionieren müssen, war die Einrichtungsleitung bei dem Besuch ebenfalls dabei und beantwortete den Studierenden Fragen rund um den Pflegebetrieb der Einrichtung.

Das Seniorenwohnheim wurde erst kürzlich fertiggestellt und beherrbergt seit Ende November die ersten Bewohner. Da die HSB-Studierenden die Einrichtung kurz vor Bezug besichtigen konnten, war der Blick hinter die Kulissen und in alle Bereiche des Zentrums überhaupt möglich.

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Der European Campus Rottal-Inn (ECRI) bietet auch dieses Jahr im Rahmen der Erwachsenen-Uni wieder Vorlesungen für interessierte Erwachsene an. Den Auftakt macht das Thema Logik und Argumentation am Donnerstag, 19. Januar.

Im täglichen Leben sind Verhandlungen und Logik ein großer Teil des menschlichen Miteinanders und der Kommunikation. Nicht nur bei großen Verhandlungen, beispielweise um einen neuen Vertrag, sind diese Techniken wertvoll, sondern auch, wenn man im Supermarkt einen Nachlass auf die nicht mehr ganz frische Banane erwirken will. Die nächtliche Verhandlung um das Fernsehprogramm ist ebenfalls effektiver, wenn man auf Logik zurückgreifen kann. Die Beispiele für den Einsatz von Logik und Argumentation im Alltag sind ebenso zahlreich wie vielseitig.

In der Vorlesung „Logik und Argumentation im Alltag“ wird Prof. Dr. Michelle Cummings-Koether am 19. Januar um 17 Uhr auf Anwendungsbereiche und Möglichkeiten des Themas eingehen. Die Erwachsenen-Uni findet am ECRI in Pfarrkirchen in Raum EC.B 0.10 statt. Eine Voranmeldung oder Vorkenntnisse sind nicht nötig. Nach der Vorlesung ist genügend Zeit für den Austausch zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie Prof. Dr. Cummings-Koether. Ausführliche Informationen zur Veranstaltung gibt es im Internet unter www.th-deg.de/erwachsenenuni.

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Das Neue Jahr startet am European Campus Rottal-Inn (ECRI) mit einer spannenden Vorlesung für alle Nachwuchsforschenden. Am Freitag, 13. Januar ab 17 Uhr dreht sich in der Kinderuni alles um Innovationen und wie diese entstehen.

Alle Menschen haben gute Ideen. Manche haben besonders gute und entwickeln etwas komplett Neues. Die wissenschaftliche Erkenntnis oder die technische Neuerung allein reichen aber nicht aus. Damit diese Ideen allen Menschen zu Gute kommen, müssen daraus Produkte oder Dienstleistungen entwickelt und diese verbreitet werden. Wie der Prozess vom Gedankenblitz zum Produkt im Regal oder Onlineshop funktioniert, beleuchtet Prof. Dr. Dominik Böhler in seiner Kinderuni-Vorlesung „Innovationen – Wie entsteht Neues und wer macht das eigentlich?“

Die Vorlesung findet am 13. Januar um 17 Uhr am ECRI in Raum EC 0.13-0.16 statt und richtet sich an alle Nachwuchsforschenden ab acht Jahren. Sie dauert circa eine Stunde und kann ohne Voranmeldung besucht werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen beim Besuch der Vorlesung einen Kinderuni-Ausweis und dürfen sich nach fünf besuchten Vorlesungen über eine Medaille freuen. Weitere Infos zur Kinderuni gibt es im Internet unter www.th-deg.de/kinderuni.

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Der MedTech World Summit 2022 fand dieses Jahr in Malta statt. Als Vertreter des European Campus Rottal-Inn (ECRI) nahm Prof. Dr. Georgi Chaltikyan an der Veranstaltung in Malta teil. Darüber hinaus war er als Redner und Moderator geladen und legte während des Events den Grundstein für eine mögliche Kooperation mit der Universität Malta.

Prof. Dr. Georgi Chaltikyan - der Koordinator des Masterstudiengangs Digital Health am ECRI - wurde eingeladen zwei Podiumsdiskussionen mit angesehenen Experten und Vordenkern zu leiten und zu moderieren. Die Podiumsdiskussion am ersten Tag der MedTech trug den Titel "Diversity, Equity and Inclusion in Data" und untersuchte die Risiken von Voreingenommenheit und unethischer Datennutzung sowie die notwendigen Ansätze zur Gewährleistung einer gerechten und ethischen Nutzung von Künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen. Das zweite Panel am folgenden Tag mit dem Titel "The AI Clinician" (Der KI-Kliniker) bot wertvolle Einblicke in die Zukunft der Anwendungen von Künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen, die Hürden und Grenzen ihres Einsatzes und ihr Potenzial für die Umgestaltung der Gesundheitspraxis. Beide Podiumsdiskussionen stießen auf großes Interesse bei der Zuhörerschaft und ernteten viel Beifall.

Zwischen den informativen Sitzungen traf sich Prof. Dr. Georgi Chaltikyan mit einer Reihe von Fachkollegen und schuf eine gute Grundlage für eine vielversprechende Zusammenarbeit zwischen dem ECRI und wichtigen Akteuren im Bereich Digital Health. Er führte insbesondere ein ausführliches Gespräch mit seinen Kollegen von der Universität Malta, die im vergangenen Jahr ebenfalls einen Masterstudiengang in Digital Healt eingeführt hat. Die Wissenschaftler beider Institutionen beschlossen, mögliche Aspekte der Zusammenarbeit auszuloten, um gemeinsam die Ausbildung im Bereich Digital Health in Europa und weltweit voranzutreiben.

Der „Malta MedTech World Summit - Connecting the Future of Healthcare“ konzentriert sich auf die führenden Innovationen im Bereich der aufstrebenden Technologien, die das europäische medizinische Ökosystem revolutionieren. Mit fast 3.000 Teilnehmenden, Hunderten von Ausstellern und Dutzenden von hochkarätigen Expertinnen und Experten bot das Forum einen spannenden Einblick in den aktuellen Stand und die Zukunft der digitalen Gesundheit in Europa und weltweit.

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Auf die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Pfarrkirchen (GymPan) wartete ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk. Sie besuchten am 20. Dezember den European Campus Rottal-Inn (ECRI) in Pfarrkirchen und durften, wie normale Studierende, an den englischsprachigen Vorlesungen teilnehmen.

Die Gymnasiasten der Klassen 11 und 12 wurden am ECRI von Prof. Dr. Michelle Cummings-Koether begrüßt, die zusammen mit der GymPan-Lehrerin Kerstin Hofstett, durch den Tag führte. Die Schülerinnen und Schüler nahmen insgesamt an vier Vorlesungen aus verschiedenen Fachbereichen teil. Jede Vorlesung dauerte in etwa 30 Minuten und wurde mit einer anschließenden Diskussion abgerundet. Dass diese wie die Vorlesungen auf Englisch geführt wurden, war für die teilnehmenden Gymnasiasten keine Hürde, sondern eine willkommene Abwechslung.

Der Besuch des Campus stand unter dem Hauptthema der Interkulturalität. Daher wurde dieser Aspekt im Anschluss an die besuchten Vorlesungen von allen Teilnehmenden eingehend diskutiert. Spannend war dabei besonders die Frage, wie die verschiedenen Themen der Vorlesungen interkulturelle Interkation oder auch Komplikationen auslösen können und wie man auf diese aufmerksam werden kann. Diese wurde von den Gymnasiasten lebhaft diskutiert.

Die Kooperation zwischen dem ECRI und dem GymPan, welche Schülerinnen und Schüler der Oberstufe an Vorlesungen teilnehmen lässt, wurde von Prof. Dr. Cummings-Koehter und Kerstin Hofstett ins Leben gerufen und soll nun jedes Semester durchgeführt werden.

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Die dieses Jahr zum dritten Mal stattfindende DigiHealthDay-Reihe (DHD) verzeichnete insgesamt 1.000 Anmeldungen aus 100 Nationen auf der ganzen Welt und brachte mehr als 400 Personen vor Ort und online zusammen. Darunter zehn Keynote Speaker, prominente Würdenträger, Expertinnen und Experten, Studierende und Digital-Health-Enthusiasten. Der DHD-2022 übertraf damit alle bisherigen Veranstaltungen am European Campus Rottal-Inn (ECRI), einer Fakultät der Technischen Hoschhule Deggendorf (THD).

Das internationale wissenschaftliche Symposium begann mit einer inspirierenden Eröffnungssitzung mit Grußworten vom Bayerischen Staatsminister für Gesudheit und Pflege, Klaus Holetschek, Pfarrkirchen’s Bürgermeister, Wolfgang Beißmann, Prof. Dr. Horst Kunhardt, Scientific Chair des DHD, THD-Vizepräsident und Campusleiter des ECRI, Prof. Dr. Dipak Kalra, eingeladener International Chair des DHD, Dr. Ryan Dos Santos, Beauftragter für digitale Gesundheit des WHO-Europabüro, und Prof. Dr. Yunkap Kwankam, geschäftsführender Direktor der Internationalen Gesellschaft für Telemedizin und eHealth (ISfTeH).

Der DHD-2022 umfasste zwei Plenarsitzungen sowie drei Parallelsitzungen und fand seinen Höhepunkt in der bereichernden und erhellenden Podiumsdiskussion. Die Diskussion mit dem Titel "DigiHealth-AI Quo Vadis: How to Make Healthcare AI Safe, Efficient, Ethical, Explainable, and Accountable?" wurde von Prof. Dr. Georgi Chaltikyan, dem Hauptorganisator des DHD-2022, moderiert. Die lebhafte, interaktive und anregende Diskussionsrunde stieß bei allen Teilnehmenden auf großes Interesse und bildete einen logischen Abschluss dessen, was die Organisatoren als "360-Grad-Immersive-Digital-Health-Erfahrung" bezeichnen. Sie gab einen Aublick auf die nächste Ausgabe des Symposiums, den DigiHealthDay-2023, der traditionell am zweiten Freitag im November nächsten Jahres stattfindet.

Das Highlight des diesjährigen DHD war der persönliche Besuch vor Ort von fünf Referenten aus drei Kontinenten, darunter renommierte globale Führungskräfte und Akademiker aus dem Bereich Digital Health wie Prof. Dr. Rajendra Pratap Gupta aus Indien, Dr. Anne Snowdon aus Kanada und Prof. Dr. Martin Gerdes aus Norwegen. Die Gelegenheit, mehrere der weltweit führenden Expertinnen und Experten persönlich zu treffen, von ihnen zu lernen, mit ihnen innerhalb und außerhalb der Konferenzräume zu interagieren und sogar künftige gemeinsame Projekte zu planen, wurde von den Teilnehmenden vor Ort und insbesondere von den Studierenden und jungen Fachkräften im Bereich Digital Health des ECRI sehr geschätzt. Für viele von ihnen war es immerhin der erste Kontakt mit der Global Digital Health Community. Die Redner und Gäste wiederum lobten die junge, vielfältige, lebendige und dynamische DigiHealth-Familie in Pfarrkirchen in den höchsten Tönen und bezeichneten sie einhellig als eine der engagiertesten, attraktivsten, inspirierendsten und dynamischsten Gemeinschaften künftiger Digital-Health-Führungskräfte, die sie je getroffen haben.

Ein weiterer wichtiger Punkt in dieser turbulenten Zeit war der Besuch einer Delegation der Partneruniversität in der Ukraine, der Nationalen Gesundheitsuniversität in Kiew, unter der Leitung von Prof. Dr. Ozar Mintser, einem der Pioniere der medizinischen Informatik in Osteuropa, die den weiten Weg aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew nach Pfarrkirchen auf sich genommen hat, um einen Beitrag zum DHD-2022 zu leisten.

Beim feierlichen Empfang der Teilnehmenden und Gäste im Rahmen des „DigiHEalthEvening“ fand der DHD-2022 einen würdigen Ausklang. Die Abendveranstaltung bot den Menschen vor Ort ein Ambiente zum Netzwerken, Genießen und Feiern. Bei Getränken, Snacks und Musik wurden die Auszeichnungen des Tages verliehen und es warteten weitere Überaschungen auf die Besucher. Die positive Stimmung, die vom DHD ausging, hallt auch noch Wochen nach der Veranstaltung nach, wie die überwältigend positiven Rückmeldungen und Erfahrungsberichte zeigen, die die Organisatoren immer noch erhalten.

Der DHD-2022 wurde freundlicherweise von den Sponsoren SHL Telemedizin GmbH, dem Premier Sponsor, und der ITD GmbH unterstützt. Die folgenden Partner trugen ebenfalls zu dieser großartigen Veranstaltung bei: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP), Healthcare Information and Management Systems Society (HIMSS), International Society for Telemedicine & eHealth (ISfTeH), Consortium of Educational Institutions in Digital Health (CONEDIG), International Medical Informatics Association (IMIA), European Federation for Medical Informatics (EFMI), Deutsche Gesellschaft für Digitale Medizin (DGDM), Deutsche Gesellschaft für Telemedizin e.V. (DGTelemed), Bayerische TelemedAllianz (BTA), Armenian Association of Digital Health (AADH), Landkreis Rottal-Inn und Stadt Pfarrkirchen. Als Partneruniversitäten freut sich der DHD, die Russisch-Armenische Universität (RAU), die Universität der Völkerfreundschaft Russlands (RUDN) und die Shupyk Nationale Gesundheitsuniversität der Ukraine (Shupyk NHU of Ukraine) an seiner Seite gehabt zu haben. DigitalHealthNews.eu war als Medienpartner des DHD an der Großveranstaltung beteiligt. Der Munich Digital Health Summit unterstützte den DHD-2022 als Partnerveranstaltung. Als Publikationspartner hat der DHD-2022 hat das Journal of Applied Interdisciplinary Research (JAIR) und das Ukrainian Journal of Medical Informatics and Engineering.

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Eltern die auf der Suche nach einer Kinderbetreuung sind können sich ab sofort an die Babysitterbörse des European Campus Rottal-Inn (ECRI) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) wenden. Diese vermittelt erfahrene Babysitter an Familien mit Betreuungsbedarf.

Die Babysitterbörse fungiert als Vermittlungsplattform zwischen Studierenden, die gerne auf Kinder aufpassen und bereits Erfahrung mitbringen, und Eltern, die einen Babysitter suchen. Der Familienservice der THD stellt den Kontakt zwischen Babysittern und Eltern her, die sich dann völlig unabhängig von der Hochschule arrangieren. Ziel der Babysitterbörse ist es, Familien bei der Betreuung ihrer Kinder ein ergänzendes Angebot zu bieten.

Bisherige Erfahrungen mit der Babysitterbörse sind durchwegs positiv, wie Jana Schmid bestätigt. Sie ist Mutter von zwei Kindern und nutzt dieses Angebot bereits seit einigen Semestern. „Die Kinder sind super begeistert von unserer Babysitterin. Sie hat mit ihnen gespielt, bei einem Waldspaziergang Bastelmaterial gesammelt und damit gebastelt. Mit der großen Tochter hat sie extra ein Rezept nachgebacken. Das war natürlich ein Erlebnis.“ sagt Schmid.

Familien, die einen Babysitter suchen oder Informationen zur Babysitterbörse möchten, können sich an die E-Mail-Adresse familienservice@th-deg.de wenden oder telefonisch unter 0991/3615-526 bei Anita Reither melden.

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Der European Campus Rottal-Inn (ECRI) bot Schülerinnen und Schülern der Berufsschule Pfarrkirchen erstmals Einblick in die Labore und Studiengänge am Campus. Bei dem Besuch lernten die angehenden Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen neue Technologien und deren Anwendungen kennen und nahmen viel Wissen für ihre künftige Arbeit mit.

Insgesamt kamen 66 Schülerinnen und Schüler der Berufsschule Pfarrkirchen an den ECRI. Begleitet wurden sie von den Lehrkräften Johann Zeilberger, Aylin Gonnert und Stefanie Plöchl. Nach der Begrüßung durch den Dekan des ECRI, Prof. Dr. Georg Christian Steckenbauer, bekamen die Schülerinnen und Schüler in kurzen Vorträgen Einblicke in die Möglichkeiten der Studienorientierung am Campus sowie den neuen Studiengang Building Products and Processes. Für die angehenden Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen wichtige Informationen, da sie so bei ihrer späteren Tätigkeit eine umfassende Beratung was Orientierung, Weiterbildung oder auch Duales Studium angeht, anbieten können.

Anschließend wurden sie in drei Gruppen aufgeteilt, welche sich bei den Aktivitäten am Campus abwechselten. Von da an standen die Schülerinnen und Schüler vor der Herausforderung der englischen Sprache, welche am ECRI in allen Vorlesungen und den Laboren verwendet wird. Die Station im DigiHealth & Smart Tourism Lab machte den meisten Eindruck auf die Teilnehmenden. Dort lernten sie verschiedene digitale Technologien kennen. Die Schülerinnen und Schüler durften eine Vielzahl an iHealth Devices wie beispielsweise das iHealth Air-Pulsoximeter, iHealth View zur Messung des Blutdrucks und Puls oder iHealth Feel zur Überwachung des Blutspiegels, ausprobieren. Am meisten Eindruck machte das Eye Tracking, mit dessen Hilfe die Emotionen von Menschen gelesen werden können. Richtig eingesetzt kann diese Technologie für die angehenden Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen in ihrer späteren Tätigkeit überaus hilfreich sein. Wie der Schüler Marc Luco schildert, könnte damit herausgefunden werden, worauf Vorgesetzte in Bewerbungsgesprächen achten, welche Eindrücke den Unterschied machen oder ob Reaktionen je nach Alter oder Geschlecht der Bewerber unterschiedlich ausfallen. Er ist sich sicher, das Eye Tracking wird seinen Berufsalltag in ein paar Jahren erweitern.

Im EEE-Lab, dem Labor für Elektro- und Energietechnik, durften die Schülerinnen und Schüler selbst Lötversuche an Platinen durchführen. Außerdem stellten ihnen die Laboringenieure das Model einer Wärmepumpe vor und erklärten die Funktionsweise des laboreigenen 3D-Druckers.

Der ECRI-Student Hashem Alshawabkeh zeigte den angehenden Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen bei der Campustour wichtige Einrichtungen vor Ort, wie die Mensa und die Bibliothek. In Vorlesungen wie Scientific Writing, Standards of Green Buildings oder Engineering Maths bekamen sie einen Eindruck vom Lehrbetrieb am ECRI und im Healthy and Sustainable Buildings, dem HSB-Lab, schnupperten sie in den Bereich Nachhaltigkeit, eine Säule des ECRI, hinein. Während der Tour konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Fragen direkt an den Studenten richten und sich so auf Augenhöhe austauschen.

Neben einem Überblick über die Angebote und Möglichkeiten des ECRI, den Laboren und Einrichtungen am Campus, profitierten die Schülerinnen und Schüler der Berufsschule Pfarrkirchen vor allem von den Technologien und deren vielfältigen Anwendungen, welche sie bei ihrem Besuch kennenlernten und im Berufsleben später nutzen werden.

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Am 23. November besuchten Schülerinnen und Schüler der Realschule Pfarrkirchen (RS-PAN) den European Campus Rottal-Inn (ECRI) für ein Lötpraktikum. Die dort erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten kommen künftig in der Veranstaltungs-AG der RS-PAN zum Einsatz.

Im Rahmen einer Kooperation zwischen dem ECRI und der RS-PAN, im Speziellen der Veranstaltungs-AG der Schule, besuchten neun Schülerinnen und Schüler den Campus, um dort ein Lötpraktikum zu absolvieren. Die Teilnehmenden der AG hatten zuvor eine Technikeinführung durch Prof. Dr. Sascha Kreiskott bekommen. Dort hatten sie gelernt, einen Lautsprecher zu zerlegen und die Einzelteile auf Funktion zu prüfen, bevor sie alle Komponenten wieder zusammenfügten. Dort hatten sie gelernt, wie man vermeintlich defekte Geräte, die daher aussortiert worden waren, systematisch auf ihre Funktion überprüfen kann. Dabei stellte sich heraus, dass ein Lautsprecher einfach nur inkorrekt eingestellt war und daher sehr stark rauschte. Auch das Überprüfen von Kabeln, welche in der AG zum Einsatz kommen, hatten die Schülerinnen und Schüler von Prof. Kreiskott gelernt.

Im anschließenden Lötpraktikum am ECRI wurden die Mitglieder der Veranstaltungs-AG in die Feinheiten des Lötens eingeführt. Das Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler künftig die in der AG eingesetzten Kabel und Technik durch Löten selbst reparieren können. So können diese weiterhin verwendet werden und müssen nicht neu besorgt werden. Die Löt-Skills der Schülerinnen und Schüler kommen direkt der Umwelt zugute. Bevor es an die Kabel geht, durften die Teilnehmenden sich am Löten eines „Wonkey Wire“, dem in Deutschland als heißer Draht bekannten Geschicklichkeitsspiel, versuchen.

Das Lötpraktikum unter Leitung von Prof. Dr. Sascha Kreiskott und der Lehrerin Stefanie Kolb fand im EEE-Lab, dem Labor für Elektro- und Energietechnik, am ECRI statt. Unterstützt wurden sie dabei von Laboringenieurin Carola Ebner und Stefan Hofbauer. Die verwendeten Lötsätze wurden von dem Verein TfK - Technik für Kinder e.V. zur Verfügung gestellt.

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Erneut erfolgreich bei der bayerischen Meisterschaft für Hochschulen und Universitäten bis 10.000 Studierende waren die Basketballer der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). In Rosenheim erkämpften und erspielten sie sich am 16. November den heißumkämpften Pokal.

In der Gruppenphase konnten sich die Spieler der THD zunächst gegen das Team der Universität der Bundeswehr München, anschließend gegen die Hochschule Freising und zuletzt gegen die Basketballer der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf mit deutlichen Siegen durchsetzen. Im Halbfinale und Finale ging es dann nacheinander gegen die beiden Teams der Hochschule Rosenheim. Die Deggendorfer Basketballer behielten die Nerven und holten schließlich souverän den Titel.

Im Kader der Deggendorfer Hochschule standen diesmal Louis Keber (ASV Cham), Tizian Podlech, Jakob Kern, Ahmed Abdaal, Julian Hölzl, Ting Jung Ho, Tristan Cameron Hamala, Fabian Vogel, Mohammadreza Shooshtari, Samy Peker, Hugo Soler Gil und Jonathan Kern.

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Am 11. November findet am European Campus Rottal-Inn (ECRI) zum dritten Mal der DigiHealthDay (DHD) statt. Das wissenschaftliche Symposium bringt international bekannte Expertinnen und Experten, Studierende und die interessierte Öffentlichkeit einen Tag lang zusammen, um sich über das Thema Digitale Gesundheit auszutauschen. Anmeldungen zu der kostenlosen Veranstaltungen sind noch möglich.

Dieses Jahr dreht sich beim DHD-2022 alles rund um die Themen KI-Forschung, Ethik und Regulierung im Bereich der Digitalen Gesundheit. In den einzelnen Panels werden diese Aspekte aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet. Vormittags werden in Keynote-Reden Themen wie die Modellierung, Entwicklung und Umsetzung von transformierten Gesundheitsökosystemen, digitale Gesundheitstechnologien oder digitale Gesundheitsinnovationen inklusive Fortschritten, Rückschlägen und Aussichten behandelt. In parallelen Sitzungen können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anschließend zwischen einem Panel zur Europäischen Föderation für Medizinische Informatik (EFMI), der Studierenden-Session oder dem wissenschaftlichen Panel wählen.

Nach der gemeinsamen Mittagspause gehen die Expertinnen und Experten in verschiedenen Impulsvorträgen unter anderem auf den ersten regionalen WHO-Aktionsplan für digitale Gesundheit in Europa, welcher vom europäischen Regionalbüro der WHO vorgestellt wird, ein. Weitere Vorträge drehen sich um die Rolle der digitalen Transformation bei der Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems oder um Gesundheitsdaten als Schlüssel für eine zukunftsorientierte, datengestütze Versorgung. Abschließend gehen Redner aus Kanada, Indien, Norwegen, Österreich und Deutschland der Frage „DigiHealth-AI Quo Vadis: Wie kann man KI sicher, effizient, ethisch vertretbar, erklärbar und rechenschaftspflichtig machen?“ nach.

Die Teilnahme am DHD-2022 ist kostenlos. Dieser findet nicht nur vor Ort am ECRI in Pfarrkirchen statt, sondern kann auch virtuell über Zoom besucht werden. Für eine Teilnahme vor Ort reicht eine Mail mit dem Betreff „ONSITE“ an info.digihealth@th-deg.de aus. Weitere Informationen zur Veranstaltung und aktuelle Updates finden Interessierte auf der Website https://th-deg.de/digihealthday.

Der DHD-2022 wird von SHL Telemedizin als Premier Sponsor sowie iTD als Sponsor unterstützt. Weitere Partner der Veranstaltung sind das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP), die Healthcare Information and Management Systems Society (HIMSS), die International Society for Telemedicine & eHealth (ISfTeH), das Consortium of Educational Institutions in Digital Health (CONEDIG), die International Medical Informatics Association (IMIA), die European Federation for Medical Informatics(EFMI), die Deutsche Gesellschaft für Digitale Medizin e.V. (DGDM), die Deutsche Gesellschaft für Telemedizin e.V. (DGTelemed), die Bayerische TelemedAllianz. (BTA), die Armenian Association of Digital Health (AADH), die Stadt Pfarrkirchen, die Russisch-Armenische Universität (RAU), die People's Friendship University of Russia (RUDN), die National Healthcare University of Ukraine (NHU), DigitalHealthNews. eu (Medienpartner) und Munich Digital Health Summit (Partnerveranstaltung).

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Eine hervorragende Gesundheitsversorgung ist in Deutschland selbstverständlich. Bei Geflüchteten und Migranten ist das Thema Gesundheitsprävention nicht immer so präsent. Um die Gesundheitsförderung und Prävention bei Geflüchteten und Migranten künftig voranzutreiben, kooperiert der European Campus Rottal-Inn (ECRI) mit der Gesundheitsregion Plus Passauer Land.

Bei der Auftaktveranstaltung mit Prof. Dr. Thomas Spittler und Regina Escher vom ECRI und Dr. Heidi Brandl, Fachbereichsleitung ärtzliche und sozialpädagogische Gesundheitsförderung im Gesundheitsamt Passau und der Leiterin der Gesundheitsregionplus Passauer Land, Lisa Fraunhofer, wurde der weitere Fahrplan der Kooperation ausgearbeitet. Passend zum Jahresschwerkunktthema Herzgesundheit liegt das Augenmerk auf der Bewegungsförderung zur Prävention von Herzkreislauferkrankungen wie beispielsweise Herzinfarkten und Verbesserung der Herzgesundheit im Allgemeinen. Dazu starten in der Region Passauer Land drei VHS-Kurse in „leichter Sprache“ als Pilotprojekt.

Der ECRI übernimmt die wissenschaftliche Begleitung in dem Projekt. Fokus liegt dabei besonders auf der interkulturellen Kommunikation, welche in der Arbeit mit Geflüchteten und Migranten eine wichtige Rolle spielt. Um Gesundheitsthemen künftig noch zielgruppengerechter und leichter zugänglich zu machen, arbeitet der ECRI an möglichen Digitalisierungsstrategien. Ziel ist es, dadurch Geflüchtete und Migranten auf die Präventionsmaßnahmen aufmerksam zu machen, um so beispielsweise Herzkreislauferkrankungen vorzubeugen. Ein Schlüssel dazu bildet die Förderung von Bewegungsmaßnahmen. Die Evaluierung der Ergebnisse aus dem Pilotprojekt stehen ebenfalls auf der Agenda.

Im nächsten Schritt der Kooperation wollen die Verantwortlichen des ECRI und der Gesundheitsregionplus Passauer Land einen runden Tisch ins Leben rufen. Dieser ist für November geplant und wird regionale Akteure einbeziehen, um die Gesundheitsförderung und Prävention für Geflüchtete und Migranten voranzutreiben.

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In der Woche vom 10. bis 14. Oktober fand die „Summer School Health Tour 2022“ am European Campus Rottal-Inn (ECRI) in Pfarrkirchen statt. Diese brachte Studierende und Lehrende von fünf Partnerhochschulen zusammen, um die Förderung internationaler Initiativen in den Bereichen Forschung und Lehre im Gesundheitstourismus voranzutreiben.

Insgesamt 25 Studierende und zehn Lehrende aus Georgien, Tschechien, Ungarn, Kroatien und der Ukraine sowie die Generalsekretärin der European Spas Association (ESPA) in Brüssel nahmen an der Summer School in Pfarrkirchen teil. Während der Woche drehte sich alles um den Gesundheitstourismus und wie Forschung und Lehre in diesem Bereich auf internationaler Ebene verknüpft werden können. Die Summer School hatte es sich zum Ziel gesetzt, Ausbildungsinstitutionen, Auszubildende und Praxisbetriebe im Landkreis Rottal-Inn zusammenzubringen. So soll in Zukunft die Ausbildung besser an die Bedürfnisse der ansässigen Gesundheitstourismusbetriebe ausgerichtet werden. Dazu fand in der Wochenmitte unter dem Titel „Science meets Industry“ eine anregende Diskussion mit Verterinnen und Vertretern zahlreicher regionaler Betriebe statt. Dabei konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wichtige Anregungen mitnehmen und interessante Kontakte für künftige Projekte sowie Recruitierung knüpfen. Dieses Format soll auch über die Summer School hinaus bestehen bleiben.

Darüber hinaus stand die Kreation von Ideen für zukünftige gemeinsame Projekte und Veranstaltungen im Gesundheitstourismus für den Landkreis Rottal-Inn auf dem Programm. Um die Region besser kennenzulernen, fand am Donnerstag eine gesundheitstouristische Exkursion ins Naturium nach Ering am Inn sowie nach Bad Griesbach, wo die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Herrn Altmannsberger und Herrn Weinzierl eine Führung durch die Therme und den Gästeservice bekamen, statt. Anschließend besuchte die Gruppe das Hotel Maximilan in Bad Griesbach. An diesem Tag konnten vielversprechende Kontakte zwischen den Studierenden und den Betrieben geknüpft werden.

Gerade der Austausch mit Partnern aus der Wirtschaft und die Zusammenarbeit auf internationaler Ebene während der Summer School bilden das Erfolgsrezept für die länderübergreifende Kooperation. Prof. Dr. Marcus Herntrei, Leiter des Projektes, betonte: „Dieses erste Treffen aller Partner aus sechs Ländern war ein inspirierender Austausch zum Status Quo im Gesundheitstourismus. Wir konnten wertvolle Kontakte vertiefen und haben sehr konkrete nächste Schritte vereinbart. Schon im Dezember 2022 geht es weiter mit gegenseitigen Arbeitsbesuchen sowie dem Winter-Workshop der Dozenten. Ich bin stolz darauf, dass der European Campus in Pfarrkirchen der Nährboden für dieses großartige internationale Projekt ist“.

Die „Summer School Health Tour 2022“ wurde finanziell durch den Förderverein des ECRI, der Wirtschaftsförderung Rottal-Inn sowie WEKO Pfarrkirchen unterstützt. Sie wurde im Rahmen des vier Jahre dauernden Projektes „Internationalisation in International Tourism Management /Health Tourism“ organisiert und wird aus Mitteln des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) gefördert. Geleitet wird das Projekt am ECRI von Prof. Dr. Marcus Herntrei.

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Das Referat Digitale Lehre sowie die Fakultät European Campus Rottal-Inn der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) laden zur Veranstaltungsreihe „Nachhaltigkeit im Dialog - Nachhaltigkeit in Zeiten von Energieknappheit, Inflation, Krieg und Klimawandel“ ein. An der Hochschule kümmert sich Prof. Dr. Michael Laar um das Thema Nachhaltigkeit. Er freut sich auf den Austausch mit Studierenden, Unternehmensvertreter:innen und interessierten Privatpersonen aus der Region: „Das Ziel unserer DigiCamps ist es, einen Raum für Diskussion und Austausch zu schaffen. Wir wollen Fragen beantworten, die aktuell jeden einzelnen von uns bewegen.“

Die Veranstaltungsreihe wird am 26. Oktober durch Michael Laar eröffnet. Er hält den Vortrag „Nachhaltigkeit – quo vadis? Rückblick, Stand & Ausblick in einem globalen Kontext“. Am 16. November wird Prof. Dr. Sascha Kreiskott, stellvertretender Nachhaltigkeitsbeauftragter der THD, zum Thema „Was Sie schon immer über Energiewirtschaft wissen wollten und sich nie getraut haben zu fragen“ referieren. Darauf folgt am 14. Dezember der Vortrag „Grünes Gas – Alternative für eine nachhaltige Energieerzeugung“ durch Prof. Dr. Raimund Brotsack, Studiengangsleiter des Bachelorstudienganges „Industrial Engineering“. Am 18. Januar 2023 schließt Prof. Dr. Hans von Storch, ehemaliger Leiter des Helmholtz-Instituts für Küstenforschung und Co-Autor von IPCC-Studien, mit dem Vortrag „Menschgemachter Klimawandel - Optionen des Umgangs damit“. Die ersten drei Veranstaltungen finden ab 18 Uhr in Präsenz an der THD statt. Das DigiCamp im Januar 2023 ist eine virtuelle Veranstaltung.

Zielgruppe der DigiCamps sind alle Unternehmensvertreter, Studierenden sowie die interessierte Öffentlichkeit, die an einem wissenschaftlich fundierten Austausch und Diskussion über Nachhaltigkeit interessiert sind. Informationen zum Detailprogramm und zur Anmeldung können per E-Mail an sabrina.ebner@th-deg.de eingeholt werden.

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Der European Campus Rottal-Inn (ECRI) beteiligt sich an der diesjährigen europaweiten CodeWeek. Dabei kommen Jugendliche, die Interesse am Programmieren haben, am Donnerstag, dem 27. Oktober, voll auf ihre Kosten.

Unter dem Titel „Programmieren mit Cozmo“ bietet der ECRI ein Programm für Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren an. Dabei lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, den Roboter Cozmo mit der Programmiersprache Scratch zu programmieren. Dafür sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Wichtig sind Spaß und Interesse am Programmieren, Hacken und Tüfteln. Alles andere lernen die Jugendlichen von Dimitrios Athanasopoulos, Laboringenieur und Cozmo-Experte am ECRI.

Da die Veranstaltung auf Englisch angeboten wird, sind Englischkenntnisse notwendig. Deutschsprachige Unterstützung wird aber angeboten, so dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch mal auf Deutsch nachfragen können. Die Veranstaltung findet am 27. Oktober von 15 Uhr bis 16.30 Uhr im DigiHealth & Smart Tourism Lab im SILC am ECRI in Pfarrkirchen statt. Da die Teilnehmerzahl auf 10 Personen beschränkt ist, wird um vorherige Anmeldung per Mail an Andrea Ebertseder unter andrea.ebertseder@th-deg.de gebeten.

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Am Freitag, den 21. Oktober gehört der European Campus Rottal-Inn (ECRI) wieder den Nachwuchsforschenden. Bei der Kinderuni unter dem Titel „Das Internet – wie funktioniert das World Wide Web?“ dreht sich dieses Mal alles rund um das Internet. Beginn der Vorlesung ist um 17 Uhr.

Das Internet ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Aber wie genau funktioniert es eigentlich? Dieser Frage geht Prof. Dr. Mouzhi Ge in der Kinderuni nach. Normalerweise hält er am ECRI Vorlesungen zu Data Analytics. Für die kleinen Forschenden zeigt er in seinem Vortrag altergerecht, wie das Internet funktioniert, was alles so genau dahinter steckt und wie eine Webseite aufgebaut ist. Außerdem gestalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Prof. Ge zusammen eine eigene Webseite und wenden so das Gelernte direkt an. Eltern, die auch wissen wollen, wie das Internet funktioniert, dürfen übrigens während der Vorlesung dabei bleiben.

Die Vorlesung der Kinderuni dauert ca. eine Stunde und kann spontan besucht werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Teilnehmen können Kinder ab ca. 8 Jahren. Diese bekommen einen Kinderuni-Studentenausweis beim Besuch der Vorlesung. Für jede Teilnahme an der Kinderuni bekommen die Nachwuchsforschenden einen Stempel. Bei fünf Besuchen dürfen sie sich über eine Kinderuni-Auszeichnung freuen.

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Zum Semesterstart Anfang Oktober herrscht am European Campus Rottal-Inn (ECRI) in Pfarrkirchen großer Andrang. Das macht sich auch auf dem Wohnungsmarkt in Pfarrkirchen und Umgebung bemerkbar, denn viele Studierende suchen nach einer geeigneten Bleiben. Zur Unterstützung sowohl der Wohnungssuchenden als auch der Vermieter bietet die Hochschule eine Wohnungsbörse an.

„Der Bedarf an Wohnungen ist derzeit besonders hoch“, weiß Daniela Schwertlinger, Mitarbeiterin im International Office des ECRI und Verantwortliche für die Wohnraumvermittlung. „Damit möglichst viele Studierende zum Semesterbeginn eine Wohnadresse haben, sind wir auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen.“ Schwertlinger bittet Vermieter in Pfarrkirchen und Umgebung, ihre Angebote in der Wohnungsbörse der Hochschule  zu veröffentlichen. Auch freie Zimmer in bestehenden Wohngemeinschaften können hier angeboten werden.

Die hochschulinterne Wohnungsbörse ging zum Wintersemester 2016/17 online. Die Erstellung eines Angebots in der Wohnungsbörse ist einfach und dauert laut Schwertlinger keine zehn Minuten. Die ausgewählte Ausstattung wird sogar automatisch auf Englisch übersetzt. Um das Angebot optisch ansprechend zu gestalten, können Fotos integriert werden. Das International Office unterstützt Vermieter gern, beispielsweise wenn sie einen englischsprachigen Mietvertrag erstellen möchten.

Die Wohnungsbörse ist unter www.th-deg.de/wb einsehbar. Bei Fragen zum Wohnungsprogramm steht Daniela Schwertlinger als Ansprechpartnerin zur Verfügung (daniela.schwertlinger@th-deg.de oder telefonisch 0991/3615-8843).

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Vor dem Hintergrund der Energiekrise sollen künftig vermehrt erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Eine zentrale Technologie ist dabei die Photovoltaik (PV), welche Strom aus Sonnenstrahlen erzeugt. Der European Campus Rottal-Inn (ECRI) befasst sich im Rahmen einer Masterarbeit mit der Frage, wie Sonnenenergie in Zukunft noch effizienter genutzt werden kann.

Im Landkreis Rottal-Inn gibt es bereits einige PV-Parks. Die Anlage in Gangkofen ist mit neuartigen bifacialen Modulen ausgestattet. Diese sind besonders, weil sie auch über die Rückseite Strom produzieren und somit noch effizienter sind als herkömmliche Module. Der ECRI-Student Irineu Auccappure geht in seiner Masterarbeit unter Betreuung durch Prof. Dr.-Ing. Matthias Huber der Frage nach, inwieweit bei bifacialen Modulen die Nutzung von Strahlung auf der Rückseite eine Ertragserhöhung bringt. Dafür nimmt er im PV-Park Gangkofen Faktoren wie Aufstellung und Ausrichtung der Module unter die Lupe.

Da eine realistische Messung und Evaluierung im Labor nicht möglich ist, führte Irineu Auccappure den praktischen Teil seiner Masterarbeit vor Ort im PV-Park durch. In einem Experiment deckte er die Rückseiten ausgewählter Module mit Pappe, gestützt von Holzstöcken, ab und verglich die Energieproduktion. Anhand der so gesammelten Daten lässt sich herausfinden, wie die bifacialen Module aufgestellt und ausgerichtet werden, um die Sonnenenergie bestmöglichst zu nutzen. Bei den für das Projekt benötigten Materialien handelt es sich zu hundert Prozent um recycelte Materialien.

Nachhaltigkeit ist für die Betreiber der PV-Anlage das übergeordnete Thema. So produziert der Park mit einer Gesamtleistung von 4.500kWp nicht nur Strom für durchschnittlich ca. 2.500 Haushalte, sondern wurde nach neuesten Standards durch die sunbird energy GmbH geplant und errichtet. Die Geschäftsführung des PV-Park, FinRo®, versucht im Sinne der Nachhaltigkeit bei jeder Mahd auch immer einen Grünstreifen je Reihe stehen zu lassen, damit für die Insekten genug Nahrung vorhanden ist.

Bei der Besichtigung des Versuches der Masterarbeit in dem PV-Park waren sich Prof. Huber vom ECRI, Jan Kiermeier, Geschäftsführer der sunbird energy GmbH und Harald Eder von FinRo® einig, die Kooperation zwischen dem Campus und den Betreibern der Anlage weiterzuführen und auszubauen.

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Der European Campus Rottal-Inn (ECRI) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) startete zu Beginn des Jahres das Projekt Health Tour, welches sich der Internationalisierung von Forschung und Lehre auf dem Gebiet des Gesundheitstourismus verschrieben hat. Um dieses Projekt voranzutreiben und eine neue Kooperation aufzubauen, besuchte eine Delegation aus Pfarrkirchen die Caucasus International University (CIU) in Tiflis, Georgien.

Im Vordergrund des Besuches stand das gegenseitige Kennenlernen, Netzwerken und Ausloten der künftigen Kooperationsmöglihckeiten gemäß den Schwerpunkten der THD in Forschung un Lehre. Begrüßt wurde die ECRI-Delegation bestehend aus Dekan Prof. Georg Christian Steckenbauer, Prof. Dr. Marcus Herntrei, Dr. Guido Kaufmann und Dr. Viachaslau Nikitsin von Vakhtang Tsivtsivadze, dem Gründer der CIU, Kakhaber Kordzaia, dem Rektor der CIU sowie dem Dekan der CIU School of Business, Giorgi Abashishvili. In kurzen Präsentationen stellte sich der ECRI mit seinem Projekt Health Tour vor und die CIU gab einen Überblick über ihre Institution. Prof. Steckenbauer und Prof. Herntrei hielten jeweils eine Vorlesung zu Themen aus dem Gesundheitstourismus für das wissenschaftliche Personal der CIU.

Im Rahmen des Projektes Health Tour findet von 10. bis 14. Oktober eine Summer School in Pfarrkirchen statt, welche auch von Vertretern der CIU besucht wird. Das Projekt wird von Prof. Dr. Marcus Herntrei vom ECRI geleitet und vereint Partner aus Tschechichen, Ungarn, der Ukraine, Belgien, Kroatien und bald auch aus Georgien. Wichtige Bestandteile des Projektes sind Begegnungen und Austausch auf internationaler Ebene, wie beispielsweise bei der im Oktober stattfindenden Summer School, oder auch durch Mobilität von Lehrpersonal und Studierenden zwischen den Partnern.

Das Projekt Health Tour wird während der Laufzeit von Januar 2022 bis Dezember 2025 umgesetzt und vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) über das Programm HAW.International gefördert.  

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Der European Campus Rottal-Inn (ECRI)  bietet mit der Erwachsenen-Uni ein Format für bildungshungrige Erwachsene an. Am 22. September um 17 Uhr findet die nächste Vorlesung der Reihe statt. Das Thema dieses Mal lautet: Klimaschutz geht uns alle an – der ökologische Fußabdruck.

Überall ist die Rede davon, dass wir Menschen die Erde zerstören. Mit der Art, wie wir wirtschaften, konsumieren und uns ihr ermächtigen. Faktisch ist daran vermutlich wenig zu rütteln. Aber hilft uns dieses Bild weiter, wenn es darum geht, den Klimawandel zu stoppen? Dieser Frage geht Prof. Josef Steretzeder in der Erwachsenen-Uni mit einem interaktiven Workshop nach. Zusammen mit den Teilnehmenden ermittelt er den persönlichen ökologischen Fußabdruck, erklärt warum weniger Abfall alleine nicht die Lösung ist und wie ein positives Menschenbild uns im Klimaschutz helfen kann.

Die Erwachsenen-Uni steht allen Interessierten offen, egal welche Vorbildung besteht. Die Vorlesung zum Klimaschutz findet im Sustainability and Innovation Lab Centre (SILC) am Campus in der Max-Breiherr-Straße in Pfarrkirchen statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.

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Für die Professur „Global Public Health“ konnte die Technische Hochschule Deggendorf (THD) eine erstklassige Besetzung für sich gewinnen. Seit 1. August hat Dr. Sabine Dittrich die Stelle am European Campus Rottal-Inn (ECRI) in Pfarrkirchen inne. Ihre Studierenden im Masterstudiengang Global Public Health dürfen sich auf eine Dozentin mit weltweiten Erfahrungen in punkto Gesundheitswesen freuen.

Bunt und neugierig – so schlicht und einfach das Motto von Prof. Dr. Sabine Dittrich. „Von den roten Haaren bis zu meinen Geschichten aus der ganzen Welt – bunt, neugierig, dabei aber zielstrebig und mit Durchsetzungsvermögen. Das beschreibt mich wohl am besten“, sagt Dittrich über sich selbst. Ihre Neugier und harte Arbeit haben sie weit gebracht, bis nach Singapur, England, die Niederlande, Laos und die Schweiz. Nach knapp 20 Jahren im Ausland kehrt die gebürtige Augsburgerin nun nach Bayern zurück. Im Gepäck: jede Menge Erfahrungen in punkto Gesundheitswesen und Forschung. Ihr Fachgebiet bezieht sich darauf, wie Krankheitserreger erkannt, diagnostiziert und im Gesundheitssystem kommuniziert werden. Dabei haben ihre Tätigkeiten in Laos und in Genf die Mikrobiologin am meisten geprägt. In Asien forschte und praktizierte sie am größten staatlichen Krankenhaus des Landes, in Genf saß sie als Expertin am runden Tisch, um globale Gesundheitsentscheidungen mitzutragen. Sie kennt die Systeme von innen und außen. Sabine Dittrich arbeitete mit den weltweit besten Infektionsforschern zusammen, war bei der EU und dem Tropeninstitut in Berlin tätig und pflegt enge Beziehungen zur University of Oxford. Ihre Expertise, ihre Erfahrungen und ihre Netzwerke möchte sie nun an der THD einbringen. „Ich freue mich auf die Studierenden und darauf, gemeinsam mit ihnen zu erarbeiten, wie man bessere Gesundheitssysteme aufbauen kann. Es wird toll, diese nächste Generation auszubilden, um sicher zu stellen, dass alle Menschen weltweit Zugang zu guter Gesundheitsversorgung inklusive neuer Technologien haben“, so die frisch berufene Professorin. An der THD sagen ihr die Kombination aus internationaler Ausrichtung und einem pragmatischen und innovativen Umfeld zu. Ihre Studierenden dürfen von ihr praktische Beispiele und Interaktionen mit Kollegen in internationalen Organisationen sowie viele Diskussionen erwarten. Denn nur wer offen für neue Meinungen und Daten ist, kann wissenschaftlich fundierte Wege gehen, weiß Dr. Sabine Dittrich. Bis die Studierenden Anfang Oktober zurück an die Hochschule kommen, sind die neue Professorin und ihr Hund damit beschäftigt, sich einzuleben und sich an den lokalen Dialekt zu gewöhnen.

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Am 11. November findet zum dritten Mal der DigiHealthDay (DHD) statt. Dem internationalen wissenschaftlichen Symposium gehen zwei weitere Workshops und ein Erasmus+ Blended Intensivprogramm zu Künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen voraus. Die Anmeldung zu allen Veranstaltungen der DHD-2022-Serie ist noch möglich. Zudem wird die Einreichungsfrist für wissenschaftliche Abstracts auf den 1. Oktober verlängert.

Der European Campus Rottal-Inn (ECRI) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) veranstaltet den DHD bereits zum dritten Mal, dieses Jahr als hybride Veranstaltung (vor Ort und gestreamt). Im Vorfeld des DHD-2022 am 11. November finden im Oktober zwei weitere Workshops zu relevanten Themen im Bereich Digital Health statt. Die Teilnahme an den virtuellen Workshops ist kostenlos und die Anmeldung erfolgt über die offizielle Website: https://th-deg. de/digihealthday

Vor dem DHD-2022 findet vom 7. bis 11. November ein Erasmus+ Blended Intensivprogramm statt. Das Programm mit dem Titel «Explainable and Ethical AI in Healthcare» wird von der Europäischen Union im Rahmen des Erasmus+ Programms gefördert und wird vom ECRI, der Universität Agder (Norwegen), der Universität Aalborg (Dänemark) und der Technischen Universität Luleå (Schweden) durchgeführt. Interessierte können sich bis zum 1. Oktober per E-Mail an info.digihealth@th-deg. de unter Angabe von Name, Zugehörigkeit / Position und Studiengang (für Studierende) anmelden.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie wissenschaftliche Mitarbeitende können ebenfalls zum DHD-2022 beitragen, indem sie wissenschaftliche Abstracts im Bereich Digital Health beim Veranstaltungskomitee einreichen. Wissenschaftliche Beiträge werden sowohl im Journal of Applied Interdisciplinary Research (JAIR) der THD als auch im Ukrainian Journal of Medical Informatics and Engineering veröffentlicht, um die ukrainischen Kollegen auf dem Gebiet der Digital Health-Forschung zu unterstützen. Darüber hinaus besteht für Studierende die  aussergewöhnliche Möglichkeit, einen Geldpreis für ihr F&E-Projekt einschliesslich Abschlussarbeiten zu Digital Health-Themen zu gewinnen. Die Einreichungsfrist für die wissenschaftlichen Abstracts und die studentischen Arbeiten wird ebenfalls auf den 1. Oktober verlängert. Informationen zu Einreichungen und Kriterien finden Sie auf der offiziellen Website: https://th-deg. de/digihealthday

Die Hauptveranstaltung am 11. November, der DHD-2022, umfasst Plenarsitzungen, wissenschaftliche und studentische Sessions, eine EFMI-Sondersession und eine Podiumsdiskussion. Am internationalen wissenschaftlichen Symposium nehmen Prof. Dipak Kalra (UK), Prof. Bernd Blobel (Deutschland), Prof. Rajendra Gupta (Indien), Prof. Sarah Wamala Andersson (Schweden), Prof. Louise Pape-Haugaard (Dänemark), Prof. Martin Gerdes (Norwegen) und weitere weltbekannte Referentinnen und Referenten teil.

Veranstaltet wird die DHD-2022-Serie vom ECRI in Kooperation mit folgenden Sponsoren und Partnern: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (Stmgp), Healthcare Information and Management Systems Society (HIMSS), International Society for Telemedicine & eHealth (ISfTeH), International Medical Informatics Association (IMIA), European Federation for Medical Informatics (EFMI), Deutsche Gesellschaft für Digitale Medizin e.V. (DGDM). ), Deutsche Gesellschaft für Telemedizin (DGTelemed), Bayerische Telemedizin-Allianz (BTA), Armenische Gesellschaft für Digitale Gesundheit (AADH), Stadt Pfarrkirchen, Russisch-Armenische Universität (RAU), Russische Universität der Völkerfreundschaft (RUDN), National Healthcare University of Ukraine (NHU) und DigitalHealthNews. eu (der Medienpartner).

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Beim Sommerfest des European Campus Rottal-Inn (ECRI) im Juli wurden beim internationalen Kuchenverkauf verschiedene Leckereien verkauft. Die Einnahmen des Kuchenverkaufs wurden nun an die Kinderkrebshilfe Rottal-Inn e.V. übergeben.

Es ist Tradition, dass beim ECRI Sommerfest Kuchen für den guten Zweck verkauft wird und der Erlös einer gemeinnützigen Organisation gespendet wird. Dieses Jahr kamen insgesamt 385 Euro beim Kuchenverkauf zusammen. Campusleiter Prof. Dr. Horst Kunhardt stockte aus eigener Tasche auf 500 Euro auf, welche an die Kinderkrebshilfe Rottal-Inn e.V. gespendet wurden.

Für Josef Hofbauer, den 1. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Rottal-Inn e.V., ist die Spende ein wichtiges Signal und ermöglicht dem Verein, sich für krebskranke Kinder und Dienste, die von den Krankenkassen nicht übernommen werden, einzusetzen. Darüber hinaus kann mit Hilfe von Spenden auch vielen Familien geholfen werden, die sich aufgrund der Erkrankung in finanzieller Notlage befinden, beispielsweise wenn das Gehalt nicht reicht oder die Eltern aufhören zu arbeiten, um sich um ihr Kind kümmern zu können. Jede Spende, egal wie groß oder klein, wird benötigt und kommt direkt dort an, wo sie gebraucht wird, hebte Hofbauer bei seinem Besuch am Campus hervor. Mit Prof. Kunhardt tauschte er sich ebenfalls über die Palliativ und Hospitzsituation im Rottal und den umliegenden Landkreisen Passau und Deggendorf aus. Der Mangel an Palliativstationen und -hilfe in der Region machen die Arbeit der Kinderkrebshilfe Rottal-Inn e.V. umso notwendiger.

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Am European Campus Rottal-Inn (ECRI) beginnen im Oktober wieder zahlreiche junge Menschen ihr Studium. Viele davon kommen aus einem anderen Land und Kulturkreis. Um den kulturellen Austausch zu fördern und den Studierenden die bayerische Kultur näher zu bringen, bietet der ECRI auch dieses Semester wieder das Host Family Programme an. Interessierte können sich ab sofort anmelden.

Das Host Family Programme ermöglicht es internationalen Studierenden auch außerhalb des Campus Kontakte zu knüpfen und die bayerische Kultur und Lebensart kennenzulernen. Dafür stellt die Hochschule den Kontakt zwischen Studierenden und Einheimischen her, die sich dann ungezwungen und beliebig oft treffen. Egal ob zu Kaffe und Kuchen, einem Ausflug in den Biergarten, ein Spieleabend oder gemeinsames Kochen. Möglichkeiten bieten sich viele, um den Studierenden die Gegend und Kultur zu vermitteln.

Vor eventuellen Sprachbarrieren brauchen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Host Family Programme keine Angst haben. Die meisten Studierenden können sehr gut Deutsch und freuen sich, ihre Sprachkenntnisse im Gespräch mit Einheimischen anzuwenden. Auch für Einheimische bietet das Host Family Programme die perfekte Gelegenheit, zwanglos Englisch zu sprechen und so den Sprachschatz zu vertiefen. Außerdem lernen sie so das jeweilige Land der Studierenden, seine Bewohner und deren Kultur kennen. Nicht zuletzt werden auch Freundschaften geschlossen und das Miteinander bereichert. Einen kleinen Einblick in das Programm bietet der Podcast der Hochschule, in dem Teilnehmer ihre bisherigen Erfahrungen teilen. Den Podcast finden Sie unter: https://www.th-deg.de/campustalk

Weitere Informationen und das Antragsformular für das Host Family Programme finden sich auf der Website unter www.th-deg.de/hostfamily. Für Fragen steht Andrea Ebertseder per Mail an andrea.ebertseder@th-deg.de oder telefonisch unter 0991/3615 – 8863 zur Verfügung.

Beim Host Family Programme handelt es sich um eine gemeinnützige Organisation der Technischen Hochschule Deggendorf, die sich der Integration von ausländischen Studierenden verschrieben hat. Am ECRI in Pfarrkirchen startete das Programm erstmals im Wintersemester 2019/20 mit sechs Gastfamlien und zehn Studierenden.

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Der European Campus Rottal-Inn (ECRI) darf sich über eine Spende des Bezirksverband der niederbayerischen Sparkassen an den Förderverein des ECRI freuen. Der Scheck über 2.500 Euro kommt direkt den Studierenden zugute, denen ab Oktober ein Trinkwasserspender zur Verfügung stehen wird.

Martin Ruhland, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rottal-Inn, überbrachte den Scheck des Bezirksverbands der niederbayerischen Sparkassen. Bei der Übergabe an Michael Fahmüller, den 1. Vorsitzenden des Fördervereins des ECRI, waren auch Dekan Prof. Dr. Georg Christian Steckenbauer und Hochschulkoordinator Georg Riedl dabei.

Das Geld der Spende fließt in einen Wasserspender am Campus, von dem die Studierenden ab dem kommenden Semester profitieren. Der Wasserspender liefert nicht nur frisches Trinkwasser, sondern zählt mit, wie viele Plastikflaschen gespart werden, indem Studierende ihre Flaschen wiederbefüllen. Mit dem Projekt wird nicht nur anschaulich dargestellt, wie wichtig es ist, auch beim Wasser auf Resourcen zu achten, sondern auch, wie gut die Wasserqualität in Deutschland ist. Für viele Studierende ist trinkbares Wasser aus dem Wasserhahn so unvorstellbar, dass sie auf Wasser aus Plastikflaschen zurückgreifen. Mit einem Projekt zu Trinkwasser will die Hochschule die Studierenden für das Thema sensibilisieren. So wurden beispielsweise an den Wasserhähnen in der Hochschule bereits Schilder mit der Aufschrift „Drinking Water“ angebracht. Dank der Spende des Bezirksverbandes der niederbayerischen Sparkassen, kann dieses Projekt um einen Wasserspender erweitert werden und durch den eingebauten Zähler das Ausmaß für die Umwelt deutlich gemacht und so zur Nachhaltigkeit beigetragen werden.

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Kürzlich fand am Campus der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) eine Veranstaltung für Unternehmensvertreter und Forschende statt, die über die Fortschritte der Drohnen- und Softwaretechnologie im Bereich der digitalen Inspektion von Gebäuden und Infrastrukturbauwerken informierte. Mit über 120 Teilnehmenden und durchwegs positivem Feedback war die Veranstaltung ein voller Erfolg. 

Unter dem Titel „Digital Inspection: Buildings, Structures, Drones & more“ wurde das moderne und komplexe Thema „Digitale Inspektion am Bau“ von mehreren Seiten umfangreich beleuchtet. So berichteten nach einem Grußwort der Hochschulleitung, vertreten von Prof. Dr. Horst Kunhardt, die Experten des Unternehmens STRUCINSPECT (einem Tochterunternehmen des Weltmarktführers und Herstellers von innovativen Kränen PALFINGER) von den Möglichkeiten der digitalen Bauwerksinspektion im Kontext von Bauwerksdatenmodellierung, kurz BIM, Drohnen und Software. Die Referenten stellten eindrucksvoll mit Hilfe eines praktischen Beispiels einer Autobahnunterführung dar, wie die digitale Inspektion bereits heute in der Praxis durchgeführt werden kann. 

Im Anschluss referierte Louisa Hartmann, Customer Success Expert des Münchner Unternehmens Fairfleet GmbH, über Herausforderungen und Lösungen der Gebäude- und Dachinspektion aus der Luft und stellte viele Praxisbeispiele und praktische Einsatzmöglichkeiten der Drohnentechnologie vor. 

Anschließend gab es noch eine Podiumsdiskussion, bei der neben den Referenten der beiden Impulsvorträge, auch Gründer des Deggendorfer Startups „Squadron“, welches von Studierenden der THD am European Campus Rottal-Inn (ECRI) in Pfarrkirchen gegründet wurde, zu Wort kamen. Alle waren sich einig, dass der technologische Fortschritt die Prozesse der Aufnahme, der Dokumentation und der Beseitigung von Mängeln um ein Vielfaches schneller und leichter machen kann.  Zum Schluss bestand für anwesende Gäste und Referenten noch die Möglichkeit des informellen Austauschs. 

Die Anzahl von 120 Teilnehmenden an der Veranstaltung zeigt das große Interesse der Branche an der Thematik. Die Initiative zur Veranstaltung entstand durch Hubert Girschitzka, Business Development Partner von STRUCINSPECT in Bayern und Pfarrkirchens Alt-Bürgermeister Georg Riedl. 

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Am 15. Juli waren Studierende des Studienganges Healthy and Sustainable Buildings des European Campus Rottal-Inn (ECRI) zusammen mit dem Studiengangsleiter Prof. Dr. Michael Laar auf Exkursion. Sie besuchten die Firma Schlagman Poroton und die Stadt Burghausen.

Die Gruppe startete bei der Firma Schlagman Poroton in Zeilarn. Dort lernten die Studierenden verschiedene Baumaterialien, unter anderem den weltbesten reinmineralischen hochisolierenden Ziegel, kennen. Für die Studierenden waren das Know-how und die Bandbreite an Produkten, sowie die hochmodernen Produktionsanlagen, bei Schlagman Poroton daher besonders interessant. Die Firma lud die Studierenden anschließend zum gemeinsamen Mittagessen in Marktl ein.

Danach ging es für die Gruppe weiter nach Burghausen. Dort tauchten sie auf der längsten Burg der Welt in die mittelalterliche Baukunst ein. Neben den Gebäuden der Burg besuchten die Studierenden auch das Museum mit Rennaissancegemälden der bayerischen Staatsgalerie. Dort diskutierten sie unter anderem die Entwicklung von Perspektiven in Gemälden seit der Renaissance bis heute.

Städteplanung spielt für die Studierenden des Studiengangs Healthy and Sustainable Buildings ebenfalls eine große Rolle. Deshalb erkundete die Gruppe das historische Stadtzentrum und die Grüben als Beispiel einer gut gelungenen Balance zwischen Erhalt der historischen Substanz bei gleichzeitiger moderner Nutzung. Der angrenzende Wöhrsee als innerstädtische und nachhaltige Freizeitoption stand ebenfalls auf dem Programm. Das Interesse der internationalen Studierenden lag während der Exkursion nicht nur auf den Fachthemen. Sie sogen die Informationen über die Entwicklung der bayerischen Kultur ebenfalls auf. Das Wissen über die geschichtliche Entwicklung wie auch der modernen und innovativen Baumaterialien bilden für die Studenten eine wichtige Grundlage für die zukünftige Tätigkeit in bayerischen und deutschen Unternehmen.

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Am Samstag, 09. Juli fand nach zweijähriger Pause wieder ein Sommerfest am European Campus Rottal-Inn (ECRI) in Pfarrkirchen statt. Das Event zog sowohl kleine als auch große Besucher, Studierende als auch Einheimische an, die alle auf ihre Kosten kamen.

Nach der offiziellen Begrüßung der Gäste durch Dekan Prof. Dr. Georg Christian Steckenbauer und den 2. Bürgermeister der Stadt Pfarrkirchen, Hermann Gaßner, fanden sich die kleinen Besucher gleich zur Kinderuni ein. Das Thema dieses Mal waren optische Täuschungen und warum wir sehen was nicht ist. Die größeren Besucher machten den Menschenkicker unsicher und versuchten sich gegen die 1. Mannschaft der TuS Pfarrkirchen e.V.. Beim Spielecafé der Generationen spielten dann alle zusammen in bunt gemischten Teams.

Wer mehr über den Campus lernen wollte, konnte bei den Open Labs spannende Experimente verfolgen, den Laboringenieuren Fragen stellen und auch selbst experimentieren. In den beiden Campusführungen lernten die Besucher nicht nur mehr über den ECRI, die Studierenden, die Schwerpunkte und die Geschichte des internationalen Campus im niederbayerischen Pfarrkirchen, sondern machten auch Halt in allen Laboren, der Bibliothek und der Mensa. Dort wurde mit internationalen Gerichten und Eis bestens für das leibliche Wohl gesorgt. Wer anschließend noch Lust auf eine süße Nachspeise hatte, konnte aus verschiedenen internationalen Kuchen wählen. Der Erlös des Kuchenverkaufs wird auch dieses Jahr wieder gespendet und kommt der Kinderkrebshilfe Rottal-Inn e.V. zu. Das Lazy Cat sorgte mit seinem Catmobil für verschiedene Kaffeespezialitäten und Aperitifs.

Abends spielte die ECRI-Band, wegen der bevorstehenden Prüfungsphase in kleiner Besetzung, und heizte dem Publikum im Festzelt ein. Das Studierenden-Duo spielte eine bunte Mischung aus bekannten Songs, die zum Mitsingen einluden. Anschließend legte die Band Pinja Daunen mit einer Mischung aus Ska, Rock und Indie noch eine Schippe drauf und brachte das Zelt zum Beben. Nach einigen Zugaben und fast zwei Stunden Spielzeit schlossen Pinja Daunen mit ihrem letzten Song das Sommerfest 2022 des ECRI. Die Studierenden waren von den Musikern so begeistert, dass sie spontan die Bühne stürmten, um ein gemeinsames Foto zu machen.

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Frauen mit Doktortitel sind begehrt. Vor allem an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW). Das Berufsbild der Professorin ist in der Bevölkerung hingegen eher wenig bekannt. Daher organisiert die Technische Hochschule Deggendorf (THD) im Rahmen der Kampagne „Werde Professorin!“ der Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an bayerischen Hochschulen (LaKoF Bayern) den Infoabend „Professorin werden“. Dieser findet am 14. Juli von 17 Uhr bis 19.30 Uhr virtuell statt.

Der Informationsabend, moderiert von Frau Prof. Dr. Cummings-Koether, richtet sich an berufserfahrene Frauen unterschiedlicher Fachrichtungen, Postdoktorandinnen und Doktorandinnen sowie Studentinnen, die sich für anwendungsorientierte Lehre und Forschung interessieren. Der Vizepräsident für Studium und Studierendenangelegenheiten der THD, Prof. Dr. Berg, geht im Detail über die Lehre an der THD ein. Eingeladen sind alle Frauen, die sich genauer zum Berufsbild einer HAW-Professorin, den Einstellungsvoraussetzungen, dem Ablauf des Berufungsverfahrens und den Vorteilen dieses Berufs informieren möchten. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit den anwesenden Professorinnen und Professoren Fragen zu stellen. Neben wichtigen Informationen rund um eine HAW-Professur wird das spezifische Profil der TH Deggendorf vorgestellt und über Forschungsmöglichkeiten informiert.

Interessierte Frauen können sich unter https://survey.th-deg.de/index.php/634535?lang=de zu der Veranstaltung anmelden. Anvisierte Schwerpunkt des Infoabends liegen in den Bereichen Bewerbungsunterlagen erstellen, Berufungsverfaren, Onboarding, Forschung an der THD und Lehre.

Das Event ist Bestandteil der landesweiten Aktivitäten der LaKoF Bayern zur längerfristigen Erhöhung des Frauenanteils an den Professuren und zur Qualifizierung für den Berufsweg HAW-Professur.

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Am Dienstag, 05. Juli veranstaltet der European Campus Rottal-Inn (ECRI) wieder einer Science Bench. Dabei wird Anna Schmaus-Klughammer, LLB (hons) zwischen 12 Uhr und 14 Uhr auf der Wissenschaftsbank Platz nehmen und sich mit der Bevölkerung zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung im Landkreis Rottal-Inn austauschen.

Wissenschaft findet selten nur im Hörsaal statt. Ganz besonders wenn es um das Thema der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum geht. Immerhin betrifft das Thema alle Menschen im Landkreis. Deshalb bringt der ECRI mit der Science Bench die Wissenschaft nach draußen. Zu den Menschen, die es betrifft. Genauer gesagt in die Pfarrkirchner Allee nähe des Lazy Cat. Dort steht Anna Schmaus-Klughammer für zwei Stunden  für einen Ratsch zur Verfügung und geht dabei zusammen mit der Bevölkerung der Frage nach, wie die Verbesserung der Gesundheitsversorgung im Landkreis Rottal-Inn vorangetrieben werden kann.

In dem Projekt med4PAN sucht Anna Schmaus-Klughammer zusammen mit ihrem Team nach Lösungen, die Gesundheitsversorgung im Landkreis Rottal-Inn zu verbessern. Das Motto des Projektes lautet: Die Grenzen telemedizinischer Versorgung im ländlcihen Raum sprengen! Die gewonnenen Erkenntnisse sind nicht nur für unsere Region gewinnbringend, sondern können auch anderen Landkreisen helfen. Wie genau das Projekt dabei vorgeht und welche Schritte nötig sind, um die Gesundheitsversorgung im Landkreis zu verbessern, können interessierte Bürgerinnen und Bürger Anna Schmaus-Klughammer direkt fragen. Bei einem kleinen Ratsch auf der Wissenschaftsbank.

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Es ist so weit: Nach zwei Jahren Pause gibt es am European Campus Rottal-Inn (ECRI) wieder ein Sommerfest. Am Samstag, dem 9. Juli ab 14 Uhr steppt auf dem Campusgeländer der Bär bzw. der Panther, das offizielle Maskottchen der Hochschule.

Beim Sommerfest kommen sowohl kleine als auch große Gäste auf ihre Kosten. Egal ob bei der Kinderuni zum Thema „Optische Täuschung – Warum wir sehen, was nicht ist“ oder bei Experimenten in den Laboren des ECRI, es gibt viel Spannendes und Neues zu entdecken. Wer noch mehr über den Campus lernen möchte, der kann bei der Campusführung in alle Bereiche des ECRI hineinschnuppern und gerne auch Fragen zu Studium und Lehre in Pfarrkirchen stellen. Außerdem gibt es diverse Mitmach-Aktionen wie die Zauberkugel, den Wonky Wire oder den Dudelsack bei Technik für Kinder oder die IKAROS Virtual Reality Experience der Techniker Krankenkasse und ein Reaktionsspiel der AOK. Das Spielecafé der Generationen e.V. bietet mit einer Palette an Brettspielen Unterhaltung für alle Altersgruppen. Eines der Highlights ist der Menschenkicker, bei dem unter anderem die Herrenmannschaft der TUS Pfarrkirchen e.V. gegen die Studierenden antreten wird. Aber auch alle anderen Fußballfans sind herzlich eingeladen, beim Menschenkicker mitzumachen.

Für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt. Die Mensa bietet verschiedene kalte und warme Speisen an, mit denen auch Veganer und Vegetarier nicht zu kurz kommen. Außerdem gibt es einen Getränkeverkauf, welcher durch den studentischen Verein RESP e.V. organisiert wird. Wer am Nachmittag eher Lust auf Kaffee und Kuchen hat, der ist beim internationalen Kuchenverkauf, dessen Erlös an die Kinderkrebshilfe Rottal-Inn geht, bestens aufgehoben und kann sich eine Kaffeespezialität beim Lazy Cat Mobile holen. Dort gibt es passend zum Motto auch sommerliche Aperitifs.

Den Höhepunkt findet das Sommerfest dann ab 19 Uhr beim Auftritt der ECRI-Band, welche aus Studierenden des Campus besteht. Anschließend heizt die Band Pinja Daunen mit einer Mischung aus Indie-/ Rock /Ska dem Publikum im großen Festzelt ein.

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Am Dienstag, den 28. Juni findet im Zuge eines Interreg-Projektes des European Campus Rottal-Inn (ECRI) und der FH Oberösterreich (FHOÖ) ein virtuelles DigiCamp zu Digitalisierung in Pflege und Rehabilitation statt.

In der grenzüberschreitenden Veranstaltung sprechen sowohl Unternehmens- als auch Hochschulvertreter aus Deutschland und Österreich über den Stand der Technik und über Chancen und Risiken der digitalen Technologien im Gesundheitssektor. In insgesamt vier Vorträgen gehen die Redner den Themen Arbeiten im Telemedizinzentrum, Reise in das digitale Gesundheitsversorgungszeitalter, Herausforderungen in der praktischen Anwendung der Digitalisierung in der Reha und ob neue Technologien in der (Tele-)Pflege Fluch oder Segen sind, nach.  Wichtiger Fokus dabei liegt darauf, wie Telemedizin in Zukunft vor allem für den ländlichen Ruam ein Bestandteil der medizinischen Versorgung werden kann. Dieser Thematik geht das DigiCamp am 28. Juni von 10 Uhr bis 12 Uhr nach.

Die virtuelle Veranstaltung richtet sich sowohl an Unternehmensvertreter, Forschende, Studierende als auch die interessierte Öffentlichkeit. Die Anmeldung zum DigiCamp erfolgt online unter https://pmit-ext.th-deg.de/iqw-seminare/dates/view/338.

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Um alles Internationale drehte sich Ende Mai das Geschehen an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Von interkulturellen Trainings bis zum Live-Cooking war während der Internationalen Wochen ein buntes Programm geboten, um den kulturellen Austausch zu fördern.

Laut Nathalie Banehr kann das Team des International Office auf informative und unterhaltsame Internationale Wochen an allen drei Studienorten – Deggendorf, Pfarrkirchen und Cham - zurückschauen. Es gab Informationsveranstaltungen zu Summer Schools und Auslandsaufenthalten für Beschäftigte der THD. Studierende des Masterstudiengangs Strategisches und Internationales Management boten interkulturelle Trainings zu Kolumbien, Brasilien und Südkorea an. Viele weitere Veranstaltungen machten die Woche zu einem einzigartigen Event: Der studentische Verein ESN hat einen International Dances Day veranstaltet und die internationalen Tutoren eine Wanderung zum Schwellhäusl angeboten. In Deggendorf gab es das Quiz around the World sowie das beliebte Erzählcafè. Zeitgleich fand das KULTURcafé am European Campus Rottal-Inn statt. Die Celebration of Cultures in Cham war ein voller Erfolg. Das Highlight für alle war Taste the World als Live-Cooking via Zoom. Und zum ersten Mal kam Besuch aus Pfarrkirchen zur International Week. Die Teilnehmer der Summer School des Masterstudiengangs Global Public Health besichtigten den Deggendorfer Campus und machten eine Tour durch die Innenstadt.

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Angestellte des European Campus Rottal-Inn (ECRI) können Dienstfahrten ab sofort schnell und vor allem CO2-frei zurücklegen. Sechs Dienstfahrräder stehen dem Campuspersonal seit kurzem zur Verfügung. Eine Initiative, für die sich der Nachhaltigkeitsbeauftragte der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), Prof. Dr. Michael Laar eingesetzt hat.

Es ist ein Versuch, der am Nachhaltigkeitscampus der THD in Pfarrkirchen seit Anfang Juni läuft. Bei den meisten Dienstfahrten, die vom Campus aus angetreten werden, handelt es sich um kurze Wege – meistens ins Stadtzentrum für Termine oder Transporte. Diese sind locker mit dem Fahrrad zu bewältigen und sparen CO2 im Vergleich zur Fahrt mit dem Auto. Mit der Anschaffung der Dienstfahrräder versucht der ECRI seiner Verantwortung zur umweltfreundliche Hochschule gerecht zu werden. Für die Fahrräder gibt es einen eigenen Unterstand und es wird sogar regelmäßig  eine Fahrradselbsthilfewerkstatt für Hochschulangehörige angeboten. Ein solches Angebot wird an einem Standort der THD zum ersten Mal gemacht. Sollte sich das Konzept als Erfolg herausstellen, wird über eine Ausweitung des Angebots auf weitere Standorte der Hochschule nachgedacht.

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Für Aufbau und Umsetzung des neuen Bachelorstudiengangs »Building Products and Processes« (BPP) am European Campus Rottal-Inn (ECRI) konnte weitere Expertise hinzugewonnen werden. Dr. Alexander Siebel, Fachmann für Bauphysik und Konstruktion, wurde Ende Mai zum Professor berufen. Er verstärkt ab sofort das Team in Pfarrkirchen und wird auch das Labor für Bauphysik am Campus maßgeblich mitgestalten.

„Ich habe mich für die Position in Pfarrkirchen entschieden, weil der Studiengang »Building Products and Processes« einzigartig ist. Hier wird die Interaktion zwischen Lehre, Praxis und Forschung institutionalisiert und professionalisiert“, sagt Prof. Siebel und freut sich über seinen Wechsel ins Rottal. Seine Schwerpunkte liegen in der Optimierung von Baustoffen und Baukonstruktionen hinsichtlich ihrer thermischen und akustischen Eigenschaften. Bereits vor seiner Berufung nach Niederbayern hatte der anerkannte Bauphysiker eine Professur für Bauphysik an der Fachhochschule Aachen inne. Aus dieser Position sowie seiner langjährigen Praxiserfahrung verfügt er über herausragendes Fachwissen. Diese Expertise möchte er gerne mit möglichst vielen zukünftigen BPP-Studierenden am Campus teilen.

In den nächsten Jahren soll zudem unter seiner Leitung das Labor für Bauphysik am Standort Pfarrkirchen aufgebaut werden. „Diese Aufgabe stellt für mich eine ganz besondere Herausforderung dar. Mein Team und ich möchten dazu beitragen, dass der neue Studiengang durch einen ausgeprägten Theorie-Praxis-Bezug in der Lehre und Forschung geprägt wird“, sagt der 43-Jährige. Ebenso wichtig ist Siebel die enge Kooperation mit Praxispartnern der lokalen Bauindustrie. Mit ihnen möchte er in den kommenden Jahren intensiv zusammenarbeiten. „Mir ist es sehr wichtig, die Anforderungen aus der Praxis immer wieder mit in die Theorie einfließen zu lassen und so die Lernkonzepte an die realen Bedrüfnisse anzupassen. Getreu meinem Motto: Es gibt immer noch etwas zu entdecken“, erklärt Siebel. Zum Glück, denn innovative Baustoffe werden auch beim Ziel, den CO2-Abdruck  unserer Gesellschaft zu minimieren, eine gewaltige Rolle spielen. Und der neue Studiengang BPP nimmt sich ja genau dieser Thematik an. „Da wollen wir etwas bewegen“ gibt sich der Professor ob seiner neuen Aufgabe am ECRI optimistisch und blickt zuversichtlich nach vorne.

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Wer im Oktober ein Studium beginnen möchte, kann sich bis zum 15. Juli noch um einen Platz am European Campus Rottal-Inn (ECRI) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) bewerben. Zum kommenden Wintersemester startet mit Building Products and Processes / Bauprodukte- und –prozesse auch ein neuer Bachelorstudiengang.

Der hybride Studiengang vereint das Wissen und die Expertise aus Baumanagement und Ingenieurwesen und fokussiert sich dabei als erster Studiengang in Deutschland auf nachhaltige Bauprodukte für die Gebäude von Morgen. Mit Englisch und Deutsch als Unterrichtssprache sind die Studierenden sowohl für nationale und internationale Karrieren bestens gerüstet. Das Besondere an dem Studiengang sind die Verbindungen in die regionale Wirtschaft zu Firmen in der Baubranche, bei denen die Studierenden bereits während des Studiums ein Praktikum absolvieren oder ihre Abschlussarbeit schreiben können. So sind sie für den Berufseinstieg ideal vorbereitet und bringen bereits Praxiserfahrung mit.

Neben dem neuen Studiengang bietet der ECRI acht weitere Studiengänge an. Darunter auch den international ausgezeichneten Bachelorstudiengang International Tourism Management / Health & Medical Tourism. Weitere Studienschwerpunkte liegen in den Bereichen Digitale Gesundheit, Gesundes und Nachhaltiges Bauen, Management von Energiesystemen und Ingenieurwissenschaften.

Der ECRI ist mit Englisch als Unterrichtssprache besonders für international ausgerichtete Studierende attraktiv und vereint Menschen aus circa 90 Nationen unter einem Dach. Genauere Informationen zum Campus und dem Studienangebot finden sich auf der Website unter https://th-deg.de/ecri.

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Der European Campus Rottal-Inn (ECRI) nahm vom 27. bis 31. Mai an der Konferenz Medical Informatics Europe (MIE) in Nizza teil. Dort leitete Prof. Dr. Georgi Chaltikyan, Studiengangsleiter des Master Digital Health am ECRI, drei wissenschaftliche Sessions und präsentierte die umfangreiche Arbeit der Hochschule in der Förderung einer globalen Ausbildung im Bereich Digital Health.

Die MIE-Konferenz ist eine von drei Digital Health Konferenzen an denen der ECRI dieses Frühjahr teilnahm. Auf der DMEA – Connecting Digital Health in Berlin war die Hochschule vom 25. bis 28. April mit einem eigenen Stand vertreten. Dort präsentierte der ECRI seine Bildungs- und F&E-Programme, darunter den Hauptstudiengang Master of Digital Health (MDH) und die bereits etablierte jährliche Veranstaltungsreihe DigiHealthDay. Dass die Hochschule eine anerkannte Säule im Bereich Digital Health ist, unterstrich sie mit der Teilnahme auf der MIE-Konferenz vom 27. bis 31. Mai in Nizza. Prof. Dr. Georgi Chaltikyan war nicht nur mit einem Stand persönlich vertreten, sondern leitete auch drei wissenschaftliche Sessions auf der Konferenz und unterstrich damit seine Expertise auf dem Gebiet der Digitalen Gesundheit. Die Hochschule ist seit 2019 akademisches institutionelles Mitglied der European Federation for Medical Informatics, dem Veranstalter der MIE-Konferenz, und kooperiert mit dieser führenden europäischen akademischen Gesellschaft in vielerlei Hinsicht, insbesondere im Rahmen der DigiHealthDay-Reihe.

Nach der Teilnahme an der DMEA und der MIE erklärt Prof. Chaltikyan: «Dank der weitreichenden nationalen und globalen Vernetzung der Hochschule und ihrer Mitarbeitender arbeitet der ECRI intensiv mit einer Reihe von wichtigen Akteuren im Bereich Digital Health sowohl im In- als auch im Ausland zusammen. Dadurch haben Studierende und Mitarbeitende der Hochschule exzellente Möglichkeiten bei vielfältigen Bildungs- und Forschungsmöglichkeiten mit der globalen Digital Health Communit zu interagieren. Gleichzeitig trägt die Hochschule maßgeblich zu den Fortschritten bei der digitalen Transformation des Gesundheitswesens weltweit bei und transportiert ihre umfassende Expertise und Erfahrung an die Spitze der Innovation und Entwicklung in diesem kritischen Bereich. »

Die Zusammenarbeit mit wichtigen Akteuren im Bereich Digital Health findet ihren Höhepunkt in der Teilnahme des ECRI an der HIMSS22 Europe Health Conference vom 14. bis 16. Juni in Helsinki. Die Healthcare Information and Management Systems Society (HIMSS) ist die weltweit führende Non-Profit-Organisation, die sich der Förderung der Gesundheitsversorgung durch die digitale Transformation verschrieben hat. Die HIMSS22 European Health Conference & Exhibition wird das diesjährige Epizentrum der Digital Health Transformation sein. Die Präsenz des ECRI auf der Konferenz in Helsinki mit einem eigenen Stand, mehr als zehn Lehrenden und Studierenden sowie Professor Chaltikyan als Moderator des Workforce Empowerment Tracks der Konferenz unterstreicht die Wichtigkeit der Hochschule als eine anerkannte Säule in der Digital Health Lehre und Forschung auf nationaler, europäischer und globaler Ebene.

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Ein langes Leben im eigenen Zuhause auch im Alter wünschen sich fast alle Menschen. Die Senioren-Union Rottal-Inn besuchte zu diesem Thema am 30. Mai die Technische Hochschule Deggendorf (THD) und die Firma Wolf Systembau in Osterhofen. Prof. Dr. Horst Kunhardt, Vizepräsident der THD für den Bereich Gesundheit, präsentierte hierbei das Musterhaus des Projektes „DeinHaus 4.0“, welches durch den Einsatz modernster Technik Lösungsansätze für ein längeres, selbstbestimmtes und sicheres Leben daheim sorgen möchte.

Bei einer Werksführung erhielten die ca. 30 Besucherinnen und Besucher außerdem einen Einblick in die professionelle Fertigung von Gebäuden. Nach einem Weißwurstfrühstück und einer kurzen Fahrt von Osterhofen nach Deggendorf, folgte schließlich noch eine Führung durch die Labore am Campus der THD und ein Vortrag von Prof. Kunhardt über die Forschungsarbeit für altersgerechte Wohnformen. Abgerundet wurde der Tag schließlich in der Schlossswirtschaft in Moos.

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Im Rahmen des Masterstudiengangs Global Public Health des European Campus Rottal-Inn (ECRI) fand im Mai die erste grenzüberschreitende Summer School in Pfarrkirchen statt. Diese vereinte Studierende aus aller Welt und von unterschiedlichen Hochschulen für zwei Wochen am ECRI und fand am 25. Mai ihren krönenden Abschluss. 

Die Summer School ist fester Bestandteil des neuen Joint Master Global Public Health unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Spittler, dessen Vorlesungen nur online stattfinden. Beim Auftakt der Summer School am 9. Mai am Campus in Pfarrkirchen trafen die Studierenden sich das erste Mal außerhalb der virtuellen Welt. Das gemeinsame bayerische Mittagessen bot Gelegenheit nicht nur die Kommilitonen, sondern auch die hiesige Kultur kennenzulernen. In der anschließenden Stadtführung durch Pfarrkirchen bekamen die Studierenden einen ersten Eindruck der Region. Neben kulturellem Programm kamen Ausflüge und fachliche Themen während der Summer School nicht zu kurz. Bei einem Rundgang durch das DigiHealth Labor am Campus lernten die Studierenden das Equipment kennen und probierten dieses in Experimenten selbst aus. Bei der FotoFinder Systems GmbH in Bad Birnbach bekamen sie Einblicke in den Bereich der Telemedizin und konkreten Anwendungsbereichen. Abgerundet wurde die Summer School von einem gemeinsamen Ausflug nach Deggendorf an den Campus der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), welcher der ECRI als Fakultät angehört.

Die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Summer School waren das erste Mal in Deutschland und sammelten während der vergangenen zwei Wochen berufliche, persönliche und kulturelle Erfahrungen, die ihnen helfen ihren Horizont zu erweitern. Dieser internationale Ansatz ist ein wesentlicher Bestandteil des Masterstudienganges Global Public Health.

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Nach einer langen Pause veranstaltet das International Office des European Campus Rottal-Inn (ECRI) am Dienstag, 24. Mai um 17.30 Uhr wieder ein KULTURcafé in Präsenz. Dieses Mal stellen sich europäische Nachbarländer vor. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Veranstaltung eingeladen.

In entspannter Atmosphäre stellen Studierende des ECRI ihre Heimatländer vor und berichten von spannenden oder auch kuriosen Traditionen und Gepflogenheiten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen bei diesem KULTURcafé die europäischen Nachbarn Albanien, Portugal und Frankreich kennen. Neben interessanten Einblicken in die jeweiligen Kulturen liefern die Vorträge eine wunderbare Grundlage für den interkulturellen Dialog. Die Veranstaltung verspricht einen unterhaltsamen Abend mit interessanten Gesprächen und neuen Einblicken. Dafür sind Englisch-Kenntnisse von Vorteil. Für das leibliche Wohl wird mit Snacks aus den vorgestellten Ländern und Getränken gesorgt.

Alle mit Interesse an anderen Kulturen, Sitten und Bräuchen sind herzlich zum KULTURcafé eingeladen. Dieses findet in den Räumlichkeiten des Glausbau Verein e.V. in der Ringstraße 9 in Pfarrkirchen statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 3€. Aufgrund der begrenzten Platzzahl wird um Anmeldung bei Daniela Schwertlinger (daniela.schwertlinger@th-deg.de oder unter 0991 3615 8843) gebeten.

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Die Tourismusbranche hat in den vergangenen Jahren stark unter den Einschränkungen aufgrund der Pandemie gelitten. Nun sind kreative Lösungen gefragt, um die Branche zu stärken und ihr neues Leben einzuhauchen. Am European Campus Rottal-Inn (ECRI) erarbeiten deshalb Studierende zusammen mit der Hochschule Luzern (HSLU) Innovationen im Gesundheits- und Wellnesstourismus. Den Auftakt bildete eine Design-Thinking-Challenge mit Studierenden beider Hochschulen. Die daraus resultierenden Tourismusinnovationen wurden am 12. Mai im Rahmen einer Abschlussveranstaltung am Campus in Pfarrkirchen präsentiert.

Für den zweieinhalbtägigen Kick-Off der Kooperation trafen Anfang April in Oberstorf ECRI-Studierende von Health & Medical Tourism auf Studierende von Business Administration mit Schwerpunkt Tourimus der Hochschule Luzern. Ziel war es, in einer Design-Thinking-Challenge in kleinen Teams Innovationen im Gesundheits- und Wellnesstourismus zu entwickeln. Dafür wurden die Studierenden in elf Gruppen gemischt, so dass Pfarrkirchner Studierende mit Luzernern zusammenarbeiten.

Unter der Leitung von Prof. Dr. Georg Christian Steckenbauer und Prof. Dr. Marcus Herntrei auf Seiten des ECRI und Prof. Roland Lymann sowie Lisa Fickel der HSLU, bekamen die Studierenden zuerst Einblick in Markt- und Trendanalysen. Diese bildeten die Basis für die Arbeit in den Gruppen. Während der Design-Thinking-Challenge sollten die Teams innovative Ideen entwickeln, von denen die Tourismusbranche profitieren kann. Dabei war vor allem Kreativität und Wissen gefragt. Bereits im Kick-Off entstanden Ideen aus Bereichen wie Verbesserung der Schlafqualität, Ernährung und Wohlbefinden, Emotionale Gesundheit sowie Gamification für Fitness.

In gemeinsamen Vorlesungen wurden die Ideen und Innovationen von Studierenden beider Hochschulen ausgebaut. Am Ende sollten aus den kreativen Vorschlägen Prototypen entstehen. Bei der Abschlusspräsentation stellten die Gruppen diese zusammen mit ihren Konzepten vor und präsentierten die Arbeit der vergangenen Wochen vor den Professoren aus Pfarrkirchen und Luzern. Die Prototypen samt Konzepten werden von den Studierenden im letzten Schritt bei der „Shark Tank of Wellness Student Competition“ eingereicht. Dabei handelt es sich um einen globalen Wettbewerb für Studierende. Von den internationalen Einreichungen kommen drei Teams in die engere Wahl und werden zur „Global Wellness Summit“ eingeladen. Diese findet im November in Tel Aviv statt. Dort dürfen die Finalisten dann ihre Innovationen vor den Investoren, den sogenannten Wellness Sharks präsentieren.

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Am Donnerstag, 05. Mai fand im DRIVE. Volkswagen Group Forum in Berlin die Verleihung des Impact of Diversity Award statt. Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) schaffte es mit ihrem Projekt „In 80 Nations around the World“ unter die Top 3 in der Kategorie University Award und setzte sich damit gegen zahlreiche Mitbewerber durch.

Mit dem eingereichten Projekt porträtiert die Hochschule Studierende und Mitarbeitende aus den insgesamt 80 Nationen, die am internationalen European Campus Rottal-Inn (ECRI) in Pfarrkirchen studieren und arbeiten. Besonderes Augenmerk liegt dabei darauf, Gemeinsamkeiten zu feiern und Unterschiede lieben zu lernen. Damit wird nicht nur die Diversität des ECRI dargestellt, sondern auch Interkulturalität und Internationalität in der Region aktiv mitgestaltet. Unterstützt wird die Hochschule dabei vom Landratsamt Rottal-Inn.

Neben der THD hatte es die Antidiskrimierungsstelle der Universität Marburg ins Finale in der Kategorie University Award geschafft. Als Gewinner ging die Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an bayerischen Hochschulen (LaKoF) mit ihrem bayernweiten Projekt „Werde Professorin“ hervor.

Insgesamt waren über 200 Einreichungen beim Impact of Diversity Award eingegangen. Im ersten Schritt, dem Publikumsvoting, beteiligten sich über 50.000 Menschen. Anschließend wählten 48 Juroren aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verbänden und Initiativen die Preisträger aus. Der Impact of Diversity Award wird an 14  Preisträgerinnen und Preisträger verliehen, die sich in herausragender Weise bei den Themen Diversität und Inklusion verdient gemacht haben.

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Eltern die auf der Suche nach einer Kinderbetreuung sind, können sich ab sofort an die Babysitterbörse der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) wenden. Diese vermittelt erfahrene Babysitter an Familien mit Betreuungsbedarf.

Die Babysitterbörse fungiert als Vermittlungsplattform zwischen Studierenden, die gerne auf Kinder aufpassen und bereits Erfahrung mitbringen und Eltern, die einen Babysitter suchen. Das Ressort Family Affairs der THD stellt den Kontakt zwischen Babysittern und Eltern her, die sich dann völlig unabhängig von der Hochschule arrangieren. Ziel der Babysitterbörse ist es, Familien bei der Betreuung ihrer Kinder ein ergänzendes Angebot zu bieten.

Bisherige Erfahrungen mit der Babysitterbörse sind durchwegs positiv, wie Jana Schmid bestätigt. Sie ist Mutter von zwei Kindern und nutzt dieses Angebot bereits seit einigen Semestern. „Die Kinder sind super begeistert von unserer Babysitterin. Sie hat mit ihnen gespielt, bei einem Waldspaziergang Bastelmaterial gesammelt und damit gebastelt. Mit der großen Tochter hat sie extra ein Rezept nachgebacken. Das war natürlich ein Erlebnis.“ sagt Schmid.

Familien, die einen Babysitter suchen oder Informationen zur Babysitterbörse möchten, können sich an die E-Mail-Adresse familienservice@th-deg.de oder telefonisch bei Anita Reither unter 0991/3615-526 melden.

Bei der Babysitterbörse handelt sich lediglich um eine Vermittlungsplattform. Aus diesem Grund übernimmt die Hochschule keinerlei Haftung.

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Nachdem Vorlesungen aufgrund der Coronapandemie lange nur virtuell möglich waren, organisierte der Masterstudiengang Healthy and Sustainable Buildings des European Campus Rottal-Inn (ECRI) nun die erste Exkursion seit zwei Jahren. Diese führte die Studierenden auf das Dach des neuen Studentenwohnheims in der Alois-Gässl-Straße in Pfarrkirchen. Die Teilnehmer bekamen einen ersten Eindruck vom Gebäude und hatten die Möglichkeit, den Fortschritt der Bauarbeiten vor Ort zu verfolgen.

Bei der Exkursion zum Studentenwohnheim erfuhren die Studierenden mehr über die verwendeten Materialien, welche beim Bau eines nachhaltigen Gebäudes eine wichtige Rolle spielen. Sie bekamen darüber hinaus Einlicke in die Feuerlöschsysteme, die im Wohnheim installiert werden und lernten das Differenzdruck-Verfahren kennen. Dabei handelt es sich um einen Test, der die Windlast auf ein Gebäude an einem stürmischen Herbsttag bei Windstärke 5 simuliert, um zu sehen, ob aus dem Gebäude Luft austritt. Die Ergebnisse dieses Tests zeigen, wie gut die Gebäudehülle konstruiert ist. Während des Besuchs der Baustelle sahen die Studierenden nicht nur, wie das, was sie am ECRI in der Theorie erlernen, auf einer echten Baustelle umgesetzt wird. Sie durften im Rahmen der Besichtigung auch auf das Dach des Wohnheimes, von wo aus sie mit einem wundeschönen Blick auf die Stadt Pfarrkirchen belohnt wurden.

Für Studierende des Studienganges Healthy and Sustainable Buildings, zu Deutsch Gesundes und Nachhaltiges Bauen, sind Exkursionen wie diese ein wichitger Bestandteil, da sie dort sehen, wie das im Hörsaal Erlente im echten Betrieb umgesetzt und angewendet wird. Im Rahmen des Studiums werden weitere Exkursionen in verschiedene Teile Deutschlands organisiert. Darunter nicht nur Baustellen, sondern auch Museen und Baufirmen.

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„Männliche“ oder „weibliche“ Berufe oder einfach nur ein Beruf, der einem Spaß macht? Beim Girls‘ Day am 28. April am European Campus Rottal-Inn (ECRI) schnupperten rund 50 Schülerinnen in typisch „männliche“ Berufsfelder hinein. Der Tag stand unter dem Motto der Nachhaltigkeit, einem Schwerpunkt des ECRI.

Zum Girls‘ Day fanden sich Schülerinnen des Gymnasiums und der Realschule Pfarrkirchen am Campus ein, um sich einen Vormittag lang mit verschiedenen Aspekten, die normalerweise eher den Jungs vorbehalten sind, zu beschäftigen. Begrüßt wurden die jungen Frauen von Andrea Ebertseder vom MINT-Team der Hochschule und der ECRI-Frauenbeauftragten, Prof. Dr. Michelle Cummings-Koether. Anschließend lernten die Schülerinnen fünf englischsprachige Studentinnen kennen, die sich selbst für ein Studium im MINT-Bereich entschieden haben. Diese begleiteten die Schülerinnen dann auch durch den ganzen Tag.

In kleinen Gruppen erkundeten die Teilnehmerinnen durch Mitmach-Experimente die Labore am Campus. Dabei waren in zwei Laboren auch Englischkenntnisse von Nöten, denn der Unterricht am ECRI findet eigentlich auf Englisch statt. Im Nachhaltigkeitslabor ging es um Lieferketten und die Herkunft einzelner Bestandteile eines Smartphones. Im DigiHealth & Smart Tourism Lab programmierten sie einen Cosmo-Roboter. Im Chemielabor ging es um Energieerzeugung und im Elektroniklabor drehte sich alles um die Wärmepumpe. Das Labor für Gesundes und Nachhaltiges Bauen simulierte den Verlauf der Sonne am Himmel, mit dessen Hilfe der Wärmebedarf eines Hauses ermittelt werden kann.

Berührungsängste hatten die Schülerinnen am Girls‘ Day nicht. Im Gegenteil, sie freuten sich, dass sie die Möglichkeit hatten, Laboringenieurinnen, Architektinnen oder Studentinnen des ECRI kennenzulernen. Das zeigt ihnen, dass sie als Frauen genauso in solchen Berufen arbeiten können und andere es schon vor ihnen geschafft haben, sagt Graciette. Für die Gymnasiastin sind Unterteilungen in „männliche“ und „weibliche“ Berufe sowieso überholt, denn wichtig ist nur, dass es Spaß macht. Egal ob Technik, IT, Mathematik oder doch etwas ganz anderes.

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Nach dem hervorragenden Start der Erwachsenen-Uni am European Campus Rottal-Inn (ECRI) im vergangenen Jahr werden auch dieses Jahr wieder Vorlesungen für wissbegierige Erwachsene am Campus angeboten. Am Donnerstag, 05. Mai ab 17 Uhr findet der erste Vortrag der Reihe statt.  Thema ist dann die Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung.

Die Digitalisierung ist derzeit ein Megatrend, an dem niemand vorbei kommt. Egal ob beruflich oder privat, sie verfolgt uns überall und ständig. Kein Wunder, dass sie auch in der Gesundheitsversorgung Einzug hält. Vielen mag das zuerst suspekt erscheinen, aber  gerade im ländlichen Raum bietet die Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung enorme Chancen. Wenn bei Herzrythmusstörungen der Notarzt erst von einem Ende des Landkreises an das andere fahren muss, gehen beispielsweise lebenswichtige Minuten für den Patienen verloren. In dem Fall kann eine Drohne Abhilfe schaffen. Dank der Digitalisierung bringt diese dann zum Beispiel einen Defibrillator und es kann so schneller geholfen werden. Auch bei chronischen Wunden kommt der Megatrend zum Einsatz. Dazu werden derzeit bereits Mixed Reality Brillen im Wundmonitoring verwendet.

Diese Beispiele und noch vieles mehr wird Prof. Dr. Thomas Spittler den Teilnehmenden in der Erwachsenen-Uni mitgeben. Der Experte aus dem Bereich der Gesundheitsinformatik stellt den aktuellen Stand der Entwicklungen vor, geht auf Beispiele ein und weiß auch, wie konkret die digitale Gesundheitsversorgung im Landkreis Rottal-Inn mithilfe des Projektes „med4PAN“ verbessert werden kann.

Die Vorlesung der Erwachsenen-Uni findet am Donnerstag, 05. Mai ab 17 Uhr im Hörsaal EC.B 007 des ECRI statt. Um Voranmeldung bei Andrea Ebertseder unter der Telefonnummer 0991/36158863 oder per E-Mail an andrea.ebertseder@th-deg.de wird gebeten. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist am Campus noch obligatorisch.

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Die DigiHealthDay-2022-Reihe beginnt diese Woche mit dem ersten Workshop zu digitaler Gesundheit. Wie in den Vorjahren finden auch dieses Jahr wieder eine Reihe von DigiHealth-Workshops über das Frühjahr und den Sommer verteilt statt. In der englischsprachigen Veranstaltungsreihe geben führende nationale und internationale Experten Einblicke in Themen rund um digitale Gesundheit. Die Workshops bilden den Auftakt zur Hauptveranstaltung, dem DigiHealthDay-2022, der am 11. November 2022 stattfinden wird. Gastgeber des internationalen Symposiums ist der European Campus Rottal-Inn (ECRI) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Die DigiHealthDay-2022-Reihe findet in Kooperation mit lokalen und internationalen Partnern statt. Interessierte können sich ab sofort zu den Workshops und dem DigiHealthDay-2022 im November anmelden.

Der DigiHealthDay-2022 ist ein eintägiges, actiongeladenes Symposium. Dazu gehören Keynote-Vorträge führender deutscher und internationaler Experten, publikumsorientierte Podiumsdiskussionen, wissenschaftliche Vorträge, Präsentationen studentischer Abschlussarbeiten und Projekte sowie Netzwerkmöglichkeiten. Der DigiHealthDay-2022 beleuchtet die moderne digitale Gesundheit und ihre Rolle bei der Bewältigung globaler Gesundheitsprobleme aus einer einzigartigen internationalen Perspektive. Zu den diesjährigen Highlights gehören: KI-Forschung, Ethik und Regulierung; Pragmatische Forschung im Bereich Digital Health sowie – traditionell –Bildungsangebote im Bereich digitale Gesundheit. Auf dem DigiHealthDay-2022 werden die Organisatoren ebenfalls die Ergebnisse ihrer derzeitigen Forschungsarbeit zu Bildungsangeboten im Bereich digitaler Gesundheit am ECRI sowie Highlights des neuen Online-Studienganges „Global Public Health“ der Hochschule vorstellen.

Dieses Jahr geht dem Symposium ein spezieller 5-tägiger Workshop über erklärbare und ethische KI im Gesundheitswesen voraus, der gemeinsam von führenden Experten des ECRI, der Universität Agder (Norwegen), der Universität Aalborg (Dänemark) und der Technischen Universität Luleå (Schweden) durchgeführt wird.

Die Teilnahme an der Workshop-Reihe sowie an der Hauptveranstaltung, dem DigiHealthDay-2022 ist kostenlos. Der DigiHealthDay-2022 am 11. November ist als Hybrid-Event (vor Ort und Live-Stream) geplant. Die Teilnehmenden können gemeinsam mit Prof. Dr. Dipak Kalra, International Invited Chair, Prof. Dr. Horst Kunhardt, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Komitees, und Prof. Dr. Georgi Chaltikyan, Vorsitzender des Organisationskomitees, und vielen der Vortragenden physisch auf dem ECRI-Campus teilnehmen oder sich von der ganzen Welt aus zuschalten. Die Registrierung für weitere News und Informationen zur Reihe ist ab sofort unter folgendem Link möglich: https://th-deg. de/digihealthday

Die letztjährige Ausgabe dieser Veranstaltungsreihe – DigiHealthDay-2021 – wurde von fast 560 Teilnehmern aus 74 Ländern besucht und erhielt sehr viel positives Feedback. «Es ist fruchtbar mit aktualisierten Kenntnissen», «Ausgezeichnete Diskussion und exzellente Experten. Kommt direkt auf den Punkt», «Sehr lehrreich», um nur einige zu nennen. Die Veranstaltungsreihe bietet allen, die neugierig auf die neuesten Entwicklungen im Bereich Digital Health sind, Inspirationen für ihr Business suchen oder einfach nur begierig darauf sind, Gleichgesinnte aus der ganzen Welt zu treffen, erhebliche Möglichkeiten.

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Der European Campus Rottal-Inn (ECRI) bietet am Freitag, 08. April um 17 Uhr wieder in Präsenz eine Kinderuni an. Dieses Mal dreht sich alles um Pferde und wie diese bei Lese- und Rechtschreibstörung zum Lernerfog beitragen können. Teilnehmen können alle interessierten Kinder zwischen acht und 13 Jahren.

In der Schule lernen Kinder alles, was sie fürs Berufsleben brauchen. Aber wenn das Lernen zum Stress wird, etwa wegen einer Lese- oder Rechtschreibstörung, kann der Spaß an der Schule schnell vergehen. Das Projekt für freudiges und entspanntes Reiten zum Durchstarten beim Lernen, kurz P.F.E.R.D.L, bietet in einem solchen Fall Unterstützung. In der Kinderuni lernen  die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, welche Vorteile Deutschunterricht auf dem Pferderücken hat und wie pferdegestützte Pädagogik funktioniert.

Warum aber ausgerechnet mit Pferden? Pferde fördern die Feinmotorik, steigern die Konzentration und Ausdauer, stärken das Selbstbewusstsein, lösen Spannungszustände und bauen soziale Kompetenzen auf. Das Training mit Pferden schafft Rahmenbedingungen, die es ermöglichen, mit allen Sinnen und Freude das Gehirn so zu trainieren, dass Lernen leichter fällt, Gelerntes dauerhaft gespeichert wird und auch unter Stress abrufbar ist.

In der Kinderuni „Leichter lernen mit P.F.E.R.D.L“ erfahren die Kinder in einem theoretischen Teil alles zur pferdegestützten Pädagogik. Hier gibt Annika Münstermann von der Universität Koblenz Landau Einblicke und erklärt den jungen Studierenden die Hintergründe. Ellen Meier, Beratungsrektorin an der Realschule Pfarrkirchen rundet die Kinderuni mit einem Praxisteil im Anschluss ab.

Die Vorlesung findet am Freitag, 08. April um 17 Uhr an der Realschule Pfarrkirchen statt. Bei schönem Wetter im grünen Klassenzimmer und bei schlechtem Wetter in der Aula. Während der Veranstaltung gilt die Maskenpflicht für Kinder. Die Anmeldung findet über Andrea Ebertseder vom ECRI telefonisch unter 0991-3615 8863 oder per E-Mail an andrea.ebertseder@th-deg.de statt. Interessierte Eltern finden unter https://www.rs-pan.de/index.php/schulisches-leben/tiergestuetzte-paedagogik/p-f-e-r-d-l weitere Informationen zum Projekt und wie pferdegestützte Pädagogik bei Lese- oder Rechtschreibstörung zum Erfolg beiträgt.

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Bayern war das zweite deutsche Land, das Frauen den Zugang zum Studium ermöglichte. Seit 1903 der bayerische Prinzregent Luitpold per Erlass das Frauenstudium erlaubte, nahm die Zahl der Studentinnen beständig zu. Die Zahl der männlichen Professoren hingegen überwiegt an den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) nach wie vor. Damit in Zukunft auch mehr Frauen den Schritt zur Professur wagen, richtete die Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an bayerischen Hochschulen (LaKoF) von 11. bis 12. März das Seminar „Berufsziel HAW-Professorin“  an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) aus.

Das Seminar wurde von Prof. Dr. Michelle Cummings-Koether, der stellvertretenden Frauenbeauftragten der THD, an die Hochschule nach Deggendorf geholt und begleitet. Die Teilnehmerinnen des Seminars erfüllen alle Voraussetzung für eine Berufung als Professorin. Während des zweitägigen Seminars bekamen sie ein intensives Coaching, welches die Teilnehmerinnen auf ein Berufungsverfahren und somit auf die Professur vorbereitet. Dabei bildeten die Probevorträge vor einem „Berufungsausschuss“ das zentrale Kernelement. Der Ausschuss bewertete die Vorträge und gab reflektiertes Feedback.

Das Seminar „Berufsziel HAW-Professorin“ erfuhr sehr viel Unterstützung und Engagment von Seiten der THD. So setzte sich der „Berufungsausschuss“ aus Professorinnen und Professoren, Mitarbeitenden und Studierenden der THD zusammen. Neben der Gastgeberin Prof. Dr. Michelle Cummings-Koether gehörten Prof. Dr. Kristina Waniek, Prof. Dr. Maria Kufner, Prof. Dr.-Ing. Andreas Grzemba und Prof. Dr. Sascha Kreiskott dem „Berufungsausschuss“ an und berieten die Teilnehmerinnen. Außerdem waren eine Vertreterin der Personalabteilung sowie vier Studierende Mitglieder des Ausschusses.

Da das Seminar bei den Teilnehmerinnen sehr gut ankam und die Hochschule und deren Gastfreundlichkeit einen positiven Eindruck hinterließen, ist im Juli eine weitere Veranstaltung geplant. An einem Informationstag an der THD zusammen mit der LaKoF wird das Projekt „Werde Professorin“ nochmals aufgegriffen und die Lehrcampus der Hochschule vorgestellt.

Das Seminar „Berufsziel HAW Professorin“ wurde mit Hilfe des Projektes „Werde Professorin“ der LaKoF umgesetzt, welches Frauen fördert und sie bestmöglichst auf eine Professur vorbereitet. Ziel des Projektes ist es, die Zahl weiblicher Professorinnen in Bayern zu steigern. Interessierte Frauen können sich unter https://werdeprofessorin.de über das Projekt und die ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten informieren.

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Der DigiHealthDay (DHD) am European Campus Rottal-Inn (ECRI) ist nicht nur eine Eventreihe für Experten und Studierende aus dem Bereich Digitale Gesundheit. Er bietet jungen Forschenden außerdem eine Plattform, ihre Arbeit und Projekte zu präsentieren. Daher gab es beim DHD-2021, welcher im Novermber vergangenen Jahres stattfand, eine extra „Studierenden Session“ mit einem eigenen Forschungs & Entwicklungs (F&E) Projekt Wettbewerb. Nachdem die Preisverleihung aufgrund der Coronapandemie wiederholt verschoben werden musste, wurden am 9. März die beiden Gewinner des Wettbewerbs vor Ort am ECRI ausgezeichnet.

Auf Einladung von Prof. Dr. Georgi Chaltikyan, dem Vorsitzenden des DHD-Veranstaltungskomitees, und Prof. Dr. Horst Kunhardt, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Komitees, wurden die Gewinner für eine kleine Zeremonie an den ECRI eingeladen. Der erste Preis in Höhe von 200€ ging an Hamza Maatouk. Dieser hatte die Jury mit seiner Präsentation zum Einsatz von Telemedizin für die alternde Bevölkerung überzeugt. Elegbede Adeniyi belegte mit seinem Vortrag über die Nutzung von Digital Health Technologien zum Management psychischer Gesundheit im Südwesten Nigerias während der Corona-Pandemie den zweiten Platz. Er darf sich über 150€ freuen. Das Preisgeld wurde vom Förderverein des ECRI gestiftet.

An dem F&E Projekt Wettbewerb durften Studierende, die in einem Bachelor- oder Masterstudiengang aus dem Bereich Digitale Gesundheit eingeschrieben sind, teilnehmen. Von den Einreichungen wurden sechs Projekte gewählt, die dann während der „Studierenden Session“ auf dem DHD ihre Arbeit in einem 15-minutigen Vortrag präsentierten.

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Am 14. März besiegelten der European Campus Rottal-Inn (ECRI) und die AOK Bayern, Direktion Passau-Rottal-Inn, erneut ihre Zusammenarbeit mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages am Campus. Beide Vertragsparteien verlängern damit den bereits seit 2015 bestehenden Vertrag.

Der ECRI setzt mit seinen Studiengängen zu Gesundheitsinformatik und Gesundheitstourismus den Fokus auf Prävention und Verbesserung der Gesundheit. Die Kooperation mit der AOK, welche die gleichen Ziele verfolgt, liegt somit auf der Hand. Bereits in der Vergangenheit hatten beide zusammengearbeitet und beispielsweise einen „Gesundheitstag“ am Campus organisiert. Künftig werden ECRI und AOK gemeinsam darauf setzen, weitere niederschwellige Angebote für die Gesundheitsförderung und Prävention anzubieten, um die Studierenden zu begeistern und so für ein gesundes und langes Leben beizutragen.

Der ECRI bietet bereits jetzt schon Betriebssport bzw. Hochschulsport oder Infoveranstaltungen rund um das Thema Gesundheit an. Hier wird die AOK künftig unterstützen und gemeinsam werden Angebote rund um die Themen Ernährung, Bewegung oder Stressbewältigung entwickelt. Ziel dabei ist es, die Gesundheit der Studierenden und Mitarbeitenden am Campus zu fördern. Denn je früher die Gesundheitsförderung beginnt, desto präsenter ist das Thema auch später im Berufsleben. Neben gemeinsamen Angeboten, sind auch Sprechstunden zu Fragen rund um die Krankenversicherung für die Studierenden geplant. Der AOK steht im Rahmen der Kooperation künftig auch Raum am ECRI zur Verfügung und das nicht nur im nach ihr benannten „AOK-Hörsaal“.

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Im Oktober startet das Wintersemester am European Campus Rottal-Inn (ECRI) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) und mit diesem geht ein neuer Studiengang an den Start. In „Building Products and Processes“, zu deutsch „Bauprodukte und -prozesse“, geht die Hochschule auf die beiden Megatrends Digitalisierung und Klimawandel im Baubereich ein. Welche Vorteile der Studiengang bietet und wie man sich die Inhalte vorstellen kann, erfahren interessierte Schülerinnen und Schüler am 28. März ab 16 Uhr im virtuellen Kick-Off-Event „Building Products and Processes”.

Die interaktive Veranstaltung bezieht die Teilnehmenden aktiv mit ein und geht direkt auf deren Fragen und Vorstellungen zum neuen Studiengang ein. Von Prof. Dr.-Ing. Markus Hainthaler als Studiengangsleiter und Prof. Josef Steretzeder erfahren die Schülerinnen und Schüler alles Wichtige rund ums Studium. Mit Veronika Lindner und Robert Hummel sind außerdem zwei Branchenexperten dabei, welche Auskunft über die Bedeutung von „Building Products and Processes“ für die Branche und die Zukunftsperspektiven für die Absolventen geben.

In dem neuen Studiengang lernen Studierende ingenieurmäßig ressourcenschonende, kreislauffähige Bauprodukte, die im besten Fall wiederverwendbar sind, zu entwickeln, zu vermarkten und mit den entsprechenden Programmen und Modellen abzuwickeln und in mittleren und großen Hochbauprojekten zu managen. Bereits während des Studiums besteht eine enge Anbindung an lokale Firmen, was „Building Products and Processes“ für Interessierte so spannend macht. Studierende können bereits während des Studiums ein Praktikum in Betrieben absolvieren oder eine Abschlussarbeit schreiben. Damit fällt der Berufseinstieg nach dem Abschluss leichter, denn die Absolventen bringen bereits Praxiserfahrung mit. Mit Englisch und Deutsch als Unterrichtssprache sind die Studierenden von „Building Products and Processes“ nicht nur für den deutschen Arbeitsmarkt gerüstet, sondern können auf der ganzen Welt als Führungskräfte arbeiten.

Das Kick-Off-Event am 28. März wird auf Zoom übertragen. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne vorherige Anmeldung möglich. Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr über https://th-deg-de.zoom.us/j/86299097440. Weitere Informationen können dem Veranstaltungskalender der THD-Website entnommen werden. 

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Am European Campus Rottal-Inn (ECRI) startet das Sommersemester und die Studierenden kehren zurück nach Pfarrkirchen. Um den internationalen jungen Menschen die Kultur nahe zu bringen und das Leben in Niederbayern zu erleichtern, sucht der ECRI ab sofort Kulturbotschafter im Rahmen des Host Family Programme.

Das Programm vermittelt Studierende an Einheimische, die sich dann in regelmäßigen Abständen treffen. Ziel ist es, internationalen Studierenden eine Möglichkeit zu geben, außerhalb des Campus Kontakte zu knüpfen und die niederbayerische Kultur kennen zu lernen. Gerade am ECRI, Bayerns internationalstem Campus, ist das Host Family Programme für den Austausch mit Menschen aus anderen Kulturen unverzichtbar. Dabei ist der Ablauf ganz einfach: Man trifft sich ganz zwanglos und beliebig oft mit den Studierenden. Ob das erste Treffen persönlich oder wegen Corona doch lieber virtuell stattfindet, entscheiden die Teilnehmenden dabei selbst. Was die weiteren Treffen angeht, sind keine Grenzen gesetzt: Ob bei einem Ausflug in den Biergarten, einem Spaziergang um den Rottauenstausee oder ein gemeinsames Kochen, Möglichkeiten bieten sich viele, um den Studierenden die Gegend und Kultur zu vermitteln.

Vor eventuellen Sprachbarrieren brauchen die Kulturbotschafter keine Angst haben. Christiane Benesch ist eine von ihnen und trifft sich im Rahmen des Host Family Programme regelmäßig mit zwei Studierenden. Sie spricht ein großes Lob aus: „Hashem und Ersilja sprechen schon hervorragend Deutsch und ich werde dann immer mal wieder geschimpft, dass ich ich nicht so viel Englisch mit ihnen reden soll“. Nicht nur wegen dem Austausch steht sie hinter dem Programm. Auch aus Sicht der Eltern der Studierenden findet sie das Host Family Programme unverzichtbar. „Wenn ich Kinder hätte, wäre ich natürlich auch sehr dankbar, wenn meine Kinder in fremden Länder wären und da auch jemand wäre, der sich ein bisschen um sie kümmert und da sowas anbieten würde,“ sagt sie.

Wer einen kleinen Einblick in das Programm und den Ablauf gewinnen möchte, findet im Podcast der Hochschule ein kleines Interview mit Christiane Benesch. Dort erzählt sie von ihren bisherigen Erfahrungen. Den Podcast finden Sie unter: https://www.th-deg.de/campustalk

Weitere Informationen und das Antragsformular für das Host Family Programme finden Sie unter www.th-deg.de/hostfamily. Für Fragen steht Andrea Ebertseder vom Zentrum für internationale Angelegenheiten der THD per Mail an andrea.ebertseder@th-deg.de zur Verfügung.

Beim Host Family Programme handelt es sich um eine gemeinnützige Organisation der Technischen Hochschule Deggendorf, die sich der Integration von ausländischen Studierenden verschrieben hat. In Deggendorf umfasst das Netzwerk Menschen unterschiedlichster Nationen, Religionen und Kulturen und besteht derzeit aus über 80 Gastfamilien aus Deggendorf und Umgebung. Am ECRI in Pfarrkirchen startete das Programm erstmals im Wintersemester 2019/20. Seitdem wurden über 50 Studierende an Gastfamilien in der Region vermittelt.