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E-WALD im Finale

30.9.2016 |

20160930 forschungsgruppe e wald 1E-WALD im Finale um internationalen Bayerischen Staatspreis für Elektromobilität

Am 17. Oktober wird in München der „eMove360° Award“ für Elektromobilität vergeben. Dieser Preis wird gemeinsam mit dem Bayerischen Staatministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie unter Schirmherrschaft der Bayerischen Staatsministerin Ilse Aigner als internationaler Bayerischer Staatspreis für Elektromobilität ausgelobt. Unter den Finalisten ist auch die Technische Hochschule Deggendorf (THD) mit dem Projekt E-WALD.

Mit dem „eMove360° Award“ für Elektromobilität werden jährlich Unternehmen und Organisationen prämiert, die Pionierarbeit leisten. Entscheidend für die Vergabe des Preises ist, dass sie innovative Lösungen hervorbringen oder durch einen hohen Grad an Marktreife ihrer Produkte dabei helfen, die Schwelle zum Massenmarkt Elektromobilität zu überschreiten und die Verkehrswende zu schaffen. Der Preis ist mit insgesamt 60.000 Euro dotiert und wird in vier Kategorien vergeben.
In der Kategorie „Sustainable Product & Mobility Concepts“ hat in diesem Jahr auch die Technische Hochschule Deggendorf mit dem E-WALD Projekt das Finale erreicht. „Mobilitätssystem E-WALD“ lautet der Wettbewerbstitel der gemeinsamen Bewerbung der THD mit der E-WALD GmbH.

Die feierliche Preisverleihung findet am 17. Oktober 2016 in der Münchner Glyptothek - im Beisein der Schirmherrin Ilse Aigner und der Botschafter für die Elektromobilität wie etwa Hannes Jaenicke und Nina Ruge statt. Dort werden die jeweiligen Kategorie-Sieger bekannt gegeben.

Wir sind natürlich unglaublich angespannt und aufgeregt, welcher der Finalisten letztendlich das Rennen macht“, erklärt E-WALD Projektkoordinatorin Katrin Juds. „Allein dass wir mit E-WALD im Finale sind bedeutet uns sehr viel und ist wichtig, um unsere Innovationen und Forschungsergebnisse einer großen Öffentlichkeit präsentieren zu können. Mit unseren Entwicklungen können wir einiges dazu beitragen, nicht nur die allgemeine Skepsis gegenüber der Elektromobilität abzubauen, sondern auch die Benutzerfreundlichkeit von Elektrofahrzeugen einen großen Schritt nach Vorn zu bringen“, so Juds.

Zu diesen benutzerfreundlichen Erfindungen der E-WALD Forscher aus Deggendorf gehört auch das „Optimierte Reichweitenmodell (ORM)“. Es liefert dem Fahrer eines Elektroautos über eine eigens entwickelte App deutlich bessere, auf den Kilometer genaue Angaben über die Reichweite des Fahrzeugs. Als von der Jury sehr durchdacht und zukunftsfähig befunden, konnte sich das E-WALD Team mit dieser Anwendung im neugeschaffenen "sMove360° Award für vernetztes und autonomes Fahren" in der Kategorie "Software, Apps & Infotainment" positionieren.

30. September 2016 | THD-Pressestelle (CM)