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Presseartikel

Filmpremiere

Geflüchtete erzählen ihr Schicksal

30.9.2022 | THD Pressestelle

Die Geschichten von Geflüchteten, die vor Gewalt und Verfolgung bis nach Deggendorf geflohen sind, erzählt das preisgekrönte Videoprojekt NACHBARN. Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) kündigt jetzt den dritten Teil der Filmreihe an, die in Kooperation mit dem Caritasverband für den Landkreis Deggendorf e.V. entstanden ist. Am 19. Oktober feiert der Kurzfilm Premiere im Kapuzinerstadl in Deggendorf. Marcus H. Rosenmüller, renommierter Filmregisseur und Professor an der Hochschule für Fernsehen und Film München, wird den Abend moderieren.  

Den knapp 30-minütigen Film haben Studierende des Masterkurses Kurzfilm unter Leitung von Prof. Jens Schanze im Sommersemester 2022 produziert. Sie führten dafür Gespräche mit Geflüchteten aus der Ukraine, aus Syrien sowie aus Senegal und Albanien, die sie mit mehreren Kameras aufzeichneten und zu einem Portraitfilm verdichteten.

Im Anschluss an die Vorführung findet ein Publikumsgespräch mit den anwesenden Protagonisten und Filmemacher:innen statt. Regisseur Marcus H. Rosenmüller, der durch den Abend führen wird, ist durch Filme wie „Wer früher stirbt ist länger tot“, „Sommer in Orange“ oder „Trautmann“ bekannt und engagiert sich selbst für die Belange von Geflüchteten, unter anderem im Rahmen des Projekts Bellevue di Monaco in München.

Der Eintritt zur Veranstaltung am 19. Oktober im Kapuzinerstadl ist frei. Einlass ist ab 18:30 Uhr, Beginn um 19:00 Uhr. Sie findet im Rahmen der Wochen der Begegnung in Deggendorf statt. NACHBARN (2022) wurde gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“.  

Bild (THD): Dreharbeiten zum dritten Teil des Films NACHBARN im Filmstudio der TH Deggendorf